DE19935895A1 - Nadelhalter zum Führen einer Nadel mit einem Faden - Google Patents

Nadelhalter zum Führen einer Nadel mit einem Faden

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DE19935895A1
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Kanji Matsutani
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    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Nadelhalter zum Führen einer chirurgischen Nadel mit einem daran befestigten Faden, bei dem die chirurgische Nadel von einem ersten Schaft zu einem zweiten Schaft geführt wird und der eine an dem ersten Schaft ausgebildete Nadelstütze und eine an dem zweiten Schaft ausgebildete Nadelaufnahme aufweist, die die an der Nadelstütze aufrecht stehende Nadel aufnimmt. Der Nadelhalter umfaßt an dem ersten Schaft eine Führung zum Führen des an der Nadel befestigten Fadens von der Nadelstütze in einer vorgeschriebenen Richtung zu mindestens der Umgebung der Nadelstütze, wobei die Führung eine Fläche aufweist, die keine Kante hat, die den Faden in einer Querrichtung in Bezug auf die Richtung, in der auf den Faden ein Zug ausgeübt wird, beschädigen könnte.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Erfindungsgebiet
Die Erfindung betrifft einen Nadelhalter zum Führen einer Na­ del mit einem Faden, der an der Nadel befestigt ist (im fol­ genden vereinfacht als "Nadelhalter" bezeichnet), zum Schlie­ ßen von Blutgefäßen oder zum Nähen von Geweben, indem eine chirurgische Nadel mit einem Faden in ein lebendes Gewebe ei­ nes Patienten eindringt, oder indem die chirurgische Nadel durch Gewebe geführt wird, sowie insbesondere einen Nadelhal­ ter zum Führen einer Nadel, mit dem eine sichere Verbindung mit dem Faden geschaffen werden kann, ohne daß sich der Faden in einem mittleren Bereich oder an einer Befestigungsstelle, an der der Faden gespannt wird, löst.
2. Stand der Technik
Die endoskopische Chirurgie hat sich in jüngster Zeit stark verbreitet. Der Eingriff in den Patienten ist dabei wesent­ lich schwächer, da nur ein sehr kleiner abdominaler Bereich geöffnet werden muß und ein Instrument durch diesen sehr kleinen geöffneten Bereich eingeführt wird, um es mit Hilfe eines Endoskops oder ähnlichem zu benutzen. Nadelhalter zur Durchführung solcher Operationen sowie zum Schließen von Ge­ fäßen oder zum Nähen von Geweben in einem tiefen und engen Bereich sind auch für allgemeine Operationen, wie zum Bei­ spiel beim Öffnen eines abdominalen Bereiches oder der Brust bereits entwickelt worden, bei denen eine chirurgische Nadel mit einem Faden, der an einer an einem Schaft des Nadelhal­ ters ausgebildeten Nadelstütze gehalten wird, zu einer Nade­ laufnahme geführt wird, die an einem anderen Schaft des Na­ delhalters ausgebildet ist, wobei solche Nadelhalter zum Schließen und Nähen der zu operierenden Teile verwendet wer­ den. Ein solcher Nadelhalter ermöglicht die Durchführung von Operationen in schwierigen Bereichen, und insbesondere dort, wo eine endoskopische Chirurgie vorgenommen wird, oder in ei­ nem tiefen oder engen Bereich des Körpers.
Ein Nadelhalter für eine Nadel mit einem daran befestigten Faden für Operationen ist zum Beispiel in der JP-OS 9-56.716 (Kokai) beschrieben. Ein solcher Nadelhalter hat eine einfa­ che Struktur. Beim Öffnen und Schließen bewegt sich ein Paar von Schäften, wodurch die Nadel mit dem Faden in einfacher und sicherer Weise von der Nadelstütze zu der Nadelaufnahme bewegt wird.
Eine solche bekannte Nadel mit einem Faden ist immer einer bestimmten Spannung ausgesetzt, da der Anwender des Nadelhal­ ters seine Arbeit mit einer bestimmten Spannung an einem Ende des Fadens ausführt. In einem solchen Fall, bei dem ein von dem Faden entfernter Teil in einer Längsrichtung zu dem Hal­ ter gezogen wird, wird die Nadel in einer Querrichtung zu der Richtung der auf den entfernten Teil ausgeübten Spannung auf­ recht gestellt. Der Faden wird dadurch um etwa 90 Grad zu der Nadelstütze geknickt, so daß der Faden beschädigt werden kann, wenn er mit einer Kante der Nadelstütze in Berührung kommt.
Wenn ein Faden, insbesondere ein dünner Faden beschädigt wird, kann dieser reißen, wenn während der Operation höhere Kräfte auf diesen ausgeübt werden. Wenn sich durch eine Kante der Reibungswiderstand zwischen der Kante und dem Faden er­ höht, werden größere Zugkräfte auf den Faden ausgeübt, und die Gefahr eines Lösens des Fadens erhöht sich. Wenn die Na­ del innerhalb des Körpers von dem Faden getrennt wird, muß die in den Körper gefallene Nadel gesucht und gefunden wer­ den, was für den Chirurgen und den Patienten eine Belastung darstellt und folglich vermieden werden sollte.
Wenn die Nadelaufnahme die Nadel mit zu hoher Haltekraft fi­ xiert, besteht die Gefahr, daß eine zu große Zugspannung auf den Faden ausgeübt wird, wenn die Nadel durch Ziehen des Fa­ dens aus der Nadelaufnahme genommen wird. Dies kann Probleme verursachen, da sich der Faden von der Nadel lösen oder abge­ schnitten werden kann. Weiterhin kann eine solche Haltekraft in quantitativer Weise ungeachtet des Nadeldurchmessers nicht bestimmt werden, da die durch den Chirurgen angewendete Kraft von der Größe und der Art des zu operierenden Organs des Pa­ tienten, ebenso wie von dem Durchmesser und der Größe der Na­ del abhängig ist und variiert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Na­ delhalter zum Führen einer Nadel mit einem an der Nadel befe­ stigten Faden zu schaffen, mit dem vermieden werden kann, daß der Faden bei der Anwendung beschädigt wird und mit dem ent­ sprechend dem Charakter der entsprechenden Operationen da­ durch das richtige Gefühl vermittelt wird, daß die Nadel-Hal­ tekraft der Nadelaufnahme auf einen an den Durchmesser der Nadel angepaßten Wert eingestellt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Nadelhalter zum Führen ei­ ner chirurgischen Nadel mit einem an der Nadel befestigten Faden geschaffen, bei dem die an einer Nadelstütze an einem ersten Schaft gehaltene chirurgische Nadel zu einer Nadelauf­ nahme an einem zweiten Schaft geführt wird, und bei dem der erste Schaft mindestens eine an dem ersten Schaft ausgebilde­ te Führung zum Führen des an der Nadel befestigten Fadens von der Nadelstütze in einer vorgeschriebenen Richtung zu minde­ stens der Umgebung der Nadelstütze aufweist, ohne daß der Fa­ den durch irgendeine Kante in einer Querrichtung in Bezug auf die Richtung der auf den Faden ausgeübten Zugspannung beschä­ digt wird.
