DE4024334A1 - Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen - Google Patents

Vorrichtung zur osteosynthese von knochenfragmenten, insbesondere zur fixation von knochenfrakturen

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DE4024334A1
DE4024334A1 DE19904024334 DE4024334A DE4024334A1 DE 4024334 A1 DE4024334 A1 DE 4024334A1 DE 19904024334 DE19904024334 DE 19904024334 DE 4024334 A DE4024334 A DE 4024334A DE 4024334 A1 DE4024334 A1 DE 4024334A1
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    • A61B17/842Flexible wires, bands or straps

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, insbesondere zur Fixation von Knochenfrak­ turen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Als Hauptziel der Frakturbehandlung gilt die Wiederherstellung der Funktion der verletzten Extremität. Zur Vermeidung von Fehlstellungen und zur Verhütung von Frakturkrankheiten (Ge­ lenkversteifungen und Weichteilschädigungen infolge zirkula­ torischer Störungen) soll dem gebrochenen Knochen durch eine stabile Osteosynthese eine Festigkeit gegeben werden, die eine längerdauernde, äußere Fixation durch Gipsverbände erübrigt und eine sofortige aktive Bewegungstherapie der verletzten Ex­ tremität erlaubt. Auch bei den wiederherstellenden Eingriffen am Skelett steht neben der zuverlässigen Verknöcherung die frühzeitige aktive Funktionsbehandlung im Vordergrund. Wichtig sind ferner die Abkürzung des Krankenhausaufenthaltes, die möglichst rasche Wiederherstellung der Tragfähigkeit des Kno­ chens und vor allem auch die Abkürzung des operativen Ein­ griffs.
Eine stabile Osteosynthese läßt sich beispielsweise durch eine interfragmentäre, flächenhaft wirkende Kompression mittels Zugschrauben erreichen. Des weiteren ist eine sog. axiale Kom­ pression bekannt, die sich mit dem Zuggurtungsprinzip, mit zwei Platten oder mit 2-4 Steinmann-Nägeln, welche mit äußeren Spannen fixiert sind, erreichen läßt. Schließlich werden auch intramedulläre Kraftträger (Marknägel) verwendet, wobei die Fraktur sehr häufig noch durch eine Cerclage in Form von Edel­ stahldraht stabilisiert wird. All diesen Methoden haftet der Nachteil an, daß sie einen relativ hohen operativen Aufwand erfordern und daß ferner nur mit Metallimplantaten, die später wieder entfernt werden müssen, eine einigermaßen zufrieden­ stellende Festigkeit der Fraktur erzielt wird. Die üblicher­ weise verwendeten Cerclagen sind auf jeden Fall nicht geeig­ net, Frakturen so zusammenzuhalten, daß sie im wesentlichen voll belastbar sind.
In der US-PS 31 11 945 wird daher zur Fixierung von Knochen­ frakturen vorgeschlagen, einheitlich gefertigte Spannbänder zu verwenden, die mit einem gesonderten Werkzeug um die Bruch­ stelle festgezogen und sodann mit ihren Enden gegenseitig ver­ drillt sowie abgebrochen werden. Allerdings hat sich bei die­ ser Art von Fixierung unter anderem als ausgesprochen nachtei­ lig erwiesen, daß das Werkzeug zur Ermöglichung der erforder­ lich großen Spannwege besonders voluminös bzw. sperrig ist. Zudem werden jeweils mehrere Spannbänder benötigt, die in ge­ genseitiger Abhängigkeit zueinander angezogen werden müssen. Die Handhabbarkeit dieser Spannbänder während der Operation ist daher ausgesprochen schwierig und gleichzeitig sehr zeit­ intensiv.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Osteosyn­ these von Knochenfragmenten, insbesondere zur Fixation von Knochenfrakturen, zu erhalten, die unter Beibehaltung einer genügend großen, zudem kontrollierbaren Kompression sowie ei­ ner guten Verträglichkeit besonders einfach sowie schnell wäh­ rend der Operation zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Einerseits entfällt dadurch, daß als Spann­ einrichtung im Bereich eines der beiden, insbesondere des knochennahen, d. h. am Knochen anliegenden Endabschnitts des Spannbandes angeordneter, verschwenkbarer Spannhebel mit einem Haltemittel vorgesehen ist, nach dem Umschlingen der Fraktur bzw. des Knochens mit dem Spannband und noch vor der durchzu­ führenden Kompression dessen, ein umständliches Aufsetzen, Aufbringen oder dgl. der Spanneinrichtung auf einen der beiden Endabschnitte des Spannbandes. Auch wird auf diese Weise eine genaue Justierung der Spanneinrichtung auf dem Spannband von vornherein ermöglicht, so daß ein Verrutschen der Spannein­ richtung während der Operation nicht auftreten kann.
