DE19716504A1 - Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben - Google Patents
Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kompressionscerclage zum
Herstellen von Knochenumschlingungen mit einem Metallband.
Kompressionscerclagen können zur Einrichtung und Fixierung
von Fragmentfehlstellungen stark verschobener Torsions-
oder Trümmerbrüche der langen Röhrenknochen eingesetzt
werden. Die Kompressionscerclagen umschlingen den Knochen
unter Spannung. Anschließend kann eine Markraumnagelung
ausgeführt werden.
Kompressionscerclagen im Bereich einer Fraktur lassen sich
nach abgeschlossener Bruchheilung oftmals nur durch einen
aufwendigen Eingriff wieder entfernen, da sie nicht selten
teilweise fest eingemauert sind. Da Titan oder eine
Titanlegierung, von dem Körper reaktionslos toleriert wird
und daher im Körper verbleiben kann, erweist es sich als
besonders günstig, Kompressionscerclagen einzusetzen, die
aus solchem Material gefertigt sind.
Es ist eine Kompressionscerclage bekannt, bei der das
verwendete Metallband an einem Ende T-förmig ausgebildet
ist. Die freien Enden des T-förmigen Abschnittes werden zur
Mitte des Bandes gebogen und bilden eine Öse zum
Durchführen des anderen freien Endes des Metallbandes. Die
Öffnung der Öse verläuft weitestgehend parallel zu der
Flachseite des Metallbandes, so daß das andere freie Ende
im wesentlichen tangential der Schlinge entgegen durch die
Öse geführt werden muß.
Das andere freie Ende dient zum Spannen der
Kompressionscerclage. Dazu ist ein Spanninstrument mit
einer Lanze vorgesehen, deren freies Ende sich an der
Kompressionscerclage im Bereich der Öse abstützt. Das freie
Ende des Metallbandes wird in einen verschiebbaren
Spannschlitten eingesetzt, mit dessen Hilfe die gebildete
Schlinge zugezogen und gespannt werden kann. Nach Erreichen
der gewünschten Spannung wird das Spanninstrument
verschwenkt, so daß das Metallband abknickt. Aufgrund der
Materialeigenschaft des Titans bleibt das Metallband
plastisch verformt. Das Spanninstrument kann geöffnet
werden, ohne daß sich das Titanband entspannt und sich aus
der Öse löst. Anschließend wird das freie Ende des
Metallbandes auf Länge geschnitten und fest um die Öse
geschlagen. Hierdurch entsteht eine feste Kompressionscerclage.
Die bekannte Kompressionscerclage hat den Nachteil, daß
diese vorher einzeln hergestellt werden muß, da das T-förmige
Ende einstückig mit dem Band verbunden ist. Es ist
offensichtlich, daß dies mit erhöhtem Materialaufwand
verbunden ist. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß
für das Einbringen der bekannten Kompressionscerclage ein
sehr großer Wundzugang erforderlich ist. Dies ergibt sich
zum einen aus der Ausrichtung der Öse, die eine Zugrichtung
nur im wesentlichen tangential zum Knochen erlaubt. Ferner
ist ein großer Raumbedarf für das Umbiegen des
Spanninstruments erforderlich. Die Probleme bestehen nicht
zuletzt aus dem Grund, daß sich das Metallband aus Titan
nur einmal umknicken läßt und beim Knicken in die andere
Richtung bricht. Bei der bekannten Kompressionscerclage ist
es daher erforderlich, den Knochen breit freizulegen. Es
werden dadurch zusätzliche Durchblutungsschäden gesetzt,
und es werden nicht zuletzt durch die große Wundöffnung die
Risiken einer Infektion beträchtlich erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Kompressionscerclage zu schaffen, die kostengünstiger
herstellbar ist. Ferner soll erreicht werden, daß für das
Einbringen der Kompressionscerclage nur ein relativ kleiner
Wundzugang erforderlich wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Metallband als Metallstreifen mit im wesentlichen
gleicher Breite und im wesentlichen gleicher Stärke
ausgebildet ist und daß eine separate Befestigungsöse zum
Befestigen der freien Enden des Metallstreifens vorgesehen
ist. Der Metallstreifen kann somit ohne Materialverlust
hergestellt werden. Insbesondere kann vorgesehen werden,
daß der Metallstreifen Meterware ist und entsprechend dem
Bedarf auf Länge geschnitten wird.
