DE3210103A1 - Chirurgische naehvorrichtung - Google Patents
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Description
Chirurgische Nähvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine chirurgische Nähvorrichtung, die einen mit einem Schiffchen kombinierten Nähfaden und
einen mit einer gekrümmten Nadel kombinierten Nähfaden zur Bildung von Steppstichen verknüpft, um eine Wunde oder einen
Schnitt zu vernähen.
Es ist bisher üblich, geschnittene Körperteile eines Patienten mit einer gekrümmten Nadel zu vernähen, die an ihrem
Schaft mit einem Nadelöhr ausgebildet und die von einem Halter gehalten ist, der von einem Chirurgen gehandhabt
wird, wobei der Faden durch das Nadelöhr der gekrümmten Nadel geht. Die gekrümmte Nadel wird somit in den zu vernähenden
Teil eingestochen, woraufhin die Nadel losgelassen wird, um einen Knoten pro Stich von Hand aus zu bilden,
so daß der Nähvorgang sehr viel Zeit benötigt und eine schwere körperliche Belastung sowohl auf Seiten des Chirurgen
als auch auf Seiten des Patienten darstellt.
Zum Verkürzen der Nähzeit gibt es bereits ein herkömmliches Gerät vom Typ eines Hefters, der den zusammenzufügenden
Teil des menschlichen Körpers mittels Metallheftklammern aus Silber oder einem anderen Material zusammenfügt.
Bei einem derartigen Gerät bleiben die Metallheftklammern im Körper, wobei diese Heftklammern Röntgenbilder unscharf
oder undeutlich machen, wenn der Heilungsprozeß nach dem chirurgischen Eingriff beobachtet werden soll,
und . diese Heftklammern als Fremdkörper einen negativen psychischen Einfluß auf den Patienten haben.
Durch die Erfindung soll eine chirurgische Nähvorrichtung
geschaffen werden, die den mit dem Schiffchen kombinierten Nähfaden und den anderen mit der gekrümmten Nadel kombinierten
Nähfaden verknüpft und so ausgebildet sein soll,daß von außen der Faden zugeführt und abgespult werden kann, um die
optimale zugeführte Fadenlänge beizubehalten und Nähstiche konstanter Größe zu bilden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der
Nähvorrichtung mit abgenommener Abdeckung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Nähvorrichtung im auseinandergenommenen Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der ge
krümmten Nadel;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen wesentli
chen Teil der Nähvorrichtung;
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht
den Nähvorgang; und
Fig. 6 bis 12 in perspektivischen Ansichten den
Nähvorgang nach dem ersten Einstich der gekrümmten Nadel hinsichtlich der
Beziehung -zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffchenfaden, wobei Fig. 7
die Verhältnisse beim Einführen des
Schiffchenfadens in eine Schlinge des Nadelfadens, Fig. 8 die Verhältnisse
beim Festziehen des Nadelfadens und des Schiffchenfadens, Fig. 9 die Verhältnisse
zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffchenfaden beim zweiten Einstich der gekrümmten Nadel, Fig. 10
die Verhältnisse beim Einführen des Schiffchenfadens in die Schlinge des Nadelfadens, Fig. 11 die Verhältnisse
beim Festziehen des Nadelfadens und des Schiffchenfadens und Fig. 12 die Verhältnisse am Ende des Nähvorganges
zeigen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein den Faden lieferndes Element 1
dargestellt, das abnehmbar auf eine aufrechtstehende Fadenachse 6 mit einer Feder 5 gesetzt ist, die fest am Rahmen 4
der Vorrichtung angebracht ist. Das den Faden liefernde Element 1 ist mit einer Vielzahl von Nuten oder Ausschnitten
1b an einem Flansch 1a längs seines Außenumfanges versehen.
Der Flansch 1a liegt teilweise durch einen Ausschnitt 7a der Abdeckung 7 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel frei,
μθώϊι das den Faden liefernde Element auf die Achse 6 aufgesetzt
ist. Eine Steuereinrichtung 8 besteht aus einer Bremsachse 9, die am Rahmen 4 der Vorrichtung befestigt ist,
aus einem Bremsglied 10, das mit einem Bedienungsteil 10a an einer Seite und mit einem Eingriffsteil 10b an der anderen
Seite ausgebildet ist, und einer Bremsfeder 11, die das Bremsglied 10 im Uhrzeigersinn um die Bremsachse 9 in Fig.