Da des weiteren das Haltemittel mit dem anderen der beiden, insbesondere dem knochenentfernten Endabschnitt des Spannban­ des unter Festlegung der eingestellten Relativlage der beiden Endabschnitte zueinander verhak- bzw. verrastbar ist, sind an­ dererseits keinerlei besondere wie auch zusätzliche Werkzeuge zum Festziehen des Spannbandes sowie zum Aufbringen einer genügend großen und kontrollierten Kompression erforderlich. Hierdurch kann die Operationswunde bei der Osteosynthese von Knochenfragmenten bzw. Fixation von Knochenfrakturen im Be­ reich der zu behandelnden Stellen klein gehalten werden. Außerdem bleibt das Operationsfeld während der Operation sehr übersichtlich. Weiterhin läßt sich die Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes durch die erfindungsgemäße Spanneinrichtung sowohl während wie auch nach der Operation, d. h. während des Heilungsprozesses insgesamt, auf einfache Weise sicher und unverrückbar festlegen. Schließlich können die beiden Endabschnitte des Spannbandes mittels der erfin­ dungsgemäßen Spanneinrichtung besonders schnell und unkompli­ ziert miteinander verbunden werden, was wiederum zu einer Zeitersparnis während der Operation führt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich insgesamt daher be­ sonders gut handhaben. Auch ist sie vielseitig anwendbar, d. h. sowohl an Stellen, die mit vielen Weichteilen umgeben sind, als auch an Stellen, die weniger Gewebe oder dgl. aufweisen. Weiterhin ist auch eine Anpassung des Spannmittels an ver­ schiedenste Knochenstärken ohne Schwierigkeit möglich.
Als außerordentlich vorteilhaft hat sich die erfindungsgemäße Vorrichtung schließlich noch für das Implantieren von künst­ lichen Gelenken, Gelenkpfannen und dgl. erwiesen. Das Implan­ tieren kann nämlich nunmehr mit der vorgeschlagenen Vorrich­ tung ohne Verwendung von Hilfsstoffen, wie beispielsweise Ze­ ment, vorgenommen werden. Des weiteren läßt sich das Einset­ zen, Fixieren und Befestigen des Implantats in den jeweiligen Teil des Knochens durch den Operateur wesentlich erleichtern, da dies auf sehr einfache wie auch besonders zeitsparende Wei­ se geschehen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht nämlich nicht nur ein genaues Dosieren des zu beaufschlagenden Druckes auf den Knochen selbst, sondern stellt vielmehr auch eine gleichbleibende Halterung nach der Operation dar, die sehr großen Beanspruchungen standhält. Es ist nämlich mit die­ ser Vorrichtung nunmehr möglich, vor Einsetzen des Implantats denjenigen Teil des Knochens in Längsrichtung aufzusägen und den Knochen segmentartig abzuheben, um sodann dessen Inneres entsprechend der Form des Implantats auszuhöhlen. Hiernach wird das segmentartige Knochenteil wieder aufgesetzt und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher und fest verankert. Mit einer solchen Operationsweise läßt sich eine enorme Zeit­ ersparnis erzielen.
Konstruktive Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Von großer Bedeutung für ein funktionssicheres Verhaken bzw. Verrasten der an dem einen Endabschnitt vorgesehenen Spanneinrichtung mit dazu entspre­ chenden, an dem anderen Endabschnitt des Spannbandes vorgese­ henen Aufnahmevorrichtungen sind die Maßnahmen nach den An­ sprüchen 2-7. Dabei ist erfindungsgemäß als Alternative vorge­ sehen, einerseits das Haltemittel des Spannhebels hakenförmig auszubilden, um in eine entsprechend geformte Aufnahmevorrich­ tung des Spannbandes einzugreifen bzw. andererseits die Auf­ nahmevorrichtungen des Spannbandes hakenförmig auszugestalten, um ein entsprechend ausgebildetes Haltemittel des Spannhebels festzulegen.