Die Verwendung einer separaten Befestigungsöse hat den
Vorteil, daß die Zugrichtung zum Spannen nicht mehr
tangential sondern im wesentlichen radial erfolgen kann.
Dies ist deshalb möglich, weil die Öffnung der
Befestigungsöse im wesentlichen senkrecht zu der Flachseite
des Metallstreifens verläuft, so daß das Ende des
Metallstreifens senkrecht zur Flachseite, also radial zur
Schlinge, durch die Öffnung der Befestigungsöse geführt
werden kann.
Dadurch wird ein Spannen der Kompressionscerclage auch bei
kleinem Wundzugang möglich.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Metallstreifen an wenigstens einem freien Ende eine
Durchbrechung mit einem Durchmesser von z. B. 1,5 mm zum
Eingreifen eines Zugmittels aufweist. Das Zugmittel kann
einerseits das Spanninstrument sein, um die
Kompressionscerclage um den Knochen zu verspannen.
Anderseits kann das Zugmittel dazu dienen, das Titanband um
den Knochen bei nur kleinem Wundzugang zu führen. Es kann
hierbei vorgesehen werden, daß die Meterware für die
Metallstreifen in Abständen Durchbrechungen aufweist, so
daß unterschiedliche Längen abgeschnitten werden können,
wobei wenigstens ein freies Ende die Durchbrechung für das
Zugmittel aufweist. Somit wird auch bei einer
kostengünstigen Meterware gewährleistet, daß eine
Durchbrechung für das Zugmittel an einem freien Ende
vorhanden ist. Die Durchbrechungen, die in regelmäßigen
Abschnitten vorgesehen sein können, bewirken keine
Minderung der Spannung, die durch die Kompressionscerclage
bewirkt werden soll. Die Durchbrechungen können
beispielsweise einen Abstand von 1 bis 2 cm aufweisen.
Zum Einführen der Kompressionscerclage ist gemäß der
Erfindung ein Einführinstrument vorgesehen. Um das
Umschlingen des Knochens bei kleinem Wundzugang zu
ermöglichen, weist das Einführinstrument eine gebogene
Sonde auf, um den Knochen mit einem Winkel von etwa 180° zu
umschließen. Im einzelnen ist die Sonde im vorderen Bereich
stärker gekrümmt als im hinteren Bereich. Der vordere
Bereich entspricht im wesentlichen einem Viertelkreis,
während der sich anschließende Bereich als flache S-Form in
Richtung auf den Griff ausläuft. Das als Sonde genutzte
Instrument gleicht einem gebogenen schmalen Raspatorium zum
Umfahren des Knochens.
Entlang der gebogenen Sonde ist ein Führungskanal für einen
Zugdraht angeordnet, mit dem der Metallstreifen um den
Knochen gezogen wird. Der Führungskanal kann gesondert auf
der konvexen, also der dem Knochen abgewandten Seite der
Sonde aufgebracht sein. Es kann dabei vorgesehen werden,
daß die gebogene Sonde hohl ausgebildet ist und den
Führungskanal für den Zugdraht bildet. In jedem Fall ist es
erforderlich, daß die Austrittsöffnung für den Zugdraht aus
dem Führungskanal hinter der Spitze der Sonde auf der
konkaven also der dem Knochen zugewandten Seite der Sonde
angeordnet ist.
Der Zugdraht, der ein ausreichend stabiler Metalldraht sein
kann, wird durch den Führungskanal geschoben und tritt an
der Spitze des Einführinstruments tangential zum Knochen
gerade in das den Knochen umgebende Muskelgewebe ein.
Dieser Drahteinstich in der Muskulatur bedeutet nur eine
kleine, folgenlose Weichteilverletzung.
