DE4200757A1 - Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen - Google Patents

Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen

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    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/82Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin for bone cerclage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, insbesondere zur Fixation von Knochenfrak­ turen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Als Hauptziel der Frakturbehandlung gilt die Wiederherstellung der Funktion der verletzten Extremität. Zur Vermeidung von Fehl­ stellungen und zur Verhütung von Frakturkrankheiten (Gelenkver­ steifungen und Weichteilschädigungen infolge zirkulatorischer Störungen) soll dem gebrochenen Knochen durch eine stabile Osteosynthese eine Festigkeit gegeben werden, die eine länger­ dauernde, äußere Fixation durch Gipsverbände erübrigt und eine sofortige aktive Bewegungstherapie der verletzten Extremität er­ laubt. Auch bei den wiederherstellenden Eingriffen am Skelett steht neben der zuverlässigen Verknöcherung die frühzeitige ak­ tive Funktionsbehandlung im Vordergrund. Wichtig sind ferner die Abkürzung des Krankenhausaufenthaltes, die möglichst rasche Wie­ derherstellung der Tragfähigkeit des Knochens und vor allem auch die Abkürzung des operativen Eingriffs.
Eine stabile Osteosynthese läßt sich beispielsweise durch eine interfragmentäre, flächenhaft wirkende Kompression mittels Zug­ schrauben erreichen. Des weiteren ist eine sog. axiale Kompres­ sion bekannt, die sich mit dem Zuggurtungsprinzip, mit zwei Platten oder mit 2-4 Steinmann-Nägeln, welche mit äußeren Span­ nen fixiert sind, erreichen läßt. Schließlich werden auch intra­ medulläre Kraftträger (Marknägel) verwendet, wobei die Fraktur sehr häufig noch durch eine Cerclage in Form von Edelstahldraht stabilisiert wird. All diesen Methoden haftet der Nachteil an, daß sie einen relativ hohen operativen Aufwand erfordern und daß ferner nur mit Metallimplantaten, die später wieder entfernt werden müssen, eine einigermaßen zufriedenstellende Festigkeit der Fraktur erzielt wird. Die üblicherweise verwendeten Cercla­ gen sind auf jeden Fall nicht geeignet, Frakturen so zusammen­ zuhalten, daß sie im wesentlichen voll belastbar sind.
In der US-PS 31 11 945 wird daher zur Fixierung von Knochenfrak­ turen vorgeschlagen, einheitlich gefertigte Spannbänder zu ver­ wenden, die mit einem gesonderten Werkzeug um die Bruchstelle festgezogen und sodann mit ihren Enden gegenseitig verdrillt so­ wie abgebrochen werden. Allerdings hat sich bei dieser Art von Fixierung unter anderem als ausgesprochen nachteilig erwiesen, daß das Werkzeug zur Ermöglichung der erforderlich großen Spann­ wege besonders voluminös bzw. sperrig ist. Zudem werden jeweils mehrere Spannbänder benötigt, die in gegenseitiger Abhängigkeit zueinander angezogen werden müssen. Die Handhabbarkeit dieser Spannbänder während der Operation ist daher schwierig und gleichzeitig sehr zeitintensiv.
Weiterhin besitzt eine Vorrichtung nach der DE 32 44 680 A1 den Nachteil, daß ein einem flachbandartigen Spannband zugeordnetes Spannschloß am Spannband belassen wird. Infolgedessen ergeben sich Reizungen des darüberliegenden Gewebes, so daß der Hei­ lungsprozeß nachteilig, d. h. insbesondere durch zeitliche Verzö­ gerung, beeinflußt wird. Zudem kann es auch zu unangenehmen Be­ schwerden des Patienten führen, wenn die über dem Knochen bzw. der Fraktur liegenden Weichteile nicht sehr dick ausgebildet sind.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist in der DE-PS 35 38 645 vor­ geschlagen, zur Fixation von Knochenfrakturen ein Spannmittel nach Art einer Rohr- oder Schlauchschelle zu verwenden. Das Spannmittel umfaßt ein flachbandartiges Spannband sowie eine daran lösbar befestigte und abnehmbare Spanneinrichtung, mittels der sich die Kompression, mit welcher die Knochenfragmente be­ aufschlagt werden, an die Gegebenheiten jedes Einzelfalles ein­ fach und kontrolliert anpassen läßt. Da das hierzu erforderliche Spannwerkzeug weder voluminös noch sperrig ist, bleibt das Ope­ rationsfeld während der Operation sehr übersichtlich. Auch ist ein sukzessives Festziehen von mehreren Spannbändern nebeneinan­ der ohne besonderen Aufwand möglich. Abgesehen von der hieraus resultierenden Zeitersparnis läßt sich diese bekannte Vorrich­ tung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten insgesamt sehr gut handhaben. Darüber hinaus werden infolge der Abnehmbarkeit der Spanneinrichtung nach dem Festziehen und anschließenden Fixieren der Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes zuein­ ander Reizungen von Gewebe in diesem Bereich vermieden. Auch sind andere unangenehme Beschwerden des Patienten durch die Ab­ nehmbarkeit der Spanneinrichtung von vornherein ausgeschlossen. Diese bekannte Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfrag­ menten weist somit eine ausgesprochen gute Verträglichkeit auf.
Von gewissem Aufwand ist jedoch die Fixierung der Spanneinrich­ tung an dem Spannband vor der Operation, indem eine an dem Ge­ häuse angeformte Befestigungslasche um das Spannband herumge­ legt, durch einen eigens dafür vorgesehenen Durchgangsschlitz hindurchgeschoben und anschließend unter Zug nach oben abgewin­ kelt wird. Zudem lassen sich mit dieser Art von Fixierung der Spanneinrichtung an dem Spannband ein unerwünschtes Spiel und damit geringfügige Fehljustierungen nicht gänzlich ausschließen. Auch hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die Fixierung der Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes ver­ hältnismäßig umständlich ist, da die hierfür vorgesehenen Halte­ klammern vor dem endgültigen Festziehen des Spannbandes von sei­ ner Unterseite durch entsprechende Querschlitze durchzustecken sind.
Ausgehend von der Konstruktion nach der DE-PS 35 38 645 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung da­ hingehend weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der genügend großen, zudem kontrollierbaren Kompression sowie der guten Ver­ träglichkeit eine verbesserte Handhabbarkeit während der Opera­ tion erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Einerseits wird dadurch, daß die Spanneinrichtung an dem im Be­ reich eines der beiden, insbesondere des knochennahen Endab­ schnitts des Spannbandes angeordneten Aufnahmeelement abstützbar ist, gewährleistet, daß die Operationswunde hauptsächlich beim Umschlingen der Fraktur oder des Knochens im Bereich der zu be­ handelnden Stellen mit dem Spannband klein gehalten werden kann. So bleibt das Operationsfeld während der gesamten Operation übersichtlich. Auch ist auf diese Weise eine genaue Justierung der Spanneinrichtung auf dem Spannband möglich, beispielsweise durch Längsverschiebung auf der dem Knochen bzw. der Fraktur ab­ gewandten Flachseite des Spannbandes in Richtung des Aufnahmee­ lements bzw. durch kurzzeitiges Einhaken an diesem, so daß die Spanneinrichtung zu jedem Zeitpunkt mit dem entsprechenden Endabschnitt des Spannbandes funktionsgerecht in Eingriff kommen und sodann stehen kann. Schließlich läßt sich die erfin­ dungsgemäße Spanneinrichtung ebenso einfach wie schnell mit dem Aufnahmeelement sowohl verbinden als auch wieder von diesem ab­ nehmen, und zwar auch ohne zusätzliches Werkzeug. Auf diese Weise wird nicht nur eine zusätzliche Reizung des körperlichen Gewebes vermieden, sondern zugleich eine beträchtliche Zeiter­ sparnis während der Operation erreicht.