Hinsichtlich der weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Spannbandes bezüglich Mittel, welche dessen Umschlingung um die Fraktur bzw. um den Knochen, wie beispielsweise eine Boh­ rung für einen Drahtanschluß, erleichtern und welche dessen Verrutschen, wie beispielsweise durch an der Unterseite vorge­ sehene Rippen, Rastvorsprünge, zahnartige Erhebungen, zu ver­ hindern helfen, wird in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf die DE-PS 35 38 645 sowie auf die deutsche Patentanmeldung P 40 21 246.7 hingewiesen.
Darüber hinaus liegt es entsprechend den Merkmalen nach den Ansprüchen 8-10 im Rahmen der Erfindung, den Spannhebel mit dem daran angeordneten Haltemittel derart auszugestalten, daß die Relativlage der beiden Endabschnitte des Spannbandes zu­ einander einfach und sicher festgelegt werden kann. So ermög­ licht der Übertotpunkt-Mechanismus des Spannhebels eine ausge­ sprochen zuverlässige Fixierung der beiden Endabschnitte und verhindert ein selbständiges Lösen vor allem während des Hei­ lungsprozesses, d. h. bei Belastung der Fraktur bzw. des Kno­ chens nach der Operation.
Durch die konstruktiven Maßnahmen nach Anspruch 11 ist eine genau einstellbare, dosierte Kompression der Fraktur bzw. des Knochens über den mit den Aufnahmevorrichtungen des Spannban­ des zusammenwirkenden Spannhebel zu erreichen. Von Vorteil ist weiterhin eine erfindungsgemäße Anordnung nach Anspruch 12, wodurch eine gute Verträglichkeit erzielt wird. Schließlich wird mit der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 13 eine zusätzliche Sicherung bei der Fixierung der Endabschnitte zueinander zwischen der jeweiligen Aufnahmevorrichtung und der Spanneinrichtung ermöglicht. Hinzu kommt, daß das Haltemittel infolge seiner konkaven Form möglichst dicht an der Oberseite des Spannbandes anliegt und auch eine Reizung bzw. sogar Ver­ letzung des Knochens bei direktem Kontakt mit dem Haltemittel von vornherein ausgeschlossen ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevor­ zugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeich­ nungen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Spannbandes mit einer Spanneinrichtung nach der Erfindung in perspektivi­ scher Ansicht;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht eines Spannbandes mit einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten, außer Eingriff stehenden Spannein­ richtung im Bereich der Endabschnitte in vergrößer­ ter Darstellung;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf ein Spannband mit einer außer Eingriff stehenden Spanneinrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht eines Spannbandes mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten, in Eingriff stehenden Spanneinrichtung nach den Fig. 2 und 3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spann­ band mit einer Spanneinrichtung entsprechend Fig. 2 längs der Linie V-V in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 eine Vergrößerung einer weiteren Ausführungsform eines Spannbandes mit einem abgebrochenen, außer Eingriff stehenden Haltemittel der Spanneinrichtung entsprechend Ausschnitt VI in Fig. 2;
Fig. 7 ein Spannband mit einem abgebrochenen, in Eingriff stehenden Haltemittel einer Spanneinrichtung ent­ sprechend Fig. 6;
Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spann­ bandes mit außer Eingriff stehender Spanneinrichtung im Bereich der Endabschnitte in vergrößerter Dar­ stellung;
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht auf ein Spannband mit einer außer Eingriff stehenden Spanneinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 10 eine teilweise Seitenansicht eines Spannbandes mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten, in Eingriff stehenden Spanneinrichtung nach den Fig. 8 und 9;
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spann­ band mit einer Spanneinrichtung entsprechend Fig. 8 längs der Linie XI-XI in vergrößerter Darstellung;
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht einer anderen Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spann­ bandes mit außer Eingriff stehender Spanneinrichtung im Bereich der Endabschnitte entsprechend Ausschnitt XII in Fig 8;
