DE3045742C2 - - Google Patents

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DE3045742C2
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Yasukata Kunitachi Tokio/Tokyo Jp Eguchi
Susumu Hachioji Tokio/Tokyo Jp Hanyu
Reishi Kanagawa Jp Nomoto
Masayoshi Sagamihara Kanagawa Jp Takahashi
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JANOME SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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JANOME SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/0491Sewing machines for surgery

Description

Die Erfindung betrifft eine medizinische Nähvorrichtung zur Ausführung von Nähstichen mit einem Nadelfaden und einem Schiffchen.
In üblicher Weise erfolgt das Vernähen von ein- oder aufge­ schnittenen Teilen des Körpers eines Patienten mittels einer gekrümmten Nadel, die an ihrem Schaft ein Nadelöhr aufweist. Die gekrümmte Nadel wird in den zu vernähenden Teil des Kör­ pers eingestochen und anschließend losgelassen, um von Hand einen Knoten pro Stich zu bilden. Dieser Nähvorgang ist zeitraubend und sowohl für den Chirurgen als auch den Patienten eine große körperliche Belastung.
Um die Zeit für den Nähvorgang zu verkürzen, wurde eine Vorrichtung in Form einer Heftmaschine vorgeschlagen, die mit Heftklammern aus einem Metall, beispielsweise aus Silber, arbeitet. In diesem Fall bleiben die metallischen Heftklammern jedoch im menschlichen Körper, so daß sie ei­ nen ungünstigen Einfluß auf Röntgenstrahlen haben, die später zur Untersuchung des Zustandes des operierten Teils oder anderer innerer Organe möglicherweise benutzt werden. Diese Metallklammern sind auch dann hinderlich, wenn eine erneute Operation notwendig ist, oder sie können Fremdkör­ per darstellen, die den Rekonvaleszenten psychologisch ne­ gativ beeinflußen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine medizini­ sche Nähvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die bei einfachem Aufbau leicht zum Ausführen von Nähstichen mittels eines Fadens bedient werden kann, um den Näh­ vorgang ohne großen Zeitaufwand ausführen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die verschiebbare Anbringung eines Schiffchenhalters an einem Nadelhalter kann mit diesem der Nadeleinstich ausgeführt und danach das Schiffchen mittels des Schiff­ chenhalters relativ zum Nadelhalter verschoben werden, so daß bei jedem Einstich ein den Faden haltender Kon­ ten in einfacher Weise ausgeführt werden kann. Die Vor­ richtung kann einen sehr einfachen Aufbau haben und be­ schleunigt den Nähvorgang.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei­ teren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Nadel­ halters eines Ausführungsbeispiels der er­ findungsgemäßen Nähvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Nadelhalters und einer gekrümmten Na­ del,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte perpektivische Ansicht von der entgegengesetzten Seite,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schiff­ chenhalters eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht im auseinan­ dergenommenen Zustand des Schiffchenhal­ ters und des Schiffchens,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Schiff­ chens in Richtung des Pfeiles B in Fig. 6,