Andererseits wird dadurch, daß der andere, insbesondere knochen­ entfernte Endabschnitt des Spannbandes um das Aufnahmeelement herum in Richtung des einen, insbesondere knochennahen Endab­ schnitts nach oben und zurück gebogen werden kann, erreicht, daß die Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes schnell, stufenlos und ohne jeglichen Aufwand nach dem Festzie­ hen mittels Spanneinrichtung festgelegt werden kann. Da zusätz­ liche Befestigungselemente für eine derartige, zugleich sichere Fixierung nicht erforderlich sind, läßt sich eine Reizung des Körpergewebes hierdurch ausschließen. Somit ist die erfindungs­ gemäße Vorrichtung außerordentlich gut handhabbar. Ungeachtet dessen ist sie auch vielseitig anwendbar, sowohl an Stellen, die mit vielen Weichteilen umgeben sind, als auch an Stellen mit we­ niger Weichteilen, und läßt sich ohne Schwierigkeit an verschie­ denste Knochenstärken anpassen.
Konstruktive Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in diesem Zusammenhang die Maßnahme nach Anspruch 2, wonach das Spannband durch Biegen des anderen, insbesondere knochenentfernten Endab­ schnittes um das an dem einen, insbesondere knochennahen Endab­ schnitt angebrachte Aufnahmeelement nach oben und zurück stufen­ los fixierbar ist. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Re­ lativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes bei exakt eingestellter Kompression fixiert werden kann, und zwar ebenso schnell wie auch einfach. Jedenfalls muß die eingestellte Kom­ pression während der Operation nicht, auch nicht geringfügig, verringert oder erhöht werden, was beispielsweise beim Einra­ sten, Ineinandergreifen oder ähnlichem von herkömmlichen Rast­ mitteln, Hakenvorrichtungen oder dgl. notwendig ist.
Von großer Bedeutung für ein funktionssicheres Abstützen der Spanneinrichtung auf dem Spannband sind die Maßnahmen insbeson­ dere nach den Ansprüchen 3 bis 7 bzw. nach den Ansprüchen 3 so­ wie 23 bis 26, betreffend jeweils eine Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Aufnahmeelements. Auch sind die Maßnahmen nach diesen Ansprüchen für eine besonders gute Handhabbarkeit insbe­ sondere zur Festlegung der Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes zueinander von besonderem Interesse. Die Merk­ male nach den Ansprüchen 5 bis 7 dienen zudem einer zusätzlichen Sicherung der beiden zueinander festgelegten Endabschnitte des Spannbandes.
Die konstruktiven Maßnahmen nach den Ansprüchen 8 bis 10 ermög­ lichen in vorteilhafter Weise eine besonders exakte und zudem optimale Druckbeaufschlagung für das die Fraktur des Knochens zusammenhaltenden Spannbandes. Durch die Aussparung im knochen­ entfernten Quersteg des Aufnahmeelementes läßt sich nämlich die Relativbewegung des knochenentfernten Endabschnittes des Spann­ bandes entlang dem knochennahen Endabschnitt des Spannbandes feststellen. So ist beispielsweise die Relativbewegung des kno­ chenentfernten Endabschnittes bei geringer Kompression verhält­ nismäßig groß, bei hohe Kompression dagegen sehr gering. Dement­ sprechend ist die Relativbewegung des knochenentfernten Endab­ schnittes beim Erreichen der - zumeist gewünschten - optimalen Kompression gleich Null, so daß bei unverminderter Betätigung der Spanneinrichtung die Gefahr einer Zerstörung bzw. eines Zer­ reißens des Spannbandes zwischen dem Aufnahmeelement einerseits und der in Funktionseingriff mit dem Spannband stehenden Spann­ einrichtung andererseits sehr groß ist. Die Aussparung im kno­ chenentfernten Quersteg des Aufnahmeelementes kommt infolgedes­ sen einem Sichtfenster für die visuelle Erkennung der jeweiligen Kompression bzw. der optimalen Vorspannung gleich. Die Größe der Aussparung ist dabei vorzugsweise entsprechend den Merkmalen nach den Ansprüchen 9 und 10 gewählt, um die Relativbewegung des knochenentfernten Endabschnittes von dem Spannband anhand der darin eingebrachten Querschlitze bzw. diese voneinander trennen­ den Querstege leicht sichtbar zu machen, und zwar unter Ausnut­ zung einer mit den Querschlitzen sowie den Querstegen erzielba­ ren Kontrastwirkung.
Darüberhinaus sind die Maßnahmen nach Anspruch 11 für die Erfin­ dung von Vorteil, daß nämlich das Aufnahmeelement, insbesondere der knochenentfernte Quersteg des Aufnahmeelementes einen der Spanneinrichtung zugewandten und in einen Querschlitz des kno­ chenentfernten Endabschnitts des Spannbandes eingreifbaren Hal­ tevorsprung, Haltelippe oder dergleichen aufweist. Hierdurch wird der knochenentfernte Abschnitt des Spannbandes nach dem Hindurchführen durch das Aufnahmeelement hindurch sowie nach dem Biegen um das Aufnahmeelement nach oben und zurück automatisch in seiner Relativlage festgehalten. Durch den erfindungsgemäßen Haltevorsprung bzw. die Haltelippe ist ein mögliches Abrutschen des knochenentfernten Abschnittes des Spannbandes während der Festlegung der Relativlage der beiden Endabschnitte des Spann­ bandes zueinander sicher verhindert.
Als besonders vorteilhaft haben sich im Zusammenhang mit dem Hindurchführen des knochenentfernten Endabschnittes des Spann­ bandes durch das Aufnahmeelement hindurch die konstruktiven Maß­ nahmen nach den Ansprüchen 12 und 13 herausgestellt. Demnach ist das Aufnahmeelement derart ausgebildet, daß der knochenentfernte Endabschnitt des Spannbandes durch das Aufnahmeelement unbehin­ dert, insbesondere unverhakbar bzw. unverklemmbar hindurchführ­ bar ist. Insbesondere weist das Aufnahmeelement im wesentlichen eine Länge auf, die etwa der Breite des Aufnahmeelementes ent­ spricht. Durch diese besondere Ausgestaltung der Erfindung ist sichergestellt, daß der knochenentfernte Endabschnitt des Spann­ bandes beim Hindurchführen durch das Aufnahmeelement hindurch sowie beim nachfolgenden Festziehen bzw. Spannen der beiden Endabschnitte des Spannbandes durch die Spanneinrichtung nicht beispielsweise mit seinen Querschlitzen am Aufnahmeelement selbst hängenbleibt, d. h. verhakt bzw. verklemmt. Dies wiederum hat in vorteilhafter Weise die Vermeidung von Bruch bzw. Reißen vor allem des knochenentfernten Endabschnittes des Spannbandes während des eigentlichen Spannvorganges zur Folge.
