DE1511334A1 - Druckschalter,insbesondere fuer Kugelschreiber - Google Patents
Druckschalter,insbesondere fuer KugelschreiberInfo
- Publication number
- DE1511334A1 DE1511334A1 DE19661511334 DE1511334A DE1511334A1 DE 1511334 A1 DE1511334 A1 DE 1511334A1 DE 19661511334 DE19661511334 DE 19661511334 DE 1511334 A DE1511334 A DE 1511334A DE 1511334 A1 DE1511334 A1 DE 1511334A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- shaft
- cam
- edge
- push button
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Pat ent ani eld u η g
Anmelder.: Dipl. Ing. Helmut Bross, 85Ol Altenberg ti/lTbg. 2,
. Biberttalstr. 24
Anmeldegegenstand r Druckschalter, insbesondere für Kugelschreiber
Druckschaltmechaniken, suB. zum Vor-und Zurückschalten
der Kugelschreibermine, bei denen ein einstückig mit dem Druckknopf ausgebildetes, am freien Ende einen Schaltnocken
besitzendes Schwingenglied aus Kunststoffmaterial vorgesehen ist, wobei der Schaltnocken in eine schaftseitige
Schaltkantenausbildung eingreift und das Schwingenglied im Verlaufe der Schaltung entweder nur eine federn! elastisch©
Radialbewegung oder auch zusätzlich ausserdem eine Verbiegung bezw. Verschwenkung in umfänglicher Richtung ausführen
muss, besitzen den grundsätzlichen Nachteil, dass das Kunststoffmaterial im Vergleich au Stahl Ermüdungserscheinungen
unterliegt, insbesondere dadurch, dass die Schwinge bezw. das Biegegelenk relativ stark beansprucht
sind» Besonders dringlich ist hierbei eine zumindest verbessernde Abhilfe, wenn das Schwingenglied beispielsweise
in der Vorschubraststeilung unter Umständen langandauernd
in einer Verbiegestellung verharren muss. Der Federelastizitätsmodul
vermindert sich hierbei andauernd.. Aber auch in den
anderen Fällen ist eine Verbesserung der diesbezüglichen Verhältnisse sehr wünschenswert, welche ausserdem noch
mit der Leichtbeweglichkeit eines Schwingengliedes sowie dessen festigkeit und Belastungsfähigkeit bei extremen Beanspruchungen,
S5SB» Fallbeanspruchungen, eng verbunden sind.
Eine entscheidende Verbesserung der genannten Druckschaltmeehaniken
wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch bewirkt, dass der bezw. die ausser unter axialer Verschiebung
unter radialer und gegebenenfalls umfänglicher Richtung bezw. Querrichtung mit den Schaltkantenausbildungen des Schaftes
federndbeweglich zusammenwirkende:) den Schalt eingriff herstellende
und am freien Ends einer elastisch verbieg-bezw.
909831/0097
Unterlagon .a'·: ;; ,. ..: ·.- ο .;;-„,Änacrur3sgt.3 V.4.i.-.-. *
BAD ORIGINAL
verschwenkbar gestalteten Schwinge des Druckknopfes ausgebildeten, Schaltschrägen und kanten aufweisenden
Schaltnocken im Sinn#-der Funktion der Schaltanordnung
unter den Einfluss der Rückholfeder der Kugelschreibermine gesetzt und/oder zwischen dem Fuss der elastischen
Schwinge und dem Druckknopf ein weiteres biege-bezw. gelenkelastisches Element ausgebildet sind.
Die Erfindung erlaubt es auf einfache Weise, die genannten Druckschaltmechaniken durch Heranziehung der metallischen
Minenrückholfeder zur Ausübung der Federwirkung auf die Schwinge entscheidend zu verbessern. Diese Federwirkung
kann unterstützend, oder aber auch ausschliesslich angewendet sein. Im letzteren Falle kann die Wirkung der Minenfeder
über eine relativ starr mit hochkant gestelltem Querschnitt ausgebildete Schwinge übertragen werden. Als
Hilfsmittel dient Z9B. eine Schräge. Die Schräge kann
jedoch auch derart ausgebildet bezw. angeordnet sein, dass die Wirkung der Minenfeder sowohl in radialer wie auch
zugleich umfänglicher Richtung oder Querrichtung auf den Schaltnocken einwirkt bezw. dieser gestützt ist. Hierbei
können lediglich Biegegelenke vorgesehen sein.