Zum Einführen der Kompressionscerclage wird zunächst das
Führungsinstrument um den Knochen geführt. Dazu ist die
Spitze gleich einem Raspatorium angeschärft und entspricht
im wesentlichen der Breite des einzuführenden Metallbandes.
So kann ein der Titanbandbreite entsprechender
semizirkulärer Weichteiltunnel um den Knochen herum
gebildet werden.
Um eine Umschlingung des Knochens mit dem Zugdraht zu
ermöglichen, ist gemäß der Erfindung ein Zuginstrument zum
Herausziehen des Zugdrahtes vorgesehen, dessen vorderes
Ende in Form einer Häkelnadel mit einem nach hinten
geöffneten Haken ausgebildet ist und abgerundete Spitzen
aufweist. Es ist im wesentlichen gleich dem
Einführinstrument gebogen und vorne angeschärft. Mit diesem
Zuginstrument kann beispielsweise vom gleichen Wundzugang,
den Knochen jedoch von der anderen Seite als mit dem
Einführinstrument umfassend, der Weichteiltunnel um den
Knochen zirkulär vervollständigt werden. Unter Röntgensicht
kann der gerade Abschnitt des Zugdrahtes erfaßt und
herausgezogen werden. Der Knochen ist somit von dem Draht
umschlungen. Der Metallstreifen wird mit dem Draht
verbunden und kann um den Knochen geführt werden. Es ist
offensichtlich, daß diese Vorgänge bei sehr kleinem
Wundzugang und kleinem Öffnungswinkel erfolgen können.
Die Befestigungsöse wird durch Umbiegen eines freien Endes
mit dem Metallstreifen vor dem Einbringen mit dem
Metallstreifen verbunden. In vorteilhafter Weise wird das
freie Ende so umgebogen, daß es in eingebrachter Lage
zwischen dem Metallstreifen und dem Knochen liegt.
Hierdurch wird ein Lösen der Kompressionscerclage wirksam
verhindert.
Anschließend wird das andere freie Ende durch die
Befestigungsöse geführt. Die Öffnung der Befestigungsöse
verläuft senkrecht zur Flachseite des Metallbandes, so daß
die Schlinge der Kompressionscerclage in radialer Richtung
zum Knochen zugezogen werden kann. Dies kann ebenfalls bei
relativ kleinem Wundzugang erfolgen. Auch hier wird es
jedoch erforderlich sein, die gewünschte Spannung mit einem
Spanninstrument zu erzeugen.
Die Erfindung betrifft daher weiterhin ein Spanninstrument
zum Verspannen einer Kompressionscerclage, insbesondere
gemäß der oben erläuterten Art, das einen Spannschlitten,
an den ein freies Ende des Metallstreifens zum Spannen
befestigt werden kann und der in einer Führung in
Spannrichtung hin- und herverschiebbar ist, und eine
Schiene aufweist, die an dem freien, dem Knochen
zugewandten Ende mit einer Biegekante zum Umbiegen des
Metallstreifens an der Befestigungsöse zum Herstellen der
gespannten Verbindung versehen ist. Ein solches
Spanninstrument ist zum Spannen der herkömmlichen
Kompressionscerclage bekannt. Hier besteht der Nachteil
darin, daß das gesamte Spanninstrument um den Ansetzpunkt
der Schiene an der Kompressionscerclage verschwenkt werden
muß, um das Metallband abzuknicken. Hierzu ist aber ein
großer Wundzugang mit großem Öffnungswinkel erforderlich.
Für ein Verspannen der Kompressionscerclage bei kleinem
Wundzugang ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die
Biegekante des Spanninstruments auf einem verschwenkbaren
Abschnitt einer Schiene angeordnet ist, der im vorderen
Bereich an der Schiene um eine Achse parallel zur
Biegekante angelenkt ist, und daß der verschwenkbare
Abschnitt in der geraden Lage zum Spannen des
Metallstreifens arretierbar ist. Dadurch wird erreicht, daß
nicht mehr das gesamte Spanninstrument um den Ansetzpunkt
verschwenkt werden muß. Vielmehr wird nach Lösen der
Arretierung nur der verschwenkbare Abschnitt, der
beispielsweise nur 1 cm lang ist, verschwenkt, wodurch das
Metallband abgeknickt wird. Das Spanninstrument als solches
braucht dabei nicht oder nur unwesentlich verschwenkt zu
werden.
