DE1507318A1 - Schneidvorrichtung fuer Maehgut - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer Maehgut

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DE1507318A1
DE1507318A1 DE19661507318 DE1507318A DE1507318A1 DE 1507318 A1 DE1507318 A1 DE 1507318A1 DE 19661507318 DE19661507318 DE 19661507318 DE 1507318 A DE1507318 A DE 1507318A DE 1507318 A1 DE1507318 A1 DE 1507318A1
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DE
Germany
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cutting device
cuttings
knives
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shaped body
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Application number
DE19661507318
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English (en)
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Friedrich Moertl
Karl Moertl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters

Description

Karl Mörtl
Friedrich. Mörtl
Schneidvorrichtung für Mähgut
Mähgut wie- Heu, Gras, Klee etc. wird im allgemeinen von Mähbalken bekannter Art gemäht. Die Mähbalken sind dabei mit einem entsprechenden Gehänge am Ackerschlepper angelenkt und werden von dort aus betrieben. Je nach Länge des Mähgutes ergeben sich nun Schwierigkeiten bei der Weiterbearbeitung. Für die Trocknung ist es z.B. notwendig, das Mähgut des öfteren zu wenden. Je langer das Mähgut ist, umso schwieriger wird die Wendearbeit. Auch das Laden von langerii Gut ist afehr beschwerlich und ergibt vielfach Komplika-· tionen in den Lade- uää Ablademechanismen der Futterbergegeräte.
Man hat nun versucht, das Mähgut bereits während des Mähvorganges
zu kürzen und setzt dazu entsprechende Schneidwerke wie Schlegelhäcksler, Kreiselmäher und ähnliche Geräte ein. Diese Geräte haben aber den Nachteil, daß das Mähgut sehr stark beansprucht wird und ein großer Teil von hochwertigem Futter verloren geht.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, zwei Mähbalken aufeinander anzuordnen; die vorher genannten Nachteile werden damit vermieden. Diese Anordnung ist jedoch aus Platzgründen nicht an jedem Schlepper verwendbar.
Man hat das Mähgut auch schon dadurch gekürzt, daß man eine Heubearbeitungsmaschine, die normalerweise eine andere Funktion hat, wie Feldhäcksler etc., verwendet hat. Derartige Maschinen sind aber für den Arbeitsaufwand des Kürzens allein in der Anschaffung und im Betrieb zu teuer und kraftaufwendig und lassen die Verwendung nur in Verbindung mit entsprechend starken Schleppern zu.
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Die Neuerung schafft hier Abhilfe. Sie besteht aus einer Schneidvorrichtung, die allein dem Zweck des Schneidens von Mähgut dient, das von einem Schleppermähwerk üblicher Bauart gemäht wurde, vom Schlepper aus angetrieben wird und das Mähgut selbsttätig aufnehmen kann. Die Abstimmung des Gerätes allein auf die Funktion des Schneiden; ermöglicht die Konstruktion eines billigen, wenig kraftaufwendigen und einfach zu handhabenden Gerätes.
Die Abbildungen I - IV zeigen eine beispielsweise Ausführung der Schneidvorrichtung.
.j Am Ackerschlepper 1 ist der Mähbalken 2 mittels Gestänge 3 befestigt. An den Kraftheberarmen k ist die Schneidvorrichtung angelenkt und wird von der Zapfweile 5 über eine Gelenkwelle 6 angetrieben. Die Schneidvorrichtung selbst besteht aus dem Rahmen 7 mit höhenverstellbarem Nachlaufschwenkrad 8. Am Rahmen 7 drehbar angebracht ist der walzenförmige Körper 9» auf dem kreisförmige Messer 10 angeordnet sind. Diese kreisförmigen Messer laufen an G^genschneiden 11 an. Zur Aufnahme des Mähgutes sind auf einer zur Achse des trommeiförmigen Körpers exzentrisch, liegenden Welle zwölf Zinken 13 angebracht. Je nach Lage der exzentrischen Welle verschwinden die Zinken im trommelförmigen Körper, sobald sie das Mähgut angehoben haben. Der Antrieb des walzenförmigen Körpers erfolgt über ein Keilriemenvorgelege und einem Getriebe 15. Zum Transport auf der Straße ist die Schneidvorrichtung um die Achse 16 schwenkbar. Dabei kann zum Straßentransport das Schwenkrad 8 als Laufrad dienen oder die ganze Schneidvorrichtung wird vom Kraftheber getragen.
zeigt die Ausführung im Schnitt. Das Gegenmesser 11 ist dabei mit einer Verlängerung 17 ausgerüstet, die einen guten Einlauf des Futters gewährleistet. 909825/0184
COPY
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Abb.in. zeigt eine detaillierte Anordnung der Schneiden 10 und der Gegenmesser 11. Die Gegenmesser sind dabei um einen Bolzen 18 schwenkbar gelagert und werden mittels Feder 19 an den rotierenden Schneiden 10 geführt.
IV zeigt eine andere Version der Gegenschneiden. Sie sind hier wie die Messer 10 als rotierende Messer 20 ausgebildet. Der Antrieb dieser Messer 20 kann dabei vom Getriebe 15 aus erfolgen. Sie könne: auch lose laufen und von den Messern 10 und von einlaufendem Futter mitgenommen werden.
Die Achse des trommeiförmigen Körpers liegt dabei nicht parallel zum Mähbalken, sondern in einem bestimmten Winkel dazu. Das Mähgut, das vielfach genau im rechten Winkel zum Mähbalken ,liegt, wird dami in dinera bestimmten Winkelnder Schneidvorrichtung zugeführt und sicher geschnitten. Der Winkel der Trommelachse zum Mähbalken kann dabei durch einfache Vorrichtungen einstellbar sein. Es ist auch nicht notwendig, die Schneidvorrichtung am Kraftheber des Schleppers anzuordnen. Läßt der Schlepper infolge seiner Bauart zwischen den Vorder- und Hinterrädern genügend Raum frei, kann die Schneidvorrichtung auch unmittelbar hinter dem Mähbalken angeordnet sein.
Bei def Schneidvorrichtung ist nicht Voraussetzung, daß die kreisförmigen Messer 10 am walzenförmigen Körper 9 fest angebracht sind und der walzenförmige Körper mitläuft. Es kann letzterer auch still stehen und die Messer rotieren allein. Hier ist der Antriebsmechand mus der,Messer 10 und der Zinken 13 jedoch komplizierter.
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Es ist natürlich nicht Bedingung, daß die Messer 11 bezw. 20 oberhalb des walzenförmigen Körpers 9 liegen. Sie können auch unterhalb liegen und der walzenförmige Körper läuft in entgegengesetzter Seite um. Die Verlängerung 17 läuft damit knapp Über dem Boden, greift unter das Mähgut und führt es den Messern 10 zu.
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Claims (1)

