DE1782654A1 - Haspel fuer Erntemaschinen - Google Patents
Haspel fuer ErntemaschinenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D89/00—Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
- A01D89/001—Pick-up systems
- A01D89/002—Rotors
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/10—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung besieht sioh auf eine Haspel für Erntemaschinen
mit im radialen Abstand und parallel zur Haspelwelle angeordneten ZinkentrHgern.
Bekannte Haspeln obiger Gattung bestehen aus auf der Haspelwelle angeordneten über Zinkenträ^er miteinander
verbundenen Haspelsternen und weisen den Nachteil aufι daß
sich kurzetengellges Gut leioht um die Haepelwelle wickeln
kann» so daß Verstopfungen entstehen. Im übrigen üben
solche bekannte Haspeln, sobald das kurze Erntegut von den einzelnen Zinkentrfigern nicht mehr zu den weiteren
Förderorganen oder dem Sohneidwerk gedrückt wird, keine
Förderwirkung aus·
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird
darin gesehen, die Haspel vorteilhafter auszubilden als bisher. Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Bereich zwischen den einzelnen Zinkenträgern der Haspel trommelartlß abgedeckt ist, woduroh
sich kurzstengeliges Gut nicht mehr um die Haepelwelle
aufwickeln kann und eine bessere Sohubwirkung zu den
nachgeschalteten Organen erreicht ist.
Vorteilhaft sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
im Bereich zwischen den Zinkenträgern Abdeakbleohe vor·
gesehen, die kreisbogenförmig ausgebildet, mir ihrer
konkaven Oberfläche der Haspelwelle sugalegen und parallel zur Haspel well β angeordnet sein können. Somit ist also dl«
Haspel im ganzen gesehen hohl, d.h. als Hohlzylinder ausgebildet, was wiederum die Sohubwirkung unterstutzt·
Damit das Erntegut an den Oberflächen der Abdeckbleohe
nicht hängenbleibt, sind letztere glatt ausgebildet«
verbunden.
1098A3/0516 bad original
Um eine noch bessere Sohubwirkung über die Haspel
erreichen su können, sind die -Abdeokbleohe derart
angeordnet» daß ihr radialer Abstand sur Haspelwelle mit Besug auf die Umlaufriohtung abnimmt.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutertes AusfUhrungsbeispiel dargestellt· Es zeigtι
Fig* 1 einen mit der erfindungegemäßen Haspel ausgerüsteten
Hähquetsohsetter in perspektivischer
Barstellung
Vorab wird darauf verwiesen, daß die nachfolgend verwendeten AusdrUoke» wie HreohtsH, "linke", "quer" uew.
mit Bezug auf die Fahrtrichtung de· in der Zeichnung dargestellten Mahquetsohsetters su verstehen und solche
Ausdrücke wie "oben", "unten", "vorne" und "hinten"
lediglich des besseren Verständnisses wegen erwähnt sind·
Im einzelnen besteht der dargestellte Mähquetsohsetter aus
einem Fahrgestellt 10 mit Laufrädern 12 und ist Über eine
Zugdeiohsel 14 an einen der Einfaohheit halber in der
Zeichnung nicht dargestellten Schlepper anhängbar» Sin frontseitig angeordneter schwimmend gelagerter Mähwerkatisoh
16 kann in einem vertikalen Kreisbogen um einen am Fahrgestell 10 vorgesehenen Querbolsen 18 versohwenkt
werden und weist hochstehende« eioh in Fahrtrichtung erstreokende
linke und rechte Seitenteile 20 und 22 auf, die an ihrem vorderen Ende duroh eine eioh quer erstreckende,
U-förmig ausgebildete, das su mähende Erntegut naoh unten drückende Querstange 24 verbunden, an ihren rückwärtigen
Enden auf dem Querbolzen 18 lagern und zwlsohen sloh ein Mähwerk 26 aufnehmen« Ein Paar Quetsohwalsen 28, f
30 ist parallel su und oberhalb, Jedoch rüokwärtig von dem Mähwerk 26 vorgesehen· Hierbei 1st die untere
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Quetschwalze 30 endeeitig ebenfalls in den Seitenteilen 20,
und die obere Quetschwalze 28 in je einem Winkelhebel gelagert^ die wiederum auf den Querbolzen 18 schwenkbar
angeordnet sind, eo daß die obere Quetschwalze 28 in Richtung auf die untere Quetschwalze 50 hin bewegt werden kann, und zwar
durch das Gewicht dee Mähwerkstisohes 16· Hierzu sind Stangen
vorgesehen, die die Winkelhebel 52 mit dem Mähwerkstisoh verbinden.