Bei einem solchen erfindungsgemäßen Nadelhalter wird die Richtung der auf den Faden der Nadel ausgeübten Zugspannung durch Anwendung der um die Nadelstütze ausgeformten Führung ohne Kante verändert, wodurch vermieden wird, daß der Faden während der Operation beschädigt wird, so daß die Operation mit größerer Sicherheit ausgeführt werden kann.
Mit einer anderen erfindungsgemäßen Struktur wird ein Nadel­ halter zum Führen einer chirurgischen Nadel mit einem an der Nadel befestigten Faden geschaffen, bei dem die an einer Na­ delstütze an einem ersten Schaft gehaltene chirurgische Nadel zu einer Nadelaufnahme an einem zweiten Schaft geführt wird und bei dem die Nadelaufnahme ermöglicht, daß die Nadel mit dem Faden dadurch herausgezogen werden kann, daß der Faden gezogen wird, wenn dies erforderlich ist, und bei dem die Na­ del-Haltekraft der Nadelaufnahme an dem zweiten Schaft 0,005 kgf oder mehr, jedoch 2,1 kgf oder weniger, ebensowie 1,5 kgf, multipliziert mit dem Durchmesser (mm) der Nadel oder weniger beträgt.
Indem die Nadel-Haltekraft an der Nadelaufnahme proportional zu dem Durchmesser der Nadel gemacht und auf einen geeigneten Wert eingestellt hat, vermittelt der Nadelhalter ein ausge­ zeichnetes Gefühl bei der Anwendung im Hinblick auf die Cha­ rakteristiken der betreffenden Operationen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nadelhal­ ters gemäß einer ersten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Nadelstütze und einer Nadelaufnahme des Nadelhalters;
Fig. 3(a) bis 3(c) verschiedene Ansichten des distalen Endes des Nadelhalters, und zwar Fig. 3(a) eine Vorderansicht des di­ stalen Endes des Nadelhalters in Richtung des Pfeils a in Fig. 2, Fig. 3(b) einen Grundriß des dis­ talen Endes des Nadelhalters in Richtung des Pfeils b in Fig. 2 und Fig. 3(c) eine Bodenansicht des di­ stalen Endes des Nadelhalters in Richtung des Pfeils c in Fig. 2;
Fig. 4(a) bis 4(d) Anwendungen des Nadelhalters;
Fig. 5 einen kontinuierlichen Nähvorgang unter Anwendung des Nadelhalters;
Fig. 6(a) und 6(b) ein anderes Beispiel für die erste Ausführungsform;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Nadelhal­ ters gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 8 einen Grundriß des Nadelhalters ge­ mäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht einer Nadelstütze und einer Nadelaufnahme des Nadelhalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 10(a) bis 10(c) verschiedene Ansichten des distalen Endes des Nadelhalters, und zwar Fig. 10(a) eine Vorderansicht des distalen Endes des Nadelhalters in Richtung des Pfeils a in Fig. 9, Fig. 10(b) einen Grundriß des dista­ len Endes des Nadelhalters in Rich­ tung des Pfeils b in Fig. 9 und Fig. 10(c) eine Bodenansicht des distalen Endes des Nadelhalters in Richtung des Pfeils c in Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Nadelhal­ ters gemäß einer dritten Ausfüh­ rungsform der Erfindung und
Fig. 12 eine Tabelle mit gewünschten Nadel- Haltekräften eines Nadelhalters an einer Nadelaufnahme gemäß der Erfin­ dung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Mit Bezug auf die Zeichnungen sollen nun bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung im Detail beschrieben werden. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des gesamten Teils des Nadelhal­ ters gemäß einer Ausführungsform; Fig. 2 zeigt eine vergrö­ ßerte Seitenansicht einer Nadelstütze und einer Nadelaufnahme des Nadelhalters, während in den Fig. 3(a) bis (c) Ansich­ ten der Nadelstütze und der Nadelaufnahme in den Richtungen der Pfeile a, b bzw. c in Fig. 2 dargestellt sind.
Der in Fig. 1 gezeigte Nadelhalter A weist Hebel 1, 2 aus rostfreiem Stahl auf, die ein Paar von Schäften bilden, die so gestaltet sind, daß sie sich voneinander trennen und auf­ einander zu bewegen. Ein Hebel (erster Hebel) 1 ist mit einer Nadelstütze 4 ausgeformt, um die Nadel mit einem Faden auf­ recht zu halten, während der andere Hebel (zweiter Hebel) 2 mit einer Nadelaufnahme 5 zur Aufnahme der Nadel 3 mit dem Faden ausgebildet ist. Die Hebel 1, 2 sind über einen Schwenkstift 6 an einem Zentrum, an dem diese sich überkreu­ zen, schwenkbar miteinander verbunden. An dem entsprechenden anderen Ende der Aufnahme 5 bzw. der Stütze 4 sind jeweils Griffe 7 ausgebildet, so daß der Nadelhalter A insgesamt im wesentlichen die Form einer Zange aufweist.
Die Nadel 3 ist mit dem Faden an der Nadelstütze 4 angeord­ net, die an dem distalen Ende des ersten Hebels 1 ausgebildet ist. Die Nadel 3 umfaßt einen Nadelkörper 3A sowie einen Fa­ den 3B, der an einem proximalen Ende des Nadelkörpers 3A be­ festigt ist. Der Eingriff zwischen dem Nadelkörper 3A und dem Faden 3B wird dadurch erreicht, daß ein Auge in das proximale Ende des Nadelkörpers 3A gebohrt, das Ende des Fadens 3B in das Auge eingeführt und das Auge dann verdichtet wird.
