DE60104667T2 - Vorrichtung zum Abdichten einer arteriellen Perforation - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Inzisionsschließvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- HINTERGRUND
- Bei manchen medizinischen Eingriffen oder Behandlungen wird ein Intubator verwendet, um Zugang zum vaskulären System eines Patienten zu gewinnen. Der Intubator wird durch die Wand eines Blutgefäßes eingeführt, um so Zugang zum vaskulären System zu erhalten, und kann anschließend zum Führen medizinischer Instrumente, wie z.B. Katheter, Führungsdrähte und dergleichen, verwendet werden.
- Nach Beendigung der medizinischen Prozedur verbleibt eine Inzision oder eine Wunde in der Wand des Blutgefäßes entsprechend der Größe des Intubators. Die Blutung der Inzision, die von einer solchen chirurgischen Operation herrührt, kann dadurch gestoppt werden, indem direkter Druck auf die Inzision ausgeübt wird. Das direkte Ausüben von Druck auf die Inzision erfordert jedoch die Hilfestellung von medizinischem Personal und schränkt zudem möglicherweise den Blutfluss durch das Gefäß ein.
- Die
US 5,350,399 beschreibt eine Abdichtvorrichtung zum Abdichten einer Öffnung in einem Gefäß. Die Abdichtvorrichtung ist aus einem absorbierbaren Element in der Form eines intra-arteriellen Okkluders, einem Führungsmittel in der Form eines länglichen, absorbierbaren Drahtes, der integral mit dem intra-arteriellen Okkluder ausgebildet ist und sich seitlich von diesem erstreckt, und einem zweiten absorbierbaren Element in der Form eines extraarteriellen Okkluders aufgebaut. - Ein Problem hinsichtlich solch einer Abdichtvorrichtung ist es, dass das Positionieren des intra-arteriellen Okkluders vor dem Abdichten erschwert ist, da ein Risiko besteht, dass die Kraft des Blutflusses den intra-arteriellen Okkluder derart bewegt, dass er quer im Gefäß stecken bleibt, und es auf diese Weise schwierig ist zu erfahren, ob die Abdichtvorrichtung ordnungsgemäß abgedichtet ist oder nicht. Dies kann verheerende Konsequenzen bei Gefäßen nach sich ziehen, welche Blut verlieren. Die Blutflussgeschwindigkeit beträgt ungefähr 0,5 m/s.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Inzisionsschließvorrichtung zum Positionieren eines intraarteriellen Abdichtelements vorzusehen, welches die Art der Abdichtung verbessert und zuverlässiger macht.
- Dieses Problem wird durch die Erfindung entsprechend den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
- Eine Inzisionsschließvorrichtung umfasst ein intraarterielles Abdichtelement einer Abdichtvorrichtung, wobei das intra-arterielle Abdichtelement am distalen Ende eines länglichen Elements angebracht ist. Die Inzisionsschließvorrichtung umfasst ferner eine Positioniervorrichtung zum Kontrollieren des intraarteriellen Abdichtelements beim Schließen einer Inzision in einer Gefäßwand. Die Positioniervorrichtung umfasst einen stabförmigen Abschnitt, der an seinem distalen Ende lösbar an dem intra-arteriellen Abdichtelement angebracht ist und über das längliche Element stationär an dem intra-arteriellen Abdichtelement gehalten wird, indem das längliche Element an seinem proximalen Ende derart festgezogen wird, so dass ein Druck entsteht, der den stabförmigen Abschnitt mit dem intraarteriellen Abdichtelement festmacht, wodurch eine Drehbewegung und eine richtungsabhängige Bewegung des stabförmigen Abschnittes auf das intra-arterielle Abdichtelement übertragbar ist, um so die Position des intraarteriellen Abdichtelements zu kontrollieren. Bevorzugte Ausführungsformen der Schließvorrichtung gemäß der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 21 bestimmt.
- Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass die vorliegende Erfindung eine neuartige und leicht zu verwendende Inzisionsschließvorrichtung zum Schließen einer Inzision mit ausgezeichneten Abdichteigenschaften vorsieht.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorhergehenden und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die folgende, detaillierte Beschreibung spezifischer, lediglich beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung klar, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, von denen:
-
1 eine Seitenansicht einer Positioniervorrichtung zeigt, die eine Abdichtvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
2 eine Positioniervorrichtung zeigt, die eine Abdichtvorrichtung, von oberhalb aus betrachtet, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
3 eine Seitenansicht einer Positioniervorrichtung zeigt, die eine Abdichtvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
4 eine Positioniervorrichtung zeigt, die eine von oberhalb aus betrachtete Abdichtvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
5 eine Draufsicht einer Positioniervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
6 ein Beispiel einer Abdichtvorrichtung zeigt, die durch die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung positioniert werden kann. -
7 einen Intubator zeigt, der das erste Abdichtelement und die Positioniervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung aufweist. -
8 eine Querschnittsansicht des ersten Abdichtelements ist, das innerhalb des Intubators entsprechend der7 , entlang der Linie A–A betrachtet, komprimiert ist. -
9 eine Querschnittsansicht einer Inzisionsstelle zeigt, wobei ein Intubator sich durch die Gefäßwand und in das Gefäß erstreckt. -
10 eine Querschnittsansicht der Inzisionsstelle zeigt, wobei die Positioniervorrichtung, das erste Abdichtelement und das längliche Element sich innerhalb des Intubators befinden. -
11 eine Querschnittsansicht der Inzisionsstelle zeigt, wobei das erste Abdichtelement sich außerhalb des Intubators und in das Gefäß erstreckt. -
12 eine Querschnittsansicht der Inzisionsstelle zeigt, wobei das erste Abdichtelement sich außerhalb des Intubators und in das Gefäß erstreckt, und wobei der Intubator gebogen ist. -
13 eine Querschnittsansicht der Inzisionsstelle zeigt, wobei der stabförmige Abschnitt von dem ersten Abdichtelement freigegeben und durch den Intubator herausgezogen ist. -
14 eine Querschnittsansicht der Inzisionsstelle zeigt, wobei ein Tamperingschlauch das zweite Abdichtelement in seine Endposition schiebt. -
15 eine Seitenansicht einer Positioniervorrichtung zeigt, die eine Abdichtvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
16 eine Positioniervorrichtung zeigt, die eine Abdichtvorrichtung, von oberhalb aus betrachtet, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
17 eine Positioniervorrichtung in Draufsicht gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
18 eine Seitenansicht einer Positioniervorrichtung zeigt, die eine Abdichtvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
19 eine Positioniervorrichtung zeigt, die eine Abdichtvorrichtung, von oberhalb aus betrachtet, gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung positioniert. -
20 eine Positioniervorrichtung in Draufsicht gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt eine Seitenansicht und2 eine Draufsicht einer Positioniervorrichtung, die zum Positionieren einer Abdichtvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung angebracht ist. Die Abdichtvorrichtung dient zum Schließen einer Inzision in einer Gefäßwand, und ein Beispiel einer solchen Abdichtvorrichtung ist in ihrer abgedichteten Position in6 gezeigt. Sie weist drei separate Teile auf, nämlich ein erstes Abdichtelement, das ebenso als ein intra-arterielles Abdichtelement2 bezeichnet wird, ein längliches Element und ein zweites Abdichtelement3 . Das erste Abdichtelement2 ist an einem distalen Ende des länglichen Elements angebracht. Das längliche Element ist aus einem formlosen Material hergestellt, wie z.B. einem mehrfaserigen Nähdraht. Bei diesem Beispiel weist das erste Abdichtelement zwei Durchgangsöffnungen auf, durch die der mehrfaserige Nähdraht derart durchgeführt wird, dass ein Paar Nähdrähte4 gebildet werden, die das längliche Element darstellen. Das zweite Abdichtelement3 weist eine Durchgangsöffnung auf, durch die die Nähdrähte4 derart durchgeführt werden, dass das zweite Abdichtelement in seine Abdichtposition gebracht werden kann. - Bezugnehmend auf die