Weiterhin liegt es gemäß den Ansprüchen 14 bis 22 im Rahmen der Erfindung, die abnehmbare Spanneinrichtung als Schneckentrieb auszubilden. In alternativer Ausgestaltung liegt es entsprechend den Ansprüchen 27 und 28 im Rahmen der Erfindung, die abnehmbare Spanneinrichtung als Spannhebel mit einem daran angeordneten Spannmittel auszuformen. Beide Spanneinrichtungen lassen sich an dem jeweiligen Aufnahmeelement ebenso einfach und schnell ab­ stützen wie auch wieder von diesem lösen. Die Handhabung dieser beiden Spanneinrichtungen ist somit während der Operation ausge­ sprochen einfach, ohne daß gleichzeitig die Gefahr eines Abrut­ schens oder dergleichen und damit die Verletzung umliegenden Körpergewebes besteht.
Schließlich wird durch die konstruktiven Maßnahmen nach den An­ sprüchen 29 bis 31 sichergestellt, daß zum einen keine körper­ eigenen Abstoßreaktionen aufgrund des Implantatmaterials bzw. biologisch verträglichen Materials auftreten und zum anderen das Spannband genügend biegbar ausgestaltet ist und zugleich eine hohe Dehnfestigkeit zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Vorspannung aufweist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevor­ zugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeich­ nungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebil­ deten Spannbandes mit einer Ausführungsform eines Auf­ nahmeelements in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spannbandes mit einer Ausführungsform eines Aufnahmeelements und einer als Schneckentrieb ausgebildeten Spanneinrichtung außer Eingriff stehend, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht eines erfindungsgemäßen Spannbandes mit einem Aufnahmeelement entsprechend Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spann­ band mit einem Aufnahmeelement entsprechend Fig. 3 längs der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen mittleren Längsschnitt durch ein erfindungsge­ mäßes Spannband mit einem Aufnahmeelement entsprechend Fig. 3 längs der Linie V-V;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spannein­ richtung in Form eines Schneckentriebs in funktions­ bereiter Stellung;
Fig. 7 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Spannein­ richtung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Spannein­ richtung gemäß Fig. 6;
Fig. 9 eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Spannein­ richtung gemäß Fig. 6;
Fig. 10 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Spanneinrich­ tung gemäß Fig. 6;
Fig. 11 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spannein­ richtung in Form eines Schneckentriebs gemäß Fig. 6 außer Eingriff stehend;
Fig. 12 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Spannein­ richtung nach Fig. 11;
Fig. 13 und 14 Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung in Form eines Schneckentriebs in funktionsbereiter Stellung bzw. au­ ßer Eingriff stehend;
Fig. 15 eine teilweise Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spannbandes mit einer anderen Ausfüh­ rungsform eines Aufnahmeelements und einer Spannein­ richtung, bestehend aus Spannhebel und Spannmittel, in funktionsbereiter Stellung;
Fig. 16 einen mittleren Längsschnitt durch das erfindungsge­ mäße Spannband mit einem Aufnahmeelement und einer au­ ßer Eingriff stehenden Spanneinrichtung gemäß Fig. 15;
Fig. 17 einen mittleren Längsschnitt durch das erfindungsge­ mäße Spannband mit einem Aufnahmeelement gemäß Fig. 15 in endmontierter Stellung;
Fig. 18 eine Ansicht eines Aufnahmeelements gemäß Fig. 15 in Pfeilrichtung XVIII;
Fig. 19 einen mittleren Längsschnitt durch eine weitere Aus­ führungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spannbandes mit einer anderen Ausführungsform eines Aufnahmeelements in endmontierter Stellung entspre­ chend Fig. 17;
Fig. 20 eine teilweise Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Spannband entsprechend Fig. 3 mit einer anderen Aus­ führungsform eines Aufnahmeelements;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Spannband mit einer weiteren Ausführungsform eines Aufnahmeelements;
Fig. 22 eine teilweise Draufsicht auf das erfindungsgemäße Spannband zusammen mit der Ausführungsform eines Auf­ nahmeelements nach Fig. 21; und
Fig. 23 eine teilweise Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Spannband mit der Ausführungsform eines Aufnahmeele­ ments entsprechend den Fig. 21 und 22.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zur Fixation von Kno­ chenfrakturen mit einem die Fraktur umschlingenden Spannmittel schematisch dargestellt, wobei das Spannmittel nach Art einer Rohr- bzw. Schlauchschelle mit flachbandartigem Spannband 10 und einer auf dieses einwirkenden Spanneinrichtung 12 (vgl. Fig. 2) ausgebildet ist. Die Spanneinrichtung 12 ist ein Schneckentrieb und bei der dargestellten Ausführungsform nach Fixierung einer vorbestimmten Relativlage von knochennahem und knochenentferntem Endabschnitt 14 und 16 des Spannbandes 10 zueinander abnehmbar. Die Spanneinrichtung 12 gehört also bei der dargestellten Aus­ führungsform zum Instrumentarium, die sich insbesondere zur Fi­ xation von Knochenfrakturen an Stellen mit wenig Gewebe bzw. Muskelpartien eignet.
Nach Fig. 1 weist die Ausführungsform des Spannbandes 10 im Be­ reich der Endabschnitte 14, 16 Querschlitze 18 auf, die jeweils im gleichen Abstand voneinander durch Querstege 19 des Spann­ bandes 10 getrennt sind. Dabei greift in die am knochenentfern­ ten Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 angeordneten Querschlitze 18 die Schnecke 20 der in Fig. 1 nicht gezeigten Spanneinrich­ tung 12 ein. Die zur Veränderung des Umfangs des zu einer ge­ schlossenen Schelle zusammengefügten Spannbandes 10 vorgesehene Spanneinrichtung 12 kommt dabei auf der dem Knochen bzw. der Fraktur abgewandten bzw. knochenentfernten Flachseite 22 des Spannbandes 10 im Bereich des knochennahen Endabschnitts 14 zu liegen. Das Spannband 10 weist ferner im Bereich des knochenna­ hen Endabschnitts 14 an der dem Knochen bzw. der Fraktur zuge­ wandten bzw. knochennahen Flachseite 24 spitzkantige, nicht nä­ her dargestellte Vorsprünge auf, die ein Abrutschen des Spann­ bandes 10 insbesondere während dessen Festlegung bzw. Festzie­ hung verhindern und eine optimale Fixierung am Knochen bewirken. Des weiteren ist das Spannband 10 im Bereich des knochenentfern­ ten Endabschnitts 16, der stirnseitig abgerundet ausgebildet ist, mit einer für einen Drahtanschluß vorgesehenen Bohrung 26 versehen. Hierdurch wird das Umschlingen des Spannbandes um die Fraktur oder den Knochen im Bereich der zu behandelnden Stellen wesentlich vereinfacht und eine Verletzung des umliegenden Gewe­ bes ausgesprochen klein gehalten.