Fig. 8 bis 19 den Nähvorgang mit der Nähvorrichtung, wo­ bei Fig. 8 den Beginn des Nähvorgangs, Fig. 9 die in den zu vernähenden Körper­ teil eingestochene gekrümmte Nadel, Fig. 10 den Fadenverlauf in Fig. 9, Fig. 11 den Schiffchenhalter am Nadelhal­ ter, Fig. 12 den betätigten Schiffchen­ halter, Fig. 13 die Beziehung zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffaden bei den in Fig. 12 dargestellten Verhältnissen, Fig. 14 den Zustand beim Herausziehen des Nadelfadens vom Schiffchenhalter, Fig. 15 den Zustand, in dem der Nadelfaden vom Schiffchenhalter herausgezogen ist, Fig. 16 den Zustand zum Herausziehen der gekrümm­ ten Nadel aus dem Einstichloch des vernäh­ ten Körperteils, Fig. 17 einen Nähstich aus dem Nadelfaden und dem Schiffaden am ver­ nähten Körperteil, Fig. 18 die aufeinander­ folgend ausgebildeten Nähstiche, und Fig. 19 die Beziehung zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffaden der in Fig. 18 darge­ stellten Naht zeigen,
Fig. 20 bis 25 ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung, wobei Fig. 20 eine perspektivi­ sche Ansicht der Nähvorrichtung, Fig. 21 eine vergrößerte perspektivische An­ sicht der gekrümmten Nadel, Fig. 22 einen Schiffchenhalter in Richtung des Pfeils A in Fig. 20, Fig. 23 einen Schiffchenhal­ ter in Richtung des Pfeils B in Fig. 22, Fig. 24 eine perspektivische Ansicht ei­ nes Klinkenelements und Fig. 25 eine perspektivische Ansicht des Schiffchens zeigen,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht der Nähvor­ richtung in Richtung des Pfeils C in Fig. 20 in einer Teilansicht,
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht des Griff­ mantels der Nähvorrichtung,
Fig. 28 in einer perspektivischen Ansicht die ge­ krümmte Nadel, die in einen zu vernähen­ den Körperteil eingestochen ist, und
Fig. 29 bis 35 den Nähvorgang , wobei Fig. 29 die Bezie­ hung zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffaden unter den in Fig. 28 darge­ stellten Umständen, Fig. 30 den vom Nadel­ faden gekreuzten Schiffaden, Fig. 31 das Festziehen des Nadelfadens und des Schiff­ fadens, Fig. 32 die Beziehung zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffaden beim zweiten Einstich der gekrümmten Nadel, Fig. 33 den vom Nadelfaden gekeuzten Schiffaden, Fig. 34 das Festziehen des Nadelfadens und des Schiffadens und Fig. 35 den Zustand nach Beendigung des Näh­ vorganges zeigen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, besteht der Nadelhalter 1 im wesentlichen aus zwei Griffen 2, 3, von denen jeder mit Klemmbacken 2 a, 3 a an einem Ende und Anschlägen oder Veranke­ rungen 2 b, 3 b am jeweils anderen Ende ausgebildet ist. Die Klemmbacken 2 a, 3 a bilden einen Nadelhalteteil 18 des Halters 1. Die Griffe 2, 3 sind gelenkig miteinander verbunden, so daß der Nadelhalteteil 18 durch eine von Hand erfolgende Betätigung der Griffe 2, 3 geöffnet und geschlossen werden kann. Der Griff 2 ist mit einem vertikalen Stift 4 versehen, auf den eine Fa­ denspule 5 abnehmbar und drehbar aufgesetzt ist. Die Spule 5 ist mit einer Feder 6 versehen, die normalerweise gegen den Stift 4 drückt, um zu verhindern, daß die Spule 5 vom Stift 4 herunterrutscht.
Der Griff 2 ist mit einem weiteren senkrechten Stift 8 verse­ hen, um darauf eine Fadenspanneinrichtung 7 anzubringen. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, besteht die Fadenspann­ einrichtung 7 aus zwei Scheiben 9, 10, zwischen denen der Fa­ den 11 der Spule 5 aufgenommen ist, aus einer Druckfeder 12, die auf den Scheiben angeordnet ist, und aus einer Klemm- oder Stellschraube 13, die mit dem Gewindeteil des Stifts 8 in Eingriff steht, um den Druck auf die Scheiben 9 und 10 über die Feder 12 einzustellen. Eine Fadenführung 14 ist an einem Grundelement 15 angebracht, das am Griff 2 über eine Be­ festigungsschraube 16 befestigt ist. Der Griff 3 weist eine Führungsrille 3 d auf, die in seiner oberen Außenfläche ausge­ bildet ist, wobei ein flacher ebener Teil 3 c um die Führungs­ rille 3 d herum vorgesehen ist. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine weitere Fadenführung 20 an der Rückseite des Klemmbacken 3 a vorgesehen.
