DE1507096A1 - Kettenaufstallvorrichtung fuer Vieh - Google Patents

Kettenaufstallvorrichtung fuer Vieh

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DE1507096A1
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DE19651507096
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Benedikt Rehle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Patentanwane
Dipl.-lng. A. Grtnrckor Jg1 U~i iQfiö
Dr.-lng.H.Ki.-.!:crJ-JY . 1 C-H 7 Π Q R
Dr,!ng.V/.;,-.',\r:nr . · s .1 5 IW U ΰ b
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PH 988
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Herrn Benedikt Rehle, 8952 Marktoberdorf-Nord, Erlenweg 7
Kettenaufstallvorrichtung für Vieh
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Kettenaufatallvorrichtung für Vieh mit einer wenigstens teilweise durch eine Kette gebildeten AnMndeschlaufe, die unten an einen mit dem Stallboden verbundenen Teil und oben an ein Bedienungsgestänge anhängbar ist, mit welchem die Schlaufe durch Zug nach oben seitlich verengbar und durch Lockerlassen seitlich erweiterbar ist.
Bei den bekannten Kettenaufstallvorrichtungen dieser Art ist eine durchgehende Kette vorgesehen, die an ihrem unteren Ende fest mit dem Stallboden in Verbindung stehft und an ihrem oberen Ende an einer das Bedienungsgestänge bildenden, drehbaren Stange anhängbar ist. Auf diese : Kette ist eine die Schlaufe vervollständigende zweite Kette oder eine Spange mittels an deren Enden angebrachter Ösen aufgefädelt. Durch Aufwinden der ersten Kette auf die Stange wird diese Kette gespannt, wodurch sich die von einem Teil der ersten und der zweiten Kette
ORIGINAL INSPECTED
Neue Unterlagen iArt^^A^^^Y^^d^unese^v , 9.19β7)
"bzw. der Spange gebildete Schlaufe um den Hals des angebundeneVTieres verengt, während durch Lockerlassen der ersten Kette eine seitliche Erweiterung der Schlaufe erzielbar ist. Zum Losbinden des Viehs genügt diese Lockerung der Schlaufe jedoch noch nicht. Vielmehr muß die erste Kette von der Stange abgehängt und die obere Öse der zweiten Kette bzw. der Spange von der ersten Kette abgezogen werden, so daß die Schlaufe nach oben hin vollständig offen ist. Erst dann kann das Tier seinen Kopf aus der Schlaufe nehmen, ohne sich zu verhängen. Die freien Enden der Ketten bzw. der Spange werden dann seitlich an Pfosten aufgehängt. Zum Anbinden des Viehs geht man in umgekehrter Reihenfolge vor, d.h. daß zunächst die Öse auf die erste Kette unter gleich- ■> zeitigen Herumlegen der Schlaufe um «den Hals des Tieres aufgefädelt, die erste Kette dann an die drehbare Stange angehängt und die Schlaufe durch Aufwinden der Kette auf die Stange verengt wird. An- und Losbinden der Tiere ist
bei den bekannten Kettenaufstallvorrichtungen ein zeitraubender und mühseliger Vorgang. Jedes einzelne Tier &uß k
If
für sich aus der jeweiligen Anbindeschlaufe befreit
;"' · ■".. und/in diese wieder eingesperrt-werden. Diese Arbeit macht deswegen besondere Mühe, weil die bereits losgebundenen Tiere die noch angebundenen, die ihnen gerne auf ätem Weg ins Freie folgen möchten, nervös machen, so daß das Lösen der Schlaufen duroh die Bewegungen der Tiere erschwert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine.Kettenaufstallvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß das öffnen und Schließen der Schlaufe erleichtert und vereinfacht ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Anbindeschlaufe federnde
Spreizmittel im Sinne einer seitlichen Erweiterung angreifen.
