DE3044506A1 - Anbindevorrichtung, insbesondere zum anbinden von vieh - Google Patents

Anbindevorrichtung, insbesondere zum anbinden von vieh

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DE3044506A1
DE3044506A1 DE19803044506 DE3044506A DE3044506A1 DE 3044506 A1 DE3044506 A1 DE 3044506A1 DE 19803044506 DE19803044506 DE 19803044506 DE 3044506 A DE3044506 A DE 3044506A DE 3044506 A1 DE3044506 A1 DE 3044506A1
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chain
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DE19803044506
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Mogens Holst 9500 Hobro Jensen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/064Chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Anbindevorrichtung, insbesondere zum Anbinden von Vieh
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine am Hals eines Tieres anzulegende Vorrichtung zum Anbinden von Vieh, insbesondere von Schweinen oder Kühen,mit einem Gelenksystem mit drei an zwei Gelenkpunkten verbundenen Schenkelstücken, wobei das mittlere Schenkelstück zum Auflegen auf den Nacken bzw. das Genick des Tieres und die beiden seitlichen Schenkelstücke zum Anlegen entlang den beiden Seiten des Tierhalses ausgebildet sind. Die beiden unteren Enden der seitlichen Schenkelstücke sind mittels einer unter dem Hals des Tieres hängenden Kette verbunden, die mit einem Ring versehen ist, mit welchem die Kette über eine Haltekette mit einer ortsfesten VeraSkerung, beispielsweise einer Halteschiene oder einem Haken in einem Stall verbunden werden kann. Wenn ein mit einer solchen bekannten Vorrichtung angebundenes Tier an dieser Anbindevorrichtung zieht, werden die beiden Enden der Seitenschenkel zusammengezogen.
  • Die erfindungsgemäße Anbindevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Kette am freien Ende eines der beiden Seitenschenkel der Vorrichtung festgelegt ist, daß am freien Ende des anderen- seitlichen Schenkelstückes eine Vorrichtung zum Einführen der Kette vorhanden ist, und daß das letztgenannte andere Schenkelstück ein Kettenschloß für einen lösbaren Verriegelungseingriff mit der Kette trägt. Die erfindungsgemäße Anbindevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß Verletzungen des Tieres an dem nach unten gekehrten Teiles des Halses im Bereich der Kehle vermieden werden, weil die Kette vom Hals weggezogen wird statt auf den Hals zu. Ferner kann die Länge der Kette leicht eingestellt werden, so daß sie mittels des ausklinkbaren Kettenschlosses gelockert oder angezogen werden kann. Deshalb kann die gleiche Anbindevorrichtung mit der gleichen Kette über einen langen Zeitraum des Lebens eines Tieres und insbesondere während seiner Wachstumsperiode verwendet werden, teilweise aufgrund der besonderen Form der seitlichen Schenkelstücke und teilweise wegen der Einstellmöglichkeit der Kettenlänge.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine bekannte Anbindevorrichtung mit einer durch einen Haltering geschlossenen Endloskette, Fig. 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbindevorrichtung mit einer bevorzugten Ausführung eines Kettenschlosses, Fig. 3 eine Ausführungsform eines Kettenschlosses, bei welcher das Material des seitlichen Schenkelstückes verschiedene Teile des in dieses Schenkelstück eingebauten Kettenschlosses bildet, Fig. 4 eine Ausführungsform mit einem hakenförmig ausgebildeten Kettenschloß und Fig. 5 eine Seitenansicht des Kettenschlosses gemäß Fig. 4.
  • Die in Fig. 1 gezeigte bekannte Anbindevorrichtung zum Herumlegen um den Hals eines Tieres, beispielsweise eines Schweines, besitzt ein Gelenksystem mit drei Abschnitten bzw. Schenkelstücken 1, 2, 3, wobei die seitlichen Schenkelstücke 2, 3 jeweils mit einem Ende schwenkfähig mit den jeweiligen Enden des mittleren oder Nacken-Schenkel stückes verbunden sind. Das Nacken-Schenkelstück 1 ist so ausgebildet, daß es auf dem Nacken des Tieres ruht, und die beiden seitlichen Schenkelstücke sind so ausgebildet, daß ihre jeweiligen LängsSlanken an den Seiten oder Flanken des Halses des Tieres anliegen. Die entgegengesetzten Enden 4, 5 der beiden seitlichen Schenkelstücke 2, 3 sind mittels einer Endloskette 6 und einem größeren Anbindering 7 verbunden, welcher ein Kettenglied im unteren Abschnitt der Kette 6 bildet.
