DE1296299B - Haemostatische Klammer und Vorrichtung zum Setzen der Klammer - Google Patents

Haemostatische Klammer und Vorrichtung zum Setzen der Klammer

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DE1296299B
DE1296299B DES96242A DES0096242A DE1296299B DE 1296299 B DE1296299 B DE 1296299B DE S96242 A DES96242 A DE S96242A DE S0096242 A DES0096242 A DE S0096242A DE 1296299 B DE1296299 B DE 1296299B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hämostatische Klammer zum schonenden Abklemmen eines Blutgefäßes, bestehend aus einem länglichen Streifen eines verformbaren chirurgischen Materials, der so gebogen ist, daß er ein Paar parallele, im Abstand voneinander gegenüberliegende Arme aufweist, an deren einander zugewandten Flächen zusammenwirkende Klemmelemente ausgebildet sind. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Setzen einer Klammer.
  • Im Verlaufe eines chirurgischen Eingriffs muß der Chirurg häufig eine oder mehrere Adern durchtrennen. Es ist wünschenswert, Einrichtungen zum Schließen der Enden der durchtrennten Adern zumindest bis zum Abschluß der Operation zu verwenden, um ein Bluten zu unterbinden, was sonst den Ablauf der Operation stören und ein unnötiges Risiko für den Patienten erbringen würde.
  • Übliche Einrichtungen zum Absperren einer Ader bestehen aus Ligaturen od. dgl., die um die einzelnen Adern an den gewünschten Strangulierstellen gebunden werden. Die üblicherweise angewandte Technik sieht ein Abklemmen jeder einzelnen Ader nach erfolgtem Einschnitt vor. Nachdem die Adern abgeklemmt sind, wird eine Ligatur fest um die Ader gebunden, die eine Dichtung bewirkt und die Entfernung der Klammern zuläßt. Manchmal muß eine große Zahl von Adern aufgeschnitten werden, was wegen der Absperrung der Adern eine oder mehrere Stunden erfordert, wonach die Operation erst fortgesetzt werden kann. Es ist offensichtlich, daß eine verbesserte Technik zum Abschließen der Adern nicht nur den bei der üblichen Praxis überaus großen Zeitaufwand für den Chirurgen und dessen Assistenten, sondern ebenfalls die Gefährdung des Patienten, der durch jede Verzögerung bedroht ist, verringert.
  • Aus den USA.-Patentschriften 2 384 697 und 3 006344 sind Klammern bekannt, die aus einem länglichen Streifen verformbaren chirurgischen Materials bestehen. Der Streifen ist so gebogen, daß er zwei parallele, im Abstand voneinander gegenüberliegende Arme aufweist, wobei an den einander zugewandten Flächen der Arme zusammenwirkende Klemmelemente ausgebildet sind. Als Klemmelemente dienen scharfe Zähne, die gegeneinander gerichtet sind und ineinander eingreifen. Nachteilig ist hierbei, daß sich die scharfen Zähne punktförmig in die empfindlichen Wände einer Vene bzw. einer Arterie einbeißen würden und die Gefäßwände verletzen würden. Bei zu starkem Klemmdruck durch die Setzzange würden die punktförmig einbeißenden Zähne die Gefäßwände sogar durchbeißen und in diesem Fall nicht einmal ein dichtes Abklemmen gewährleisten.
  • Weiter ist aus der USA.-Patentschrift 2686520 eine Klemmvorrichtung bekannt, die aus zwei um ein Scharnier beweglichen Armen besteht, die zur Abklemmung von Blutgefäßen aufeinanderklappbar sind und an ihren einander zugewandten Flächen ineinandergreifende, zahnartige Klemmelemente aufweisen. Die Zähne verlaufen über die gesamte Breite der Klammer und sind durch zwei parallele Längsrillen unterteilt. Auch diese Klammer kann den Anforderungen an schonendes, unverletzendes Erfassen einer Blutader unter gleichzeitig sicherem Abdichten nicht genügen.