1 und2 weist die Positioniervorrichtung einen stabförmigen Abschnitt6 auf, der an seinem distalen Ende an das erste Abdichtelement2 anbringbar ist. Gemäß der ersten Ausführungsform passt der stabförmige Abschnitt6 an seinem distalen Ende in eine Kerbe7 in dem ersten Abdichtelement2 und kann auf die Weise an das erste Abdichtelement2 angebracht werden und auf einfache Weise entfernt werden. - Gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in den
3 bis5 gezeigt ist, weist der stabförmige Abschnitt6 an seinem distalen Ende eine Schulter8 an jeder Seite eines hervorstehenden Teils10 auf, so dass der stabförmige Abschnitt6 zwischen die beiden Nähdrähte passt, die sich von dem ersten Abdichtelement2 und dem ersten Abdichtelement2 erstrecken, und ist auf diese Weise an dem ersten Abdichtelement2 anbringbar und kann auf einfache Weise wieder entfernt werden. - Gemäß einer dritten Ausführungsform, die in den
15 bis17 gezeigt ist, weist der stabförmige Abschnitt6 an seinem distalen Ende2 hervorstehende Teile40 und42 und einen dazwischenliegenden Raum44 auf, wodurch so eine Gabel gebildet wird. Die Gabel umgibt die beiden Nähdrähte4 , die sich von dem ersten Abdichtelement2 erstrecken, und auf diese Weise ist der stabförmige Abschnitt6 an dem ersten Abdichtelement2 anbringbar und kann ebenso auf einfache Weise entfernt werden. - Gemäß einer vierten Ausführungsform, die in den
18 bis20 gezeigt ist, ist der stabförmige Abschnitt6 zu einem Schlauch ausgebildet und besitzt eine erste Öffnung50 an seinem distalen Ende und eine zweite Öffnung52 an seinem proximalen Ende. Wie in20 dargestellt ist, weist ein Teil des Schlauchs einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz54 auf, der sich von dem distalen Ende erstreckt. Der Schlitz54 endet in einer ersten Öffnung56 und umfasst ferner eine zweite Öffnung58 , die zwischen der ersten Öffnung56 und dem distalen Ende liegt, so dass der Nähdraht4 , der sich von dem ersten Abdichtelement2 erstreckt, durch die erste Öffnung50 in dem stabförmigen Abschnitt6 und aus der zweiten Öffnung58 des Schlitzes durch die Durchgangsöffnung des zweiten Abdichtelements3 , durch die erste Öffnung56 des Schlitzes und aus dem stabförmigen Abschnitt durch seine zweite Öffnung52 geführt werden kann (siehe18 ). Folglich ist der stabförmige Abschnitt6 an dem ersten Abdichtelement2 anbringbar und ebenso auf einfache Weise wieder entfernbar. Der Schlitz54 ermöglicht es, dass das zweite Abdichtelement3 in ihre Arretierposition gebracht werden kann. - Der stabförmige Abschnitt
6 wird vorzugsweise an Ort und Stelle in dem ersten Abdichtelement2 durch das längliche Element gehalten, d.h. in diesem Beispiel die beiden Nähdrähte4 , indem das proximale Ende des stabförmigen Abschnitts in die proximalen Enden der Nähdrähte4 , die sich von dem ersten Abdichtelement2 erstrecken, befestigt wird. Die Positioniervorrichtung kann eine Halterung12 aufweisen. Die Halterung12 ist an dem proximalen Ende des stabförmigen Abschnitts6 angebracht, oder ist ein Teil desselben. Das proximale Ende des länglichen Elements kann an der Halterung12 befestigt werden, so dass ein Druck entsteht, der den stabförmigen Abschnitt6 an dem ersten Abdichtelement2 festmacht, um so beide auf sichere Weise zusammen zu halten. Das erste Abdichtelement2 ist solange in sämtliche Richtungen führbar, wie die Nähdrähte4 festgemacht sind. Das Festmachen kann z.B. durch Verknoten14 der proximalen Enden der Nähdrähte um die Halterung12 durchgeführt werden, und zwar so stark, wie der erwünschte Druck in