DE3018892A1 - Naehmaschine fuer medizinische eingriffe - Google Patents

Naehmaschine fuer medizinische eingriffe

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DE3018892A1
DE3018892A1 DE19803018892 DE3018892A DE3018892A1 DE 3018892 A1 DE3018892 A1 DE 3018892A1 DE 19803018892 DE19803018892 DE 19803018892 DE 3018892 A DE3018892 A DE 3018892A DE 3018892 A1 DE3018892 A1 DE 3018892A1
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DE
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thread
loop
needle
sewing
sewing machine
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Masahiro Akimoto
Reishi Nomoto
Masayoshi Takahashi
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Janome Corp
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Janome Sewing Machine Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/0491Sewing machines for surgery

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Description

Nähmaschine für medizinische Eingriffe.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine für medizinische Eingriffe und betrifft eine Nähmaschine, die bei chirurgischen Operationen verwendet wird, um die Haut oder die DURA. MAl1SR bei der Craniotomie zu nähen, und dabei die Wirksamkeit der chirurgischen Operationen zu erhöhen, und auch das Herstellen der iTaht zu verbessern.
Die Craniotomie zur Behandlung von Hydrocephalus, inneren cebralen Blutungen od.dgl. wird so durchgeführt, dass 1.) die Haut getrennt, 2.) Öffnungen in den Schädel gemacht, 3.) zwischen den Öffnungen ein Fenster ausgeschnitten und 4·) die Dura Hater aufgetrennt wird.
Die Craniotomie wurde bisher in kurzer Zeit mittels eines dazu entwickelten, elektrischen Bohrers oder eines Hochgeschwindigkeits-G-asturbinenbohrers durchgeführt. Andererseits ist beim Schliessen des Kopfes in umgekehrter Reihenfolge, wie oben aufgeführt, der übliche Yieg zum Schliessen der aufgeschnittenen Dura Mater die Verwendung einer gebogenen Nadel mit einem Seidenfaden in einem Nadelöhr von Hand, wobei die Nadel durch den zu vernähenden Teil geführt, und der Faden bei jedem Stich gelaiotet wird. Daher erfordert es allein 30 bis 60 Minuten, die Dura-Mater zu vernähen und dies ergibt eine physische Belastung für den Patienten ebenso wie für den Operateur.
Ein anderer konventioneller 7/eg ist es, die aufgeschnittene Dura -Hater mittels Iietallklammern, z.B. aus Silber, zu verschliessen. Bei diesem Verfahren ist das Schliessen der Dura Liater in kürzerer Zeit beendet. Jedoch verbleiben entsprechend viele lletallklannerii im Kopf. Diese Klansiern machen das Röntgenbild oder das 3ild des Computer-Tonogra-
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phen undeutlich., wenn der Prozess nach der Operation "beobachtet wird.
Es iat die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, diese Mangel des Standes der Technik zu beseitigen und die Gegenstände der Erfindung sind die folgenden;
Es ist ein erster Gegenstand der Erfindung, eine medizinische Nähmaschine zu schaffen, welche ein genaues und wirkungsvolles Nähen der geöffneten Teile eines menschlichen Körpers mit Seidenfaden oder Nylonfaden ermöglicht, um die chirurgische Operation zu beschleunigen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine medizinische Mähmaschine zu schaffen, welche im Aufbau konpaktjwirkungsvoll benutzt werden kann.
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung t eine medizinische Nähmaschine zu schaffen, die mit einem Steuerteil durch flexible Schläuche verbunden ist, so dass die Nähmaschine frei gehandhabt werden kanu.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist esf eine medizinische Nähmaschine geringer Gröose zu schaffen,, welche van dem Steuerteil· getrennt und' teilweise zerlegt werden kann, um sie nach der chirurgischen Operation waschen und- auch desinfizieren zu
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, eine^aedizinische Nähmaschine zu schaffen, die leicht auf die gewünschte Länge der Stiche einstellbar ist.
Es ist noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung, eine medizinische Nähmaschine zu schaffen, die durch ein gesteuertes Strömungsmittel angetrieben werden kann, ohne dass ein Geräusch einen unerwünschten Einfluss auf den Patienten ergibt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 - Pig. 19 eine erste Ausführungsform der Erfindung, dabei,
Pig. 1 eine Schrägansicht auf das Aus sera der Nähmamaschine für medizinische Eingriffe,
Fig. 2 ein Druckluftstrangschema,
■ Fig. 3 ein Blockdiagranm eines elektrischen Schaltkreises,
Fig. 4 eine Schrägansicht auf einen Nahteil der Nähmaschine,
Fig. 4-a in vergrösserten Masstab eine Schrägansicht auf eine gebogene Hadel,
Fig. 4-b einen Längsschnitt durch diese Nadel, Fig. 4-c eine Vorderansicht dieser Nadel, und
Fig. 4-d eine noch stärker vergrösserte Ansicht von deren Spitzenteil,
Fig. "5 eine Schrägansicht aus Richtung des Pfeiles A in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schrägansicht auf einen G-arnf angheb el,
Fig. 7 eine Schrägansicht auf eine untere Garnspule und ein Spulengehäuse,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Garnfanghebel,
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Fig. 9 eine Schrägansi eh. t auf eine Klemme,
Pig.IO einen Querschnitt, welcher das Halten einer Dura Mater in der Klemme darstellt,
Fig.11 ein Schaltfolgediagramm von Solenoiden,
Fig.12 ein Betriebsfolgediagramm von jedem der Mechanismen eines llähteiles,
Fig. 13 einen Schnitt, v/elcher einen Nähvorgang des Nähteiles darstellt,
.Fig.14 - 19 Ansichten, welche die Wirkungsv/eise der
Hauptteile' des Fadenfangmechanismus während des Nähvorganges aus Richtung des Pfeiles B in Fig. 13 darstellt; . .
Fig.20 - 44 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, dabei,
Fig.20 eine Schrägan'sicht des Äusseren einer Mhma-■'maschine für medizinische Eingriffe,
Fig. 21 ein Druckluft-Strangschema,
Fig.22 eine Schrägansicht auf einen Eahteil der Nähmaschine., ν.:".
Fig.23 eine Schrägansicht zur Erläuterung des Hauptteils aus Richtung des Pfeiles G in Fig.22 gesehen,
Fig.24 und 25 das "Verhältnis der Form einer Spitze
eines Schleifenziehers und einer Fadenschleife,
Fig.26 eine Schrägansicht auf den zerlegten Schützenmechanismus,
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Pig. 27 einen Schnitt, der das lageverhältnis zwischen Schützenmechanismus und Schleifenzieher zeigt,
Pig. 28 ein Betriebsfolgediagramm der Solenoiden,
Pig. 29 ein Betriebsfolgediagramm jedes der Mechanismen des llähteiles,
Pig. 30 - 3& Ansichten, welche die Arbeitsweise des Schlei-
fenziehers beim llähvorgang darstellt, dabei Pig. 31 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles D in
in Pig. 30,
Pig. 33 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles E in Pig. 32,
Pig. 37 eine Ansicht aus Richtung: des Pfeiles P in Pig. 36, und
• Pig. 39 - 44 Ansichten, welche die Betätigung, des Schleifenziehmechanismus und des Schützenmeehanismus während des ITähvorganges aus Richtung des Pfeiles C in Pig. 22 zeigen.