Wie es in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, weist der Na­ delhalterteil 18 eine Nadelpositionierkerbe 2 c, die an der In­ nenseite des Klemmbackens 2 a ausgebildet ist, und einen Nadel­ positionierstift 19 auf, der an einer inneren Zahnfläche 3 f des Klemmbackens 3 a direkt gegenüber der Nadelpositionierkerbe 2 c befestigt ist, um die vertikale Nadel 17 festzulegen. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, weist die Nadel 17 einen oberen geraden Stiel 17 a und einen gekrümmten Schaft mit einem Nadelöhr 17 d auf, das an einem Teil neben dem zugespitzten En­ de ausgebildet ist. Die gekrümmte Nadel 17 weist einen flachen Teil 17 b, der an einer Seite des Stiels 17 a ausgebildet ist, und eine Fadenführungsnut 17 c auf, die an einer Seite des ge­ krümmten Schaftes ausgebildet ist und sich an dem Schaft ent­ lang erstreckt. Um die Nadel 17 am Halter 1 zu halten, wird der Nadelhalteteil 18 des Halters durch die Betätigung der Griffe 2 und 3 geöffnet und das obere Ende des Stiels 17 a der Nadel 17 gegen den Positionierstift 19 des Klemmbackens 3 a des Halters 1 gedrückt, während die ebene flache Fläche 17 b des Stiels 17 a gegen die Zahnfläche 3 f des Klemmbackens 3 a ge­ drückt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn anschlie­ ßend der Nadelhalteteil 18 geschlossen wird, erfaßt die Po­ sitionierkerbe 2 c des Klemmbackens 2 a den Stiel 17a der Nadel 17 und drückt die Kerbe 2 c die Nadel 17 gegen die Zahnfläche 3 f des Klemmbackens 3 a. In dieser Weise wird die Nadel 17 vertikal durch den Stift 19 und seitlich durch die Kerbe 2 c in Stellung gebracht und durch den Halter 1 festgehalten.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, besteht der Schiffchenhalter 22 im wesentlichen aus einer langgestreckten Halterung mit ei­ nem Bedienungsteil 22 b an einem Ende und einem Basisteil 22 a am unteren Ende des Bedienungsteils 22 b, der in der Führungs­ rille 3 d des Nadelhalters 1 aufgenommen wird. Der Schiffchen­ halter 22 weist ein Halteelement 23 auf, das am anderen Ende befestigt ist. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, besteht das Schiffchenhalteelement 23 im wesentlichen aus einer oberen und einer unteren Haltezunge 34, 25 die jeweils seitlich und im vertikalen Abstand voneinander verlaufen. Ein Schiffchen 24 stellt ein langgestrecktes Element dar, das in der darge­ stellten Weise einen halbkreisförmigen Querschnit mit einer ebenen Bodenfläche und einem sich verjüngenden Ende 24 a hat. Das Schiffchen 24 weist gleichfalls eine Aussparung 24 b auf, die an der Bodenfläche ausgebildet ist, um darin den unteren Halteteil 25 des Schiffchenhalters 23 aufzunehmen. Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Blattfeder 27 an der ausge­ sparten Bodenfläche 24 b über eine Schraube 26 be­ festigt, so daß der Schiffaden 28 zwischen die Blattfeder 27 und die ausgesparte Bodenfläche 24 b eingeführt werden kann. Zum leichten Abziehen des Fadens befindet sich der Kopf der Schraube 26 in der gleichen Ebene wie die Außenfläche der Blattfeder 27 oder in einer Ebene, die mehr im Inneren als die Außenfläche der Blattfeder 27 liegt, und verläuft die Rückfläche des Schiffchens 24 schräg nach rechts, so daß sie einen Winkel von etwa 15° bezüglich der vertikalen Ebene bildet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist der Schiff­ chenhalter 22 am linken Ende mit einem vertikalen Schlitz 22 c ausgebildet, der unten offen ist. Ein langgestrecktes Hal­ teelement 29 mit einem nach unten vorstehenden gabelförmigen