An vorgeschriebenen Positionen sind mehrere Faden-Führungs­ elemente 8 befestigt, um den Faden 3B für die Nadel 3 von der Nadelstütze 4 entlang des Hebels 1 zu dem Griff 7 zu führen. Der Anwender des Nadelhalters A zieht an einem proximalen En­ de des Fadens 3B mit geringer Kraft und benutzt den Nadelhal­ ter A zum Aufbringen einer Zugspannung auf den Faden 3B.
Anhand der Fig. 2 und 3 werden nun die Strukturen der Na­ delstütze 4 und der Nadelaufnahme 5 beschrieben. Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines distalen Endes des Na­ delhalters A und insbesondere Teile der Nadelstütze 4 und der Nadelaufnahme 5, während die Fig. 3(a) bis 3(c) einen Grundriß, eine Vorderansicht bzw. eine Bodenansicht des di­ stalen Endes des Nadelhalters A in Richtung der Pfeile a, b bzw. c in Fig. 2 zeigen.
Die an dem distalen Ende des ersten Hebels 1 ausgebildete Na­ delstütze 4 hat einen Schlitz 4b, so daß die Spitze zwei Arme bildet, und ist ferner mit einer Nadelstützen-Ausnehmung 4a ausgeformt, die sich nach oben öffnet, so daß sie sich über die gegenüberliegenden Seiten erstreckt. Die Nadelstützen- Ausnehmung 4a stellt eine Ausnehmung dar, die geringfügig größer ist, als der Nadelkörper 3A der Nadel 3, die den Faden aufweist. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, kann der Nadelkör­ per 3A in die Nadelstützen-Ausnehmung 4a eingepaßt werden, wenn der zweite Hebel von dem ersten Hebel hochgezogen wird, während der Faden 3B, der an einem proximalen Ende des Nadel­ körpers 3A befestigt ist, der in seitlicher Richtung zwischen den ersten und zweiten Hebel 1, 2 gelegt ist, leicht gezogen wird. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Öffnung der Na­ delstützen-Ausnehmung abgerundet, so daß keine Kante entsteht und der Faden 3B nicht beschädigt wird, wenn er die Öffnung berührt, während er unter Zugspannung steht.
Entlang des Schlitzes 4b der Nadelstütze 4 ist eine Führung 9 für den Faden 3B gebildet. Die Führung 9 hat von einem oberen Ende zu einem unteren Ende des Schlitzes 4b eine schräge Oberfläche. Wenn die Nadel 3 mit dem Faden an der Nadelstütze 4 angeordnet wird, führt die Führung 9 den Faden 3B entlang der Führung 9 sowie entlang der Längsrichtung des ersten He­ bels 1.
Die Nadelaufnahme 5 ist an dem distalen Ende des zweiten He­ bels 2 ausgebildet. Die Nadelaufnahme 5 hat eine vorgeschrie­ bene Länge L und einen Schlitz 5b mit einer Breite W, die kleiner ist als der Durchmesser des Nadelkörpers 3A und weist ferner Klemmarme 5a, 5a an gegenüberliegenden Seiten der Auf­ nahme auf. Ein Nadel-Aufnahmeteil 5c in Form eines Raumes, der durch die Klemmarme 5a, 5a, die mit umgekehrter V-Form rittlings des Schlitzes 5b geschrägt sind, gebildet wird, ist an einem Teil vorhanden, an dem die Nadelaufnahme 5 die Na­ delstütze 4 berührt. Das Nadel-Halteteil 5c kann die Nadel in einer Stellung halten, in der die Nadel 3 mit dem aufgelegten Faden die Nadelstütze 4 mit der Nadelaufnahme 5 berührt und das Nadel-Halteteil 5c auch als Führung zum Führen der Nadel­ spitze in den Schlitz 5b dient, in dem die Nadel 3 mit dem Faden aufrecht gestellt und von der Nadelstütze 4 zu der Na­ delaufnahme 5 überführt wird.
Fig. 3(a) zeigt eine Vorderansicht der Nadelstütze 4 und der Nadelaufnahme 5. In dieser Figur ist zu erkennen, daß das Na­ del-Halteteil 5c an einer Vorderseite eine Öffnung aufweist. Wenn die Nadel 3 mit dem Faden zum Nähen fertig gemacht wird, werden zunächst die Nadelstütze 4 und die Nadelaufnahme 5 ge­ trennt, um den Nadelhalter A in eine offene Stellung zu brin­ gen. Anschließend wird der Nadelkörper 3A der Nadel 3 mit dem Faden von der Vorderseite auf die Nadelstütze 4 gelegt. Dann wird die Nadelstütze 4 näher an die Nadelaufnahme 5 herange­ bracht, und der Nadelkörper 3A wird gehalten, wenn das Nadel- Halteteil 5c über die Nadel 3 mit dem Faden gelangt. Der Fa­ den 3B, der sich in Eingriff mit dem proximalen Ende des Na­ delkörpers 3A befindet, verläuft entlang der Führung 9 durch den Schlitz 4b von der Außenseite. Diese Vorbereitung wird abgeschlossen, indem der Faden 3B durch das Faden-Führungs­ element 8 an dem ersten Hebel 1 geführt wird.
In der Nadelaufnahme 5 wird, da der Durchmesser des Nadelkör­ pers 3A größer ist, als die Breite W des Schlitzes 5b tritt in den Schlitz 5b ein, wenn die Nadelaufnahme 5 den Nadelkör­ per 3A berührt, während der Nadelkörper 3A an der Nadelstütze 4 aufrecht gestellt wird, der Nadelkörper 3A sicher zwischen den zwei Klemmarmen 5a, 5a von den gegenüberliegenden Seiten mit einem Reibungseingriff beim Aufweiten der an gegenüber­ liegenden Seiten gebildeten Arme gehalten.
Die Kraft, die die Nadel 3 mit dem Faden an der Nadelaufnahme 5 hält, kann, auch wenn sie sich in Abhängigkeit von dem Oberflächenzustand des Hebels 2 und des Nadelkörpers 3A än­ dert, gemäß nachfolgender Beschreibung durch Veränderung von hauptsächlich der Länge L (das heißt eines Abstandes zwischen dem proximalen Ende des Klemmarms 5a und der Berührungsstelle mit dem Nadelkörper 3A) und der Breite W des Schlitzes 5b, der an der Nadelaufnahme 5 ausgebildet ist, wo der Durchmes­ ser des Nadelkörpers 3A als konstant unterstellt wird, auf eine geeignete Haltekraft eingestellt werden. Als Ergebnis von Versuchen hat sich herausgestellt, daß eine solche Nadel- Haltekraft der Nadelaufnahme 5 vorzugsweise die in der Tabel­ le in Fig. 12 angegebenen Werte hat.
