DE1505593A1 - Leichtgewicht-Nutzkraftfahrzeug - Google Patents

Leichtgewicht-Nutzkraftfahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60F3/003Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for
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Description

DR.O.DITTMANN · K.L.SCHIFF · DR.A.v.FÜNER PATENTANWÄLTE
8 MUENCHEN 90
PR. O. PITTMANN . K. L. SCHIFF · PR. A. v. FÜNER BEREITER ANQER «
ί MUENCHEN 90 · BEREITER ANGER 15
TELEFON H 73 »f
Patentanmeldung P 15 05 593.3 teucr.-ad«.: navioatorMutNCHtN
The Budd Company 3. Februar 1969
KLS/Viu Unsere Akte DA-K149 (Case 1-56)
Leichtgewicht-Nutzkraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leichtgewicht-Nutzfahrzeug und bezweckt Verbesserungen derartiger Fahrzeuge.
Eins der besonderen Ziele der Erfindung ist die Schaffung eines Kraftfahrzeuges, das fUr allgemeine Zwecke verwendbar und fähig ist, sowohl auf Straßen wie auch quer durchs Gelände und sogar durch Wasser zu fahren.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fahrzeuges sehr geringen Gewichtes, so daß es aus schwierigen Lagen herausgehoben oder herausgezogen werden kann durch die Zahl der von dem Fahrzeug aufnehmbaren Insassen, wenn diese kräftige Männer sind, wie dies in den meisten Fällen aufgrund dessen beabsichtigter Verwendung erwartet werden kann.
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ORiGJNAL INSPECTED
Neue Umlagen (Art7§,Ab6.,r:,, ··; .r,nw., ^y1367
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Weitere Ziele der Erfindung sind die Schaffung eines Fahrzeuges: das einfach und billig zu bauen, zu betreiben, instand zu halten und zu reparieren ist; das reichlichen Passagier- und Gepäckraum aufweist und anziehend im Aussehen ist? das Aufhängungs-, Steuerungs- und Kraftantriebseinheiten verwendet, die leicht als Standardprodukte auf dem Markt erhältlich sind; das geringe Höhe aufweist, so daß Passagiere es leicht besteigen und verlassen können ohne Türen zu erfordern; und bei dem der Motor hinten angeordnet ist, um die Antriebsverbindungen zu verringern und maximale Zugkraft zu erzielen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, einen äußerst einfachen selbstttagenden Wagenkasten zu schaffen, der infolge seiner Einfachheit billig und leicht herzustellen und zu reparieren ist, der infolge seiner Robustheit besonders als Geländefahrzeug verwendbar ist und der somit selbst dort hergestellt, zusammengebaut bzw. repariert werden kann, wo keine umfangreichen neuzeitlichen Anlagen und Werkzeuge zur Verfügung stehen. Der neue Wagenkasten soll also auch besonders für Entwicklungsländer geeignet sein.
Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß ein an f sich bekannter wannenförmiger Wagenkasten aus einem wannenförmigen Unterteil und einem am oberen Rande des letzteren befestigten, umlaufenden, über den Unterteil nach außen hervorstehenden Rahmen gebildet wird, wobei der Rahmen und sQmit
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ORIGINAL !NSFECTED
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der gesamte Wagenkasten durch einen herabhängenden äußeren Flansch verstärkt sind und wobei dieser Flansch nicht nur eine Verstärkung sondern auch eine Schutzschiene um den Wagenkasten herum bildet.
Die veröffentlichte USA Patentschrift 2 350 037 veranschaulicht ein bootförmiges Fahrzeug und läßt nur gewisse Einzelheiten der Konstruktion des Hauptkörpers erkennen, während sie viele die vorliegende Erfindung kennzeichnende Merkmale nicht offenbart. So ergibt sich aus dieser Patentschrift nicht, wie die Seiten- und die Bodenwandung der Hülle konstruiert und verbunden sind. In jedem Falle fehlt die für die Erfindung wesentliche Unterteilung in einen wannenförmigen
einen
Kastenunterteil und/längs dessen oberem Rand vorgesehenen umlaufenden Rahmen. Fernerhin läßt die Patentschrift nicht erkennen, daß die Radgehäuse einerseits durch die eingezogenen Wände des Wagenkastenunterteils und andererseits durch die über diese Wände nach außen hervor stilenden Teile des Rahmens gebildet werden.