Erfinäungserhebliche Merkmale werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen erläuterte In Pig. 1 zeigt das Bezugszeichen 1 eine nähmaschine für medizinische Eingriffe, die aus einem Steuerteil 2 und einem iiähteil 3 besteht. !Das Bezugszeichen 4 zeigt eine Hoehdruckflasche, welche if^-Sas als Arrfrriebsquelle für den Mhteil 3 enthält. Der Druck des StröBiungsmittels wird zuerst durch einen Priinärregler reduziert. Das Bezugszeichen 6 ist ein Hochdruckschlauch, der die Flasche 4 mit einem Pressluftkreis im Steuerteil 2 verbindet. Der Steuerteil 2 enthält im wesentlichen einen elektrischen Schaltkreis und einen Druckluftkreis und ist in einem Gehäuse 8 mit einer Anzahl von Rollen 7 unterge-
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bracht. Das BeZugszeichen 9 bezeichnet ein mit einer Stromquelle verbundenes Kabel. 10 ist ein Schalter und 11 ist eine Anzeigelampe für die Stromquelle. 12 ist ein Steuerknopf für einen nicht dargestellten Sekundärregler. 13 und 14- sind Druckmessgeräte, deren ersteres den Druck an der Primärseite und deren letzteres den Druck an der Sekundärseite anzeigt. 15 ist ein fussbetätigter An-und Ausschalter, der einen Nähbefehl an die Nähmaschine gibt.
In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 16, 17 und 18 Zylinder, die durch das unter Druck stehende Strömungsmittel beaufschlagt v/erden. Diese Zylinder sind in der dargestellten Folge mit der Hochdruckflasche 4 mit iTp-Gras über Solenoidschaltventile 19, 20 und 21 und den Regler 5 verbunden. Die Bezugszeichen 22 - 27 bezeichnen die Solenoiden der Schaltventile 19-21.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 28 ein Blockschalt-' bild eines elektrischen Steuerkreises für das aufeinanderfolgende Steuern der Solenoiden 22 - 27, dessen Einzelheiten weiter unten in Verbindung mit dem Betrieb der Anordnung erläutert werden.
Fig. 4 und 5 zeigen den ITähteil 3> nämlich einen iTähmaschinenteil gemäss der Erfindung, die Zylinder 16, 17 und 18 vertikal im oberen -eil einer langgestreckten Basis 29, einen Fadenfanf-Mechanismus 30 zum Antrieb eines Eadelmechanismus 31 bzw. einem Schleifenzieher-llechanismus 32. Diese Zylindern sind mit den Solenoidschaltventilen 19 - 21 im Gehäuse 8 durch eine Anzahl von Sciiläuchen 16a, 16b bis 18a, 18b verbunden. Diese Schläuche 16a bis 18b können von den Oberseiten der Zylinder 16 - 18 abgezogen werden, wenn dies notwendig wird.
Der Zylinder 16 ist mit einer vertikal verlaufenden Zylin-
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derstange 16c versehen, an deren unterem Ende ein Fadenfangelement 33 befestigt ist. Das Fadenfangelement 33 wird, wenn die Zylinderstange 16c "bewegt wird, in einer in der Basis 9 ausgebildeten vertikalen Führungsnut 35 vertikal bewegt, zwischen zwei Fadenführungsöffnungen 34a an einem Fadenführer 34, der an 'der Basis 29 befestigt ist. Das Fadenfangelement 33 und der Fadenführer 34 bilden den Fadenaufnahme-Mechanismus 30.Am unteren Ende des Hubes berührt der Fadenfanghebel 33 das obere Ende eines Stiftes 37 eines Zuführreglers 36 zur Bestimmung einer vorbestimmten Stichlänge und presst eine Feder 38 zusammen. Der Stift 3 7 ist vertikal bev/egbar in ein U-förmiges Stützelement 39 eingesetzt und ist normalerweise in einer Stellung gehalten, in welcher ein Anschlag 40 des Stiftes 37 gegen die obere Fläche des Stützelementes 39 durch die Druckfeder 38 am Stützelement gepresst wird. Wenn der Stift 37 nach unten gedrückt wird, wird der Stift gegen die Y/irkung der Druckfeder 38 bewegt bis eine Anschlagmutter 41 des Stiftes 37 an der Oberfläche .des Stützelementes 39 anliegt. Da die Vorspannkraft der Feder weicher sein soll, als die Betätigungskraft des Zylinders 16, aber härter als der gesamte Reibungswiderstand der Zylinderstange 16c und eines Dichtungsmaterials und des Gewichts der Zylinderstange selbst, wird der Stift 37 nach unten gepresst, wenn das Druckmittel den Zylinder 16 beaufschlagt, und der Stift 57 wird in die ursprüngliche lage zurückgestellt, weim die Wirkung des Druckmittels aufhört. Daraus ergibt sich, dass der Bewegungsv/eg des Stiftes 37 durch Änderung der Stellung der Mutter 41 einstellbar ist.
Am unteren 3nde einer Zylinderstange 17c des Zylinders 17 ist ein Kreuzk-opf-Element 42 befestigt. *.7enn die Stange 17c vertikal bewegt wird, wird das Element 42 in einer vertikalen Führungsnut 43 an der einen Seite der Basis 29 bewegt. Der Bev;e,rungsbereich des Kreuzknopf-Elementes 42 ist durch einen oberen Anschlag 44 und einen unteren Anschlag
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begrenzt, die einstellbar an der Basis.29 angeordnet ist. Die Basis 29 ist an ihrem unteren Ende gabelförmig ausgebildet. In dein, gabelförmigen Ende der Basis ist ein Nadelhalter 47 mittels eines Zapfenpaares 46 schwenkbar angeordnet. Der nadelhalter 47 ist mit dem Kreuzknopf-Element 42 durch einen Lenker 48 verbunden. Am Nadelhalter 47 ist ein !Fadenführer 49 und eine gebogene Nadel 50 befestigt. Die gebogene Nadel 50 hat ein Nadelöhr 50a an ihrer Spitze und eine Nut 50b entlang ihrem Aussenumfang. Der Fadenführer hat eine Fadenführungsöffnung 49a, die im Bereich der Nadel 50 in einer Ebene liegt, in welcher die Nut 50b liegt, so dass der Faden in «lie Nut 50b der gebogenen Nadel' 50 eingeführt wird.
Wie in Fig. 5· dargestellt ist, ist am unteren Ende einer Zylinderstange 18c des Zylinders 18 ein Kreuzkopf 51 angebracht. Der Kreuzk-opf 51 wird vertikal in der Nut 43 an der anderen Seite der Basis 29 bewegt. Ein Übertragungslenker • 53 liegt mit seinem oberen Ende am Kreuzk-opf 51 durch einen Zapfen 52 und mit seinem unteren Ende an einem Zahnrad 54 durch einen Zapfen 55. Das Zahnrad 54 ist drehbar an der Basis 29 gelagert. Wie dargestellt, ist das Zahnrad 54 mit einer halbkreisförmigen Nut 54a versehen, in welche Zapfen 85 und 86 an der Basis 29 eingreifen, um die Drehbewegung des Zahnrades 54 zu begrenzen. Das Zahnrad 54 steht in Singriff mit einer Verzahnung 56a am Schleifenfänger 56, der drehbar in einem an der Basis 29 ausgebildeten Laufring 84 gelagert und in dieser durch eine Halteplatte 83 gehalten ist.