der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsteht, siehe2 ,4 und16 . Die vierte Ausführungsform ist ähnlich, aber die Halterung12 weist eine Durchgangsöffnung60 auf, durch die die Nähdrähte4 durchgeführt werden, welche sich von dem proximalen Ende des zu einem Schlauch ausgebildeten stabförmigen Abschnittes6 erstrecken, und an der Seite gegenüberliegend des stabförmigen Abschnittes6 verknotet sind, siehe18 . Die erste und die zweite Öffnung54 und56 des Schlitzes54 sind vorzugsweise tropfenförmig ausgebildet, so dass die Spitze des Tropfens zum distalen Ende des stabförmigen Abschnittes6 hin gerichtet ist. Dies ist deshalb vorteilhaft, da die Nähdrähte4 nicht aus dem zu einem Schlauch ausgebildeten stabförmigen Abschnitt6 heraus verschieben, wenn die Nähdrähte4 festgemacht werden und wenn das erste Abdichtelement2 durch den Intubator24 bewegt wird. Andererseits verschieben sich die Nähdrähte 4 beim Freigeben aus dem zu einem Schlauch ausgebildeten stabförmigen Abschnitt6 , da die beiden Öffnungen54 und56 sich kontinuierlich entlang dem Schlitz54 ändern. - Das längliche Element, z.B. der Nähdraht
4 , wird von dem stabförmigen Abschnitt6 der Positioniervorrichtung freigegeben, wenn die Positioniervorrichtung weggezogen werden soll. - Bezugnehmend auf die
1 ,3 und15 weist das erste Abdichtelement2 ein vorderes Teil16 auf, was dem Teil des ersten Abdichtelements2 entspricht, welches zuerst durch die Inzision tritt. Das erste Abdichtelement2 weist des weiteren ein hinteres Teil18 auf, das dem Teil des ersten Abdichtelements2 entspricht, welches zuletzt durch die Inzision tritt. Eine Linie20 ist zwischen dem vorderen Teil16 und dem hinteren Teil18 in den Figuren dargestellt. Der Winkel22 zwischen der Längsachse des stabförmigen Abschnittes6 und dem ersten Abdichtelement2 , d.h. der Linie20 , ist für eine sichere Abdichtung wichtig. Der Winkel22 sollte irgendwo zwischen zwei Anforderungen an den Winkel22 liegen, wenn der stabförmige Abschnitt6 und das erste Abdichtelement2 sich in einer Abdichtposition befinden. Erstens sollte er so klein sein, wie die Linie20 parallel zum Blutgefäß verläuft. Die zweite Anforderung an den Winkel22 ist diejenige, dass er so groß sein sollte, bis kein Risiko besteht, dass das zweite Abdichtelement2 aus dem Gefäß herausgezogen wird, wenn das längliche Element, z.B. der Nähdraht4 , sich strafft. Ein Vorschlag für einen solchen Winkel läge zwischen ungefähr 15 bis 30°. - Um den erwünschten Winkel
22 bei der ersten Ausführungsform vorzusehen (siehe1 ), besitzt die Kerbe7 in dem ersten Abdichtelement2 einen solchen Winkel, so dass, wenn der stabförmige Abschnitt6 in die Kerbe7 gebracht wird, der erwünschte Winkel vorgesehen wird und konstant ist. - Um den erwünschten Winkel bei der zweiten Ausführungsform vorzusehen (siehe
3 ), wird der hervorstehende Teil10 zu dem gleichen Winkel wie der erwünschte Winkel gebogen. - Um den erwünschten Winkel bei der dritten Ausführungsform vorzusehen, werden die beiden hervorstehenden Teile
40 und42 zu dem gleichen Winkel wie der erwünschte Winkel geringfügig gebogen, und zwar ähnlich der zweiten Ausführungsform. - Vorzugsweise werden die Spitzen der beiden hervorstehenden Teile
40 und42 weiter gebogen, so dass das distale Ende des stabförmigen Abschnittes6 S-förmig ist, was wiederum die Positioniervorrichtung an ihrem distalen Ende sanfter ausgestaltet (siehe15 ). - Um den erwünschten Winkel bei der vierten Ausführungsform vorzusehen (siehe
18 ), ist die Öffnung50 des schlauchförmigen, stabförmigen Abschnittes16 zu dem gleichen Winkel wie der erwünschte Winkel abgeschrägt. - Wird der stabförmige Abschnitt
