DE151048C - - Google Patents

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DE151048C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B27/00Ladies' or like fans

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aneinanderreihen und Befestigen von Fächerstäben an dem zusammenklappbaren Fächerstoff.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Grundriß der Vorrichtung zum Befestigen der Fächerstäbe an dem Fächer-Stoff'.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der ίο Fig. i. ■
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. ι und ■ · ,
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. i.
Gemäß der Zeichnung bezeichnet 5 die Grundplatte der Vorrichtung, welche von entsprechenden Füßen oder Endstücken 6 getragen wird. Quer über der Grundplatte sind, nach einem Kreissegment eine Reihe von Öffnungen 7 vorgesehen, durch welche Finger 8 hindurchgreifen können. Die Finger 8 erstrecken sich von dem einen Ende einer Platte 9 nach aufwärts, die an ihrem entgegengesetzten Ende an einem Querstabe 10 angelenkt ist und durch eine Feder 11 nachgiebig in wagerechter Lage gehalten wird.
Eine Reihe von federnden Führungsfing'erpaaren 12 sind auf der Grundplatte dicht vor den Öffnungen 7 angeordnet. Diese Führungsfinger sind ebenfalls in einem Kreisbogen angeordnet und dazu bestimmt, beim Umlegen der Fächerstäbe 13 aus der senkrechten Lage in die wagerechte Lage dieselben - ■ in die einzelnen Falten des Fächerstoffes 14 -zu leiten, wie später beschrieben werden wird.
Die verschiedenen Finger 12 sind an einer Schwingstange 15 befestigt, welche von an der Grundplatte befestigten Ständern 16 getragen wird. Ein Arm 17 ist an der Schwingstange 15 befestigt, welcher in Eingriff mit einer Hakenfeder 18 gebracht werden kann, die an einem der Ständer 16 befestigt ist und gegen deren innere Seite sich eine Feder !9 legt. Zum Bewegen der Führungsfinger in die aufrechte Stellung wird, wie die punktierten Linien der Fig. 4 zeigen, eine Feder 20 verwendet, welche mit ihrem einen Ende an dem Arm 17 befestigt und nach LTmwickeln um die Schwingstange mit ihrem anderen Ende mit dem Ständer 16 verbunden ist.
Mit dem vorderen Teil der Grundplatte sind Preßarme 21, 22 drehbar verbunden, zwischen deren vordere Enden eine Feder 23 sich befindet. Die inneren Enden der Arme werden, wenn die'Fächerstäbe auf den Fächerstoff oder in geeignete Verbindung mit demselben gebracht werden sollen, mittels Klinken 24 auseinander gehalten, die in Ausnehmungen der Grundplatte schwingen können; die oberen Kanten dieser Klinken sind nach abwärts gebogen, besitzen innen einen Vorsprung und sind als nachgiebige Federn ausgeführt. Auf der oberen Seite der Grundplatte befindet sich beweglich eine Schieben platte 25, deren vorderes Ende gemäß der Kurve des Fächerstoffes gekrümmt ist. Die Schieberplatte ist in an den Seiten der Grundplatte befindlichen Führungen 26 (Fig. 1) verschiebbar und wird in die hintere Lage mittels einer Feder 27 bewegt, die mit ihrem einen Ende an der Schieberplatte und mit ihrem

Claims (3)