Gemäss Fig. 6 bis 8 ist der Schleifenfänger 56 konisch geformt und trägt an seiner Oberseite die Verzahnung 56a und am Aussenumfang den Haken 56b zum Fangen des Fadens. Darüber hinaus ist der Schleifenfänger mit einem Ausschnitt 56c, wie dargestellt, versehen. Der ochleifenfänger 56 ist an seiner
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Rückseite zu einer Kammer 56d zur Aufnahme einer unteren Fadenspule 57 ausgebildet, und die Verzahnung 56a ist mit einer Fadenführungsnut 56b versehen, die um etwa 0,5 - 1 mm tiefer als der Verzahnungsgrund ist, wobei die Nut 56e den Ausschnitt 56c in einer stetigen Kurve verlängert. Das Bezugszeichen 58 bezeichnet einen Spulenträger, der aus Spulenstütze mit einer Welle 56a und einer Scheibe 58b zusammengesetzt ist. Me Scheibe 58b ist mit einer Umfangsflache 58b versehen, die einen Vorsprung 58c aufweist, der in eine Öffnung 56f des Schleifenfängers 56 eingesetzt ist, um den Spulenträger 58 gegen den Letzteren zu positionieren. 7/ie dargeßtellt, ist eine !Führungsnut 58d am Umfang der Scheibe 58b vorgesehen,und eine Plattenfeder 60 ist an der Rückseite der Scheibe 58b mittels einer Schraube 61 befestigt, um dem unteren Faden 59 eine Spannung zu geben. Der Spulenträger 58, zusammen mit der unteren Fadenspule 57 wird in den Fadenfänger 56 derart eingesetzt, dass der Vorsprung 58c in die Einstellöffnung 56f des Schleifeniängers eingreift, und eine •Nut 58e der Spulenwelle 58a in Eingriff mit einer Schnappfeder 58e des Spulenfängers 56 steht, wie in Fig. 8 dargestellt. Der Unterfadenauslass 60a der Plattenfeder 60 liegt im Bereich des Drehmittelpunktes der Spulenträ^erscheibe 58b, so dass die Bewegung des unteren Fadens 59 während der Drehung der Scheibe 58b vermindert wird. Da der Schleifenfänger 56 hin und her geht, wird Verdrillen des Unterfaden 19 nicht gesammelt, auch <venn der Spulenträger 58 mit dem Schleifenfanger gedreht wird.
In Fig. 4 und 9 bezeichnet da« Bezugszeichen 63 eine Klemme für die zuzunähende Dura Mater, wobei die Klemme L-förmig im Querschnitt ist und aus einem vertikalen Klemmteil 64a und einem seitlichen Flachteil 64b, sowie einer weiteren vertikalen Klemmplatte 65 zusammengesetzt ist, welche etwas nach innen gebogen ist und am Klommteil 64a angelenkt ist. Wie dargestellt, sind die Pressteile 64a und 65 mit seitli-
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chen langgestreckten Schlitzen 64c "bzw. 65a versehen* welche miteinander fluchten, wenn diese Teile aufeinanderliegen.
In Fig. 10 sind zwei Lagen der zu vernähenden Dura Mater 66 und 67 durch die Pressteile 64a und 65 in einer solchen Lage festgelegt, dass die freien Enden der Pressteile 64a, 65 durch eine Arterienklerame od.dgl. 68 (Fig.4) zusammengeklemmt sind, und dabei bewirkt die Krümmung der Druckplatte 65 das sichere Festlegen der Dura-Mater-TeilabschnittK 66,67. Etwa den gleichen Effekt bringt auch eine Vielzahl von an den Klemmenflächen ausgebildeten Konkaven und Konvexen, welche ineiandergreifen und die Dura-Mater Abschnitte 66, 67 halten oder,. anstatt der Konkaven und Konvexen, eine Vielzahl von Nadeln und kleinen Öffnungen an den den !fädeln entsprechenden Stellen. Der Klemnenfuss 63 kann in Abhängigkeit von den zu nähenden Teilen oder der Hahtlänge ausgetauscht werden. Das Bezugszeichen 69 bezeichnet Führungsnuten (Fig«5),die an den unteren gabelförmigen Enden der Basis 29 ausgebildet sind, um die vertikalen Klemmteile 64a und 65 der Klemme 65 aufzunehmen.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 70 eine obere Fadenspule und 71 einen Fadenspanner,"die beide an einem oberen Deckel 72 angebracht sind, welcher lösbar an der Basis 29 befestigt ist. Ein unterer Deckel 87 ist ebenfalls lösbar an der Basis angebracht. Das Bezugszeichen 73 ist ein Fadenspannmechanismus, der zwischen dem Fadenfangmechanisnius 30 und dem Nadeliaechnnismus 31 vorgeshen ist und dem Oberfaden 74a eine Spannung von etwa einigen Gramm gibt.
Der Betrieb der ersten Ausführungsforn, die wie vorstehend erläutert, aufgebaut wird, ist folgender: Tor dem Beginn des Nähens wir die Dura Mater in die Klemme 63 eingesetzt. Die Klemme ist entsprechend aus einer Anzahl von Vorbereiteten ausgewählt, die in Abhängigkeit von der Situation unterschiedliche Grosse und Form haben und die beiden Schichten
der Dura Mater 66, 67 werden-, wie in Pig. 10 dargestellt, durch die Klemme 63 an beiden Seiten gehalten und das freie Ende der Klemme ist durch eine Arterienklemme 68 (Pig. 4) festgelegt, so dass die Nadel leicht in die. zu nähende Dura Mater eindringen und das Nähen exakt durchgeführt werden kann» Dabei ist der zu nähende Teil durch Führung der Nähmaschine 3 entlang dem Klemmenfuss 63 leicht erreichbar, und die verbleibenden Sereiche sind völlig vor dem Arbeitseinfluss der Nähmaschine geschützt. Das Zunähen der Dura-Hater-Absehnitte 66, 67 (Pig.10) beginnt durch Aufsetzen des gegabelten Endes der Basis 29 auf die vertikalen Klemmenteile 64a, 65 der Klemme 63, wie in Fig. 4 dargestellt. Jeder !!ahtstich wird durch Betätigung des Fusschalters 15 gebildet. Die Nähmaschine 3 ist nämlich so betrieben, dass sie durch eine Betätigung des Ausschalters 15 einen Stich bildet und angehalten wird bis der Fusschalter 15 nach seiner Freigabe erneut betätigt wird, \7enn die Nähmaschine 3 ausser in.Betrieb ist, wird sie zur Bildung des nächsten Stiches verschoben« Die Verschiebelänge der 'Maschine 3 von Hand bestimmt die Länge des Stiches.
Der untere Deckel 87 l'ann von der Basis 3 durch Lösen des Befestigungselementes, z.3. einer Schraube leicht entfernt werden. Der Oberfaden wird von der oberen Fadenspule 70 durch den Fadenspanner 71, den Fadenführer 34 und den Fadenfänger 33 durchgeführt und erneut durch den Fadenführer 34 durchgeführt und dann in den Fadenspanner 73 geführt, wo der Faden seine .genaue Spannung erhält, und dann durch den Fadenführer 49 geführt. Zum Schluss wird der Faden 74 in das Öhr 50a der gebogenen Nadel 50 entlang der äusseren Umfangsnut 50b eingeführt.
Der Stich wird durch Betätigung der Mechanismen der nähmaschine in der in Fig. 12 dargestellten Folge gebildet. Die entsprechenden Llechani^rnen wurden, wie in Fig. 11 dargestellt, durch die Solenoide 22 - 27 der Schaltventile 19 - 21
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betätigt, welche nacheinander durch eine elektrische Schaltung gesteuert sind.