Zusätzlich oder ausschliesslich kann noch der Erfindung zwischen dem Fuss der elastischen Schwinge und dem Druckknopf
auch ein weiteres elastisches Element ausgebildet sein. Bei gleicher leichtgängigkeit wird dadurch eine erheblich
grössere Materialteilnahme an dem Verbiegevorgang unter ganz entscheidender Verringerung der Biegeprofilhöhe
möglich, wodurch die Materialanstrengung und die damit ursächlich
zusammenhängende Materialermüdung bezw. das Absinken des Elastizitätsmodules ebenfalls weitgehend erniedrigt
werden kann. In solchen Fällen kann deswegen auch gegebenenfalls auf eine Mitwirkung der Minenrückholfeder
verzichtet werden, in denen eine Schaltkantenausbildung wenig oder keine dauernde Verbiegung der Schwinge erfordert.
In Verbindung mit einer bestimmten Gestalt des Schaltnockens
909831/0097
BAD ORIGINAL
ermöglichen die angegebenen einfachen Schaltkantenausbildungen auf Seiten des Schaftes die Verwirklichung
besonders betriebssicherer, leistungsfähiger und dabei denkbar einfacher Druckschaltmechaniken, insbesondere
für Kugelschreiber. Es können hier noch Schaltmechaniken verwirklicht werden, bei denen der Schaltnocken bezw,
der Druckknopf während eines Schaltzylus eine Hin-und Herbewegung
oder der Druckknopf eine zyklische Weiterdrehung ausführt.
Die Erfindung ist anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigens
Fig. 1, 2 zwei Ansichten eines mit einer in zwei
Richtungen beweglichen und unter dem Einfluss der Rückstellfeder gesetzten Schwinge versehenen Druckknopfes,
Pig. 3»-4 eine zugehörige Schaltkantenausbildung im Bereich von Schlitzdurchbrüchen eines rohrförmigen Schaftes quadratischer Querschnittsgestalt in der Seitenansicht und im Querschnitt,
!"ig. 5 eine zugehörige ähnliche Schaltkantenausbildung
im Innern eines Schaftes,
Fig. 6 ein mit einer Schwinge versehener Druckknopf
und mit einem zwischen dem Fussabschnitt und dem Druckknopf ausgebildeten Torsionsfederabschnitt
in der Seitenansicht,
Fig. 7 ein mit einer nur radial beweglichen, von der
Rückstellfeder beeinflusster Schwinge versehener Druckknopf in der Seitenansicht,
Fig. 8, 9 zugehörige Schaltkantenausbildungen im Bereich
von Schlitzdurchbrüchen bezw. der Schaftinnenwandung,
Fig. lo, 11 ein an einer Schwinge ausgebildeter Schaltnocken
mit zugehöriger Schaltkantenausbildung im Bereich von Schlitzdurchbrüchen bezw. der Schaftinnenwandung,
Fig. 12 ein Druckknopf mit einer blattfederartigen Qn ο «οι Schwinge und einem zweiten parallel hierzu
a L -' ö 3 1 /0097 angeordneten blattfederartigen Element,
BAD ORIGINAL
Pig. 13 ein Druckknopf mit mehreren Schwingen
gemäss Figur 7,
In den Mg. 1,2 ist der in einen Schaft 1 *eingezeichnete
Druckknopf mit 1, der mit einer schrägen Fläche 2
versehene Fuß des Druckknopfes mit 3, mit 4 der unter der Wirkung der Rückstellfeder 5 an der Fläche 2 anliegende
hintere Ende einer Kugelschreibermine bezeichnet. Die Anlagestelle ist mit 6 bezeichnet. Zwischen dem Fuß
und dem Druckknopf ist ein mit rechteckig-blattfederartigem Querschnitt ausgebildetes, aussermittig angeordnetes,
elastisches Element 7 vorgesehen, das zur Anlagestelle einen Hebelarm a aufweist, wodurch die Rückstellfeder 5
auf den Schaltnocken 8 der vom Fuß 3 nach hinten führenden Schwinge 9 eine elastische Auswärtsdrehung in der Querbezw.
