DE102005045006B3 - Behältnis zur Aufnahme von Klammern - Google Patents

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    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Medizin im chirurgischen Bereich. Im chirurgischen Bereich werden unter Anwendung von Anlegewerkzeugen zum Anbringen von Gegenständen Behältnisse verwendet. Behältnisse, die speziell zur Aufnahme besonderer Gegenstände, insbesondere hämostatischen Klammern, geeignet sind. Hämostatische Klammern werden zum Abbinden oder Abklemmen von Gefäßen bei chirurgischen Eingriffen verwendet. Die Aufbewahrung und die vorteilhafte Bereitstellung von hämostatischen Klammern erfolgt durch spezielle Behältnisse. Behältnisse, welche die Klammern in jeder Phase vollständig, eindeutig und kippfrei halten und die Entnahme mit Hilfe eines chirurgischen Instruments durch den Chirurgen sicher gestalten. Dieses wird mit dem erfindungsgemäßen Behältnis unter Vermeidung von Reibung zwischen der Klammer und dem chirurgischen Instrument erreicht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme von Klammern gemäß Oberbegriff im Patentanspruch 1.
  • Im chirurgischen Bereich werden unter Anwendung von Anlegewerkzeugen zum Anbringen von Gegenständen Behältnisse verwendet. Behältnisse, die speziell zur Aufnahme besonderer Gegenstände, insbesondere hämostatischen Klammern, geeignet sind. Hämostatische Klammern werden auch als Ligaturklammern bezeichnet. Ligaturklammern werden zum Abbinden oder Abklemmen von Blutgefäßen bei chirurgischen Eingriffen verwendet und in Behältnissen aufbewahrt. Diese Behältnisse bestehen idR, aus Haltern, Kassetten oder Magazinen. Bei der Erfindung handelt es sich um ein solches Magazin.
  • Hintergrund im Stand der Technik
  • Ligaturklammern verwendet man in der Chirurgie seit vielen Jahren. Sie erfüllen zwei Grundfunktionen, das Abbinden von Gefäßen, Nerven oder flüssigkeitsführenden Gefäßen des menschlichen Körpers oder das Markieren einer speziellen chirurgischen Stelle, typischerweise beispielsweise die Peripherie eines Tumors, die später im Röntgenbild zu sehen ist. Die Ligaturklammern (nachstehend Klammern genannt) gibt es in drei Grundgrößen small, medium und large, sowie in zwei Sondergrößen aus der Kombination small/medium und medium/large. Die Ligaturklammern können permanent im Körper implantiert werden und sind strahlenundurchlässig. In der frühen Anwendungszeit wurden Klammern in V-Form hergestellt. Eine so geformte Klammer hat jedoch den Nachteil, dass sie das Gefäß von der Klammer wegdrückte oder in das Gefäß einschnitt, anstatt es abzuklemmen. Dieses Problem wurde durch die Verwendung vorgeformter, hufeisenförmiger Klammern gelöst, die in den US Patenten US 3326216 A und US 3363628 A beschrieben sind und die jetzt allgemein verwendet werden. Die hufeisenförmige Klammer besteht aus zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln, die das Gefäß beim Schließen zunächst zwischen den Enden fixiert und es so zwischen der eigentlichen Ligatur zwischen den Enden festhält.