  • In den USA.-Patentschriften 2 618 268, 2796 065, 3 101 715 und 1 356 048 sind Zangen zum Abklem- men von Blutadern mit unterschiedlicher Ausbildung der Klemmflächen beschrieben. Die in diesen Patenten gezeigten Klemmflächen sind wie die Zähne der genannten Klammern mit ineinandergreifenden Klemmelementen wie Zähnen oder Rippen versehen, die bei erhöhtem Klemmdruck eine Verletzung bzw. ein Abkneifen des Blutgefäßes bewirken können. Es ist aus diesen Patenten bekannt, eine Mehrzahl von länglichen Rillen und Rippen sowie zahnartige, beispielsweise pyramidenförmige Klemmelemente an den einander gegenüberliegenden Flächen der Klemmbacken auszubilden. Insbesondere ist aus der USA.-Patentschrift 3 101 715 eine Zweiteilung der Innenflächen mittels einer Längsrille bekannt. Nachteilig ist jedoch auch bei diesen Zangen, wie bereits bei den bekannten Klammern, daß ein schonendes Abklemmen auf Grund der ineinandergreifenden Klemmelemente nicht möglich ist. Es besteht außerdem die Gefahr, daß bei Anwendung eines geringen Klemmdruckes die Zange auf dem Blutgefäß verrutschen kann, abzustreifen sein kann, und daß bei größerem Klemmdruck ein Durchtrennen oder Beschädigen der Ader auftritt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum schonenden Absperren von Blutadern zu schaffen, durch die die zum Absperren erforderliche Zeit wesentlich verkürzt und das Unterbinden eines Blutens sicher und in einfacher Weise erreicht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die einander zugewandten Flächen beider Arme eine mittig verlaufende Längsrille und quergerichtete Einkerbungen aufweisen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als die Breite der Einkerbung ist, und daß zwischen zwei Einkerbungen seitlich neben der Längsrille an den Außenseiten Rippen von gerundeter Form liegen, die stumpfe Klemmelemente bilden und auf den einander zugewandten Flächen der Arme gegenüberliegend angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmflächen werden in Strömungsrichtung hintereinander mehrere Klemmstellen gebildet, die eine Mehrfachdichtung bewirken. Die Klemmung ist außerordentlich schonend durch die erfindungsgemäße Gestaltung, und ein sicheres, dichtes Abklemmen eines Blutgefäßes ist ohne Gefahr einer Verletzung der empfindlichen Wand ermöglicht.
  • Die mehrfachen, quergerichteten Einkerbungen stellen einen sicheren Halt der Klammer auf dem Blutgefäß her. Sie sind notwendig, da der zur Abschnürung erforderliche Klemmdruck gering und daher schonend für die Wand ist und keine ineinandergreifenden Teile wie Zähne vorgesehen sind, die zwar den Halt verbessern, aber eine Verletzung der Wand herbeiführen. Durch die Kombination von Längsrille, quergerichteten Einkerbungen und stumpfen Rippen ist sowohl dichtes Abklemmen als auch schonendes Erfassen ohne die Gefahr des Verrutschens oder Abrutschens ermöglicht.
  • Die Vorrichtung zum Setzen einer Klammer gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei drehbar zwischen ihren Enden miteinander verbundene Glieder, die auf der einen Seite des Drehpunktes mit Backen und auf der anderen Seite mit Handgriffen versehen sind, wobei die Backen aus einem Grundkörper und einer Lippe bestehen, durch einander gegenüberliegende Sackrillen in den Lippen, die zur Aufnahme und Halterung der Arme der Klammern geeignet bemessen sind und kurz vor den Enden der Lippen auslaufen, um die Klammerarme in Paßsitz zwischen den Lippen aufzunehmen, wobei bei einer Bewegung der Backen aufeinanderzu die Glieder derart arbeiten, daß sie die Arme der Klammer aufeinanderzu in Klemmposition bringen.
