DE4200757A1 - Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen - Google Patents
Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturenInfo
- Publication number
- DE4200757A1 DE4200757A1 DE19924200757 DE4200757A DE4200757A1 DE 4200757 A1 DE4200757 A1 DE 4200757A1 DE 19924200757 DE19924200757 DE 19924200757 DE 4200757 A DE4200757 A DE 4200757A DE 4200757 A1 DE4200757 A1 DE 4200757A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bone
- receiving element
- tensioning
- band
- end portion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/82—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin for bone cerclage
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Neurology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Osteosynthese von
Knochenfragmenten, insbesondere zur Fixation von Knochenfrak
turen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Als Hauptziel der Frakturbehandlung gilt die Wiederherstellung
der Funktion der verletzten Extremität. Zur Vermeidung von Fehl
stellungen und zur Verhütung von Frakturkrankheiten (Gelenkver
steifungen und Weichteilschädigungen infolge zirkulatorischer
Störungen) soll dem gebrochenen Knochen durch eine stabile
Osteosynthese eine Festigkeit gegeben werden, die eine länger
dauernde, äußere Fixation durch Gipsverbände erübrigt und eine
sofortige aktive Bewegungstherapie der verletzten Extremität er
laubt. Auch bei den wiederherstellenden Eingriffen am Skelett
steht neben der zuverlässigen Verknöcherung die frühzeitige ak
tive Funktionsbehandlung im Vordergrund. Wichtig sind ferner die
Abkürzung des Krankenhausaufenthaltes, die möglichst rasche Wie
derherstellung der Tragfähigkeit des Knochens und vor allem auch
die Abkürzung des operativen Eingriffs.
Eine stabile Osteosynthese läßt sich beispielsweise durch eine
interfragmentäre, flächenhaft wirkende Kompression mittels Zug
schrauben erreichen. Des weiteren ist eine sog. axiale Kompres
sion bekannt, die sich mit dem Zuggurtungsprinzip, mit zwei
Platten oder mit 2-4 Steinmann-Nägeln, welche mit äußeren Span
nen fixiert sind, erreichen läßt. Schließlich werden auch intra
medulläre Kraftträger (Marknägel) verwendet, wobei die Fraktur
sehr häufig noch durch eine Cerclage in Form von Edelstahldraht
stabilisiert wird. All diesen Methoden haftet der Nachteil an,
daß sie einen relativ hohen operativen Aufwand erfordern und daß
ferner nur mit Metallimplantaten, die später wieder entfernt
werden müssen, eine einigermaßen zufriedenstellende Festigkeit
der Fraktur erzielt wird. Die üblicherweise verwendeten Cercla
gen sind auf jeden Fall nicht geeignet, Frakturen so zusammen
zuhalten, daß sie im wesentlichen voll belastbar sind.
In der US-PS 31 11 945 wird daher zur Fixierung von Knochenfrak
turen vorgeschlagen, einheitlich gefertigte Spannbänder zu ver
wenden, die mit einem gesonderten Werkzeug um die Bruchstelle
festgezogen und sodann mit ihren Enden gegenseitig verdrillt so
wie abgebrochen werden. Allerdings hat sich bei dieser Art von
Fixierung unter anderem als ausgesprochen nachteilig erwiesen,
daß das Werkzeug zur Ermöglichung der erforderlich großen Spann
wege besonders voluminös bzw. sperrig ist. Zudem werden jeweils
mehrere Spannbänder benötigt, die in gegenseitiger Abhängigkeit
zueinander angezogen werden müssen. Die Handhabbarkeit dieser
Spannbänder während der Operation ist daher schwierig und
gleichzeitig sehr zeitintensiv.
Weiterhin besitzt eine Vorrichtung nach der DE 32 44 680 A1 den
Nachteil, daß ein einem flachbandartigen Spannband zugeordnetes
Spannschloß am Spannband belassen wird. Infolgedessen ergeben
sich Reizungen des darüberliegenden Gewebes, so daß der Hei
lungsprozeß nachteilig, d. h. insbesondere durch zeitliche Verzö
gerung, beeinflußt wird. Zudem kann es auch zu unangenehmen Be
schwerden des Patienten führen, wenn die über dem Knochen bzw.
der Fraktur liegenden Weichteile nicht sehr dick ausgebildet
sind.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist in der DE-PS 35 38 645 vor
geschlagen, zur Fixation von Knochenfrakturen ein Spannmittel
nach Art einer Rohr- oder Schlauchschelle zu verwenden. Das
Spannmittel umfaßt ein flachbandartiges Spannband sowie eine
daran lösbar befestigte und abnehmbare Spanneinrichtung, mittels
der sich die Kompression, mit welcher die Knochenfragmente be
aufschlagt werden, an die Gegebenheiten jedes Einzelfalles ein
fach und kontrolliert anpassen läßt. Da das hierzu erforderliche
Spannwerkzeug weder voluminös noch sperrig ist, bleibt das Ope
rationsfeld während der Operation sehr übersichtlich. Auch ist
ein sukzessives Festziehen von mehreren Spannbändern nebeneinan
der ohne besonderen Aufwand möglich. Abgesehen von der hieraus
resultierenden Zeitersparnis läßt sich diese bekannte Vorrich
tung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten insgesamt sehr gut
handhaben. Darüber hinaus werden infolge der Abnehmbarkeit der
Spanneinrichtung nach dem Festziehen und anschließenden Fixieren
der Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes zuein
ander Reizungen von Gewebe in diesem Bereich vermieden. Auch
sind andere unangenehme Beschwerden des Patienten durch die Ab
nehmbarkeit der Spanneinrichtung von vornherein ausgeschlossen.
Diese bekannte Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfrag
menten weist somit eine ausgesprochen gute Verträglichkeit auf.
Von gewissem Aufwand ist jedoch die Fixierung der Spanneinrich
tung an dem Spannband vor der Operation, indem eine an dem Ge
häuse angeformte Befestigungslasche um das Spannband herumge
legt, durch einen eigens dafür vorgesehenen Durchgangsschlitz
hindurchgeschoben und anschließend unter Zug nach oben abgewin
kelt wird. Zudem lassen sich mit dieser Art von Fixierung der
Spanneinrichtung an dem Spannband ein unerwünschtes Spiel und
damit geringfügige Fehljustierungen nicht gänzlich ausschließen.
Auch hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die Fixierung
der Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes ver
hältnismäßig umständlich ist, da die hierfür vorgesehenen Halte
klammern vor dem endgültigen Festziehen des Spannbandes von sei
ner Unterseite durch entsprechende Querschlitze durchzustecken
sind.
Ausgehend von der Konstruktion nach der DE-PS 35 38 645 liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung da
hingehend weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der genügend
großen, zudem kontrollierbaren Kompression sowie der guten Ver
träglichkeit eine verbesserte Handhabbarkeit während der Opera
tion erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Einerseits wird dadurch, daß die Spanneinrichtung an dem im Be
reich eines der beiden, insbesondere des knochennahen Endab
schnitts des Spannbandes angeordneten Aufnahmeelement abstützbar
ist, gewährleistet, daß die Operationswunde hauptsächlich beim
Umschlingen der Fraktur oder des Knochens im Bereich der zu be
handelnden Stellen mit dem Spannband klein gehalten werden kann.
So bleibt das Operationsfeld während der gesamten Operation
übersichtlich. Auch ist auf diese Weise eine genaue Justierung
der Spanneinrichtung auf dem Spannband möglich, beispielsweise
durch Längsverschiebung auf der dem Knochen bzw. der Fraktur ab
gewandten Flachseite des Spannbandes in Richtung des Aufnahmee
lements bzw. durch kurzzeitiges Einhaken an diesem, so daß die
Spanneinrichtung zu jedem Zeitpunkt mit dem entsprechenden
Endabschnitt des Spannbandes funktionsgerecht in Eingriff kommen
und sodann stehen kann. Schließlich läßt sich die erfin
dungsgemäße Spanneinrichtung ebenso einfach wie schnell mit dem
Aufnahmeelement sowohl verbinden als auch wieder von diesem ab
nehmen, und zwar auch ohne zusätzliches Werkzeug. Auf diese
Weise wird nicht nur eine zusätzliche Reizung des körperlichen
Gewebes vermieden, sondern zugleich eine beträchtliche Zeiter
sparnis während der Operation erreicht.