Teil 29 a ist drehbar an einem Drehstift 30 im Schlitz 22 c angeordnet. Die Drehbewegung im Uhrzeigersinn des Halteele­ mentes 29 ist durch eine vertikal geschraubte Stellschraube 33 begrenzt. Eine weitere Stellschraube 31 dient dazu, den gegabelten Teil 29 a gegen das vordere Ende des Schiffchens 24 über eine Druckfeder 25 zu drücken, die in einer vertika­ len Rille 22 d geführt ist, die in den Innenflächen der den Schlitz 22 c begrenzenden Wände ausgebildet ist. Das Halte­ element 23 und das Halteelement 29 bilden somit eine Einrich­ tung 35 zum Halten des Schiffchens 24 derart, daß das Schiff­ chen 24 seitlich bezüglich des Halteelementes 23 verstellbar ist. Die Schiffchenhalteeinrichtung liefert einen Zwischen­ raum zwischen dem Schiffchen 24 und der oberen und der unteren Zunge 25, 34 und zwischen dem Schiffchen 24 und dem gegabelten Teil 29 a, durch den der Nadelfaden hindurchgehen kann.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Vor dem Nähen wird der Schiffaden 28 zwischen der ausgesparten Bodenfläche 24 b des Schiffchens 24 und der Blattfeder 27 eingeführt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, woraufhin das Schiffchen 24 an der Halteeinrichtung 35 des Schiffchenhalters 22 angebracht wird. Anschließend wird die den Nadelfaden 11 tragende Spule auf dem Nadelhalter 1 an­ gebracht und der Faden 11 in die Fadenspanneinrichtung 7 ein­ gelegt und durch die Fadenführungen 14, 20 geführt sowie in der Führungsrille 17 c der gekrümmten Nadel 17 angeordnet und anschließend durch das Nadelöhr 17 d geführt. Ein zu vernähen­ der Körperteil wird über eine Pinzette oder andere geeignete Instrumente so festgelegt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Der Nadelhalter 1, der die gekrümmte Nadel 17 hält, wird so schräg gehalten, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, um mit der Nadel den zu vernähenden Teil 36 zu durchstechen. Wenn die gekrümmte Nadel 17 den Teil 36 durchsticht, wird der Faden 11 L, zwischen dem Nadelöhr 17 d und der Nadeleinstichstelle 36 a gespannt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, so daß eine halbmondförmige Fadenschlinge zusammen mit dem Faden gebildet wird, der in der Führungsrille 17 c der gekrümmten Nadel 17 geführt ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Falle ist es unzweckmäßig, eine Fadenschlinge unter Ausnutzung der Reibung zwischen dem Faden und dem vernähten Teil zu bil­ den, die dann auftritt, wenn die Nadel zurückkehrt, wie es bei üblichen Nähmaschinen der Fall ist, da die Nadelschlinge aufgrund des daran klebenden Blutes verformt wird und schwierig vom Schiffchen 24 erfaßt werden kann.
Anschließend wird der Schiffchenhalter 22 am Nadelhalter 1 angebracht. Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, wird nämlich der Basisteil 22 a des Bedienungsteils 22 b des Schiffchenhal­ ters 22 in die Führungsrille 3 d des Nadelhalters 1 eingesetzt. Wenn anschließend der Schiffchenhalter 22 in Fig. 11 nach rechts bewegt wird, gerät das Schiffchen 24 in die Schlinge 11 L und wird die Schlinge 11 L vergrößert, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Das hat zur Folge, daß die Schlinge 11 L zum hinteren En­ de des Schiffchens über den Zwischenraum zwischen der oberen Außenfläche des Schiffchens 24 und dem gegabelten Teil 29 a des Halteelementes 29 und zwischen der oberen Außenfläche des Schiffchens und der oberen Zunge 34 des Halteelementes 23 ge­ langt. Die Beziehung zwischen der Schlinge 11 l und dem Schiff­ faden 28 ist in Fig. 13 dargestellt.