vorspannt und den Eingriffsteil 10b mit einem Ausschnitt 1b
im Flansch 1a des den Faden zuführenden Elementes 1 in Ein-
griff bringt. Der Bedienungsteil 10a des Bremsgliedes 10 liegt über eine Abdeckung der Nähvorrichtung, d.h. durch
Ausschnitte 12a und 12b in der Abdeckung 12 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, frei. Das den Faden zuführende Element
1 kann winkelweise von der Außenseite der Nähvorrichtung über den Flansch 1a durch die Ineingriffnähme des Eingriff
steils 10a in dem Ausschnitt 1b des Flansches 1a gedreht werden, wobei die Vorspannkraft der Bremsfeder 11 so
gewählt ist, daß das den Faden zuführende Element nicht gegen die Kraft gedreht wird, die über den Nähfaden 2 beim
Festziehen einwirkt. Die die Faden zuführende Steuereinrichtung 13 besteht aus dem den Faden zuführenden Element
1 und der Bremseinrichtung 8. Eine Fadenspanneinrichtung weist eine Schraube 15a mit Innengewinde und einen rohrförmigen
Teil 15b am oberen Teil sowie eine Schraube 15c mit Außengewinde am unteren Teil auf. Ein unterer Teil der
Schraube mit Außengewinde ist in den Rahmen 4 der Vorrichtung geschraubt. Die Fadenspanneinrichtung besteht aus einer
Achse 15» die am Rahmen der Vorrichtung mit einer Mutter 16 befestigt ist, einer Feder 17, einer Einstellwählscheibe
18, einer Feder 19 und einer Fadenspannscheibe 22, die mit einer Schraube 21 an der Achse 15 und an einer Fadenspannscheibe
20 befestigt ist. Die Fadenspannscheibe 20 ist mit zwei gebogenen Teilen 20a und 20b versehen, die leicht eine
Zunge 22a der Fadenspannscheibe 22 erfassen, um immer die Ausrichtung der Fadenspannscheibe 20 festzulegen. Wie es
in Fig. 1 dargestellt ist, läuft der Nähfaden 2 längs der Innenseite des gebogenen Teils 20a und um den rohrförmigen
Teil 15b und läuft der- Nähfaden längs der Innenseite des gebogenen Teils 20b zurück, wobei der Nähfaden 2 an der Fadenspannscheibe
22 in Richtung nach oben durch die Fadenspannscheibe 20 und die Feder 19 vorgespannt gehalten
und mit einer Fadenspannung versehen wird. Die Fadenspannung wird durch ein Drehen der Einstellwählscheibe 28 von außen
eingestellt.
In Pig. 1 und 2 ist weiterhin ein Schiffchenhalteelement 23 dargestellt. Ein Stabteil 24 verläuft durch zwei gebogene
Teile 4a des Rahmens 4 der Vorrichtung und ist gleitend verschiebbar in ein Rohr 26 eingeführt, das am Rahmen der Vorrichtung
mit einer Schraube 25 befestigt ist.
Der Stabteil 24 ist mit einer Führungsnut 24a ausgebildet,die
mit einem eine Drehung verhindernden Stift 27 in Eingriff steht, der am Rahmen 4 der Vorrichtung vorgesehen ist.Ein Halter
28 ist am Stab vorgesehen, wobei dann, wenn der Halter 28 hin- und hergeschoben wird, ein Schiffchenhalteelement 29,das
dem Halter gegenüber angeordnet ist, in einem bestimmten Bereich hin und her bewegt wird, ohne sich bezüglich des Rahmens
4 der Vorrichtung zu drehen. Eine Anschlagschraube 50 begrenzt die Hin- und Herbewegung des Schiffchenhalters 23.
Das Schiffchenhalteelement 29 besteht aus einem Schiffchenhalter 30 und einem Schiffchengreifer 32, der über eine Schraube
31 am Schiffchenhalter befestigt ist, wobei ein Schiffchen 33 am Schiffchenhalter gehalten ist. Die Nadelstange 34 ist an
ihrem einen Ende an einem Nadelstangenhalter 36 mit einer Schraube 37 befestigt, der im Rahmen 4 der Vorrichtung mit einer
Schraube vorgesehen ist,und am anderen Ende mit einem Fadenführungsteil
38 über eine Schraube 39 versehen, so daß die gekrümmte Nadel 41 daran abnehmbar angebracht werden kann. Die
gekrümmte Nadel 41 weist in der in Fig. 3 dargestellten ¥eise ein Nadelöhr 41a an ihrem Endabschnitt auf und ist mit einer
langgestreckten Nut 41b versehen, um den Faden auf halbem Ifege
über den Außenumfang der Krümmung der Nadel zum Nadelöhr 41a
zu führen. Ein Hauptkörper 51 besteht aus dem Rahmen 4 der Vorrichtung und dem Nadelstangenhalter 36, der am Rahmen 4 vorgesehen
ist. Am Hauptkörper sind die Abdeckung 7 über Schrauben 42 und 43 und die Abdeckung 12 über Scheibenschrauben 44,45 und
46 angebracht.