  • Mit dem Ring 7 ist auch eine nur teilweise dargestellte Sicherunge-oder Haltekette 8 verbunden, mit welcher die bekannte Anbindevorrichtung mit einer Verankerung, beispielsweise einem Haken an einer Wand oder am Rahmen eines Stalles verbunden werden kann. Wenn das angebundene Tier über die angelegte Anbindevorrichtung an der Kette 8 zieht, wird durch den Zug am unteren Abschnitt der Kette 6 der obere Abschnitt der Kette zwischen den Enden 4 und 5 der Anbindevorrichtung- verkürzt und die Enden 4 und 5 der seitlichen Schenkelstücke werden zusammengezogen. Bei diesem Vorgang kann der obere Abschnitt der Kette nach oben zum Hals des Tieres hin verformt bzw. gekippt werden und somit, wenn die Anbindevorrichtung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 zu klein bemessen ist,gegtn die Unterseite des Halses, d. h. also gegen den Kehlbereich gepreßt werden und diesen Teil des Halses des Tieres verletzen. Auf die dadurch verursachten Schmerzen reagiert das Tier durch stärkeres Ziehen, wodurch sich die Schmerzen des Tieres noch verstärken und der Eindruck einer Erdrosselung entsteht.
  • Um diese für das Tier gefährliche Situation zu vermeiden, sind bisher mehrere Anbindevorrichtungen unterschiedlicher Größe erforderlich, die sich sowohl in der Kettenlänge als auch in der Länge der seitlichen Schenkelstücke 2, 3 unterscheiden, weil bei größeren Tieren sowohl längere seitliche Schenkelstücke 2, 3 als auch längere Ketten 6 notwendig sind.
  • Wenn für kleinere Tiere zu groß bemessene Anbindevorrichtungen benutzt werden oder eine vorhandene Anbindevorrichtung für ein vorhandenes Tier zu groß ist, besteht .4ie Gefahr, daß das Tier durch seitliche Bewegung des Kopfes seinen Kopf aus der Anbindevorrichtung ziehen kann, ohne die seitlichen Schenkelstücke zusammenzuziehen. Außerdem kann die Kette 6 bei seitlichem Ziehen an dieser Anbindevorrichtung frei durch die endseitigen Ösen 4, 5 der seitlichen Schenkelstücke 2, 3 gleiten, und dadurch kann die Haut des Tieres mit der Kette 6 in einen der Ringe an den Enden 4, 5 der seitlichen Schenkel 2, 3 der Anbindevorrichtung hineingezogen werden. Die Haut des Tieres wird dadurch zwischen der Kette 6 und dem jeweilign Hing 4 oder 5 eingequescht. Neben starken Schmerzen kann dies auch zu ernsthaften Verletzungen des Tieres führen.
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäß verbesserte Anbindevorrichtung, bei welcher ein Endender Kette 6 am freien Ende 4 bzw. einer dort vorzugsweise vorhandenen Öse des einen seitlichen Schenkelstückes 2 festgelegt ist. Die durch den aufgeschobenen Anbindering 7 verlaufende Kette verläuft dann weiter durch einen vorzugsweise einteilig am Ende 5 des anderen seitlichen Schenkelstückes 3 ausgebildeten Ring mit einem Innendurchmesser A.
  • Von dem letztgenannten Ring verläuft die Kette 6 nach oben durch ein Kettenschloß 10, welches die Form eines Rohrstückes besitzt, in dessen Mantel ein vom oberen Ende 13 im wesentlichen axial nach unten verlauf ender Einschnitt oder Schlitz 11 vorhanden ist. Ein Kettenglied kann zur lösbaren Festlegung in einer Verriegelungsstellung in diesen-Schlitz 11 eingeführt werden.
  • Durch diese Verriegelungsart ist es möglich, die Länge der Kette dem Kopf bzw. Hals des jeweiligen Tieres anzupassen. Das rohrförmige Kettenstück 10, das im wesentlichen parallel zum seitlichen Schenkelstück 3 der Anbindevorrichtung verläuft, ist an diesem Schenkelstück 3 befestigt und besitzt einen dem Durchmesser A entsprechenden Innendurchmesser E,der größer ist als die größte Querabmessung C der Glieder der Kette 6. Die Breite B des Schlitzes 11 entspricht der Materialdicke der Kettenglieder der Kette 6, und die axiale Länge bzw. Tiefe D des Schlitzes 11 ist größer als die Dicke der Kette 6, jedoch kleiner als die Länge L des Kettenschlosses 10. Diese erfindungsgemäße Ausführung des Kettenschlosses 10, die außer der Kette 6 keine beweglichen Teile besitzt, ist robust, haltbar und einfach, und sie kann ohne weiteres auch nachträglich an schon vorhandenen Anbindevorrichtungen angebracht werden. In diesem Fall wird dann die bekannte Kette ersetzt oder deren Anordnung entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Ausführung der Erfindung abgewandelt~.
