DE19716504A1 - Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben - Google Patents

Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben

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    • A61B17/8861Apparatus for manipulating flexible wires or straps

Description

Die Erfindung betrifft eine Kompressionscerclage zum Herstellen von Knochenumschlingungen mit einem Metallband.
Kompressionscerclagen können zur Einrichtung und Fixierung von Fragmentfehlstellungen stark verschobener Torsions- oder Trümmerbrüche der langen Röhrenknochen eingesetzt werden. Die Kompressionscerclagen umschlingen den Knochen unter Spannung. Anschließend kann eine Markraumnagelung ausgeführt werden.
Kompressionscerclagen im Bereich einer Fraktur lassen sich nach abgeschlossener Bruchheilung oftmals nur durch einen aufwendigen Eingriff wieder entfernen, da sie nicht selten teilweise fest eingemauert sind. Da Titan oder eine Titanlegierung, von dem Körper reaktionslos toleriert wird und daher im Körper verbleiben kann, erweist es sich als besonders günstig, Kompressionscerclagen einzusetzen, die aus solchem Material gefertigt sind.
Es ist eine Kompressionscerclage bekannt, bei der das verwendete Metallband an einem Ende T-förmig ausgebildet ist. Die freien Enden des T-förmigen Abschnittes werden zur Mitte des Bandes gebogen und bilden eine Öse zum Durchführen des anderen freien Endes des Metallbandes. Die Öffnung der Öse verläuft weitestgehend parallel zu der Flachseite des Metallbandes, so daß das andere freie Ende im wesentlichen tangential der Schlinge entgegen durch die Öse geführt werden muß.
Das andere freie Ende dient zum Spannen der Kompressionscerclage. Dazu ist ein Spanninstrument mit einer Lanze vorgesehen, deren freies Ende sich an der Kompressionscerclage im Bereich der Öse abstützt. Das freie Ende des Metallbandes wird in einen verschiebbaren Spannschlitten eingesetzt, mit dessen Hilfe die gebildete Schlinge zugezogen und gespannt werden kann. Nach Erreichen der gewünschten Spannung wird das Spanninstrument verschwenkt, so daß das Metallband abknickt. Aufgrund der Materialeigenschaft des Titans bleibt das Metallband plastisch verformt. Das Spanninstrument kann geöffnet werden, ohne daß sich das Titanband entspannt und sich aus der Öse löst. Anschließend wird das freie Ende des Metallbandes auf Länge geschnitten und fest um die Öse geschlagen. Hierdurch entsteht eine feste Kompressionscerclage.
Die bekannte Kompressionscerclage hat den Nachteil, daß diese vorher einzeln hergestellt werden muß, da das T-förmige Ende einstückig mit dem Band verbunden ist. Es ist offensichtlich, daß dies mit erhöhtem Materialaufwand verbunden ist. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß für das Einbringen der bekannten Kompressionscerclage ein sehr großer Wundzugang erforderlich ist. Dies ergibt sich zum einen aus der Ausrichtung der Öse, die eine Zugrichtung nur im wesentlichen tangential zum Knochen erlaubt. Ferner ist ein großer Raumbedarf für das Umbiegen des Spanninstruments erforderlich. Die Probleme bestehen nicht zuletzt aus dem Grund, daß sich das Metallband aus Titan nur einmal umknicken läßt und beim Knicken in die andere Richtung bricht. Bei der bekannten Kompressionscerclage ist es daher erforderlich, den Knochen breit freizulegen. Es werden dadurch zusätzliche Durchblutungsschäden gesetzt, und es werden nicht zuletzt durch die große Wundöffnung die Risiken einer Infektion beträchtlich erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kompressionscerclage zu schaffen, die kostengünstiger herstellbar ist. Ferner soll erreicht werden, daß für das Einbringen der Kompressionscerclage nur ein relativ kleiner Wundzugang erforderlich wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Metallband als Metallstreifen mit im wesentlichen gleicher Breite und im wesentlichen gleicher Stärke ausgebildet ist und daß eine separate Befestigungsöse zum Befestigen der freien Enden des Metallstreifens vorgesehen ist. Der Metallstreifen kann somit ohne Materialverlust hergestellt werden. Insbesondere kann vorgesehen werden, daß der Metallstreifen Meterware ist und entsprechend dem Bedarf auf Länge geschnitten wird.