2 zwischen die beiden Nähdrähte gebracht, die sich von dem ersten Abdichtelement2 und dem ersten Abdichtelement2 gemäß der zweiten und der dritten Ausführungsform erstrecken, wird auf diese Weise der erwünschte Winkel vorgesehen. Bei der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform ist der Winkel nicht konstant, und das erste Abdichtelement2 kann sich drehen, so dass der Winkel22 zwischen 0° und dem Winkel liegt, bis zudem der hervorstehende Teil10 ,40 und42 gemäß der zweiten und vierten Ausführungsform gebogen ist, oder bis zu dem Winkel, bis zu dem die Öffnung50 des schlauchförmigen, stabförmigen Abschnittes6 gemäß der Ausführungsform abgeschrägt ist. In10 und12 wird das erste Abdichtelement2 gedreht, so dass der Winkel 0° beträgt, und in11 wird das erste Abdichtelement2 derart gedreht, dass der Winkel dem gewünschten Winkel entspricht. Wie anhand der10 zu sehen ist, muss das erste Abdichtelement2 entsprechend dem Raum innerhalb des Intubators24 eingestellt werden, d.h. die Längsachse des ersten Abdichtelements2 , das die Linie20 darstellt, wird parallel zur Längsachse des Intubators24 eingestellt. Entsprechend ist das Drehen vorteilhaft, da die erforderliche Energie für die Positioniervorrichtung zum Einführen und Deformieren des zweiten Abdichtelements2 verringert ist. - Der stabförmige Abschnitt
6 ist aus einem elastischen Material hergestellt, vorzugsweise mit einem hohen E-Modul, z.B. rostfreier Stahl mit einem E-Modul von typischerweise 2000 GPa, oder einem Polymer mit einem E-Modul von typischerweise 200 GPa. - Typische Abmessungen der Positioniervorrichtung sind für den stabförmigen Abschnitt
6 eine Länge von 150 mm und eine Dicke von 0,4 mm. Die Tiefe der Kerbe7 gemäß der ersten Ausführungsform beträgt 2 mm. Die Schulter8 besitzt eine Breite von 0,5 mm und das hervorstehende Teil10 besitzt eine Länge von 2 mm und einer Breite von 0,5 mm gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die hervorstehenden Teile40 und42 besitzen eine Länge von 2 mm und eine Breite von 0,3 mm gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die typischen Abmessungen für den Schlitz54 ergeben eine Länge von 12 mm, der Abstand vom distalen Ende50 des Schlitzes zu seiner ersten Öffnung56 beträgt 7 mm und zu seiner zweiten Öffnung58 gleich 12 mm, wobei die Breite der Schlitzöffnungen56 und58 einen Durchmesser von 0,5 mm aufweist. - Typische Abmessungen der Teile der Abdichtvorrichtung sind, für die Länge des ersten Abdichtelements
2 gleich 10 mm, für die Breite des ersten Abdichtelements2 gleich 5 mm, für die beiden Durchgangsöffnungen des ersten Abdichtelements2 einen Durchmesser von 0,2 mm. Der Nähfaden besitzt typischerweise einen Durchmesser von 0,25 mm. - Der Innendurchmesser des Gefäßes beträgt zwischen 6 bis 10 mm.
-
7 zeigt einen Intubator, der das erste Abdichtelement und die Positioniervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Das erste und das zweite Abdichtelement2 ,3 führen durch einen Intubator24 auf ihrem Weg zu ihrer Endposition in der Inzision hindurch. Da sowohl das erste als auch das zweite Abdichtelement2 und3 einen Durchmesser besitzt, der größer als der Durchmesser des Intubators24 ist, sind beide komprimierbar ausgestaltet. Das erste und das zweite Abdichtelement2 und3 gemäß der vorliegenden Erfindung setzt sich vorzugsweise aus Abschnitten, die faltbar sind, und Abschnitten, die eher steif sind, zusammen, andere Formen sind aber ebenso möglich.8 zeigt eine Querschnittsansicht des ersten Abdichtelements2 , das innerhalb des Intubators24 gemäß der7 , betrachtet entlang der Linie A–A, komprimiert ist. -
10 zeigt einen Intubator, der die Abdichtvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und die Positioniervorrichtung aufweist, die zum Schieben und Positionieren des ersten Abdichtelements2 , des länglichen Elements und des zweiten Abdichtelements3 durch einen Intubator24 ausgebildet ist. - Die Abdichtvorrichtung wird durch den Intubator
24 hindurchgeführt, um so ihre Endposition in der zu verschließenden Inzision zu erreichen. Um dies zu erzielen, werden ein Schlauch25 ("tamping tube") und die Positioniervorrichtung6 verwendet, um das erste Abdichtelement2 , das längliche Element und das zweite Abdichtelement3 durch den Intubator24 zu schieben. - Im Anschluss wird beschrieben, wie verschiedene Elemente des Intubators, der Positioniervorrichtung und der Abdichtvorrichtung funktionieren, als auch ihre Beziehung zueinander.