Das Spannband 10 weist darüber hinaus gemäß den Fig. 1 und 2 im Bereich eines der beiden, insbesondere des knochennahen Endab­ schnitts 14 ein Aufnahmeelement 28 auf, durch das der andere, insbesondere der knochenentfernte Endabschnitt 16 des Spann­ bandes 10 hindurchgeführt werden kann. Weiterhin ist die lösbare bzw. abnehmbare Spanneinrichtung 12 an diesem Aufnahmeelement 28 derart abstützbar, daß durch die Spanneinrichtung 12, d. h. bei Betätigung des Schneckentriebs, die beiden Endabschnitte 14, 16 des Spannbandes 10 unter entsprechender Umschlingung des Kno­ chens aufeinanderzubewegt werden können. Schließlich läßt sich um das Aufnahmeelement 28 noch der andere, insbesondere knochen­ entfernte Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 in Richtung des einen, insbesondere knochennahen Endabschnitts 14 unter Festle­ gung der eingestellten Relativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 zueinander gemäß Pfeil 30 nach oben und zurück biegen.
Das Aufnahmeelement 28 nach den Fig. 3 bis 5 umfaßt zwei sich etwa senkrecht zur Flachseite des Spannbandes 10 und seitlich zu diesem erstreckende Stege 32, die eine Länge zumindest entspre­ chend der zweifachen Dicke des Spannbandes 10 besitzen. Des wei­ teren weist das Aufnahmeelement 28 einen Quersteg 34 auf, der die beiden Seitenstege 32 miteinander verbindet und etwa paral­ lel zur knochenentfernten Flachseite 22 des Spannbandes 10 ver­ läuft. Das Aufnahmeelement 28 entsprechend den Fig. 3 bis 5 ist mit einem weiteren Quersteg 36 versehen, der die knochennahe Flachseite 24 im Bereich des knochennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10 untergreift. An diesem Quersteg 36 ist der kno­ chennahe Endabschnitt 14 des Spannbandes 10 zudem unlösbar mit­ tels einer Niete 38 oder dergleichen befestigt.
Der knochennahe bzw. untere Quersteg 36 ist mit wenigstens einer Aussparung 40 versehen. Der knochenentfernte bzw. obere Quersteg 34 weist hingegen mindestens einen zum knochenentfernten Endab­ schnitt 16 weisenden und zum Knochen hin geneigten Rastvorsprung 42 auf. Die Länge des Rastvorsprunges 42 ist dabei derart ge­ wählt, daß der Rastvorsprung 42 wenigstens teilweise in den dazu entsprechenden Querschlitz 18 des knochenentfernten Endab­ schnitts 16 des Spannbandes eingreifen kann. Auf diese Weise wird der beim Festziehen mittels Spanneinrichtung 12 in Pfeil­ richtung 44 bewegte knochenentfernte Endabschnitt 16 des Spann­ bandes 10 automatisch von einem Querschlitz 18 zum nachfolgenden Querschlitz 18 stufenweise durch den Rastvorsprung 42 gehalten. Eine Bewegung des knochenentfernten Endabschnitts 16 entgegen der Pfeilrichtung 44 ist somit ausgeschlossen.
Entsprechend Fig. 5 erstreckt sich der Rastvorsprung 42 des obe­ ren Quersteges 34 des Aufnahmeelements 28 zusätzlich durch einen dazu entsprechenden Querschlitz 18 bzw. die eigens dafür vorge­ sehene Aussparung 46 im knochennahen Endabschnitt 14 sowie durch die Aussparung 40 im unteren Quersteg 36 hindurch. Das spitzför­ mige Ende 48 des Rastvorsprungs kommt infolgedessen mit dem Kno­ chen in Berührung bzw. hieran zur Anlage, wodurch eine Bewegung des knochenentfernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 entge­ gen der Pfeilrichtung 44 noch weiter erschwert wird. Eine Bewe­ gung in Pfeilrichtung 44 hingegen läßt sich ausgesprochen leicht bewerkstelligen. Infolge der konkaven Form des Aufnahmeelements 28 wird in Abhängigkeit zur jeweiligen Wölbung des Knochens ein formgerechtes Anliegen ermöglicht.
Entsprechend Fig. 20 weist das Aufnahmeelement 28 in alternati­ ver Ausgestaltung des Aufnahmeelementes 28 gemäß den Fig. 1 bis 5 anstelle des Vorsprunges 42 lediglich eine Aussparung 49 oder dgl. auf. Die Aussparung 49 ist zur Feststellung der Relativ­ bewegung des anderen, knochenentfernten Endabschnittes 16 des Spannbandes 10 entlang, d. h. auf dem einen, knochennahen Endab­ schnitt 14 des Spannbandes 10 vorgesehen. Auf diese Weise läßt sich bei Betätigung der mit dem Spannband in Eingriff stehenden Spanneinrichtung 12 die maximal erreichbare Kompression des Spannbandes 10 frühzeitig ermitteln, wenn nämlich die Quer­ schlitze 18 bzw. die Querstege 19 des Spannbandes 10 innerhalb der Aussparung 49 von dem Aufnahmeelement 28 stillstehen. Infol­ gedessen kann eine Zerstörung bzw. ein Zerreißen des Spannbandes 10 zwischen dem Aufnahmeelement 28 und der mit dem Spannband 10 zusammenwirkenden Spanneinrichtung 12 ohne konstruktiven Aufwand verhindert werden. Die Breite B der Aussparung 49 von dem kno­ chenentfernten Quersteg 34 des Aufnahmeelementes 28 entspricht im wesentlichen der Länge eines Querschlitzes 18. Gleichzeitig beträgt die Länge L der Aussparung 49 des knochenentfernten Quersteges 34 von dem Aufnahmeelement 28 wenigstens die Breite eines Querschlitzes 18. Wie vorzugsweise in Fig. 20 dargestellt, entspricht die Länge L der Aussparung 49 vorzugsweise der Breite zweier benachbarter Querschlitze 18 zusammen mit dem diese von­ einander trennenden Quersteg 19 des Spannbandes 10. Die sich aus der Breite B bzw. Länge L ergebende Größe der als Sichtfenster dienenden Aussparung 49 ruft beim Betrachter eine zusätzliche Kontrastwirkung hervor, da sich jegliche Relativbewegung durch zwei Querschlitze 18 und einen dazwischen angeordneten Quersteg 20 bzw. durch zwei Querstege 19 und einen dazwischen angeordne­ ten Querschlitz 18 visuell ohne Schwierigkeit und zudem exakt festhalten läßt.