  • Durch die Vorrichtung zum Setzen der Klammer wird das Absperren einer Blutader während der Operation wesentlich vereinfacht und ist vor allem schnell durchführbar. Klammer und Vorrichtung zum Setzen der Klammer sind in ihrer Ausbildung aufeinander abgestimmt und arbeiten vollkommen sicher und optimal zusammen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Setzvorrichtung für eine hämostatische Klammer, F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die Backen der Setzvorrichtung, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Aufsicht auf eine Backe der Setzvorrichtung, von der Linie 3-3 in Fig. 2 aus gesehen, F i g. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die Backen gemäß der Linie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 eine Ansicht der Setzvorrichtung gemäß der Linie 5-5 in F i g. 1, F i g. 6 einen Seitenaufriß der Setzvorrichtung, F i g. 7 eine Ansicht der Setzvorrichtung gemäß der Linie 7-7 in F i g. 1, F i g. 8 in vergrößertem Maßstab ein Schnittbild, das die relative Lage der Klammer, der Setzvorrichtung und eines Magazins, das zur Halterung einer Mehrzahl der Klammern geeignet ist, während der Bestückung der Setzvorrichtung mit einer Klammer vom Magazin erläutert, F i g. 9 in vergrößerter Darstellung ein Schnittbild, das erläutert, wie die Backen der Setzvorrichtung zwecks Schließens der Klammer ausgebildet sind, F i g. 10 eine perspektivische Ansicht auf eine hämostatische Klammer in der erfindungsgemäßen Ausführungform, F i g. 11 eine Seitenansicht auf die Klammer gemäßFig. 10, F i g. 12 einen Blick auf die Klammer von der Linie 16-16 in F i g. 11 aus, F i g. 13 einen Querschnitt durch die Klammer gemäß der Linie 17-17 in F i g. 11, F i g. 14 eine perspektivische Ansicht einer Ader mit einer aufgeklemmten Klammer und F i g. 15 ein Schaubild zur Erläuterung der Absperrung einer Ader durch eine aufgeklemmte Klammer.
  • Die Zeichnung zeigt eine konstruktive Verwirklichung der Erfindung. Wie in den F i g. 10 bis 13 gezeigt, besteht die hämostatische Klammer gemäß der Erfindung aus einem länglichen Streifen 25, aus einem verformbaren, chirurgischen Material, dessen Endabschnitte in Form paralleler, mit Abstand voneinander angeordneter Arme 28 ausgebildet sind, wobei die einander zugewandten Innenflächen der Arme zwischen ihren seitlichen Kanten mit einem Kanal oder einer Rille 26 versehen sind, die sich in Längsrichtung über die Arme 28 erstreckt.
  • Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Klammer mit nur einer einzigen Rille 26 versehen, die kontinuierlich durch den zentralen Teil des Streifens 25 verläuft. Die Innenfläche des Strei- fens kann auch mit mehreren solcher Rillen in paralleler, nebeneinanderliegender Anordnung versehen sein. Seitlich neben der Längsrille 26 liegen an den Außenseiten Rippen 24 von gerundeter Form. Die Innenflächen der Arme 28 sind mit in Längsrichtung in Abständen angeordneten, quergerichteten Einkerbungen 29 versehen, die sich kontinuierlich quer von einer Kante des Streifens zur anderen Kante erstrecken.
  • Der Streifen 25 besteht aus einem nicht toxischen Material, wie beispielsweise nicht rostendem Stahl, Platin, Tantal, Kunststoff oder anderen Materialien, die langsam von den Körperflüssigkeiten abgebaut werden, wie beispielsweise Kollagen, Gelatine, Albumin, getrocknetes Blut, synthetisches Material od. dgl., das verformt werden kann und die Verformung beibehält, um eine feste Abklemmung der dazwischenliegenden Adern zu bewirken.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zwischen den in Abstand voneinander angeordneten Armen 28 liegende Querteil 30 des Streifens 25 im wesentlichen V-förmig gebogen, aber es ist offenbar, daß der zwischen den Armen liegende Teil auch eine andere Form aufweisen kann, beispielsweise U-förmig, rund und sonstwie polygonal sein kann.
