DE2300840C3 - Gerät zur Vorbereitung von Ligaturen der Eileiter - Google Patents
Gerät zur Vorbereitung von Ligaturen der EileiterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Vorbereitung von Ligaturen der Eileiter mittels eines Ligaturfadens,
bestehend aus einem Schaft und einem am distalen Geräteende vorgesehenen, proximalseitig zu betätigenden
und als Greifzange ausgebildeten Werkzeug.
Zangenförmige Instrumente der vorerwähnten bekannten Art mit einem Werkzeug am distalen Ende
werden dazu verwendet, eine Klammer bzw. einen Clip aus einer Silberlegierung, Tantal oder dergleichen Material
zu erfassen und sie an den Operationsort zu bringen und um den zu unterbrechenden Eileiter zu legen
und schließlich eine Tubenligatur durch Abklemmen des Eileiters infolge Zusammendrücken* der Klammer
mittels des Werkzeuges des Instrumentes durchzuführen. Wegen der unterschiedlichen Durchmesser der
Eileiter mußten Klammern verschiedener Größe vorrätig gehalten werden, was wieder dazu führte, daß auch
verschiedene, angepaßte, zangenförmige Instrumente erforderlich wurden, was zu einem aufwendigen Instrumentarium
führte.
Weiter bestand bei den bekannten Geräten vor allem ίο der Nachteil, daß die Klammer unter Beobachtung mittels
eines Endoskopes mit einem ungünstigen Blickwinkel auf den Eileiter gebracht werden muß, so daß die
Abschätzung der augenblicklichen Klammerlage zum Eileiter sehr schwierig war. Damit war durch diese Art
der Sterilisation keine optimale Sicherheit gegen ungewollte Schwangerschaft gegeben.
Zur Vorbereitung von Ligaturen der Eileiter besteht die Aufgabe der Erfindung darin. Klammern und zangenförmige
Instrumente unterschiedlicher Größe aus-
zuschalten und mit einem einzigen zangenförmigen Instrument
einen Eileiter unter einwandfreier Beobachtung mittels einer Endoskopoptik durch einen Ligaturfaden
sicher und vollständig auf einfache Weise zu umfassen, um anschließend die Ligatur des Eileiters vornenmen
zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß bei dem eingangs erwähnten Gerät die Zangenschenkel zum Umfassen eines Eileiters entgegengesetzt
bogenförmig verlaufen und daß ein zur Aufnahme des Ligaturfadens vorgesehener Fadenkanal durch die
im Ruhezustand geschlossenen Zangenschenkel verläuft und vorzugsweise am proximaien Geräteteil beginnt
und endet. Damit ist es möglich, die gestellte Aufgabe zu erfüllen, indem der Ligaturfaden nach Umfassen
des Eileiters durch die dann geschlossenen Zangenschenkel vom proximaien Ende her durch den Kanal
hindurch wieder zum proximaien Ende geführt wird, so daß der Eileiter nach Zurückziehen des Instrumentes
aus einer Trokarhülse durch den den Eileiter umgebenden Ligaturfaden abgebunden werden kann. Das
Schließen und öffnen der Zangenschenkei kann dabei unter günstiger Perspektive und einwandfreier Beobachtung
mittels einer Endoskopoptik erfolgen. Es ist zwar ein Separator für chirurgische Eingriffe
bekannt (Gebrauchsmuster 1 792 694), bei dem ein Fadenöhr mindestens an einem der beiden Arme einer
Schere oder Zange in eine Nut mündet, die am anderen Ende offen ist. Dadurch soll das Einfädeln eines Fadens
für chirurgische Nähte schnell und einfach durchgeführt
werden können. Diese bekannte Ausführung ist jedoch nicht geeignet, Ligaturen mittels eines Ligaturfadens
vorzubereiten.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels werden die Erfindung und die Anwendungsweise
des Geräts im Einzelnen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch das Gerät nach der Erfindung und
F i g. 2 eine spezielle Ausführungsform für das distal vorgesehene Gerätewerkzeug in größerem Maßstab.
F i g. 2 eine spezielle Ausführungsform für das distal vorgesehene Gerätewerkzeug in größerem Maßstab.