Die Fig. 21 bis 23 zeigen eine weitere Ausführungsform des Auf­ nahmeelementes 28. Demnach weist das Aufnahmeelement 28 einen Haltevorsprung 47, eine Haltelippe oder dergleichen auf, der insbesondere am knochenentfernten Quersteg 34 des Aufnahmeele­ mentes 28 angeordnet ist. Der Haltevorsprung 47, die Haltelippe oder dergleichen ist der hier nicht dargestellten Spanneinrich­ tung 12 zugewandt bzw. von dem knochennahen Endabschnitt 14 ab­ gewandt. Dabei verläuft der Haltevorsprung 47, die Haltelippe oder dergleichen im wesentlichen parallel zum Spannband 10, so daß der Haltevorsprung 47, die Haltelippe oder dergleichen nach Hindurchführen des knochenentfernten Endabschnittes 16 des Spannbandes 10 und anschließendem Umbiegen um das Aufnahmeele­ ment 28 in Richtung nach oben und zurück in einen der Quer­ schlitze 18 des knochenentfernten Endabschnittes 16 des Spann­ bandes eingreifbar ist.
Gemäß den Fig. 21 bis 23 ist das Aufnahemeelement 28 weiterhin derart ausgebildet, daß der knochenentfernte Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 durch das Aufnahmeelement 28 unbehindert, insbe­ sondere ohne zu verhaken bzw. zu verklemmen, hindurchführbar ist. Insbesondere besitzt das Aufnahmeelement 28 nach den Fig. 21 bis 23 gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsformen des Aufnahmeelementes 28 eine geringere Längenerstreckung. So weist das in den Fig. 21 bis 23 dargestellte Aufnahmeelement 28 im wesentlichen eine Länge L′ auf, die etwa der Breite B′ des Aufnahmeelementes 28 entspricht. Denkbar ist aber ebenso eine Ausbildung des Aufnahmeelementes 28 mit einer Länge L′, die ge­ ringer ist als die Breite B′ des Aufnahmeelementes 28. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß sich der knochenentfernte Endab­ schnitt 16 des Spannbandes 10 nach dem Hindurchführen durch das Aufnahmeelement 28 hindurch und beim eigentlichen Spannvorgang an dem Aufnahmeelement 28 weder verhaken noch sonstwie verklem­ men kann. Durch die geringe Längenerstreckung des Aufnahmeele­ mentes 28 gemäß den Fig. 21 bis 23 ist darüberhinaus ein Verkan­ ten beim Hindurchführen des knochenentfernten Endabschnittes 16 des Spannbandes unmöglich, da dieses aufgrund der geringen Länge des Aufnahmeelementes 28 innerhalb von diesem allenfalls linien­ förmig in dem unteren, dem knochennahen Endabschnitt 14 des Spannbandes 10 zugewandten und dem oberen, dem Haltevorsprung 47, der Haltelippe oder dergleichen benachbarten Eckbereich des Aufnahmeelementes 28 zur Anlage gelangen kann. Eine hieraus re­ sultierende Bruch- bzw. Reißgefahr des knochenentfernten Endab­ schnittes 16 des Spannbandes 10 im Bereich des Aufnahmeelementes 28 ist damit ausgeschlossen. Die Ausparung 49 des knochenent­ fernten Quersteges 34 von dem Aufnahmeelement 24 ist - wie in den Fig. 21 bis 23 gezeigt - in Richtung des knochennahen Endab­ schnittes 14 des Spannbandes 10 hin offen ausgestaltet.
Die in den Fig. 6 bis 12 dargestellte Spanneinrichtung 12 in Form eines Schneckentriebs besteht aus einem zweiteiligen Ge­ häuse 50, das im Bereich eines der beiden, insbesondere des kno­ chennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10 mit diesem form­ schlüssig verbindbar ist. Einerseits besteht das Gehäuse 50 aus einem U-förmigen Rahmenteil 52 mit zwei sich senkrecht zur Flachseite des Spannbandes 10 erstreckenden Seitenwänden 54 und einem die beiden Seitenwände 54 verbindenden, sich etwa parallel zur Flachseite 22 des Spannbandes 10 erstreckenden Gehäuseboden 56. Andererseits besteht das Gehäuse 50 aus einem Tragteil 58, der an dem Rahmenteil 52 über eine von diesem aufgenommene, quer zum Spannband 10 verlaufende Achse 60 schwenkbar gelagert ist.
Die Schnecke 20 ist in axialer Richtung, d. h. parallel zum Spannband 10, in dem Tragteil 58 drehbar aufgenommen. Die Schnecke 20 ragt an einem Ende des Tragteils 58 heraus und ist an diesem Ende mit einem Schraubschlitz, Kreuzschlitz oder Mut­ terkopf 62, insbesondere mit einem Außen-Sechskant versehen. Um eine außerordentlich kontrollierbare Kompression zu erreichen, ist die Schnecke 20 mit einem Gewinde kleiner Steigung ausge­ stattet.
Das Gehäuse 50 ist mit einer etwa mittig angeordneten und ins­ besondere in Fortsetzung des Gehäusebodens 56 abstehenden sowie in Richtung des knochennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10 weisenden Anschlußlasche 64 versehen. Diese ist derart ausgebil­ det, daß sie von dem Aufnahmeelement 28 gänzlich aufgenommen werden kann. Dabei ist die Anschlußlasche 64 im Aufnahmeelement 28 zwischen der knochenentfernten Flachseite 22 des knochennahen Endabschnitts 14 und der knochennahen Flachseite 24 des knochen­ entfernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 einführbar (vgl. Fig. 2). Um das Einfädeln des knochenentfernten Endabschnitts 16 in das Gehäuse 50 zu vereinfachen, ist die Anschlußlasche 64 im Längsschnitt ausgehend vom Gehäuseboden 56 in Richtung zum kno­ chennahen Endabschnitt 14 bzw. Aufnahmeelement 28 hin spitz zu­ laufend ausgeformt. Durch die Anschlußlasche 64 ist das Gehäuse 50 auf der knochenentfernten Flachseite 22 des Spannbandes 10 an diesem axial in Richtung des Endabschnitts 14 und quer dazu fi­ xiert. Das Gehäuse 50 ist insofern kippsicher gehalten.