Andererseits wird dadurch, daß der andere, insbesondere knochen
entfernte Endabschnitt des Spannbandes um das Aufnahmeelement
herum in Richtung des einen, insbesondere knochennahen Endab
schnitts nach oben und zurück gebogen werden kann, erreicht, daß
die Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes
schnell, stufenlos und ohne jeglichen Aufwand nach dem Festzie
hen mittels Spanneinrichtung festgelegt werden kann. Da zusätz
liche Befestigungselemente für eine derartige, zugleich sichere
Fixierung nicht erforderlich sind, läßt sich eine Reizung des
Körpergewebes hierdurch ausschließen. Somit ist die erfindungs
gemäße Vorrichtung außerordentlich gut handhabbar. Ungeachtet
dessen ist sie auch vielseitig anwendbar, sowohl an Stellen, die
mit vielen Weichteilen umgeben sind, als auch an Stellen mit we
niger Weichteilen, und läßt sich ohne Schwierigkeit an verschie
denste Knochenstärken anpassen.
Konstruktive Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in diesem
Zusammenhang die Maßnahme nach Anspruch 2, wonach das Spannband
durch Biegen des anderen, insbesondere knochenentfernten Endab
schnittes um das an dem einen, insbesondere knochennahen Endab
schnitt angebrachte Aufnahmeelement nach oben und zurück stufen
los fixierbar ist. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Re
lativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes bei exakt
eingestellter Kompression fixiert werden kann, und zwar ebenso
schnell wie auch einfach. Jedenfalls muß die eingestellte Kom
pression während der Operation nicht, auch nicht geringfügig,
verringert oder erhöht werden, was beispielsweise beim Einra
sten, Ineinandergreifen oder ähnlichem von herkömmlichen Rast
mitteln, Hakenvorrichtungen oder dgl. notwendig ist.
Von großer Bedeutung für ein funktionssicheres Abstützen der
Spanneinrichtung auf dem Spannband sind die Maßnahmen insbeson
dere nach den Ansprüchen 3 bis 7 bzw. nach den Ansprüchen 3 so
wie 23 bis 26, betreffend jeweils eine Ausführungsform des er
findungsgemäßen Aufnahmeelements. Auch sind die Maßnahmen nach
diesen Ansprüchen für eine besonders gute Handhabbarkeit insbe
sondere zur Festlegung der Relativlage der beiden Endabschnitte
des Spannbandes zueinander von besonderem Interesse. Die Merk
male nach den Ansprüchen 5 bis 7 dienen zudem einer zusätzlichen
Sicherung der beiden zueinander festgelegten Endabschnitte des
Spannbandes.
Die konstruktiven Maßnahmen nach den Ansprüchen 8 bis 10 ermög
lichen in vorteilhafter Weise eine besonders exakte und zudem
optimale Druckbeaufschlagung für das die Fraktur des Knochens
zusammenhaltenden Spannbandes. Durch die Aussparung im knochen
entfernten Quersteg des Aufnahmeelementes läßt sich nämlich die
Relativbewegung des knochenentfernten Endabschnittes des Spann
bandes entlang dem knochennahen Endabschnitt des Spannbandes
feststellen. So ist beispielsweise die Relativbewegung des kno
chenentfernten Endabschnittes bei geringer Kompression verhält
nismäßig groß, bei hohe Kompression dagegen sehr gering. Dement
sprechend ist die Relativbewegung des knochenentfernten Endab
schnittes beim Erreichen der - zumeist gewünschten - optimalen
Kompression gleich Null, so daß bei unverminderter Betätigung
der Spanneinrichtung die Gefahr einer Zerstörung bzw. eines Zer
reißens des Spannbandes zwischen dem Aufnahmeelement einerseits
und der in Funktionseingriff mit dem Spannband stehenden Spann
einrichtung andererseits sehr groß ist. Die Aussparung im kno
chenentfernten Quersteg des Aufnahmeelementes kommt infolgedes
sen einem Sichtfenster für die visuelle Erkennung der jeweiligen
Kompression bzw. der optimalen Vorspannung gleich. Die Größe der
Aussparung ist dabei vorzugsweise entsprechend den Merkmalen
nach den Ansprüchen 9 und 10 gewählt, um die Relativbewegung des
knochenentfernten Endabschnittes von dem Spannband anhand der
darin eingebrachten Querschlitze bzw. diese voneinander trennen
den Querstege leicht sichtbar zu machen, und zwar unter Ausnut
zung einer mit den Querschlitzen sowie den Querstegen erzielba
ren Kontrastwirkung.
Darüberhinaus sind die Maßnahmen nach Anspruch 11 für die Erfin
dung von Vorteil, daß nämlich das Aufnahmeelement, insbesondere
der knochenentfernte Quersteg des Aufnahmeelementes einen der
Spanneinrichtung zugewandten und in einen Querschlitz des kno
chenentfernten Endabschnitts des Spannbandes eingreifbaren Hal
tevorsprung, Haltelippe oder dergleichen aufweist. Hierdurch
wird der knochenentfernte Abschnitt des Spannbandes nach dem
Hindurchführen durch das Aufnahmeelement hindurch sowie nach dem
Biegen um das Aufnahmeelement nach oben und zurück automatisch
in seiner Relativlage festgehalten. Durch den erfindungsgemäßen
Haltevorsprung bzw. die Haltelippe ist ein mögliches Abrutschen
des knochenentfernten Abschnittes des Spannbandes während der
Festlegung der Relativlage der beiden Endabschnitte des Spann
bandes zueinander sicher verhindert.
Als besonders vorteilhaft haben sich im Zusammenhang mit dem
Hindurchführen des knochenentfernten Endabschnittes des Spann
bandes durch das Aufnahmeelement hindurch die konstruktiven Maß
nahmen nach den Ansprüchen 12 und 13 herausgestellt. Demnach ist
das Aufnahmeelement derart ausgebildet, daß der knochenentfernte
Endabschnitt des Spannbandes durch das Aufnahmeelement unbehin
dert, insbesondere unverhakbar bzw. unverklemmbar hindurchführ
bar ist. Insbesondere weist das Aufnahmeelement im wesentlichen
eine Länge auf, die etwa der Breite des Aufnahmeelementes ent
spricht. Durch diese besondere Ausgestaltung der Erfindung ist
sichergestellt, daß der knochenentfernte Endabschnitt des Spann
bandes beim Hindurchführen durch das Aufnahmeelement hindurch
sowie beim nachfolgenden Festziehen bzw. Spannen der beiden
Endabschnitte des Spannbandes durch die Spanneinrichtung nicht
beispielsweise mit seinen Querschlitzen am Aufnahmeelement
selbst hängenbleibt, d. h. verhakt bzw. verklemmt. Dies wiederum
hat in vorteilhafter Weise die Vermeidung von Bruch bzw. Reißen
vor allem des knochenentfernten Endabschnittes des Spannbandes
während des eigentlichen Spannvorganges zur Folge.
Weiterhin liegt es gemäß den Ansprüchen 14 bis 22 im Rahmen der
Erfindung, die abnehmbare Spanneinrichtung als Schneckentrieb
auszubilden. In alternativer Ausgestaltung liegt es entsprechend
den Ansprüchen 27 und 28 im Rahmen der Erfindung, die abnehmbare
Spanneinrichtung als Spannhebel mit einem daran angeordneten
Spannmittel auszuformen. Beide Spanneinrichtungen lassen sich an
dem jeweiligen Aufnahmeelement ebenso einfach und schnell ab
stützen wie auch wieder von diesem lösen. Die Handhabung dieser
beiden Spanneinrichtungen ist somit während der Operation ausge
sprochen einfach, ohne daß gleichzeitig die Gefahr eines Abrut
schens oder dergleichen und damit die Verletzung umliegenden
Körpergewebes besteht.