Die Verwendung einer separaten Befestigungsöse hat den Vorteil, daß die Zugrichtung zum Spannen nicht mehr tangential sondern im wesentlichen radial erfolgen kann. Dies ist deshalb möglich, weil die Öffnung der Befestigungsöse im wesentlichen senkrecht zu der Flachseite des Metallstreifens verläuft, so daß das Ende des Metallstreifens senkrecht zur Flachseite, also radial zur Schlinge, durch die Öffnung der Befestigungsöse geführt werden kann.
Dadurch wird ein Spannen der Kompressionscerclage auch bei kleinem Wundzugang möglich.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Metallstreifen an wenigstens einem freien Ende eine Durchbrechung mit einem Durchmesser von z. B. 1,5 mm zum Eingreifen eines Zugmittels aufweist. Das Zugmittel kann einerseits das Spanninstrument sein, um die Kompressionscerclage um den Knochen zu verspannen. Anderseits kann das Zugmittel dazu dienen, das Titanband um den Knochen bei nur kleinem Wundzugang zu führen. Es kann hierbei vorgesehen werden, daß die Meterware für die Metallstreifen in Abständen Durchbrechungen aufweist, so daß unterschiedliche Längen abgeschnitten werden können, wobei wenigstens ein freies Ende die Durchbrechung für das Zugmittel aufweist. Somit wird auch bei einer kostengünstigen Meterware gewährleistet, daß eine Durchbrechung für das Zugmittel an einem freien Ende vorhanden ist. Die Durchbrechungen, die in regelmäßigen Abschnitten vorgesehen sein können, bewirken keine Minderung der Spannung, die durch die Kompressionscerclage bewirkt werden soll. Die Durchbrechungen können beispielsweise einen Abstand von 1 bis 2 cm aufweisen.
Zum Einführen der Kompressionscerclage ist gemäß der Erfindung ein Einführinstrument vorgesehen. Um das Umschlingen des Knochens bei kleinem Wundzugang zu ermöglichen, weist das Einführinstrument eine gebogene Sonde auf, um den Knochen mit einem Winkel von etwa 180° zu umschließen. Im einzelnen ist die Sonde im vorderen Bereich stärker gekrümmt als im hinteren Bereich. Der vordere Bereich entspricht im wesentlichen einem Viertelkreis, während der sich anschließende Bereich als flache S-Form in Richtung auf den Griff ausläuft. Das als Sonde genutzte Instrument gleicht einem gebogenen schmalen Raspatorium zum Umfahren des Knochens.
Entlang der gebogenen Sonde ist ein Führungskanal für einen Zugdraht angeordnet, mit dem der Metallstreifen um den Knochen gezogen wird. Der Führungskanal kann gesondert auf der konvexen, also der dem Knochen abgewandten Seite der Sonde aufgebracht sein. Es kann dabei vorgesehen werden, daß die gebogene Sonde hohl ausgebildet ist und den Führungskanal für den Zugdraht bildet. In jedem Fall ist es erforderlich, daß die Austrittsöffnung für den Zugdraht aus dem Führungskanal hinter der Spitze der Sonde auf der konkaven also der dem Knochen zugewandten Seite der Sonde angeordnet ist.
Der Zugdraht, der ein ausreichend stabiler Metalldraht sein kann, wird durch den Führungskanal geschoben und tritt an der Spitze des Einführinstruments tangential zum Knochen gerade in das den Knochen umgebende Muskelgewebe ein. Dieser Drahteinstich in der Muskulatur bedeutet nur eine kleine, folgenlose Weichteilverletzung.
Zum Einführen der Kompressionscerclage wird zunächst das Führungsinstrument um den Knochen geführt. Dazu ist die Spitze gleich einem Raspatorium angeschärft und entspricht im wesentlichen der Breite des einzuführenden Metallbandes. So kann ein der Titanbandbreite entsprechender semizirkulärer Weichteiltunnel um den Knochen herum gebildet werden.
Um eine Umschlingung des Knochens mit dem Zugdraht zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung ein Zuginstrument zum Herausziehen des Zugdrahtes vorgesehen, dessen vorderes Ende in Form einer Häkelnadel mit einem nach hinten geöffneten Haken ausgebildet ist und abgerundete Spitzen aufweist. Es ist im wesentlichen gleich dem Einführinstrument gebogen und vorne angeschärft. Mit diesem Zuginstrument kann beispielsweise vom gleichen Wundzugang, den Knochen jedoch von der anderen Seite als mit dem Einführinstrument umfassend, der Weichteiltunnel um den Knochen zirkulär vervollständigt werden. Unter Röntgensicht kann der gerade Abschnitt des Zugdrahtes erfaßt und herausgezogen werden. Der Knochen ist somit von dem Draht umschlungen. Der Metallstreifen wird mit dem Draht verbunden und kann um den Knochen geführt werden. Es ist offensichtlich, daß diese Vorgänge bei sehr kleinem Wundzugang und kleinem Öffnungswinkel erfolgen können.