Eine Erläuterung der aufeinanderfolgenden Steuerung der SoIenoide 22 ~ 27 durch die elektrische Schaltung erfolgt in Verbindung mit dem in Fig. 3 dargestellten Blockdiagramm der Schaltung. Wenn ein Stromquellenschalter (nicht dargestellt) angeschaltet und darauf ein Rückstellschalter 75 angeschaltet wird, ist die Steuerschaltung in ihre Ausgangslage eingestellt. Wenn nämlich der Stromschalter eingeschaltet ist, kommen die Plipp-Flopp-Kreise (P/p 1) bis (P/P 3) und ein Ruckstellkreis 76 infolge der Sehaltungskonstanten in Uichtaus gang s zustand (der Ausgangs zustand ist "1" und der Iiichtausgangszustand ist "0")· In diesem Zustand sind die Solenoide 22 - 27 abgeschaltet. Wenn darauf der Rückstellschalter 75 für einen kurzen Zeitraum angeschaltet wird, kommt der Ausgang des Rückstellkreises 76 auf "1" und die Eingänge auf einer Seite der AED-Schalt:kreise AIiD 1 bis AKD 6 kommen .auf "1",Andererseits gibt infolge eines Abfallsignals des Rückstellschalters 75 ein Trigger 77 ein Impulssignal zu den OR-Kreisen OR-1 bis OR-3 und aktiviert dabei einen Zeit-' schaltkreis T4 über den OR-Kreis OR 1. Der Solenoid 23 wird daher nur für einen Zeitraum T 4 eingeschaltet. Gleichzeitig bewirken die Ausgänge von OR 2 und OR 3, dass die Ausgäng-e P/P 2 und P/P 3 ein Signal "1" eines nach dem anderen abgeben, so dass die Solenoide 25, 27 angeschaltet werden, und der Abschaltzustand für die Solenoide 24 und 25 aufrechterhalten wird, welche mit P/P 2 und P/P 3 über die Inverterschaltungen INT 1 und HTV 2 und über AND 3 und AEiD 5 verbunden sind. Auf diese W'eise werden die Solenoide 22 - 27 und die durch diese Solenoide gesteuerten Zylinder 16 - 18 auf Ausgangs zustand gebracht. YIIe aus der vorstehenden Erläuterung deutlich wird, ist im Ausgangszustand dieser Zylinder 16 - 18, die ZylincLerstange 16c in der ilitte
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und geöffnet (wird weiter unten erläutert),und die Zylinderstangen 17c und 18c sind in angehobener Lage.
In diesem Ausgangseinstellprozess wird der Solenoid 23 zuerst an -.und nach der von T4 vorgegebenen Zeit abgeschaltet, wobei das !Druckmittel auf die Kolbenstangenseite des Zylinders 16 wirkt, und der Fadenfänger 33 zuerst so abgesenkt wird, dass er den Stift 37 des Zuführreglers 36 nach unten drückt und dabei die Feder 38 am einen vorbestimmten Y/ert zusammendrückt.Der Solenoid 23 wird nach der durch T4 vorgegebenen Zeit abgeschaltet, und dabei wird das Umschaltventil 19, das den Zylinder 16 steuert, in der Mitte geöffnet. Daher bekommt die Kolbenstangenseite des Zylinders 16 und die Zy-linderseite einen Druck gleich dem atmosphärischen Druck,und der Fadenfänger 33 wird um einen vorbestimmten Y/ert durch die Torspannkraft der Feder 33 gegen das G-ev/icht
—Stange
der Zylinder/ lbc selbst und der-en Reibungskraft nach oben gedruckt, auf diese ¥eise wird eine vorbestimmte Länge des .Oberf ad ens 74 der !Tadel 50 zugeführt, und dadurch der Yorschubweg der !Tähinaschine 3 bestimmt.
Wenn, der Fusschalter 15 angeschaltex ist, ist der Ausgang von F/F 1 = "1", und derjSolenoid 22 wird infolge eines Signals von einem Triggerkreis 78 angeschaltet und gleichzeitig wird der Zeitschaltkreis Ti getriggert und für ein« Zeitspanne T1 aktiviert. Sin Abfallsignal des Zeitschaltkrcises T1 wird nach Ablauf der Zeit T1 durch eine Triggerschaltung
79 in ein Impulssignal umgewandelt und betätigt damit den Zeitschaltkreis T2 für die Zeitspanne T2 und bewirkt, dass der Flipp-Flopp-Kreis F/F 2 ein Ausgangssignal "0" erzeugt, so dass der Solenoid 24 angeschaltet und der Solenoid 25 abgeschaltet wird. Gleichzeitig wird nach der Zeitspanne T2 der Ausgang von F/F 3 durch ein Signal von dem Triggerkreis
80 auf "0" gestellt und der Solenoid 26 wird angeschaltet und der Solenoid 27 abgeschaltet und gleichzeitig der Zeit-
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schaltkreis T3 für eine Zeitspanne T3 aktiviert. Gleichzeitig wird nach Ablauf der T3 Zeitspanne der Ausgang von FZ!? 2 durch ein Signal von einer Triggerschaltung 81 auf "O" gebracht und der Solenoid 22 wird abgeschaltet und der Solenoid 23 angeschaltet und der Ausgang von FZ!!1 2 wird "1". Daher wird der Solenoid 24 abgeschaltet und der Solenoid 25 angeschaltet und gleichzeitig der Zeit schaltkreis 1'4 für einen Zeitraum T 4 aktiviert. Mach Ablauf der Zeit T4 wird der Ausgang F/F 3 durch das Signal von der Triggerschaltung 82 "1" und der Solenoid 26 wird abgeschaltet und der Solenoid 27 angeschaltet. Mit dem oben erläuterten Vorgang hat der Steuerkreis einen Betriebszyklus durchgeführt und.kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Daher wird jedesmal, wenn der FusscLalter 15 betätigt v/ird, der Kreis der oben erläuterten aufeinanderfolgenden Steuerungen wiederholt. Mittels der Solenoide 22 - 27» die nacheinander, wie ausgeführt , betätigt sind, wird jeder der Mechanismen der Nähmaschine, der mit jedem der Zylinder 16-18 verbunden ist, wie im •folgenden beschrieben, zur Bildung eines Hahtstiches betätigt.
Wenn nämlich der Ausschalter 15 mit dem Fuss betätigt ist, wird der Solenoid 22 angeschaltet und das Np-Gas strömt in die Stangenseite des Zylinders 16 über ein Schaltventil 19> um den Schleifenfänger 33 bis in eine in strichpunktierten Linien in Fig. 4 dargestellte Stellung anzuheben, und dabei dem Faden 74 eine Schleife für einen Stich zu geben.