Schließlich wird durch die konstruktiven Maßnahmen nach den An
sprüchen 29 bis 31 sichergestellt, daß zum einen keine körper
eigenen Abstoßreaktionen aufgrund des Implantatmaterials bzw.
biologisch verträglichen Materials auftreten und zum anderen das
Spannband genügend biegbar ausgestaltet ist und zugleich eine
hohe Dehnfestigkeit zur Aufrechterhaltung der erforderlichen
Vorspannung aufweist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevor
zugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeich
nungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebil
deten Spannbandes mit einer Ausführungsform eines Auf
nahmeelements in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Spannbandes mit einer Ausführungsform
eines Aufnahmeelements und einer als Schneckentrieb
ausgebildeten Spanneinrichtung außer Eingriff stehend,
in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht eines erfindungsgemäßen
Spannbandes mit einem Aufnahmeelement entsprechend
Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spann
band mit einem Aufnahmeelement entsprechend Fig. 3
längs der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen mittleren Längsschnitt durch ein erfindungsge
mäßes Spannband mit einem Aufnahmeelement entsprechend
Fig. 3 längs der Linie V-V;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spannein
richtung in Form eines Schneckentriebs in funktions
bereiter Stellung;
Fig. 7 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Spannein
richtung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Spannein
richtung gemäß Fig. 6;
Fig. 9 eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Spannein
richtung gemäß Fig. 6;
Fig. 10 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Spanneinrich
tung gemäß Fig. 6;
Fig. 11 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spannein
richtung in Form eines Schneckentriebs gemäß Fig. 6
außer Eingriff stehend;
Fig. 12 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Spannein
richtung nach Fig. 11;
Fig. 13 und 14 Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Spanneinrichtung in Form eines
Schneckentriebs in funktionsbereiter Stellung bzw. au
ßer Eingriff stehend;
Fig. 15 eine teilweise Seitenansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Spannbandes mit einer anderen Ausfüh
rungsform eines Aufnahmeelements und einer Spannein
richtung, bestehend aus Spannhebel und Spannmittel, in
funktionsbereiter Stellung;
Fig. 16 einen mittleren Längsschnitt durch das erfindungsge
mäße Spannband mit einem Aufnahmeelement und einer au
ßer Eingriff stehenden Spanneinrichtung gemäß Fig. 15;
Fig. 17 einen mittleren Längsschnitt durch das erfindungsge
mäße Spannband mit einem Aufnahmeelement gemäß Fig. 15
in endmontierter Stellung;
Fig. 18 eine Ansicht eines Aufnahmeelements gemäß Fig. 15 in
Pfeilrichtung XVIII;
Fig. 19 einen mittleren Längsschnitt durch eine weitere Aus
führungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Spannbandes mit einer anderen Ausführungsform eines
Aufnahmeelements in endmontierter Stellung entspre
chend Fig. 17;
Fig. 20 eine teilweise Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Spannband entsprechend Fig. 3 mit einer anderen Aus
führungsform eines Aufnahmeelements;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes
Spannband mit einer weiteren Ausführungsform eines
Aufnahmeelements;
Fig. 22 eine teilweise Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Spannband zusammen mit der Ausführungsform eines Auf
nahmeelements nach Fig. 21; und
Fig. 23 eine teilweise Seitenansicht auf das erfindungsgemäße
Spannband mit der Ausführungsform eines Aufnahmeele
ments entsprechend den Fig. 21 und 22.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zur Fixation von Kno
chenfrakturen mit einem die Fraktur umschlingenden Spannmittel
schematisch dargestellt, wobei das Spannmittel nach Art einer
Rohr- bzw. Schlauchschelle mit flachbandartigem Spannband 10 und
einer auf dieses einwirkenden Spanneinrichtung 12 (vgl. Fig. 2)
ausgebildet ist. Die Spanneinrichtung 12 ist ein Schneckentrieb
und bei der dargestellten Ausführungsform nach Fixierung einer
vorbestimmten Relativlage von knochennahem und knochenentferntem
Endabschnitt 14 und 16 des Spannbandes 10 zueinander abnehmbar.
Die Spanneinrichtung 12 gehört also bei der dargestellten Aus
führungsform zum Instrumentarium, die sich insbesondere zur Fi
xation von Knochenfrakturen an Stellen mit wenig Gewebe bzw.
Muskelpartien eignet.
Nach Fig. 1 weist die Ausführungsform des Spannbandes 10 im Be
reich der Endabschnitte 14, 16 Querschlitze 18 auf, die jeweils
im gleichen Abstand voneinander durch Querstege 19 des Spann
bandes 10 getrennt sind. Dabei greift in die am knochenentfern
ten Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 angeordneten Querschlitze
18 die Schnecke 20 der in Fig. 1 nicht gezeigten Spanneinrich
tung 12 ein. Die zur Veränderung des Umfangs des zu einer ge
schlossenen Schelle zusammengefügten Spannbandes 10 vorgesehene
Spanneinrichtung 12 kommt dabei auf der dem Knochen bzw. der
Fraktur abgewandten bzw. knochenentfernten Flachseite 22 des
Spannbandes 10 im Bereich des knochennahen Endabschnitts 14 zu
liegen. Das Spannband 10 weist ferner im Bereich des knochenna
hen Endabschnitts 14 an der dem Knochen bzw. der Fraktur zuge
wandten bzw. knochennahen Flachseite 24 spitzkantige, nicht nä
her dargestellte Vorsprünge auf, die ein Abrutschen des Spann
bandes 10 insbesondere während dessen Festlegung bzw. Festzie
hung verhindern und eine optimale Fixierung am Knochen bewirken.
Des weiteren ist das Spannband 10 im Bereich des knochenentfern
ten Endabschnitts 16, der stirnseitig abgerundet ausgebildet
ist, mit einer für einen Drahtanschluß vorgesehenen Bohrung 26
versehen. Hierdurch wird das Umschlingen des Spannbandes um die
Fraktur oder den Knochen im Bereich der zu behandelnden Stellen
wesentlich vereinfacht und eine Verletzung des umliegenden Gewe
bes ausgesprochen klein gehalten.
Das Spannband 10 weist darüber hinaus gemäß den Fig. 1 und 2 im
Bereich eines der beiden, insbesondere des knochennahen Endab
schnitts 14 ein Aufnahmeelement 28 auf, durch das der andere,
insbesondere der knochenentfernte Endabschnitt 16 des Spann
bandes 10 hindurchgeführt werden kann. Weiterhin ist die lösbare
bzw. abnehmbare Spanneinrichtung 12 an diesem Aufnahmeelement 28
derart abstützbar, daß durch die Spanneinrichtung 12, d. h. bei
Betätigung des Schneckentriebs, die beiden Endabschnitte 14, 16
des Spannbandes 10 unter entsprechender Umschlingung des Kno
chens aufeinanderzubewegt werden können. Schließlich läßt sich
um das Aufnahmeelement 28 noch der andere, insbesondere knochen
entfernte Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 in Richtung des
einen, insbesondere knochennahen Endabschnitts 14 unter Festle
gung der eingestellten Relativlage der beiden Endabschnitte 14,
16 zueinander gemäß Pfeil 30 nach oben und zurück biegen.
Das Aufnahmeelement 28 nach den Fig. 3 bis 5 umfaßt zwei sich
etwa senkrecht zur Flachseite des Spannbandes 10 und seitlich zu
diesem erstreckende Stege 32, die eine Länge zumindest entspre
chend der zweifachen Dicke des Spannbandes 10 besitzen. Des wei
teren weist das Aufnahmeelement 28 einen Quersteg 34 auf, der
die beiden Seitenstege 32 miteinander verbindet und etwa paral
lel zur knochenentfernten Flachseite 22 des Spannbandes 10 ver
läuft. Das Aufnahmeelement 28 entsprechend den Fig. 3 bis 5 ist
mit einem weiteren Quersteg 36 versehen, der die knochennahe
Flachseite 24 im Bereich des knochennahen Endabschnitts 14 des
Spannbandes 10 untergreift. An diesem Quersteg 36 ist der kno
chennahe Endabschnitt 14 des Spannbandes 10 zudem unlösbar mit
tels einer Niete 38 oder dergleichen befestigt.