Im Falle einer Anwendung des auf diese Weise gestalteten Na­ delhalters A zum Nähen bei einer Operation wird manchmal der Nadelkörper 3A, nachdem er von der Nadelstütze 4 zu der Nade­ laufnahme 5 geführt worden ist, wieder zu der Nadelstütze 4 zurückgebracht, um den gleichen Vorgang zu wiederholen. In einem solchen Fall wird der Faden 3B gezogen, um den Nadel­ körper 3A aus der Nadelaufnahme 5 herauszuziehen.
Insbesondere im Fall einer schwierigen Operation, bei der ei­ ne feine Nadel mit einem kleinen Durchmesser verwendet wird (zum Beispiel in dem Fall, in dem ein kleines Blutgefäß ge­ schlossen wird), arbeitet der Chirurg im allgemeinen mit ge­ ringerer Kraft. Im Gegensatz dazu ist im Falle einer Operati­ on, die unter Anwendung einer Nadel mit einem großen Durch­ messer eine große Kraft erfordert (zum Beispiel im Falle des Nähens von harten Geweben), die durch den Chirurgen ausgeüb­ ten Kraft entsprechend größer.
Zusammengefaßt ist die Nadel-Haltekraft proportional zu dem Gefühl, das dem Chirurgen vermittelt wird, wenn die Nadel eintritt (wenn die Nadel in die Nadelaufnahme 5 gelangt). Es ist sehr schwierig, über einen Monitor festzustellen, ob die Nadel 3A sicher in die Nadelaufnahme 5 eingetreten ist, so daß dieses Gefühl dem Chirurgen eine sehr wichtige Informati­ on vermittelt. Dieses Gefühl sollte intensiv sein, wenn eine große Nadel verwendet wird.
Unter Berücksichtigung dieser oben genannten Punkte ist klar, daß der oben genannte Vorgang des Extrahierens des Nadelkör­ pers 3A aus der Nadelaufnahme 5 durch Ziehen des Fadens 3B mit einer Kraft vorgenommen wird, die proportional zu dem Durchmesser des Nadelkörpers 3A ist, wobei eine optimale Na­ del-Haltekraft der Nadelaufnahme 5 auf der Grundlage dieser Tatsachen in Bezug auf die entsprechenden Durchmesser der Na­ deln aus den in der Tabelle in Fig. 12 angegebenen Versuchs­ ergebnissen ermittelt wird.
Aus der Tabelle in Fig. 12 ergibt sich, daß die durch die Nadelaufnahme 5 ausgeübte Nadel-Haltekraft proportional zu dem Durchmesser des Nadelkörpers 3A und vorzugsweise auf ei­ nen Wert von etwa 1 kgf, multipliziert mit dem Durchmesser (mm) des Nadelkörpers eingestellt wird. Die in der Tabelle angegebenen Nadel-Haltekräfte sind bei einem trockenen Zu­ stand gemessene Werte. Wenn ein Nadelhalter A in der Praxis für eine Operation verwendet wird, wirken Körperflüssigkeiten wie Blut oder ähnliches als Schmiermittel, und die tatsächli­ che Nadel-Haltekraft wird gegenüber den in der Tabelle ange­ gebenen Werten mehr oder weniger stark reduziert. Somit ist es unter Berücksichtigung eines vorgeschriebenen erlaubten Bereiches wünschenswert, die Kraft auf einen Wert von 1,5 kgf, multipliziert mit dem Durchmesser (mm) des Nadelkörpers einzustellen.
Andererseits kann, wie es in der in Fig. 12 gezeigten Tabel­ le angegeben ist, die Kraft auch 2,1 kgf übersteigen, wenn der Nadeldurchmesser 1,5 mm ist. Durch den Nadelhalter A kann auch etwas von dem gesunden lebenden Gewebe verletzt werden, wenn der Nadelhalter A stark bewegt wird, wenn bei einer Ope­ ration der Chirurg diesen verwendet und dabei durch ein Endo­ skop (endoskopische Operation) schaut. Aus diesem Grund ist es nicht wünschenswert, daß eine Situation entsteht, bei der der Nadelhalter A durch eine höhere Kraft betätigt werden muß, auch wenn der Nadeldurchmesser größer ist als der oben angegebene Durchmesser. Aus diesem Grund ist es vorzuziehen, die obere Grenze für die Nadel-Haltekraft der Nadelaufnahme 5 auf 2,1 kgf zu setzen. Wenn die Kraft auf einen Wert einge­ stellt wird, der gleich oder kleiner ist, als die Befesti­ gungskraft des Fadens bei einer allgemein erhältlichen Nadel mit einem Faden, so wird mit dem Nadelhalter verhindert, daß sich der Faden von der Nadel löst.
Die untere Grenze der Nadel-Haltekraft für die Nadelaufnahme 5 wird auf einen Wert von 0,005 kgf eingestellt, um eine Si­ tuation zu vermeiden, in der der Nadelkörper 3A aufgrund ei­ ner geringen Berührung aus der Nadelaufnahme 5 gelöst wird.
Unter Berücksichtigung all dieser oben genannter Tatsachen hat der erfindungsgemäße Nadelhalter A eine Nadel-Haltekraft von 0,005 kgf oder mehr, jedoch 2,1 kgf oder weniger, oder 1,5 kgf, multipliziert mit dem Durchmesser (mm) der Nadel oder weniger.