Bei der erfindungsgemäßen KettenaufStallvorrichtung ist die Anbindeschlaufe ständig im Sinne einer seitlichen Erweiterung federnd belastet. Wenn die Schlaufe mittels des Bedienungsgestänges lockergelassen wird, erweitert sie sich selbsttätig zur Seite hin, so daß das Tier seinen Kopf aus der Schlaufe ziehen kann, ohne daß die Teile der Schlaufe erst voneinander getrennt zu werden brauchten. Damit fällt das mühsame Auf- und Abfädeln der einzelnen Schlaufe*teile vollkommen weg. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, jedes Tier einzeln an- und abzubinden. Vielmehr können alle Tiere von einer zentralen Stelle aus befreit und angebunden werden.
Vorteilhafterweise bestehen die Spreizmittel aus einem Paar von im oberen Bereich der Anbinde schlaufe an.'* einem oberen Querbügel schwenkbar gelagerten Spreizarmen,
■"■, f,t die mit ihren unteren Enden längs.verschiebbar in mit der
Anbindeschlaufe in deren mittlerem Bereich verbundene Ösen eingreifen und durch eine Feder im Sinne einer*Auseinanderbewegung ihrer unteren Enden belastet sind. Die Spreizmittel sind somit oben an der Schlaufe gelagert, so daß sie • ♦
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die Tiere in keiner Weise "behindernd Die Schlaufe wird durch die Spreizarme in ihrem mittleren Bereich auseinandergezogen, so daß das-Tier unschwer seinen Kopf in die Anbindeschlaufe hineinschieben oder ,aus dieser herausziehen kann, wenn die Schlaufe gelockert ist.
Zweckmäßigerweise bildet der obere Querbügel einen Teil der Anbindeschlaufe und ist durch ein oberes Zugglied mit dem Bedienungsgestänge verbunden. Der die Spreizmittel tragende Querbügel hat in diesem Fall zusätzlich die Punktion, die Schlaufe im oberen Bereich zu schließen und außerdem die Verbindung zum Bedienungsgestänge über ein Zugglied herzustellen. Dies trägt xu einem einfachen Aufbau bei.
Vorteilhafterweise ist der obere Querbügel als seitlich und nach oben geschlossenes, nach unten jedoch offenes Gehäuse* ausgebildet, in dem die Schwenkachsen der Spreizarme gelagert und die die Spreizarme oberhalb der Schwenkachsen verbindende Zugfeder angeordnet sind. Die lagerung der Spreizmittel und die sie auseinanderbewegende Feder sind dann in dem gehäuse-■f örmigen oberen Querbügel abgekapselt', so daß keine Verletzungsgefahr für die Tiere besteht. ' '■'("'
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung'ist vorgesehen, daß die Anbindeschlaufe aus dem oberen Querbügel, einem Paar von bei geschlossener Anbindeschlaufe im wesentlichen vertikaler und zueinander paralleler Ketten, den Spreizarmen · und einem die Ketten an ihren unteren Enden verbindenden unteren QAerbügel besteht, der mit dem Stallboden über ein
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..unteres Zugglied in Verbindung steht. Die Anbindeachlaufe weist in diesem Pail oben und unten jeweils einen Querbügel auf, der ihre Mindestbreite so festlegt, daß der Hals des Tieres in die Schlaufe hineinpaßt, während· die seitlichen Ketten den Kopf des Tieres festhalten. Die zwei voneinander * getrennten, jeweils nur über die Querbügel in Verbindung stehenden Ketten lassen sich durch die Spreizmittel besonders zuverlässig auseinanderbewegen,
Vorteilhafterwei3e ist das untere Zugglied als Zugfeder ausgebildet. Damit wird eine gewisse Elastizität in der Festlegung der Anbindeschlaufe erzielt; außerdem ergibt sich die Möglichkeit, Höhendifferenzen zwischen Bedienungsgestänge und Stallboden auszugleichen.
