DE2253260A1 - Erntemaschine mit einem haspelrad mit steuerbaren zinken, insbesondere fuer die ernte von breitsaatkulturen - Google Patents
Erntemaschine mit einem haspelrad mit steuerbaren zinken, insbesondere fuer die ernte von breitsaatkulturenInfo
- Publication number
- DE2253260A1 DE2253260A1 DE2253260A DE2253260A DE2253260A1 DE 2253260 A1 DE2253260 A1 DE 2253260A1 DE 2253260 A DE2253260 A DE 2253260A DE 2253260 A DE2253260 A DE 2253260A DE 2253260 A1 DE2253260 A1 DE 2253260A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- harvesting machine
- machine according
- prongs
- rotation
- reel wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/08—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
oepke. 8 München S9 3Oe Oktober 1972
International Harvester Company
401, North Michigan Avenue ■
Chicago, Illinois,60611, V.St.A.
401, North Michigan Avenue ■
Chicago, Illinois,60611, V.St.A.
Erntemaschine mit einem Haspelrad, mit steuerbaren Zinken,
insbesondere für die Ernte von Breitsaatkulturen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine mit einem über dem Schneidwerk und vor einer Querforderschnecke angeordneten
angetriebenen Haspelrad mit steuerbaren Zinken»
In der gegenwärtigen Agrarkultur wird in überwiegendem Maße von der Reihensaat Gebrauch gemacht. Entsprechend ist
eine Vielzahl von Maschinen für die Ernte von'Reihensaatkulturen erhältlich« Die Reihensaat wurde bevorzugt s weil
die Reihenabstände das mechanische Auflockern und Kultivieren des Bodens ermöglichen, um die Entwicklung von Unkraut zu
verhindern. .
Die fortschreitende Verbesserung von unkrautvertilgenden
Chemikalien und die häufig angewendete Technik des Abdeckens mit Stroh und Mist machen in vielen Fällen die Unkrautvertilgung
durch mechanisches Auflockern und Bearbeiten des Bodens nicht mehr erforderliche
Es wurde ausserdem.gefunden, .daß bei einigen Grünfutterpflanzen
ein höherer auf die Fläche bezogener Ernteertrag möglich ist, wenn in schmaleren Reihenabständen oder sogar in Breitsaat
bestellt und geerntet wird und die Unkrautentwicklung durch den entsprechend dichteren Erntestand im Keime erstickt
wird.
309822/0302
Dieser Tendenz ist bereits die Landmaschinenindustrie dadurch entgegengekommen, daß Erntemaschinen entwickelt wurden, die
für relativ schmale Reihenabstände von beispielsweise 15" (38 cm) oder 20" (48 cm) eingesetzt werden können. Damit
bleiben jedoch die hierfür einsetzbaren Maschinen Reihenerntemaschinen für bestimmte Reihenabstände mit dem sich
hierdurch ergebenden Nachteil, daß sie schon nicht mehr für Reihenabstände angewendet werden können, die von einem für
sie bestimmten Reihenabstand abweichen. Hinzu kommt, daß mit zunehmender Verringerung des Reihenabstandes die jeweils pro
Reihe vorgesehenen Ernteaggregate kleiner gestaltet sein müssen, was bei den sonst robust ausgebildeten Erntemaschinen
seine natürliche Grenze haben muß.
Wenn nicht mehr gehackt oder re?henmäßig maschinell geerntet
werden muß, ist Breitsaat möglich. Universell geeignete Maschinen hierzu fehlen bisher jedoch. Für die Reihensaaternte bestimmte
und ausgelegte Haschinen lassen sich für die Ernte von breitgesätem
Erntegut schon deshalb nicht oder nur begrenzt verwenden, weil das meist vorgeschaltete, mit dem Schneidwerk
zusammenwirkende Haspelrad Zinken aufweist, die in bezug auf die Haspelradwelle axial aus- und eingefahren werden und lediglich
das im unmittelbaren Bereich der Umlaufbahn der Zinkenspitzen befindliche Erntegut zu erfasssen im Stande sind, dazwischen
liegendes Gut jedoch nicht einmal berühren, so daß dieses nicht schnittgerecht dem Schneidwerk zugeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Haspelrad einer Erntemaschine und die Zinkensteuerung so auszubilden, daß mit dem gleichen
Wirkungsgrad breitgesätes Erntegut beliebiger Art, aber auch in Reihe gesätes Erntegut, dann jedoch unabhängig vom Reihenabstand
erfasst, dem Schneidwerk schnittgerecht zugeführt und auf dem Schneidtisch den nachgeschalteten Elementen, meist
einer Querförderschnecke, zugeführt wird, wobei nach Möglichkeit bereits auf dem Schneidtisch hinter dem Schneidwerk ein
gewisser Querfördereffekt vom Haspelrad ausgeübt wird, um für eine schonende Behandlung des Erntegutes die Umlenkung vom
Querfluß in den Längsfluß weicher als bei bisher bekannten Aggregaten zu gestalten, und wobei die Zinkensteuerung der Höhe
303622/0302
des stehenden Gutes angepasst' werden kann, das geschnittene
Gut sich jedoch von den Zinken leicht ablösen läßt, sobald es am Ende des Schneidtisches dem nächsten Aggregat,
meist der Querförderschnecke, zugeführt worden ist0
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zinken nahe dem Aussenumfang des Haspelrades an rotationssymmetrischen
Mitnehmern um in bezug auf die Drehachse des Haspelrades radial verlaufende Achsen gelagert und mittels
im Habenkörper angeordneter, von einer in der «Drehachse
des Haspelrades liegenden feststehenden Welle angetriebener Stellmittel in Abhängigkeit von der Umdrehung des Haspel-.
rades aus einer entgegen dessen UmIaufrichtung zurückgeklappten
Lage in eine sich parallel zu dieser Drehachse und zur Schneidkante des Schneidwerkes erstreckenden auseinandergefalteten
Mitnahme-Stellung für das Erntegut und um-· gekehrt schwenkbar sind, xrobei in der Mitnahme-Stellung die
Zinken das Schneidwerk passieren.
Durch die Anordnung der Zinken nahe dem Aussenumfang des
Haspelrades brauchen diese verhältnismäßig kurz gehalten zu werden. Im Falle eines Zinkenbruches können die Zinken
leicht zugänglich ersetzt werden.
Da die Zinken in Abhängigkeit von der Umdrehung des Haspelrades
gesteuert sind und die Umdrehungsgeschwindigkeit des Haspelrades normalerweise von der Fahrgeschwindigkeit abhängig
ist, werden die Zinken immer in einer bestimmten Höhe
über dem Boden in eine der Wuchshöhe des Erntegutes angepassten
Mitnahmestellung herausgeschwenkt,' in der sie auch
das Schneidwerk passder-en, werden aber im übrigen in
ihre unwirksam zusammengeklappte Lage gehalten, in der sie das noch an ihnen befindliche Gut leicht- abstreifen können,
so daß Wickeleffekte nicht auftreten können, und in welcher sie ohne nennenswerten Widerstand in das stehende Gut eintauchen.
Dies wird durch ein Zurückklappen entgegen der Umlaufrichtung des Ilaspelrades wesentlich unterstützt.
§098^2/0301
In der sich parallel zur Drehachse des Haspelrades und damit parallel zur Schneidkante des Schneidwerkes erstreckenden
Mitnahme-Stellung der Zinken überdecken die Zinken benachbarter Mitnehmer in ihrer auseinandergefalteten Lage den
gesamten Zwischenraum zwischen den rotationssymmetrischen Mitnehmern, so daß jeder Reihenabstand von in Reihe stehendem
Erntegut, aber auch in Breitsaat gesetztes Gut überbrückt werden kann»
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die rotationssymmetrischen
Mitnehmer als gegenläufig angeordnete, bei Rotation zum mittleren Nabenbereich hin fördernde Schneckengänge
ausgebildet, an deren Umfang die steuerbaren Zinken schwenkbar angeordnet sind.