Fig. 13 eine teilweise Draufsicht auf ein Spannband mit einer außer Eingriff stehenden Spanneinrichtung nach Fig. 12;
Fig. 14 eine teilweise Draufsicht auf eine abgewandelte Aus­ führungsform eines Spannbandes mit einer außer Ein­ griff stehenden Spanneinrichtung entsprechend Fig. 13; und
Fig. 15 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spann­ band entsprechend Fig. 12 längs der Linie XV-XV in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Fixation von Knochenfraktu­ ren mit einem die Fraktur umschlingenden Spannmittel schema­ tisch dargestellt, wobei das Spannmittel nach Art einer Rohr­ bzw. Schlauchschelle mit flachbandartigem Spannband 10 und einer auf dieses einwirkenden Spanneinrichtung 12 ausgebildet ist. Die Spanneinrichtung 12 dient der Fixierung einer vorbe­ stimmten Relativlage von knochennahem, d. h. an dem Knochen di­ rekt anliegendem, und knochenentferntem Endabschnitt 14, 16 des Spannbandes 10 und eignet sich zur Fixation von Knochen­ frakturen sowohl an Stellen mit wenige Gewebe bzw. Muskelpar­ tien als auch an Stellen mit viel Gewebe. Die Spanneinrichtung 12 ist als sog. Spann- oder auch Kniehebelverschluß ausgebil­ det, so daß eine gesonderte Fixierung der Relativlage der bei­ den Endabschnitte 14, 16 zueinander entbehrlich ist, da eine Selbstöffnung der Spanneinrichtung 12 aufgrund des Übertot­ punkt-Mechanismus ausgeschlossen ist. Das Spannband 10 und die Spanneinrichtung 12 können aus typischem Implantat-Material, insbesondere Kunsstoff oder biologisch verträglichem Mate­ rial, vorzugsweise jedoch aus Edelstahl bestehen. Die Spann­ einrichtung 12 ist im Bereich des knochennahen Endabschnitts 14 des Spannbandes 10 angeordnet und umfaßt einen verschwenk­ baren Spannhebel 18 mit einem Haltemittel 20. Das Haltemittel 20 ist mit einem Ende 22 an dem Spannhebel 18 drehbar ange­ lenkt. Das andere Ende 24 des Haltemittels 20 ist etwa haken­ förmig ausgebildet. Zur Fixierung der Relativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 des Spannbandes 10 zueinander ist das ha­ kenförmig ausgebildete Ende 24 des Haltemittels 20 an dem kno­ chennahen Endabschnitt 14 mit dem knochenentfernten Endab­ schnitt 16 des Spannbandes verhak- bzw. verrastbar. Hierzu sind Aufnahmevorrichtungen 26 vorgesehen, die als Querschlitze 28 an dem knochenentfernten Endabschnitt 16 des Spannbandes ausgebildet sind. Die Aufnahmevorrichtungen 26 sind dabei re­ gelmäßig und zueinander gering beabstandet angeordnet, so daß eine dosierte Kompression oder Druckbeaufschlagung der Fraktur bzw. des Knochens durch das Spannband 10 zusammen mit der Spanneinrichtung 12 erzielbar ist.
Nach den Fig. 2-5 ist die Ausführungsform der Spanneinrichtung 12 im Bereich des Endabschnitts 14 vorzugsweise unlösbar mit dem Spannband 10 verbunden. Eine Halterung 30 ist an den Rän­ dern 32 des Spannbandes angebracht und verläuft in von der Fraktur bzw. dem Knochen abgewandter Richtung etwa senkrecht zur Oberseite 34 des Spannbandes 10. Von der Halterung 30 ist der Spannhebel 18 über sein dem knochennahen Endabschnitt 14 zugewandtes Ende 36 drehbar lagernd aufgenommen. Die Drehachse 38, die in entsprechende Bohrungen der Halterung 30 eingreift, ist etwa quer zum Spannband 10 angeordnet. An den Spannhebel 18 wiederum ist das Haltemittel 20 mit seinem dem Spannhebel 18 zugewandten Ende 22 durch eine Drehachse 40 angelenkt. Der Abstand zwischen der Drehachse 38 und der Drehachse 40 beträgt bei dieser Ausführungsform etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Spannhebels 18. Um eine günstige Hebelwirkung des Spannhe­ bels 18 während der Kompression zu erhalten, sollte allerdings der Abstand zwischen den beiden Drehachsen 38, 40 ungefähr die halbe Länge des Spannhebels 18 nicht überschreiten. Das ande­ re, hakenförmig ausgebildete Ende 24 des Haltemittels 20 ist mit einem L-förmigen Steg 42 versehen, der in bzw. zum Teil durch einen ausgewählten Querschlitz 28 im knochenentfernten Endabschnitt 16 ein- bzw. hindurchsteckbar ist.