anderen Ende an der Grundplatte oder an aufrechten Vorsprüngen derselben befestigt ist. Diese Schieberplatte ist mit einem Handgriff 28 und an ihrer unteren Seite mit einer Aushöhlung 29 versehen, deren obere Wandung in zwei wagerechten Ebenen angeordnet ist, d. h. der eine Teil 30 der Wandung liegt in einer höheren Ebene als der andere Teil 31; die beiden Ebenen sind durch eine Kurve miteinander verbunden. Diese Aushöhlung ist dazu bestimmt, das obere Ende eines Stiftes 33 aufzunehmen, welcher von der Platte 9 aus durch eine Öffnung in der Grundplatte sich erstreckt. Auf der Schieberplatte 25 ist senkrecht ein Arm 34 angeordnet und dazu bestimmt, bei gewissen Bewegungen der Maschine mit dem Federfinger oder Arm 19 in Eingriff zu kommen. Vor den Führungsfingern 12 befindet sich eine Verschlußplatte 35 zum Halten der Fächerstäbe 13 in wagerechter Lage über der Grundplatte. Die Verschlußplatte 35 ist bei 36 mit der einen Seite der Grundplatte gelenkig verbunden und ihr gegenüberliegendes Ende ist in der Verschlußstelle der Platte dazu bestimmt, mit einer an der Grundplatte befestigten Hakenfeder 37 in Eingriff zu kommen. Sobald die Verschlußplatte von der Hakenplatte freigegeben ist, bewirkt eine Schraubenfeder 38, die mit ihrem einen Ende an der Verschlußplatte und mit ihrem anderen Ende an einem festen Teil der Vorrichtung befestigt ist, daß die Verschlußplatte nach oben schwingt. An dem vorderen Ende ist die Grundplatte mit einer Ausnehmung 39 zur Aufnahme der um einen Zapfen 43. drehbaren Enden der Fächerstäbe versehen, deren obere Teile an diesen Enden mit einer an der Grundplatte wagerecht schwingbaren Klemmplatte 40 in Verbindung gebracht werden können. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Finger 8 sich in ihrer obersten Lage befinden, wird der gefaltete Fächerstoff auf die Finger 8 gelegt, wie in Fig. 4 deutlich gezeigt ist. Die Führungsfinger 12 werden dann nach abwärts bewegt, wie in Fig. 4 ausgezogen dargestellt ist, und die Stäbe 13 zwischen die Finger gelegt. Es muß natürlich ein Klebmittel an einer Seite eines jeden Stabes vorgesehen werden, bevor die Stäbe in die Führungsfinger 12 gelegt werden, und zwecks Bewegung der Stäbe 13 in diese Lage muß die Verschlußplatte 35 nach abwärts bewegt werden; die äußeren, nach oben gerichteten Stäbe 41 bleiben jedoch in dieser Lage, da diese an dem Fächerstoff erst dann von Hand befestigt werden können, wenn die anderen Stäbe 13 an dem Fächerstoff befestigt sind. Wenn die Teile in dieser Lage sind, ist die Schieberplatte 25 so vorzubewegen, daß ihr vorderes Ende mit dem hinteren Ende des Fächerstoffes zusammentrifft; durch eine weitere Bewegung der Schieberplatte 25 wird der Fächerstoff in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Lage bewegt. Der Arm 34 wird dann unmittelbar vor der Vollendung der Vorwärtsbewegung des Fächerstoffes mit dem Federfinger 19 in Eingriff kommen, welcher den Haken 18 außer Eingriff mit dem Arm 17 bringt und den Führungsfingern 12 gestattet, sich nach aufwärts in die in punktierten Linien gezeigte Lage zu bewegen. Nach einer geringen Vo'rbewegung der Schieberplatte 25 kommt die geneigte Ebene 30,31 mit dem Knopf 33 in Berührung, welcher, da er an der Platte 9 befestigt ist, eine Abwärtsbewegung der Finger 8 bewirken wird, worauf die Unterseite der Schieberplatte mit den oberen Seiten der Klinken 24 in Berührung tritt, dieselben nach unten drückt und somit den Preßarmen 21, 22 gestattet, sich etwas nach einwärts zu bewegen, wobei sie sich auf den oberen Teil der erwähnten Klinken auflegen; die Seiten der Schieberplatte sind zu diesem Zwecke abgeschnitten, wie bei 42 gezeigt ist, und erlauben infolgedessen eine sehr geringe Bewegung der Preßarme. Nach Freigabe der Schieberplatte 25 bewegt die Feder 27 dieselbe schnell in ihre Normallage, und während dieser Bewegung drückt die Feder 23 die Arme 21,22 nach innen gegen den Fächer und somit die Stäbe 13 und den Fächerstoff fest zusammen, wodurch der Fächer gebildet wird. Nach Herstellung des Fächers wird die Verschlußplatte 35 gehoben und der Fächer entfernt. Pat ε ν τ-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen des Fächerstoffes an den Fächerstäben, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Grundplatte (S) eine Reihe Öffnungen (7) vorgesehen sind, in welche Finger (8) einer unter Federwirkung stehenden Platte (9) eingreifen, während vor diesen Fingern (8)
' paarweise nach unten gerichtete und nach aufwärts schwingbare Führungsfinger (12) für die Fächerstäbe (13) derart angeordnet sind, daß beim Vorschieben des über die ersten Finger _ (8) gelegten gefalteten Fächerstoffes (14) an den Fächerstäben
(13) entlang letztere in den Fächerstoff eingeschoben und die Fächerstäbe mit dem Stoff zusammengepreßt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier die Fächerstäbe (13) mit dem Fächerstoff
(14) einschließender, unter Federwirkung stehender Arme (21, 22), welche durch
Klinken (24) auseinander gehalten werden und nach Auslosen dieser Klinken Fächerstoff und Fächerstäbe zusammenpressen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, ■ gekennzeichnet durch eine unter Federwirkung stehende, an der Grundplatte (5) angeordnete Schieberplatte (25), durch welche nach Einschieben des Stoffes in die Fächerstäbe die Finger (8, 12) außer Eingriff mit dem Stoff gebracht und die Preßarme (21, 22) von den sie festhaltenden Klinken (24) ausgelöst werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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