- Der Intubator
24 wird verwendet, um Zugang zum vaskulären System eines Patienten zu erhalten. Der Intubator24 wird durch die Blutgefäßwand eingeführt, um so Zugang zum vaskulären System zu erhalten, und anschließend wird er zum Führen medizinischer Instrumente, wie z.B. Katheter, Führungsdrähte und dergleichen, verwendet.9 zeigt eine Querschnittsansicht einer Inzisionsstelle, wobei ein Intubator24 sich durch die Gefäßwand28 und in das Gefäß30 erstreckt. Der Intubator24 wird durch die Haut eingeführt und läuft an dem Gewebe34 vorbei, bevor er die Gefäßwand28 durchsticht und in das Gefäß30 eintritt. Wird der Intubator24 entfernt, verbleibt eine Inzision in der Gefäßwand28 . Es ist diese Inzision, die die Abdichtvorrichtung verschließen wird, und zwar mit Hilfe der zuvor beschriebenen Positioniervorrichtung. - Bevor der Abdichtvorgang beginnt, wird der stabförmige Abschnitt
6 an das erste Abdichtelement2 angebracht. Sie werden zusammengehalten, indem das proximale Ende des länglichen Elements an der Halterung12 festgemacht wird, so dass ein Druck entsteht, der den stabförmigen Abschnitt6 gegen das erste Abdichtelement2 drückt, wie dies zuvor beschrieben wurde. Der stabförmige Abschnitt6 und das erste und zweite Abdichtelement2 und3 werden anschließend in den Intubator gedrückt, so dass das erste und das zweite Abdichtelement2 und3 , wie in den7 und8 gezeigt ist, komprimiert werden. -
10 zeigt eine Querschnittsansicht der Inzisionsstelle, wobei die Positioniervorrichtung gemäß der zweiten oder dritten Ausführungsform, das erste und das zweite Abdichtelement2 und3 , der Schlauch25 ("tampering tube") und das längliche Element sich innerhalb des Intubators24 befinden. Wie anhand der10 zu sehen ist, hat die Positioniervorrichtung das erste Abdichtelement2 derart verschoben, dass es sich nun im distalen Ende des Intubators24 befindet. Das erste Abdichtelement2 wird zum stabförmigen Abschnitt6 hin gedreht, so dass der Winkel22 zwischen der Längsachse des stabförmigen Abschnittes6 und dem ersten Abdichtelement2 , d.h. der Linie20 , 0° beträgt. Das erste Abdichtelement2 befindet sich in einem komprimierten Zustand. Anschließend wird die Positioniervorrichtung soweit verschoben, bis das erste Abdichtelement2 aus dem Intubator24 herausgeführt und um 1 bis 5 cm vor das proximate Ende des Intubators24 gebracht ist. Dies wird deshalb so gemacht, da der Benutzer des Intubators24 nicht die exakte Länge des Intubators24 kennt, und falls der Intubator24 aus dem Gefäß30 gezogen wird, ohne dass das erste Abdichtelement2 freigelegt und expandiert wird, lässt sich das erste Abdichtelement2 an der Außenseite des Gefäßes30 nieder. - Das erste Abdichtelement
2 hat nun den in11 gezeigten Zustand erreicht, indem das erste Abdichtelement2 zum stabförmigen Abschnitt6 hin gedreht wird, so dass der Winkel22 zwischen der Längsachse des stabförmigen Abschnitts6 und dem ersten Abdichtelement2 , d.h. der Linie20 , dem erwünschten Winkel22 entspricht, oder wie in12 gezeigt ist, wo der Intubator24 gebogen wird und der Winkel22 zwischen der Längsachse des stabförmigen Abschnittes6 und dem ersten Abdichtelement2 , d.h. der Linie20 , 0° beträgt, vorzugsweise zwischen ungefähr 15 bis 30°. In diesem Zustand erstreckt sich das erste Abdichtelement2 außerhalb des Intubators24 und in das Gefäß30 . Sobald das erste Abdichtelement2 außerhalb des Intubators24 ist, entfaltet es sich zu einem expandierten Zustand. Da der längliche Abschnitt6 der Positioniervorrichtung an dem ersten Abdichtelement2 festgemacht ist, kann sich das erste Abdichtelement2 nicht durch den Blutfluss wegbewegen. - Die Position des ersten Abdichtelements