Der knochennahe bzw. untere Quersteg 36 ist mit wenigstens einer
Aussparung 40 versehen. Der knochenentfernte bzw. obere Quersteg
34 weist hingegen mindestens einen zum knochenentfernten Endab
schnitt 16 weisenden und zum Knochen hin geneigten Rastvorsprung
42 auf. Die Länge des Rastvorsprunges 42 ist dabei derart ge
wählt, daß der Rastvorsprung 42 wenigstens teilweise in den dazu
entsprechenden Querschlitz 18 des knochenentfernten Endab
schnitts 16 des Spannbandes eingreifen kann. Auf diese Weise
wird der beim Festziehen mittels Spanneinrichtung 12 in Pfeil
richtung 44 bewegte knochenentfernte Endabschnitt 16 des Spann
bandes 10 automatisch von einem Querschlitz 18 zum nachfolgenden
Querschlitz 18 stufenweise durch den Rastvorsprung 42 gehalten.
Eine Bewegung des knochenentfernten Endabschnitts 16 entgegen
der Pfeilrichtung 44 ist somit ausgeschlossen.
Entsprechend Fig. 5 erstreckt sich der Rastvorsprung 42 des obe
ren Quersteges 34 des Aufnahmeelements 28 zusätzlich durch einen
dazu entsprechenden Querschlitz 18 bzw. die eigens dafür vorge
sehene Aussparung 46 im knochennahen Endabschnitt 14 sowie durch
die Aussparung 40 im unteren Quersteg 36 hindurch. Das spitzför
mige Ende 48 des Rastvorsprungs kommt infolgedessen mit dem Kno
chen in Berührung bzw. hieran zur Anlage, wodurch eine Bewegung
des knochenentfernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 entge
gen der Pfeilrichtung 44 noch weiter erschwert wird. Eine Bewe
gung in Pfeilrichtung 44 hingegen läßt sich ausgesprochen leicht
bewerkstelligen. Infolge der konkaven Form des Aufnahmeelements
28 wird in Abhängigkeit zur jeweiligen Wölbung des Knochens ein
formgerechtes Anliegen ermöglicht.
Entsprechend Fig. 20 weist das Aufnahmeelement 28 in alternati
ver Ausgestaltung des Aufnahmeelementes 28 gemäß den Fig. 1 bis
5 anstelle des Vorsprunges 42 lediglich eine Aussparung 49 oder
dgl. auf. Die Aussparung 49 ist zur Feststellung der Relativ
bewegung des anderen, knochenentfernten Endabschnittes 16 des
Spannbandes 10 entlang, d. h. auf dem einen, knochennahen Endab
schnitt 14 des Spannbandes 10 vorgesehen. Auf diese Weise läßt
sich bei Betätigung der mit dem Spannband in Eingriff stehenden
Spanneinrichtung 12 die maximal erreichbare Kompression des
Spannbandes 10 frühzeitig ermitteln, wenn nämlich die Quer
schlitze 18 bzw. die Querstege 19 des Spannbandes 10 innerhalb
der Aussparung 49 von dem Aufnahmeelement 28 stillstehen. Infol
gedessen kann eine Zerstörung bzw. ein Zerreißen des Spannbandes
10 zwischen dem Aufnahmeelement 28 und der mit dem Spannband 10
zusammenwirkenden Spanneinrichtung 12 ohne konstruktiven Aufwand
verhindert werden. Die Breite B der Aussparung 49 von dem kno
chenentfernten Quersteg 34 des Aufnahmeelementes 28 entspricht
im wesentlichen der Länge eines Querschlitzes 18. Gleichzeitig
beträgt die Länge L der Aussparung 49 des knochenentfernten
Quersteges 34 von dem Aufnahmeelement 28 wenigstens die Breite
eines Querschlitzes 18. Wie vorzugsweise in Fig. 20 dargestellt,
entspricht die Länge L der Aussparung 49 vorzugsweise der Breite
zweier benachbarter Querschlitze 18 zusammen mit dem diese von
einander trennenden Quersteg 19 des Spannbandes 10. Die sich aus
der Breite B bzw. Länge L ergebende Größe der als Sichtfenster
dienenden Aussparung 49 ruft beim Betrachter eine zusätzliche
Kontrastwirkung hervor, da sich jegliche Relativbewegung durch
zwei Querschlitze 18 und einen dazwischen angeordneten Quersteg
20 bzw. durch zwei Querstege 19 und einen dazwischen angeordne
ten Querschlitz 18 visuell ohne Schwierigkeit und zudem exakt
festhalten läßt.
Die Fig. 21 bis 23 zeigen eine weitere Ausführungsform des Auf
nahmeelementes 28. Demnach weist das Aufnahmeelement 28 einen
Haltevorsprung 47, eine Haltelippe oder dergleichen auf, der
insbesondere am knochenentfernten Quersteg 34 des Aufnahmeele
mentes 28 angeordnet ist. Der Haltevorsprung 47, die Haltelippe
oder dergleichen ist der hier nicht dargestellten Spanneinrich
tung 12 zugewandt bzw. von dem knochennahen Endabschnitt 14 ab
gewandt. Dabei verläuft der Haltevorsprung 47, die Haltelippe
oder dergleichen im wesentlichen parallel zum Spannband 10, so
daß der Haltevorsprung 47, die Haltelippe oder dergleichen nach
Hindurchführen des knochenentfernten Endabschnittes 16 des
Spannbandes 10 und anschließendem Umbiegen um das Aufnahmeele
ment 28 in Richtung nach oben und zurück in einen der Quer
schlitze 18 des knochenentfernten Endabschnittes 16 des Spann
bandes eingreifbar ist.
Gemäß den Fig. 21 bis 23 ist das Aufnahemeelement 28 weiterhin
derart ausgebildet, daß der knochenentfernte Endabschnitt 16 des
Spannbandes 10 durch das Aufnahmeelement 28 unbehindert, insbe
sondere ohne zu verhaken bzw. zu verklemmen, hindurchführbar
ist. Insbesondere besitzt das Aufnahmeelement 28 nach den Fig.
21 bis 23 gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
des Aufnahmeelementes 28 eine geringere Längenerstreckung. So
weist das in den Fig. 21 bis 23 dargestellte Aufnahmeelement 28
im wesentlichen eine Länge L′ auf, die etwa der Breite B′ des
Aufnahmeelementes 28 entspricht. Denkbar ist aber ebenso eine
Ausbildung des Aufnahmeelementes 28 mit einer Länge L′, die ge
ringer ist als die Breite B′ des Aufnahmeelementes 28. Auf diese
Weise ist gewährleistet, daß sich der knochenentfernte Endab
schnitt 16 des Spannbandes 10 nach dem Hindurchführen durch das
Aufnahmeelement 28 hindurch und beim eigentlichen Spannvorgang
an dem Aufnahmeelement 28 weder verhaken noch sonstwie verklem
men kann. Durch die geringe Längenerstreckung des Aufnahmeele
mentes 28 gemäß den Fig. 21 bis 23 ist darüberhinaus ein Verkan
ten beim Hindurchführen des knochenentfernten Endabschnittes 16
des Spannbandes unmöglich, da dieses aufgrund der geringen Länge
des Aufnahmeelementes 28 innerhalb von diesem allenfalls linien
förmig in dem unteren, dem knochennahen Endabschnitt 14 des
Spannbandes 10 zugewandten und dem oberen, dem Haltevorsprung
47, der Haltelippe oder dergleichen benachbarten Eckbereich des
Aufnahmeelementes 28 zur Anlage gelangen kann. Eine hieraus re
sultierende Bruch- bzw. Reißgefahr des knochenentfernten Endab
schnittes 16 des Spannbandes 10 im Bereich des Aufnahmeelementes
28 ist damit ausgeschlossen. Die Ausparung 49 des knochenent
fernten Quersteges 34 von dem Aufnahmeelement 24 ist - wie in
den Fig. 21 bis 23 gezeigt - in Richtung des knochennahen Endab
schnittes 14 des Spannbandes 10 hin offen ausgestaltet.