Die gleichfalls veröffentlichte USA Patentschrift 2 923 268 zeigt nicht den starren, auf der Oberseite des Wagenkastens befestigten Rahmen sondern nur Seitenschienen. Ein vorderer Kasten scheint nur ein die Schwimmfähigkeit erhöhendes Abteil darzustellen. Weiterhin erstrecken sich die Schienen nicht nach außen wie bei der Erfindung über den wannenförmigen Teil heraus, sondern der wannenförmige Teil ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, hauptsächlich durch kasten-
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förmige Seitenbehälter verstärkt, wodurch eich eine recht komplizierte, schwere und teure Konstruktion ergibt. Ee handelt sich ja auch bei dieser Patentschrift nicht um ein billig und einfach herzustellendes Fahrzeug sondern um ein gegebenenfalls zur Bildung einer Pontonbrücke (Fig. 5) dienen des Militärfahrzeug, bei dem Fragen der Einfachheit der Konstruktion und des Preises und anderer Faktoren, die für die erfindungsgemäee Auebildung kennzeichnend sind, unbeachtet geblieben sind.
Die vorgenannten und weitere Ziele der Erfindung sowie verschiedene neue Merkmale und Vorteile derselben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen, in der anliegenden Zeichnung veranschaulichten Aueführungsform.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektive eines erfindungsgeeäien Fahrzeuges, schräg von vorn, der Seite und oben gesehen;
Fig. 2 eine Perspektive des Wagenkastens allein unter Fortschneidung von Teilen an einigen Steilen, schräg von vorn, der Seite und unten gesehen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Wagenkasten ohne das Verdeck und mit strichpunktierter Darstellung des Laufwerks;
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Fig. 4 ein mittlerer senkrechter Längsschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 mit strichpunktierter Darstellung der Motoranlage, des Laufwerks und des Steuerungsmechanismus;
Fig. 5 ein senkrechter Querschnitt entlang der Linien 5-5 der Fig. 3 und 4;
Fig. 6 ein senkrechter Querschnitt entlang der Linien 6-6 der Fig. 3 und 4; und
Fig. 7 ein senkrechter Querschnitt entlang der Linien 7-7 der Fig. 3 und 4.
Das verbesserte und wichtige Merkmal des Fahrzeuges ist derWagehkasten. Dieser ist eine starre Sinheitsstruktur mit einem wannenartigen unteren oder eigentlichen Wagenkastenteil 10 und einem oberen Rahmen oder chassisartigen Teil 11. In gewisser Hinsicht ist der Wagenkasten umgedreht gebaut mit dem Chassis oben anstatt unterhalb dem eigentlichen Wagenkasten, obgleich das Chassis hier nicht die Unterstützungen, das Laufwerk und dergl. trägt, wie dies bei konventionellen Fahrzeugen der Fall ist· Bs sind keine Türen vorhanden. Sowohl die oberen und die unteren Teile des Wagenkastens sind umfangsmäsig fortlaufend an den Seiten; und die Oberseite des Rahmenteiles 11 ist in so geringer Höh« angeordnet, da* man leicht in das Fahrzeug einsteigen oder aus demselben herausstellen kann. Insbesondere die Oberseite des Rahmens oder des Deckes kann sich etwa 75
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bis 80 cm (3O Zoll) Ober dem Boden befinden. Die Gesaartlänge des Fahrzeuges kann etwa 312 cm (123 2SoIl), die Unterstatzungslänge zwischen den Badachsen kann etwa 23O cm (9O Zoll), die Gesamtbreite kann ungefähr 147 cm (58 Zoll), der Radstand kann etwa 114 cm (45 Zoll) vorn und 119 cm (47 Zoll) hinten, und das Gesamtgewicht ohne Ladung weniger als 363 kg (8OO pounds) betragen. Falls ein Verdeck 12 vorgesehen ist: (ein zusammenklappbares, entfernbares Verdeck ist dargestellt), so kann die Gesamthöhe etwa 152 cm (60 Zoll) betragen.
Der Wagenkastenteil IO kann im wesentlichen als ein einziger Preßteil ausgebildet sein. Da jedoch das erforderliche Tiefziehen Schwierigkeiten bieten würde, ist der Wagenkasten mit einem Frontendspalt 13 versehen, der durch eine eingeschweiete Platte 14 (Fig. 2 und 4) ausgefüllt ist, und mit einem rückwärtigen Spalt 15, der mit einer eingeschweleten Platte K (Fig· 4 und 7) ausgefüllt ist, versehen. Der Boden des Wagenkastens kann, wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt, mit einstückigen preSgeformten Versteifungsrippen 17 ausgebildet sein, wobei die hier dargestellten Rippen sich quer erstrecken, obgleich gewBnschtenfalls Längsversteifungselemente vorgesehen sein können«
Der Wagenkasten ist: breit im Mittelteil, um Passagiere und Gepäck aufzunehmen, and schmal an den Enden zur Unterbringung der Bäder außerhalb des eigentlichen Wagenkastens jedoch innerhalb der Gesamt-breite de« Wagenkastens. Der
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Kopfrahmen 11 ist im allgemeinen rechtwinklig mit abgerundeten Ecken und mit einer nach auten gerichteten Krümmung oder Ausbuchtung in der Mitte. Die Räder sind vollkommen unterhalb des Wagenkaεtenrahmen« an den vier Ecken angeordnet.