Im folgenden werden die Arbeitsvorgänge des Ausführungsbei-
spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Vor dem
Nähvorgang wird die Abdeckung 7 vom Hauptkörper 51 und vom Bedienungsteil 10a des Bremsgliedes 10 abgenommen, woraufhin das
den Faden zuführende Element 1,auf das der Nähfaden 2 aufgewickelt
ist, auf die Fadenachse 6 aufgesetzt wird. Bezüglich des Nähfadens 2 erfolgen die folgenden Arbeitsvorgänge. Der
Nähfaden wird zwischen den Fadenspannscheiben 20 und 22 der Fadenspanneinrichtung 14 in Fig. 1 hindurch und anschließend in
das Führungsloch 38a des Führungsteils 38 durch die Fadenführungsnut
36a und durch das Nadelöhr 41a längs der langgestreckten
Nut 4ib am Außenumfang der gekrümmten Nadel 41 geführt. Der Nähfaden wird vom Nadelöhr in Abhängigkeit von der Nähfadenlänge
herausgezogen und mit dem Fadenloch 33a des Schiffchens 33 an einem Ende verbunden, um einen Nähfaden 47 auf der
Seite des Schiffchens zu bilden, der im folgenden Schiffchenfaden genannt wird. Das Schiffchen ist zwischen dem Schiffchenhalter
30 und dem Schiffchengreifer 32 gehalten. Vor dem Einstechen der gekrümmten Nadel 41 in den zu vernähenden Körperteil
wird das Schiffchen 33 sowie der Schiffchenfaden 47 zum Hauptkörper 51 zurückbewegt, um das Einstechen der Nadel
41 nicht zu behindern. Wenn die gekrümmte Nadel 41 in die zu vernähenden Teile 52,53 von einem Einstichloch 52a aus eingestochen
wird, wird der Nadelfaden 54a in der in Fig. 5 dargestellten Weise zwischen dem Nadelöhr 41a und der Austrittsstelle 53a geradegezogen und zu einer halbmondförmigen
Schlinge 54L zusammen mit dem Nadelfaden 54b geformt, der in der langgestreckten Nut 4ib geführt ist. Das Schiffchen 33»
das mit dem Schiffchenfaden 47 verbunden ist, wird zur gegenüber dem Hauptkörper 51 abgewandten Seite bewegt und in die Nadelfadenschlinge
54L geführt, um diese Schlinge zu ergreifen. Wenn das Schiffchen 30 zum Hauptkörper 51 anschließend zurückgeführt
wird, umrundet das Schiffchen 30 den Nadelfaden 54a, so daß der Schiffchenfaden 47 mit dem Nadelfaden 54 verknüpft wird,
wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die gekrümmte Nadel 41 wird
aus dem Eins ti chi och 52a herausgezogen, und der Nadelfaden 54
und der Schiffchenfaden 57 werden festgezogen, um einen ersten Stepp- oder Heftstich zu bilden.
Die Einstichstelle wird geändert, und die gekrümmte Nadel 41 wird in die zu vernähenden Teile 52 und 53 eingeführt, woraufhin
eine Nadelfadenschlinge 54L ausgebildet wird, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Das Schiffchen 33 wird hin und her bewegt,
um in der in Fig. 10 dargestellten Weise den Nadelfaden 54 und den Schiffchenfaden 57 zu verknüpfen, woraufhin die
gekrümmte Nadel 41 aus dem Einstichloch 52'a herausgezogen
wird, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Der Nadelfaden 54 und der Schiffchenfaden 57 werden festgezogen, um einen nächsten
Steppstich zu bilden. Der oben beschriebene Arbeitsvorgang wird wiederholt, und am Ende werden der Nadelfaden 54 und der
Schiffchenfaden 57 miteinander verbunden, um eine durchgehende Naht zu bilden, wie es in Fig. 12 dargestellt ist.
Bei dem oben beschriebenen Nähvorgang ist die Steuerung des den Faden zuführenden Elementes 1 freigegeben, wenn die gekrümmte
Nadel 4 eingestochen wird, und wenn die gekrümmte Nadel 41 von der Einstichstelle nach dem Verknüpfen des Nadelfadens 54 und
des Schiffchenfadens 57 herausgezogen wird. Der Faden wird über eine Steuerung des den Faden zuführenden Elementes festgezogen.