Die Befestigungsöse wird durch Umbiegen eines freien Endes mit dem Metallstreifen vor dem Einbringen mit dem Metallstreifen verbunden. In vorteilhafter Weise wird das freie Ende so umgebogen, daß es in eingebrachter Lage zwischen dem Metallstreifen und dem Knochen liegt. Hierdurch wird ein Lösen der Kompressionscerclage wirksam verhindert.
Anschließend wird das andere freie Ende durch die Befestigungsöse geführt. Die Öffnung der Befestigungsöse verläuft senkrecht zur Flachseite des Metallbandes, so daß die Schlinge der Kompressionscerclage in radialer Richtung zum Knochen zugezogen werden kann. Dies kann ebenfalls bei relativ kleinem Wundzugang erfolgen. Auch hier wird es jedoch erforderlich sein, die gewünschte Spannung mit einem Spanninstrument zu erzeugen.
Die Erfindung betrifft daher weiterhin ein Spanninstrument zum Verspannen einer Kompressionscerclage, insbesondere gemäß der oben erläuterten Art, das einen Spannschlitten, an den ein freies Ende des Metallstreifens zum Spannen befestigt werden kann und der in einer Führung in Spannrichtung hin- und herverschiebbar ist, und eine Schiene aufweist, die an dem freien, dem Knochen zugewandten Ende mit einer Biegekante zum Umbiegen des Metallstreifens an der Befestigungsöse zum Herstellen der gespannten Verbindung versehen ist. Ein solches Spanninstrument ist zum Spannen der herkömmlichen Kompressionscerclage bekannt. Hier besteht der Nachteil darin, daß das gesamte Spanninstrument um den Ansetzpunkt der Schiene an der Kompressionscerclage verschwenkt werden muß, um das Metallband abzuknicken. Hierzu ist aber ein großer Wundzugang mit großem Öffnungswinkel erforderlich.
Für ein Verspannen der Kompressionscerclage bei kleinem Wundzugang ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Biegekante des Spanninstruments auf einem verschwenkbaren Abschnitt einer Schiene angeordnet ist, der im vorderen Bereich an der Schiene um eine Achse parallel zur Biegekante angelenkt ist, und daß der verschwenkbare Abschnitt in der geraden Lage zum Spannen des Metallstreifens arretierbar ist. Dadurch wird erreicht, daß nicht mehr das gesamte Spanninstrument um den Ansetzpunkt verschwenkt werden muß. Vielmehr wird nach Lösen der Arretierung nur der verschwenkbare Abschnitt, der beispielsweise nur 1 cm lang ist, verschwenkt, wodurch das Metallband abgeknickt wird. Das Spanninstrument als solches braucht dabei nicht oder nur unwesentlich verschwenkt zu werden.
Durch den Knick und der Materialeigenschaft des Titans wird erreicht, daß das Metallband in der gespannten Position verbleibt. Das Spanninstrument kann von dem Metallband gelöst werden. Das anschließende Ablängen des freien Endes und Fixierung des Knickes kann mit den üblichen Werkzeugen auch bei kleinem Wundzugang durchgeführt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der verschwenkbare Abschnitt durch eine auf der Schiene verschiebbare Hülse in der geraden Lage arretierbar ist. Dies hat den Vorteil, daß das Metallband beim Spannen von der Hülse umschlossen ist und nicht abrutschen kann. Ferner kann die Arretierung mit einer derartigen Hülse in einfacher weise erfolgen.
Es kann vorgesehen werden, daß der Spannschlitten durch eine Spindel hin- und herbewegbar ist. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Spannschlitten wenigstens ein Klemmittel aufweist, um das freie Ende des Metallstreifens festzuklemmen. Besonders zweckmäßig ist es aber, wenn der Spannschlitten einen Vorsprung aufweist, der mit der Durchbrechung des Metallstreifens zusammenwirkt. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindung erreicht, durch die ein sicherer Spannvorgang gewährleistet wird.