Des weiteren weisen die Seitenwände 54 des Gehäuses 50 jeweils einander gegenüberliegend angeordnet einen Längsschlitz 66, der etwa parallel zur Flachseite des Spannbandes 10 verläuft, und eine sich daran anschließende Bohrung 68 auf, die vom Aufnahme­ element 28 bzw. von der Anschlußlasche 64 abgewandt liegt. Der Längsschlitz 66 sowie die Bohrung 68 in der jeweiligen Seiten­ wand 54 dienen zur Aufnahme eines jeweils am Tragteil 58 ange­ ordneten, seitlich nach außen weisenden Vorsprungs 70. Die Vor­ sprünge 70 sind im Längsschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet derart, daß diese von den Längsschlitzen 66 entsprechend Fig. 6 im wesentlichen paßgenau aufgenommen und in den Bohrungen 68 ge­ mäß Fig. 11 verdreht werden können. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß der schwenkbare Tragteil 58, in dem die Schnecke 20 drehbar angeordnet ist, in funktionsbereiter Stellung am Rah­ menteil 52 fixiert ist, so daß die Schnecke 20 in jedem Fall mit den Querschlitzen 18 des knochenentfernten Endabschnittes 16 des Spannbandes 10 in Eingriff kommt. Auf diese Weise läßt sich ebenso erreichen, daß der Tragteil 58 durch Herausschieben der Vorsprünge 70 aus den Längsschlitzen 66 aus dem Rahmenteil 52 infolge Verschwenkens herausgeklappt werden kann, so daß die Schnecke 20 einfach und schnell von dem knochenentfernten Endab­ schnitt 16 des Spannbandes 10 lösbar ist. Ebenso schnell läßt sich in umgekehrter Reihenfolge auch die Montage der Schnecke 20, d. h. somit die gesamte Spanneinrichtung 12, auf dem Spann­ band 10 bzw. in den entsprechenden Querschlitzen 18 bewerkstel­ ligen.
Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Spanneinrichtung 12 unter­ scheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 12 le­ diglich durch eine geringfügig abgewandelte Ausgestaltung der Seitenwände 54. So ist einerseits die Anschlußlasche 64 Teil des Gehäusebodens 56, der sich zwischen den beiden Seitenwänden 54 erstreckt. Andererseits ist der für die Schnecke 20 vorgesehene Tragteil 58 im stirnseitigen Bereich der Vorsprünge 70 geringfü­ gig abgerundet, um die Verdrehbewegung des Tragteils 58 während des In- bzw. Außer-Eingriff-Bringens der Schnecke 20 mit dem Spannband 10 in den etwa rundförmigen Ausnehmungen d. h. Bohrun­ gen 68 noch zusätzlich zu erleichtern.
Nach Freilegen der Knochenfraktur und Zusammenfügen derselben wird zunächst das Spannband 10 um die Fraktur herumgeschlungen. Dies erfolgt vorzugsweise unter Mithilfe eines Drahtes, der durch die Bohrung 26 im endseitigen Bereich des knochenentfern­ ten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 hindurchgesteckt und an dem Spannband 10 beispielsweise durch Verdrillen lösbar befe­ stigt wird. Sodann wird der knochenentfernte Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 durch das Aufnahmeelement 28, das an dem knochen­ nahen Endabschnitt 14 mittels Niete 38, Schweißpunkt oder der­ gleichen befestigt ist, hindurchgeführt. Hiernach wird die Spanneinrichtung 12 mit dem Gehäuseboden 56 des Rahmenteils 52 auf die knochenentfernte Flachseite 22 des Spannbandes 10 derart aufgesetzt, daß die Anschlußlasche 64 der Spanneinrichtung 12 in Richtung des knochennahen Endabschnitts 14 bzw. des Aufnahmeele­ ments 28 zeigt (vgl. Fig. 2). Die Anschlußlasche 64 ebenso wie der Gehäuseboden 56 der Spanneinrichtung 12 befinden sich nach Einfädeln des knochenentfernten Endabschnitts 16 zwischen dessen knochennaher Flachseite 24 und der knochenentfernten Flachseite 22 des knochennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10. Durch anschließende Längsverschiebung der Spanneinrichtung 12 auf der dem Knochen bzw. der Fraktur abgewandten Flachseite 22 des Spannbandes 10 entgegen Pfeilrichtung 44 wird die Anschlußlasche 64 in das Aufnahmeelement 28 eingeführt. Das Gehäuse 50 stützt sich infolgedessen über die sich etwa senkrecht zur Flachseite des Spannbandes 10 erstreckenden beiden Seitenwände 54 am oberen Quersteg 34 des Aufnahmeelements 28 ab. Ebenso ist es jedoch auch denkbar, das Gehäuse 50 bei geringfügiger konstruktiver Ab­ wandlung über den sich etwa parallel zu der Flachseite des Spannbandes 10 erstreckenden Gehäuseboden 56 an den beiden Sei­ tenstegen 32 des Aufnahmeelements 28 abzustützen.
Auf diese Weise ist das Gehäuse 50 der Spanneinrichtung 12 in axialer Richtung entgegen Pfeil 44 kippsicher auf dem Spannband 10 positionsgerecht festgelegt. Hiernach wird der knochenent­ fernte Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 mit der knochennahen Flachseite 24 auf der knochenentfernten Flachseite 22 des kno­ chennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10 entsprechend Fig. 2 in Richtung der Spanneinrichtung 12 gemäß Pfeil 44 soweit ver­ schoben, bis das Spannband 10 den Knochen eng umschlingt. An­ schließend wird der zunächst aufgeklappte, die Schnecke 20 tra­ gende Tragteil 58 in Richtung des Spannbandes 10 in den jeweili­ gen Bohrungen 68 entsprechend Pfeilrichtung 72 geschwenkt (vgl. Fig. 11) und im Rahmenteil 52 längsverschoben derart, daß die Vorsprünge 70 von den Längsschlitzen 66 aufgenommen sind. Die Schnecke 20 greift dabei in die Querschlitze 18 des knochenent­ fernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 ein. Durch entspre­ chendes Verdrehen der Schnecke 20 wird das Spannband 10 sodann zusammengezogen, wobei die für die Fixation der Knochenfraktur erforderliche Vorspannung sehr fein dosiert werden kann.
Nachdem die erforderliche Vorspannung erreicht ist, wird die ge­ samte Spanneinrichtung 12 zusammen mit dem knochenentfernten Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 um das Aufnahmeelement 28 nach oben gebogen. Ein Lösen der Schnecke 20 aus den Querschlit­ zen 18 ist durch die gegenseitige Fixierung von Tragteil 58 und Rahmenteil 52 mit dem dazwischenliegenden Spannband 10 infolge der Längsschlitze 66 verhindert. Die stufenlos eingestellte Re­ lativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 des Spannbandes 10 zu­ einander ist durch die Biegung des Endabschnitts 16 nach oben um das Aufnahmeelement 28 festgelegt. Sodann kann das Tragteil 58 mit dessen Vorsprüngen 70 aus den Längsschlitzen 66 des Rah­ menteils 52 in Richtung Bohrungen 68 verschoben und hiernach durch Verschwenken entgegen Pfeilrichtung 72 aufgeklappt werden, so daß die Schnecke 20 mit dem Spannband 10 außer Eingriff kommt. Die Spanneinrichtung 12 läßt sich somit von dem Spannband 10 leicht und schnell abnehmen. Das Spannband 10 wird hiernach auf eine entsprechende Länge gekürzt und schließlich um das Auf­ nahmeelement 28 zurückgebogen, so daß der knochenentfernte End­ abschnitt 16 nunmehr etwa parallel zur Flachseite des Spannban­ des 10 mit der Oberseite 74 des Aufnahmeelements 28 in Berührung kommt und an diesem anliegt.