  • Die Tiefe und Weite der Rille26 sind nicht so groß, daß diese die Klammer bemerkenswert schwächen würde, aber ausreichend, um die Rippen 24 entstehen zu lassen, die längs einer Umfangslinie bzw. -bandes eine Kompressionskraft auf die Ader übertragen, dort, wo die Klammer aufgesetzt ist.
  • Die querverlaufenden Einkerbungen 29 weisen im wesentlichen die gleiche Tiefe und Weite wie die Rille 26 auf und sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß zumindest eine und vorzugsweise mehrerer solcher Einkerbungen 29 im Kontakt mit der Oberfläche der geklammerten Ader stehen, jedoch nicht so nahe, daß der Abstand zwischen ihren Mittellinien kleiner als das zweifache der Weite der Rille 26 ist.
  • Die F i g. 1 bis 7 zeigen eine Vorrichtung zum Setzen der oben beschriebenen Klammer und verschiedene Einzelteile. Die Setzvorrichtung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Sie besteht aus zwei drehbar miteinander verbundenen länglichen Gliedern 11 a und 11 h, die jeweils an einer Seite eines Drehpunktes 12 mit zusammenwirkenden Backen 13 und an der anderen Seite des Drehpunktes 12 mit zusammenwirkenden Handgriffen 11 versehen sind. Zwischen den handgriffseitigen Teilen ist eine Feder vorgesehen, die diese Teile aufeinanderdrückt und dementsprechend ebenfalls die backenseitigen Teile; diese Feder vermag jedoch nur in begrenztem Umfange diese Teile aufeinanderzudrücken, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Zu diesem Zweck ist eine Blattfeder 15 vorgesehen, die zwischen ihren Enden bei 15' gekrümmt ausgebildet ist, so daß ihre Enden 15 a und 15 b in Normalstellung gegeneinander versetzt sind, wobei die Feder 15 an einem Ende mit dem Handgriffteil 11 bei 16 fest und an dem anderen Ende bei 23 mit dem anderen Handgriffteil gleitend verbunden ist.
  • Wie am besten aus F i g. 5 zu ersehen, ist das bewegliche Ende 15 b der gekrümmten Blattfeder 15 bei 23 mit einem Schlitz 22 versehen, der zur Aufnahme eines auf dem Handgriffteil 11 befestigten Hakens 17 geeignet ausgebildet ist. Es ist offensichtlich, daß bei einem auf Fingergrifföffnungen 18, am Ende der Handgriffe 11 ausgeübten Druck in Richtung auf den jeweils anderen Fingergriff das bewegliche Ende der Feder 15 relativ gegenüber seinem zugehörigen Handgriffteil gleitet. In ähnlicher Weise kann die Feder 15 bei Aufhebung des auf die Fingergrifföffnungen 18 ausgeübten Drucks die handgriffseitigen Teile und die damit verbundenen backseitigen Teile auseinanderdrücken, wobei das bewegliche Ende der Feder 15 sich relativ gegenüber seinem zugehörigen Handgriffteil verschiebt, bis das Ende des Schlitzes 22 an den Haken7 angreift, wie in F i g. 5 gezeigt ist, und dadurch die Trennung der handgriffseitigen Teile 11 und damit auch die Trennung der Backen 13 begrenzt.