Ebenfalls ist zwischen den Seitenteilen 20 und 22, jedoch oberhalb des Mähwerkee 26, in Fahrtrichtung gesehen vor
den Quetschwalzen 28 und 50 aber hinter der U-förmig
ausgebildeten Stange 24 eine Federeinken aufweisend·
Haspel 56 mit einem ale Haspelwelle ausgebildeten
Querrohr 33 vorgesehen, das endseitig in Y/ellenatutzen
ausläuft, die ihrerseits in in den Seitenteilen 20, vorgesehenen Lagern 42 aufgenommen sind. Endseitig und
mittig lagern auf der Haspelwelle 58 Radialscheiben 44, 46 und 48, die auf dem Ur,fang gleichmäßig verteilt
vier eich quer erstreckende Zinkenträger 50 mit radial
angeordneten Doppelfederzinken aufnehmen, von denen
jedoch lediglich einige in Pig· 1 wiedergegeben sind·
Jeder Zinkentrü£er 50 ist an seinen linken Ende mit
einen relativ kurzen Hebelarm 54 versehen, der seinerseits eine Exzenterrolle 56 od dgl· aufnimmt, die
wiederum in einer im linken Seitenteil 22, jedooh mit Bezug auf die Haspelwelle versetzt, eingearbeiteten
Kulisse 58 geführt ist. Sobald die Haspel In Pfeilriohtung
59 (Fig. 2) rotiert, wird die Exzenterrolle in der Kulisse 58 abrollen, wodurch der Hebelarm 54*
die ZlnkentrHger 50 und die Federzinktn 52 in der durch
die Exzenterrolle vorgegebenen Bahn ablaufen, so daß die Federzinken 52 das Erntegut dem Mähwerk und den
Quetschwalzen, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht,
zuführen. Zwei Satz Tragteile 60 mit je vier Teilen sind gleichmäßig über den Unfang der Haspel 36 verteilt, jeweils, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in
«
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unmittelbarer Nähe eines jeden Zinkenträgere 50 vorgesehen
sowie an der Mittelaehelbe 40 und der reohten
Scheibe 44 bzw· der linken Hoheibe 46 angeordnet.
Vier zweckmäßig bogenförmig ausgebildete Abdeokbleohe
sind lösbar mit den einander zugelegenen Tragteilen 60 eines jeden Satzes verbunden* Ihre Wölbung entspricht in
etwa dem Umfang der kreisförmigen Soheiben, und ihre konkaven Oberflächen zeigen zur Haspelwelle, so daß
jeder Satz Abdeckbleohe einen im wesentlichen zylinderförmigen Mantel bildet, der das Innere der Haspel
zwiBohen der mittleren Scheibe und den betreffenden
Endsoheiben abdeokt.