Das Gerät besteht aus einem langgestreckten Schaft 1, der im Außendurchmesser so abgestimmt sein soll,
daß er durch eine Trokarhülse z. B. im Rahmen einer Pelviskopie in das Abdomen einführbar ist. Am distalen
6S Geräteende befindet sich das mit der Bzugsziffer 2 gekennzeichnete
Werkzeug in Form einer Greifzange, die in der Darstellung als im Ruhezustand geschlossene
Zange gezeigt ist und deren beide Zangenschenkel 3a.
4a bogenförmig verlaufen, und zwar derart, daß mit dem Zangenschenkel jeder in der Operationspraxis
vorkommende Eileiter vollständig umfaßt werden kann. Zu diesem Zweck bilden, die beiden geschlossenen
Zangenschenkel am äußersten Ende etwa einen Halbkreis und gehen im übrigen aus dieser starken
Kreiskrümmung in einen parallelen Verlauf im Schaft 1
über, so daß insgesamt gesehen das geschlossene Werkzeug etwa die Form einer Schlinge hat.
Die Tubenligatur soll mittels eines Ligaturfadens hergestellt werden, wobei sich das Problem stellt den Faden
möglichst ohne großen Aufwand an den Operationsort zu bringen. Hierfür ist das Gerät mit einem
Fadenkanal 5 versehen, in den und durch den der Ligaturfaden gezogen werden kann. Der Fadenkanal ist in
F i g. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet worden. Er verläuft vom proximalen Gerätei_nde durch das Gerät,
durch die im Ruhezustand geschlossenen Zangenschenkel 3a, 4a und endet schließlich wieder am proximaleti
Geräteende.
Beim Ausführungsbeispiel wird der Kanal 5 durch den Innenraum von 2 durch den Geräteschaft I verlaufenden
gleichen oder im wesentlichen gleichen Rohren 3, 4 gebildet, deren distale Enden zur Erzeugung der
Zangenschenkel 3a, 4a gebogen sind. Dabei können die geschlossenen Zangenschenkel stumpf gegeneinander
anliegen oder sie können auch zwecks besserer gegenseitiger Führung und Ausrichtung teilweise ineinander
eingreifen. Zu sorgen ist jedenfalls vor allem dafür, daß die einen Teil des Fadenkanals 5 bildenden Zangenschenkel-Hohlräume
an der Trennstelle 6 aufeinander ausgerichtet sind. Wie noch später erläutert werden
wird, müssen die Zangenschenkel nach dem Einziehen des Ligaturfadens in den Fadenkanal 5 gespreizt bzw.
geöffnet werden können.
Dies kann z. B. mechanisch ohne weiteres auf vielfache Weise geschehen. Eine relativ einfache Möglichkeit
ist entsprechend dem dargestellten Gerät darin zu sehen, daß die Zangenschenkel unter eine nach außen
und entsprechend der Zeichnung nach F i g. 1 nach oben und unten gerichtete Vorspannung gesetzt werden,
was in einer Vorbehandlung durch eine entsprechende Verformung der Rohre 3 und S erreicht werden
kann. Es muß dann ein die Zangenschenkel wenigstens teilweise von außen übergreifender Ringabschnitt vorhanden
sein, der relativ zum Werkzeug 2 verstellbar ist, um bei Verstellung in einer Richtung das Werkzeug zu
schließen und bei Verstellung in der anderen Richtung das Werkzeug unter Mitwirkung der Federvorspannung
zu öffnen.
Im vorliegenden Fall bildet das distale Ende des Schafts 1 den gegen Schrägflächen der Zangenschenkel
3a, 4a anliegenden Ringteil, während die für die Werkzeugfunktion erforderliche Bewegung des Schafts 1 relativ
zum Werkzeug 2 dadurch erreicht wird, daß beide Rohre 3, 4 in einer beispielsweise zylindrischen Halterung
7 festgelegt sind, die innerhalb des Schafts 1 teleskopisch verstellbar ist. Schon aus der Darstellung nach
F i g. 1 ergibt sich ohne weiteres, daß bei einer Bewegung der Halterung 7 nach links das Werkzeug 2 geöffnet
wird und daß bei einer Bewegung der Halterung in umgekehrter Richtung das Schließen des Werkzeugs
erfolgt.