Wenn das Bedienungsgestänge in bekannter Weise als drehbar gelagerte Stange ausgebildet ist, müssen sämtliche an der Stange angehängten Kettenaufstallvorriehtimgen miteinander geöffnet und geschlossen werden. Die Anbindeschiaufen können nicht ohne weiteres von der Stange gelöst werden. Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das obers Zugglied an einem im wesentlichen horizontalen, "biegsamen Spaimorgan angehängt ist, dessen Enden mit je' einer Stange eines an sich bekannten, gegenläufig verschiebbaren Doppelgestänges über wahlweise mit diesen oder einer ortsfesten Schiene verklemmbare KupplungsBtücke in Verbindung stehen.· Die Kupplungsstücke können dann entweder mit dem Doppeigeiänge oder mit der ortefeaten Schiene fest verbunden
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werden. Je nachdem, welche Einstellung gewählt ist, wird die betreffende Anbindeschlaufe bei Betätigung des Poppelgestänges geöffnet mid,geschlossen oder bleibt in ihrer lage. Dadurch können einzelne Anbindeschlaufen von der Betätigung je nach Wunsch ausgenommen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kettenaufstall-
vorrichtung bei geschlossener Anbindeschlaufe; Pig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht der Kettenauf stallvorrichtung mit geöffneter Anbindeschlaufe; Fig. 3 eine gegenüber den Fig. 1 und 2 bezüglich des
Bedienungsgestänges geänderte Ausführungsform mit in Schließstellung befindlichem Bedienungsgestänge; und Fig., 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit in Offenstellung befindlichem Gestänge.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kettenaufstallvorrichtung weist eins allgemein mit 1 bezeichnete Anbindeschlaufe auf. Diese besteht aus einem Paar von Ketten 2, di« an ihrem oberen und unteren Enden durch Bügel 3 bzw. miteinander verbunden sind·. Die Anhängepunkte der beiden Ketten 2 an den Bügeln 3*und 4 sind jeweils gleich weit voneinander entfernt, so daß die' gestrafften-Ketten 2 in lotrechter Sichtung parallel zueinander verlaufen und einen Abstand a voneinander haben, der der Halsweite der anzubindenden Tiere entspricht. Der obere Querbügel 3 ist durch ein kettenförmiges Zugglied 5 mit einer ein Bedienungsgestänge bildenden Stange 6 verbunden, die drehbar gelagert und
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mit einem Handrad oder Handgriff (nicht gezeichnet) versehen ist. An der Stange 6 können mehrere Anbindeschlaufen 1 in üblicher Weise nebeneinander' angehängt sein. Der untere Querbügel 4 ist üVber eine Zugfeder 7 an einem Haken 8 angehängt, der in den Stallboden 9 einbetoniert ist.
Der obere Querbügel 3 ist als Gehäuse ausgebildet, das seitlich und nach oben geschlossen ist, nach unten zu jedoch einen Schlitz aufweist, durch den die Ketten 2 aus dem Gehäuse heraustreten können. Auf Drehzapfen 11, die zugleich zum Anhängen der Ketten dienen, sind im gehäuseförmigen oberen Querbügel 3 zwei Spreiz- * irme 12 schwenkbar gelagert. Die oberhalb der Schwenkzapfen 11 befindlichen oberen Enden 12a der Spreizarme 12 sind durch eine im gehäuseförmigen Querbügel 3 untergebrachte Zugfeder 13 miteinander verbunden, die sie somit mit ihren unteren Enden 12b aus- v einander zu schwenken sucht. Diese unteren Enden greifen längsverschiebbar in Ösen 14 ein, die etwas oberhalb der Mittelhöhe der Anbindeschlaufe·1 an den Ketten 2 befestigt sind.
Das Öffnen und Schließen der Anbindeschlaufe wird folgendermaßen bewirkt;
Geht man von der geschlossenen Stellung nach Pig. 1 iaus, dann wird die Stange 6 im Sinne des Pfeiles P in Fig. 2 g*e&reht, so daß sich die an einem Haken 15 an »dieser Stange aufgehängte Kette 5 abwickelt. Der Abstand e, den die oberen Enden der Ketten in der Schließstellung der Anbindeschlaufe 1 von der Si&nge 6 haben,vergrößert sich dadurch allmählich auf das Maß B in Fig. Die hierdurch an eich lose werdenden Ketten 2 werden durch die
unter der Wirkung der Zugfeder 13 auseinanderschwingenden Spreizarme 12 gespannt gehalten und nehmen die in Fig. 2 gezeichnete
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Stellung ein. Im mittleren Bereich der Anbindeschlaufe 1 hat diese dann' eine Weite A, die ausreicht, daß das Tier seinen Kopf aus der Schlaufe ziehen kann. Diese Erweiterung erfolgt vollkommen selbsttätig mit Drehung der Stange 6 im Sinne des Pfeiles P.