Der Solenoid 24 wird nach Ablauf der Zeit T1 angeschaltet und der Solenoid 25 abgeschaltet. Dann wird die Zylinderstange 17c nach unten abgesenkt, um den !Tadelhalter 47 um die Zapfen 46 um etwa 110 Grad in Uhrzeigerrichtung in Fig.. 4 zu drehen, und die Nadel 50 dringt in die Dura-Mat erAbschnitte 66 und 67 ein, bis sie in die in Fig. 13 gezeigte Stellung gelangt. Die Zapfen 46, um welche der liadelhal-
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ter 47 dreht, liegen in der Mitte eines durch die Drehbewegung der gebogenen !Tadel 50 gebildeten Kreises, so dass der Widerstand der Dura-Mater-Abschnitte 66, 67 gegen das Einstechen der gebogenen Nadel vermindert wird. Der am Aussenumfang der gebogenen !Tadel 50 liegende Faden 74 erhält eine Spannung infolge der Reibung mit dem iTadelführer 34 und dem Fadenspanner 49 und infolge der Spannung des Fadenspanners 73. Andererseits ist der Oberfaden an der Seite des Innenumfangs der gebogenen !Tadel 50 dem -Reibungswiderstand der Dura-Mater-Abschnitte 66, 67 ausgesetzt, wenn die !Tadel in die zu nähende Dura-Mater eindringt. D.a,her ist unter der Voraussetzung, dass die !Tadel 50 in die Dura Mater mit einem ma,ximalen Hub, wie in Fig. 13 dargestellt, eingeführt wird, der Oberfaden 74 an der Seite des Innenumfangs der gebogenen Nadel 50 zwischen dem Hadelöhr 50a und den zu nähenden Dura-Mater-Abschnitten 66, 67 gespannt. Dadurch wird, wie dargestellt, eine halbmondförmig geformte Schleife 74 Ii gebildet. Es ist leicht verständlich, dass bei chirurgischen Operationen, bei welchen der Faden in das Blut oder Körperflüssigkeit eingetaucht wird, eine entsprechende Fadenschleife nicht nach dem Verfahren einer üblichen Haushaltnähmaschine gebildet werden kann, in v/elcher die Fadenschleife durch die Reibung zwischen dem Faden und dem Gewebe gebildet wird, wenn die !Tadel von ihrem tiefsten Punkt nach oben geht. Im Hinblick darauf ist das Verfahren der vorliegenden Aueführungsform vorzuziehen, bei welchem die Fadanschleife gebildet wird, wenn die bogenförmige Iladel 50 in das zu nähende Material eingestochen wird.
Der Solenoid 26 wird nach Ablauf der Zeit 1S 2 angeschaltet, während welcher die !Tadel 50 betätigt v/uräc, und der Solenoid 27 wird abgeschaltet. Dunn wird die Zylinderstange 18c abgesenkt, um den Schleifenfänger 56, im vorliegenden Ausführungsbeispiel um 340 Grad über das Antriebszahnrad 54
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und die Verzahnung 56a zu drehen. Dabei geht der Haken 56b des Schleifenfängers 56 durch die halbmondförmige Schleife 74 L, wie in Fig. 14 dargestellt und fängt die Schleife 74 L, wie in Fig. 15 dargestellt. Wie in Fig. 16 - 19 dargestellt, 'wird, wenn der Schleifenfänger 56 gedreht wird, die Schleife 74 Ii entlang dem Abschnitt 56c auf die Mitte des Schleifenfängers 5b zu geführt und in die Hut 56e der Verzahnung 56a (Fig. 16) eingelegt. Da die Nut 56e tiefer als der Grund der Verzahnung ist, wird die Schleife 74 Ij zwischen dem AntriebszgJanrad 54 und der Verzahnung 56a des Schleifenfängers 56 durchgeführt, ohne dass sie durch die in Eingriff stehenden Verzahnungen 54 und 56a beschädigt wird und wird um die untere Garnspule 57 im Schleifenfänger 56 geführt und mit dem Unterfaden 59 verschlungen (s.Fig.17 und Fig. 19). Die Hut 56 e verläuft selbstverständlich über die Verzahnung 56a des Schleifenfängers 56, wie in Fig. 6 dargestellt, jedoch ist das Fadenziehen nicht auf eine derartige Bauart beschränkt. Der gleiche Effekt kann mit •einer Art von S ehr ag verzahnung erreicht werden mit einer liTut, tiefer als der G-rund der Zähne. Es ist ausreichend, wenn die Nut so ausgebildet ist, dass sift den Faden 74 aufnimmt und führt, bevor die Zähne der beiden Verzahnungen über der Nut miteinander in Eingriff gelangen, und wenn die Verzahnungsteile des Schleifenfängers schräg verlaufen, um zu ermöglichen, dass der Faden darauf gleitet. Darüber hinaus können anstelle der Verzahnungen Reibräder zum Antrieb des Schleifenfängers verwendet werden. In diesem Fall ist das Rad des Schieifenfängers in einer der Nut 56b dieser Ausführungsforia äquival-enten Nut versehen, um den Faden 74 aufzunehmen und zu führen und ist ebenso geneigt, damit der Faden daran entlang gleiten kann.
Die Solenoide 22, 24 sind nach Ablauf der Zeit T3 abgeschaltet, und der Solenoid 25 wird in der gleichen Zeit angeschaltet, um die Nadel 50 zurückzuziehen und den Fadenfänger
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33 abzusenken und den Faden 74 anzuziehen, um einen Nahtstich zu bilden. Der Fadenfänger 33 stösst den Stift 37 des Zuführreglers 36 nach unten und drückt die Feder 38 um einen vorbe stimmt en Y/ert zusammen, so dass eine vorbestimmte Menge des Oberfadens zur Bildung des nächsten Stiches von der Spule 70 abgezogen wird und gleichzeitig eine vorbestimmte Länge des Unterfadens von der Spule 57 im Schleifenfänger 56 ebenfalls für den nächsten Stich abgezogen wird.
Der Solenoid 27 wird nach Ablauf der Zeit T4 angeschaltet und der Solenoid 26 abgeschaltet und in gleicher Tfeis-e gleichzeitig der Solenoid 23 abgeschaltet. Dann wird der Schleifenfänger 56 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um den nächsten Stich zu bilden, und wenn das Umschaltventil 19 infolge der Abschaltung des Solenoid 23 in die Stellung der mittleren öffnungsstellung verstellt wird, wird die Kolbenstangenseite des Zylinders 16 und die Zylinderseite mit einem Druck gleich dem atmosphärischen Druck beaufschlagt. Daher wird das Aufnahmeelement 33 um den durch den Fadenregler 36 vorbestimmten Wert angehoben, infolge der V or s pannier aft der Feder 38 gegen das Gewicht der Zylinderstange 16c selbst und deren Reibiing. Daher v;ird dem Faden 74 ein Durchhang für den nächsten Stich gegeben. In dem oben erläuterten Vorgang führt die nähmaschine einen Arbeitszyklus zur Bildung des Nähstiches aus. Dann verschiebt der Operateur das Inähmaschinenteil 3 entlang der Führungen 64b, 65 der Kleiame 63,und der Fusschalter 15 wird betätigt, um den nächsten Stich zu bilden. Bei dieser Ausführungsform sind der Maschinensteuerteil 2 und der Nähteil 3 mit sechs flexiblen Schläuchen 16a bis 18b verbunden, aber es ist auch möglichjvon einen Zylinder drehbare Hocken am Nähteil 3 anzuordnen und jeden der Mechanismen mittels dieser liocken anzutreiben. In diesem Fall, wenn es ein doppelt wirkender Zylinder ist, v/erden zwei flexible Schläuche benötigt, und wenn es ein einfach wirkender Zylinder ist, wird ein einziger Schlauch benötigt.