Angeschweißte Ausleger 20 und 21 (Fig. 2) sind an dem schmalen Vorderendabschnitt 22 des Wagenkastens vorgesehen, um den Tragmechanismus 23 (Fig. 1) für die Vorderräder 24 zu halten. Die Räder werden durch geeignete Glieder 19 (Fig. 1) vom Steuerrad 21 gesteuert, wobei die von der Säule 26 getragene Steuerwi ile abdichtend an der vorderen Wandung des Wagenkastens angebracht ist. Das Steuerrad iet zentral im Wagenkasten angeordnet, und der schmale Vorderteil 22 des Wagenkastens bietet reichlichen FuB- und Beinraua für den Fahrer, der einen mittleren Vordersitz 27 einniaat. Paseagieraitze 28 und 29 sind an den Seiten und hinter de« Fahrersitz vorgesehen.'·*« kenn ein vierter (nicht dargestellter) Sitz hinter des Fahrersitz vorgesehen sein, wwnn der Raun nicht für Oepäck oder die Bewe^ gung der Passagiere benutzt wird.
Der vordere Endteil 22 des Wagenkastens ist in dem Bereich der Ausleger 2O, 21 versteift und verstärkt durch formangepaBte, querverlaufende, umgedrehte Rinnenrippen 30, die an dem Wagenkasten angeschweiSt sind. Die Bnden der Rippen erstrecken sich, wie am besten in Fig. 2 gezeigt, unterhalb des Rahmens 11 vnd sind an denselben angeschweißt.
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BAD Or.!Gü-4AL
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Der Kopfrahmen 11 ist als ein umgekehrt, rinnenförmiger Ring ausgebildet mit einen äußeren umschließenden Flansch 23, einem inneren Umfangsflansch 34, der eine große Öffnung für den Passagierraum umgibt, und einem inneren, rückwärtigen Umfangsflansch 35, der eine rückwärtige Öffnung für den Kraftanlagen- oder Motorraum umgibt.
Die seitlichen Längswandungen 36 des Rahmens 11 neben dem Passagierraum des Fahrzeuges zwischen dem sehr breiten äußeren Flansch 33 und dem inneren Flansch 34 sind recht breit, um nach Anschweißung andie hohen in Umfangrichtung fortlaufenden Seitenwandungen des Wagenkastens eine sehr tiefe trägerartig· Struktur zu ergeben; die Vorwandung 37 des Rahmens zwischen dem breiten äußeren Flansch 33 und dem inneren Flansch 34 ist sehr breit, um eine Vorderhaube zu bilden und um bei Ansehwtifung an die hohen Seitenwände des Wagenkastens eine kastenförmige Struktur großer Steifheit und Stärke zu bilden; die Querzwischwenwandung 33 des Rahmens zwischen dem inneren Vorderflansch 34 und dem hinteren inneren Flansch 35 ist verhältnismäßig breit und bildet nach Anschweißung an eine senkrechte quer verlaufende Schottenplatte 39, die auch an den Boden und die Seiten des Wagenkastenteils angeschweißt ist, eine sehr starke, steife, kastenartige Struktur an der Vorderseite des Jfotorabteils! die rückwärtige Querwandung 42 atm Rahmen· «Wischen dem äußeren breiten Flansch 33 und dem rückwärtigen inneren Flansch 35 ist verhältnismäßig breit und bildet naeh Ansohweidung an die tiefe rückwärtige Wand des Wagenkasn «ine
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BAD ORIGINAL
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steife kastenartige Struktur; und die rückwärtigen Seitejiwandungen 43 des Rahmens zwischen dem breiten auSeren Flansch 33 und dem rückwärtigen inneren Flansch 35 sind sehr breit und unterstützen, nach Anschweifiung ihres breiten Mittelteils an den rückwärtigen Seitenwandungen des Wagenkastens, die umgebende Struktur durch Bildung einer sehr starken, steifen, kastenartigen Struktur.