Umfangsrichtung Io bewirkt. Der Querschnitt der biattfederförmigen Schwinge 9 ist ebenfalls rechteckig
und ist um 9o Winkelgrade gegenüber dem Reehteckquerschnitt des blattfeder-bezw. biegegelenkartigen elastischen
Elementes 7 verdreht. Die radialelastische Beweglichkeit des Schaltnockens in der Richtung 11 wird
hierbei ausschliesslich von der Eigenelastizität der Schwinge ^ gewährleistet, welche wie das elastische
Element 7 einen sehr breiten und wenig hohen Querschnitt aufweist, so das.j im Bereich der breiten, sehr
viel Material aufweisenden Gelenkpartien relativ sehr geringe Beanspruchungen auftreten. Im geeigneten Falle
können hierbei zusätzliche Hilfsbeeinflussungen durch die Rückstellfeder auch entfallen, insbesondere bei Wahl
einer Mechanik, welche dauernde und einen grösseren Verbiegehub erfordernde Belastungen vermeidet. Das hintere
Ende der Kugelschreibermine 4 kann ,jedoch auch, wie in der Figur 2 gestrichelt eingezeichnet ist, an einer
Schrägfläche 2* in geeigneter Weise anliegen, welche an
einem doppelhebelartigen Fortsatz 9 **der Schwinge 9
ausgebildet ist, so dass durch den vom Anlagepunkt zur Schwinge
gebildeten
90983 1/0097
Hebelarm b zugleich mit der Yerschwenkwirkung auf den
Hocken 8 in der Sichtung Io, Pig. 1, auch eine elastische
Verschwenkwirkung auf den Nocken in der radialen Auswärtsrichtung 11 erzielt ist.
Eine zugehörige, im Bereich von in der Schaftwand 1' vorhandenen Durchbrächen ausgebildete Schaltkantenanordnung
ist in den Fig. 3, 4 dargestellt. Der Schaft hat eine Yiereckgestalt, in dem der Druckknopf 1 undrehbar gleitet. Der
gestrichelt eingezeichnete Schaltnocken besitzt eine vordere
und eine hintere Schaltkante 12,13 sowie eine halbseitlich
abfallende, neben der vorderen Schaltkante 12, liegende Schrägfläche 14« Schaftaeitig ist hinten eine den in der
hinteren Rückzugslage befindlichen Schaltnocken beim Vorschieben
auslenkende und in eine Aehsialnute 15 überführende hintere Arbeitskante 16 und eine davor befindliche, gleichgerichtete, den Schaltnocken anschliessend auf dem Büekgang
in eine vordere Rastecke 17 führende kürzere Arbeitskante
vorgesehen. Tor der gegenüber der hinteren Sastecke 19 entgegen
der Schaltrichtung versetzten vorderen Schaltecke 17 ist
eine ebenfalls entgegen der Schaltrichtung versetzte, z.B. spitz ausgebildete Umschaltausbildung 2o vorhanden, gegen
welche der Schaltnocken mit seiner Schrägfläche 14 anläuft,
radial nach innen gedrückt und durch die in der Sichtung Io
wirksame eigenelastisehe Kraft des elastischen Elementes 7,
gegebenenfalls unterstützt durch die Wirkung der Rückstellfeder
4, Fig. ls nach Untertauchen der Schaltkante 21 unter
Querbewegung auf die rampenartige Wandungsfläche 22 gelangt
und auf dieser unter gleichzeitiger Führung durch die
Kante 22* anschliessend wieder in seine Rückzugsrast 19
gelangt. Durch die halbseitlich ausgebildete Schrägfläche 14
wird ausserdem zugleich eine unterstützende Kraftwirkung
in der Richtung Io ausgeübt.
Eine weitere hierfür geeignete, durch innen vorstehende
Elemente 23 gebildete Sehaltkantenausbildung in einem
Schaft quadratischen Querschnittes ist in der Fig. 5 dargestellt. Sinngemäss gleiche Teile sind mit gleichen
909831/0097
BAD
Bezugszeichen versehen. Die leistungsförmige Umschaltausbildung
2o' besitzt hinten eine Umsehaltschräge 14'.