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Bei der chirurgischen Nähmaschine kann infolge des Durchhangs des Oberfadens 74 für den nächsten Stich der Nähmaschinenteil 3 leicht verschoben werden, "bis der Oberfaden gespannt ist. Daher kann der Operateur ohne "besondere Sorgfalt die Stiche leicht in einer vorbestimmten Länge bilden. Die Stichlänge kann durch Einstellen des Zuführregelers 36 variiert werden, nämlich durch Änderung des Durchhangwertes des Badens 74, der die Menge des vonder oberen Fadenspule 70 abgezogenen Fadens bestimmt ist.
Die Zeiten T1, T2, T3 und T4 werden langer eingestellt als die Zeit, die nötig ist, um den Faden um das Fadenaufnähmeelement 30, den Hadelmechenisinus 31 und den Sehleifenfängermechanismus'32 zu bewegen. Wenn z.B. T1 = 150 mm see, 12 = 250 mm see, T3 = 500 mm see und 14 = 350 mm see ist, beträgt die gesamte Zeit 1250 mm see. Wenn die Zeit eingeschlossen wird, die zuiu manuellen Verschieben des Hähteiles 3 erforderlich ist, ist eine Zeit von etwa 200 Sekunden erforderlich, um 100 Eahstiche bei der normalen Craniotomie-Operation herzustellen.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. In Fig. 20 bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine Nähmaschine für medizinische Eingriffe, die aus einem Steuerteil und einem Nähteil 103 zusammengesetzt ist, das sich im Aufbau von der nähmaschine der ersten Ausführungsform unterscheidet. Der Steuerteil 102 ist im Prinzip gleich der ersten Ausführungsform und unterscheidet sich nur nehr oder weniger. Da die verbleibenden Teile die gleichen sind, sind die gleichen Teile und Stellen mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wenn es jedoch erforderlich ist, sind diese Teile mit unterschiedlichen 3ezugszeichen versehen.
In Fig. 21 bezeichnen die Bezugszeichen 160, 170 und 180 doppelt wirkende Zylinder von Druckmittel betätigten Vor-
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richtungen, die zu diesem Zweck mit einer Np-G-as-Hochdruckflasche 4 über die Solenoidschaltventile 190, 200 und 210 verbunden sind. Die Bezugszeichen 220 - 270 bezeichnen die Solenoide dieser Ventile.
In Pig. 22 sind an einem Basisteil 104 des Teiles 103 Zylinder 160, 170 und 180 zum Antrieb eines Aufnahmehebelmechanismus 105, eines Nadelmechanismus 106 und eines Schleifenziehermechanisuras 107 vorgesehen, die mit den Solenoidschaltventilen 190, 200 und 210 verbunden sind, welche in einem Gehäuse 8 des Steuerteils 102 über eine Anzahl von Schläuchen 16a - 18b verbunden sind und durch die Solenoide 220 270 gesteuert v/erden, die nacheinander in einem nicht dargestellten elektrischen Schaltkreis liegen, der auf dem gleichen Arbeitaprinzip, wie bei der ersten Ausführungsform, basiert. Diese Schläuche 16a bis 18b können, wenn erforderlich, von den Zylindern 160, 170 und 180 abgezogen werden. Eine Zylinderstange 160c des Zylinders 160 ist an ihrem Ende nit einem Fanghebel 108 versehen, der mit einem nadelöhr 103a versehen ist, das vertikal bewegbar ist. Das -°ezugszeichen 109 bezeichnet eine an dem Basisteil 104 mit Schrauben befestigte Fadenführung, die eine Fadenführungsöffnung 109a hat, welche zusammen mit dem Ganghebel 108 den Aufnahmemechanismus 105 bildet. Der F-mghebel 108 liegt an einem Stift 37 einer Zuführsteuerung· 36 an, welche die Vorscliublänge mit dem unteren Ende ihres Hubes bestimmt und eine Feder 38 zusammendrückt. Bei der Fadensteuerung 36 ist der Stift 37 so in eine Abstützung 39 eingesetzt, dass er vertikal darin bewegbar ist und normalerweise durch die Vor-Dpannkraft einer Feder 38 in einer Stellung angehalten wird, in welcher ein Anschlag 40 unter einem oberen Teil des Stützteils 39 anliegt, lerm der Stift 37 nach unten gedruckt wird, wird der Stift bewegt und drückt dabei gleichzeitig die Feder 38 zusammen bis eine Mutter 41 an der oberen
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Fläche des Stützteiles 39 in Anlage kommt. Da die Kraft der Feder 38 so festgelegt ist, dass sie geringer als die Arbeitskraft des Zylinders 160, jedoch, grosser, als der gesamte Reibungswiderstand zwischen der Zylinderstange 160c und dem Dichtungsmaterial und als das Eigengewicht der Zylinderstange ist, wird der Stift 37 nach unten gedruckt, wenn das Druckmedium auf den Zylinder 160 wirkt, und wenn diese Wirkung aufgehoben wird, hebt die Feder den Aufnahmehebel 108 um den nach unten gedrückten Y/eg an. Dieser Weg kann durch Änderung der Lage der Mutter 41 eingestellt werden.
G-emäss Fig. 23 ist die Zylinderstange 170c des Zylinders an ihrem Endpunkt an einer lladelkupplung HO befestigt, Vielehe mit einem Stirnrad 114 über einen Zapfen 111, einen Lenker 112 und einen Zapfen 113 verbunden und an eineriTokkenplatte 115 befestigt ist. Das Stirnrad' steht in Eingriff mit einem anderen Stirnrad 116, welches mit einem Kegelrad 117 am Grundteil 104 verschraubt ist, das seinerseits mit einem kegelrad 120 in Eingriff steht, das einstückig an einem Nadelhalter 120 angeformt ist, der an einer Platte 119 gelagert ist. Das "^ezugszeichen 50 bezeichnet eine bogenförmige Hadel, die am Nadelhalter 120a befestigt ist, und wenn die Zylindersxange 170a anhebt, wird die gebogene Nadel 50 um etwa 120 Grad bei dieser Ausführungsform verschwenkt.
Eine Zylinderstange 180c des Zylinders 180 ist an einem an einem Schleifenzieher 122 festliegenden Schleifenhalter 121 befestigt, und diese i'eile bilden den Schleifenziehmechanismus. Ein Steuerstift 123, der die Drehrichtung des Schleifenziehers 122 von dem Schleifenhalter 121 bestimmt, verläuft durch eine umgedrehte L-förnige Hut 124 und läuft über die Fläche der llockenplatte 115. Der Steuerstift 123 ist nach rechts in Fig. 22 durch eine Schraubenfeder 125 mit verlängertem Schenkel vorgespannt und wird, um den
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Schleifenbilder 122 zu steuern, in einer vorbestimmten Folge in der Nut 124- bewegt, die durch Längsnuten 124a, 124b und einen oberen Teil 124c, wie später erläutert, gebildet wird, durch Wirkung der Schraubenfeder 125 , der aufeinander folgend gesteuerten Nockenplatte 115 und einer Zylinderstange 180a.