Eine Kraftanlage oder ein Motor 44 ist strichpunktiert in Fig. 4 angedeutet, wobei der Motor mit auf der Rückwandung 42 aufruhenden Vorsprüngen 45 und einem Flansch 46 versehen ist, welch letzterer auf dem erhöhten Boden 47 des schmalen rückwärtigen Teiles 52 des Wagenkastens um die mit Flanschen versehene öffnung 48 herum aufliegt. Bin Getriebe-Differential-Mechanismus 49 des Heck-Antriebsmechanismus 50 und die Hinterräder 51 sind am rückwärtigen Teil des Wagenkastens befestigt.
Ausleger 54 sind unter den Seiten des Rahmens und an den Seiten des Wagenkastens befestigt, um Stoßstreben der Hinterachsen zu halten; und versteifende Längsträgeransätze sind unter dem rückwärtigen tiefen Teil des Wagenkastens vorgesehen, um an den Achsen angreifende Blattfedern zu tragen und Längsbelastungen, die durch Antrieb beim Bremsen erzeugt werden, aufzunehmen.
Die Seiten sind hinten mit versteifenden und verstärkenden kastenförmigen Strukturen 56 versehen, von denen jede
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eine Bodenplatte 57. und einen umgekehrt kastenförmigen Teil 58 aufweist, wobei diese Teile miteinander und mit der Oberwand 43 des Rahmens verschwelet sind. Die Kästen erstrecken sich nach innen über die inneren Kanten der Winde 43 hinaus und sind mit Abflusmitteln 60 versehen. Der obere Teil der Kästen weist eine Lüftungsöffnung 61 in der Rückseite auf. Zu beachten ist, da* die Kästen an den Stellen angeordnet sind, wo sich Konzentrationen der durch die Hinterräder ausgeübten Belastungen ergeben.
Der zwischen den inneren Seiten der Kästen 56 verbleibende Raum reicht für die Einbringung und Entfernung des Motors 44 aus. Der Motor ist abgedeckt und die kastenförmige Struktur ist zusätzlich versteift und verstärkt durch einen rinnenförmigen Deckel 62, der abnehmbar z. B. durch Schrauben 63 an anschließenden Teilen befestigt ist. Der Vorderflansch der Abdeckung ist mit schlitzförmigen Luftöffnungen 64 versehen.
Der Motor ist vorzugsweise eine luftgekühlte Type, ähnlich den Motorrad-Motoren, und wird in der kleinen GrUAe, die für Fahrtgeschwindigkeiten von 8O km/std (50 Meilen pro Stunde) oder mehr für dieses leichte Fahrzeug benötigt ist, keinen Batterie-Anlaemechanismus erfordern, sondern die für kleine Motoren üblichen Rücklauf-Zugseil-Anlasmittel werden ausreichend sein.
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Vorn ist ein querverlaufendes, umgekehrt rinnenförtniges Raheenglied 65 mit BndabschlOseen 66 zum Tragen einer Windscheibe 67 und eines Instruroentenbrettes vorgesehen. Die Teile 66, 65 sind,ζ. B. durch SchweiSung, an der rückwärtigen Kante der sehr breiten Frontwand 37 befestigt, um die vordere kastenförmige Struktur weiterhin zu verstärken und zu versteifen.
Bin Reserverad 77 kann bequemerweise von der Oberseite der Windlaufhaubenwand 37 getragen werden.
Scheinwerfer 71 und ein Scheibenwischer sind vorgesehen .
Der Wagenkasten kann aus 1 tm (0,040 Zoll) Wagenkaatenstahl geformt sein und der Kopfrahmen 11 wird vors^awttise, da er das HavotetJirkeelement darstellt, aus dickerem Metall, wie z. B. 1,5 rar ;0,Ο6Ο Zoll) Wagenkastenetahl geformt.
Der Rahmen kann durch Zuschneiden und Ziehen, durch Beschneiden mit einer rotierenden Schere gebildet werden und mit einem zurückgebogenen Flansch längs aller freien Kanten mit Hilfe eines Bördelgesenkes versehen sein.
Zu beachten ist, daß der Motor in einem vollkommen getrennten wasserdichten Abteil untergebracht ist und daß die gesamte Luft aus dem Passagierabteil abgezogen wird, wodurch
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sich ein beträchtlicher Schutz des Motors gegen Regen und Staub ergibt, besonders wenn das Passagierabteil durch das Verdeck und durch Seitenvorhänge abgeschlossen wird. Heiße Luft und Abgase treten am rückwärtigen Ende aus.
Wenig Metall geht bei der Herstellung des Fahrzeuges verloren, weil die meisten Ausleger, Kästen und andere zusätzliche Teile bequemerweise aus.dem Metall hergestellt werden können, das aus der zur Bildung der öffnung in dem kopfrahmen dienenden Tafel ausgeschnitten wird.