  • Bei einem typischen Magazin zur Aufbewahrung und Bereitstellung von Klammern nach dem bekannten Stand der Technik, wird eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Klammern, beispielsweise zehn, auf einem starren Mittelbalken oder Lagerbock aufgepresst. Die äußere Form des Lagerbocks entspricht der inneren Form der hufeisenförmigen Klammern. Die Klammern sind jedoch geringfügig kleiner als der Lagerbock, damit der Kontaktdruck zwischen den parallelen Schenkeln der Klammer und dem Lagerbock die Klammern während des Transportes und beim Umdrehen oder Fallenlassen des Magazins festhält und das Herausfallen der Klammern aus dem Magazin verhindert. Dieser Kontaktdruck hat jedoch mehrere Nachteile. Der Kontaktdruck verhindert erstens das leichte Erfassen der Klammer durch die Greifbacken bzw. Branchen eines Anlegewerkzeuges, insbesondere der Spezialzange und macht zweitens die Entnahme zu einem höchst unsicheren Vorgang, obwohl das Anlegewerkzeug zwei gegeneinander bewegbare Branchen, die an ihrem freien Ende an den einander zugewandten Seiten parallel zu den Branchen verlaufende, zur gegenüberliegenden Branche jeweils offene Längsnuten tragen. Anlagewerkzeuge mit einer engen Greifbackenweite erschweren die Erfassung der Klammer, zumal die Klammer bereits dicht an dem Lagerbock anliegt und sich daher nicht zusammendrücken lässt. Dadurch erhöht sich die Reibung zwischen dem Anlegewerkzeug und der Klammer erheblich und es kann vorkommen, dass Metall von der Klammer abgeschabt wird. Hat das Anlegewerkzeug zu weite Greifbacken, wird die Klammer manchmal nach der Entnahme aus dem Magazin nicht sicher von den Greifbacken erfasst. Hierdurch kann die Klammer innerhalb des Anlegewerkzeuges von der Operationsposition wegrutschen oder aus dem Anlegewerkzeug fallen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass durch die Kontaktspannung die Schwierigkeit besteht, die Klammer aus der Haltevorrichtung des Magazins herauszuziehen. Das dichte Anliegen der Klammer am Lagerbock erzeugt eine erhebliche Reibung zwischen Lagerbock und Klammer und das relativ kleine Magazin muss festgehalten werden, um die Entnahme zu ermöglichen. Das so erforderliche Handling von Klammer und Magazin beinhaltet weitere Nachteile.
  • Weiterentwicklungen im Stand der Technik sollen vorgenannte Nachteile beheben. Beispielsweise ist aus der US 4,936,447 eine Kassette zur Aufnahme von Ligaturklammern bekannt, bei der die Ligaturklammern mit ihrem nach unten offenen Ende über einen Mittelsteg in ein freies Kompartment gesteckt und an ihrer Außenkontur an beiden Seiten von jeweils einer elastischen, am Ende mit einer Einkerbung versehenen Haltevorrichtung gehalten werden. Die Haltevorrichtung ist mit einem speziellen Einsatzteil ausgebildet, dass mit dem Grundkörper der Kassette zusätzlich verbunden werden muss. Die Einkerbungen an der Haltevorrichtung müssen die Ligaturklammern zuverlässig festhalten, sollen diese jedoch bei der Entnahme mittels eines dafür vorgesehenen Anlegewerkzeuges leicht wieder freigeben. Bei der bekannten Kassette müssen die Haltevorrichtungen bezüglich ihrer Abmessungen und ihrer Federkraft sehr exakt hergestellt sein. Sie sind auch nur zur Halterung eines einzigen Typs von Ligaturklammern geeignet. Auch wenn diese Ausführungsform von Magazin ermöglicht, die zuvor genannten Nachteile der Reibung zu beheben, stellt sich dennoch das Problem des gegenseitigen Störens des Anlegewerkzeuges und der Haltelaschen, da diese gegen die Schenkel der Klammer anliegen, welche eben die Bereiche bilden, in welche die Zange eingreift. Dieses ist Ursache für Störungen. Ein weiterer gravierender Nachteil dieser Kassette besteht darin, dass zur Entnahme der Ligaturklammern an der Kassette für das Anlegewerkzeug keine Führung vorhanden ist. Das Handling beim Ergreifen der Ligaturklammern ist somit mit Nachteilen versehen, d.h. die Ligaturklammer liegt zur weiteren Verwendung nicht optimal im Anlegewerkzeug, sodass beim Abbinden vom Gefäß Fehler auftreten können.