  • Ein aus dem Schlitz 11 des Kettenschlosses austretender Endabschnitt 12 der Kette 6 kann nach unten hängen und zwischen dem seitlichen Schenkelstück 3 und dem zwischen dem unteren Ende des Kettenschlosses 10 und dem am unteren Ende 5 des Schenkelstückes 3 vorhandenen Ring verlaufenden Kettenabschnitt durchgeführt werden.
  • Gemäß Fig. 3 kann das freie Ende 12 der Kette 6 oberhalb des Kettenschlosses 10 an der Außenseite des seitlichen Schenkelstückes 3 festgelegt sein. Wenn dann die Anbindevorrichtung für kleinere Tiere benutzt wird, hängt ein längerer Endabschnitt der Kette je nach Ausführung gemäß Fig. 2 frei und gemäß Fig. 3 in einer Schleife nach unten. Wenn das freie Ende der Kette 6 gemäß Fig. 2 zwischen das seitliche Schenkelstück 3 und den Kettenabschnitt zwischen dem Kettenschloß 10 und den Ring am Ende 5 des Schenkelstücks 3 geführt wird, ist eine hohe Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Ausheben oder Lösen der Kette 6 aus dem Schlitz 11 gewährleistet, weil jedes Ziehen an der Haltekette 8 den Endabschnitt 12 der Kette 6 gegen das seitliche Schenkelstück 3 preßt und somit festklemmt.
  • Wenn die Ketteneinführung gemäß Fig. 2 durch einen am Ende 5 des seitlichen Schenkelstücks 3 vorhandenen Einführungsring für die Kette 6 gebildet ist und die Achse des Ketten-Einführungsringes vorzugsweise fast senkrecht zur Achse des rohrförmigen Kettenschlosses 10 verläuft, ergibt sich für die Kette ein vorteilhaft gleichmäßiger bzw. natürlicher Verlauf zwischen dem Haltering 7 und dem Kettenschloß 10.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindung, bei welcher das Kettenschloß in das seitliche Schenkelstück 3 eingebaut ist und aus einem Rohrstück besteht, welches mit einer zur außen liegenden Seite des Schenkelstücks 3 offenen, schlüssellochförmigen Öffnung ausgebildet ist, deren unterer Abschnitt den Schlitz 11 bildet. Bei dieser Ausführung kann ein Ring oder eine Öse am unteren Ende 5 des seitlichen Schenkelstückes 3 entfallen, und die Kette 6 verläuft beinahe geradlinig vom Haltering 7 zum Kettenschloß. Das untere offene Ende des in das Schenkelstück 3 integrierten rohrförmigen Kettenschlosses dient dabei als Ketteneinführungsöffnung, und die Kettenreibung im-Rohr sorgt für eine gewisse Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen oder Entriegeln des Kettenschlosses.
  • Um die Kette 6 anzuziehen oder zu lockern, werden die Kettenglieder entweder aus dem kreisförmigen Abschnitt 16 der schlössellochförmigen Öffnung herausgezogen oder durch diese Öffnung hineingezogen, nachdem die Kette von der unteren in Kante des Schlitzes 11/den kreisförmigen Teil 16 der Offnung gehoben wurde. Das Ende der Kette 6 kann entweder wie bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung einfach aus dem Schlitz 11 nach unten hängen oder wie in Fig. 3 dargestellt an einem Haken oder Ring 17 an der Außenseite des Schenkelstückes 3 festgelegt werden. Der Ring 17 verhindert sicher, daß die Kette beim Lockern aus dem Kettenschloß herausgleiten kann.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Kettenschlosses 10, welches in diesem Fall als Haken ausgebildet ist, der in irgendein Kettenglied eingehakt werden kann. Der das Kettenschloß bildende Haken besitzt eine Feststellklinke 14, die in ihrer Normalstellung verhindert, daß ein eingehängtes Kettenglied aus dem Haken herausgleiten oder herausspringen kann.
  • Die in ilorm eines Sperrdaumens ausgebildete Feststellklinke 14 kann durch verschiedene Mittel, beispielsweise durch Reibkraft, magnetische Kraft, Federkraft, durch eine wiederherstellbare Haftverbindung oder auch nach dem Prinzip eines Klettenverschlusses in seiner Verriegelungsstellung gehalten werden. Fig. 4 zeigt die Einzelheiten einer solcher Ausführung des Kettenschlosses in einer stirnseitigen Teilansicht der Anbindevorrichtung und Fig. 5 in einer seitlichen Teilansicht. Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Magnet 15 als Haltemittel für die Feststellklinke 14 entweder in das seitliche Schenkelstück 3 oder in die Feststellklinke 14 eingebaut, was bedeutet, daß entweder das seitliche Schenkelstück 3 oder die Feststellklinke 14 aus ferromagnetischem Material besteht. In Fig. 4 ist die Einstellung der Anbindevorrichtung bei Verwendung für ein größeres Tier dadurch angedeutet, daß das letzte Kettenglied am freien Ende 12 der Kette am Haken 10 eingehakt ist, während Fig. 5 eine Einstellung zeigt, bei der nicht das äußerste Glied der Kette am Haken 10 eingehakt ist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann, wie in Verbindung mit Fig. 2 erläutert, das freie Kettenende in die Schlaufe zwischen dem seitlichen Schenkelstück 3'und dem Kettenabschnitt zwischen dem Kettenschloß und der Ketteneinführungsvorrichtung eingeführt werden.