Durch den Knick und der Materialeigenschaft des Titans wird
erreicht, daß das Metallband in der gespannten Position
verbleibt. Das Spanninstrument kann von dem Metallband
gelöst werden. Das anschließende Ablängen des freien Endes
und Fixierung des Knickes kann mit den üblichen Werkzeugen
auch bei kleinem Wundzugang durchgeführt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der verschwenkbare Abschnitt durch eine auf
der Schiene verschiebbare Hülse in der geraden Lage
arretierbar ist. Dies hat den Vorteil, daß das Metallband
beim Spannen von der Hülse umschlossen ist und nicht
abrutschen kann. Ferner kann die Arretierung mit einer
derartigen Hülse in einfacher weise erfolgen.
Es kann vorgesehen werden, daß der Spannschlitten durch
eine Spindel hin- und herbewegbar ist. Ferner ist es
zweckmäßig, wenn der Spannschlitten wenigstens ein
Klemmittel aufweist, um das freie Ende des Metallstreifens
festzuklemmen. Besonders zweckmäßig ist es aber, wenn der
Spannschlitten einen Vorsprung aufweist, der mit der
Durchbrechung des Metallstreifens zusammenwirkt. Dadurch
wird eine formschlüssige Verbindung erreicht, durch die ein
sicherer Spannvorgang gewährleistet wird.
Es ist offensichtlich, daß durch Erfindung eine
Kompressionscerclage bereitgestellt wird, die einfach und
kostengünstig herstellbar ist. Ferner ist es möglich,
unterschiedliche Längen des Metallbandes ohne weiteres vor
Ort und in Abhängigkeit von dem Knochenumfang und dem
Ausmaß des umhüllenden Gewebes herzustellen. Eine
Vorratshaltung unterschiedlicher Längen von
Kompressionscerclagen ist daher nicht mehr erforderlich.
Durch das erfindungsgemäße Instrumentarium ist es ferner
möglich, den Wundzugang sehr klein zu halten. Dadurch
werden die nachträglich gesetzten Durchblutungsschäden am
Knochen auf ein Mindestmaß beschränkt und damit nach
Öffnung des Bruches die Gefahr der Bruchheilungsstörungen
durch verzögerte Bruchheilung oder Infektionen verringert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-c eine Kompressionscerclage gemäß der
Erfindung,
Fig. 2a-c eine Kompressionscerclage gemäß dem Stand
der Technik,
Fig. 3 das Einführinstrument gemäß der Erfindung,
Fig. 4 im Schema das um den Knochen geführte
Einführinstrument,
Fig. 5 das freie Ende des Zuginstruments gemäß der
Erfindung,
Fig. 6 die Seitenansicht des Spanninstruments gemäß
der Erfindung,
Fig. 7 das freie Ende des Spanninstruments bei
abgeknickter Biegekante,
Fig. 8 die Draufsicht des Spanninstruments,
Fig. 9a-c im Schema den Knickvorgang der gespannten
Kompressionscerclage, und
Fig. 10 ein Schiebinstrument zum Zuziehen der
Schlinge.
Die in der Fig. 1a-c dargestellte Kompressionscerclage
11 in Form einer Schlinge besteht aus einem Metallstreifen
12 von im wesentlichen gleicher Breite und gleicher Stärke.