2um Schließen der Anbindeschlaufe 1 wird die Stange 6
It
entgegen der Pfeilrichtung P gedreht, so daß sich die Kette 5 auf die Stange 6 aufwickelt, den oberen Querbügel 3 nach oben zieht und die Ketten 2 wieder strafft. Sobald sie die Stellung nach Fig. 1 erreicht haben, ist ihr Abstand wieder auf a verringert und der Hals des Tieres ist in der Anbindeschlaufe 2 festgehalten. Dabei" ist es für das Tier besonders angenehm, daß es in Höhenrichtung seinen Hals in der Anbindeschlaufe 1 frei bewegen kann. »
Die Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 stimmt bezüglich der Ausbildung der Aufhängeschlaufe mit derjenigen nach den Fig. 1 und.2 überein. Geändert ist dagegen das Be-
dienungsgestänge. Dieses besteht aus einer hohlen Schiene 16,
in der ein aus zwei Stangen 17 und 18 bestehendes Doppel-^ gestänge verläuft. Die'beiden Stangen 17 und 18 sind geg>hläufig verstellbar. Aus der Schien« .16 ragen Kupplungsstücke und 20 heraus, die mit einer in ihren Einzelheiten nicht gezeichneten Klemmvorrichtung wahlweise mit jeweils eine'^ der · Stangen 17 bzw. 18 oder init den Innenwänden der Schiene 16 verklemmt werden können. Die beiden Kupplungsstücke 19, 20 nehmen zwischen sich ein Spannorgan auf, das aus einem Paar von gelenkig untereinander und mit den Kupplungsstücken 19»
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verbundenen Haken 21 und 22 besteht. Am Haken 22 ist ferner ein Aufhänger 23 für das von der Anbindeschlaufe ausgehende Zugglied 5 angeordnet.
In Pig. 3 ist das Spannorgan 21, 22 dadurch gespannt, daß die "beiden Kupplungsstücke 19 und 20 mit jeweils einer der Stangen 17 bzw, 18 verbunden und durch gegenläufige Bewegung dieser Stangen im Sinne der Pfeile F auseinanderbewegt sind. Durch die Straffung des Spannorgans 21, 22 ist das Zugglied 5 nach oben gezogen, so daß auch der daranhängende Querbügel der Anbindeschlaufe nach oben gezogen und die Schlaufe in die Schließstellung nach Fig. 1 verbracht ist.
Um die Schlaufe zu öffnen, werden die Kupplungsstücke 19, 20 im Sinne der Pfeile G (Fig. 4) mit Hilfe der Stangen 17» 18 * zusammen bewegt. Das Spannargan 21, 22Λ knickt ein und läßt eine Bewegung des Zugglieds nach unten zu. Der Querbügel der Anbindeschlaufe bewegt sich somit in Richtung auf den Stallboden zu, so daß die Spreizmittel die Anbindeschlaufe in die •Offenstellung nach Fig. 2 bewegen können.