Zur Festlegung der Relativlage der beiden Endabschnitte 14, 16 zueinander wird der L-förmige Steg 42 des hakenförmig ausge­ Querschlitz 28 eingesteckt. Sodann wird der Spannhebel 18 in Richtung des Pfeiles 44 um dessen Drehachse 38 verschwenkt und kommt auf der Oberseite 34 des Spannbandes 10 im Bereich des knochenentfernten Endabschnitts 16 zu liegen. Gleichzeitig wird das Haltemittel 20 in Richtung der Spanneinrichtung 12 weisende Schenkel 46 des L-förmigen Stegs 42 die Unterseite 48 des Spannbandes 10 untergreift. Das hakenförmig ausgebildete Ende 24 des Haltemittels 20 ist hierdurch mit dem Spannband 10 im Bereich des knochenentfernten Endabschnitts unverlierbar verbunden. Da des weiteren die Anlenkachse 40 des Haltemittels 20 bei geschlossenem Spannhebel 18 zu der Oberseite 34 des Spannbandes 10 einen geringeren Abstand aufweist als die Drehachse 38 des Spannhebels 18 zur Oberseite 34 des Spann­ bandes 10, wird ein selbsttätiges Öffnen des Spannhebels 18 auch bei stärkerer Wiederbelastung des Knochens infolge des sog. Übertotpunkt-Mechanismus ausgeschlossen.
Das Haltemittel 20 kann darüber hinaus - wie in Fig. 2 durch Strichlinien angedeutet - entsprechend einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung eine zur Fraktur bzw. zum Knochen kon­ kave Form aufweisen, so daß das Haltemittel 20 in Eingriff mit dem knochenentfernten Endabschnitt 16 des Spannbandes 10 eng auf dessen Oberseite 34 zum Anliegen kommt. Die konkave Krüm­ mung ist bei diesem Beispiel besonders stark ausgeprägt, so daß das Haltemittel 20 im Eingriffszustand unter hoher Vor­ spannung steht. Hierdurch läßt sich eine zusätzliche Sicherung gegen ein selbsttätiges Öffnen des Spannhebels 18 erreichen.
Entsprechend den Fig. 6 und 7 ist der knochenentfernte Endab­ schnitt 16 des Spannbandes 10 geringfügig zu der zuvor be­ schriebenen Ausführungsform abgewandelt. Die Aufnahmevorrich­ tungen 26 in Form von Querschlitzen 28 liegen hier zusammen mit dem in Eingriff stehenden Haltemittel 20 oberhalb der dem Knochen bzw. der Fraktur zugewandten Unterseite 48 des Spann­ bandes 10. Zu diesem Zweck sind die Querschlitze 28 jeweils mit einer Nase 50 versehen, die im Bereich der dem Knochen bzw. der Fraktur abgewandten Oberseite 34 angeordnet sind und entgegen der Richtung des knochenentfernten Endabschnitts 16 des Spannbandes 10 weisen. Die Nase 50 des ausgewählten Quer­ schlitzes 28 ist somit von einem Haken, d.h. dem L-förmigen Steg 42 mit dessen Schenkel 46, an dem dem Spannhebel 18 abge­ wandten Ende 24 des Haltemittels 20 umgreifbar. Eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung erleichtert die Handhabung beim Verhaken bzw. Verrasten von Haltemittel 20 und Aufnahmevor­ richtungen 26 wesentlich.
Die Ausführungsform des Spannbandes 10 mit der Spanneinrich­ tung 12 entsprechend den Fig. 8-11 unterscheidet sich von dem beschriebenen Beispiel gemäß den Fig. 2-5 in der Haupt­ sache durch eine andersartige Ausgestaltung von Haltemittel 20 und Aufnahmevorrichtungen 26. Abgesehen von der hier ebenfalls geringfügig abgeänderten Halterung 30 des Spannhebels 18 gel­ ten daher die vorgenannten Bezugszeichen weiter.