Die erwähnte Verstellbewegung kann beim Ausführungsbeispiel nur gegen die Wirkung einer Feder 8 erfolgen,
deren eines Ende am Schaft I und deren anderes Ende an der Halterung 7 befestigt ist und die so
unter Vorspannung steht, daß sie im Ruhezustand die Rohrhalterung 7 aus dem Schaft 1 zu ziehen versucht
Somit wird für diesen Ruhezustand automatisch die Schließstellung des Werkzeugs 2 erreicht, da die von
innen gegen das distale Schaftende anliegenden Zangenschenkel gegeneinander gedruckt werden.
Die Feder 8 besteht aus bandförmigem Fedennaterial
und ist zu einem flachen Bogen mit parallelen oder etwa parallelen Schenkeln geformt wodurch sie gleichzeitig
als Handhabe zum öffnen der Zangenschenkel dienen kann. Das öffnen des Werkzeugs geschieht einfach
durch Zusammendrücken der beiden Federschenkel. Durch Freigabe der Feder zieht diese das Werkzeug
automatisch wieder in die geschlossene Ruhestellung.
Mit dem beschriebenen Gerät wird zur Durchführung einer Eileiterligatur folgendermaßen gearbeitet
Das Gerät wird durch eine Trokarhülse in das Abdomen eingeführt und mit dem distalen Ende an den mit
der Ligatur zu versehenden Eileiter gebracht Durch Zusammendrücken der Feder bzw. des Handgriffs 9
wird das Werkzeug 2 geöffnet Mit den Zangenschenkeln wird dann der Eileiter vollständig umfaßt, indem
schließlich der Handgriff 8 freigegeben wird. Diese Vorgänge können über ein Endoskop, das durch einen
zweiten Einstich in das Abdomen eingeführt ist, ständig kontrolliert werden.
Sodann wird in den Fadenkanal 5, dessen Anfang und Ende extrakorporal liegen, mittels einer geeigneten
Pfadfindersonde ein chirurgischer, nicht resorbierbarer Ligaturfaden gezogen. Dieser Faden läuft also nach
dem Einziehvorgang z. B. durch das Rohr 3, durch den Zangenschenkel 3a in den Zangenschenkel 4a und von
dort schließlich wieder durch das Rohr 4 zum proximalen Geräteende. Somit verläuft der Faden auch um den
von den Zangenschenkeln umfaßten Eileiter. Wenn nun nach dem öffnen des Werkzeugs 2 das Gerät aus der
Trokarhülse gezogen wird, dann hält der jetzt direkt um den Eileiter geschlungene Fadenteil den Ligaturfaden
fest und bewirkt dessen Herausziehen aus den Rohren 3 und 4. Die aus der Trokarhülse heraushängenden
beiden Fadenschenkel des Ligaturfadens können dazu verwendet werden, als Führung für ein zum
Operationsort zu bringendes Quetschteil, wie z. B. ein verformbarer Ring, zu dienen, mit dem der den Eileiter
umschlingende Faden nach dessen Festziehen so fixiert wird, daß der Eileiter sicher abgebunden und verschlossen
wird. Die überflüssigen Fadenenden werden zum Abschluß der Operation abgetrennt und entfernt.
Mit dem Gerät nach der Erfindung ist im Vergleich zur eingangs erwähnten Klammermethode eine wesentlich
höhere Sicherheitsquote hinsichtlich einer wirksamen Tubenligatur gegeben. Diese Sicherheit ist
vergleichbar mit der durch eine klassische Operation bei geöffnetem Bauch erreichbaren Sicherheit. Im übrigen
kann durch Entfernung der den Eileiter sperrenden Fadenschlinge die temporäre Sterilisation auf Wunsch
jederzeit aufgehoben werden.
Abweichend von den in F i g. 1 gezeigten rohrartigen Zangenschenkeln könnten diese auch so ausgebildet
werden, daß sie gemäß F i g. 2 im Querschnitt schalenförmig sind und sich mit ihren als Längsschlitze 8 darstellenden
öffnungen gegenüberliegen. Bei dieser Ausführungsform könnte der Ligaturfaden ohne vorherige
öffnung des Werkzeugs an den zu umschlingenden Eileiter gezogen werden.
Als Ligaturfaden wird relativ dickes Fadenmaterial in Form von Bändern od. dgl. zur Anwendung kommen
können. Bei Fäden dieser Art wird die den Eileiter um-
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fassende Schlinge im aligemeinen mit einem gesonderten Quetschteil fixiert werden. Allerdings kommt auch
Fadenmaterial in Betracht, bei dem die abbindende Schlinge einfach durch eine Verknotung fixiert wird.