Die Elemente 23 sind vor der leistenförmigen Umschaltausbildung aus herstellungstechnischen Gründen von einer
gleich breiten Nute 24 durchbrochen, welche schmäler als der Schaltnocken ist. Der Schaltnocken 8 · benötigt keine
Schräge und das hintere Ende 25 der Umschaltausbildung
kann als Anschlag gegenüber einem am Druckknopf in bekannter Weise ausgebildeten Bund dienen, so dass die Rückzugssteilung
des Druckknopfes dadurch bestimmt ist. Der Schaft benötigt hierbei keine Schiitzdurqhbrüche. Der Druckknopf
wird zur Montage von vorn nach hinten eingeführt»
Die Schaltkantenausbildung kann jedoch auch an einer innen runden Schaftwandung ausgebildet sein, wenn der
Druckknopf auf andere Weise z.B. durch Hut und Feder, undrehbar geführt ist.
In der Pig. 6 ist hierfür ein geeigneter runder Druckknopf 26 dargestellt. Dieser ist durch einen vorstehenden
Nocken 27 undrehbar im Schaft geführt. Zwischen dem Puss und dem Druckknopf 26 ist hierbei ein Torsionsabschnitt
ausgebildet, welcher die drehelastische drehfederartige Beweglichkeit der Schwinge 9 und des Schaltnockens 8 '«
gewährleistet, bei welchem auf eine hilfsweise Mitwirkung der Federwirkung der Rückstellfeder verzichtet ist«
In der Pig. 7 ist ein runder, in einem runden Schaft 1 ''
drehbarer Druckknopf 29 dargestellt, welcher eine nach vorn weisende blattfederartige Schwinge 9 · sowie gegebenenfalls
eine Biegegelenkausbildung 3o besitzt. Der radial nach aussen stehende Schaltnocken besitzt eine hintere
Schaltfläche 13 und eine vordere Abschrägung 14' und die
Schwinge 91 einen nach innen vorstehenden Nocken, welcher
eine schräge Fläche 2 aufweist. An der schrägen Fläche liegt das hintere Ende der Kugelschreibermine 4 unter der
Wirkung der Rückstellfeder 5 an und drückt die Schwinge
radial nach aussen.
90 9 831/0097
:■■-.■ BAD ORIGINAL
In den Pig. 8, 9 sind zwei runde Schafthinterteile 1''
mit je einer geeigneten Schaltkantenausbildung dargestellt. Diese umfasst eine breite, den Schaltnocken 13,H1
in eine hintere seitliche Rastecke 19 zurückführende Arbeitskante 31 und davor eine entgegengesetzt schräge, den Schaltnocken
im «Anschluss an den vollzogenen Vorschubhub auf dem
Rückweg unter der Wirkung der Rückstellfeder in die Vorschubrast 17 bringende, weniger breite Arbeitskante 18.
Andererseits ist vor der Vorschubrast eine dritte, kurze ebenfalls entgegengesetzt zur Arbeitskante 31 gerichtete,
den Schaltnocken bei Ausführung des der Auslösung dienenden
Vorschubhubes in-eine zum vorderen Teil der Arbeitskante
führende Rückführriute 32 leitende Schaltkante 33 vorgesehen.
Die- Schaltkanten sind im einen Falle im Bereich von Schaftdurchbrüchen ausgebildet und im zweiten Falle zwischen den
jeweils in der Aufzählfolge einen jeweils grösseren Abstand zur Schaftlängsachse aufweisenden Schaftwandinnenflachen-.34,
35» 36V 37 und 38. Mit 39 ist eine über die
Niveauunterschiede hinwegführende Rampenausführung bezeichnet.
.■■·■'
In der Fig. Io ist ein am vorderen Ende der Schwinge 9·1
eines drehbar gelagerten Druckknopfes ausgebildet, eine hintere Schaltkante 13 sowie eine vordere Schräge 14*
aufweisender Schaltnocken dargestellt. Radial nach innen weisend kann ein eine schräge Fläche 2 zur Anlage des
hinteren Minenendes aufweisender Nocken vorgesehen sein. Ausserdem besitzt die Schwinge an einem radial ebenfalls
weiter innen als der Schaltnocken befindlichen Ort eine gerade Schaltkante 4o. Die Schaltkante kann statt dessen
auch am Druckknopf selbst ausgebildet sein. Die dazugehörige Schaltkantenausbildung ist in der Fig. 11 dargestellt.