Das Haltemittel 52 des in der Halterung 30 verschwenkbar auf­ genommenen Spannhebels 18 ist schlaufenartig ausgebildet, bei­ spielsweise in Form eines biegsamen Drahtes aus Stahl oder dgl., Bügels usw. Das Haltemittel 52 wirkt mit einer der an dem knochenentfernten Endabschnitt 16 angebrachten hakenförmig ausgebildeten Aufnahmevorrichtungen 54 zusammen. Die Aufnahme­ vorrichtungen 54 sind jeweils aus zwei Stegen 56, 58 gebildet. Der erste Steg 56 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von der Oberseite 34 des Spannbandes 10 und weist wenigstens eine Länge entsprechend der Dicke des Haltemittels 52 auf. Der zweite Steg 58 schließt an den ersten Steg 56 an und verläuft im wesentlichen parallel zur Oberseite 34 des Spannbandes 10 entgegen der Richtung des knochenentfernten Endabschnitts 16.
Erst durch diese geometrische Ausbildung der Aufnahmevorrich­ tungen 54 ist ein sicheres Verrasten bzw. Verhaken mit dem schlaufenartigen Haltemittel 52 gewährleistet. Im übrigen ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls ein Übertotpunkt-Mecha­ nismus vorgesehen, d. h. die Anlenkachse 40 des Haltemittels 52 ist bei geschlossenem Spannhebel 18 zu der Oberseite 34 des Spannbandes 10 geringer beabstandet als die Drehachse 38 des Spannhebels 18.
Die Ausführungsform des Spannbandes 10 entsprechend den Fig. 12, 13 und 15 ist mit Aufnahmevorrichtungen 60 im Bereich des knochenentfernten Endabschnitts 16 versehen. Die Aufnahmevor­ richtungen 60 sind durch Schrägschlitze 62 gebildet, die im mittleren Bereich 64 des Spannbandes 10 angeordnet sind. Der mittlere Bereich 64 des Spannbandes 10 ist im Querschnitt über dessen gesamte Länge nach außen hin, d. h. vom Knochen bzw. von der Fraktur abgewandt, gewölbt entsprechend Fig. 15 ausgebil­ det. Das schlaufenartig ausgebildete Haltemittel 52 ist in den jeweils vorgesehenen Schrägschlitz 62 mit seinem dem ver­ schwenkbaren Spannhebel 18 - nicht dargestellt - abgewandten Ende 66 einhakbar. Bei in Eingriff stehender Spanneinrichtung liegen auf diese Weise die von dem Ende 66 zum Spannhebel 18 verlaufenden Schenkel 68 des Haltemittels jeweils an der Ober­ seite 34 des Spannbandes 10 seitlich des nach oben hin gewölb­ ten, mittleren Bereichs 64 des Spannbandes in dessen Längs­ richtung an. Durch die Schrägschlitze 62 ist ein selbständiges Lösen des Endes 66 des Haltemittels 52 ausgeschlossen, wobei durch deren Schrägverlaufen - im Längsschnitt des Spannbandes 10 gesehen - ein von dem knochenentfernten Endabschnitt 16 abgewandter, etwa hakenförmiger Vorsprung 70 gebildet ist. Die Schrägschlitze 62 verlaufen dabei in Draufsicht auf das Spann­ band 10 etwa quer zu dessen Längserstreckung.
Das Spannband 10 nach Fig. 14 entspricht im wesentlichen der­ jenigen Ausführungsform gemäß den Fig. 12, 13 und 15. Die quer verlaufenden Schrägschlitze 62 sind in der Draufsicht jedoch halbkreisförmig ausgeformt, um ein formgerechtes Anliegen des schlaufenartig ausgestalteten Haltemittels 52 mit seinem Ende 66 zu ermöglichen. Hierdurch werden zusätzliche mechanisch punktuell wirkende Belastungen auf das Haltemittel 52 wie auch ein Scheuern an den Kontaktstellen zwischen Ende 66 des Halte­ mittels 52 und dem entsprechenden Vorsprung 70 der Aufnahme­ vorrichtung 60 verhindert. In vergleichbarer Weise kann auch die Aufnahmevorrichtung 54 - wie in den Fig. 8-11 beschrieben - ausgebildet sein..