  • Bei dem Magazin, welches Gegenstand der WO 98/05260 A1 und denen darin zitierten Schriften ist, ist jede Klammer rittlings (umgekehrte Position mit Öffnung des "U" nach unten gedreht) auf einem festen Element mit komplementärer Form gelagert, dass von einem Paar massiver Querwände gesäumt ist, die dazu dienen, die Klammer zu halten. Die in einem solchen Magazin aufgenommenen Klammern sind teilweise sehr klein, beispielsweise liegen die Abmessungen in der Größenordnung von 1,5 mm, so dass das Handling der Klammern außerordentlich schwierig ist. Bei den bekannten Magazinen werden die Klammern so gehalten, dass ein zangenförmiges Anlegewerkzeug beim Eintauchen in ein Magazin die Klammern erfassen und dann aus dem Magazin herausziehen kann. Dabei ist bei den bekannten Magazinen nachteilig, dass die Klammern seitlich durch elastische federnde Klammelemente fixiert werden, die nur im mittleren Bereich des Steges anliegen und die beim Einschieben eines Anlegewerkzeuges aufgehoben werden. Es kann daher beim Einschieben des Anlegewerkzeuges zu einer Verkippung oder gar Verklemmung der Klammern im Magazin kommen, und dann ist es nicht mehr möglich, die Klammer in der vorgesehenen Weise in das Anlagewerkzeug einzuführen.
  • Bei Haltevorrichtungen in Klammermagazinen nach dem Stand der Technik tritt noch ein weiteres Problem auf. Um zu gewährleisten, dass das Anlegewerkzeug die Klammer umfasst, müssen die Greifbacken des Anlegewerkzeuges stärker ausgebildet sein als die Klammer. Damit das Anlegewerkzeug in das Klammerfach eingreifen kann, muss dieses Fach daher breiter sein als die Klammer. Durch das breitere Fach kann die Klammer in dem Fach beim Eingriff des Anlegewerkzeuges unterschiedlich positioniert und nicht zentriert sein, sodass die Klammer nicht genau von der Mitte des Anlegewerkzeuges erfasst wird. Eine nicht richtig von den Greifbacken des Anlegewerkzeuges erfasste Klammer kann zu ungleichmäßigen Schließen der Klammer führen. Das Prinzip der Entnahme der Klammern aus einem Magazin ist für alle bekannten Klammergrößen identisch. Die Magazine für die unterschiedlichen Klammergrößen sind zur Unterscheidung farblich verschieden gekennzeichnet. Für die Klammergröße small ist das zugehörige Magazin beispielsweise in gelber, für die Größe medium in blauer und für die Größe large in einer orangen Ausführung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Behältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet und eine technische Lösung anzugeben, die es ermöglicht, ein kostengünstiges, mit einfacher Funktionsgeometrie ausgestattetes Behältnis zur Aufnahme von hämostatischen Klammern, mit erhöhten Ansprüchen an die sichere Aufbewahrung und Entnahme und somit an das Abbinden von Gefäßen zu schaffen, welches eine Bauform aufweist, dass zur sicheren Entnahme von Klammern durch ein chirurgisches Instrument geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Unteransprüchen und den nachfolgenden Beschreibungen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um ein mit diesen Merkmalen der Erfindung ausgestattetes Behältnis zur Aufnahme von hämostatischen Klammern, insbesondere Ligaturklammern, für die Chirurgie zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein Behältnis derart auszubilden, dass die Klammer im Behältnis in jeder Phase vollständig, eindeutig und kippfrei gehalten wird, insbesondere auch beim Einführen eines chirurgischen Instrumentes (nachstehend als Anlegewerkzeug bezeichnet) in das Behältnis. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Behältnis bestehend aus zwei Bauteilen, zur Aufnahme einer Vielzahl darin lagerbarer und einzeln daraus entnehmbarer Gegenstände, insbesondere Ligaturklammern besteht, von denen jede in einer bestimmten Form ausgebildet und von einem Anlegewerkzeug erfassbar ist. Die zwei Bauteile bestehen aus einem Unter- und Oberteil. Das Unterteil ist mit einer Vielzahl von Klammerfächern ausgestattet, von denen jedes mindestens eine Seitenwand zur Begrenzung der Klemmelemente und einem Lagerbock zum losen Lagern der Klammer enthält. Das Oberteil ist mit einer Vielzahl von Klemmelementen zum Festhalten der Klammer in jedem der Klammerfächer, wobei ein Klemmelement aus zwei beweglichen Haltemitteln besteht, die in jedem der Klammerfächer den Lagerbock umgeben und von denen jedes Haltemittel einen Kontaktabschnitt aufweist, der die betreffende Klammer auf dem Lagerbock hält.
  • Die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt im praktischen Einsatz wie nachstehend beschrieben. Diese Beschreibung ist nicht als Einschränkung aufzufassen, sondern dient dem Zweck, das allgemeine Prinzip der Erfindung zu beschreiben.
  • Im allgemeinen besitzt die vorliegende Erfindung ein Behältnis, bestehend aus einem Unter- und Oberteil, wobei das Unterteil das Basisteil und das Oberteil die Haltevorrichtung darstellt. Das Basisteil ist mit einer Vielzahl von Klammerfächern ausgestattet, vorteilhafterweise mit sechs bis zehn Fächern, die jeweils eine vorgefertigte Ligaturklammer aufnehmen können. Jedes Fach besitzt daher einen Lagerbock, der so bemessen ist, dass dieser den Innenabmessungen einer Ligaturklammer in etwa entspricht und welcher die Klammer lose in dem Klammerfach hält. Um das Halten der Klammer durch Reibung zu vermeiden, besitzt der Lagerbock erfindungsgemäß eine Rille. Die Rille ist in Querrichtung zum Lagerbock angeordnet und an der Außenkontur des Lagerbocks ausgebildet, uzw. auf der Mittellinie des Lagerbockes, wobei die Mittellinie des Lagerbockes gleichzeitig die Mittellinie des Klammerfaches ist. Der weitere Vorteil der Rille besteht darin, dass die Klammer beim Bestücken des Basisteils auf dem Lagerbock zentriert angeordnet werden kann. Das ist auch notwendig, weil das Klammerfach mit dem darin enthaltenen Lagerbock größer ist als die Ligaturklammer. Die Größe des Klammerfaches ergibt sich aus der Größe des anzuwendenden Anlegewerkzeuges, welches zum Ergreifen der Ligaturklammer notwendigerweise größer sein muss. Das Anlegewerkzeug bestimmt also die Größe des Klammerfaches und die Rille bestimmt die Stellung der Klammer auf dem Lagerbock und so im Klammerfach. Ist das Basisteil des Behältnisses in den Klammerfächern mit jeweils einer Klammer je Klammerfach bestückt, welches aufgrund der einfachen und vorteilhaften Konstruktion des Basisteils auch automatisch erfolgen kann, wie beispielsweise durch einen Bestückungsautomaten, bekannt aus der SMD-Technik, erfolgt die Konfektionierung des Basisteils mit der Haltevorrichtung.
  • Beim Konfektionieren durchgreifen die am Basisteil erfindungsgemäß angeordneten Stege und Trennwände die in der Haltevorrichtung angeordneten Öffnungen, wobei die Haltevorrichtung auf verschiedenen Weise am Basisteil befestigt werden kann, beispielsweise durch Kleben oder Aufrasten auf Verbindungsstifte, die an den Ecken der Oberseite des Basisteils hervorstehen, wobei die Haltevorrichtung an den Ecken die dazu entsprechenden Bohrungen enthält. Alternativ können die Stifte auch an der Unterseite der Haltevorrichtung und die Bohrungen im Basisteil angeordnet sein. Andere Befestigungsmöglichkeiten bzw. Verbindungen zwischen dem Basisteil und der Haltevorrichtung sind denkbar.
  • Aus der bevorzugten Ausführungsform des Behältnisses geht hervor, dass die in der Rille des Lagerbocks des Basisteils zentrierte Klammer durch ein Klemmelement gehalten wird, wobei das Klemmelement aus zwei Haltemitteln pro Klammerfach gebildet wird, die im konfektionierten Zustand den Lagerbock umgreifen. Das Haltemittel ist dazu u-förmig ausgebildet. Das Klemmelement, welches somit aus einem Paar Haltemittel gebildet wird, hält die Klammer zwischen diesen Beiden. Die Klammer wird so von beiden Seiten her geklemmt. Die Klemmung erfolgt dadurch, dass die Haltemittel im Kontaktbereich mit einer Rastnase ausgebildet sind. Die Rastnase befindet sich im Scheitelpunkt des Haltemittels und weist in Richtung der Klammer. Damit die Befestigung der Klammer in der Rille des Lagerbocks eine lösbare Klemmung ergibt, sind die u-förmig ausgestalteten Haltemittel flexibel an der Haltevorrichtung angeordnet. Die Flexibilität ergibt sich daraus, dass die Schenkel des Haltemittels relativ dünn ausgebildet und nur an ihren Enden an der Haltevorrichtung befestigt sind, woraus sich eine bestimmte Beweglichkeit des Haltemittels ergibt. Aufgrund der Schrägstellung des u-förmigen Bügels des Haltemittels wirkt, durch das Material bedingt, eine bestimmte Spannung (Federkraft) auf die in der Rille eingelegte Klammer.
  • Zur vorteilhaften Entnahme einer Klammer aus einem Klammerfach eines Behältnisses ist das Basisteil erfindungsgemäß einerseits mit Stegen ausgestattet, die an den beiden Längsseiten des Basisteils angeordnet sind und andererseits sind die im Klammerfach befindlichen Lagerböcke mit einem Sockel versehen. Die Stege dienen dem Anlegewerkzeug zur Führung der Greifbacken und die Sockel dienen den Stirnflächen des Anlegewerkzeugs als Festanschlag.
  • Die Entnahme einer Klammer mit Hilfe des Anlegewerkzeuges erfolgt dadurch, dass das Anlegewerkzeug einerseits von oben zwischen die Stege eines Klammerfaches und andererseits zwischen die beiden Haltemittel eines Klemmelementes eingeschoben wird. Aufgrund der erfindungsgemäßen schrägen Führungsfläche an den Stegen wird das Anlegewerkzeug gegen die u-förmigen Bügel der Haltemittel geführt, dabei werden die Haltemittel auseinander geschoben und das Anlegewerkzeug gegen die Klammer fixiert. Das Anlegewerkzeug hat seine Endposition erreicht, wenn die Stirnflächen der beiden Greifbacken auf den Anschlag des Sockels stoßen, d.h. die Einführtiefe des Anlegewerkzeuges ist durch den Anschlag, der sich durch den Sockel am Lagerbock ergibt, begrenzt. Ist das Anlegewerkzeug eingeschoben, stehen die Greifbacken des Anlegewerkzeuges optimal zur Klammer. Die beiden Schenkel der Klammer befinden sich in dieser Stellung des Anlegewerkzeuges genau definiert in den Nuten der beiden Greifbacken. Die Schenkelenden der Klammer sind jetzt bündig mit den Enden der Greifbacken des Anlegewerkzeuges. Durch die erfindungsgemäßen Stege der u-förmigen Haltemittel und dem Sockelanschlag am Lagerbock ist eine reibungslose Entnahme der Klammer vom Lagerbock gegeben und es entsteht auch keine Reibung beim Einführen des Anlegewerkzeuges zwischen der Klammer und den Greifbacken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Behältnisses zur Aufnahme einer Vielzahl von hämostatischen Klammern und
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Basisteils und
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung und
  • 4 eine Schnittdarstellung A-A durch das Behältnis der 1
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Behältnis 1 für Ligaturklammern 12, bestehend aus einem Unter- 2 und Oberteil 3, wobei das Unterteil 2 das Basisteil und das Oberteil 3 die Haltevorrichtung darstellt. Das Basisteil 2 ist mit einer Vielzahl von Klammerfächern 4 ausgestattet (siehe auch 2), von denen jedes mindestens eine Seitenwand 5 zur Begrenzung der Klemmelemente 7 und einen Lagerbock 10 zum losen Lagern der Klammer 12 enthält, wobei der Lagerbock 10 der Kontur 11 der Klammer 12 entspricht. Des weiteren ist das Basisteil 2 mit einer Vielzahl von Stegen 14 ausgebildet, wobei je Klammerfach 4 zwei Stege 14, 14' angeordnet sind und die Stege 14, 14' der Führung des Anlegewerkzeuges 15 (siehe 4) zur sicheren Entnahme der Klammer 12 dienen. Die Stege 14, 14' sind an den Längsseiten 16, 16' des Basisteils 2 in einem bestimmten Abstand X in Längsrichtung 17 zueinander und in einem bestimmten Abstand Y in Querrichtung 18 der Querseite 19 zum Lagerbock 10 angeordnet. Durch diese Anordnung der Stege 14, 14' in Längs- 17 und Querrichtung 18 ergeben sich je Klammerfach 4 zwei Stege 14, 14', die mittig zum Klammerfach 4 angeordnet sind und auf der Mittellinie Z der Querrichtung 18 zum Lagerbock 10 stehen. Auf der Mittellinie Z im Bereich des Lagerbocks 10 befindet sich in dessen Außenkontur 11 eine Rille 13. Die Rille 13 dient der Zentrierung der Klammer 12 auf dem Lagerbock 10 und ist der Innenkontur 9 der Klammer 12 (nicht dargestellt) angepasst. Die Klammer 12 ist lose in der Rille 13 gelagert. Die Höhe des Lagerbocks 10 und die Höhe der Seitenwand 5 entsprechen der Höhe der Stege 14, 14'. Das Basisteil 2 ist einteilig ausgeführt und kann aus verschiedenein Materialien gefertigt sein, vorteilhafterweise aus einem Kunststoff, der medizinischen Zwecken entspricht und sterilisationsbeständig ist. Die Schnittdarstellung A-A durch das Behältnis 1 ist aus der 4 ersichtlich.
  • Das Basisteil 2 nach 2 zeigt, dass dem Lagerbock 10 eine weitere erfindungsgemäße Funktion zukommt. Die Funktion besteht darin, dass der Lagerbock 10 mit einem Sockel 20 ausgestattet ist. Der Sockel 20 ist in Längsrichtung 17 des Basisteils 2 beidseitig des Lagerbocks 10 ausgebildet. Die Oberseite 21 des Sockels 20 dient den Stirnflächen 23 der Greifbacken 22 des Anlegewerkzeuges 15 (siehe 4) als Anschlag. Des weiteren ist die Fläche 24 der Stege 14, 14' an der dem Lagerbock 10 zugewandten Seite schräg verlaufend. Die Fußfläche 25 der Stege 14, 14' ist daher größer als die Kopffläche 26, d.h. dass der Verlauf der schrägen Fläche 24 die Stege 14, 14' zum Kopfende hin verjüngt. Daraus ergibt sich, dass der Abstand der Stege 14, 14' in einem Klammerfach 4, in Querrichtung 18 betrachtet, aufgrund der schrägen Fläche 24 im Fußbereich geringer ist als im Kopfbereich. Durch die Verkürzung des Abstandes zwischen den beiden Stegen 14, 14' eines Klammerfaches 4 wird das Anlegewerkzeug 15 automatisch im ersten Schritt gegen die Haltemittel 8 gedrückt um diese zu öffnen und im zweiten Schritt gegen die Klammer 12 geführt, die sich zwischen den beiden Haltemitteln 8 befindet, um diese zu entnehmen.
  • Aus der 3 ist ersichtlich, dass die Haltevorrichtung 3 Öffnungen 30 enthält, in denen die Stege 14, 14' des Basisteils 2 durchgreifen können und Öffnungen 31, welches Trennwände 6 aufnehmen. Die Öffnungen 30 sind an den beiden Längsseiten der Haltevorrichtung 3 in einem bestimmten Abstand X in Längsrichtung zueinander und in einem bestimmten Abstand Y in Querrichtung analog zu den Stegen 14, 14' im Basisteil 2 angeordnet, wobei die Form der Öffnungen 30 zur Aufnahme der Stege 14, 14' deren Form entspricht. Weitere Öffnungen 31 in der Haltevorrichtung 3 dienen beim Konfektionieren der Aufnahme der Trennwände 6 des Basisteils 2. Die Öffnungen 31 sind zwischen den benachbarten Klemmelementen 7 angeordnet, eine Trennwand 6 besitzt zwei Seitenwände 5, 5' die dem Haltemittel 8, 8' als Seitenanschlag dienen (siehe 2). Des weiteren ist die Haltevorrichtung 3 mit einer Vielzahl von Klemmelementen 7 ausgestattet, wobei je Klammerfach 4 ein Klemmelement 7 zugeordnet ist. Ein Klemmelement 7 besteht dabei aus zwei Haltemitteln 8, 8', die paarig angeordnet sind, wobei ein Paar auf ein Klammerfach 4 kommt. Die Haltemittel 8, 8' sind u-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel 32 des u-förmigen Bügels 33 aus der Haltevorrichtung 3 hervorgehen. Im Scheitelpunkt 34 bzw. im Kontaktbereich des u-förmigen Bügels 33 ist eine Rastnase 35 angeordnet, die das Halten der Klammer 12 auf dem Lagerbock 10 übernimmt. Die Haltemittel 8, 8' sind schräg angeordnet und laufen im Scheitelpunkt 34 aufeinander zu. Der Abstand "U" der paarigen Haltemittel 8, 8' im Fußbereich 36 der Bügel 23 ist derart gewählt, dass die Greifbacken 22 des Anlegewerkzeuges 15 leicht dazwischen eingeführt werden können. Das Eingreifen der Greifbacken 22 zwischen die Haltemittel 8, 8' erfolgt erfindungsgemäß aus horizontaler Richtung, sodass in tangentialer Richtung keine Kräfte auf das Behältnis wirken. Beim weiteren Einführen der Greifbacken 22 werden die Haltemittel 8, 8' im Scheitelbereich 34 auseinander gebogen, wodurch die Rastnasen 35 die Klammer 12 frei geben. Der maximale Weg, den ein Halteelement 8, 8' aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung zurück legen kann, ist durch die Seitenwände 5, 5' der Trennwand 6 begrenzt. Ein Überbiegen der Haltemittel 8, 8' ist somit ausgeschlossen. Liegen die Haltemittel 8, 8' an den Seitenwänden 5, 5' an, liegt die Klammer 12 frei und kann reibungslos durch das Anlegewerkzeug 15 vom Lagerbock 10 entnommen werden.
  • 4 zeigt in Schnittdarstellung A-A das mit einer Klammer 12 bestückte Behältnis 1 nach 1, bestehend aus dem Basisteil 2 und der Haltevorrichtung 3, wobei das Oberteil 3 vorteilhafterweise mit einer Umrandung 38 versehen ist. Die Umrandung 38 kann einerseits die Aufnahme des Basisteils 2 verbessern und andererseits das Handling des Benutzers. An der Unterseite 39 des Basisteils 2 oder an der Unterseite 40 der Umrandung 38 kann ein Befestigungsmittel 41 (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Das Befestigungsmittel 41 besteht aus einem Träger, der beidseitig mit einem Haftkleber versehen ist, vorzugsweise bestehend aus einem doppelseitigen Klebeband oder alternativ einem Hartschaumpunkt. Des weiteren geht aus der Schnittdarstellung A-A hervor, dass das Klammerfach 4 in Querrichtung 18 durch die Stege 14, 14' und in Längsrichtung 17 durch eine Seitenwand 5 begrenzt wird. In der Mitte des Klammerfachs 4 ist der Lagerbock 10 auf dem Sockel 20 ersichtlich, wobei der Lagerbock 10 eine Klammer 12 trägt. Die Klammer 12 wird von der Rastnase 35 eines Haltemittels 8 geklemmt. An der schrägen Fläche 24 der Stege 14, 14' sind schematisch Greifbacken 22 eines Anlegewerkzeuges 15 dargestellt, die noch nicht die Endposition zur Entnahme der Klammer 12 erreicht haben. Bei der Endposition würden die Stirnflächen 23 der Greifbacken 22 auf der Oberseite 21 des Sockels 20 aufliegen und die Klammer 12 wäre von den Nuten der Greifbacken 22 erfasst, sodass die Entnahme der losen Klammer reibungslos erfolgen kann.
  • 1
    Behältnis
    2
    Unterteil (Basis)
    3
    Oberteil (Vorrichtung)
    4
    Klammerfach
    5
    Seitenwand
    5'
    Seitenwand
    6
    Trennwand
    7
    Klemmelement
    8
    Haltemittel
    8'
    Haltemittel
    9
    Innenkontur
    10
    Lagerbock
    11
    Kontur
    12
    Klammer
    13
    Rille
    14
    Steg
    14'
    Steg
    15
    Anlegewerkzeug
    16
    Längsseite
    16'
    Längsseite
    17
    Längsrichtung
    18
    Querrichtung
    19
    Querseite
    20
    Sockel
    21
    Oberseite
    22
    Greifbacken
    23
    Stirnfläche
    24
    schräge Fläche
    25
    Fußfläche
    26
    Kopffläche
    27
    Frei
    28
    Frei
    29
    Frei
    30
    Öffnungen (Stege)
    31
    Öffnungen (Seitenwand)
    32
    Schenkel
    33
    Bügel
    34
    Scheitelpunkt (Kontaktbereich)
    35
    Rastnase
    36
    Fußbereich
    37
    Frei
    38
    Umrandung
    39
    Unterseite (zu 2)
    40
    Unterseite (zu 3)
    41
    Befestigungsmittel

Claims (15)

  1. Behältnis (1) zur Aufnahme einer Vielzahl von Klammern (12), von denen jede in einer bestimmten Form ausgebildet und von einem Anlegewerkzeug (15) erfassbar ist, wobei das Behältnis (1) folgendes aufweist – ein Unterteil (2) mit einer Vielzahl von Klammerfächern (4), von denen jedes mindestens eine Seitenwand (5) zur Begrenzung des Klemmelementes (7) und einen Lagerbock (10) zum losen Lagern der Klammer (12) enthält, wobei der Lagerbock (10) der Kontur (11) der Klammer (12) entspricht, – ein Oberteil (3) mit einer Vielzahl von Klemmelementen (7) zum Festhalten der Klammer (12) in jedem der Klammerfächer (4), wobei ein Klemmelement (7) zwei Haltemittel (8) aufweist, die in jedem der Klammerfächer (4) den Lagerbock (10) umgeben und von denen jedes Haltemittel (8) einen Kontaktabschnitt (34) besitzt, der die betreffende Klammer (12) hält, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) mit einer Vielzahl von Stegen (14) ausgebildet ist, wobei je Klammerfach (4) zwei Stege (14) angeordnet sind und die Stege (14) der Führung des Anlegewerkzeuges (15) zur sicheren Entnahme der Klammer (12) dienen.
  2. Behältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (14, 14') des Basisteils (2) in einem bestimmten Abstand (X) in Längsrichtung (17) und in einem bestimmten Abstand (Y) in Querrichtung (18) zum Lagerbock (10) angeordnet sind.
  3. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden je Klammerfach (4) zugeordneten Stege (14, 14') mittig zum Klammerfach (4) stehen.
  4. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steg (14, 14') in Querrichtung (18) zum Lagerbock (10) auf dessen Mittellinie (Z) angeordnet ist.
  5. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steg (14, 14') mit einer schrägen Fläche (24) ausgebildet ist und dass die schräge Fläche (24) der dem Lagerbock (10) zugewandten Seite entspricht.
  6. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Mittellinie (Z) des Lagerbockes (10) in dessen Außenkontur (11) eine Rille (13) zur Zentrierung der Klammer (12) ausgebildet ist.
  7. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (10) mit einem Sockel (20) ausgebildet wird.
  8. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Steges (14, 14') der Höhe der Trennwand (6) und der Höhe des Lagerbockes (10) entspricht.
  9. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) einteilig ausgeführt ist.
  10. Behältnis (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) Öffnungen (30, 31) enthält, wobei in die Öffnungen (30) die Stege (14, 14') des Unterteils (2) durchgreifen und in die Öffnungen (31) die Trennwände (6) des Unterteils (2) aufnehmen.
  11. Behältnis (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (30) an den Längsseiten (16) in einem bestimmten Abstand (X) in Längsrichtung (17) zueinander und in einem bestimmten Abstand (Y) in Querrichtung (18) analog zu den Stegen (14, 14') im Unterteil (2) angeordnet sind.
  12. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (31) zur Aufnahme der Trennwände (6) zwischen den Klemmelementen (8, 8') angeordnet sind.
  13. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lagerbock (10) umgebenden Haltemittel (8, 8') u-förmig ausgebildet sind.
  14. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (8, 8') beweglich angeordnet sind.
  15. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) einteilig ausgeführt wird.
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