DE1507604A1 - UEberfuehrungswand einer Rohrmuehle - Google Patents

UEberfuehrungswand einer Rohrmuehle

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DE1507604A1
DE1507604A1 DE19661507604 DE1507604A DE1507604A1 DE 1507604 A1 DE1507604 A1 DE 1507604A1 DE 19661507604 DE19661507604 DE 19661507604 DE 1507604 A DE1507604 A DE 1507604A DE 1507604 A1 DE1507604 A1 DE 1507604A1
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DE
Germany
Prior art keywords
blades
wall
transfer wall
grinding chamber
sieve
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Pending
Application number
DE19661507604
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Alte
Hans Heckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

Description

  • Überführungswand einer Rohrmühle Die Erfindung betrifft eine Hubmittel enthaltende Überführungsdoppelwand einer Rohrmühle. Eine solche Überführungswand teilt zwei Kammern einer Rohrmühle voneinander und hat den Zweck, Mahlgut der einen Kammer zu sichten und die Mittelfraktion der nächsten Mahlkammer zuzuleiten, wobei das die dritte Fraktion bildende Feingut von dem durch die Mühle geleiteten Kühlluftstrom größtenteils mit zum Austrag genommen wird.
  • Bei den bekannten Ausführungen leiten die gerade oder bogenfÖrmig ausgebildeten Schaufeln der Wand. das.geschöpfte Material in eine kurze Förderschnecke ab, die es in die nächste Nahlkammer transportiert; oder das Material rutscht von den Schaufeln auf einen zentral gelegenen Hohlkegel in die nächste Mahlkammer (deutsche Patentschriften 458 933, 567 001, 804 995). Austragsschnecke und Hohlkegel lassen nur eine verhältnismäßig kleine Durchlaßöffnung für'den Kühlluftstrom frei, der dadurch zu schwach ist, um die von der Mahlarbeit der Kugeln erzeugte Wärme so weit abzuführen, daß die Temperatur um 20 bis 30 OG abfällt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schaufeln in die erweiterte zentrale Durchlaßöffnung der Sieb- und Trennwand hineinragen und als Rinnen in Austragsstellung eine derart zur nächstfolgenden Mahlkammer hin abfallende Fläche haben, daß das Mahlgut - durch einen starken Kühlluftstrom unterstützt - von den Schaufeln durch die Öffnung der Trennwand unmittelbar in die folgende Mahlkammer hineinrieselt. Somit wird die schiefe Ebene des Austragskegels ülerflüssig, was wiederum eine wesentlich größere Durchlaßöffnung in den Wänden fÜreinen stärken Kühlluftstrom zur Folge hat. Durch diesen wird die Temperatur der Rohrmühle ausreichend gemindert und gleichzeitig eine gute Sichtung des von den Schaufeln rieselnden Mahlgutes bewirkt. Hierdurch wiederum wird der Mahlvorgang in der folgenden Kammer entlastet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ÜberfüInungswand b eschrieben, die in der Zeichnung als AusfÜhrungsbeispiel dargestellt ist; darin zeigen Fig. 1 eine Rohrmühle mit Überführungewand im Längsschnitt, Fig. 2 die Überführungewand iii Pfeilrichtung A nach Fig. 1 gesehen und Fig. 3 den Schnitt gemäß Pfeil B-0 in Fig. 2 durch die Austragswand. Die Rohrmühle 1 wird durch die Überführungswand in eine linke und in eine rechte Mahlkammer unterteilt. Die Überführungswand.besteht im wesentlichen aus einer an sich bekannten, mit Schlitzen 8 versehenen Siebwand 10 und einer Trennwand 9, die keine Schlitze enthält. Zwischen den beiden Wänden 9 und 10 ist ein Zwischenraum 3, der mit Schaufeln 5 ausgefüllt ist. Die Schaufeln 5 sind gleiche Teile eines Kegelstumpfmantels und werden durch Ringe 12 zusammengehalten. Ihre Schöpffläche zeigt im steigenden Teil der Mühlendrehung aufwärts und fällt in Austragsstellung zur rechten Mahlkammer hin ab. An dieser Seite ist die Kante der Schöpffläche mit einem Steg 11 gesäumt, so daß eine Rinne gebildet wird. Der Steg 11 reicht vom Außendurchmesser der Überführungswand bis-zum Rand der Durchlaßöffnung 6, während die Schaufeln 5 mit ihren Austragsteilen in die Öffnung 6 hineinragen. Die Durchlaßöffnung 6 ist an der Siebwand 10 durch ein Gitter 7 abgeschirmt, das das Überspringen der Nahlkugeln von der linken in die rechte Nahlkammer verhindert. In bekannter Weise rieselt das Feingut durch die Schlitze 8 der Siebwand 10 in den Zwischenraum 3, wo es von den Schaufeln 5 hochgehoben wird und im Verlaufe der Drehung mehr und mehr zur Rohrmühlenachse hin fließt. In Austragsstellung rieselt das Feingut dann direkt von den Schaufeln durch einen starken Frischluftstrom 2 unterstützt, je nach KorngAße mehr oder weniger weit in die rechte Mahlkammer hinein. Schöpf- und Austragsmittel in einer Schaufel sind erfindungsgemäß vereinigt und erleichtern 9 ouit ihre Herstellung. Durch ihre gekrümme te Form ist ein gleichmäßiges und über einen größeren Drehwinkel verteiltes Rieseln und dämit eine bessere Mitnahme gewährleistet, als es bei geraden Schaufel n der Fall ist.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r u c ÜberfÜhrungswand in einer Rohrmühle mit bekannter Sieb- und Trennwand und dazwischen angeordneten bogenförmig ausgebildeten Hubschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln in die erweiterte, zentrale Durchlaßöffnung (6) der Sieb- und Trennwand (9,10) hineinragen und als Rinnen eine derart zur nächstfolgenden Mahlkammer hin abfallende Fläche haben, daß das Mahlgut - durch einen Kühlluftstrom unterstützt - von den Schaufeln (5) durch die Öffnung (6) der Trennwand (9) unmittelbar in die folgende Mahlkammer hineinrieselt.
DE19661507604 1966-12-22 1966-12-22 UEberfuehrungswand einer Rohrmuehle Pending DE1507604A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380952A2 (de) * 1989-02-03 1990-08-08 Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Rohrmühlen-Trennwand
EP0381084A2 (de) * 1989-02-03 1990-08-08 Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Rohrmühlen-Trennwand

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EP0381084A2 (de) * 1989-02-03 1990-08-08 Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Rohrmühlen-Trennwand
DE3903255A1 (de) * 1989-02-03 1990-08-09 Pfeiffer Christian Maschf Rohrmuehlen-trennwand
EP0381084A3 (en) * 1989-02-03 1990-09-26 Christian Pfeiffer Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Partitioning wall for a drum mill
EP0380952A3 (en) * 1989-02-03 1990-10-10 Christian Pfeiffer Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Partitioning wall for a drum mill

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