Das Spannband 10 ist insofern durch Biegen des anderen, insbe­ sondere knochenentfernten Endabschnittes 16 um das an dem einen, insbesondere knochennahen Endabschnitt 14 angebrachte Aufnahmee­ lement 28 nach oben und zurück stufenlos fixierbar. Die Relativ­ lage der beiden Endabschnitte 16, 14 des Spannbandes 10 kann da­ her schnell, ohne jeglichen Aufwand nach dem Festziehen mittels Spanneinrichtung 12 und darüber hinaus mit einer exakt ge­ wünschten Kompression bzw. Spannung festgelegt werden.
In den Fig. 15 bis 19 ist eine andere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wenngleich die Funktions­ weise mit der zuvor beschriebenen übereinstimmt. Das Aufnahme­ element 76 ist wiederum gebildet aus zwei Seitenstegen 32, die etwa senkrecht zur Flachseite des Spannbandes 10 verlaufen, und einem die beiden Seitenstege 32 miteinander verbindenden oberen Quersteg 34, der sich allerdings nicht über die gesamte Länge des Aufnahmeelements 76 erstreckt (vgl. insbesondere Fig. 16 bis 18). Des weiteren weist das Aufnahmeelement 76 zwei die beiden Seitenstege 32 miteinander verbindende Bolzen 78, 80, Stifte oder dergleichen auf, die zur Befestigung von zwei Endabschnit­ ten des Spannbandes 10 vorgesehen sind. Insbesondere ist der knochennahe Endabschnitt 14 mittels Bolzen 78 an dem Aufnahme­ element 76 durch Umschlingen oder dergleichen befestigt, und zwar vorteilhafterweise bereits vor der Operation. Hingegen er­ folgt die Festlegung des knochenentfernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 an dem Aufnahmeelement 76 und damit die Festle­ gung der Relativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 zueinander mittels Bolzen 80, und zwar während der Operation.
Der obere Quersteg ist weiterhin mit einer sich geneigt er­ streckenden Ausnehmung 82 ausgestattet, die etwa hakenförmig entgegen dem in das Aufnahmeelement 76 einzuführenden knochen­ entfernten Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 verläuft (vgl. Fig. 16 und 17). Die Ausnehmung 82 im oberen Quersteg 34 des Aufnahmeelements 76 dient der in Fig. 15 gezeigten Aufnahme bzw. Abstützung der Spanneinrichtung 84. Die Spanneinrichtung 84 um­ faßt bei dieser Ausführungsform einen schwenkbaren Spannhebel 86 mit einem daran angeordneten Spannmittel 88, das über sein ha­ kenförmiges Ende 90 in einen der Querschlitze 18 des knochenent­ fernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 eingreift, mit die­ sem verhakbar ist und so zusammenwirkt. Die Querschlitze 18 kön­ nen hierzu jeweils mit einer im Bereich der dem Knochen bzw. der Fraktur abgewandten Flachseite 22 angeordneten und entgegen der Richtung des Aufnahmeelements 76 weisenden, nicht näher darge­ stellten Nase versehen sein, die von dem hakenförmigen Ende 90 des Spannmittels 88 umgreifbar sind.
Nach Aufbringung der gewünschten Vorspannung durch die Spann­ einrichtung 84 wird der knochenentfernte Endabschnitt 16 um den Bolzen 80 zunächst nach oben in Pfeilrichtung 92 aufgebogen. Um auszuschließen, daß die noch in Eingriff stehende und mit dem Spannband 10 zusammenwirkende Spanneinrichtung 84 für die Fest­ legung der Relativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 zueinan­ der hinderlich ist, weist der obere Quersteg 34 des Aufnahmeele­ ments 76 in dessen Längserstreckung zu dem Bolzen 80 einen Ab­ stand auf, der größer ist als die Länge des in der schräg ver­ laufenden Ausnehmung 82 aufgenommenen Spannhebels 86. Nach an­ schließender Entfernung bzw. Abhebung der Spanneinrichtung 84 wird der knochenentfernte Endabschnitt 16 entsprechend gekürzt und sodann um den Bolzen 80 in Richtung oberer Quersteg 34 ent­ sprechend Fig. 17 zurückgebogen.
Entsprechend Fig. 19 sind die beiden Bolzen 78, 80 zur Festle­ gung der beiden Endabschnitte 14, 16 des Spannbandes 10 zueinan­ der benachbart angeordnet. Auf diese Weise läßt sich die bereits ausgesprochen geringe Bauhöhe des Aufnahmeelements 76, die etwa derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform des Aufnah­ meelements 28 entspricht, noch weiter verringern.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale wer­ den als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (31)

1. Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, insbe­ sondere zur Fixation von Knochenfrakturen, mit einem die Fraktur oder den Knochen im Bereich der zu behandelnden Stellen umschlingenden Spannmittel, wobei das Spannmittel nach Art einer Rohr- oder Schlauchschelle ein flachbandar­ tiges, mit Querschlitzen versehenes Spannband und eine Spanneinrichtung umfaßt, die am Spannband lösbar befestigt und mit den Querschlitzen des Spannbandes in Wirkverbindung stehend zur Veränderung des Umfangs des zu einer geschlos­ senen Schelle zusammengefügten Spannbandes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (10) im Bereich eines der beiden, ins­ besondere eines knochennahen Endabschnitts (14) mit einem Aufnahmeelement (28) versehen ist, durch das der andere, insbesondere ein knochenentfernter Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) hindurchführbar und an dem die lösbare Spanneinrichtung (12) abstützbar ist derart, daß durch die Spanneinrichtung (12) die beiden Endabschnitte des Spann­ bandes (10) unter entsprechender Umschlingung des Knochens aufeinander zu bewegbar sind, und um das der andere, insbe­ sondere knochenentfernte Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) in Richtung des einen, insbesondere knochennahen End­ abschnitts (14) unter Festlegung der eingestellten Relativ­ lage der beiden Endabschnitte (14, 16) zueinander nach oben und zurück biegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (10) durch Biegen des anderen, insbesondere kno­ chenentfernten Endabschnittes (16) um das an dem einen, insbesondere knochennahen Endabschnitt (14) angebrachte Aufnahmeelement (28) nach oben und zurück stufenlos fixier­ bar ist.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (28) zwei sich etwa senkrecht zur Flachsei­ te des Spannbandes (10) und seitlich zu diesem erstreckende Stege (32) aufweist, die eine Länge zumindest entsprechend der zweifachen Dicke des Spannbandes (10) besitzen, wobei die beiden Stege (32) durch einen Quersteg (34) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (28) einen weiteren, die Flachseite des Spannbandes (10) untergreifenden Quersteg (36) aufweist, an dem der knochennahe Endabschnitt (14) des Spannbandes (10) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere bzw. knochennahe Quersteg (36) mit wenigstens einer Aussparung (40) versehen ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere bzw. knochenentfernte Quersteg (34) mindestens einen zum knochenentfernten Endabschnitt (16) weisenden und zum Knochen hin geneigten Rastvorsprung (42) aufweist, der in den dazu entsprechenden Querschlitz (18) des knochenent­ fernten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) wenigstens teilweise, insbesondere zusätzlich in den dazu entspreche­ nden Querschlitz (18) oder eine Aussparung (46) des kno­ chennahen Endabschnitts (14) eingreift.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (42) des oberen Quersteges (36) des Aufnahme­ elements (28) zusätzlich durch die Aussparung (40) im unteren Quersteg (36) hindurchgreift, insbesondere unter Anlage am Knochen.