In Fig. 26 bezeichnet das Bezugsseichen 126 einen Schützenmechanismus, der in der Mitte der bogenförmigen Nadel 50 angeordnet ist, welcher einen Mechanismus 142 bildet, der die gleiche Wirkung, wie der Gleiter in Verbindung mit dem Schleifenmechanismus 107 hat. Das -^ezugszeichen 127 bezeichnet einen Schützen zur Aufnahme der unteren.Fadenspule 128 und dieser Schützen ist im ganzen in Form einer Kanonenkugel ausgebildet, die mit einer Spitze 127a an einer Stirnseite und einer G-arnnut 127b zum Führen eines Garns 129 von der unteren Garnspule 128 ausgebildet ist und eine Federplatte 130 aufweist, die bei 131 angeLChraubt ist, um dem ■Unterfaden 139 eine entsprechende Spannung zu geben, und der Schützen liegt in einem Schützenkasten 132. Das Bezugszeichen 130a bezeichnet ein Fadenzuführausschnitt, der in der Plattenfeder 130 ausgebildet ist. Das -^ezugszeichen 127c ist ein Einstellvorsprung am Schützen 127« Das Bezugszeichen 132a ist ein Kontrollvorsprung am Schützen 127, der am Schützengehäuse 132 ausgebildet ist, und das ^ezugszeichen 132b bezeichnet einen Schlitz. Das Bezugszeiehen 133 ist ein Haltemetall für den Schützenkasten 132, das an der Grundplatte 119 befestigt ist. Das -"ezugszeichen 134 ist eine Druckplatte (s.Fig.22), die am Grundteil 104 mitvels einer Schraube 135 befestigt ist, und die aus einem Federeigenschaften aufweisenden Verbinder 136 und einem Druckstück 137 besteht, welchem ständig auf das spitz zulaufende Stirnteil 127a des Schützen von einer Rückseite drückt. Der Scnleifenbilder 122 ist, wie in Fig. 25 dargestellt, mit einer spiralförmigen Hut 122a versehen, die von einer
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gegenüberliegenden Seite ausgehend in vorderer Richtung der gebogenen Nadel 50 verläuft und mit einem Haken 122b, der in diese Nut 122a übergeht. Auf diese 7/eise fängt der Schleifenfänger 122 die Fadenschleife 138 L und dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn von oben in Fig. 24 und 25 gesehen, so dass die Fadenschleife auf den Schützen 127 übergeht. Das Bezugszeichen 139 bezeichnet eine am Grundteil 104 befestigte Führung, welche mit einer Führungsnut 139a- versehen ist, welche an dem Pressteil eingreift und mit einer verlänger-' ten Nut 139b zum Einsetzen der !Tadel. Das Bezugszeichen 140 bezeichnet eine Oberfadenspule und 141 einen Fadenspanner, wobei diese Teile cn einem oberen Deckel 143 des Nähteiles
103 vorgesehen sind. Der obere Deckel 143 ist lösbar mit dem G-rundteil 104 verbunden, und ein unterer Deckel 144 ist ebenso lösbar an dem G-rundteil mittels Schrauben befestigt.
Die Arbeit mit der oben erläuterten zweiten Ausführungsform wird im folgenden erläutert. Wie bei der ersten Ausführungsform wird die Dura Mater vor dem Nähvorgang in eine Klemme "eingesetzt. Die Klemme wird entsprechend aus vorbereiteten Klemmen ausgewählt, die sich in 3-rösse und Forn entsprechend den Nähten unterscheiden, und zwei Abschnitte der Dura Mater werden mit der Klemme an beiden Seiten zusammengepresst und die freien Endeader Klemme sind, z.B. mittels einer Arterienklemme, festgelegt. Ein oberes Ende der Klemme 63» die, wie vorstehend erläutert, angesetzt ist, wird wie in Fig. 39 dargestellt, in einer Führungsnut 139a des G-rundteiles
104 gehalten und das Nähen beginnt. Diese Operation wird durch betätigung des Fusschalters 150 durchgeführt und wird solange angehalten,nachdem ein Stich gebildet ist bis der Fusschalter zum zweiten Mal betätigt wird. Das Nähen wird durch Wiederholen von "Betätigung des Fusschalters *♦ Bilden eines Iiahtstich.es und Anhalten der Nähmaschine -* W ext erbewegen der Nähmaschine, um eine Yorschublänge von Hand" durchgeführt. Der untere Deckel kann von dem Nähteil 103 durch
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Aufschrauben abgenommen v/erden und unter diesen Bedingungen verläuft der Faden 138 vor dem Nähen durch die Fadenführeröffnung 119a der G-rundplatte 119 von der Spule 140 am oberen Deckel 143 über den Fadenspanner 141, die Fadenführungsöffnung 104a, den Aufnahmehebel 108 und den Fadenführer 109 und der Faden wird durch die längliche ITu t am iuissenumfang der bogenförmigen !Tadel 50 und durch das Nadelöhr 50a geführt. Uachüen der Obe^faden 138 eingesetzt ist, kann der untere Deckel 144 leicnt wieder am Teil 103 in der umgekehrten Reihenfolge, wie oben erläutert, angesetzt werden.
Das ITähen wird durch Betätigung jedes der llechanismen in der in Fig. 29 dargestellten Reihenfolge durchgeführt. Diese Mechanismen sind, wie in Fig. 28 dargestellt, mittels Schaltventilen 190, 200 und 210 und den zugeordneten Solenoiden 220 - 270 betätigt, welche nacheinander durch die nicht dargestellte elektrische Schaltung gesteuert werden, die auf dem gleichen Arbeitsprinzip, wie bei der ersten Ausführungs-.form basiert.
Die Ausgangsbedingungen zum Nähen v/erden aus dem Folgediagramm in Fig. 11 deutlich, und die Zj'lincerstange 160c ist in Mittelstellung, der Aufnahmehebel 108 berührt an seiner Unterseite den Stift 37 des Zuführreglers, die Zylinderstange 170c liegt in unterer Stellung und die Zylinderstange 180c ist angehoben.
Wenn der Fussehalter 150 unter den obigen Bedingungen durch den Fuss betätigt wird, wird der Solenoid 220 angeschaltet und ilp-Gas strömt in die Stangenseite des Zylinders 160 über das Schaltventil 190, so dass der Aufnahmehebel 108 angehoben wird und dem Faden 138 den für einen Stich nötigen Durchhang gibt.
Der Solenoid 240 wird nach, einer Zeit T1 abgeschaltet und der Solenoid 250 angeschaltet. Die Zylinderstange 170c hebt dabei
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die Kabelkupplung 110 und dreht die Nadel 50 am Nadelhalter 120a um etwa 120° um einen Schwenkpunkt über den Lenker 112, das Stirnrad 114, das Stirnrad 116, das Kegelrad 117 und das andere Kegelrad 120, so dass die Nadel 50 durch die Dura Mater in die in Fig. 39 dargestellte Lage gelangt. Der Schwenkpunkt, um Vielehen der Nadelhalter 120a gedreht wird, liegt in der Mitte, welche durch die gekrümmte Nadel gebildet wird, dass der Eindringwideretand der gebogenen Nadel vermindert wird, und die Verletzung der Durci-Mater-Absciinitte 66, 67 auf einem Minimum gehalten wird. Der Oberfaden 138 erhält seine Spannung infolge der Reibung der Nadelführung und unter der Voraussetzung, dass die Nadel 50 bis zu dem in Mg. 39 dargestellten Endpunkt arbeitet, wird der Oberfaden 138 zwischen dem Nadelöhr 50a am Endpunkt der Nadel 50 und der Einstichöffnung des behandelten Teiles des menschlichen Körpers gespannt und eine halbmondförmige Schleife 138 L zwischen den durch die langgestreckte !Tut 50b geführten Teilen gebildet. G-leichzeitig hebt sich die an • der Nadelkupplung 110 befestigte Nockenplatte 115 von der in Fig. 30 und 31 dargestellten Lage in die Lage gemäss Pig. 32 an, und der Steuerstift 123 des Schleifenhalters wird durch die Ncc kenplatte 115 am oberen Teil 124c der Nut 124 seitwärts gedrückt und gegen die Vorspannkraft der Feder 125 bewegt, so dass eine Richtungssteuerung des Schleifenbildners 122 bewirkt wird (Fig.33).