Die Schneckengänge sind hierbei auf einer Nabentrommel befestigt, in deren Innern eine feststehende Antriebswelle für
über endlose Ketten in Umlauf versetzbare und nahe der Zinkenbefestigung vorgesehene Zahnräder angeordnet sind, wobei
über die angetriebenen Zahnräder und jeweils mit diesen umlaufenden Nocken die Zinken periodisch verschwenkbar sind.
In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind die
rotationssymmetrischen Mitnehmer als scheibenförmige Mitnehmer ausgebildet, an deren Umfang die steuerbaren Zinken schwenkbar
angeordnet sind.
Die Zinken sind hierbei durch in bezug auf die Drehachse des Haspelrades radial verlaufende Steuerstangen verschwenkbar,
wobei die Steuerstangen durch in der Drehachse drehfest aber in ihrer Drehlage begrenzt veränderbar angeordnete Nocken
um 90 verdreht werden können.
Anhand von zwei Ausführungsbeispielen ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläutert;
in der Zeichnung zeigt:
309822/0302
Figur. 1 eine erste Ausfuhrungsform einer Erntemaschine,
teilweise im Schnitt entlang der Linie 3-3
in Figur 2;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Maschine;
Figur 3 eine perspektivische Teilansicht auf das Haspelrad
mit das Schneidwerk passierenden Zinken;
Figur 4 eine perspektivische Teilansicht auf das
Haspelrad mit der Zinkensteuerung;
Figur 5 die Antriebswelle für die Zinkensteuerung;
Figur 6 eine vergrößerte Darstellung der Zinken in
ihrer Mitnahme-Stellung; -./""'
Figur 7 eine Ansicht in das geöffnete Innere.der Zinkensteuerung;
Figur 8 einen Schnitt durch das Innere der Zinkensteuerung
mit zusammengefalteten Zinken entlang der Linie 8-8 in Figur 1;
Figur 9 die gleiche Schnittdarstellung mit den in die Mitnahme-Stellung verschwenkten Zinken;
Figur 10 eine Draufsicht auf eine Erntemaschine in einem abgewandelten Ausführungsbeispxel;
309822/0302
Figur 11 eine perspektivische Ansicht der Erntemaschine nach Figur 10 im angebauten
Zustand an einen selbstfahrenden Mähdrescher;
Figur 12 eine schematische Darstellung auf die An-r triebsvorrichtung des Haspelrades einer
Erntemaschine nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Figur 13 eine teilweise abgebrochene perspektivische
Darstellung im wesentlichen entlang der Linie 13-13 in Figur 10;
Figur 14 einen Schnitt entlang der Linie lk-lH
der Figur 10;
Figur 15 eine Seitenansicht auf den Mähtisch;
Figur 16 eine perspektivische Darstellung auf den Mähtisch gemäß Figur 15;
Figur 17 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Mähtisches
nach Figur 15;
Figur 18 eine teilweise Seitenansicht auf die Lagerung des Haspelrades gemäß der Linien
18-18 in Figur 14;
Figur 19 das entgegengesetzte Ende der Haspellagerung
nach Figur 18 gemäß den Linien 19-19 in Figur 14;
$09822/0302
Figur 20 eine Seitenansicht des Haspelrades nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit gestrichelt
dargestellter veränderter Lage des Sehneidwerkes und des Schneidtisches;
Figur 21 eine Innenansicht auf die Zinkensteuerung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß der Linie 21-21 in Figur 20;
Figur 22 eine Teildarstellung der Zinkensteuerung gemäß Linie 22-22 in.Figur 21;
Figur 23 ein Schnitt entlang der Steuerstange gemäß Linie 23-23 in Figur 21;
Figur 24 eine perspektivische Darstellung des Zinkenträgers
„
309822/0302
In den Figuren 1 bis 9 ist eine gezogene Grünfuttererntemaschine 10 dargestellt» Die Maschine kann aber auch
selbstfahrend oder als Mähdrescher ausgebildet sein.
Die Maschine 10 v/eist einen Hauptrahmen 10f sowie ein
Rahmengestell für Stützräder 11 auf» Dieses Rahmengestell trägt die in Figur 2 wiedergegebene Antriebsvorrichtung
für den Antrieb der Welle 13 eines Häckselgebläses Ik,
Von der Antriebsvorrichtung 12 lassen sich weitere Aggregate der Maschine antreiben, so beispielsweise ein über einen
Kettentrieb 15 in Drehung versetzbares Kratz- oder Rollband 17, das mit Unterflur-Förderwalzen 16 zusammenwirkt.
Vor dem Hauptrahmen 10♦ ist in üblicher Weise ein Schneidtisch
20 angeordnet und mittels Schwenkzapfen 21 über Befestigungslaschen 22 im Tragrahmen für die Räder 11
angelenkt.
Der Schneidtisch 20 umfasst seitlich auf Abstand zueinander angeordnete Seitenwände 21 und 22 und ein Bodenblech
23« DasBodenblech ist hierbei in ein gebogenes Vorderteil 2k und ein hinteres Teil 25 unterteilt« Oberhalb des
hinteren Teils 25 ist eine Querförderschnecke 26 drehbar zwischen den Seitenwänden 21 und 22 gelagert. Die Schneckengänge
27 und 28 sind derart gegenläufig angeordnet, daß bei Rotation in der in Fig. 2 gezeigten Pfeilrichtung
die Schnecke 26 das Gut in Richtung auf das in der einen Hälfte angeordnete Kratz- oder Rollband 17 fördert, in
welchem bereits auf der Querförderschnecke (in Fig. 2 bei 30) die Schneckengänge unterbrochen und radial verlaufende
Förderfinger 31 vorgesehen sind. Diese Förderfinger 31 unterstützen das Einbringen des Erntegutes in
den Einzugsspalt 32 (Figur 1) zwischen dem Kratz- oder Rollband 17 und den Förderwalzen 16. Nach Durchlauf die-ses
.Einzugsspaltes wird das Gut durch den Häckselrad-Umlauf des Häckselgebläses Ik gegenüber einem feststehenden Gegenmesser
3k gehäckselt, wonach es durch den Auswurfturm 35
309822/0362
in einen angehängten Ladewagen bekannter Bauart geblasen
wird.
Der Schnitt des Erntegutes erfolgt mittels eines an&er
Vorderkante des Teils 24 angeordneten Schneidwerkes 38, dem das noch stehende Gut mittels des neuartig ausgebildeten,
oberhalb des Schneidwerkes angeordneten Haspelrades 40 schnittgerecht zugeführt „wird.
Dieses Haspelrad 40 besitzt eine verhältnismäßig groß dimensionierte Nabentrommel 42, die sich zwischen den Seitenwänden
21 und 22 parallel und auf Abstand zum Sohneidwerk 38 auf einer Achse 38a-38a erstreckt, welche gegenüber dem
Schneidwerk 38 leicht nach vorn versetzt ist. Endseitig ist diese Nabentrommel mit passenden Wellenstümpfen .44 versehen,
welche von in den Seitenwänden 21 und 22 vorgesehenen Lagern
45 und 46 aufgenommen werden0
Auf der Nabentrommel 42 sind sehneckengangähnliche Mitnehmer
48 und 49 angebracht, wobei auch hier die Schneckengänge
gegenläufig zueinander vorgesehen sind«
Die Mitnehmer 48 bestehen aus den drei Teilen 48a, 48b und 48c,
wohingegen die Mitnehmer 49 aus den beiden Teilen 49a und
49b bestehen. Jedes dieser Teile weist Seitenwände 50 und 5I
auf, die mittels Stützen 50' anüer Nabentrommel 42 befestigt
sind, und ist ausssn mit einer den Umfang des Haspelrades
40 bestimmenden Kante 52 versehen.