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (28), insbesondere der knochenentfernte Quersteg (34) des Aufnahmeelementes (28) eine Aussparung (49) oder dgl. zur Feststellung der Relativbewegung des anderen, knochenentfernten Endabschnittes (16) des Spann­ bandes (10) entlang dem einen, knochennahen Endabschnitt (14) des Spannbandes (10) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (49) des knochenentfernten Quersteges (34) von dem Aufnahmeelement (28) vorzugsweise eine Breite (B) auf­ weist, die im wesentlichen der Länge eines Querschlitzes (18) entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (49) des knochenentfernten Quersteges (34) von dem Aufnahmeelement (28) eine Länge (L) aufweist, die we­ nigstens der Breite eines Querschlitzes (18), vorzugsweise zweier benachbarter Querschlitze (18) zusammen mit dem diese voneinander trennenden Quersteg (19) des Spannbandes (10), entspricht.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (28), insbesondere der knochenentfernte Quersteg (34) des Aufnahmeelementes (28) einen der Spanneinrichtung (12) zugewandten und in einen Querschlitz (18) des knochenentfernten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) eingreifenbaren Haltevorsprung (47), Haltelippe oder dgl. aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (28) derart ausgebildet ist, daß der knochenentfernte Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) durch das Aufnahmeelement (28) unbehindert, insbesondere unverhakbar bzw. unverklemmbar hindurchführbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (28) im wesentlichen eine Länge (L′) aufweist, die etwa der Breite (B′) des Aufnahmeelementes (28) entspricht.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (12) als Schneckentrieb mit einer in einem am Aufnahmeelement (28) abstützbaren Gehäuse (50) drehbar gelagerten und mit den Querschlitzen (18) des knochenent­ fernten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) in Wirk­ verbindung stehenden Schnecke (20) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (50) zweiteilig ausgebildet ist, insbesondere einen U-förmigen Rahmenteil (52) mit zwei sich senkrecht zur Flachseite des Spannbandes (10) erstreckenden Seitenwänden (54) und einem die beiden Seitenwände (54) verbindenden, sich etwa parallel zur Flachseite des Spannbandes (10) er­ streckenden Gehäuseboden (56) sowie einen daran schwenkbar gelagerten Tragteil (58) für die Schnecke (20) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (50) über die sich etwa senkrecht zur Flachseite des Spannbandes (10) erstreckenden Seitenwände (54) am obe­ ren Quersteg (34) des Aufnahmeelements (28) abstützbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (50) über den sich etwa parallel zu der Flachseite des Spannbandes (10) erstreckenden Gehäuseboden (56) an den beiden seitlichen Stegen (32) des Aufnahmeelements (28) abstützbar ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (50) teilweise in das Aufnahmeelement (28) über eine etwa mittig, insbesondere in Fortsetzung des Gehäuse­ bodens (56) abstehende und in Richtung des knochennahen Endabschnitts (14) des Spannbandes (10) weisende Anschluß­ lasche (64) einführbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlasche (64) im Aufnahmeelement (28) zwischen der Flachseite des knochennahen Endabschnitts (14) und der Flachseite des knochenentfernten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) einführbar ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlasche (64) im Längsschnitt ausgehend vom Gehäuse­ boden (56) in Richtung zum knochennahen Endabschnitt (14) hin spitz zulaufend ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (54) des Gehäuses (50) jeweils einander gegen­ überliegend angeordnet einen etwa parallel zur Flachseite des Spannbandes (10) verlaufenden Längsschlitz (66) und eine sich daran anschließende, vom Aufnahmeelement (28) abgewandt liegende Bohrung (68) aufweisen, in die jeweils am Tragteil (58) angeordnete, seitlich nach außen weisende Vorsprünge (70) eingreifen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ sprünge (70) im Längsschnitt etwa rechteckförmig ausgebil­ det sind derart, daß die Vorsprünge (70) von den Längs­ schlitzen (66) im wesentlichen paßgenau aufnehmbar und in den Bohrungen (68) verdrehbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ nahmeelement (28) mit zwei die beiden seitlichen Stege (32) miteinander verbindenden Bolzen (78, 80) oder dergleichen zur Befestigung der beiden Endabschnitte (14, 16) des Spannbandes (10) versehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (84) als ein im Bereich eines der beiden, insbesondere des knochennahen Endabschnitts (14) des Spann­ bandes (10) angeordneter, verschwenkbarer Spannhebel (86) mit einem Spannmittel (88) ausgebildet ist, welches mit dem anderen der beiden, insbesondere dem knochenentfernten Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) zur Festlegung der Relativlage der beiden Endabschnitte (14, 16) zueinander verhakbar ist, wobei der Spannhebel (86) in einer sich geneigt erstreckenden Ausnehmung (82) im oberen Quersteg (34) des Aufnahmeelements (76) abstützbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Quersteg (34) des Aufnahmeelements (76) in dessen Längserstreckung von den zur Festlegung des knochenentfern­ ten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) vorgesehenen Bolzen (80) oder dergleichen weiter beabstandet ist als die Länge des mit der schräg verlaufenden Ausnehmung (82) in Eingriff stehenden Spannhebels (86).
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Festlegung des knochennahen Endabschnitts (14) des Spann­ bandes (10) vorgesehene Bolzen (78) oder dergleichen dem zur Festlegung des knochenentfernten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) vorgesehenen Bolzen (80) oder dergleichen benachbart zugeordnet ist.
27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das am sich am Aufnahmeelement (76) abstützenden Spannhebel (86) angeordnete Spannmittel (88) hakenförmig (Ende 90) ausge­ bildet ist und mit einem der Querschlitze (18) eines der beiden Endabschnitte (14, 16) des Spannbandes (10) zusam­ menwirkt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (18) jeweils mit einer im Bereich der dem Kno­ chen bzw. der Fraktur abgewandten Flachseite angeordneten und entgegen der Richtung des Aufnahmeelements (76) wei­ senden Nase versehen sind, die von einem Haken oder der­ gleichen an dem dem Spannhebel abgewandten Ende (90) des Spannmittels (88) umgreifbar ist.
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ nahmeelement (28, 76) und die Spanneinrichtung (12, 84) aus Implantatmaterial, insbesondere Kunststoff oder biologisch verträglichem Material oder Metall, insbesondere Edelstahl, Titan oder dgl. bestehen.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (10) aus einem biegbaren, unnachgiebigen und biologisch verträglichen Material, insbesondere einem resorbierbaren oder vom Knochen durchwachsbaren Material besteht.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (10) aus Metall oder einer Metall-Legierung, vorzugsweise aus einer Titan-Niob-Legierung besteht.
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