Die in den Fig. 6 bis 12 dargestellte Spanneinrichtung 12 in
Form eines Schneckentriebs besteht aus einem zweiteiligen Ge
häuse 50, das im Bereich eines der beiden, insbesondere des kno
chennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10 mit diesem form
schlüssig verbindbar ist. Einerseits besteht das Gehäuse 50 aus
einem U-förmigen Rahmenteil 52 mit zwei sich senkrecht zur
Flachseite des Spannbandes 10 erstreckenden Seitenwänden 54 und
einem die beiden Seitenwände 54 verbindenden, sich etwa parallel
zur Flachseite 22 des Spannbandes 10 erstreckenden Gehäuseboden
56. Andererseits besteht das Gehäuse 50 aus einem Tragteil 58,
der an dem Rahmenteil 52 über eine von diesem aufgenommene, quer
zum Spannband 10 verlaufende Achse 60 schwenkbar gelagert ist.
Die Schnecke 20 ist in axialer Richtung, d. h. parallel zum
Spannband 10, in dem Tragteil 58 drehbar aufgenommen. Die
Schnecke 20 ragt an einem Ende des Tragteils 58 heraus und ist
an diesem Ende mit einem Schraubschlitz, Kreuzschlitz oder Mut
terkopf 62, insbesondere mit einem Außen-Sechskant versehen. Um
eine außerordentlich kontrollierbare Kompression zu erreichen,
ist die Schnecke 20 mit einem Gewinde kleiner Steigung ausge
stattet.
Das Gehäuse 50 ist mit einer etwa mittig angeordneten und ins
besondere in Fortsetzung des Gehäusebodens 56 abstehenden sowie
in Richtung des knochennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10
weisenden Anschlußlasche 64 versehen. Diese ist derart ausgebil
det, daß sie von dem Aufnahmeelement 28 gänzlich aufgenommen
werden kann. Dabei ist die Anschlußlasche 64 im Aufnahmeelement
28 zwischen der knochenentfernten Flachseite 22 des knochennahen
Endabschnitts 14 und der knochennahen Flachseite 24 des knochen
entfernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 einführbar (vgl.
Fig. 2). Um das Einfädeln des knochenentfernten Endabschnitts 16
in das Gehäuse 50 zu vereinfachen, ist die Anschlußlasche 64 im
Längsschnitt ausgehend vom Gehäuseboden 56 in Richtung zum kno
chennahen Endabschnitt 14 bzw. Aufnahmeelement 28 hin spitz zu
laufend ausgeformt. Durch die Anschlußlasche 64 ist das Gehäuse
50 auf der knochenentfernten Flachseite 22 des Spannbandes 10 an
diesem axial in Richtung des Endabschnitts 14 und quer dazu fi
xiert. Das Gehäuse 50 ist insofern kippsicher gehalten.
Des weiteren weisen die Seitenwände 54 des Gehäuses 50 jeweils
einander gegenüberliegend angeordnet einen Längsschlitz 66, der
etwa parallel zur Flachseite des Spannbandes 10 verläuft, und
eine sich daran anschließende Bohrung 68 auf, die vom Aufnahme
element 28 bzw. von der Anschlußlasche 64 abgewandt liegt. Der
Längsschlitz 66 sowie die Bohrung 68 in der jeweiligen Seiten
wand 54 dienen zur Aufnahme eines jeweils am Tragteil 58 ange
ordneten, seitlich nach außen weisenden Vorsprungs 70. Die Vor
sprünge 70 sind im Längsschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet
derart, daß diese von den Längsschlitzen 66 entsprechend Fig. 6
im wesentlichen paßgenau aufgenommen und in den Bohrungen 68 ge
mäß Fig. 11 verdreht werden können. Auf diese Weise läßt sich
erreichen, daß der schwenkbare Tragteil 58, in dem die Schnecke
20 drehbar angeordnet ist, in funktionsbereiter Stellung am Rah
menteil 52 fixiert ist, so daß die Schnecke 20 in jedem Fall mit
den Querschlitzen 18 des knochenentfernten Endabschnittes 16 des
Spannbandes 10 in Eingriff kommt. Auf diese Weise läßt sich
ebenso erreichen, daß der Tragteil 58 durch Herausschieben der
Vorsprünge 70 aus den Längsschlitzen 66 aus dem Rahmenteil 52
infolge Verschwenkens herausgeklappt werden kann, so daß die
Schnecke 20 einfach und schnell von dem knochenentfernten Endab
schnitt 16 des Spannbandes 10 lösbar ist. Ebenso schnell läßt
sich in umgekehrter Reihenfolge auch die Montage der Schnecke
20, d. h. somit die gesamte Spanneinrichtung 12, auf dem Spann
band 10 bzw. in den entsprechenden Querschlitzen 18 bewerkstel
ligen.
Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Spanneinrichtung 12 unter
scheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 12 le
diglich durch eine geringfügig abgewandelte Ausgestaltung der
Seitenwände 54. So ist einerseits die Anschlußlasche 64 Teil des
Gehäusebodens 56, der sich zwischen den beiden Seitenwänden 54
erstreckt. Andererseits ist der für die Schnecke 20 vorgesehene
Tragteil 58 im stirnseitigen Bereich der Vorsprünge 70 geringfü
gig abgerundet, um die Verdrehbewegung des Tragteils 58 während
des In- bzw. Außer-Eingriff-Bringens der Schnecke 20 mit dem
Spannband 10 in den etwa rundförmigen Ausnehmungen d. h. Bohrun
gen 68 noch zusätzlich zu erleichtern.
Nach Freilegen der Knochenfraktur und Zusammenfügen derselben
wird zunächst das Spannband 10 um die Fraktur herumgeschlungen.
Dies erfolgt vorzugsweise unter Mithilfe eines Drahtes, der
durch die Bohrung 26 im endseitigen Bereich des knochenentfern
ten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 hindurchgesteckt und an
dem Spannband 10 beispielsweise durch Verdrillen lösbar befe
stigt wird. Sodann wird der knochenentfernte Endabschnitt 16 des
Spannbandes 10 durch das Aufnahmeelement 28, das an dem knochen
nahen Endabschnitt 14 mittels Niete 38, Schweißpunkt oder der
gleichen befestigt ist, hindurchgeführt. Hiernach wird die
Spanneinrichtung 12 mit dem Gehäuseboden 56 des Rahmenteils 52
auf die knochenentfernte Flachseite 22 des Spannbandes 10 derart
aufgesetzt, daß die Anschlußlasche 64 der Spanneinrichtung 12 in
Richtung des knochennahen Endabschnitts 14 bzw. des Aufnahmeele
ments 28 zeigt (vgl. Fig. 2). Die Anschlußlasche 64 ebenso wie
der Gehäuseboden 56 der Spanneinrichtung 12 befinden sich nach
Einfädeln des knochenentfernten Endabschnitts 16 zwischen dessen
knochennaher Flachseite 24 und der knochenentfernten Flachseite
22 des knochennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10. Durch
anschließende Längsverschiebung der Spanneinrichtung 12 auf der
dem Knochen bzw. der Fraktur abgewandten Flachseite 22 des
Spannbandes 10 entgegen Pfeilrichtung 44 wird die Anschlußlasche
64 in das Aufnahmeelement 28 eingeführt. Das Gehäuse 50 stützt
sich infolgedessen über die sich etwa senkrecht zur Flachseite
des Spannbandes 10 erstreckenden beiden Seitenwände 54 am oberen
Quersteg 34 des Aufnahmeelements 28 ab. Ebenso ist es jedoch
auch denkbar, das Gehäuse 50 bei geringfügiger konstruktiver Ab
wandlung über den sich etwa parallel zu der Flachseite des
Spannbandes 10 erstreckenden Gehäuseboden 56 an den beiden Sei
tenstegen 32 des Aufnahmeelements 28 abzustützen.
Auf diese Weise ist das Gehäuse 50 der Spanneinrichtung 12 in
axialer Richtung entgegen Pfeil 44 kippsicher auf dem Spannband
10 positionsgerecht festgelegt. Hiernach wird der knochenent
fernte Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 mit der knochennahen
Flachseite 24 auf der knochenentfernten Flachseite 22 des kno
chennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10 entsprechend Fig.