In bestimmten Abständen sind am Umfang dieser Teile der Mitnehmer
Steuereinheiten 52a, 52b, 52c und 52d für steuerbare Zinken 58 angeordnet und in Gehäusehälften 55,56 untergebracht.
Jeder dieser Zinken 58 besteht aus einem Befestigungsblock 60 und einem Zinkenstab β2>
Der Befestigungsblock 60 ist in Form eines Kurbelarmes ausgebildet und ist
mit seinem inneren Ende 63 um einen in bezug auf die Nabentrommel
42 radial erstreckenden Zapfen 64 schwenkbar. Wie Figur 3 zeigt, ist dieser Block 60 zwischen den Flächen 66 und 67
3Ö9-Ö22/Ö302"
eines mit einer Grundfläche 68 versehenen Zinkenträgers 65 schwenkbar befestigt. Die Grundfläche 68 läßt sich mittels
Schraubbolzen 69 an der Aussenseite der zugeordneten Gehäusehälfte
55 oder 56 sichern.
Auf der einen Seite ist am Befestigungsblock 60 ein Schenkel
72 angeformt, der am äußeren Ende gegabelt ist und dort auf einem Zapfen 7k eine Auflaufrolle 73 aufnimmt. Schenkel
und Auflaufrolle sind derart angeordnet, daß sie in der
einen Schwenklage durch eine jeweils in der Seitenwand 50 oder 51 vorgesehenen öffnung 75 hineinragen. Diese in
Figur 8 wiedergegebene Schwenklage wird durch Torsionsfedern 76 herbeigeführt, welche mit einem schraubenlinienförmig
gewundenen Teil 77 den Zapfen 6H umgeben, sich mit einem
Schenkel 79 am Block 60 und ιτιίΐ dem anderen Schenkel 78
bei 80 an der jeweiligen Seitenwand 50 oder 51 neben der
öffnung 75 abstützen» In dieser Schwenklage erstrecken sich die Zinken 58 parallel zueinander und zu den Seitenwänden
50 bzw. 51.
Wie am besten die Figuren 7, 8 und 9 zeigen, lassen sich die Zinken durch eine Nockensteuerung in eine fluchtend hintereinander
ausgerichtete, parallel zur Drehachse des Haspelrades verlaufende Stellung bringen, in der sie mit dem Erntegut
vor und nach dem Schnitt in Berührung kommen.
Zu diesem Zweck ist im Innern zwischen den Gehäusehälften
55 und 56 ein antreibbares Zahnrad 83 gelagert, das nahe
am Umfang auf einem Teil der Kreisfläche einen bogenförmig verlaufenden Nocken 82 trägt, der bei in Drehung versetztem
Zahnrad 83 gegen die in die öffnung 75 normalerweise hineinragenden
Rollen 73 auflaufen kann. Das Zahnrad 83 sitzt auf einer Welle 84 auf, die in Lagern 85 in der einen und in
der anderen Seitenwand 55 und 56 drehbar ist. Im zusammengesetzten
Zustand sind die Gehäusehälften 55»56 bei 88 miteinander verbunden.
309822/0302
225321
Jedes der Zahnräder 83 kann über eine Kette 84 * .in Drehung
versetzt werden. Eine dieser Ketten 84· ist schematisch in
Figur 1 gestrichelt angedeutete Sämtliche Ketten 84· .werden
beim Umlauf des Haspelrades von Zahnrädern 85 angetrieben, die auf einer feststehenden Welle 44 im Innern der Nabentrommel
72 angeordnet sind, wobei im Bereich jeden Kettenrades die Nabentrommel mit jeweils einer Öffnung 9,6 versehen
istβ Sobald sich das Haspelrad 28 mit den schneckengangähnlichen
Mitnehmern 48 und 49 dreht-, laufen die Ketten .84f
um die an der feststehenden Welle 44 starr befestigten, Zahnräder 85 um und versetzen hierdurch die Zahnräder 83 in den
Steuereinheiten entsprechend in Drehung»
Wie Figur 5 zeigt, läuft die Nabentrommel 42 endseitig auf
an der feststehenden Welle 4 vorgesehene Lagerscheiben 90*91
um. Der Antrieb erfolgt durch' einen Kettentrieb 92 am einen
Ende der Nabentrommel 42, ifie dies aus Figur 2 hervorgeht»
Sobald sich infolge Drehung des Haspelrades die Kettenräder 83 um ihre eigene Achse drehen, unterlaufen in regelmäßigen
Zeitabständen die Hocken 82 die Auflaufrollen 73a schwenken
hierdurch die Schenkel 72 und damit die Blöcke 40 aus der in
Figur 8 gezeigten Lage in die in Figur 9 verschwenkte Lage,
wodurch die Zinken in ihre Mitnähmestellung gebracht werden, in der sie, wie- Figur 3 veranschaulicht, über das Schneidwerk
hinwegstreichen und das Schnittgut nach hinten und oben auf dem Schneidtisch 23 in Richtung zur Querförderschnecke ä6
fördern. ·
Die Hockensteuerung läßt sich an die Umlaufbewegung des Haspelrades
auf einfache Weise durch entsprechende Dimensionierung
der wirksamen Nockenfläche und durch das'Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 85 und 83 zeitlich anpassen.
Die wirksame Hoekenflache soll zweckmäßigerweise so bemessen
sein,, daß beim Eintauchen der im normalen Zustand zusammengefalteten
Zinken diese in die ausgestreckte Lage umschwenken und aus dieser Lage wieder zusammengefaltet Werden, sobald sie
den hinteren Teil 25 des Schneidtisches 23 passiert haben.
Je nach Art und Höhe des zu schneidenden Erntegutes kann die
309822/030.2 . '
Umlaufgeschwindigkeit des Haspelrades in bezug auf die
Fahrgeschwindigkeit grüßer oder kleiner sein.
Wie Figur 2 zeigt, wird der Antrieb für das Haspelrad von einer Welle 102 abgeleitet, die über nicht dargestellte
Mittel mit der Welle 13 des Häckselgebläses 14 in Verbindung
steht. Die Welle 13 treibt weiterhin eine in einem Gehäuse 104 angeordnete Welle 105 an, die über einen Kettentrieb 106,
107 die Antriebswelle 108 der Querförderschnecke 26 in Drehung versetzt. Die bewegbaren Messer 114 des Schneidwerkes
36 werden durch eine Kurbelstange 112 angetrieben, die an einer Kurbelscheibe IO9 an der Welle 110 angelenkt ist. Die
Antriebsvorrichtung 12 für die Welle 13 ist im Ausführungsbeispiel über eine Gelenkwelle 98 mit der Schlepperzapfwelle
kraftschlüssig verbunden.
Im Einsatz der Maschine wird das noch stehende Erntegut 126 an der Vorderseite des Haspelrades 28 in dem Moment von den
gesteuerten Zinken 58 erfasst, sobald diese aus ihrer zusammengefalteten
Stellung in die parallel zur Haspelradachse ausgestreckte Mitnahmestellung verschwenkt sind, wodurch
das Erntegut schnittgerecht dem Schneidwerk 36 zugeführt
wird. Nach dem Schnitt durch die Hesser 114 besorgen die Zinken 58 den Transport des geschnittenen Gutes auf dem Schneidtisch
23 in Richtung der Querförderschnecke 26„ Erst dann
werden die Zinken wieder in ihrer zusammengefaltete Stellung verschwenkt.
Auch das Haspelrad 40 bzw« die Nabentrommel 42 ist in einem
Bereich 115 frei von Mitnehmern. Dieser Bereich 115 liegt in Fahrtrichtung vor dem Einzugsbereich des Kratz- oder
Rollbandes 17 und damit auch vor dem Abschnitt 30 der Querförderschnecke
26, welcher ebenfalls von Schneckengängen frei gehalten ist, so daß das geschnittene Gut in diesem Bereich
ungestört im Längsfluß nach rückwärts transportiert werden kann.