Anschließend wird der Schiffchenhalter 22 vom Nadelhalter 1 abgenommen und so schräg gehalten, daß das hintere Ende des Schiffchens 24 etwas angehoben wird, wie es in Fig. 14 darge­ stellt ist. Wenn unter diesen Umständen der Schiffchenhalter 22 in die durch einen Pfeil C dargestellte Richtung zurück­ bewegt wird, wird die Schlinge 11 l aus dem Schiffchen 24 und der Schiffchenhalteeinrichtung 35 durch den Zwischenraum zwischen der Blattfeder 27 des Schiffchens 24 und der unteren Zunge 25 des Halteelementes 23 gezogen. Die Beziehung zwischen der Schlinge 11 l und dem Schiffaden 28 ist in Fig. 15 darge­ stellt. In dieser Weise werden die Schlinge 11 l und der Schiff­ faden 28 miteinander verknüpft, wenn die gekrümmte Nadel 17 von der Einstichstelle 36 a des zu vernähenden Teiles 36 abge­ zogen wird, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. In diesem Zu­ stand werden der Schiffaden 28 und der Nadelfaden 11 am freien Ende verknotet, woraufhin der Schiffchenhalter 22 und der Na­ delhalter 1 in entgegengesetzte Richtungen gezogen werden, um die Fäden 11,28 festzuziehen und dadurch einen Steppstich S 1 zu bilden, wie es in Fig. 17 dargestellt ist. In dieser Weise werden gleiche Stiche S 2, S 3, . . . S n wiederholt in der in den Fig. 18 und 19 dargestellten Weise erzeugt, und werden die Fäden 11, 28 wiederum am Ende des letzten Stiches verknotet. In dieser Weise wird der Nähvorgang beendet.
Es ist zweckmäßig, mit einem Schiffaden 28 zu nähen, der fortlaufend vom zu vernähenden Teil aus etwa 40 cm bis 50 cm lang gehalten wird. Wenn der Schiffaden 28 verbraucht ist, wird das Schiffchen 24 durch ein neues Schiff­ chen ersetzt, das neuen Faden trägt, um den Nähvorgang fort­ zusetzen.
Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Wie es in Fig. 20 dargestellt ist, umfaßt dieses Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Nähvorrichtung 37 einen L-förmigen Körper­ teil 38, der in Längsrichtung mit einer Bohrung 38 a ausgebil­ det ist. Ein Stab 40, der in die Bohrung 38 a eingesetzt ist, weist einen Bedienungsteil 42 an einem Ende und einen Schiff­ chenhalter 43 am anderen Ende auf. Ein Stift 41 ist am mitt­ leren Teil des Stabes 40 befestigt. Der Stift 41 steht in Eingriff mit einer Führungsrille 38 b, die in Längsrichtung der Bohrung 38 a ausgebildet ist. Der Stab 40 wird somit in Längsrichtung in der Bohrung 38 a hin und her bewegt, während er an einer Drehbewegung gehindert wird. Der Schiffchenhal­ ter 43 ist in einer vergrößerten Bohrung 38 c des Körpers 38 a aufgenommen, die koaxial zur Bohrung 38 a verläuft, wenn der Stab 40 am weitesten nach rechts bewegt ist.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist eine Nadelstange 44 an einem Ende am L-förmigen Körperteil 38 über eine Be­ festigungsschraube 45 parallel zum Stab 40 befestigt. Die Nadelstange 44 weist eine gekrümmte Nadel 46 auf, die an ih­ rem freien Ende über eine Befestigungsschraube 47 fest ange­ bracht ist. Die gekrümmte Nadel 46, die in Fig. 21 darge­ stellt ist, hat im wesentlichen denselben Aufbau wie die Na­ del beim ersten Ausführungsbeispiel, so daß sie nicht im ein­ zelnen beschrieben wird.
Wie es in den Fig. 22 und 23 dargestellt ist, besteht der Schiffchenhalter 43 im wesentlichen aus einem U-förmigen Rah­ men 67, der an der Unterseite offen ist, jedoch mit einer Schiffchenhalteplatte 68 überdeckt ist. Der U-förmige Rahmen 67 bildet eine Kammer 67 a zusammen mit der am Boden befind­ lichen Halteplatte 68, um ein Schiffchen 50 aufzunehmen. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Kammer 67 a mit zwei beabstandeten Anschlägen zum Begrenzen der Bewegung des Schiffchens 50 nach rechts versehen. Der U-förmige Rahmen 67 weist einen Schlitz 67 c auf, der in Längsrichtung in der obe­ ren Wand ausgebildet ist. Eine Halte- oder Sperrplatte 54 ist an einem Ende an der oberen Wand des Rahmens 67 über eine Be­ festigungsschraube 55 befestigt und erstreckt sich über den Schlitz 67 c.