In diesem Fall kann es vorkommen, daß die Fadenspannung durch die Fadenspanneinrichtung 14 schwach ist, oder daß mehr Nadelfaden
54 aufgrund eines Fehlers der Bedienungsperson zugeführt wird, als es notwendig ist. Wenn unter diesen Umständen
genäht wird, ergibt sich eine lose Nadelfadenschlinge 54L, so daß es schwierig ist, die Fadenschlinge 54L durch das Schiffchen
33 zu erfassen. Umgekehrt ist es schwierig, den Faden unter
den günstigsten Verhältnissen festzuziehen, wenn nicht genügend Nadelfaden 54 zugeführt worden ist.
Im folgenden wird die Zuführung der optimalen Fadenlänge an-
hand von Fig. 11 beschrieben. Bezüglich eines nach dem Einstechen der gekrümmten Nadel 41 auszubildenden Nähstiches
sei angenommen, daß eine Länge L an Nadelfaden 54 vom Einstichloch 52'a des bereits gebildeten Nähstiches nach dem
Festziehen des Fadens bis zum Nadelöhr 4ia vorliegt, wobei dann, wenn die Länge L gleich der Ganghöhe P der Naht gemacht
wird» diese Länge die optimale Zuführlänge an Nadelfaden ist. Wenn bei der erfindungsgemäßen Nähvorrichtung 3 bezüglich
des Einstechens der gekrümmten Nadel 51 zur Ausbildung
des nächsten Nähstiches im Verlauf des Nähvorganges die Länge L an Nadelfaden 54 nach dem Festziehen des Fadens kleiner
als die Ganghöhe P ist, wird das den Faden zuführende Element 1 von der Steuerung freigegeben und wird die Nähvorrichtung
3 bewegt, um dadurch die Zuführlänge L auf einen geeigneten Wert einzustellen. Wenn umgekehrt die zugeführte
Länge L an Nadelfaden 54 größer als die Ganghöhe P ist, wird der Flanschteil 1a bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht, ohne das den Faden zuführende Element 1 von der Steuerung zu lösen, wobei
dann, wenn der Nadelfaden 4 zurückgespult ist, die zugeführte Fadenlänge L richtig eingestellt werden kann. In Abhängigkeit
von dem jeweiligen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 3 ist die Einstellung der zugeführten Nadelfadenlänge
L eine Einstellung durch eine Bedienung der Ratsche über das dabei entstehende Geräusch sowie durch ein Betrachten
der zugeführten Nadelfadenlänge, d.h. eine auf die Sinneswahrnehmung
durch das Auge und das Ohr und die Empfindlichkeit der Fingerspitzen gestützte Einstellung.
Gemäß der Erfindung wird der mit dem Schiffchen kombinierte
Nähfaden und der Nähfaden auf der Seite der gekrümmten Nadel
verknüpft, um einen Körperteil zu vernähen, wobei der Nähfaden außerhalb der Nähvorrichtung so gesteuert wird, daß eine geeignete
Nähfadenlänge beibehalten wird, so daß das Nähen stabil mit hoher Funktions- oder Einsatzfähigkeit erfolgen kann.
-Al-
Leerseite
Claims (2)
- Dr. F. Zumstein sen. - DY/E. As^mä'nn -'Dr*."R*. Koenigsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE3/LiP-811111-623Janome Serving Machine Co. ,Ltd. ,Tokyo/JapanChirurgische NähvorrichtungPATENTANSPRÜCHEChirurgische Nähvorrichtung mit einer Nadel mit Nadelfaden und einem Schiffchen mit Schiffchenfaden, die so arbeiten, daß der Nadelfaden und der ScMffchenfaden 2ur Bildung von Steppstichen zum Vernähen eines Schnittes oder einer Wunde verknüpft werden, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine den Faden zuführende Einrichtung mit einer Spule, die mit einem Nähfaden beladen ist, der der Nadel und dem Schiffchen zugeführt wird, eine Bremseinrichtung, die im Gehäuse angeordnet ist und normalerweise gegen die Spule gedrückt wird, um eine Drehbewegung der Spule zu verhindern, und eine Freigabeeinrichtung mit einem zugänglichen Teil, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und so arbeitet, daß er die Bremseinrichtung von der Spule weg versetzt, so daß dieSpule gedreht werden kann, um den Nähfaden von der Spule abziehen zu können, wenn mit der Nähvorrichtung gearbeitet wird.
- 2. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Öffnung ausgebildet ist, und daß die Spule einen Plansch aufweist, der teilweise aus dem Gehäuse durch die Öffnung heraus vorsteht, so daß er zugänglich ist, wobei der Flansch betätigt wird, um den von der Spule abgezogenen Nähfaden zurückzuspulen.3- Nähvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung einen Hebel, der drehbar im Gehäuse angebracht ist, und eine Feder aufweist, die normalerweise einen Arm des Hebels gegen den Flansch der Spule drückt.
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