Diese im Bereich von Schlitzdurchbrüchen, bezw. von aus
radial aus der Schaftinnenwandung vorstehenden Elementen
bestehenden Schaltkantenausbildungen umfassen einerseits rückwärts eine schräge Arbeitskante 41, mit Rüekzugsrast 19,
eine vordere, anders geneigte Arbeitskante 42 mit einer Vorschubrast 17 und mindestens eine sich vom vorderen Ende
der Arbeitskante 41 axial nach vorn erstreckende Rückleitnute
15.
90983 1/0097
BAD ORIGINAL
Vor der Vorschubrast ist eine nach innen vorstehende schräge Kante 43 vorgesehen, gegen welche der Druckknopf
bei Ausführung des der Auslösung dienenden Vorschubhubes mit seiner Schaltkante 4o anläuft.
Dadurch gelangt der Schaltnocken 13 unter geeigneter Verdrehung des Druckknopfes in die Axialnute 15
und bewegt sich auf dem Rückweg an der Vorschubrast vorbei durch die Arbeitskante 41 wieder in die
Rückzugsrast 19.
In der Fig. 12 ist ein weiterer Druckknopf 29 nach der Erfindung dargestellt, dessen Schwinge 9'an einem
scheibenförmigen, in der Schaftbohrung geringfügig verschwenkbaren Fußteil 3'heraustritt. Zwischen dem
Fußteil und dem Druckknopf 29 ist ein weiteres Blattfederelement 7'ausgebildet, dessen blattfederartiger
Querschnitt paralell zu demjenigen der Schwinge 9 angeordnet ist.
In der Fig. 13 ist ein runder, im Schaft drehbarer Druckknopf mit einer Schwingenanordnung gemäss
Fig. 7 dargestellt, welcher abweichend hierzu jedoch mehrere Schwingen besitzt und mit einer geeigneten
im Schaft vorgesehenen Mechanikausbildun^ zusammenwirkt
.
90983 1/0097
BAD ORlGfNAL5
Claims (9)
1.) Druckschalter mit einer Schrittschaltfunktion, insbesondere für Kugelschreiber mit einer in einem Schaft
vermittels eines Druckknopfgliedes unmittelbar gegen die
Kraft einer Rückholfeder vorschiebbaren Kugelschreibermine o. dgl., bei der die Kugelschreibermine bei jeder
zweiten Druckbetätigung in der Schreibstellung verrastet ist, .dadurch gekennzeichnet, dass der bezw. die ausser unter
axialer TerSchiebung unter radialer und gegebenenfalls
: in umfänglicher Richtung bezw. Querrichtung mit den
Schaltkantenausbildungen ( 16, 18, 2o, 51, 33 ) des Schaftes ( Ij 1") und am freien Ende einer elastisch
verbieg-bezw* verschwenkbar gestalteten Schwinge ( 9,9'.-)
des Druckknopfes ( 1, 1", 26, 29 ) ausgebildeten, Schaltschrägen und - kanten (" 12, 13, 14) aufweisenden Schaltnocken
(8, 8') im Sinne der Funktion der Schaltanordnung unter den Einfluss der Rückholfeder ( 5 ) der
Kugelschreibermine ( 4 ) gesetzt und/ oder zwischen dem Fuss ( 3, 3') der elastischen Schwinge (9, 9')
und dem Druckknopf ( 1, 26, 29 ) ein weiteres biegebezw. gelenkelastisches Element ( 7, 7", 28 )
ausgebildet sind«
2.) Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dasa di® Schwinge ( 9 ) und das elastische Element (7 )
mit unterschiedlicher Richtung wirksamer Schwenk-bezw. Biegeeigenschaft ausgebildet sind.