Es ist offensichtlich, daß durch Erfindung eine Kompressionscerclage bereitgestellt wird, die einfach und kostengünstig herstellbar ist. Ferner ist es möglich, unterschiedliche Längen des Metallbandes ohne weiteres vor Ort und in Abhängigkeit von dem Knochenumfang und dem Ausmaß des umhüllenden Gewebes herzustellen. Eine Vorratshaltung unterschiedlicher Längen von Kompressionscerclagen ist daher nicht mehr erforderlich. Durch das erfindungsgemäße Instrumentarium ist es ferner möglich, den Wundzugang sehr klein zu halten. Dadurch werden die nachträglich gesetzten Durchblutungsschäden am Knochen auf ein Mindestmaß beschränkt und damit nach Öffnung des Bruches die Gefahr der Bruchheilungsstörungen durch verzögerte Bruchheilung oder Infektionen verringert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-c eine Kompressionscerclage gemäß der Erfindung,
Fig. 2a-c eine Kompressionscerclage gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 das Einführinstrument gemäß der Erfindung,
Fig. 4 im Schema das um den Knochen geführte Einführinstrument,
Fig. 5 das freie Ende des Zuginstruments gemäß der Erfindung,
Fig. 6 die Seitenansicht des Spanninstruments gemäß der Erfindung,
Fig. 7 das freie Ende des Spanninstruments bei abgeknickter Biegekante,
Fig. 8 die Draufsicht des Spanninstruments,
Fig. 9a-c im Schema den Knickvorgang der gespannten Kompressionscerclage, und
Fig. 10 ein Schiebinstrument zum Zuziehen der Schlinge.
Die in der Fig. 1a-c dargestellte Kompressionscerclage 11 in Form einer Schlinge besteht aus einem Metallstreifen 12 von im wesentlichen gleicher Breite und gleicher Stärke. Die freien Enden 13, 14 des Metallstreifens 12 werden durch eine separate Befestigungsöse 15 miteinander verbunden. Die Befestigungsöse 15 wird vor dem Einbringen der Kompressionscerclage an dem einen freien Ende 13 durch Umknicken befestigt. Um ein Lösen der Verbindung zu vermeiden, wird diese Knickstelle so ausgeführt, daß das umgeknickte freie Ende im Inneren der Schlinge liegt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verläuft die Öffnung 16 der Befestigungsöse somit im wesentlichen senkrecht zur Flachseite des Metallstreifens 12. Es ist daher möglich, das andere Ende 14 durch die Öffnung hindurchzuführen und zum Spannen im wesentlichen radial zum Knochen zu ziehen. Dadurch ist es möglich, den Wundzugang 17 relativ klein zu gestalten. Nach dem Spannen wird der zum freien Ende 14 gehörende Streifenabschnitt an der Befestigungsöse umgeknickt, wodurch die Kompressionscerclage fest mit dem Knochen verspannt bleibt.
In der Fig. 2a-c ist zum Vergleich eine Kompressionscerclage 20 gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Hier ist die Öse 21 einstückig mit dem Metallband 22 verbunden und wird durch Umbiegen der freien Enden 23 einer T-förmigen Erweiterung 24 des einen Endes des Metallbandes erzeugt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Schlinge nur durch tangentiales Ziehen am anderen Ende 25 des Metallbandes zugezogen werden. Dies erfordert einen relativ großen Wundzugang 26.
Die in Fig. 1a-c dargestellte Kompressionscerclage 11 kann wirtschaftlich aus einer Meterware hergestellt werden. Insbesondere können unterschiedliche Längen ohne weiteres vor Ort bereitgestellt werden. Weiterhin kann der Metallstreifen 12 an einem freien Ende mit wenigstens einer Durchbrechung 18 zum Eingreifen eines Zug- oder Spannmittels versehen sein. Sofern die Kompressionscerclage aus einer Meterware geschnitten wird, ist es möglich, den Metallstreifen regelmäßig gelocht auszubilden.
In der Fig. 3 ist ein Einführinstrument 30 zum Einführen eines Zugdrahtes um den Knochen dargestellt, mit welchem Zugdraht die Kompressionscerclage um den Knochen gezogen werden kann. Das Einführinstrument weist eine gebogene Sonde 31 auf, entlang derer ein Führungskanal 32 verläuft. Durch diesen Kanal kann der Zugdraht 33 geführt werden. Die Krümmung der Sonde ist am vorderen Bereich stärker als im hinteren, dem Griff zugewandten Bereich. Dadurch kann eine semizirkuläre Umfassung des Knochens bei kleinem Wundzugang erreicht werden.