  • - Ansprüche -

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Anbindevorrichtung zum Anlegen am Hals eines Tieres, insbesondere eines Schweines, mit einer gelenkigen Anordnung dreier an zwei Gelenkstellen verbundenen Schenkelstücken, deren eines Mittelstück bei angelegter Vorrichtung auf dem Nacken des Tieres liegt, während die beiden seitlich anschließenden Stücke entlang den Seiten des Tierhalses verlaufen, mit einer Verbindungskette, welche die freien Schenkelenden der angelegten Anordnung an der Unterseite des Tierhalses verbindet, und mit einem Haltering, welcher die Verbindungskette mit einer Haltekette verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (9) der Verbindungskette (6) am freien Ende (4) des einen seitlichen Schenkelstückes (2) angelenkt ist, daß das freie Ende (5) des anderen seitlichen Schenkelstückes (3) mit einer Xetteneinführung ausgebildet ist, und daß dieses andere seitliche Schenkelstück (3)- ein Kettenschloß (10) für einen lösbaren Verriegelungseingriff der Kette trägt.
  2. 2. Anbindevorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das Kcttenschloß (10) durch ein in das Ende (5) des einen seitlichen Schenkelstückes -(3) eingebautes oder an dieses Ende angebautes Rohrstück gebildet ist, dessen Innendurchmesser (E) größer ist als die größte Querabmessung (C) eines Kettengliedes, daß der obere Teil (13) des Rohrstückes (10) bzw. der nach außen gekehrte Seitenwandabschnitt des seitlichen Schenkelstückes (3) einen von oben zugänglichen Schlitz oder Einschnitt (11) bzw.
    eine schlüssellochförmige Öffnung (16) aufweist, daß der Schlitz (11) bzw. der geradlinig verlaufende Teil der Schlüssellochöffnung (16) eine der Dicke der Kette (6) entsprechende Breite (B) und eine Tiefe (D) hat, die größer ist als die Dicke der Kette (6) und kleiner als die Länge (L) des Rohrstückes (10) bzw. des Abstandes zwischen dem oberen kreisförmigen Teil der schlüssellochförmigen Öffnung (16) und dem Ende (5) des das Kettenschloß tragenden seitlichen Schenkelstückes.
  3. 3. Anbindevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Kettenschloß bildende Rohrstück (10) an dem nach außen gekehrten Seitenwandabschnitt des einen seitlichen Schenkelstückes (3) angebracht ist, und daß die Ketteneinführung aus einem am freien Ende (5) dieses Schenkelstückes (3) vorhandenen Ring besteht, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zur Achse des Rohrstückes (10) verläuft.
  4. 4. klbindevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (6) der angelegten Vorrichtung vom freien Ende (4) des einen seitlichen Schenkelstückes (2) durch einen lose aufgeschobenen Haltering (7), durch die Ketteneinführung und nach oben durch das Innere des Rohrstückes (10) verläuft, aus dem es in der Verriegelungsstellung durch den Schlitz (11) austritt und von dort nach unten verläuft.
  5. 5. Anbindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenschloß (10) aus einem Haken zur Aufnahme eines eingehängten Gliedes der Kette (6) besteht und mit einer Feststellklinke (14) ausgerüstet ist, die durch eine Haltevorrichtung (15) in ihrer Verriegelungsstellung festlegbar ist.
  6. 6. Anbindevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei angelegter Vorrichtung das aus dem Kettenschloß (10) austretende freie Ende der Kette (6) nach unten durch den zwischen dem seitlichen Schenkelstück (3) und einem zwischen dem Kettenschloß (10) und der Ketteneinführung liegenden Abschnitt der Kette (6) umschlossenen Raum geführt ist.
DE19803044506 1979-11-23 1980-11-22 Anbindevorrichtung, insbesondere zum anbinden von vieh Withdrawn DE3044506A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4924815A (en) * 1988-08-22 1990-05-15 Mark Halla Collar
US4993215A (en) * 1989-09-18 1991-02-19 June Schutte Horse collar

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4924815A (en) * 1988-08-22 1990-05-15 Mark Halla Collar
US4993215A (en) * 1989-09-18 1991-02-19 June Schutte Horse collar

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