3.) Druckschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-'.
zeichnet, dass die biegefeder-bezw. biegegelenkartig
ausgebildet© Schwinge ( 9 ) und das elastische Element ( 7 ) des undrehbar im Schaft gelagerten Druckknopfes
( 1 ) einen länglichen Querschnitt aufweisen, wobei die
länglichen Querschnitte um 9o° gegeneinander verdreht
und das elastische Element ( 7 ) vorzugsweise derart
aussermittig angeordnet sind, dass die hierbei unter
der Wirkung der Rückstellfeder ( 5 ) an einer schrägen Fläch© ( 2 ) des Fusses ( 3 ) anliegende Kugelschreiber-
eue Unterlagen ^
-. 7 §V At5 -2 ■·. ■ - ;.; - ,rii-.s. v. 4.
909 8 3 1/0097
BAD
BAD
- Io -
mine ( 4 ) unter Verschwenkung der mit ihrem Schaftnocken ( 8 ) auf das hintere Druckknopfende
zu weisenden Schwinge ( 9 ) eine Verbiegung des elastischen Elementes im Sinne einer auf den Schaftnocken
ausgeübten Ausschwenkwirkung in der Quer-bezw. Umfangsrichtung ( Io ) bewirkt.
4.) Druckschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegefeder-bezw. biegegelenkartige,
mit einem blattfederartigen Querschnitt versehene Schwinge ( 9 ) an einem Fuß ( 3 ) ausgebildet und zwischen dem Fuß und dem undrehbar im Schaft
gelagerten Druckknopf ( 26 ) ein die Querbewegung des Schaltnockens ( 8'') in der Umfangsrichtung ermöglichender
Torsionsstababschnitt ( 28 ) vorgesehen sind.
5.) Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar im Schaft gelagerte Druckknopf eine
nach vorn weisende, einen blattfederartigen Querschnitt aufweisende Schwinge ( 9') besitzt, wobei die
schwinge an ihrem freien Ende den radial nach aussen weisenden Schaltnocken ( 13, 14 ) und einen radial
nach aussen weisenden Schaltnocken ( 13, 14 ) und einen radial nach innen ragenden, mit einer derart
schrägen Vorderfläche ( 2 ) versehenen Nocken trägt/
dass unter Anlage des unter der Wirkung der Rückholfeder
stehenden hinteren Endes der Kugelschreibermine ( 4 ) der Sehaltnocken radial nach aussen gedrängt
wird.
6«) Druckschalter nach den Ansprüchen I9 2 und 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltnocken ( 8 ) eine vordere und hintere Schaltkante ( 12, 13) besitzt
und die schaftseitigen, im Bereich von Schlitzdurchbrüchen ausgebildeten oder aus radial aus der
Sehaftinnenwandung vorstehenden Elementen ( 23 ) bestehenden Schaltkantenausbildungen einerseits eine
den in der hinteren Rückzugslage befindlichen Schaltnocken ( 8 ) beim Vorschub auslenkende und in eine
Axialnute ( 15 ) überführende hintere Arbeitskante ( 16 ),
eine davor befindliche gleichgerichtete, den Schaltnocken anschliessend auf dem Rückgang in eine vordere
Raatecke (17") führende, kürzere Arbeitskante ( 18 )
90983 1/0097
und andererseits eine vor der vorderen, gegenüber
der hinteren Hastecke ( 19 ) entgegen der Sehaltrichtung seitlich versetzten Rastecke ( 17 )
vorgesehene, den Schaltnocken ( 8 ) beim erneuten Vorschalten vermittels Anlauf an seiner Schrägfläche
( 14 ) radial nach innen und gegebenenfalls quer auf eine glatte und diesen anschliessend axial
in seine Rückzugsrast führende glatte Wandungsfläche
( 22 ) bringende Umsehaltausbildung ( 2o ) umfassen.