Die Nadel-Haltekraft der Nadelaufnahme 5 wird vorzugsweise so eingestellt, daß sich der Nadelkörper 3A aus der Nadelaufnah­ me 5 löst, wenn der Faden 3B gespannt wird, bevor sich der Faden 3B von dem Nadelkörper 3A löst. Die Kraft des Eingriffs zwischen dem Nadelkörper 3A und dem Faden 3B (im folgenden als "Faden-Befestigungskraft" bezeichnet), wird so einge­ stellt, daß sie in Abhängigkeit von der Nadelgröße einen mi­ nimalen Wert von zum Beispiel einem USP-Standardwert oder ähnlichem aufweist. Da jedoch normale Produkte eine Faden-Be­ festigungskraft aufweisen, die dreimal so groß ist, wie die für einen solchen Standard definierte Kraft (siehe den Teil "Faden-Befestigungskraft" in der Tabelle), hat jede Nadel- Haltekraft, die auf der Basis der oben genannten Regel be­ stimmt wird, einen kleineren Wert, als die Faden-Befesti­ gungskraft, so daß sich der Faden 3B niemals von dem Nadel­ körper 3A löst, wenn der Faden 3B gezogen wird.
Ferner sind in der in Fig. 12 gezeigten Tabelle verschiedene Zustände dargestellt, bei denen der Durchmesser des Nadelkör­ pers 3A auf Werte zwischen 0,01 mm und 1,5 mm gesetzt wird. Ein Nadelkörper 3A hat vorzugsweise einen Durchmesser von 0,1 mm oder mehr oder 1,0 mm oder weniger, um die Handhabung zu erleichtern und die Produktivität der Arbeit zu verbessern.
Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Nadelkörpers 3A und dem Durchmesser des Fadens 3B kann zum Beispiel so sein, daß ein Faden 3B mit einem Durchmesser von 45 bis 80 Prozent des Durchmessers des Nadelkörpers 3A verwendet wird. Als ein konstruktives Beispiel für die Nadel 3 mit Faden sei ein Na­ delkörper 3A aus einem auf rostfreiem Stahl basierenden Austenit genannt, wobei der Faden 3B aus einem Material wie Seide, Nylon, Polypropylen, aus absorbierendem Material wie PGA oder ähnlichem sowie einer Vielzahl anderer Materialien hergestellt sein kann.
Fig. 4 zeigt ein Anwendungsverfahren für den Nadelhalter A. Der Nadelhalter A wird beim Einführen des distalen Endes des Hebels 1, 2 von einem während der Operation an einem Abdomen aufgeschnittenen Teil in einen abdominalen Hohlraum verwen­ det, und der Chirurg führt die Operation durch, während er die Bilder auf einem Monitor überwacht und ein Endoskop oder ähnliches verwendet. Der Nadelhalter A wird für verschiedene Arbeiten, wie zum Beispiel ein Verschließen von Blutgefäßen oder ein Nähen von verletzten Geweben verwendet, wobei hier als Beispiel die Arbeiten an Blutgefäßen dargestellt werden sollen.
Als erstes werden gemäß der Darstellung in Fig. 4(a) die He­ bel 1, 2 zusammengeführt, und die Nadel 3 wird mit dem Faden in einen Zustand gebracht, in dem die Nadel 3 zwischen der Nadelstütze 4 und der Nadelaufnahme 5 liegt. Unter Beibehal­ tung dieses Zustandes wird die Spitze des Nadelhalters A so bewegt, daß sie sich an ein zu verschließendes Blutgefäß E annähert.
Wenn sich die Spitze des Nadelhalters A an das Blutgefäß E annähert, wird der Faden 3B gemäß der Darstellung in Fig. 4(b) mit geringer Kraft F etwas gezogen, so daß er unter Spannung steht. Wenn die Hebel 1, 2 voneinander getrennt wer­ den, legt sich das proximale Ende des Nadelkörpers 3A in die Ausnehmung 4a an der Nadelstütze 4, wodurch sich der Nadel­ körper 3A aufrecht stellt.
Wie in Fig. 4(b) gezeigt ist, liegen dann die Nadelstütze 4 und die Nadelaufnahme 5 an gegenüberliegenden Seiten des Blutgefäßes E. Anschließend werden gemäß Fig. 4(c) die Hebel 1, 2 zusammengebracht. Diese Bewegung führt dazu, daß der Na­ delkörper 3A an der Nadelstütze 4 aufrecht steht und hinter dem Blutgefäß E durch lebendes Gewebe geführt sowie mit Druck in den Schlitz 5b an der Nadelaufnahme 5 eingesetzt wird, wo­ durch der Nadelkörper 3A von der Nadelstütze 4 zu der Nadel­ aufnahme 5 überführt wird.
Wie in Fig. 4(d) gezeigt ist, werden die Hebel 1, 2 wieder voneinander getrennt, und dort, wo sie vom Blutgefäß E beab­ standet sind, kann der Nadelhalter A den Faden 3B um das Blutgefäß E wickeln. Das Verschließen des Blutgefäßes E wird dann durch Bilden eines Knotens an dem Faden 3B abgeschlossen (wobei Verfahren zum Knoten eines Fadens 3B in zahlreicher Form bekannt und im Detail zum Beispiel in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 9-299.375 (Kokai) von Heisei be­ schrieben sind).
Fig. 5 zeigt beispielhaft den Vorgang, der nach der in Fig. 4(d) dargestellten Arbeit durchgeführt wird. Insbesondere dann, wenn mehrfach aufeinanderfolgend in dem Körper genäht wird, wird der Faden 3B gezogen, um den Nadelkörper 3A wieder zu der Nadelstütze 4 zurückzubringen, nachdem der Nadelkörper 3A einmal zu der Nadelaufnahme 5 gemäß der Darstellung in Fig. 5 geführt worden ist. In einem solchen Fall kann, da die Gefahr besteht, daß lebendes Gewebe zwischen dem Instrument und dem Faden eingeklemmt wird, das lebende Gewebe aufgrund der Reibung durch den Faden, wenn die Nadel-Haltekraft groß ist, beschädigt werden. Im Falle eines erfindungsgemäßen Hal­ ters ist die Nadel-Haltekraft auf einen bestimmten Bereich begrenzt. Aus diesem Grund wird der Nadelkörper 3A aus der Nadelaufnahme gelöst, bevor eine zu große Kraft ausgeübt wird, und zu der Nadelstütze bewegt, so daß das lebende Gewe­ be nicht verletzt wird.
Um diesen Vorgang tatsächlich zu bewirken, werden die Hebel 1, 2 näher zusammengeführt, nachdem sie den in Fig. 5 ge­ zeigten Zustand erreicht haben, um das proximale Ende des Na­ delkörpers 3A an der Nadelstützen-Ausnehmung 4a der Nadel­ stütze 4 aufzunehmen. Nachfolgend werden die Hebel 1, 2 wie­ der getrennt, indem der Faden 3B mit einer Kraft gespannt wird, die gleich oder größer ist, als die Nadel-Haltekraft der Nadelaufnahme, wodurch der Nadelkörper 3A zu der Nadel­ stützen-Position bewegt wird.