Fig. 24 zeigt ein Schiffchenhalteelement 51, das mit einem langgestreckten Schaft 51 d, einem Befestigungsloch 51 c im mittleren Teil des Schaftes 51 d und einer Klinke 51 e versehen ist, die an einem Ende des Schaftes 51 b vorgesehen ist. Die Klinke 51 e ist am unteren Ende gegabelt, um Schiffchenhalte­ teile 51 b zu bilden. Die Vorderfläche 51 a der Klinke 51 e ist geglättet und verläuft schräg zu den Schiffchenhalteteilen 51 b, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Das Schiffchen­ halteelement 51 ist drehbar im U-förmigen Rahmen 67 über eine abgestufte Schraube 52 angebracht, die in die Seitenwand des Rahmens 67 und in das Loch 51 c des Schiffchenhalteelementes 51 eingesetzt und in ein mit einem Gewinde versehenes Loch 67 a geschraubt ist, das in der gegenüberliegenden Seitenwand des Rahmens 67 ausgebildet ist, wie es in Fig. 22 dargestellt ist. Das Schiffchenhalteelement 51 ist normalerweise entge­ gen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 53 vorgespannt, die auf ein Ende des Halteelements 51 wirkt.
Fig. 25 zeigt ein Schiffchen 50, das stromlinienförmig ist und am vorderen Ende zugespitzt sowie am hinteren Ende 50 d mit einem Winkel von etwa 10° bezüglich der vertikalen Ebene ab­ geschrägt ist. Das Schiffchen 50 weist einen ebenen Boden 50a und eine ebene Oberseite 50 c auf und ist mit einem ver­ tikal vorstehenden Teil 50 e versehen, der am vorderen Ende des ebenen Bodens 50 b ausgebildet ist. Der vorstehende Teil 50 e ist mit einem Öhr versehen, mit dem ein Ende des Schiff­ fadens 48 S verknotet ist. Das Schiffchen wird in die Kammer 67 a des Rahmens 67 eingesetzt, wie es in Fig. 22 dargestellt ist, und durch das Halteelement 51 dort gehalten, wobei die gegabelte Klinke 51 e gegen das vordere Ende des Schiffchens 50 gedrückt wird.
Wie es in Fig. 26 dargestellt ist, ist eine Spule 59 mit ei­ nem darauf gewickelten Faden auf einem Stift 60 angebracht, der an einer Seite des L-förmigen Rahmens 38 befestigt ist. Eine Bremsplatte 61 ist drehbar an einer Seite des Rahmens 38 durch eine Drehschraube 62 angebracht. Die Bremsplatte 61 ist normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 63 vorgespannt, die an der Drehschraube 62 angebracht ist und gegen die Seite der Spule 59 drückt, um zu verhindern, daß sich die Spule 59 frei dreht. Die Bremsplatte 61 ist an ihrer Unterseite mit einem Betätigungsvorsprung 64 versehen. Zwei Rillen 38 d sind einander gegenüber in der oberen und der un­ teren Außenfläche des L-förmigen Rahmens 38 vorgesehen.
Fig. 27 zeigt einen kastenförmigen Mantel 56, der an einer Seite offen ist und zwei Führungsschienen 56 a aufweist, die der offenen Seite gegenüber angeordnet sind. Die Führungs­ schienen 56 a werden jeweils mit den Rillen 38 d des Rahmens 38 in Eingriff gebracht. Der kastenförmige Mantel 56 wird somit abnehmbar am L-förmigen Rahmen angebracht, um die Spule 59 und die Bremsplatte 61 zu überdecken und wird am Rahmen 38 durch eine Befestigungsschraube 58 befestigt, die in ein mit einem Gewinde versehenes Loch 57 a eines Plattenelementes 57 geschraubt wird, das fest am Rahmen 38 angebracht ist. In diesem Fall erstreckt sich der Betätigungsvorsprung 64 der Bremsplatte 61 aus dem kastenförmigen Mantel 56 durch eine Öffnung nach außen, die in der Unterseite des Mantels 56 vor­ gesehen ist. Der Mantel 56 dient auch als Griff, wenn mit der Nähvorrichtung gearbeitet wird.