2 in Richtung der Spanneinrichtung 12 gemäß Pfeil 44 soweit ver
schoben, bis das Spannband 10 den Knochen eng umschlingt. An
schließend wird der zunächst aufgeklappte, die Schnecke 20 tra
gende Tragteil 58 in Richtung des Spannbandes 10 in den jeweili
gen Bohrungen 68 entsprechend Pfeilrichtung 72 geschwenkt (vgl.
Fig. 11) und im Rahmenteil 52 längsverschoben derart, daß die
Vorsprünge 70 von den Längsschlitzen 66 aufgenommen sind. Die
Schnecke 20 greift dabei in die Querschlitze 18 des knochenent
fernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 ein. Durch entspre
chendes Verdrehen der Schnecke 20 wird das Spannband 10 sodann
zusammengezogen, wobei die für die Fixation der Knochenfraktur
erforderliche Vorspannung sehr fein dosiert werden kann.
Nachdem die erforderliche Vorspannung erreicht ist, wird die ge
samte Spanneinrichtung 12 zusammen mit dem knochenentfernten
Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 um das Aufnahmeelement 28
nach oben gebogen. Ein Lösen der Schnecke 20 aus den Querschlit
zen 18 ist durch die gegenseitige Fixierung von Tragteil 58 und
Rahmenteil 52 mit dem dazwischenliegenden Spannband 10 infolge
der Längsschlitze 66 verhindert. Die stufenlos eingestellte Re
lativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 des Spannbandes 10 zu
einander ist durch die Biegung des Endabschnitts 16 nach oben um
das Aufnahmeelement 28 festgelegt. Sodann kann das Tragteil 58
mit dessen Vorsprüngen 70 aus den Längsschlitzen 66 des Rah
menteils 52 in Richtung Bohrungen 68 verschoben und hiernach
durch Verschwenken entgegen Pfeilrichtung 72 aufgeklappt werden,
so daß die Schnecke 20 mit dem Spannband 10 außer Eingriff
kommt. Die Spanneinrichtung 12 läßt sich somit von dem Spannband
10 leicht und schnell abnehmen. Das Spannband 10 wird hiernach
auf eine entsprechende Länge gekürzt und schließlich um das Auf
nahmeelement 28 zurückgebogen, so daß der knochenentfernte End
abschnitt 16 nunmehr etwa parallel zur Flachseite des Spannban
des 10 mit der Oberseite 74 des Aufnahmeelements 28 in Berührung
kommt und an diesem anliegt.
Das Spannband 10 ist insofern durch Biegen des anderen, insbe
sondere knochenentfernten Endabschnittes 16 um das an dem einen,
insbesondere knochennahen Endabschnitt 14 angebrachte Aufnahmee
lement 28 nach oben und zurück stufenlos fixierbar. Die Relativ
lage der beiden Endabschnitte 16, 14 des Spannbandes 10 kann da
her schnell, ohne jeglichen Aufwand nach dem Festziehen mittels
Spanneinrichtung 12 und darüber hinaus mit einer exakt ge
wünschten Kompression bzw. Spannung festgelegt werden.
In den Fig. 15 bis 19 ist eine andere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wenngleich die Funktions
weise mit der zuvor beschriebenen übereinstimmt. Das Aufnahme
element 76 ist wiederum gebildet aus zwei Seitenstegen 32, die
etwa senkrecht zur Flachseite des Spannbandes 10 verlaufen, und
einem die beiden Seitenstege 32 miteinander verbindenden oberen
Quersteg 34, der sich allerdings nicht über die gesamte Länge
des Aufnahmeelements 76 erstreckt (vgl. insbesondere Fig. 16 bis
18). Des weiteren weist das Aufnahmeelement 76 zwei die beiden
Seitenstege 32 miteinander verbindende Bolzen 78, 80, Stifte
oder dergleichen auf, die zur Befestigung von zwei Endabschnit
ten des Spannbandes 10 vorgesehen sind. Insbesondere ist der
knochennahe Endabschnitt 14 mittels Bolzen 78 an dem Aufnahme
element 76 durch Umschlingen oder dergleichen befestigt, und
zwar vorteilhafterweise bereits vor der Operation. Hingegen er
folgt die Festlegung des knochenentfernten Endabschnitts 16 des
Spannbandes 10 an dem Aufnahmeelement 76 und damit die Festle
gung der Relativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 zueinander
mittels Bolzen 80, und zwar während der Operation.
Der obere Quersteg ist weiterhin mit einer sich geneigt er
streckenden Ausnehmung 82 ausgestattet, die etwa hakenförmig
entgegen dem in das Aufnahmeelement 76 einzuführenden knochen
entfernten Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 verläuft (vgl.
Fig. 16 und 17). Die Ausnehmung 82 im oberen Quersteg 34 des
Aufnahmeelements 76 dient der in Fig. 15 gezeigten Aufnahme bzw.
Abstützung der Spanneinrichtung 84. Die Spanneinrichtung 84 um
faßt bei dieser Ausführungsform einen schwenkbaren Spannhebel 86
mit einem daran angeordneten Spannmittel 88, das über sein ha
kenförmiges Ende 90 in einen der Querschlitze 18 des knochenent
fernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 eingreift, mit die
sem verhakbar ist und so zusammenwirkt. Die Querschlitze 18 kön
nen hierzu jeweils mit einer im Bereich der dem Knochen bzw. der
Fraktur abgewandten Flachseite 22 angeordneten und entgegen der
Richtung des Aufnahmeelements 76 weisenden, nicht näher darge
stellten Nase versehen sein, die von dem hakenförmigen Ende 90
des Spannmittels 88 umgreifbar sind.
Nach Aufbringung der gewünschten Vorspannung durch die Spann
einrichtung 84 wird der knochenentfernte Endabschnitt 16 um den
Bolzen 80 zunächst nach oben in Pfeilrichtung 92 aufgebogen. Um
auszuschließen, daß die noch in Eingriff stehende und mit dem
Spannband 10 zusammenwirkende Spanneinrichtung 84 für die Fest
legung der Relativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 zueinan
der hinderlich ist, weist der obere Quersteg 34 des Aufnahmeele
ments 76 in dessen Längserstreckung zu dem Bolzen 80 einen Ab
stand auf, der größer ist als die Länge des in der schräg ver
laufenden Ausnehmung 82 aufgenommenen Spannhebels 86. Nach an
schließender Entfernung bzw. Abhebung der Spanneinrichtung 84
wird der knochenentfernte Endabschnitt 16 entsprechend gekürzt
und sodann um den Bolzen 80 in Richtung oberer Quersteg 34 ent
sprechend Fig. 17 zurückgebogen.