Bei der beschriebenen Reihe von Vorgängen erleidet der Faden 3B keine Beschädigungen, da der Faden 3B immer durch das In­ nere der Führung 9 verläuft, die in Richtung auf die Nadel­ stütze 4 in dem Hebel 1 geneigt ist, so daß der Nadelhalter A verhindern kann, daß der Faden unbeabsichtigt abgeschnitten oder unbeabsichtigt gelöst wird. Insbesondere dann, wenn der Faden 3B gespannt wird, ändert die Führung 9 die Richtung der Zugspannung von der Längsrichtung des Hebels 1 zu der die Längsrichtung querenden Richtung allmählich, wodurch verhin­ dert wird, daß ein Abschnitt des Fadens 3B überlastet wird.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Nadel-Haltekraft der Na­ delaufnahme 5 durch den Durchmesser des Nadelkörpers 3A, mul­ tipliziert mit einem konstanten Faktor, bestimmt und inner­ halb eines bestimmten Bereiches mit einer oberen Grenze und einer unteren Grenze eingestellt. Aus diesem Grund bietet der erfindungsgemäße Nadelhalter während der Reihe von Vorgängen bei einer Operation eine ausgezeichnete Kontrolle, wobei fer­ ner verhindert wird, daß Fehler bei der Kontrolle auftreten, und ein Führungsinstrument geschaffen wird, bei dem der Faden nicht abgeschnitten wird oder sich löst.
Auch wenn der erfindungsgemäße Nadelhalter A gemäß der obigen Ausführungsform die Führung 9 nur an der Nadelstütze 4 auf­ weist, kann natürlich auch eine weitere Führung mit einer langen Nut gebildet werden, die sich entlang der Außenseite des Hebels 1 unter Ausschluß des Faden-Führungselementes 8 erstreckt. In ähnlicher Weise kann ein weiteres Element vor­ gesehen sein, um den Faden 3B mit einer Zugspannung zu beauf­ schlagen.
Fig. 6 zeigt ein weiteres konstruktives Beispiel dieser Aus­ führungsform. Auch wenn mit der Nadelstütze 4 die Führung 9 von einem mittleren Abschnitt der Nadelstützen-Ausnehmung 4a gebildet ist, kann die Führung 9 jede andere Form aufweisen, solange keine Kante entsteht, die den Faden 38 beschädigt. Wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, kann die Führung 9 an dem Bo­ den der Nadelstützen-Ausnehmung 4a beginnen.
Auch wenn bei der Nadelaufnahme 5 dieser Ausführungsform der Schlitz 5b mit einer buchsenartigen Rillenform gebildet ist, kann jede andere Art von Schlitz verwendet werden, solange ein Abschnitt, der den Nadelkörper 3A klemmt, eine Breite aufweist, die geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser des Nadelkörpers und, gemäß der Darstellung in Fig. 6(b), ein durchgehendes Loch an einer Handhabungsseite des Hebels 2 gebildet werden kann, um die Nadel-Haltekraft der Nadelauf­ nahme 5 einzustellen. Dem Nadelhalter können durch Ausbildung eines langen Loches anstelle eines Schlitzes im wesentlichen die gleichen Vorteile verlieren werden.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der Fig. 7 bis 10 beschrieben werden. Fig. 7 zeigt eine seit­ liche Ansicht der gesamten Form des Nadelhalters dieser Aus­ führungsform; Fig. 8 zeigt einen Grundriß des Nadelhalters, Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung einer Nadelstütze und einer Nadel des Nadelhalters, während die Fig. 10(a) bis 10(c) vergrößerte Darstellungen der Nadelstütze und der Nade­ laufnahme in Richtung der Pfeile a, b, bzw. c in Fig. 9 zei­ gen.
Der in den Fig. 7 und 8 gezeigte Nadelhalter B ist ein zangenartiges Führungsinstrument, bei dem sich Hebel 11, 12 kreuzen und um einen Stift 16 schwenkbar im wesentlichen in der gleichen Weise verbunden sind, wie der Nadelhalter A. An einem distalen Ende des ersten Hebels 11 ist eine Nadelstütze 14 ausgebildet, während an einem distalen Ende des zweiten Hebels 12 eine Nadelaufnahme 5 geformt ist. Griffe 17 sind an den gegenüber liegenden Enden der Hebel 11 bzw. 12 ausge­ formt.
Die genannten Hebel 11, 12 sind in einer Richtung gekrümmt und haben eine Form, die eine einfache Ausrichtung der Nadel­ stütze 14 und der Nadelaufnahme 15 in einem Bereich ermög­ licht, in dem eine Operation auszuführen ist. Die Nadelstütze 14 und die Nadelaufnahme 15 haben eine Erscheinung, die im wesentlichen der Krümmung des Buchstabens "C" entspricht, wo­ durch die Nadelstütze 14 und die Nadelaufnahme 15 eine Rück­ seite eines großen lebenden Gewebes oder von rittlings einer anderen Zange die Rückseite der Zange erreichen können.
Eine Nadel 13 mit einem Faden, die durch einen Nadelkörper 13A und einen Faden 13B gebildet ist, wird an der Nadelstütze 14 an dem distalen Ende des Hebels 11 angeordnet. Der Faden 13B wird von der Nadelstütze 14 durch mehrere Faden-Führungs­ elemente 8, die an vorgeschriebenen Positionen an dem ersten Hebel 11 gebildet sind, zu einer Seite des Griffs 17 geführt.
Anhand der Fig. 9 und 10 werden nun die Strukturen der Na­ delstütze 14 und der Nadelaufnahme 15 beschrieben. Fig. 9 zeigt eine seitliche Querschnitts-Ansicht eines Teils einer Spitze des Nadelhalters B in vergrößerter Form, während die Fig. 10(a) bis 10(c) ebene, vordere bzw. Bodenansichten in Richtung der Pfeile a, b, bzw. c in Fig. 9 darstellen.
Die Nadelstütze 14 ist mit einem Schlitz 14b ausgebildet und hat eine Nadelstützen-Ausnehmung 14a. Eine Öffnung in der Na­ delstützen-Ausnehmung 14a hat in der gleichen Weise wie bei dem oben beschriebenen Nadelhalter A keine Kante, um eine Be­ schädigung des Fadens 13B zu vermeiden.