Wie es in Fig. 26 dargestellt ist, ist ein Fadenführungsloch 61 a an einem umgebogenen Ende 61 b der Bremsplatte 61 vorge­ sehen und ist ein weiteres Fadenführungsloch 38 e am rechten Ende des L-förmigen Rahmens 38 angeordnet, während sich eine weitere Fadenführung 49 mit einem Loch 49 a am freien Ende der Nadelstange 44 in der Nähe der Nadel 46 befindet, wie es in Fig. 20 dargestellt ist.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Vor dem Nähen wird der Mantel 56 vom L-förmigen Rahmen 38 entfernt und wird die Spule 59, die den Faden 48 N trägt, auf den Hal­ testift 60 gesetzt. Anschließend wird der Faden 48 N von der Spule 56 abgezogen und durch das Loch 61 a der Fadenführung 61 und durch das Loch 38 e des L-förmigen Rahmens 38 geführt, woraufhin der Mantel 56 wieder auf den Rahmen 38 gesetzt wird. Der Faden 48 N wird weiter durch das Loch 49 a der Fadenführung 49 und anschließend durch das Nadelöhr 46 a der gekrümmten Na­ del 46 geführt, wobei der Faden in der gekrümmten Rille 46 b der Nadel 46 geführt wird.
Wie es in Fig. 22 dargestellt ist, wird anschließend die Schraube 55 gelöst, um die Halteplatte 54 vom Schlitz 67 c des U-förmigen Rahmens 67 zu verschieben, und wird anschließend das Schiffchenhalteelement 51 im Uhrzeigersinn gedreht, worauf­ hin das Schiffchen 50 in die Kammer 67 a eingesetzt wird, so daß es dort durch das Halteelement 51 gehalten werden kann. Der Faden 48 N, der schließlich durch das Nadelöhr 46 a geht, wird mit dem Fadenöhr 50a des Schiffchens 50 verknotet. Dieser Faden ist der Schiffaden 48 S. Wenn dabei der Nadelfaden 48 N und der Schiffaden 48 S endlos sind, müssen diese Fäden beim ersten Stich nicht miteinander verknotet werden.
Vor dem Nähen wird der Schiffchenhalter 43 in die vergrößerte Bohrung 38 c des L-förmigen Rahmens 38 dadurch verschoben, daß der Stab 39 nach rechts bewegt wird, so daß der Schiffchen­ halter 43 das Einstechen der gekrümmten Nadel 46 in den zu nähenden Körperteil nicht behindern kann. Gleichzeitig wird der abgezogene Schiffaden 48 S in einer Richtung im Abstand von der Nadeleinstichstelle durch den Operateur oder seinen Assisten­ ten gehalten.
Der Operateur hält unter diesen Umständen die Nähvorrichtung am Griff 56 und führt die gekrümmte Nadel 46 in die zu vernä­ henden Teile 65, 66, die durch eine Pinzette oder durch ein anderes Instrument festgelegt sind, wie es in Fig. 28 darge­ stellt ist. Anschließend wird der Nadelfaden 48 N zwischen dem Nadelöhr 46 a und der Stelle 66a des zu vernähenden Teils 66 gespannt und wird eine halbmondförmige Schlinge 48 L zusammen mit dem Faden gebildet, der in der Nadelrille 46 b geführt ist, wie es in Fig. 21 dargestellt ist und wie es in gleicher Weise bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall war. Der Bedie­ nungsteil 42 wird dann betätigt, um den Schiffchenhalter 43 auf die Schlinge 48 L in die durch den Pfeil D angegebene Rich­ tung zu verschieben, so daß das stromlinienförmige Schiffchen 50 in die Schlinge 48 L eingeführt werden kann. Anschließend wird die Schlinge 48 L auf der oberen Außenfläche des Schiff­ chens 50 durch den Zwischenraum zwischen dem Schiffchen und der gegabelten Klinke 51 und durch den Zwischenraum zwischen der Rückfläche 50 d des Schiffchens 50 und den Anschlägen 67 b der Kammer 67 a zur abgeschrägten Rückfläche 50 d des Schiff­ chens 50 geführt, wie es aus Fig. 22 ersichtlich ist.
Der Bedienungsteil 42 wird dann betätigt, um den Schiffchen­ halter 43 zum L-förmigen Rahmen 38 zurückzuführen. Die Schlin­ ge 48 L wird daher zwischen der Bodenfläche 50 B des Schiff­ chens 50 und der Halteplatte 68 der Kammer 67 a geführt und vom Schiffchen 50 abgezogen. Der Nadelfaden 48 N und der Schiff­ faden 48 S werden in dieser Weise miteinander verknüpft. Fig. 29 zeigt die Beziehung zwischen den Fäden 48 N und 48 S, bevor das Schiffchen 50 in die Schlinge 48 L eingeführt ist, und Fig. 30 zeigt die Beziehung zwischen den Fäden 48 N und 48 S nachdem das Schiffchen in die Schlinge 48 L eingeführt und zum L-förmigen Rahmen 38 zurückgeführt ist.
Die gekrümmte Nadel 46 wird anschließend von den zu vernähen­ den Teilen 65, 66 abgezogen, und der Nadelfaden 48 N und der Schiffaden 48 S werden in entgegengesetzte Richtungen gezogen, wie es in Fig. 31 dargestellt ist. Die Fäden werden in dieser Weise festgezogen, um einen Nähstich zu bilden. Wie es in Fig. 35 dargestellt ist, werden in dieser Weise gleiche Näh­ stiche nacheinander gebildet. Die Fig. 32, 33 und 34 zeigen die Verfahrensschritte zur Bildung des nächsten Nähstiches mit Hilfe der medizinischen Nähvorrichtung.

Claims (5)

1. Medizinische Nähvorrichtung zur Ausführung von Näh­ stichen mit einem Nadelfaden und einem Schiffaden gekennzeichnet durch einen Nadelhalter (1), mittels dem eine gekrümmte Nadel (17) in den zu vernähenden Teil zur Bildung einer Fadenschlinge einsteckbar ist, und durch einen Schiffchenhalter (22), der am Nadelhalter (1) relativ zu diesem verschiebbar an­ gebracht ist.
2. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter (1) zwei Griffe (2, 3) aufweist, die zum Halten in der Nadel (17) Klemmbacken (2 a, 3 a) an einem Ende bil­ den, wobei an einem der Griffe eine in dessen Längsrich­ tung verlaufende Führungsrille (3 d) ausgebildet ist, mit der ein Bedienungsteil (22 b) des Schiffchenhalters (22), in Eingriff steht, der eine langgestreckte Halterung aufweist, an deren einem Ende das Bedienungsteil (22 b) und an deren anderem Ende ein Schiffchenhalteelement (23) angebracht ist.
3. Nähvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2 a, 3 a) eine Positionierkerbe (2 c) und einen einen Anschlag bildenden Positionierstift (19) zum Festlegen der Nadel (17) längs und quer zu den Klemm­ backen (2 a, 3 a) aufweisen.
4. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter stabförmig ausgebildet und mit einem Griffteil an einem Ende und einer die Nadel (17) tragenden Nadelstange (44) am anderen Ende versehen ist, wobei der Schiffchenhalter ebenfalls stabförmig ausgebildet und an einem Ende mit einem Bedienungsteil (42) und am anderen Ende mit einem Schiffchen (50) versehen sowie in Längs­ richtung des Nadelhalters verschiebbar an diesem geführt ist.
5. Nähvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffchenhalter (43) wenigstens eine obere und eine untere Wand zur Aufnahme des Schiffchens (50) dazwischen aufweist, ferner ein Halteelement (51) mit einem gegabelten Ende zum Halten des Schiffchens (50) und eine Federklammer (53), die das Halteelement (51) mit dem gegabelten Ende an das Schiffchen andrückt.
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