Der Solenoid 260 wird nach Ablauf "der Zeit T2 angeschaltet, so dass der Schleifenbildner 122 eine Ricütungskontrolle durchführt, und der Solenoid 270 wird abgeschaltet und die Zylinderstange 180c senkt den Schleifenbildner 122, wie in Pig. 34 dargestellt, in eine Lage ab, in der der Steuerstift 123 in der langgestreckten Nut 124a geführt ist und bewirkt, dass der Schleifenbildner in die halbmondförmige Schleife 138 L eintritt.
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Der Solenoid 240 v/ird nach Ablauf der Zeit T3 angeschaltet und der Solenoid 250 abgeschaltet, und die Nadel 50 wird durch Absenken der Zylinderstange 170c in eine Stellung zurückgezogen, in welcher die Nadelschleife 128 L auf den Schleifenbildner 122 übertragen wird, wobei gleichzeitig die Nockenplatte 115 nach unten geht (Pig. 35 und Fig.40).
Der Solenoid 260 v/ird nach Ablauf der Zeit T4 abgeschaltet und der Solenoid 270 angeschaltet, und der Schleifenbildner 122 hebt eich in eine Stellung an. in v/elcher der Steuerstift 123 zu der langen Öffnung 124a geführt ist und zieht die Badenschleife 138 L an, während der Durchhang des Fadens .durch den Aufnahmehebel 108 aufgenommen wird. Der Schleifenbildner wird durch eine Schraubenfeder 125 in seine höchste Stellung vorgespannt und von der· Zylinaerbtange 180c durch Bewegung des Steuerstiftes 123 im oberen Teil dei· ITut 124 gedreht (Fig.36, Fig.27 und Fig.41).
Die Solenoids 220 und 270 werden nach Ablauf der Zeit T5 abgeschaltet und die bolenoide 230 und 260 angeschaltet. Der Schleifenbildner geht mittels der Zylinderstange 180c nach unten in eine lage, in welcher der Steuerstift 123 durch die Nut 124b geführt ist,und die Fadenschleife 138 L wird auf den Schützen 122 aufgegeben und gleichzeitig geht der Aufnahmehsbel 108 durch die Zylinderstange 160c nach unten, um das Ziehen des Fadens zu beginnen. Die auf den Schützen 127 aufgegebene Fadenschleife 138 L geht über den Schützen, wobei sie geschlungen wird, um den Unterfaden 129 so zu erfassen und Nahtstiche zu bilden (Fig.27,Fig.38 und Fig.43 - 44). Das zugespitzte Oberteil 127a des Schützen 127 liegt nicht in einer Lage fest wegen der Berührung mit dem Oberfaden, wenn dieser von Schleifenbildner 122 auf den Schützen 127 übergeben wird, jedoch kann bei dieser Ausführunrsforn, da der Kopf 127a durch das Pres?steil 134 von seiner Ruckseite nach unten gedrückt wird, eine Instabili-
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tat der Einstellung vermieden werden.
Der Solenoid 250 wird nach Ablauf der Zeit T6 abgeschaltet, und das den Zylinder 160 steuernde Schaltventil 190 ist in seine mittlere Offnungsstellung verschoben und sowohl die Stangenseite des Zylinders 160, als auch die Zylinderseite steht mit dem atmosphärischen Druck in Verbindung,und der Aufnahmehebel 108 wird um eine Länge angehoben, die durch den Zuführregler 36 bestimmt ist, und durch die Vorspannkraft der Feder 58 wird der Durchhang vorgegeben. Der Solenoid 260 wird zur gleichen Zeit abgeschaltet, wenn der Solenoid 158 und der Solenoid 270 angeschaltet wird. Die Zylinderstange 180c hebt den Schleifenbildner 122 und der Steuerstift 123 kehrt in seine in Fig. 50 dargestellte Ausgangslage durch die Kraft der Schraubenfeder 125 zurück, und der Schleifenbildner 122 wird dabei in seine Ausgangsstellung zurückgestellt.
Mit dem vorstehend beschriebenen Arbeitsablauf vollendet die Nähmaschine einen Arbeitszyklus zur 3ildung eines llahtstiches. Der Operateur bewegt den Nähteil 105 der Nähmaschine entlang der Klemme 65 und bildet einen nächsten Nalitstich durch Betätigung des Fusschalters 150. Zum Bewegen des H'dli teiles 103 wird dem Faden vorher durch die Zuführsteuerung 56 ein Durchhang übertragen,ur>d daher ist die Vorschubgrösse immer gleich.
Auch bei dieser zweiten Ausführungsform ist es möglich, den Nähteil so kompakt aufzubauen, wie bei der ersten Ausführungsiorm, um beide Hände des Operateurs zu dem -betrieb der Nähmaschine zu verwenden. Darüber hinaus kann das Einsetzen des oberen Fadens 138 vor der Operation, und das Waschen und die Desinfektion nach der Operation leicht ausgeführt v/erden. Da LT 7-G-as als Strömungsmittel verwendet wird, tritt, wie bei der ersten Ausführungsforn, kein nachteiliger
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Einfluss auf den Patienten auf, und es wird nur ein sehr geringes Geräusch bei der Betätigung erzeugt.
Bsi der ersten Ausführungsform, ebenso wie bei dieser Ausführungsf oria können Abwandlungsformen am Näht eil 103 gemacht werden, z.B. dadurch, dass die sechs Schläuche durch zv/ei oder einen ersetzt werden,,
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Claims (1)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmanr: - Dr. R. Koenigsbergoi Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. 'Clingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSENE VERTRETF. R BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    Case P-555O1-?67
    Janome Sewing Machine Co., Ltd. Tokio (Japan)
    ■LJL Jl entanspruch:
    ι
    1. Nähmaschine für medizinische Eingriffe,
    gekennzeichnet durch
    ein Mhteil mit einer einen Oberfaden aufnehmenden Nadel , die an einem nadelhalter für eine Hin- und Herbewegung gegen ein zuzunähendes Material angebracht ist,
    einen Schleifenfänger mit einem Haken, der so betreibbar ist, dass er eine an der !Tadel geformte Padenschleife fängt,
    eine Anordnung zum Zuführen einer vorbestimmten Länge des Oberfadens zu der Nadel, und
    ein von dem Nähteil getrenntes Steuerteil, das mit dem Näh -teil über Leitungen ir. Verbindung steht, wobei das Steuerteil einschliessu,
    ein Antriebsdruckmittel,
    eine Schaltanordnung und elektrische Schaltkreise, die durch einen manuell betätigten
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    Schalter aktiviert werden, um nacheinander die Schaltanordnungen zu "betätigen,
    wobei das Antriebsdruckmittel durch aufeinanderfolgende Betätigung der Schaltanordnungen durch die Leitungen zur Wirkung gebracht wird und dabei nacheinander die !Tadel, den Schleifenfänger uni die obere Fadenzuführanordnung betätigt, um einen riahtstich ±r\ dem zuzunähenden Material zu bilden.
    0 3 0048/0819
DE3018892A 1979-05-17 1980-05-16 Nähmaschine für chirurgische Eingriffe Expired DE3018892C2 (de)

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