309822/03Ü2
Die Figo 10-24 zeigen in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel einen Erntevorsatz 2,10 zum Frontanbau an einen
selbstfahrenden Ladewagen 211, ,der an der übergabestelle
mit einem Längsförderer 212 versehen ist und dessen Antriebsmotor auch die anzutreibenden Teile des Erntevorsatzes
210 versorgt. Anstelle des als Ladewagen ausgebildeten Fahrzeuges kann dieses auch ein Mähdrescher oder eine Baumwollerntemaschine
sein« Auch kann der Erntevorsatz 210 mit einer eigenen Kraftquelle versehen sein.
Der Erntevorsatz PlO enthält ein oberhalb des Mähtisches
213 zwischen Seitenwänden 214 und 216 drehbar angeordnetes, sich über der Gesamtarbeitsbreite 218 erstreckendes Haspelrad
217. Unmittelbar hinter dem Haspelrad 217 ist zwischen den Seitenwänden 214,216 eine Querförderschnecke 219 ähnlicher
Ausbildung wie die des Ausführungsbeispiels der Fig. 1-9 drehbar angeordnet.
Wie am besten Fig. 10 veranschaulicht, wird der Mähtisch nach unten durch eine Ebene 220 und nach hinten durch eine die
Seitenwände 214,216 verbindende Rückwand 221 begrenzte Zur übergabe des geschnittenen Erntegutes an den Längsförderer
212 ist an, der Rückwand 221 eine von einer Rinne 222 umgebene Austragöffnung 223 vorgesehen. Die nahe der Rückwand
221 angeordnete Querforderschnecke 219 besitzt einen zylindrischen
Grundkörper 224 und ist an Wellenstümpfen 226 und 227 gelagert, von denen der Wellenstumpf 227 die Seitenwand-216
durchsetzt und ausserhalb mit einem Zahnrad 228 verbunden ist, das über einen Kettentrieb 229 angetrieben wirde
Die Sehneckengänge 230 und 231 auf den beiden Hälften der
Querförderschnecke sind derart gegenläufig angeordnet, daß sie das Gut in Richtung auf die Austragöffnung .223 fördern,
wobei auf der Breite dieser Austragöffnung 223 in einem Bereich 232
keine Schneckengänge sondern am Umfang des Grundkörpers 224 versetzt angeordnete gesteuerte Zinken 233 vorgesehen sind,
durch deren gesteuerte Bewegung das Gut besser durch die Austragöffnung
223 über die Rinne 222 in den Längsförderer 212 transportiert v/erden kann.
- 309822/0302
Das mit einem an der Vorderkante des Mähtisches 213 angeordneten Schneidwerk 234 zusammenwirkende, vor der Querförderschnecke
219 und oberhalb der Mähtischebene 220 gelagerte Haspelrad 217 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel
aus einem Stangenträger 236 als Ilabenkörper für
scheibenförmige Mitnehmer 237» die senkrecht zur Drehachse
X-X des Stangenträgers 236 an diesem auf Abstand zueinander
befestigt sind. Diese Drehachse ist parallel zum Schneidwerk 234 und somit auch parallel zur Schneidkante angeordnet«
Die durch die scheibenförmigen Mitnehmer 237 gelegten Ebenen erstrecken sich somit in Fahrtrichtung,
In gleichmäßigen Abständen am Umfang der Mitnehmerscheiben
237 verteilt sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel auf jeder Seite der Mitnehmerscheiben gesteuerte Zinken 238,239
lösbar angeordnet, die sich durch eine Vorrichtung 2^0 in
eine parallel zur Drehachse X-X erstreckende Mitnahmestellung schwenken lassen.
Wie Figur 14 zeigt, wird der Stangenträger 236 endseitig von
kreisförmigen Platten 241 und 242 gehalten. An der Aussenflache
244 der Platte 242 ist zentral eine Antriebswelle 248 befestigt, iviahe dem Umfang der Platte 242 ist auf deren Aussenflache
244 ein Flanschring 249 angeschweißt. Der aussen vorstehende Teil der Antriebswelle 248 und die Innenseite dieses
Flanschringes 249 sind durch mehrere sich radial erstreckende
Versteifungsstreben 250 miteinander verbunden, welche das
Antriebsdrehrnoment auf die Platte 242 übertragen und den Stangenträger
236 in bezug auf die Antriebswelle 248 axial ausrichten.
Die Antriebswelle 248 wird von einem an der Seitenwand 214 angenieteten Lagerbock 251 aufgenommen und trägt
endseitig unter Zwischenschaltung einer Abstandshülse 253
ein Zahnrad 252.
Gleichmäßig am Umfang der beiden Platten 24l und 242 verteilt,
sind an deren Innenflächen 243 und 246 vier rechteckförmige
Stangenhalter 254 befestigt, auf welche vier im Rechteckprofil und endseitig hohl ausgebildete Stangen 255 zur
309822/0 3 02
Befestigung der Mitnehmerscheiben 237 aufgesteckt sind.
Zur sicheren Befestigung dient jeweils ein in miteinander ■
fluchtenden öffnungen 257 einsteGkbarer Bolzen 256.
Die gegenüberliegende Platte 241 ist auf einem in der Seitenwand
2l4 frei drehbaren Wellenteil 258 gelagert. Auch
an dieser Platte 241 ist auf deren Aussenfläche 247 nahe dem Umfang ein Versteifungsring 259 angeschweißte
Das in den Stangenträger 236 hineinragende Ende des Wellenteils
253 trägt ein Rechteck-Profil 260. Dieses Wellenteil
durchsetzt die Platte 24l in einem Lager 26l, welches an
der Platte 241 angenietet istP
Das endseitige Rechteck-Profil 260 nimmt das entsprechend
hohl ausgebildete Gegenprofil einer· zentral angeordneten
, und bis zur Innenfläche 243 der Platte 242 reichenden
Hockemielle 262 für die Steuerung der Zinken auf, deren
Aussenprofil auf ganzer Länge rechteckförmig ist. Im Bereich der Platte 242 ist das innere Rechteck-Profil dieser Nockenwelle
262 auf einen mit einem entsprechenden Endprofil 264 ausgebildeten Wellenteil 263 aufgesteckt, welcher frei drehbar von.einem Lagerbock 265 aufgenommen ist, der mit der
Innenfläche 243 der Platte 242 durch Schraubbolzen verbunden ist. ■
Das aussen am Lagerbock 261 vorstehende Ende des Wellenteils 258 ist mit einem Flanschring 266 fest verbunden, der
aussen von einem in der Seitenwand 2l4 eingelassenen Lager 267 drehfest aufgenommen is't.
Durch eine in den Fig. 18 und 19 im einzelnen veranschaulichte Verstellvorrichtung 269 läßt sich die Drehlage der Nockenwelle 262 in bezug auf die Drehachse X-X bzw. auf die Schneidkante
des Schneidwerkes 234 begrenzt verändern,. Diese Verstellvorrichtung
269 läßt sich von der Seitenwand 214 aus bedienen und besteht aus einer aussen am Flanschring 266.
angeschweißten Stellscheibe 270 mit einer auf Abstand von?
Umfang des Ringflansches 266 bogenförmig verlaufenden
3098 2 2/0302
- 16 - 225326Q
Kulisse 27I und einem seitlich davon angeordneten Handhebel
272, Mittels dieses Handhebels kann die Stellscheibe zusammen mit dem Flanschring 266 und dem mit diesem drehfest
verbundenen Wellenteil 258 verdreht werden, mit der Folge, daß auch die Nockenwelle 266 mit verdreht wird,. Durch eine die
Kulisse 271 durchsetzende, in einer Bohrung 273 in der Seitenwand
2l4 einschraubbare Peststellschraube 274 läßt sich die
Stellscheibe 270 in der jeweils verdrehten Lage feststellen.