Entlang des Schlitzes 14b der Nadelstütze 14 ist eine Führung 19 für den Faden 13B ausgebildet. Die Führung 19 ist in einer U-förmigen Nut gebildet, die sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende nach außen öffnet.
Die Nadelaufnahme 15 umfaßt einen Schlitz 15b mit einer Brei­ te, die kleiner ist, als der Durchmesser des Nadelkörpers 13A und in der gleichen Weise wie bei dem obigen Nadelhalter eine vorgeschriebene Länge aufweist. An gegenüberliegenden Enden der Nadelaufnahme 15 sind Klemmarme 15a, 15a ausgebildet. An einem Berührungsabschnitt der Nadelaufnahme 15 mit der Nadel­ stütze 14 ist ein Nadel-Halteteil 15c ausgeformt, wobei das Nadel-Halteteil 15c die Nadel mit dem Faden halten kann, wenn die Nadelstütze 14 und die Nadelaufnahme 15 miteinander in Berührung stehen. Das Nadel-Halteteil 15 kann näher an dem distalen Ende einen schmaleren Raum oder keinen Raum haben.
Der Nadelhalter B hat gemäß der obigen Beschreibung gekrümmte Hebel 11, 12, so daß ein Chirurg die Nadelstütze 14 und die Nadelaufnahme 15 in einfacher Weise auf das zu verschließende oder zu nähende lebende Gewebe richten kann. Der Nadelhalter B ist somit sehr einfach in Abhängigkeit von dem zu operie­ renden Bereich handhabbar. Die Nadelstütze 14 und die Nade­ laufnahme 15 krümmen sich im wesentlichen in Form des Buch­ stabens "C" und können somit zum Verschließen und Nähen in größerem Maße hinter lebende Gewebe gelangen, als im Fall des Nadelhalters A der oben beschriebenen Ausführungsform, so daß auch aus diesem Grund der Nadelhalter B in Abhängigkeit von dem zu operierenden Bereich sehr einfach gehandhabt werden kann.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die grundsätzlichen Funktionen der Nadelstütze 14 und der Nadelaufnahme 15, eben­ so wie die Einstellung des Nadel-Halteteils 15c im wesentli­ chen die gleichen sind, wie bei dem Nadelhalter A gemäß der ersten Ausführungsform, so daß auf eine erneute Beschreibung aus Gründen der Einfachheit verzichtet werden soll.
In Fig. 11 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht eines stabar­ tigen Nadelhalters. Dieser stabartige Nadelhalter C wird hauptsächlich für ein abdominales Distensionsverfahren ver­ wendet, bei dem ein Gas wie zum Beispiel Kohlenstoffgas in einen abdominalen Hohlraum geführt wird, um mit dem Druck des Gases zu Zwecken der Operation einen Raum innerhalb des abdo­ minalen Hohlraums zu bilden. Bei diesem Verfahren wird ein zylindrischer Trocar mit einem inneren flanschartigen Ventil in den geöffneten Bereich des Abdomens eingebettet, und der Nadelhalter wird durch die Innenseite des Trocars in den ab­ dominalen Hohlraum geführt, wodurch verhindert wird, daß der in dem abdominalen Hohlraum vorhandene Gasdruck entweichen kann.
Der Nadelhalter C gemäß dieser Ausführungsform ist mit einer Nadelstütze 24 an einem distalen Ende eines stabförmigen Kör­ pers 21 ausgebildet, der als ein erster Schaft dient; ein Schwingarm 22, der als ein zweiter Schaft dient, ist um das distale Ende des stabförmigen Körpers 21 schwenkbar gelagert, so daß es mit einem beweglichen Stab 21b geöffnet und ge­ schlossen werden kann. Schließlich ist an einer Spitze des Schwingarms 22 eine Nadelaufnahme 25 ausgebildet.
An dem hinteren Ende des stabförmigen Körpers 22 ist ein Griff 27 befestigt, und ein Auslöser, der durch eine Feder 27c beaufschlagt wird, ist beweglich mit einer Griffbasis 27a verbunden, die an dem stabförmigen Körper 22 gesichert ist. Der Auslöser 27b und der Schwingarm 22 sind über die bewegli­ che Stange 21b miteinander verbunden. Der Schwingarm 22 er­ fährt durch die Bewegung des Auslösers 27b eine Schwenkbewe­ gung, wodurch die Nadelaufnahme 25 näher an die Nadelstütze 24 heranbewegt oder von dieser entfernt wird.
Der Griff 27 weist eine Zahnstange 27d auf, die das Öffnen und Schließen der Nadelstütze 24 und der Nadelaufnahme 25 durch Eingriff mit einer an einer Spitze des Auslösers 27b ausgebildeten Sperrklinke 27e blockieren kann.
Eine Nadel 23 mit einem Faden ist an der Nadelstütze 24 im wesentlichen in gleicher Weise wie bei den beiden oben be­ schriebenen Ausführungsformen gebildet, und zwar aus einem Nadelkörper 23A und einem Faden 23B. Die Führung 29 ist in der Nähe der Nadelstütze 24 ausgebildet, und der Faden 23B der den Faden aufweisenden Nadel 23 wird durch die Führung 29 zu dem Faden-Führungselement 28 geführt. Die Führung 29 ist durch eine ebene lange Nut gebildet, die sich von der Nadel­ stütze 24 zu dem Faden-Führungselement 28 erstreckt. Der Fa­ den 23 berührt keine Kante, wenn er unter Zugspannung gesetzt wird.
Die Strukturen der Nadelstütze 24 und der Nadelaufnahme 25 sollen hier nicht im Detail beschrieben werden. Es sei jedoch erwähnt, daß ein Nadel-Halteteil zum Halten des Nadelkörpers 23A im eingelegten Zustand, eine Nadelstützen-Ausnehmung zum Aufrechtstellen des Nadelkörpers 23A sowie Klemmarme zum Klemmen des Nadelkörpers 23A und so weiter im wesentlichen die gleichen Strukturen haben, wie die entsprechenden Elemen­ te der Nadelhalter A, B gemäß der ersten und zweiten Ausfüh­ rungsformen. Das Einstellen der Nadelaufnahme 25 erfolgt im wesentlichen in gleicher Weise wie bei dem Nadelhalter A ge­ mäß der ersten Ausführungsform, so daß der Einfachheit halber auf eine Wiederholung der Beschreibung verzichtet werden soll.