Der Einsatz des Einführinstrumentes ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Die gebogene Sonde wird durch den schmalen Wundzugang 34 um den Knochen 35 geführt. Dazu kann die Sonde an dem freien Ende 36 wie ein angeschärftes Raspatorium ausgebildet sein. Anschließend wird der Zugdraht 33 in den Führungskanal 32 eingeführt und weitergeschoben, bis sich das vordere Ende 37 gerade in das Gewebe 38 erstreckt. In dieser Lage wird der Zugdraht 33 mit einem Zuginstrument ergriffen und aus dem Wundzugang 34 herausgeführt. Das Zuginstrument weist ein vorderes Ende 39 in Form einer Häkelnadel auf. Um Verletzungen beim Herausziehen zu vermeiden, sind die Spitzen 40 abgerundet ausgebildet.
Der Zugdraht 33 liegt somit um den Knochen, und der Metallstreifen 12 der Kompressionscerclage kann mit Hilfe des Zugdrahtes mühelos um den Knochen gezogen werden. Dazu wird der Draht in die Durchbrechung 18 des Metallstreifens 12 eingefädelt und umgeknickt.
Zur weiteren Befestigung wird das freie Ende 14 des Metallstreifens 12 durch die Öffnung 16 der Befestigungsöse 15 geführt und angezogen. Hierzu kann ein Schiebinstrument 53 vorgesehen werden, das eine relativ lange Lanze 54 aufweist, an deren vorderen Ende eine dem Querschnitt des Metallbandes entsprechende Öffnung 55 und ein Absatz 56 zum Schieben der Öse angeordnet ist. Das ungespannte Zuziehen der Schlinge kann dann ebenfalls bei kleinem Wundzugang erfolgen.
Zum Spannen der Kompressionscerclage ist weiterhin ein Spanninstrument 41 erforderlich, daß in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. Das Spanninstrument 41 weist einen Spannschlitten 42 auf, in den das freie Ende 14 des Metallstreifens 12 eingelegt und mittels einer Klemmschraube 43, die auch in die Durchbrechung 18 hineinragen kann, verspannt wird. Der Spannschlitten ist mittels einer Spindel 44 über den Drehgriff 52 hin- und herverschiebbar.
Der vordere Bereich ist als Schiene 45 ausgebildet, die eine flache Nut 46 aufweist, in der der Metallstreifen 12 seitlich geführt ist. Das vordere Ende der Schiene 45 ist als Biegekante 47 ausgebildet. Diese Biegekante kommt zur Anlage an die Kompressionscerclage und bildet das Widerlager zum Spannen des Metallstreifens.
Um ein Spannen und insbesondere das Umknicken des Metallbandes bei kleinem Wundzugang zu ermöglichen, ist die Biegekante 47 auf einem verschwenkbaren vorderen Abschnitt 48 der Schiene 45 angeordnet. Der verschwenkbare Abschnitt 48 ist um eine Achse 49 parallel zur Biegekante 47 verschwenkbar und wird durch eine hin- und herverschiebbare Hülse 50 in der in Fig. 6 dargestellten geraden Lage arretiert. Der verschwenkbare Abschnitt weist ebenfalls eine flache Nut 51 auf, die mit der Nut 46 der Schiene 45 korrespondiert.
Zum Spannen der Kompressionscerclage wird der Spannschlitten 42 durch die Spindel radial nach außen bewegt, so daß die Schlinge zugezogen und gespannt wird.
Die Biegekante 47 stützt sich dabei auf der Kompressionscerclage ab. Zum Umknicken des Metallstreifens wird die Hülse 50 zurückgezogen, so daß der Abschnitt 48 verschwenkbar ist. Das Spanninstrument wird in Richtung auf den Knochen bewegt, so daß der Metallstreifen im Bereich der Befestigungsöse abgeknickt wird. Aufgrund der Materialeigenschaften verbleibt der Metallstreifen in dieser Lage und das Spanninstrument kann entfernt werden. Anschließend wird der Metallstreifen auf Länge geschnitten und fest an die Befestigungsöse gedrückt.