Unabhängig von der Verstellbarkeit der Nockenwelle 262 läßt sich gleichzeitig die Lage der Schneidmesser 234 und die Vorderkante
der Mähtischebene 220 auf einem Bogen um die Drehachse X-X mehr oder weniger nach vorn oder nach hinten verändern, wie
dies in Fig. 18-20 gezeigt ist. Diese Teile werden jeweils durch einen rechten und einen linken Träger 276 und 277
gehalten, die wiederum mit der rechten und linken Seitenwand 214 bzw. 216 in den verschiedenen Stellungen verschraubt werden
können. Hierzu sind in den Seitenwänden entsprechend viele Durchstecköffnungen 278 bzw. 281 vorgesehen, die .zur Drehachse X-X
jeweils gleichen Abstand haben. In diesen Durchstecköffnungen 278 bzw, 281 lassen sich in den Trägern 276 bzw. 277 vorgesehene
öffnungen 279 und 280 in Deckung bringen und durch Steckbolzen sichern. Dadurch, daß bei der Lagenveränderung von Schneidmesser
234 und Vorderkante der Mähtischebene 220 diese Teile immer auf gleichem Abstand von der Drehachse X-X verbleiben,
ergibt sich auch ein stets gleichbleibender Abstand zu den Mitnehmerscheiben 237·
Auf der linken Seite des Mähtisches (Fig. 18) wird die Lage des Trägers 277 dadurch verstellt, daß eine die linke Seitenwand
216 in einer Bohrung 28.4 durchsetzende Feststellschraube 286 in einer im oberen Teil des Trägers 277 vorgesehenen bogenförmigen
Kulisse 283 die Verstellbewegung des Trägers 277 führt und begrenzt und ihn in der verstellten Lage sichert.
Da auf dieser Seite des Erntevorsatzes der Antrieb des Haspelrades
217 erfolgt und die Antriebswelle 248 gelagert ist, muß der Träger 277 mit einem Ringflansch 282 versehen sein, der
gleitbar auf dem Aussenumfang des Lagerbockes 251 aufsitzt, wie dies auch Figo 14
Auf der rechten Seite des Mähtisches (Figo 19) wird die Lage des Trägers 276 dadurch verstellt, daß unterhalb
des Wellenteils 258 im Träger 276 eine bogenförmige Kulisse,
289 vorgesehen ist ο Die Schwenkbewegung des Trägers 276
wird auch auf dieser Seite des Mähtisches durch eine Peststellschraube
287 geführt und begrenzt, welche in einer . Bohrung 288 steckt und die Kulisse 289 durchsetzt. Nach
vorgenommener Verstellung des Trägers 276 wird diese Lage durch Festziehen der Schraube 287 gesicherte '
Sämtliche Kulissen 271,282 und 289 verlaufen in Bögen mit
definierten Radien in bezug auf die Drehachse X-X des
Haspelrades.
Die Mähtischebene 220 besteht aus einer rückwärtigen Plattform
290 von konstanter Breite zwischen den Seitenwänden 214 und
216 und einem vorderen abgebogenen Flanschteil 291 mit
mehreren auf Abstand nebeneinander angeordneten Löchern 292
für den Anschluß der Schneidmesser 234. Zu diesem Zweck besitzen die Schneidmesser 234 einen sich nach hinten, erstreckenden,
mit einer Anschlußfläche 294 versehenen Träger 293. In der Anschlußfläche 294 sind entsprechend den Löchern
292 angeordnete Löcher 295 vorgesehen, diofait den' Löchern
durch Bolzen 296 verbunden werden körinen (Fig. 17)-·
Durch diese Anordnung kommt die Schneidkante der Schneidmesser hinter einer durch die Drehachse X-X gelegten vertikalen
Ebene V-V (Fig„ 20) zu liegen. Durch Zwischenfügen
von gebogenen Blechen 297 und 298 (Fig. 15,16) kann die
Schneidkante in oder vor diese gedachte Ebene V-V verlegt werden« Jedes dieser Bleche 297» 298 hat vorn und hinten
nach unten abgewinkelte Befestigungsflansche, die mit den Flanschen der Schneidmesser und der Mähtischebene verbunden
und verschraubt werden können.
Jede der Mitnehmerscheiben 237 besteht aus passenden^ einen
Hohlraum 302 einschließenden und an ihrem Umfang miteinander verbundenen scheibenförmigen Flächen 300 und 301„ Jede "
dieser Flächen weist eine Mittelöffnung mit einem Durchmesser
309022/0302 „
auf, der größer ist als der größte Abstand zwischen zwei
Stangen 255. Wie Figur 13 zeigt, ist an jeder Fläche 300 bzw. 301 eine kreisförmige Platte 303 angenietet, die im Bereich
der sie durchsetzenden Stangen 255 am Rand mit vier rechteckförmigen Ausnehmungen 304 versehen ist· Radial einwärts
sind diese Ausnehmungen durch vier an der Platte 303 angeschweißte
U-Eisen 305 begrenzt, deren jeweils offene Seiten
durch U-förmige abgewinkelte Bolzen 3O6 überbrückt sind, die mit ihren freien Schenkeln am Boden der U-Eisen 305 einschraubbar
sind, nachdem die Stangen 255 in den Ausnehmungen 304
auf dem Boden der U-Eisen 305 ihre vorbestimmte Lage eingenommen
haben. Diese Klemmverbindung ist jedoch jederzeit lösbar, bzw. kann gelockert werden, so daß die scheibenförmigen
Flächen 3OO, 301 entlang der Stangen 255 verschoben und
in einer beliebigen Lage arretiert werden können.
In der zentralen Mitte jeder der Platten 303 ist eine Bohrung vorgesehen, in die eine die Nockenwelle 262 umgebende Lagerbüchse
307 eingepresst ist.
Im Bereich der Nockenwelle 262 werden die scheibenförmigen Flächen 300,301 jeder Mitnehmerscheibe 237 durch eine Hülse
auf axialem Abstand gehalten, die zugleich die Funktion eines Nockens zur Steuerung der am Aussenumfang angeordneten Zinken
ausübt. Die Hülse 308 stützt sich hierbei beidseitig mit einer
ringförmigen Schulter 3II und einem abgesetzten Teil 310 innen an den umlaufenden Lagerbüchsen 307 ab, ist aber innen
mit einem rechteckförmigen Gegenprofil 315 zur Aufnahme der
Nockenwelle 262 versehen, so daß diese Hülse die jeweils eingestellte Lage der Nockenwelle 262 beibehält, während die Mitnehmer
scheiben umlaufen.
Auf einem Teil des äußeren Umfangs ist. ein kreisbogenförmiger
Nocken 312 mit parallel zueinander verlaufenden Steuerflächen 313,314 vorgesehen, durch welche beim Umlauf der jeweiligen
Mitnehmerscheibe die dieser Scheibe zugeordneten Zinken periodisch gesteuert werden können»
309822/0302
Jede der scheibenförmigen Flächen 300 und -301 besitzt vier
am Umfang gleichmäßig verteilte Auswölbungen 316s in denen
die Vorrichtung 240 für die Verschwenkung der Zinken 239 untergebracht ist.
Die in jeder Mitnehmerscheibe vierfach vorgesehene Vorrichtung 240 wird beim Umlauf der Mitnehmerscheibe durch den an
der feststehenden Hülse 3Ö8 angeformten Nocken 312 mit den
daran befindlichen Steuerflächen 31393l4 ausgelöst.