2 ist nun durch den Benutzer kontrollierbar, der die Positioniervorrichtung derart bewegt, dass eine Bewegung des stabförmigen Abschnittes6 auf das erste Abdichtelement2 übertragbar ist. Die Position des ersten Abdichtelements2 wird durch die Drehung, die Richtung und die Länge außerhalb des Intubators24 kontrolliert. Es ist erwünscht, dass das erste Abdichtelement2 abgelegt und positioniert werden kann, ohne dass es stecken bleibt oder eine Verletzung des Gefäßes herbeigeführt wird. Dies ist möglich, wenn das erste Abdichtelement2 und das Gefäß30 ungefähr entlang einer Linie angeordnet sind. - Wird das erste Abdichtelement
2 in seine korrekte, abzudichtende Position gebracht, wird die Positioniervorrichtung entfernt. - Das proximale Ende des länglichen Elements wird von der Halterung
12 gelöst, so dass der Druck, der den stabförmigen Abschnitt6 gegen das erste Abdichtelement2 drückt, nachlässt. Der stabförmige Abschnitt6 wird anschließend von dem ersten Abdichtelement2 freigegeben und durch den Intubator24 herausgezogen, siehe13 . -
14 zeigt den nächsten Zustand, in dem der Schlauch25 ("tampering tube") das zweite Abdichtelement3 entlang dem länglichen Element in seine Endposition schiebt. Anschließend wird der Tamperingschlauch25 und der Intubator24 entfernt, und die Abdichtvorrichtung schließt die Inzision. - Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Merkmale, die in den Figuren dargestellt sind, nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind. Der Zweck der Figuren sollte nicht als Beschränkung der Erfindung auf die gezeigten Abmessungen oder Relationen verstanden werden, sondern als Hilfe zum Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
- Während diese Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, so ist es offensichtlich, dass andere Formen auf einfache Weise vom Fachmann in Betracht gezogen werden können. Entsprechend sollte der Bereich der Erfindung lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt sein.
Claims (21)
- Eine Inzisionsschließvorrichtung, umfassend ein intraarterielles Abdichtelement (
2 ) einer Abdichtvorrichtung, wobei das intra-arterielle Abdichtelement (2 ) an dem distalen Ende eines länglichen Elements angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Inzisionsschließvorrichtung des weiteren umfasst eine Positioniervorrichtung zum Kontrollieren der Position des intra-arteriellen Abdichtelements (2 ) beim Schließen einer Inzision in einer Gefäßwand, wobei die Positioniervorrichtung einen stabförmigen Abschnitt (6 ) umfasst, der an seinem distalen Ende lösbar an dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) angebracht ist und an dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) dadurch gehalten wird, indem das längliche Element an seinem proximalen Ende derart festgemacht wird, dass ein Druck entsteht, der den stabförmigen Abschnitt (6 ) an dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) festmacht, so dass eine Drehbewegung und eine Richtungsbewegung des stabförmigen Abschnitts (6 ) auf das intra-arterielle Abdichtelement (2 ) übertragbar ist, um so die Position des intra-arteriellen Abdichtelements (2 ) zu kontrollieren. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das längliche Element ein Paar Nähdrähte (
4 ) bildet. - Inzisionsschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Winkel (
22 ) zwischen der Längsachse des stabförmigen Abschnitts (6 ) und der Längsachse des intra-arteriellen Abdichtelements (2 ) zwischen 0° und einem erwünschten Winkel mit einem Betrag liegt, so dass, wenn das intra-arterielle Abdichtelement (2 ) sich in einer Position befindet, in der es von einem Intubator (24 ) in das Gefäß (30 ) abgelegt werden kann, die Linie (20 ) ungefähr parallel zu dem Gefäß verläuft. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der erwünschte Winkel zwischen Null und 30° liegt.
- Inzisionsschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei das intra-arterielle Abdichtelement derart ausgebildet ist, dass es zwischen dem Winkel Null und dem erwünschten Winkel drehbar angebracht ist.
- Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das intra-arterielle Abdichtelement (
2 ) drehbar zwischen einem Winkel von 0° und 30° ist. - Inzisionsschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der stabförmige Abschnitt (
6 ) an seinem distalen Ende in eine Kerbe (7 ) innerhalb des intra-arteriellen Abdichtelements (2 ) passt. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Kerbe (
7 ) in dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) abgewinkelt ist, so dass der erwünschte Winkel sich einstellt, wenn der stabförmige Abschnitt (6 ) in die Kerbe (7 ) eingesetzt wird. - Inzisionsschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der stabförmige Abschnitt (
6 ) an seinem distalen Ende eine Schulter (8 ) an jeder Seite eines hervorstehenden Teils (10 ) aufweist, so dass der stabförmige Abschnitt (6 ) zwischen dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) und den beiden Nähfadendrähte dort passt, wo sie sich von dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) erstrecken. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der hervorstehende Teil (
10 ) derart gebogen ist, dass im angebrachten Zustand des intra-arteriellen Abdichtelements (2 ) der erwünschte Winkel vorgesehen ist. - Inzisionsschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der stabförmige Abschnitt (
6 ) an seinem distalen Ende zumindest zwei hervorstehende Teile (40 ,42 ) und einen zwischen den Teilen liegenden Raum (44 ) aufweist, wodurch eine Gabel gebildet wird, die derart ausgebildet ist, dass sie das längliche Element dort umgibt, wo es sich von dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) erstreckt. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die mindestens zwei hervorstehenden Teile (
40 ,42 ) derart gebogen sind, dass im angebrachten Zustand des intraarteriellen Abdichtelements (2 ) der erwünschte Winkel vorgesehen ist. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Spitzen der beiden gebogenen, hervorstehenden Teile (
40 ,42 ) derart weiter gebogen sind, dass das distale Ende des stabförmigen Abschnitts (6 ) S-förmig ausgebildet ist. - Inzisionsschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der stabförmige Abschnitt (
6 ) rohrförmig ist und eine erste Öffnung (50 ) an seinem distalen Ende und eine zweite Öffnung (52 ) an seinem proximalen Ende besitzt, so dass das längliche Element durch den zu einem Schlauch ausgebildeten, stabförmigen Abschnitt (6 ) geführt werden kann. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Öffnung (
50 ) des rohrförmigen, stabförmigen Abschnitts (6 ) unter einem dem erwünschten Winkel entsprechenden Winkel abgeschrägt ist. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 15, wobei ein Teil des zu einem Schlauch ausgebildeten stabförmigen Abschnitts (
6 ) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (54 ) aufweist, der sich von der ersten Öffnung (50 ) erstreckt. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Schlitz (
54 ) an einer ersten Öffnung (56 ) endet, und wobei der Schlitz ferner eine zweite Öffnung (58 ) zwischen der ersten Öffnung (56 ) und dem distalen Ende umfasst. - Inzisionsschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das proximale Ende des länglichen Elements an dem proximalen Ende des stabförmigen Abschnitts (
6 ) befestigbar ist, um so den stabförmigen Abschnitt (6 ) an dem intra-arteriellen Abdichtelement (2 ) angebracht zu halten. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Positioniervorrichtung eine Halterung (
12 ) aufweist, und wobei die Halterung (12 ) an dem proximalen Ende des stabförmigen Abschnitts (6 ) angebracht ist, oder als ein Teil desselben ausgebildet ist. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Halterung (
12 ) eine Durchgangsöffnung (60 ) aufweist, durch die das längliche Element, das sich von dem proximalen Ende des zu einem Schlauch ausgebildeten stabförmigen Abschnitts (6 ) erstreckt, hindurchführbar ist. - Inzisionsschließvorrichtung nach Anspruch 20, wobei das proximale Ende des länglichen Elements zum Festmachen an der Halterung (
12 ) ausgebildet ist, um so einen Druck zu erzielen, der den stabförmigen Abschnitt (6 ) gegen das intra-arterielle Abdichtelement (2 ) drückt, um so diese zusammenzuhalten.
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