Soll bei einer Reihe von nebeneinander befindlichen'/' Kettenaufstallvorrichtungen die eine oder andere dieser,;Vor-
richtungen in Schließstellung verbleiben, während die anderen geöffnet werden, so werden die Kupplungsstücke 19, 20 in der Stellung nach Fig. 3 mit der Schiene 16 verklemmt Sie halten dadurch die Anbindeschlaufe in der Schließstellung, während die Stangen 17, 18 frei relativ zu den Kupplungsstücken verschoben werden können. Die Stangen öffnen daher über die
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Kupplungsstücke der anderen Aufstallvorrichtungen deren Anbindeschlaufen, während die gewünschte Schlaufe in der Schließstellung verbleibt.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere wäre es beispielsweise möglich, die Ketten 2 oberhalb der Ösen 14 vollkommen wegzulassen und» sie dafür mit ei-ner Schiebeverbindung mit den unteren Enden 12 b der Spreizarme 12 zu verbinden. Ferner wäre grundsätzlich auch eine andere Ausbildung der federnden Spreizmittel denkbar. Beispielweise können im' Mittelbereich der Ketten 2 an der Außenseite Zugfedern mit ihren einen Enden angehängt werden, deren andere Enden an beidseitigen Verlängerungen des Querbügels 3 befestigt sind. Auch das Zugglied 5 und das Bedienungsgestänge könnten anders ausgebildet werden. Das Zugglied könnte ein starrer Zugstab sein, der an einer mit dem drehbaren Gestänge verbundenen Kurbel angelenkt ist. Schließlich wäre es grundsätzlich auch denkbar, , die Ketten 2 durch Stäbe zu ersetzen, die im Bereich der Ösen 14 ein Gelenk aufweisen. Die Aufhängeschlaufe würdp dann durch einen Gelenkrahmen gebildet, der durch 'die, , elastischen Spreizmittel selbsttätig geöffnet wird..' '^
Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung/ einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (7)

15Q.709B
PH 988
Patentansprüche *
ί 1.,Kettenaufslallvorrichtung für Vieh mit einer wenigstens teilweise durch eine Kette gebildeten Anbindeschlaufe, die unten an einen mit dem Stallboden verbundenen Teil und oben an ein Bedienungsgestänge anhängbar ist, mit welchem die Schlaufe durch Zug nach oben seitlich verengbar und durch Lockerlassen seitlich erweiterbar ist, dadurch gekennzeichn et, daß an der Anbindeschlaufe (1) federnde Spreizmittel (12, 13) im Sinne einer seitlichen Erweiterung angreifen.
2. KettenaufStallvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spreizmittel aus einem Paar von im oberen Bereich der Anbindeschlaufe (1) an einem oberen Querbügel (3) schwenkbar gelagerten Spreizarmen (12).-.bestehen, die mit ihren unteren Enden (12b) längsverschiebbar in mit der Anbindeschlaufe in deren mittlerem Bereich verbundene ösen ('ΐ)4) eingreifen und durch eine Feder (13) im Sinne einer Auseinanderbewegung ihrer unteren Enden belastet sind. :ft
3. Kettenaufstallvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Querbügel (3) einen Teil der Anbindeschlaufe (1) bildet und durch ein oberes Zugglied (5) mit dem Bedienungsgestänge (6 bzw. 16-18) verbunden ist. 9 098U70758
Kf- e-1 <. erlagen (Art. 7 § 1 Abo.2 v*. ι Satz 3 des Änderungeoee. v. 4.9.1967)
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4. Kettenaufstallvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u'r c h gekennzeichnet, daß der obere Querbügel (3) als seitlich und nach oben geschlossenes, nach unten jedoch offenes Gehäuse ausgebildet ist, in dem die Schwenkachsen (11} der Spreizarme (12) gelagert und die die Spreizarme oberhalb der Schwenk* achsen verbundene Zugfeder (13) angeordnet sind.
5. Kettenaufstallvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbinde schlaufe (1) aus dem oberen Querbügel (3), einem Paar von bei geschlossener Anbindeschlaufe im wesentlichen vertikaler und zueinander paralleler Ketten (2), den Spreizarmen (12) und einem die Ketten an ihren unteren Enden verbindenden unteren Querbügel (4) besteht, der mit dem Stallboden (9) über ein unteres Zugglied (7) in Verbindung steht.
6. Kettanaufstallvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Zugglied als Zugfeder (7) ausgebildet ist.
7. Kettanaufstallvorrichtung nach wenigstens einem der Ansjiru-
ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichn e,;t , daß das obere Zugglied (5) an einem-im wesentlichen horizontalen, biegsamen Spannorgan (21, 22) angehängt ist, dessen Enden mit je einer Stange (17, 18).eines an sich bekannten gegenläufig verschiebbaren Doppelgestänges über wahlweise mit diesen oder einer ortsfesten Schiene (1.6) verklemmbare Kupplungsstücke (19, 2o) in Verbindung stehen.
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DE19651507096 1965-11-04 1965-11-04 Kettenaufstallvorrichtung fuer Vieh Pending DE1507096A1 (de)

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