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein­ zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, ins­ besondere zur Fixation von Knochenfrakturen, mit einem die Fraktur oder den Knochen im Bereich der zu behandeln­ den Stellen umschlingenden Spannmittel, wobei das Spann­ mittel nach Art einer Rohr- oder Schlauchschelle mit einem flachbandartigen Spannband (10) und einer auf die­ ses einwirkenden Spanneinrichtung (12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Spanneinrichtung (12) ein im Bereich eines der beiden, insbesondere des knochennahen Endabschnitts (14) des Spannbandes (10) angeordneter, verschwenkbarer Spann­ hebel (18) mit einem Haltemittel (20, 52) vorgesehen ist, welches mit dem anderen der beiden, insbesondere dem kno­ chenentfernten Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) unter Festlegung der eingestellten Relativlage der beiden Endabschnitte (14, 16) zueinander verhak- bzw. verrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (20) des an dem knochennahen Endab­ schnitt (14) angeordneten Spannhebels (18) hakenförmig (Ende 24) ausgebildet ist, und mit einer von an dem knochenentfernten Endabschnitt (16) angebrachten Aufnahme­ vorrichtungen (26) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (26) als an dem knochenent­ fernten Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) vorgesehene Querschlitze (28) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (26) zusammen mit dem in Eingriff stehenden Haltemittel (20) oberhalb der dem Knochen bzw. der Fraktur zugewandten Unterseite (48) des Spannbandes (10) liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (28) jeweils mit einer im Bereich der dem Knochen bzw. der Fraktur abgewandten Oberseite (34) angeordneten und entgegen der Richtung des knochenentfern­ ten Endabschnitts (16) des Spannbandes (10) weisenden Nase (50) versehen sind, die von einem Haken oder dgl. an dem dem Spannhebel (18) abgewandten Ende (24) des Haltemittels (20) umgreifbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (52) des Spannhebels (18) schlaufenar­ tig ausgebildet ist und mit einer von an dem knochenent­ fernten Endabschnitt (16) angebrachten, hakenförmig ausge­ bildeten Aufnahmevorrichtungen (54, 60) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (60) von an dem knochen­ entfernten Endabschnitt (16) des Spannbandes (10) angeord­ neten, quer zum Spannband (10) verlaufenden Schrägschlit­ zen (62) gebildet sind, wobei das Spannband (10) im Quer­ schnitt über seine gesamte Länge im Bereich (64) der Schrägschlitze (62) vom Knochen bzw. der Fraktur abgewandt gewölbt ausgestaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Wölbung des Spannbandes (10) wenigstens der Länge der Schrägschlitze (62) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch jeden Schrägschlitz (62) jeweils ein entgegen der Richtung des knochenentfernten Endabschnittes (16) des Spannbandes (10) verlaufender Vorsprung (70) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (54) jeweils von einem ersten sich etwa senkrecht von der Oberseite (34) des Spannbandes (10) erstreckenden und wenigstens eine Länge entsprechend der Dicke des Haltemittels (52) aufweisenden Steg (56), sowie einem zweiten, sich an den ersten Steg (56) anschließenden und etwa parallel zur Oberseite (34) des Spannbandes (10) entgegen der Richtung des knochenent­ fernten Endabschnitts (16) verlaufenden Steg (58) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (18) in einer, insbesondere mit dem Spannband (10) unlösbar verbundenen, Halterung (30) über ein dem knochennahen Endabschnitt (14) zugewandtes Ende (36) drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse (38) etwa quer zum Spannband (10) verläuft.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (18) das diesem zugewandte Ende (22) des Haltemittels (20, 52) drehbar haltend aufnimmt, und zwar vorzugsweise zwischen der Drehachse (38) und etwa der halben Länge des Spannhebels (18).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse (40) des Haltemittels (20, 52) bei geschlossenem Spannhebel (18) zu der Oberseite (34) des Spannbandes (10) einen geringeren Abstand aufweist als die Drehachse (38) des Spannhebels (18) zur Oberseite (34) (Übertotpunkt-Mechanismus).
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (26, 54, 60) im Bereich des knochenentfernten Endabschnitts (16) regelmäßig und zuein­ ander gering beabstandet angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (54, 60) bogenförmig ent­ sprechend dem Ende (66) des schlaufenartigen Haltemittels (52) ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (10) und die Spanneinrichtung (12) aus Implantatmaterial, insbesondere Kunststoff oder biologisch verträglichem Material bestehen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (20, 52) eine zum Knochen bzw. der Fraktur konkave Form aufweist und vorzugsweise unter Vorspannung steht.
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