Die freien Enden 13, 14 des Metallstreifens 12 werden durch
eine separate Befestigungsöse 15 miteinander verbunden. Die
Befestigungsöse 15 wird vor dem Einbringen der
Kompressionscerclage an dem einen freien Ende 13 durch
Umknicken befestigt. Um ein Lösen der Verbindung zu
vermeiden, wird diese Knickstelle so ausgeführt, daß das
umgeknickte freie Ende im Inneren der Schlinge liegt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verläuft die Öffnung 16
der Befestigungsöse somit im wesentlichen senkrecht zur
Flachseite des Metallstreifens 12. Es ist daher möglich,
das andere Ende 14 durch die Öffnung hindurchzuführen und
zum Spannen im wesentlichen radial zum Knochen zu ziehen.
Dadurch ist es möglich, den Wundzugang 17 relativ klein zu
gestalten. Nach dem Spannen wird der zum freien Ende 14
gehörende Streifenabschnitt an der Befestigungsöse
umgeknickt, wodurch die Kompressionscerclage fest mit dem
Knochen verspannt bleibt.
In der Fig. 2a-c ist zum Vergleich eine
Kompressionscerclage 20 gemäß dem Stand der Technik
dargestellt. Hier ist die Öse 21 einstückig mit dem
Metallband 22 verbunden und wird durch Umbiegen der freien
Enden 23 einer T-förmigen Erweiterung 24 des einen Endes
des Metallbandes erzeugt. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich, kann die Schlinge nur durch tangentiales
Ziehen am anderen Ende 25 des Metallbandes zugezogen
werden. Dies erfordert einen relativ großen Wundzugang 26.
Die in Fig. 1a-c dargestellte Kompressionscerclage 11
kann wirtschaftlich aus einer Meterware hergestellt werden.
Insbesondere können unterschiedliche Längen ohne weiteres
vor Ort bereitgestellt werden. Weiterhin kann der
Metallstreifen 12 an einem freien Ende mit wenigstens einer
Durchbrechung 18 zum Eingreifen eines Zug- oder
Spannmittels versehen sein. Sofern die Kompressionscerclage
aus einer Meterware geschnitten wird, ist es möglich, den
Metallstreifen regelmäßig gelocht auszubilden.
In der Fig. 3 ist ein Einführinstrument 30 zum Einführen
eines Zugdrahtes um den Knochen dargestellt, mit welchem
Zugdraht die Kompressionscerclage um den Knochen gezogen
werden kann. Das Einführinstrument weist eine gebogene
Sonde 31 auf, entlang derer ein Führungskanal 32 verläuft.
Durch diesen Kanal kann der Zugdraht 33 geführt werden. Die
Krümmung der Sonde ist am vorderen Bereich stärker als im
hinteren, dem Griff zugewandten Bereich. Dadurch kann eine
semizirkuläre Umfassung des Knochens bei kleinem Wundzugang
erreicht werden.
Der Einsatz des Einführinstrumentes ist schematisch in Fig.
4 dargestellt. Die gebogene Sonde wird durch den schmalen
Wundzugang 34 um den Knochen 35 geführt. Dazu kann die
Sonde an dem freien Ende 36 wie ein angeschärftes
Raspatorium ausgebildet sein. Anschließend wird der
Zugdraht 33 in den Führungskanal 32 eingeführt und
weitergeschoben, bis sich das vordere Ende 37 gerade in das
Gewebe 38 erstreckt. In dieser Lage wird der Zugdraht 33
mit einem Zuginstrument ergriffen und aus dem Wundzugang 34
herausgeführt. Das Zuginstrument weist ein vorderes Ende 39
in Form einer Häkelnadel auf. Um Verletzungen beim
Herausziehen zu vermeiden, sind die Spitzen 40 abgerundet
ausgebildet.
Der Zugdraht 33 liegt somit um den Knochen, und der
Metallstreifen 12 der Kompressionscerclage kann mit Hilfe
des Zugdrahtes mühelos um den Knochen gezogen werden. Dazu
wird der Draht in die Durchbrechung 18 des Metallstreifens
12 eingefädelt und umgeknickt.