  • Eine weitere Begrenzung für die Auseinanderbewegung der Backen 13 und der damit verbundenen handgriffseitigen Teile wird durch die Wirkung eines in F i g. 1 dargestellten Stiftes 37 erzielt, der fest mit einem der länglichen Glieder 11 a oder 11 b verbunden ist, und durch eine Öffnung 38 in dem jeweils anderen länglichen Glied, durch welche der Stift 37 hindurchführt. Sowohl der Stift als auch die Öffnung sind vorzugsweise handgriffseitig des Drehpunktes 12 und nahe am Drehpunkt angeordnet, und zwar an den mit gegenseitigen Gleitinnenflächen versehenen Abschnitten der länglichen Glieder. Die Öffnung und der Stift sind derart bemessen, daß der Stift sich frei in der Öffnung bewegen kann, wobei seine Bewegung einen Bogen um den Drehpunkt 12 beschreibt. Die Öffnung ist derart bemessen, daß sie die Auseinanderbewegung der Handgriffteilell auf die Auseinanderbewegung begrenzt, die die Handgriffe durch den die Enden des Schlitzes 22 berührenden Haken 17 durchführen können.
  • F i g. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Backen 13 der Setzvorrichtung. Jede Backe besteht aus einem Grundkörper 30 und einer Lippe 19, die winkelförmig gegenüber dem Grundkörper versetzt ist. Die Kontaktfläche jeder Lippe 19 liegt in einer Ebene mit der Oberfläche des Grundkörpers 30 der zugehörigen Backe, und die Lippe und der Grundkörper jeder Backe sind mit einer Sackrille 20 versehen, die sich kontinuierlich über die Länge des Grundkörpers erstreckt und kurz vor dem Ende der Backe ausläuft und hierdurch einen Steg 21 am äußeren Ende der Lippe 19 bildet. Meist ist es erwünscht, daß die rillenförmig ausgenommenen Teile zentral längs der Innenfläche der Backen 13 angeordnet sind und sich kontinuierlich um die Biegung herum erstrecken und in dem Grundkörper auslaufen, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Der Steg 21 ist vorgesehen, um einen scharfkantigen Anschlag an einem Ende der Rille 20 zu erzielen. Der gerade Teil der Sackrille20 innerhalb der Lippel9 der Backe ist derart bemessen, daß seine Länge etwas größer ist, als die Länge der geschlossenen hämostatischen Klammer, daß seine Weite für eine bequeme Aufnahme der Klammer geeignet ist und daß seine Tiefe ausreicht, um einen festen Halt der Klammer zu gewährleisten. Diese Ausbildung dient einerseits dem Abziehen von Klammern von einem Klammermagazin und ebenfalls einem sicheren Fassen der Klammern, wenn diese durch die Backen 13 gehalten werden.
  • In F i g. 8 ist ein solches Magazin 35, das zur Halterung einer Mehrzahl von Klammern geeignet ist, eingezeichnet. Das Magazin ist der Form der Klammer 25 angepaßt und nimmt nebeneinander eine Mehrzahl von Klammern so auf, daß sie leicht mittels der Setzvorrichtung entnommen werden können.
  • Das Magazin und die zugehörigen Klammern können sterilisiert und verpackt werden, so daß diese unbegrenzt aufbewahrt werden können und jederzeit schnell zur Verfügung stehen. Das Magazin ermöglicht es, die Klammer zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen der Sterilisierung und der Verwendung zum Abklemmen einer Ader zu verwenden, ohne daß eine Berührung durch eine Hand erfolgt.
  • Bei der Anwendung der Erfindung zum Absperren von Adern, wie in F i g. 14 gezeigt, liegt der Haken 17 an dem Handgriffteil 11 der Setzvorrichtung, normalerweise bedingt durch das äußere Ende des Schlitzes 22 in der Blattfeder 15, derart an, daß er die Auseinanderbewegung der Lippen 19 an den Backen 13 auf ein etwas geringeres Maß begrenzt, als es dem Abstand der äußeren Flächen der parallelen Arme 28 der Klammer 25 entspricht. Nach Einstoßen der Setzvorrichtung in das Magazin schnappen, wie in Fig. 12 gezeigt ist, die Stege 21, nachdem diese über die volle Länge der Arme der Klammer geschoben worden sind, ein. Es ist zu beachten, daß die Weite der Rillen 20 in den Lippen 19 der Setzvorrichtung annähernd gleich der Dicke der Klammern 25 bemessen ist. Das Zusammenwirken dieser beiden Merkmale ermöglicht es, die Klammer in einem Paßsitz innerhalb der Rillen 20 aufzunehmen. Wenn die Backen 13 der Setzvorrichtung aufwärts aus dem Magazin gezogen werden, neigt die Klammer dazu, auf dem Magazin steckenzubleiben, bis der Steg 21 in Berührung mit den Enden der Arme 28 der Klammer kommt und diese in erster Linie in die Backen einführt. Bei einem vollständigen Herausziehen der Backen der Setzvorrichtung wird die Klammer von dem Magazin entfernt, wobei die Klammer in geeigneter Weise zwischen den Backen sitzt. Die Klammer wird hierbei festgehalten, wodurch sie nur in geringem Maße dazu neigt, aus den Lippen herauszufallen. In diesem Zusammenhang ergibt sich der Vorteil, daß die Backen nicht zwecks Halterung der Klammer zusammengedrückt werden müssen.
  • Die offenen Enden der Klammer 25 können mit einander gegenüberliegenden Seiten auf das aufgetrennte Ende einer Ader gesetzt werden. Wenn auf die Fingergrifföffnungen 18 und die Handgriffteile 11 der Setzvorrichtung ein Druck ausgeübt wird, um die Backen in Richtung aufeinander zuzudrücken, wird die von den Backen gehaltene Klammer, wie bei F i g. 9 gezeigt ist, zusammengeklemmt Die Innenflächen an den Enden der Arme 28 der Klammer kommen als erste Teile miteinander in Berührung, wobei die übrigen Teile der Innenfläche die Ader umschließen und zusammendrücken und sie, wie in F i g. 14 gezeigt ist, strangulieren.
  • Die Klammern sind durch die erfindungsgemäße Ausbildung geeignet, Adern nach Aufklemmen fest abzudichten, weshalb die Verwendung von Ligaturen bei einer Operation in größtem Umfange entfallen kann. Wie in F i g. 15 gezeigt, greifen die Rippen 24 an den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Klammer an der Oberfläche der Ader an mehreren Stellen an, wodurch eine Mehrfachdichtung erreicht wird. Der Vorteil mehrerer getrennter Dichtungen gegenüber einer einzelnen Abdichtung besteht darin, daß die von der Klammer ausgeübte Klemmkraft auf die Umfangskompressionslinie bzw. -band konzentriert ist, welche durch die Rippen 24 an den Innenflächen der Klammer hervorgerufen wird, statt daß diese Kraft über die gesamte umschlossene Länge der abgeklemmten Ader verteilt wird. Um eine gleiche Abdichtung der Ader zu erzielen, ist ein geringerer Klemmdruck nötig als bei Klammern mit schmalen Innenflächen. Dadurch wird die Gefahr einer Zerstörung der Aderwände verringert. Die mehrfachen, quergerichteten Einkerbungen 29 an den Innenflächen der Klammer stellen einen sicheren Halt auf der Ader her, auch bei dem geringen zur Erzielung der Abschnürung erforderlichen Klemmdruck und verhindern dadurch ein Bluten und schaffen einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor, indem sie sicherstellen, daß dann, wenn der zum Schließen aufgebrachte Klemmdruck übergroß ist, der von der Klammer begrenzte Teil der Ader unzerstört bleibt.
  • Dadurch, daß an der Klammer 25 parallele Arme 28 vorgesehen sind, wird ein sicheres Greifen durch die Setzvorrichtung gewährleistet. Die geraden Abschnitte der Klammern sind leicht in die Rille 20 in den Lippen 19 einzusetzen, und die Stege 21 hindern die Klammer daran, aus der Rille herauszugleiten.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Hämostatische Klammer zum schonenden Abklemmen eines Blutgefäßes, bestehend aus einem länglichen Streifen eines verformbaren chirurgischen Materials, der so gebogen ist, daß er ein Paar parallele, im Abstand voneinander gegenüberliegende Arme aufweist, an deren einander zugewandten Flächen zusammenwirkende Klemmelemente ausgebildet sind, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die einander zugewandten Flächen beider Arme (28) eine mittig verlaufende Längsrille (26) und quergerichtete Einkerbungen (29) aufweisen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als die Breite der Einkerbung (29) ist, und daß zwischen zwei Einkerbungen (29) seitlich neben der Längsrille (26) an den Außenseiten Rippen (24) von gerundeter Form liegen, die stumpfe Klemmelemente bilden und auf den einander zugewandten Flächen der Arme (28) gegenüberliegend angeordnet sind.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen der Arme (28) mehrere parallel zu der mittigen Längsrillen (26) verlaufende Längsrillen aufweisen.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen ein schmales, im wesentlichen rechtwinkliges Querschnittsprofil aufweist.
  4. 4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen einen zentralen geknickten Teil (30) umfaßt, an den sich die Arme abgewinkelt anschließen.
  5. 5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem geeigneten Metall besteht.
  6. 6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem langsam in Körperflüssigkeiten abbaubaren Material besteht.
  7. 7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem sterilen nichtmetallischen Material besteht.
  8. 8. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe und Weite der Einkerbung (29) annähernd gleich der der Längsrille (26) oder -rillen ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Setzen einer Klammer gemäß der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei drehbar zwischen ihren Enden miteinander verbundene Glieder (11 a, 11 b), die auf der einen Seite des Drehpunktes (12) mit Backen (13) und auf der anderen Seite mit Handgriffen (11) versehen sind, wobei die Backen (13) aus einem Grundkörper (30) und einer Lippe (19) bestehen, durch einander gegenüberliegende Sackrillen (20) in den Lippen (19), die zur Aufnahme und Halterung der Arme (28) der Klammern geeignet bemessen sind und kurz vor den Enden der Lippen (19) auslaufen, um die Klammerarme (28) in Paßsitz zwischen den Lippen (19) aufzunehmen, wobei bei einer Bewegung der Backen (13) aufeinander zu die Glieder (11 a, 11 b) derart arbeiten, daß sie die Arme der Klammer aufeinander zu in Klemmposition bringen.
  10. 10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (19) eine Länge etwas größer als die Länge der geraden Abschnitte der in ihnen vorgesehenen Sackrillen (20) besitzen, wobei die Länge der geraden Abschnitte der Sackrillen (20) etwas größer als die der geschlossenen Klammer ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Lippe (19) größer ist als die Weite der in ihnen vorgesehenen Sackrillen (20), wobei die Sackrille (20) derart bemessen ist, daß sie bequem die Außenfläche der einander gegenüberliegenden parallelen Arme (28) der Klammer aufzunehmen vermag.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußersten Ende jeder Lippe (19) und dem Ende der in ihnen vorgesehenen Sackrille (20) ein Anschlag (21) solcher Dicke vorgesehen ist, daß diese etwas geringer als der Abstand zwischen dem äußeren Ende der einander gegenüberliegenden Arme (28) der Klammer und dem Ende der Ausnehmungen in einem Klammerhalter (31) ist, in den die Klammer eingesetzt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch eine zwischen den Handgriffteilen (11) angeordnete, die Backen (13) auseinanderdrückende Feder (15) und eine mit der Feder (15) zusammenwirkende Begrenzungseinrichtung (22, 17) für die Auseinanderbewegung der Backen (13) auf einen Abstand, der gemessen vom Bett der einander gegenüberliegenden Sackrillen (20) aus nicht wesentlich größer ist als der normale Spreizabstand zwischen den Armen (28) der Klammer.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch einen fest an einem Glied (11 a oder 11 b) der Vorrichtung nahe des Drehpunkts (12) befestigten Stift (37), der durch eine im Durchmesser größere Öffnung (38) in dem anderen Glied (11 a oder 11 b) hindurchgreift.
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