Wie aus den Fig. 9a-c ersichtlich, kann auch das Umknicken bei kleinem Wundzugang erfolgen. Das Spanninstrument muß zum Umknicken nicht mehr verschwenkt werden, so daß der Öffnungswinkel der Wunde klein bleiben kann. Dem Patienten werden daher nur geringfügige weitere Verletzungen zugeführt, die die Knochenbruchheilung nicht beeinträchtigen.
Bezugszeichenliste
11
Kompressionscerclage
12
Metallstreifen
13
freies Ende
14
freies Ende
15
Befestigungsöse
16
Öffnung
17
Wundzugang
18
Durchbrechung
20
Kompressionscerclage
21
Öse
22
Metallband
23
freies Ende
24
Erweiterung
25
freies Ende
26
Wundzugang
30
Einführinstrument
31
Sonde
32
Kanal
33
Zugdraht
34
Wundzugang
35
Knochen
36
freies Ende
37
vorderes Ende
38
Gewebe
39
vorderes Ende
40
Spitze
41
Spanninstrument
42
Spannschlitten
43
Klemmschraube
44
Spindel
45
Schiene
46
Nut
47
Biegekante
48
verschwenkbarer Abschnitt
49
Achse
50
Hülse
51
Nut
52
Drehgriff
53
Schiebinstrument
54
Lanze
55
Öffnung
56
Absatz

Claims (14)

1. Kompressionscerclage (11) zum Herstellen von Knochenumschlingungen mit einem Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband als Metallstreifen (12) mit im wesentlichen gleicher Breite und im wesentlichen gleicher Stärke ausgebildet ist und daß eine separate Befestigungsöse (15) zum Befestigen der freien Enden des Metallstreifens vorgesehen ist.
2. Kompressionscerclage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen und die Befestigungsöse aus Titan oder einer Titanlegierung bestehen.
3. Kompressionscerclage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen an wenigstens einem freien Ende eine Durchbrechung (18) zum Eingreifen eines Zugmittels (33, 42) aufweist.
4. Kompressionscerclage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen Meterware ist und auf Länge geschnitten wird.
5. Kompressionscerclage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meterware in Abständen Durchbrechungen aufweist, so daß unterschiedliche Längen abgeschnitten werden können und wenigstens ein freies Ende die Durchbrechung für das Zugmittel aufweist.
6. Kompressionscerclage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöse (15) durch Umbiegen eines freien Endes (13) mit dem Metallstreifen vor dem Einbringen verbunden ist.
7. Einführinstrument (30) zum Einführen einer Kompressionscerclage gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine gebogene Sonde (31) zum semizirkulären Umfassen des Knochens (34), deren Krümmung am vorderen Ende stärker als am hinteren Ende ist und entlang deren Verlauf ein Führungskanal (32) für einen Zugdraht (33) angeordnet ist, mit dem der Metallstreifen (12) um den Knochen gezogen wird.
8. Einführinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Sonde hohl ausgebildet ist und den Führungskanal für den Zugdraht bildet.
9. Zuginstrument zum Herausziehen des Zugdrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (39) in Form einer Häkelnadelspitze mit einem nach hinten geöffneten Haken ausgebildet ist und abgerundete Spitzen (40) aufweist.
10. Spanninstrument zum Verspannen einer Kompressionscerclage, insbesondere gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, das einen Spannschlitten (42), an den ein freies Ende (14) des Metallstreifens (12) zum Spannen befestigt werden kann und der in einer Führung in Spannrichtung hin- und herverschiebbar ist, und eine Schiene (45) aufweist, die an dem freien, dem Knochen zugewandten Ende mit einer Biegekante (47) zum Umbiegen des Metallstreifens an der Befestigungsöse (15) zum Herstellen der gespannten Verbindung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante (47) auf einem verschwenkbaren Abschnitt (48) der Schiene angeordnet ist, der im vorderen Bereich an der Schiene um eine Achse (49) parallel zur Biegekante angelenkt ist, und daß der verschwenkbare Abschnitt in der geraden Lage zum Spannen des Metallstreifens arretierbar ist.
11. Spanninstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Abschnitt durch eine auf der Schiene verschiebbare Hülse (50) in der geraden Lage arretierbar ist.
12. Spanninstrument nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten durch eine Spindel (44) hin- und herbewegbar ist.
13. Spanninstrument nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten wenigstens ein Klemmittel (43) aufweist, um das freie Ende des Metallstreifens festzuklemmen.
14. Spanninstrument nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten einen Vorsprung aufweist, der mit der Durchbrechung des Metallstreifens zusammenwirkt.
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