Das mit Bezug auf die Drehriohtung rückwärtige Bad β eines
jeden Abdeokbleches 62 ist lösbar mit der äußeren Kante bzw. dem Schenkel eines Tragteiles mittels Schrauben
verbundenf die durch entsprechende Bohrungen in den
Blechen und den Tracteilen geführt sind und mittels Muttern gesichert werden· Hierbei ist die mit Bezug auf dit
Drehrichtung vorn liegende Kante eines jeden Abdeokbleohes leicht abgerundet und weist mit Bezug auf die
Achse der Hohlwelle einen geringeren Abstand als die rückwärtige Kante auf, d· h. der Radius der die Haepel
umgebenden Abdeckbleohe nimmt in der Drehriohtunc ab·
Die vorderen Kanten sind ferner etwa im Bereioh der
Zinkenträger 50 angeordnet, also mit Abstand eu den
zugehörigen Tragteilen, und mit den zugehörigen Soheiben mittels Schrauben 66 lösbar verbunden· Im einzelnen sind
hierzu Vinkeleisen 68 vorgesehen, deren einer Sahenkel t
mit den entsprechenden Scheiben und deren anderer transversal von den Soheiben abstehender Schenkel mit
den Abdeokbleohen verbunden ist. Di« Winlceleisen 68
selbst sind lösbar mit den Soheiben verbunden, können aber auoh mit letzteren versohweißt sein·
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rl as Gut von der Maschine weg naoh vorn, βο daß es durch
das Mähwerk geschnitten werden kann und über die Haspel mit seinen rückwärtigen Enden zuerst zu den Quetschwalzen
geleitet wird. Hier wird das Gut aufbereitet und nachfolgend, wenn es von den Quetschwalzen freigegeben wird,
auf das Feld, beispielsweise in einem Schwad, abgelegt· Die
Haspel fördert dabei zunächst mittels der auf den Umfang verteilten Zinken das Gut zum Mähbalken und weiter zu den
Quetschwalzen, wobei die Federzinken infolge der Kulissenführuni'
der TSxzent erroll en eine optimale Stellung mit Bezug auf die Haspel einnehmen, wenn letztere im
Uhrzelßerdrehsinn rotiert·
Kurzstengeliges Gut wird aber von der ü-förmigen Stange
nicht im gewünschten Maße abgebogen, weshalb die Abdeokbleche
vorgesehen sind, über die das Gut dann in die gewünschte Schnitt- und Förderriohtung gebracht werden kann·
Diese bewirken ein einwandfreies Fördern über den Mähwerkebalken hinaus bis zu den Quetschwalzen, was nooh dadurch
verbessert wird, daß die vorderen Kanten eines jeden Abdeckbleohes
mit Bezug auf die Drehrichtung einen geringeren radialen Abstand aufweisen als die rückwärtigen Kanten·
Zusätzlich verhindern die Abdeokbleohe, daß eioh das Gut
um die Haspelwelle wickeln kann·
Wie aus Vorstehendem hervorgeht, sind die Abdeokbleohe leicht zur Reinigung oder zur Wartung der Raspel abnehmbar
aber auoh anbringbar, so daß sie an der Maschine als Zusatzteil vor,"esehan odor nacht i?M.rl i-»h angebaut werfen können·
10Θ8Α3/0515 *6 ~
Claims (5)
1· Haspel für Erntemaschinen mit Im radialen Abstand und
parallel zur Haepelv/elle angeordneten ZinkentrHgern,
daduroh gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen den
einzelnen Zinkenträgern (50) der Haspel (36) trommelartig abgedeckt 1st·
2. Haspel nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet» daß im Bereich zwischen den Zinkenträgern (50) Abdeckbleohe (62)
vorgesehen sind·
3· Haspel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleohe (62) kreisbogenförmig ausgebildet!
mit ihrer konkaven Oberfläche der Haapelwelle (38) zugev
wendet und parallel zur Haspelwelle angeordnet sind·
4· Haspel naoh einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet! daß die konvexen Oberfitlohen
der Abdeokbleohe (62) glatt ausgebildet oind.
5. Haspel naoh einem oder mehreren der vorherigen Anspruch·»
dadurch gekennzeichnet» dafl die Abdeokbleohe (62) mit der Haspel (36) lösbar verbunden sind.
6· Haspel naoh einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Abdeokbleohe (62)ι daß ihr radialer Abstand zur Raspelwell· (38)
mit Bezug auf die Umlaufriohtung abniaat.
1 09843/051 5
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