Zur weiteren Befestigung wird das freie Ende 14 des
Metallstreifens 12 durch die Öffnung 16 der Befestigungsöse
15 geführt und angezogen. Hierzu kann ein Schiebinstrument 53
vorgesehen werden, das eine relativ lange Lanze 54
aufweist, an deren vorderen Ende eine dem Querschnitt des
Metallbandes entsprechende Öffnung 55 und ein Absatz 56 zum
Schieben der Öse angeordnet ist. Das ungespannte Zuziehen
der Schlinge kann dann ebenfalls bei kleinem Wundzugang
erfolgen.
Zum Spannen der Kompressionscerclage ist weiterhin ein
Spanninstrument 41 erforderlich, daß in den Fig. 6 bis 8
dargestellt ist. Das Spanninstrument 41 weist einen
Spannschlitten 42 auf, in den das freie Ende 14 des
Metallstreifens 12 eingelegt und mittels einer
Klemmschraube 43, die auch in die Durchbrechung 18
hineinragen kann, verspannt wird. Der Spannschlitten ist
mittels einer Spindel 44 über den Drehgriff 52 hin- und
herverschiebbar.
Der vordere Bereich ist als Schiene 45 ausgebildet, die
eine flache Nut 46 aufweist, in der der Metallstreifen 12
seitlich geführt ist. Das vordere Ende der Schiene 45 ist
als Biegekante 47 ausgebildet. Diese Biegekante kommt zur
Anlage an die Kompressionscerclage und bildet das
Widerlager zum Spannen des Metallstreifens.
Um ein Spannen und insbesondere das Umknicken des
Metallbandes bei kleinem Wundzugang zu ermöglichen, ist die
Biegekante 47 auf einem verschwenkbaren vorderen Abschnitt
48 der Schiene 45 angeordnet. Der verschwenkbare Abschnitt
48 ist um eine Achse 49 parallel zur Biegekante 47
verschwenkbar und wird durch eine hin- und herverschiebbare
Hülse 50 in der in Fig. 6 dargestellten geraden Lage
arretiert. Der verschwenkbare Abschnitt weist ebenfalls
eine flache Nut 51 auf, die mit der Nut 46 der Schiene 45
korrespondiert.
Zum Spannen der Kompressionscerclage wird der
Spannschlitten 42 durch die Spindel radial nach außen
bewegt, so daß die Schlinge zugezogen und gespannt wird.
Die Biegekante 47 stützt sich dabei auf der
Kompressionscerclage ab. Zum Umknicken des Metallstreifens
wird die Hülse 50 zurückgezogen, so daß der Abschnitt 48
verschwenkbar ist. Das Spanninstrument wird in Richtung auf
den Knochen bewegt, so daß der Metallstreifen im Bereich
der Befestigungsöse abgeknickt wird. Aufgrund der
Materialeigenschaften verbleibt der Metallstreifen in
dieser Lage und das Spanninstrument kann entfernt werden.
Anschließend wird der Metallstreifen auf Länge geschnitten
und fest an die Befestigungsöse gedrückt.
Wie aus den Fig. 9a-c ersichtlich, kann auch das
Umknicken bei kleinem Wundzugang erfolgen. Das
Spanninstrument muß zum Umknicken nicht mehr verschwenkt
werden, so daß der Öffnungswinkel der Wunde klein bleiben
kann. Dem Patienten werden daher nur geringfügige weitere
Verletzungen zugeführt, die die Knochenbruchheilung nicht
beeinträchtigen.
11
Kompressionscerclage
12
Metallstreifen
13
freies Ende
14
freies Ende
15
Befestigungsöse
16
Öffnung
17
Wundzugang
18
Durchbrechung
20
Kompressionscerclage
21
Öse
22
Metallband
23
freies Ende
24
Erweiterung
25
freies Ende
26
Wundzugang
30
Einführinstrument
31
Sonde
32
Kanal
33
Zugdraht
34
Wundzugang
35
Knochen
36
freies Ende
37
vorderes Ende
38
Gewebe
39
vorderes Ende
40
Spitze
41
Spanninstrument
42
Spannschlitten
43
Klemmschraube
44
Spindel
45
Schiene
46
Nut
47
Biegekante
48
verschwenkbarer Abschnitt
49
Achse
50
Hülse
51
Nut
52
Drehgriff
53
Schiebinstrument
54
Lanze
55
Öffnung
56
Absatz
Claims (14)
1. Kompressionscerclage (11) zum Herstellen von
Knochenumschlingungen mit einem Metallband, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallband als Metallstreifen (12)
mit im wesentlichen gleicher Breite und im wesentlichen
gleicher Stärke ausgebildet ist und daß eine separate
Befestigungsöse (15) zum Befestigen der freien Enden des
Metallstreifens vorgesehen ist.
2. Kompressionscerclage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallstreifen und die
Befestigungsöse aus Titan oder einer Titanlegierung
bestehen.
3. Kompressionscerclage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallstreifen an wenigstens einem
freien Ende eine Durchbrechung (18) zum Eingreifen eines
Zugmittels (33, 42) aufweist.
4. Kompressionscerclage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen Meterware
ist und auf Länge geschnitten wird.
5. Kompressionscerclage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meterware in Abständen
Durchbrechungen aufweist, so daß unterschiedliche Längen
abgeschnitten werden können und wenigstens ein freies Ende
die Durchbrechung für das Zugmittel aufweist.
6. Kompressionscerclage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöse (15) durch
Umbiegen eines freien Endes (13) mit dem Metallstreifen vor
dem Einbringen verbunden ist.
7. Einführinstrument (30) zum Einführen einer
Kompressionscerclage gemäß einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine
gebogene Sonde (31) zum semizirkulären Umfassen des
Knochens (34), deren Krümmung am vorderen Ende stärker als
am hinteren Ende ist und entlang deren Verlauf ein
Führungskanal (32) für einen Zugdraht (33) angeordnet ist,
mit dem der Metallstreifen (12) um den Knochen gezogen
wird.
8. Einführinstrument nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die gebogene Sonde hohl ausgebildet ist
und den Führungskanal für den Zugdraht bildet.
9. Zuginstrument zum Herausziehen des Zugdrahtes, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Ende (39) in Form einer
Häkelnadelspitze mit einem nach hinten geöffneten Haken
ausgebildet ist und abgerundete Spitzen (40) aufweist.
10. Spanninstrument zum Verspannen einer
Kompressionscerclage, insbesondere gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, das einen Spannschlitten
(42), an den ein freies Ende (14) des Metallstreifens (12)
zum Spannen befestigt werden kann und der in einer Führung
in Spannrichtung hin- und herverschiebbar ist, und eine
Schiene (45) aufweist, die an dem freien, dem Knochen
zugewandten Ende mit einer Biegekante (47) zum Umbiegen des
Metallstreifens an der Befestigungsöse (15) zum Herstellen
der gespannten Verbindung versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegekante (47) auf einem
verschwenkbaren Abschnitt (48) der Schiene angeordnet ist,
der im vorderen Bereich an der Schiene um eine Achse (49)
parallel zur Biegekante angelenkt ist, und daß der
verschwenkbare Abschnitt in der geraden Lage zum Spannen
des Metallstreifens arretierbar ist.
11. Spanninstrument nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Abschnitt durch eine
auf der Schiene verschiebbare Hülse (50) in der geraden
Lage arretierbar ist.
12. Spanninstrument nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannschlitten durch eine Spindel
(44) hin- und herbewegbar ist.
13. Spanninstrument nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten wenigstens
ein Klemmittel (43) aufweist, um das freie Ende des
Metallstreifens festzuklemmen.
14. Spanninstrument nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten einen
Vorsprung aufweist, der mit der Durchbrechung des
Metallstreifens zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116504 DE19716504A1 (de) | 1997-04-19 | 1997-04-19 | Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben |
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DE1997116504 DE19716504A1 (de) | 1997-04-19 | 1997-04-19 | Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19716504A1 true DE19716504A1 (de) | 1998-12-03 |
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DE1997116504 Withdrawn DE19716504A1 (de) | 1997-04-19 | 1997-04-19 | Kompressionscerclage und Instrumentarium zum Befestigen derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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