7.) Druckschalter nach den Ansprüchen 1 und 5> dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaltnocken ( 8, 8') hinten eine Schaltkante ( 1? ) besitzt und die schaftseitigenV
im Bereich von Schlitzdurchbrüchen der Schaftwand:ausgebildete bezw. aus radial aus der Schaftinnenwand vorstehenden
Elementen bestehende Schaltkantenausbildung einerseits rückwärts eine breite, den Schaltnocken
in seine hinterste seitliche Rückzugslage zurückführende Arbeitskante ( 31.) davor eine entgegengesetzt
schräge, den Schaltnocken im Anschluss an den vollzogenen Tor schübhub auf dem Rückweg unter der Wirkung
der Rückstellfeder in eine Vorschubrastecke ( 17 ) bringende, weniger breite Arbeitskante ( 18 ) umfasst
und andererseits vor der Vorschubrast eine dritte kurze, ebenfalls entgegengesetzt zur Arbeitskante ( 31) gerichtete schräge, den Schaltnocken bei dem der Auslösung
dienenden Vorschubhub in derselben Querrichtung in eine zum vorderen Teil der Arbeitskante ( 31 ) führende
Rückführnute ( 32 ) überleitende Arbeitskante ( 33 )
vorgesehen ist.
8.) Druckschalter nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltnocken hinten eine Schaltkante
( 13 ), der Druckknopf bezw. der Schaltnocken eine vordere Schaltkante ( 4o ) besitzen und die schaftseitige,
im Bereich von Schlitzdurchbrüchen der Schaftwand gebildeten bezw. aus radial aus der Schaftinnenwand
vorstehenden Elementen bestehenden Schaltkantenausbildungen einerseits rückwärts eine hintere schräge
Arbeitskante (41 ) mit einer Rast ( 19 ) für die
Rückzugssteilung eine vordere, anders gerichtete Arbeitskante ( 42 ) mit einer Vorschubrast ( 17 ) und mindestens
90983 170097
eine sich vom vorderen Ende der Arbeitskante ( 41 )
axial nach vorn erstreckende Rückleitnut ( 15 ) bezw. - kante umfassen, wobei die vordere Arbeitskante ( 4o ) den Schaltnocken im Anschluss an den
Vorschubhub auf dem Rückweg unter der Wirkung der Rückholfeder in eine vordere Rast ( 17 ) bringt
und die Umschaltausbildungen zumindest z. B. ein vor der vorderen Rast ( 17 ) befindliches, den
Schaltnocken beim darauffolgenden Vorwärtshub seitlich auslenkendes und dadurch in den Bereich der
Rückleitnute & 15 ) bringendes Umsehaltelement ( 43 )
umfassen.
9.) Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Druckknopf ( 29 ) und dem scheibenförmig ausgebildeten Fuß ( 3 ) ein Blattfederelement
( 7') mit seinem Rechteckquerschnitt parallel verlaufend zu dem Rechteckquerschnitt der
blattfederförmigen Schwinge ( 9') ausgebildet ist.
lo.) Druckschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Schrägfläche ( 2') an einem über den Fuß ( 3 ) hinausführenden doppelhebeiartigen
Fortsatz ( 9" ) der Schwinge ( 9 ) derart ausgebildet ist, dass die Rückstellfeder ( 5 ) sowohl
eine Verschwenkung des Schaltnockens ( 8 ) in der Quer-als auch in der Radialrichtung bewirkt.
9 0 9 8 31/0 0 9 7
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0089981 | 1966-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511334A1 true DE1511334A1 (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=6985055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661511334 Pending DE1511334A1 (de) | 1966-11-23 | 1966-11-23 | Druckschalter,insbesondere fuer Kugelschreiber |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3438715A (de) |
AT (1) | AT296817B (de) |
BE (1) | BE706736A (de) |
BR (1) | BR6794887D0 (de) |
CH (1) | CH470273A (de) |
DE (1) | DE1511334A1 (de) |
ES (1) | ES134074Y (de) |
FR (1) | FR1563696A (de) |
GB (1) | GB1195100A (de) |
IL (1) | IL28976A (de) |
NL (1) | NL6715775A (de) |
NO (1) | NO122734B (de) |
SE (1) | SE327929B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401218A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Ritter Jacob Gmbh Co Kg | Schreibstiftmechanik, insbesondere für Kugelschreiber |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2206378C3 (de) * | 1972-02-10 | 1975-07-03 | Martinus Karel Petrus Mierlo Jonkers (Niederlande) | Druckmechanik für ein Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber |
DE3909377A1 (de) * | 1989-03-22 | 1990-09-27 | Merz & Krell | Schreibgeraet |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3179087A (en) * | 1960-08-30 | 1965-04-20 | Kahn David Inc | Writing instrument |
CH394865A (it) * | 1962-06-07 | 1965-06-30 | Real Patentauswertungs Anstalt | Meccanismo di comando per penne, matite, ecc., a punta scrivente retrattile |
-
1966
- 1966-11-23 DE DE19661511334 patent/DE1511334A1/de active Pending
-
1967
- 1967-11-17 US US683921A patent/US3438715A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-11-18 NO NO170592A patent/NO122734B/no unknown
- 1967-11-20 BE BE706736D patent/BE706736A/xx unknown
- 1967-11-20 SE SE15919/67A patent/SE327929B/xx unknown
- 1967-11-20 CH CH1630567A patent/CH470273A/fr not_active IP Right Cessation
- 1967-11-20 IL IL6728976A patent/IL28976A/en unknown
- 1967-11-21 NL NL6715775A patent/NL6715775A/xx unknown
- 1967-11-21 BR BR194887/67A patent/BR6794887D0/pt unknown
- 1967-11-21 GB GB52938/67A patent/GB1195100A/en not_active Expired
- 1967-11-21 ES ES1967134074U patent/ES134074Y/es not_active Expired
- 1967-11-21 AT AT1050967A patent/AT296817B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-21 FR FR1563696D patent/FR1563696A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401218A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Ritter Jacob Gmbh Co Kg | Schreibstiftmechanik, insbesondere für Kugelschreiber |
DE4401218C2 (de) * | 1994-01-18 | 2002-10-24 | Ritter Jacob Gmbh Co Kg | Schreibstiftmechanik, insbesondere für Kugelschreiber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE706736A (de) | 1968-04-01 |
GB1195100A (en) | 1970-06-17 |
IL28976A (en) | 1971-06-23 |
FR1563696A (de) | 1969-04-18 |
ES134074Y (es) | 1968-08-01 |
CH470273A (fr) | 1969-03-31 |
BR6794887D0 (pt) | 1973-03-08 |
NL6715775A (de) | 1968-05-24 |
US3438715A (en) | 1969-04-15 |
NO122734B (de) | 1971-08-02 |
AT296817B (de) | 1972-02-25 |
SE327929B (de) | 1970-08-31 |
ES134074U (es) | 1968-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1259735B (de) | Schreibgeraet | |
DE3203885C2 (de) | Außenliegender, um eine Querachse schwenkbarer Ziehgriff, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren | |
DE1461349A1 (de) | Druckschaltmechanik,insbesondere fuer Kugelschreiber | |
DE1267570B (de) | Schaltmechanik fuer Schreibgeraete | |
EP3437895A1 (de) | Stift für schreib- und malzwecke | |
DE1511334A1 (de) | Druckschalter,insbesondere fuer Kugelschreiber | |
DE2317155A1 (de) | Schreibwerkzeug | |
DE1931450A1 (de) | Fernbedienungseinrichtung | |
DE1942979A1 (de) | Kugelschreiber | |
DE3602570C1 (de) | Ratschenschluessel | |
DE2934084C2 (de) | Schreibgerät mit einer Schreibmine | |
DE1075981B (de) | Kugelschreiber mit zurueckziehbarer Schreibmine | |
DE1805851B2 (de) | Vorschubmechanik für Kugelschreiber | |
DE2430496C3 (de) | Schreibgerät mit einer als Klemme ausgebildeten Taschenklammer | |
DE3839911C2 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE2163766C2 (de) | Sperreinrichtung | |
DE2514078C3 (de) | Mehrfarbenkugelschreiber mit Drehbleistifteinsatz | |
DE2218881C2 (de) | Mehrfarbenkugelschreiber mit Drehbleistifteinsatz | |
DE2416845A1 (de) | Kugelschreiber mit durch druck auf den federklipp vor- und zurueckschaltbarer schreibmine | |
DE1461597C (de) | Kugelschreiber | |
DE2639299A1 (de) | Schreibgeraetemechanik, insbesondere fuer kugelschreiber | |
DE1022122B (de) | Flachminendrehstift | |
DE2749686A1 (de) | Schreibstift-mechanik | |
DE1809398A1 (de) | Druckkugelschreiber | |
EP3328661A1 (de) | Schreibgerät mit sich rückstellender bedieneinheit |