Entsprechend Fig. 19 sind die beiden Bolzen 78, 80 zur Festle
gung der beiden Endabschnitte 14, 16 des Spannbandes 10 zueinan
der benachbart angeordnet. Auf diese Weise läßt sich die bereits
ausgesprochen geringe Bauhöhe des Aufnahmeelements 76, die etwa
derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform des Aufnah
meelements 28 entspricht, noch weiter verringern.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale wer
den als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Claims (31)
1. Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, insbe
sondere zur Fixation von Knochenfrakturen, mit einem die
Fraktur oder den Knochen im Bereich der zu behandelnden
Stellen umschlingenden Spannmittel, wobei das Spannmittel
nach Art einer Rohr- oder Schlauchschelle ein flachbandar
tiges, mit Querschlitzen versehenes Spannband und eine
Spanneinrichtung umfaßt, die am Spannband lösbar befestigt
und mit den Querschlitzen des Spannbandes in Wirkverbindung
stehend zur Veränderung des Umfangs des zu einer geschlos
senen Schelle zusammengefügten Spannbandes ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannband (10) im Bereich eines der beiden, ins
besondere eines knochennahen Endabschnitts (14) mit einem
Aufnahmeelement (28) versehen ist, durch das der andere,
insbesondere ein knochenentfernter Endabschnitt (16) des
Spannbandes (10) hindurchführbar und an dem die lösbare
Spanneinrichtung (12) abstützbar ist derart, daß durch die
Spanneinrichtung (12) die beiden Endabschnitte des Spann
bandes (10) unter entsprechender Umschlingung des Knochens
aufeinander zu bewegbar sind, und um das der andere, insbe
sondere knochenentfernte Endabschnitt (16) des Spannbandes
(10) in Richtung des einen, insbesondere knochennahen End
abschnitts (14) unter Festlegung der eingestellten Relativ
lage der beiden Endabschnitte (14, 16) zueinander nach oben
und zurück biegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannband (10) durch Biegen des anderen, insbesondere kno
chenentfernten Endabschnittes (16) um das an dem einen,
insbesondere knochennahen Endabschnitt (14) angebrachte
Aufnahmeelement (28) nach oben und zurück stufenlos fixier
bar ist.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeelement (28) zwei sich etwa senkrecht zur Flachsei
te des Spannbandes (10) und seitlich zu diesem erstreckende
Stege (32) aufweist, die eine Länge zumindest entsprechend
der zweifachen Dicke des Spannbandes (10) besitzen, wobei
die beiden Stege (32) durch einen Quersteg (34) miteinander
verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeelement (28) einen weiteren, die Flachseite des
Spannbandes (10) untergreifenden Quersteg (36) aufweist, an
dem der knochennahe Endabschnitt (14) des Spannbandes (10)
befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
untere bzw. knochennahe Quersteg (36) mit wenigstens einer
Aussparung (40) versehen ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
obere bzw. knochenentfernte Quersteg (34) mindestens einen
zum knochenentfernten Endabschnitt (16) weisenden und zum
Knochen hin geneigten Rastvorsprung (42) aufweist, der in
den dazu entsprechenden Querschlitz (18) des knochenent
fernten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) wenigstens
teilweise, insbesondere zusätzlich in den dazu entspreche
nden Querschlitz (18) oder eine Aussparung (46) des kno
chennahen Endabschnitts (14) eingreift.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rastvorsprung (42) des oberen Quersteges (36) des Aufnahme
elements (28) zusätzlich durch die Aussparung (40) im
unteren Quersteg (36) hindurchgreift, insbesondere unter
Anlage am Knochen.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeelement (28), insbesondere der knochenentfernte
Quersteg (34) des Aufnahmeelementes (28) eine Aussparung
(49) oder dgl. zur Feststellung der Relativbewegung des
anderen, knochenentfernten Endabschnittes (16) des Spann
bandes (10) entlang dem einen, knochennahen Endabschnitt
(14) des Spannbandes (10) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparung (49) des knochenentfernten Quersteges (34) von
dem Aufnahmeelement (28) vorzugsweise eine Breite (B) auf
weist, die im wesentlichen der Länge eines Querschlitzes
(18) entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparung (49) des knochenentfernten Quersteges (34) von
dem Aufnahmeelement (28) eine Länge (L) aufweist, die we
nigstens der Breite eines Querschlitzes (18), vorzugsweise
zweier benachbarter Querschlitze (18) zusammen mit dem
diese voneinander trennenden Quersteg (19) des Spannbandes
(10), entspricht.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeelement (28), insbesondere der knochenentfernte
Quersteg (34) des Aufnahmeelementes (28) einen der
Spanneinrichtung (12) zugewandten und in einen Querschlitz
(18) des knochenentfernten Endabschnitts (16) des
Spannbandes (10) eingreifenbaren Haltevorsprung (47),
Haltelippe oder dgl. aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeelement (28) derart ausgebildet ist, daß der
knochenentfernte Endabschnitt (16) des Spannbandes (10)
durch das Aufnahmeelement (28) unbehindert, insbesondere
unverhakbar bzw. unverklemmbar hindurchführbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeelement (28) im wesentlichen eine Länge (L′)
aufweist, die etwa der Breite (B′) des Aufnahmeelementes
(28) entspricht.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spanneinrichtung (12) als Schneckentrieb mit einer in einem
am Aufnahmeelement (28) abstützbaren Gehäuse (50) drehbar
gelagerten und mit den Querschlitzen (18) des knochenent
fernten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) in Wirk
verbindung stehenden Schnecke (20) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (50) zweiteilig ausgebildet ist, insbesondere einen
U-förmigen Rahmenteil (52) mit zwei sich senkrecht zur
Flachseite des Spannbandes (10) erstreckenden Seitenwänden
(54) und einem die beiden Seitenwände (54) verbindenden,
sich etwa parallel zur Flachseite des Spannbandes (10) er
streckenden Gehäuseboden (56) sowie einen daran schwenkbar
gelagerten Tragteil (58) für die Schnecke (20) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (50) über die sich etwa senkrecht zur Flachseite
des Spannbandes (10) erstreckenden Seitenwände (54) am obe
ren Quersteg (34) des Aufnahmeelements (28) abstützbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (50) über den sich etwa parallel zu der Flachseite
des Spannbandes (10) erstreckenden Gehäuseboden (56) an den
beiden seitlichen Stegen (32) des Aufnahmeelements (28)
abstützbar ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (50) teilweise in das Aufnahmeelement (28) über
eine etwa mittig, insbesondere in Fortsetzung des Gehäuse
bodens (56) abstehende und in Richtung des knochennahen
Endabschnitts (14) des Spannbandes (10) weisende Anschluß
lasche (64) einführbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußlasche (64) im Aufnahmeelement (28) zwischen der
Flachseite des knochennahen Endabschnitts (14) und der
Flachseite des knochenentfernten Endabschnitts (16) des
Spannbandes (10) einführbar ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 18 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußlasche (64) im Längsschnitt ausgehend vom Gehäuse
boden (56) in Richtung zum knochennahen Endabschnitt (14)
hin spitz zulaufend ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (54) des Gehäuses (50) jeweils einander gegen
überliegend angeordnet einen etwa parallel zur Flachseite
des Spannbandes (10) verlaufenden Längsschlitz (66) und
eine sich daran anschließende, vom Aufnahmeelement (28)
abgewandt liegende Bohrung (68) aufweisen, in die jeweils
am Tragteil (58) angeordnete, seitlich nach außen weisende
Vorsprünge (70) eingreifen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
sprünge (70) im Längsschnitt etwa rechteckförmig ausgebil
det sind derart, daß die Vorsprünge (70) von den Längs
schlitzen (66) im wesentlichen paßgenau aufnehmbar und in
den Bohrungen (68) verdrehbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auf
nahmeelement (28) mit zwei die beiden seitlichen Stege (32)
miteinander verbindenden Bolzen (78, 80) oder dergleichen
zur Befestigung der beiden Endabschnitte (14, 16) des
Spannbandes (10) versehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spanneinrichtung (84) als ein im Bereich eines der beiden,
insbesondere des knochennahen Endabschnitts (14) des Spann
bandes (10) angeordneter, verschwenkbarer Spannhebel (86)
mit einem Spannmittel (88) ausgebildet ist, welches mit dem
anderen der beiden, insbesondere dem knochenentfernten
Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) zur Festlegung der
Relativlage der beiden Endabschnitte (14, 16) zueinander
verhakbar ist, wobei der Spannhebel (86) in einer sich
geneigt erstreckenden Ausnehmung (82) im oberen Quersteg
(34) des Aufnahmeelements (76) abstützbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Quersteg (34) des Aufnahmeelements (76) in dessen
Längserstreckung von den zur Festlegung des knochenentfern
ten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) vorgesehenen
Bolzen (80) oder dergleichen weiter beabstandet ist als die
Länge des mit der schräg verlaufenden Ausnehmung (82) in
Eingriff stehenden Spannhebels (86).
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur
Festlegung des knochennahen Endabschnitts (14) des Spann
bandes (10) vorgesehene Bolzen (78) oder dergleichen dem
zur Festlegung des knochenentfernten Endabschnitts (16) des
Spannbandes (10) vorgesehenen Bolzen (80) oder dergleichen
benachbart zugeordnet ist.
27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das am
sich am Aufnahmeelement (76) abstützenden Spannhebel (86)
angeordnete Spannmittel (88) hakenförmig (Ende 90) ausge
bildet ist und mit einem der Querschlitze (18) eines der
beiden Endabschnitte (14, 16) des Spannbandes (10) zusam
menwirkt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschlitze (18) jeweils mit einer im Bereich der dem Kno
chen bzw. der Fraktur abgewandten Flachseite angeordneten
und entgegen der Richtung des Aufnahmeelements (76) wei
senden Nase versehen sind, die von einem Haken oder der
gleichen an dem dem Spannhebel abgewandten Ende (90) des
Spannmittels (88) umgreifbar ist.