Die vorher erwähnte Pfadfindersonde zum Einfädeln des Ligaturfadens könnte z. B. aus einem Nylonfaden
bestehen, an dem ein gewebter Ligaturfaden fixiert wird. Andererseits kommen auch Sonden in Form von
Metallwendeln oder Flachstahlbändern in Betracht.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwandlungen der
vorher beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können. So braucht der Fadenkanal nicht direkt am äußersten proximalen Ende des Gerätes zu beginnen und zu enden, da sich Anfang und Ende des Kanals unter anderem auch an der Seite der Halterung 7
befinden könnten. In diesem Falle würde also der Faden direkt oder über ein Hilfsgerät von der Seite her in
den Kanal eingeführt.
Weiterhin können die Zangenschenkel neben der geschlossenen Bauweise naich F i g. 1 und der halboffenen
Bauweise nach F i g. 2 auch beliebige andere Formen haben, wobei eine offene Bauart, also etwa in Form von
zur Innenseite hin offenen Halbschalen, die Vorzüge bieten, daß eine leichte Entfernung der Zangenschenkel
über den Eileiter und die beiden Fadenschenkel erreicht wird. Außerdem könnte man die öffnung zum
Durchtrennen von Strängen verwenden. Wenn die Innenseiten nämlich offen sind, können die Zangenschenkel im geschlossenen Zustand verbleiben, während das
eingeführte Teil, also ein Faden oder etwa ein dünnes Stahlband, von proximaler Seite aus gezogen wird, um
eine Durchtrennung durchzuführen.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die freien Enden der Zangenschenkel im Ruhezustand des Gerätes
ίο nicht unbedingt gegeneinander anliegen müssen, sondern vielmehr auch einen gewissen Abstand voneinander haben könnten. In diesem Falle wäre also der Fadenkanal im Bereich der Zange unterbrochen.
Gerät vor der Operation mit Fadenmaterial zu versehen. An Stelle des Einzelfadens könnte man zwei getrennte Fäden nehmen, die jeweils in je eines der beiden Rohre eingeführt werden, welche den Fadenkanal
bilden. Ein dabei aus jedem Zangenschenkel herausra
gender Fadenteil könnte dann beispielsweise nach dem
Umfassen des Eileiters geschlossener Zange durch Verschweißung od. dgl. mit dem benachbarten Fadenteil
verbunden werden, wodurch im Prinzip wieder ein einzelner zusammenhängender Faden mit einer distalen
Claims (8)
1. Gerät zur Vorbereitung von Ligaturen der Eileiter mittels eines Ligaturfadens', bestehend aus
einem Schaft und einem am distalen Geräteende vorgesehenen, proximalseitig zu betätigenden und
als Greifzange ausgebildeten Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel
(3a, 4a) zum Umfassen eines Eileiters entgegengesetzt bogenförmig verlaufen und daß ein
zur Aufnahme des Ligaturfadens vorgesehener Fadenkanal (5) durch die im Ruhezustand geschlossenen
Zangenschenkel Verlaufs und vorzugsweise am proximaien Geräteteil beginnt und endet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenkanal durch den Innenraum von zwei durch den Geräteschaft verlaufenden, gleichen
oder im wesentlichen gleichen Rohren gebildet wird, deren distale Enden zur Ausbildung des Zangenmaules
gebogen verlaufen.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel bei geschlossenem
Werkzeug unter nach außen gerichteter Vorspannung stehen und relativ zu einem sie
teilweise übergreifenden und von außen gegen sie anliegenden Ringteil verstellbar sind.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre in einer Halterung
festgelegt sind, die innerhalb des Geräteschaftes gegen die Wirkung einer Feder axial bewegbar
ist. und daß das den Ringteil bildende distale Schaftende gegen divergente Flächen der Zangenschenkel
anliegt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einerseits am Geräteschaft und
andererseits an der Rohrhalterung befestigt ist.
6. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus Bandmaterial zu
einem flachen Bogen mit parallelen oder etwa parallelen Schenkelenden geformt ist und eine Handhabe
zum öffnen der Zangenschenkel bildet.
7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel
im Querschnitt schalenförmig sind und sich mit ihren als Längenschlitze darstellenden öffnungen
gegenüberliegen.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine in den Fadenkanal führende
Sonde zum Einfädeln des an ihr befestigten Ligaturfadens.
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