Bei dem Nadelhalter C gemäß dieser Ausführungsform ist zwar die Führung 29 in Form einer langen Nut ausgebildet. Die Füh­ rung kann jedoch auch die Form eines Rohres aufweisen. Die Führungen 9, 19 der ersten und zweiten Ausführungsformen kön­ nen rohrförmig ausgeführt sein, um eine geschlossene Führung zu erzielen.
Bei dem Nadelhalter C gemäß dieser Ausführungsform ist der obere Schaft als Schwingarm ausgebildet. Es kann jeder auch nur der untere Schaft oder sowohl der obere, als auch der un­ tere Schaft als Schwingarm oder Arme ausgebildet sein.
Wie oben bereits erwähnt wurde, kann der Nadelhalter gemäß der Erfindung, auch wenn hier hauptsächlich seine Anwendung für den Fall von endoskopischen Behandlungen beschrieben wur­ de, auch für Operationen an lebenden Geweben in Bereichen, die mit der Hand oder einem anderen Instrument nicht zu er­ reichen sind, oder zum Öffnen eines Abdomens oder der Brust bei Operationen verwendet werden.
Auch wenn das Anwendungsverfahren bei den obigen Ausführungs­ formen so beschrieben wurde, daß zunächst die Nadel eingelegt wird, kann der erste Arbeitsschritt auch darin bestehen, den Nadelkörper aufrecht zu stellen, ohne die Hebel vollständig zu schließen und die Nadel zu überführen.
Auch wenn bei den obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, daß der Hebel aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, sind auch andere Materialien zur Herstellung des Hebels geeignet. Ins­ besondere können die Nadelaufnahmen 5, 15, 25 aus anderen Ma­ terialien wie Kunststoff, Gummi und so weiter hergestellt werden. In diesem Fall gelten für das Einstellen der Nadel- Haltekraft die gleichen Grenzen wie sie oben beschrieben wur­ den.
Die obige Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dient zu Zwecken der Darstellung und der Erläute­ rung und soll nicht als erschöpfend angesehen werden oder die Erfindung auf das Beschriebene begrenzen. Die Beschreibung wurde vielmehr so gefaßt, daß die Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung so klar wie möglich werden, so daß ein einschlägiger Fachmann die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und verschiedenen Modifikationen entspre­ chend der beabsichtigten besonderen Anwendung realisieren kann. Der Schutzumfang wird somit nicht durch die Beschrei­ bung, sondern durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (7)

1. Nadelhalter zum Führen einer chirurgischen Nadel mit ei­ nem daran befestigten Faden, bei dem die chirurgische Nadel von einem ersten Schaft zu einem zweiten Schaft überführt wird, mit:
  • - einer Nadelstütze, die an dem ersten Schaft ausgebil­ det ist und die bewirkt, daß die Nadel mit dem Faden aufrecht steht;
  • - einer Nadelaufnahme, die an dem zweiten Schaft ausge­ bildet ist, und die die an der Nadelstütze aufrecht ste­ hende Nadel durch Klemmen der Nadel aufnimmt, indem der erste und der zweite Schaft näher aneinander herange­ führt werden; und
  • - eine Führung, die an dem ersten Schaft ausgebildet ist, zum Führen des an der Nadel befestigten Fadens von der Nadelstütze in einer vorgeschriebenen Richtung zu mindestens der Nähe der Nadelstütze, wobei diese Führung eine Fläche aufweist, die keine Kante hat, die den Faden in einer Querrichtung in Bezug auf die Richtung eines auf den Faden ausgeübten Zuges beschädigt.
2. Nadelhalter nach Anspruch 1, bei dem die Führung eine Nut ist, die sich in einer Längsrichtung des ersten Schaftes erstreckt und einen Boden aufweist, der mit einer gekrümmten Form abge­ schrägt ist.
3. Nadelhalter nach Anspruch 1, bei dem die Nadelaufnahme an einem Zentrum der Nadelauf­ nahme einen Schlitz aufweist und die Nadel mit dem daran befestigten Faden durch Klemmen der Nadel an dem Schlitz aufnimmt.
4. Nadelhalter zum Führen einer chirurgischen Nadel mit ei­ nem an der Nadel befestigten Faden, bei dem die chirur­ gische Nadel von einem ersten Schaft zu einem zweiten Schaft geführt wird, mit:
  • - einer Nadelstütze, die an dem ersten Schaft ausgebil­ det ist und die Nadel mit dem Faden aufrecht stellt; und
  • - einer Nadelaufnahme, die an dem zweiten Schaft ausge­ bildet ist, und die die an der Nadelstütze aufrecht ste­ hende Nadel durch Klemmen der Nadel aufnimmt, indem der erste und der zweite Schaft aneinander angenähert wer­ den, wobei die Nadelaufnahme es ermöglicht, daß die Na­ del mit dem Faden herausgezogen wird, indem der Faden, sofern erforderlich, gezogen wird, wobei die Nadel-Hal­ tekraft der Nadelaufnahme an dem zweiten Schaft 0,005 kgf oder mehr, jedoch 2, 1 kgf oder weniger, oder 1,5 kgf, multipliziert mit dem Durchmesser (mm) der Nadel oder weniger beträgt.
5. Nadelhalter nach Anspruch 4, bei dem der erste Schaft eine Führung zum Führen des an der Nadel befestigen Fadens von der Nadelstütze in einer vorgeschriebenen Richtung zu mindestens der Nähe der Na­ delstütze aufweist, und bei dem die Führung eine Fläche aufweist, die keine Kante hat, die den Faden in einer Querrichtung in Bezug auf die Richtung des auf den Faden ausgeübten Zuges beschädigt.
6. Nadelhalter nach Anspruch 4, bei dem die Führung eine Nut ist, die sich in einer Längsrichtung des ersten Schaftes erstreckt und einen Boden aufweist, der mit einer gekrümmten Form abge­ schrägt ist.
7. Nadelhalter nach Anspruch 4, bei dem die Nadelaufnahme einen Schlitz an einem Zentrum der Nadelaufnahme aufweist und die Nadel mit dem daran be­ festigten Faden durch Klemmen der Nadel an dem Schlitz auf­ nimmt.
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