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auf
nahmeelement (28, 76) und die Spanneinrichtung (12, 84) aus
Implantatmaterial, insbesondere Kunststoff oder biologisch
verträglichem Material oder Metall, insbesondere Edelstahl,
Titan oder dgl. bestehen.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannband (10) aus einem biegbaren, unnachgiebigen und
biologisch verträglichen Material, insbesondere einem
resorbierbaren oder vom Knochen durchwachsbaren Material
besteht.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannband (10) aus Metall oder einer Metall-Legierung,
vorzugsweise aus einer Titan-Niob-Legierung besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200757 DE4200757A1 (de) | 1991-01-14 | 1992-01-14 | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4100883 | 1991-01-14 | ||
DE19924200757 DE4200757A1 (de) | 1991-01-14 | 1992-01-14 | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200757A1 true DE4200757A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=25900228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200757 Withdrawn DE4200757A1 (de) | 1991-01-14 | 1992-01-14 | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200757A1 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0596277A1 (de) * | 1992-10-09 | 1994-05-11 | United States Surgical Corporation | Absorbierbare Schnalle zur Schliessung des Brustbeines |
EP0596278A1 (de) * | 1992-10-09 | 1994-05-11 | United States Surgical Corporation | Brustbein-Schnalle und Gerät zum Anbringen derselben |
FR2702951A1 (fr) * | 1993-03-26 | 1994-09-30 | Cremascoli France | Dispositif de cerclage d'os. |
WO1995001756A1 (de) | 1993-07-06 | 1995-01-19 | Ferdinand Gundolf | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen |
DE19628147A1 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-15 | Aesculap Ag & Co Kg | Chirurgische Vorrichtung zum Fixieren von Knochenelementen |
EP0876798A2 (de) * | 1997-05-05 | 1998-11-11 | Rainer Otto | Carclage-Spannvorrichtung für die Osteosynthese von Knochenfrakturen |
DE19716504A1 (de) * | 1997-04-19 | 1998-12-03 | Hinze Manfred Dr Med Habil | Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben |
DE19751951C2 (de) * | 1996-11-26 | 2002-07-11 | Teppler Gabriele | Rekonstruktionscerclage |
DE10226074A1 (de) * | 2001-06-13 | 2003-01-16 | Willmen Hans Rainer | Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfrakturen |
US8231626B2 (en) | 2009-05-12 | 2012-07-31 | Synthes Usa, Llc | Self-retaining cable tie |
US9084644B2 (en) | 2011-02-02 | 2015-07-21 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation assembly |
US9474553B2 (en) | 2013-01-25 | 2016-10-25 | DePuy Synthes Products, Inc. | Caps for implants, implant assemblies, and methods of use |
US9585705B2 (en) | 2012-03-28 | 2017-03-07 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation member systems and methods of use |
US9603646B2 (en) | 2014-05-30 | 2017-03-28 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation assembly |
-
1992
- 1992-01-14 DE DE19924200757 patent/DE4200757A1/de not_active Withdrawn
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0596278A1 (de) * | 1992-10-09 | 1994-05-11 | United States Surgical Corporation | Brustbein-Schnalle und Gerät zum Anbringen derselben |
EP0596277A1 (de) * | 1992-10-09 | 1994-05-11 | United States Surgical Corporation | Absorbierbare Schnalle zur Schliessung des Brustbeines |
FR2702951A1 (fr) * | 1993-03-26 | 1994-09-30 | Cremascoli France | Dispositif de cerclage d'os. |
WO1995001756A1 (de) | 1993-07-06 | 1995-01-19 | Ferdinand Gundolf | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen |
US5571105A (en) * | 1993-07-06 | 1996-11-05 | Gundolf; Ferdinand | Osteosynthesis apparatus for the fixation of bone fragments |
US5908421A (en) * | 1996-07-12 | 1999-06-01 | Aesculap Ag & Co. Kg | Surgical device for fixing bone elements |
DE19628147A1 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-15 | Aesculap Ag & Co Kg | Chirurgische Vorrichtung zum Fixieren von Knochenelementen |
DE19628147C2 (de) * | 1996-07-12 | 2003-02-20 | Aesculap Ag & Co Kg | Chirurgische Vorrichtung zum Fixieren von Knochenelementen |
DE19751951C2 (de) * | 1996-11-26 | 2002-07-11 | Teppler Gabriele | Rekonstruktionscerclage |
DE19716504A1 (de) * | 1997-04-19 | 1998-12-03 | Hinze Manfred Dr Med Habil | Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben |
EP0876798A3 (de) * | 1997-05-05 | 2000-01-19 | Rainer Otto | Carclage-Spannvorrichtung für die Osteosynthese von Knochenfrakturen |
EP0876798A2 (de) * | 1997-05-05 | 1998-11-11 | Rainer Otto | Carclage-Spannvorrichtung für die Osteosynthese von Knochenfrakturen |
DE10226074A1 (de) * | 2001-06-13 | 2003-01-16 | Willmen Hans Rainer | Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfrakturen |
US8231626B2 (en) | 2009-05-12 | 2012-07-31 | Synthes Usa, Llc | Self-retaining cable tie |
US9084644B2 (en) | 2011-02-02 | 2015-07-21 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation assembly |
US9084645B2 (en) | 2011-02-02 | 2015-07-21 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation assembly |
US10307196B2 (en) | 2011-02-02 | 2019-06-04 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation assembly |
US9585705B2 (en) | 2012-03-28 | 2017-03-07 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation member systems and methods of use |
US9474553B2 (en) | 2013-01-25 | 2016-10-25 | DePuy Synthes Products, Inc. | Caps for implants, implant assemblies, and methods of use |
US9603646B2 (en) | 2014-05-30 | 2017-03-28 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone fixation assembly |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0707458B1 (de) | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen | |
DE4102462C2 (de) | Stabiliersierelement zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, insbesondere zur Fixation von Knochenfrakturen | |
EP0582857B1 (de) | Wirbelsäulenfixationselement | |
DE2730571C2 (de) | ||
DE69921590T2 (de) | Vorrichtung für die Positionierung und Befestigung | |
DE3541597C2 (de) | ||
DE60202067T2 (de) | Magenband | |
EP1474055B1 (de) | Knochenplatte | |
DE4200757A1 (de) | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen | |
DE3021238A1 (de) | Anordnung mit hakenfoermigen elementen | |
DE3213583A1 (de) | Selbstjustierender haken fuer die chirurgische behandlung der skoliose des rueckgrats | |
DE2605180A1 (de) | Orthopaedischer endoapparat zum aufziehen eines neuen lebenden schulterund hueftgelenks, zur nachbesserung eines formveraenderten oder zur wiederherstellung eines dysplastischen pathologisch veraenderten und angeboren luxierten gelenks | |
DE3538645C2 (de) | ||
DE4021246A1 (de) | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen | |
WO2007028378A1 (de) | Als hilfsmittel für beschneidungen verwendbares positionierset | |
DE4024334A1 (de) | Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen | |
DE3807335C2 (de) | ||
DE19718903A1 (de) | Cerclage-Spannvorrichtung für die Osteosynthese von Knochenfrakturen | |
EP2605731B1 (de) | Spannvorrichtung für orthesen | |
DE4207797C2 (de) | Nagelkorrekturspange | |
EP2814406B1 (de) | Vorrichtung zum applizieren eines chirurgischen clips | |
EP0876798A2 (de) | Carclage-Spannvorrichtung für die Osteosynthese von Knochenfrakturen | |
AT396054B (de) | Schnalle fuer schuhe, insbesondere skischuhe | |
WO1999020194A1 (de) | Vorrichtung zur externen fixierung von gebrochenen knochen, insbesondere der extremitäten | |
DE19527151A1 (de) | Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, insbesondere zur Fixation von Knochenfrakturen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |