DE4310315A1 - Medizinisches Instrument zur Fadenstichbildung insbesondere in Körperhöhlen - Google Patents

Medizinisches Instrument zur Fadenstichbildung insbesondere in Körperhöhlen

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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument zur Fadenstichbildung insbesondere in Körperhöhlen, welches einen Nadeldurchschieber enthält, der seinerseits einem mit einem Betätigungsorgan versehenen Griffteil mit Abstand zugeordnet ist, wobei zwischen dem Betätigungsorgan und dem Nadeldurchschieber eine vorzugsweise kinematische Kette von bewegungsübertragenden Elementen vorhanden ist. Das Instru­ ment ist insbesondere zur Unterbringung von Einzelstichen oder Stichnähten zwecks Schlichtung der Schleimhaut oder des Stillens von Blutungen in Körperhöhlen, wie hauptsächlich in der Mund- und Rachenhöhle geeignet.
Aus der medizinischen Praxis ist bekannt, daß die Anbrin­ gung bzw. Erstellung von Einzelstichen und Stichnähten mittels in bekannte Nadelzangen eingespannter Nähnadel in bestimmten Körperhöhlen wegen der dort herrschenden engen anatomischen Gegebenheiten äußert schwierig und umständlich ist. Zum Umlenken der mittels einer herkömmlichen Zange eingeführten Nadel und zum Unterstechen derselben ist oft praktisch kein Platz vorhanden, und auch die freie, insbe­ sondere seitliche Zugänglichkeit der zu nähenden Stellen ist häufig überhaupt nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein medizinisches Instrument, insbesondere ein chirurgisches Hilfsgerät zu schaffen, durch welches die Möglichkeit geboten wird, Ein­ zelstiche oder eine Stichnaht ergebende Reihe von Stichen zwecks Gewebe-, insbesondere aber Schleimhautvereinigung, oder solche von blutstillender Wirkung, auch in anatomi­ schen Körperbereichen wie engen Körperhöhlen anzubringen bzw. zu erstellen, wo dies mittels der bekannten chirurgi­ schen Techniken, so insbesondere mit Hilfe einer in eine Zange eingespannten chirurgischen Nähnadel nur äußerst schwierig, ja sogar überhaupt nicht möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wurde durch Schaffung eines medizinischen Instrumentes der eingangs genannten Gattung gelöst, bei welchem der Nadelschieber erfindungsgemäß eine in einem Umfangsbereich von bestimmter Bogenlänge durch eine Aussparung unterbrochene, im wesentlichen als ein kreis­ wulstförmiger Hohlkörper ausgebildete Nadelführung aufweist, welche mittels einer mit ihrem einen Ende einem der Ausspa­ rung diametral gegenüber liegenden Umfangsbereich der Nadelführung angeschlossenen länglichen stab- oder rohrför­ migen Konsole mit dem Griffteil, insbesondere mit einem Einspannstück des letzteren vorzugsweise lösbar verbunden ist, und in der Nadelführung ein hin- und her bewegbar geführter, mit einem mit dem Radius des kreiswulstförmigen Hohlkörpers gleichen Krümmungsradius bogenförmig ausgebilde­ ter Nadelschieber vorhanden ist. Die Nadelführung ist derart ausgebildet und bemessen, daß sie eine bekannte, mit dem Nähfaden eine Einheit bildende, bogenförmig gekrümm­ te chirurgische Nähnadel so aufnehmen kann, daß diese vor dem in einer zurückgezogenen Bereitschaftsstellung verhar­ renden Nadelschieber zu liegen kommt. Die Nadelspitze zeigt nach der Aussparung hin, und das vordere Ende der Nadel­ schieber stützt sich gegen das hintere, mit dem Nähfaden versehene Ende der Nadel auf. Hiernach wird der an der Konsole kopfartig sitzende Nadeldurchschieber in die die chirurgische Eingriffsstelle enthaltende Körperhöhle einge­ führt, und er wird gegen die Stelle des erforderlichen chirurgischen Eingriffs derart angedrückt, daß die verteilt blutende Gewebepartie oder der Schlagader bzw. Vene in der Aussparung der Nadelführung zu liegen kommt. Wird nun bei­ spielsweise ein Druckknopf als fernsteuerndes, außerhalb der Körperhöhle am Griffteil des Instruments befindliches Betätigungsorgan gedrückt, so werden der Nadelschieber und gleich mit die Nähnadel über einen entsprechenden Mechanis­ mus, vorzugsweise eine kinematische Kette von bewegungs­ übertragenden Elementen in der Nadelführung verschwenkt, und die Nadel wird unterhalb der blutenden Ader durch die in der Aussparung befindliche, blutende Körper- bzw. Gewebepartie hindurch in das gegenüber liegende, die Nadel empfangende Aufnahmeteil der Nadelführung vorgeschoben. Beim Loslassen des Druckknopfes kehrt der Nadelschieber unter Wirkung einer Rückstellfeder wieder in seine Ausgangsstellung in die Nadelführung zurück, und im Ergebnis des obengeschilderten Eingriffs befindet sich nun das freie Ende des Nähfadens an der einen Seite der operativen Eingriffsstelle, während sich sein anderes Ende samt der Nadel bereits an der anderen, gegenüberliegenden Seite der Eingriffsstelle befindet. Das Instrument kann von der Eingriffsstelle entfernt, insbeson­ dere zurückgezogen werden, wobei die immer noch in der Nadelführung des Nadeldurchschiebers (jedoch in ihrem an der anderen Seite der Aussparung liegenden Bereich) befindliche Nadel mit zurückgezogen wird. Nachdem der Nadeldurchschieber gänzlich aus der die operative Eingriffsstelle beinhalten­ den Körperhöhle entfernt worden ist, wird die Nadel einfach aus der Nadelführung herausgenommen, und die Fadenenden werden als letzter Schritt der erfolgten chirurgischen Stichbidung oberhalb der Eingriffsstelle einfach verknotet.
Besonders vorteilhaft haben sich in der Praxis Ausführungen des erfindungsgemäßen medizinischen Instruments bewährt, bei welchen die Nadelführung des Nadeldurchschiebers durch Auf- und Zurückbiegung des Randbereiches einer kreisförmigen Grundplatte derart erstellt ist, daß im Inneren des dadurch entstandenen, durch die Aussparung in seiner Stetigkeit unterbrochenen kreiswulstförmigen Hohlkörpers ein umlaufend offener Mantelspalt belassen ist. Der in der Nadelführung hin- und hergehend geführter bogenförmiger Nadelschieber ist hierbei mit einem durch diesen Mantelspalt hindurch in die Nadelführung radial hineinragenden, mit der letzteren gleichmittig in der Grundplatte drehbar gelagerten speichenartigen Mitnehmerarm starr verbunden.
Zur vom Griffteil aus erfolgende Fernbetätigung des Nadel­ schiebers könnten zahlreiche mechanische oder auch andere, nicht ausschließlich mechanische Konstruktionslösungen herangezogen und verwirklicht werden. Günstige Versuchser­ gebnisse wurden jedoch mit einer konkreten Ausführung des erfindungsgemäßen Instruments erzielt, bei welchem das Betätigungsorgan als ein in der Nähe eines freien Endes an einer am Griffteil befestigten Rückstell-Blattfeder angeordneter Druckknopf ausgebildet ist. Die kinematische Kette der zwischen dem Betätigungsorgan und dem Nadeldurch­ schieber vorhandenen bewegungsübertragenden Elementen enthält hierbei eine den Druckknopf mit einer Antriebsscheibe einer um einen Halsbereich des Griffteiles frei drehbar gelagerten Seilscheibe verbindende Exzenter­ stange, sowie einen vorgespannten endlosen Drahtseilzug, welcher um die Seilscheibe, sowie um eine mit dem den Na­ delschieber in der Nadelführung des Nadeldurchschiebers hin- und herbewegenden speichenartigen Mitnehmerarm drehfest verbundene weitere Seilscheibe schlupffrei umschlungen ist.
Im Sinne einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann schließlich das erfindungsgemäße medizinische Instru­ ment auch eine weitere Blattfeder mit einer mit dem freien Ende der den Druckknopf tragenden Rückstell-Blattfeder durch Kraft- und Formschluß in lösbarem Eingriff stehenden, den Nadelschieber des Nadeldurchschiebers in einer zwischen seinen Endstellungen liegenden mittleren Bereitschaftsstel­ lung zumindest in einer Bewegungsrichtung verriegelt hal­ tenden Arretiernase enthalten. Der sich insbesondere in der verbesserten Handhabung des Instruments zeigende Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß sich der Nadelschieber im gelösten, entriegelten Zustand der die Bereitschaftsstellung verriegelt haltenden weiteren Blatt­ feder gänzlich in seine hintere Endstellung in der Nadelführung zurückzieht, so daß die Nadel mitsamt dem ihr angeknüpften Nähfaden einfacher und bequemer in die Nadel­ führung eingesetzt werden kann. Nach erfolgter Einführung der Nadel in die Nadelführung wird der Druckknopf mit einem leichten Druck betätigt, wodurch der Nadelschieber gerade um ein Maß vorgeschoben wird, daß sich die Spitze der einge­ setzten Nadel an der der Aussparung zugewandten Austritt­ söffnung der Nadelführung befinden wird. In dieser Bereit­ schaftsstellung verriegelt die weitere Blattfeder den Na­ delschieber, indem die Rückstellkraft der Rückstell-Blattfe­ der durch die Arretiernase aufgehoben, und somit ein Zurück­ kehren des Nadelschiebers in seine hintere Endstellung verhindert wird. Damit kann die oben bereits beschriebene Stichbildung mit Hilfe des an die chirurgische Eingriffs­ stelle gebrachten Nadeldurchschiebers durch einen gegen den Druckknopf auszuübenden kurzhubigen Druck erfolgen, so daß die Nadel zusammen mit dem anschließenden Nähfaden mit erhöhter Sicherheit gänzlich in den an der gegenüberliegen­ den Seite der Aussparung befindlichen Empfangsbereich der Nadelführung hinüberbewegt wird.
Bisher gesammelte klinische Versuchsergebnisse haben deut­ lich erwiesen, daß sich Einzelstiche und aus solchen ange­ reihte Stichnähte beispielsweise zur Beseitigung von auftretenden diffusen Blutungen oder aus Schlagadern oder Venen austretenden Blutungen bei und/oder nach Tonsillekto­ mie, ferner zur Adaptierung der Randbereiche der Schleimhaut bei UPPP Operationen, und zur Adaptierung und Befestigung der Schleimhaut bei endo-laryngealen chirurgischen Eingrif­ fen mit Hilfe des erfindungsgemäßen medizinischen Instru­ mentes gegenüber den bekannten Möglichkeiten viel einfacher, schneller und sicherer anbringen lassen. Das erfindungsgemäße Instrument kann erwartungsgemäß und mit höchster Wahrscheinlichkeit auch auf anderen Gebieten der Chirurgie, der Urologie, der Gynäkologie und auf weiteren verwandten Fachgebieten, wo operative Eingriffe in engen Körperhöhlen oder mittels Endoskopie durchgeführt werden, mit Erfolg verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung auch näher beschrieben. In der Zeichnung sind
Fig. 1 eine Seitenansicht einer lediglich als Beispiel dienenden vorteilhaften Ausführung des erfindungs­ gemäßen medizinischen Instruments,
Fig. 2 eine Draufsicht des Nadeldurchschiebers des Instrumentes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine etwas vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Schnittebene III-III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Ebene IV-IV gemäß Fig. 1, und
Fig. 5 bis 7 zeigen aufgeschnittene Draufsichtskizzen des Nadeldurchschiebers in drei verschiedenen Betriebsstellungen, mit deren Hilfe die Wirkungsweise des Instrumentes nachstehend noch ausführlich erläutert wird.
Der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ist es gut ersichtlich, daß die lediglich als Beispiel dienende konkrete Ausführung des erfindungsgemäßen, zur Fadenstichbildung insbesondere in Körperhöhlen geeigneten medizinischen Instrumentes einen Nadeldurchschieber 1 enthält, der seinerseits einem mit einem Druckknopf 32 als Betätigungsorgan versehenen Griff­ teil 3 über eine auskragende, hinreichend lange und schlanke Konsole 2, die als leichtes Rohrglied ausgebildet ist, mit Abstand zugeordnet ist. Zwischen dem Druckknopf 32 und dem Nadeldurchschieber 1 ist eine kinematische Kette von bewe­ gungsübertragenden Elementen vorhanden, auf deren Aufbau des weiteren noch näher eingegangen wird. Der Nadeldurchschieber 1 enthält eine in einem Umfangsbereich von bestimmter Bo­ genlänge durch eine Aussparung 12 unterbrochene, im wesent­ lichen als ein kreiswulstförmiger Hohlkörper ausgebildete Nadelführung 13, welche mittels der mit ihrem einen Ende dem der Aussparung 12 diametral gegenüber liegenden Umfangs­ bereich der Nadelführung angeschlossenen länglichen rohrförmigen Konsole 2 mit einem Einspannstück 30 des Griffteils 3 lösbar verbunden ist. In der Nadelführung 13 ist ein mit einem mit dem Radius des kreiswulstförmigen Hohlkörpers gleichen Krümmungsradius bogenförmig ausgebildeter Nadelschieber 14 hin- und herbewegbar ge­ führt. Fig. 2 und 3 zeigen, daß die Nadelführung 13 des Nadeldurchschiebers 1 durch Auf- und Zurückbiegung des Randbereiches einer kreisförmigen Grundplatte 10 derart erstellt ist, daß im Inneren des dadurch entstandenen, durch die Aussparung 12 in seiner Stetigkeit unterbrochenen kreiswulstförmigen Hohlkörpers ein umlaufend offener Man­ telspalt 11 belassen ist. Der in der Nadelführung 13 hin- und hergehend geführter bogenförmiger Nadelschieber 14 ist mit einem durch diesen Mantelspalt 11 hindurch in die Nadel­ führung 13 radial von innen hineinragenden, mit der letzte­ ren gleichmittig in der Grundplatte 10 drehbar gelagerten speichenartigen Mitnehmerarm 15 starr verbunden. Gemäß der bereits erwähnten und in der Fig. 1 deutlich dargestellten konstruktiven Ausbildung ist das Betätigungsorgan bei der als Beispiel dienenden Ausführung des erfindungsgemäßen Instrumentes als ein in der Nähe eines freien Endes an einer am Griffteil 3 befestigten Rückstell-Blattfeder 31 angeordneter Druckknopf 32 ausgebildet. Die kinematische Kette der zwischen dem als Betätigungsorgandienenden Druckknopf 32 und dem Nadeldurchschieber 1 vorhandenen bewegungsübertragenden Elementen enthält eine den Druck­ knopf 32 mit einer Antriebsscheibe 42 einer um einen Halsbe­ reich des Griffteiles 3 frei drehbar gelagerten Seilscheibe 41 verbindende Exzenterstange 40, sowie einen vorgespannten endlosen Drahtseilzug 43, welcher um die Seilscheibe 41, sowie um eine mit dem den Nadelschieber 14 in der Nadelfüh­ rung 13 des Nadeldurchschiebers 1 hin- und herbewegenden speichenartigen Mitnehmerarm 15 drehfest verbundene weitere Seilscheibe 16 schlupffrei umschlungen ist. Das Instrument enthält schließlich auch eine weitere, mit einem Ende am oberen Bereich des Griffteils 3 befestigte Blattfeder 33, die mit einer mit dem freien Ende der den Druckknopf 32 tragenden Rückstell-Blattfeder 31 durch Kraft- und Form­ schluß in lösbarem Eingriff stehenden, den Nadelschieber 14 des Nadeldurchschiebers 1 in einer zwischen seinen Endstel­ lungen liegenden mittleren Bereitschaftsstellung verriegelt haltenden Arretiernase 330 versehen ist.
Rein kinematisch arbeitet das erfindungsgemäße medizinische Instrument wie nachstehend beschrieben. Wird mit dem Daumen auf den Druckknopf 32 des pistolenartig in der Hand gehaltenen Griffteils 3 des Instrumentes entgegen der gespeicherten Federkraft der vorgespannten Rückstell-Blatt­ feder 31 ein Druck ausgeübt, so wird dieser um einen be­ stimmten Hub verschoben. Die Verschiebung wird über die Exzenterstange 40 auf die Antriebsscheibe 42 übertragen, worauf sich diese verdreht, und auch die mit ihr drehfest verbundene Seilscheibe 41 mitnimmt. Die Verdrehung der Seilscheibe 16 wird durch den um sie und auch um die mit dem Mitnehmerarm 15 drehfest verbundene weitere Seilscheibe 16 auf in beiden Drehrichtungen schlupffrei bewegungsübertra­ gende Weise umschlungenen vorgespannten Drahtseilzug 43 auf die Seilscheibe 16, somit dem Mitnehmerarm 15, und hierdurch auch auf den Nadelschieber 14 übertragen. Die Übersetzungs­ verhältnisse sind so gewählt, daß die Hubbewegung des Druckknopfes 32 in einer Verdrehung des Nadelschiebers 14 um ein Maß resultiert, daß dieser aus der Nadelführung 13 hinaus, die gesamte Weite der Aussparung 12 überbrückend so weit vorgeschoben wird, daß seine vordere Stirnfläche bis zur Mündung des nadelempfangenden Bereiches der Nadelführung 13 an der anderen Seite der Aussparung 12 vordringt. Wird der Druckknopf 32 losgelassen, so ist die Rückstell- Blattfeder 31 bestrebt, unter Wirkung ihrer Vorspannung in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren. Die obengeschilderten Bewegungen laufen dabei in umgekehrtem Sinne ab, und das freie obere Ende der Rückstell-Blattfeder 31 stößt schließlich gegen die am Ende der Blattfeder 33 vorhandene Arretiernase 330, wodurch die weitere Rücklaufbewegung zunächst verhindert wird. Wesentlich ist dabei jedoch, daß diese Rücklaufarretierung durch eine ebenfalls mit dem Daumen durchführbare Entriegelung der Arretiernase 330 äußerst einfach aufgehoben werden kann, wodurch sich der Druckknopf 32 weiter nach hinten, d. h. in eine dem in der Fig. 4 dargestellten Pfeil entgegengesetzte Richtung bewe­ gen, und somit sich auch der Nadelschieber 14 weiter in die Nadelführung 13 einziehen kann, was anhand der obigen Funk­ tionsbeschreibung und der Zeichnung nunmehr leicht einzuse­ hen ist.
In Fig. 5 bis 7 sind Skizzen des Nadeldurchschiebers 1 des erfindungsgemäßen Instrumentes dargestellt, die zur Erläuterung der praktischen Funktionsweise des Instrumentes unter Einsatzbedingungen dienen sollen. Fig. 5 zeigt den Nadeldurchschieber 1 in einem etwas vergrößerten Maßstab in der bereits obenbeschriebenen, gegen weitere Rücklaufbe­ wegung arretierten Bereitschaftsstellung des Instruments. Fig. 1 zeigt das gesamte Instrument ebenfalls in diesem Betriebszustand. Der Fig. 5 ist deutlich zu entnehmen, daß in einen in die Aussparung 12 mündenden, in der zeichneri­ schen Darstellung oberen Aufnahmebereich der Nadelführung 13 eine an sich bekannte bogenförmige, vom Werk aus mit einem angeschlossenen Faden 50 versehene chirurgische Nadel 5 eingesetzt ist. In der dargestellten Bereitschaftsstellung des Instrumentes ist die Nadelspitze fast bis zur in die Aussparung mündenden Austrittsöffnung der Nadelführung 13 vorgeschoben, wobei die vordere Stirnfläche des Nadelschie­ bers 14 dicht am hinteren, mit dem Faden 50 versehenen Ende der Nadel 5 anliegt. Fig. 5 bis 7 zeigen den Nadeldurchschieber 1 in seinem in eine (nicht näher gezeig­ te) Körperhöhle bereits eingeführten Zustand, wo sich die chirurgische Eingriffsstelle, d. h. die durch Einzelstich(e) zu vereinigende Körper- bzw. Gewebepartie bereits in der Aussparung 12 des Nadeldurchschiebers 1 des Instruments befindet. In Fig. 6 der Zeichnung ist diejenige Operations­ phase dargestellt, wo der Nadelschieber 14 durch den Opera­ tor durch Betätigung des (in dieser Figur nicht dargestellten) Druckknopfes 32 in seine vordere Endstel­ lung vorgeschoben, und damit die Nadel 5 mitsamt des Fadens 50 durch die zu vereinigenden Gewebepartien hindurchgedrückt wurde. In dieser Betriebsstellung des Instrumentes befindet sich die Nadel 5 bereits gänzlich in dem in der Zeichnung unteren Bereich der Nadelführung 13. In der Operationspha­ se, wie sie in Fig. 7 der Zeichnung dargestellt ist, hat der Operator den (nicht gezeigten) Druckknopf 32 losgelassen, die Rückstell-Blattfeder 31 kehrte in ihre Stellung, die für die Bereitschaftsstellung des Instrumentes wie oben beschrie­ ben kennzeichnend ist, zurück, und über den Drahtseilzug 43 wurde auch der Nadelschieber 14 gänzlich in den gemäß der Zeichnung oberen Bereich der Nadelführung 13 zurückgezogen. In der Fig. 7 ist es deutlich zu sehen, daß sich nunmehr lediglich der Faden 50 in der die Eingriffs­ stelle bildenden Körperpartie befindet. Somit kann das Instrument, d. h. der Nadeldurchschieber 1 in der durch den Pfeil veranschaulichten Richtung von der unterstochenen anatomischen Körperpartie entfernt, und aus der diese ent­ haltenden Körperhöhle herausgezogen werden. Hierbei wird der Faden 50 der immer noch in der Nadelführung 13 befindlichen Nadel 5 folgend nachgezogen, es bilden sich beiderseits der Eingriffsstelle hinreichen lange Fadenabschnitte aus, die nunmehr beschnitten und leicht miteinander verknotet werden können. Die Nadel 5 wird der Nadelführung 13 entnommen. Durch leichtes Anheben der Arretiernase 330 kann hiernach die Rücklaufverriegelung der Bereitschaftsstellung gelöst werden, wodurch sich der Nadelschieber 14 in der Nadelfüh­ rung 13 noch weiter zurückzieht, so daß die oder eine andere Nadel 5 bequem in den in der Zeichnung oberen Bereich der letzteren eingesetzt werden kann. Hiernach wird ein leichter Druck auf den Druckknopf 32 ausgeübt, wodurch das Instrument erneut in seinen in Bereitschaftsstellung verrie­ gelten, in Fig. 5 gezeigten, zur Unterbringung eines erneu­ ten Einzelstiches einsatzbereiten Betriebszustand gebracht wird.
Im Einklang mit der eingangs gestellten Aufgabe ermöglicht das erfindungsgemäße chirurgische Instrument die einfache und sichere Anbringung von Einzelstichen oder Stichnähten an allen derartigen anatomischen Körperbereichen, insbesondere in engen und schwer zugänglichen Körperhöhlen, wo dies unter Verwendung der bekannten Techniken, so beispielsweise mit­ tels einer durch eine bekannte Zange manipulierten Nadel, mangels hinreichenden Raumes nur äußerst schwierig oder in einer Anzahl von Fällen gar nicht vorgenommen werden könnte.
Liste der verwendeten Bezugszeichen.
  1 Nadeldurchschieber
 10 Grundplatte
 11 Mantelspalt
 12 Aussparung
 13 Nadelführung
 14 Nadelschieber
 15 Mitnehmerarm
 16 Seilscheibe
  2 Konsole
  3 Griffteil
 30 Einspannstück
 31 Rückstell-Blattfeder
 32 Druckknopf
 33 Blattfeder
330 Arretiernase
 40 Exzenterstange
 41 Seilscheibe
 42 Antriebsscheibe
 43 Drahtseilzug
  5 Nadel
 50 Faden

Claims (4)

1. Medizinisches Instrument zur Fadenstichbildung insbeson­ dere in Körperhöhlen, welches einen Nadeldurchschieber (1) enthält, der seinerseits einem mit einem Betätigungsorgan versehenen Griffteil (3) mit Abstand zugeordnet ist, wobei zwischen dem Betätigungsorgan und dem Nadeldurchschieber (1) eine vorzugsweise kinematische Kette von bewegungsüber­ tragenden Elementen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadeldurchschieber (1) eine in einem Umfangsbereich von bestimmter Bogenlänge durch eine Aussparung (12) unterbrochene, im wesentlichen als ein kreiswulstförmiger Hohlkörper ausgebildete Nadelführung (13) aufweist, welche mittels einer mit ihrem einen Ende einem der Aussparung (12) diametral gegenüber liegenden Umfangsbereich der Nadelfüh­ rung (13) angeschlossenen länglichen stab- oder rohrförmigen Konsole (2) mit dem Griffteil (3), insbesondere mit einem Einspannstück (30) des letzteren vorzugsweise lösbar verbun­ den ist, und in der Nadelführung (13) ein hin- und her bewegbar geführter, mit einem mit dem Radius des kreiswulst­ förmigen Hohlkörpers gleichen Krümmungsradius bogenförmig ausgebildeter Nadelschieber (14) vorhanden ist.
2. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nadelführung (13) des Nadeldurchschie­ bers (1) durch Auf- und Zurückbiegung des Randbereiches einer kreisförmigen Grundplatte (10) derart erstellt ist, daß im Inneren des dadurch entstandenen, durch die Ausspa­ rung (10) in seiner Stetigkeit unterbrochenen kreiswulstför­ migen Hohlkörpers ein umlaufend offener Mantelspalt (11) belassen ist, und der in der Nadelführung (13) hin- und hergehend geführter bogenförmiger Nadelschieber (14) mit einem durch diesen Mantelspalt (11) hindurch in die Nadel­ führung (13) radial hineinragenden, mit der letzteren gleichmittig in der Grundplatte (10) drehbar gelagerten speichenartigen Mitnehmerarm (15) starr verbunden ist.
3. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan als ein in der Nähe eines freien Endes an einer am Griffteil (3) befestig­ ten Rückstell-Blattfeder (31) angeordneter Druckknopf (32) ausgebildet ist, und die kinematische Kette der zwischen dem Betätigungsorgan und dem Nadeldurchschieber (1) vorhandenen bewegungsübertragenden Elementen eine den Druckknopf (32) mit einer Antriebsscheibe (42) einer um einen Halsbereich des Griffteiles (3) frei drehbar gelagerten Seilscheibe (41) verbindende Exzenterstange (40), sowie einen vorgespannten endlosen Drahtseilzug (43) enthält, welcher um die Seil­ scheibe (41), sowie um eine mit dem den Nadelschieber (14) in der Nadelführung (13) des Nadeldurchschiebers (1) hin- und herbewegenden speichenartigen Mitnehmerarm (15) drehfest verbundene weitere Seilscheibe (16) schlupffrei umschlungen ist.
4. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es auch eine weitere Blatt­ feder (33) mit einer mit dem freien Ende der den Druckknopf (32) tragenden Rückstell-Blattfeder (31) durch Kraft- und Formschluß in lösbarem Eingriff stehenden, den Nadelschie­ ber (14) des Nadeldurchschiebers (1) in einer zwischen seinen Endstellungen liegenden mittleren Bereitschaftsstel­ lung zumindest in einer Bewegungsrichtung verriegelt hal­ tenden Arretiernase (330) enthält.
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