  1. _Schut ζ anspräche
    1) Schneidvorrichtung für Mähgut, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur zum Schneiden von Mähgut geeignet ist, das von einem Schlepper-Mähwerk üblicher Bauart gemäht wurde.
    2) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie hinter dem Mähbalken (2) angeordnet ist und im wesentlicnen aus einem walzenförmigen Körper (9) besteht, der mit kreisförmigen Messern (io) ausgerüstet ist, die an Gegenmessern (11, 20) vorbeilaufen.
    3) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb vom Schlepper (1) aus erfolgt.
    k) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmesser (11) durch federnde Belastung an den Messern (1O) anliegen.
    5) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im trommeiförmigen Körper eine Welle (-12) exzentrisch zur Achse des trommeiförmigen Körpers (9) liegt, auf der Zinken J[13) befestigt sind, die das Mähgut anheben.
    6) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Schneidvorrichtung ein höhenverstellbares Nachlauf-Schwenkrad (B) angeordnet ist.
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    Copy BAD ORIGINAL
    7) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung für den Straßentransport um eine Achse (16) schwenkbar ist.
    8) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung vom Kraftheber des Schleppers bei der Straßenfahrt getragen wird.
    9) Schneidvorrichtung für Mähgut, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des trommeiförmigen Körpers (9) nicht parallel zum Mähbalken (2) liegt, sondern um einen bestimmten Winkel dazu und daß der Winkel einstellbar ist.
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    Leerseite
DE19661507318 1966-05-06 1966-05-06 Schneidvorrichtung fuer Maehgut Pending DE1507318A1 (de)

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