Hierzu dient eine auf Abstand von der Nockenwelle 262 zwischen
den Platten 303 vorgesehene Lageranordnung 317 für zwei zu
den Zinken 239 führende Steuerstangen 319 und 320, die durch
Lagerbohrungen 322 und 323 in der Lageranordnung 317 auf
Abstand voneinander geführt sind. Die Lageranordnung 317
ist an den Platten 303 mittels Schraubbalzen 321I, 322J* befestigt.
■ ' -
Die Steuerstangen 319 und 320 lassen sich jeweils in entgegengesetzten
Richtungen um 90° verschwenken«, Hierzu dient jeweils ein von der zugeordneten Steuerfläche 313 oder 314
beaufschlagbarer Nockenstößel 326 bzw« 327> der am freien
Ende jeder Steuerstange 319 bzw. 320 angeformt ist und durch
eine Torsionsfeder 330 bzw«, 331 in die eine Schwenkstellung
gehalten wirdo Beide Torsionsfedern 330, 331 stützen sich
hierbei mit dem einen Schenkel an einer an der Lageranordnung 317 zwischen den Lagerbohrungen 322, 323 vorgesehenen Nase
332 ab und sind so gerichtet, daß hierdurch an den Nocken-stöß-eln
326,327 angebrachte Steuerrollen 328 und 329 gegen die Steuerflächen 313»314 gedrückt werden.
Die Vorrichtung 240 umfasst tieiterhin an den äußeren Enden
der Steuerstangen 319*320 U-förmig abgewinkelte Lagerböcke
333*333*9 wie sie einzeln in Pig«24 abgebildet sind«, Die
abgebogenen Schenkel 334, 335 weisen Bohrungen 336, 337 auf, durch die das' jeweilige Ende der Steuerstangen 319,320
hindurchsteckbar ist.' Im Brückenteil 338 sind zwischen den Schenkeln 334,335 zwei Bohrungen eingelassen., in die Anschlußbolzen
339j34O der verschwenkbaren Zinken 239 einsteckbar und
mittels Muttern 32Il, 342, 3^3 und 32J2J lösbar festgeschraubt
werden können«
Uni Zinkenbruch oder eine Überbeanspruchung der Zinken zu
vermeiden, ist eine überlastsicherung 3^5 vorgesehen, welche
die Verbindung zwischen den Steuerstangen 319,320 und den U-förmigen Lagerböcken 333, 333' bei überlast öffnen. Die
überlastsicherung 3^5 umfasst einen neben dein Schenkel
332J des Lagerbockes 333 bzw, 333' auf der Steuerstange 319
bzw. 320 aufgespünteten Anschlagsring 3*J7 mit zum Schenkel
332^ v/eisenden diametral angeordneten Rastkerben ^Q0 Das
dazu passende Gegenstück in Form eines mit Rasten 352J versehenen
Ringes 350 befindet sich unmittelbar daneben frei
drehbar auf der jeweiligen Steuerstange 319,320, ist jedoch mittels einer Feder- und Hutverbindung 351 innerhalb der
Öffnung 336 des Lagerbockes 333 bzw. 333' drehfest mit
diesem verbunden. Die Rastverbindung zwischen Rastkerben 348 und Rasten 352J wird durch eine Druckfeder 355 herbeigeführt,
welche die Steuerstange 319 bzw. 320 umgibt und sich einerseits an der den Rasten 352I gegenüberliegenden Anlagefläche
des Ringes 350 und andererseits an einem auf der
Steuerstange verstellbaren Anschlag 357 abstützt, so daß der Ring 350 gegen den Anschlagsring 3^7 gedrückt wird. Der-Anschlag
357 ist mittels einer Einstellschraube 358 verstellbar und feststellbar und erlaubt dadurch eine frei wählbare
Einstellung der überlastsicherung 32JS* Sobald an einem der
steuerbaren Zinken 239 ein Hindernis angreift, überwinden die am Ring 350 diametral angeordneten Rasten die Feuerspannung
und kommen von den Rastkerben 32JO frei, so daß der
Zinke bis zur nächsten Auslösung durch die Vorrichtung 22JO
in die zusammengefaltete Stellung versehwenkt»
Die Arbeitsweise der Zinkensteuerung nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10-24 ist derart, daß durch entsprechende Verdrehung
der Nockenwelle 262 der sektorförmige Nocken 312 eine den Beginn und das Ende der Nockensteuerung bestimmende
Stellung erhält« Bei Rotation der Mitnehmerscheibe,237 gelangen
die Nockenstößel 326, 327 mit ihren Steuerrollen 328, 329 auf die Steuerflächen 313, 312J und verschwenken hierdurph
309822/0302
die Steuerstangen 319* 320 in eine gegenüber zuvor um 90°
versetzte Lage.. In dieser Lage sind die Zinken 239 parallel
zur Nockenwelle 262 in ihre Hitnahmestellung auseinandergefaltet. Sind die Nockenstößel von den Steuerflächen des
sektorförmigen Nockens wieder freigekommen, schwenken die
Zinken wieder in ihre zusammengefaltete Lage zurück. Trifft ein Hindernis auf einen der Zinken auf, so tritt die überlastsicherung
in Funktion und schwenkt diesen Zinken so ■weit zurück, bis er vorn Hindernis freigekommen ist. .
Figur 12 zeigt den Antrieb des Haspelrades und des Laufrades bei Eigenantrieb der selbstfahrend ausgebildeten Erntemaschine
β Für den Antrieb des. Haspelrades ist ein,Hydromotor
375 vorgesehen, der die Antriebswelle 248 des Haspelrades
über/zwei durch einen Kettentrieb 382 kr aft schlüssig
miteinander verbundene Zahnräder 378, 379 antreibt0 Ein
weiterer Kettentrieb 38I führt zu.einem Zahnrad 376„
Damit bei Verstellung des Schneidwerkes durch "Verlagerung der
Träger 276 und 277 der Antrieb des Haspelrades nicht abgenommen zu werden braucht, ist der Hydromotor 375 unter Zwischenschaltung einer Konsole 385 mit dem Träger 277 verbundene
Der Drehsinn-des Hydromotors 375 entspricht der in der Figol
eingezeichneten Pfeilrichtung.-Die Umlaufgeschwindigkeit
des Haspelrades wird durch eine im nachfolgenden beschriebene Schaltanordnung kontrolliert und geregelt und an die Umlaufgeschwindigkeit
des Laufrades 404 angepasst«
Ein in Fig. 12 mit 387 bezeichnetes Hydrauliksystem umfasst einen Druckmittelbehälter 388 und eine Pumpe 389· Das von der
Pumpe 389 geförderte Druckmittel durchfließt einen Mengenteiler 390, der einen Teilstrom zum Hydromotor 375 liefert ■
und einen weiteren Teilstrom in einen Druckmittelbehälter zurückfließen läßt«,
Weiterhin sind eine Kontrollvorrichtung 391 für die Umlaufgeschwindigkeit der Antriebswelle 248 des Haspelrades sowie
eine weitere Kontrollvorrichtung 392 für die Umlaufgeschwindigkeit
. .. 309822/0302 _ .
des Laufrades 404 vorgesehen, deren elektrische Meßsignale einer Steuereinheit 393 und einem Hilfssteuergerät 394
zugeführt werden» Das Hilfssteuergerät 39** ist mechanisch
mit dem ilengenteiler 390 verbunden und regelt die dem Hydromotor
391 zuzuführende Druckmittelmenge in Abhängigkeit von
der Umlaufgeschwindigkeit des Laufrades 404.
Die Eingangswelle 396 der Kontrollvorrichtung 391 ist über
eine Kupplung 398 mit der Antriebswelle 248 des Haspelrades
verbunden. Diese Vorrichtung setzt die Umlaufdrehzahl des Haspelrades in entsprechende Kegelsignale um.
Die Kontrollvorrichtung 392 ist ähnlich ausgebildet, besitzt eine Eingangswelle 399 und erzeugt ein der Umlaufgeschwindigkeit
der Welle 405 des Laufrades 4O4 entsprechendes Regelsignal.