Während das Fahrzeug zur Fortbewegung auf Wasser ausgebildetist, so ist es doch nicht primär für solche Verwendung entworfen und es sind deshalb keine Mittel zum Antrieb im Wasser gezeigt. Für solche Fortbewegung können Ruder oder Paddel vorgesehen sein. Im übrigen ist der Kopfrahmen sehr stark und es wäre verhältnismäßig leicht eine Lagerung für einen Außenbordmotor am hinteren Ende vorzusehen.
Eine weitere Verwendung, für die dieses Fahrzeug gut geeignet ist, wäre als motorisiertes Golffahrzeug, wobei in diesem Falle, wie üblich, sehr große Reifen verwendet werden.
Es ist somit ersichtlich, daß durch die Erfindung ein sehr leichtes, robustes, dauerhaftes und billiges Motorfahrzeug geschaffen wird, das annehmbare Geschwindigkeiten auf öffentlichen Straßen einhalten kann; das über rauhes Gelände
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fahren kann, wo die Wege schlecht sind oder wo überhaupt keine Wege vorhanden sind; und das sich erforderlichenfalls auf Wasser fortbewegen kann. Der Wagenkasten ist sehr einfach und leicht herstellbar und so entworfen, daß Festigkeit und Steifigkeit an den Stellen konzentriert sind, wo sie am meisten gebraucht werden und am wirksamsten sind.
Während ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zwecks deren Veranschaulichung beschrieben und dargestellt ist, so läßt doch die Erfindung verschiedene Ausbildungen und Abänderungen innerhalb des allgemeinen erfinderischen Gedankens und des Schutzbereiches zu.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Selbsttragender, wannenförmiger Wagenkasten für Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch:
einen wannenförmigen Wagenkastenunterteil (10) mit einem breiten mittleren Passagierraumabschnitt und schmalen vorderen und rückwärtigen Bndabschnitten (22 bzw. 52), wobei die Endabschnitte eingezogene Gehäuse tür Vorder- und Hinterräder (24, 51) bilden;
einen starren auf der Oberseite des Wagenkastenunterteils (10) befestigten Rahmen (11), der sich nach außen über die Seitenwände (36) des breiten Mittelabschnittes und über
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, ^ jjn ι*«./älAbs. 2 ι -J . .-..-.jig-*.«.-v. J· I1S?
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vorderen
die schmalen/und rückwärtigen Endteile (22, 52) des Unterteils (10) hinaus erstreckt und die Vorder- und Hinterräder (24, 51) überdeckt;
eine im Rahmen (11) vorgesehene Passagieröffnung und eine Motoröffnung; und
einen breiten nach unten gerichteten Flansch (33) längs des äußeren Umfanges des Rahmens (11), der eine Unterstützung und Schutzschiene längs des äußeren Umfangs des Unterteils (10) bildet.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Rahmen (11) ausgebildete herabgebogene innere Flanschen (34, 35) um die öffnung herum.
3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß der Rahmen (11) einen in Längsrichtung sehr breiten Vorderabschnitt (37) aufweist, der mit dem Vorderende des Wagenkastens (10) eine kastenförmige Windlaufstruktur zur Aufnahme der Füße und Beine des Fahrers bildet.
4. Wagenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) längs der Motoröffnung breite Seitenabschnitte (43), einen querverlaufenden Rückabschnitt (42) und einen querverlaufenden Zwischenabschnitt (38) zwischen der Wagenkastenöffnung und der Motor-
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öffnung aufweist, und daß eine Wagenkastenschottwand (39) den Passagierraum von dem Motorraum abschließt.
5. Wagenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein querverlaufendes umgekehrt rinnenförmiges VerstSrkungsglied (65) hinten am Vorderabschnitt (37) des Rahmens (11) zum Tragen einer Windscheibe '67) angebracht ist.
6. Wagenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kastenförmige Verstärkungselemente (56) mit den Seitenabschnitten (36) und
(U) dem rückwärtigen Querabschnitt (42) des Rahmenβ/verbunden
7. Wagenkasten nach Anspruch o, dadurcl. gekennzeichnet, daß eine rinnenförmige Motorabdeckung (62) mit dem Rahmen (U) zwischen den Verstärkungselementen (56) verbunden ist.
8. Wagenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Unterteil (10) einen einzigen Preßteil und an diesem angeschweißte Endtafeln (14, 16) aufweist.
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DE1505593A 1965-08-31 1966-06-03 Selbsttragender, wannenförmiger Wagenkasten für Motorfahrzeuge Expired DE1505593C3 (de)

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