Die Drehbewegung des Laufrades 404 ist hierbei
über einen die Zahnräder 406 und 407 kraftschlüssig verbinden den Kettentrieb 408 auf die Eingangswelle 399 übertragen. Die
Kontrollvorrichtung 392 ist hierbei über eine Konsole 400 schwenkbar an einem Arm 401 gelagert, der mit mehreren Rahmenteilen
402 (Fig. 20) in Verbindung steht»
Die elektrischen Ausgangssignale beider Kontrollvorrichtungen 391 und 392 werden der Steuereinheit 393 über elektrische Leitungen
4lO, 411 und 412 zugeführt» Der Ausgang der Steuereinheit 393 ist wiederum über die Leitung 412 und eine Leitung
mit dem Hilfssteuergerät 394 verbunden, über eine Leitung 4l4f
erhält die Steuereinheit 393 Strom aus einer Batterie 413ο
Die Steuereinheit 39 3 spricht auf eine voreinstellbare Differenz der Ausgangssignale beider Vorrichtungen 391 und 392 an und
erzeugt ein Regelsignal für das Hilfssteuergerät 394, sobald diese voreingestellte Differenz oder ein dementsprechendes Verhältnis
aus der Differenz auftritt» Das Hilfssteuergerät 394 verstellt
sodann den Mengenteiler 390 in die Richtung, daß die Umlaufgeschwindigkeit
des Ilaspelrades an die Umlaufgeschwindigkeit des Laufrades angepasst ist.
309822/0302
Claims (1)
- PatentansprücheKlo/Erntemaschine rait einem über dem Schneidwerk und vor einer Querförderschnecke angeordneten angetriebenen Haspelrad mit steuerbaren Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (58; 239) nahe dem Aussenurnfang des Haspelrades (40; 217) an rotationssymmetrischen Mitnehmern (43,49j 237) um"in bezug auf die Drehachse (38a-38a; X-X) des Haspelrades radial verlaufende Achsen gelagert Und mittels im Nabenkörper (42; 236) angeordneter, von einer in der Drehachse (38a-38a; X-X) des Haspelrades liegenden feststehenden Welle (44; 262) angetriebener Stellmittel (85;312) in Abhängigkeit von der Umdrehung des Haspelrades aus einer entgegen dessen Umlaufrichtung zurückgeklappten Lage in eine sich parallel zu die- ' ser Drehachse und zur Schneidkante des Schneidwerkes (38; 234) erstreckenden auseinandergefalteten Mitnahme-Stellung für das Erntegut und umgekehrt schwenkbar sind, wobei in der-Mitnahme-Stellung die Zinken das Schneidwerk (38; 234) passieren.2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (58; 239) in der zurückgeklappten Lage parallel zu den ■ durch ihre Schwenkachsen gelagerten Umfangskreisen verschwenkbar sind.Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haspelrad (40; 217) in einer solchen Drehrichtung antreibbar ist, daß die Zinken (58; 239) an der Frontseite des Haspelrades sich nach unten bewegen und an dieser Stelle von der zurückgeklappten Lage in ihre Mitnahme-Stellung ver- - ' schwenkbar sind, und daß sie nach Passieren des Schneidtisches (23; 220) in ihre zurückgeklappte Lage verschwenkbar sind.4. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (58; 239) in ihrer zurückgeklappten Lage durch Federn (76; 330,331) gehalten vier den, deren Federkraft beim Herausschwenken in die .Mitnahme-Stellung überwindbar ist»5. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotationssymmetrischen Mitnehmer als gegenläufig angeordnete, bei Rotation zum mittleren Nabenbereich (115) hin fördernde Schneckengänge (48,49) ausgebildet sind, an deren Umfang die steuerbaren Zinken (58) schwenkbar angeordnet sind.6. Erntemaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge (48,49) auf einer Nabentrommel (42) befestigt sind, und die Zinken (58) von am Umfang verteilt angeordneten, in Gehäusehälften (55*56) untergebrachten Steuereinheiten (52a, 52b, 52c, 52d) betätigbar sind, welche jeweils ein in Abhängigkeit von der Umdrehung des Haspelrades (40) antreibbares Zahnrad (83) aufweisen, das nahe seines Urafanges auf einem 'feil der Kreisfläche einen bogenförmig verlaufenden Nocken (82) trägt, der mit an den Zinken (50) gelagerten Auflaufrollen (73) periodisch zusammenwirkt.7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (03) der Steuereinheiten über jeweils eine Kette (84·) von Zahnrädern (85) antreibbar sind, die drehfest auf einer zentral in der Nabentrommel (42) feststehend gelagerten Welle (44) angeordnet sind und beim Umlauf des Haapelrades (40) die Zahnräder (Ö3) der Steuereinheiten in Drehung versetzen.8. Erntemaschine in Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufrollen (73) auf Abstand von den um die Achsen (64) verschwenkbaren Zinken (58) in seitlich angeformten Schenkeln (72) gelagert sind, die in gegenüberliegenden Steueröffnungen (75) in den Gehäusehälften (55*56) hineinragen und im Innern dieser Gehäusehälften (55>56) durch den umlaufenden Nocken (82) gegenüber der Achse (64) verschwenkbar sind.9. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (52a, 52b, 52c, 52d) zwei Zinken (58) gemeinsam betätigt und sie während des Nockendurchlaufes in eine parallel zur Drehachse (38a-38a) des Haspelrades verlaufende Mitnahme-Stellung hält.309 822/0302-οίο. Erntemaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schneckengangförmigen Mitnehmer "(48,49) aus mehreren Teilen (48a, 48b, 48c; 49a, 49b) zusammengesetzt sind und jeweils Seitenwände (50,51) aufweisen, die mittels Stützen (5O1) anfäer Nabentrommel (42) befestigt sind. .11. Erntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuereinheiten aufnehmenden Gehäusehälften (55,56) in am Umfang der Seitenwände (50,51) vorgesehenen Ausnehmungen angeordnet sind und die die Zahnräder (83) antreibenden Ketten (84·) im Innern zwischen den Seitenwänden (50,51) verlaufen. '.12β Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schneidwerk (38) nachgeordnete Schneidtisch (23) einen dem Durchmesser des Haspelrades (40) angepassten gebogenen vorderen Teil (24) und einen unterhalb der Querförderschnecke (26) angeordneten'flach ansteigenden hinteren Teil (25) aufweist, der in den Einzugsspalt (32) eines ' Kratz- oder Rollbandes (17) mündet, und daß die Zinken (58) erst nach Passieren des gebogenen vorderen Teils (24) des Schneidtisches (23) in ihre zurückgeklappte Stellung verschwenkbar sind,,13β Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (58; 239) in Achsrichtung des Haspelrades (40; 217) an den einzelnenMitnehmern (48,49J 237) gestaffelt angeordnet sind.14. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotationssymmetrischen Mitnehmer als scheibenförmige Mitnehmer (237) ausgebildet sind, an deren Umfang die steuerbaren Zinken (239) schwenkbar angeordnet sindi15β Erntemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß _ die scheibenförmigen Mitnehmer (237) auf einem Stangenträger (236) axial verschiebbar befestigt sind, und die Zinken (239) durch jeweils zwei Steuerstangen (319,320) im Innern von309822/0302Mitnehmer (237) begrenzenden Platten (300,301) verschwenkbar sind«16. Erntemaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstangen (319»320) drehbar gelagert sind und nahe der Drehachse (X-X) des Haspelrades (217) Steuerrollen tragen, die durch einen feststehenden kreissektorförmigen Nocken (312) zusammen mit den Steuerstangen (319» 320) verschwenkbar sind.17. Erntemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (312) für jeden Mitnehmer (237) zwischen den die Mitnehmer begrenzenden Platten (300,301) drehfest auf einer in der Drehachse (X-X) des Haspelrades (217) angeordneten feststehenden, als Vierkant-Welle ausgebildeten Nockenwelle (262) gelagert ist.18. Erntemaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (239) am umfangseitigen Ende der Steuerstangen (319,320) drehfest mit diesen verbunden sind, und die Steuerstangen (319,320) mittels des jeweils zugeordneten Nockens (312) um etwa 90° verdrehbar sind.19. Erntemaschine nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zinken (239) und der jeweils zugeordneten Steuerstange eine überlastsicherung (3^5) zwischengeschaltet ist.20. Erntemaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlage der Nockenwelle (262) in bezug auf die Drehachse (X-X) und damit in bezug auf die Schneidkante des Schneidwerkes (234) begrenzt veränderbar ist.30982 2/0302Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US19994971A | 1971-11-18 | 1971-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253260A1 true DE2253260A1 (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=22739679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2253260A Pending DE2253260A1 (de) | 1971-11-18 | 1972-10-30 | Erntemaschine mit einem haspelrad mit steuerbaren zinken, insbesondere fuer die ernte von breitsaatkulturen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3742689A (de) |
JP (1) | JPS4861218A (de) |
BE (1) | BE786265A (de) |
CA (1) | CA953115A (de) |
DE (1) | DE2253260A1 (de) |
FR (1) | FR2161711A5 (de) |
GB (2) | GB1419102A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19730913A1 (de) * | 1997-07-18 | 1999-01-21 | Ludger Dipl Ing Wiegert | Erntegerät zum Ernten von Getreide und anderen Stengelpflanzen |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3807153A (en) * | 1973-04-27 | 1974-04-30 | Int Harvester Co | All spacing forage harvester |
US4120137A (en) * | 1977-08-19 | 1978-10-17 | Sperry Rand Corporation | Tine bar retaining device |
JPS5639713A (en) * | 1979-09-05 | 1981-04-15 | Kaneko Agricult Machinery | Harvesting and chopping device of straw |
US4271956A (en) * | 1979-12-17 | 1981-06-09 | Deere & Company | Finger construction for a combine platform auger |
US6877303B2 (en) * | 2002-07-19 | 2005-04-12 | Cnh America Llc | Stub auger support used in pickup |
US8621835B2 (en) * | 2011-12-22 | 2014-01-07 | Dragotec Usa, Inc. | Trash finger |
EP3016495B1 (de) * | 2013-07-03 | 2017-12-06 | CNH Industrial Belgium nv | Reinigungsvorrichtung für eine landwirtschaftliche maschine |
CN104718878B (zh) * | 2015-04-02 | 2017-07-18 | 江苏省农业机械技术推广站 | 一种秸秆收获粉碎还田机 |
US10448572B2 (en) | 2017-06-28 | 2019-10-22 | Cnh Industrial America Llc | Cam actuated finger assembly for rotary auger |
CN107711050A (zh) * | 2017-09-23 | 2018-02-23 | 山东丰神农业机械有限公司 | 一种中高秆作物收获机的榨汁装置 |
CN111066467B (zh) * | 2020-01-13 | 2022-04-05 | 湛江市乐田农业科技有限公司 | 一种番薯苗摘除收集装置 |
US11659787B2 (en) * | 2020-04-03 | 2023-05-30 | Cnh Industrial America Llc | Harvesting head reel-crop engagement |
CN113383651A (zh) * | 2021-06-21 | 2021-09-14 | 广东白云学院 | 一种景观园林生态养护装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1719871A (en) * | 1929-07-09 | Harvester fob peanuts and other plants | ||
US907966A (en) * | 1908-07-18 | 1908-12-29 | Theodore D Hewitt | Harvester-reel. |
US2202433A (en) * | 1939-09-15 | 1940-05-28 | Schumacher August | Plant thinning machine |
US2496002A (en) * | 1947-01-31 | 1950-01-31 | Arthur D Douglas | Pickup for harvester gathering reels |
US2609648A (en) * | 1950-11-21 | 1952-09-09 | Ralph L Larson | Cane harvester |
US3548950A (en) * | 1967-08-21 | 1970-12-22 | Phelan & Taylor Co | Apparatus for harvesting celery and the like |
-
1971
- 1971-11-18 US US00199949A patent/US3742689A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-05-23 CA CA142,773A patent/CA953115A/en not_active Expired
- 1972-07-13 BE BE786265A patent/BE786265A/xx unknown
- 1972-10-30 DE DE2253260A patent/DE2253260A1/de active Pending
- 1972-11-09 JP JP47112529A patent/JPS4861218A/ja active Pending
- 1972-11-13 GB GB2933375A patent/GB1419102A/en not_active Expired
- 1972-11-13 GB GB5233372A patent/GB1419101A/en not_active Expired
- 1972-11-17 FR FR7241013A patent/FR2161711A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19730913A1 (de) * | 1997-07-18 | 1999-01-21 | Ludger Dipl Ing Wiegert | Erntegerät zum Ernten von Getreide und anderen Stengelpflanzen |
DE19730913C2 (de) * | 1997-07-18 | 1999-12-02 | Ludger Wiegert | Gerät zum Ernten von Getreide |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4426472A (en) | 1974-01-24 |
US3742689A (en) | 1973-07-03 |
FR2161711A5 (de) | 1973-07-06 |
BE786265A (fr) | 1972-11-03 |
GB1419102A (en) | 1975-12-24 |
CA953115A (en) | 1974-08-20 |
JPS4861218A (de) | 1973-08-28 |
GB1419101A (en) | 1975-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0552709B1 (de) | Rasenmäher | |
DE60206697T2 (de) | Mäh- und Konditioniereinrichtung | |
DE2131134A1 (de) | Konditionierungsmaschine fuer landwirtschaftliches Halmgut | |
DE2535204B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von viehfutter | |
DE2253260A1 (de) | Erntemaschine mit einem haspelrad mit steuerbaren zinken, insbesondere fuer die ernte von breitsaatkulturen | |
DE2157088A1 (de) | Ernte- und Häckselvorrichtung | |
DE1507154B1 (de) | Heuwerbungsmaschine mit einem Maehwerk und einer Aufbereitungseinrichtung | |
EP0135724B1 (de) | Mehrreihige Erntemaschine, insbesondere für Mais | |
EP1614340B1 (de) | Querförderschnecke für einen Erntevorsatz | |
DE29820638U1 (de) | Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais u.dgl. stengelartigem Erntegut | |
EP2997802A1 (de) | Landwirtschaftliche Arbeitsvorrichtung | |
EP2614698B1 (de) | Mähmaschine | |
DE1507389B2 (de) | Mähmaschine | |
DE102007038274B3 (de) | Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen mit einer ein Schneidmesser und ein Gegenmesser umfassenden Mäh- und Einzugseinrichtung | |
DE3115723A1 (de) | Adapter zum abschneiden und umlegen der maisstengel, sowie zum brechen der maiskolben | |
DE2843782A1 (de) | Heuerntemaschine ohne metallzinken | |
DE3047643C2 (de) | An der Frontseite eines Fahrzeuges ankoppelbares, freischneidendes Scheibenmähwerk | |
DE2110622A1 (de) | Kreiselmaeher | |
EP0818136B1 (de) | Einrichtung zum Häckseln von Pflanzen | |
DE1782654A1 (de) | Haspel fuer Erntemaschinen | |
DE3820703C1 (de) | ||
DE2001374A1 (de) | Maehwerk | |
DE7239882U (de) | Halmfruchterntemaschine mit einem Haspelrad mit steuerbaren Zinken, insbesondere für die Ernte von Breitsaatkulturen | |
DE2150464C2 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE3324898A1 (de) | Schneid- und zufuehreinrichtung fuer eine gezogene oder fuer den dreipunktanbau am schlepper vorgesehene maschine zum ernten von mais o.dgl. stengelartigem erntegut |