DE1505533A1 - Steuerventil,insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaengerbremsen - Google Patents

Steuerventil,insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaengerbremsen

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DE1505533A1
DE1505533A1 DE19661505533 DE1505533A DE1505533A1 DE 1505533 A1 DE1505533 A1 DE 1505533A1 DE 19661505533 DE19661505533 DE 19661505533 DE 1505533 A DE1505533 A DE 1505533A DE 1505533 A1 DE1505533 A1 DE 1505533A1
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pressure
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piston
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    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
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    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/36Other control devices or valves characterised by definite functions
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Description

IDr üxpl.
R.-Hr. 8559
21.1.1966 οι/to 1505533
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
ROBERT BOSCH OMBH , Stuttgart W, Breitaeheidstraße 4
Steuerventila insbesondere für Kraftfahrzeuganhängerbremeen
Dia Erfindung bezieht sich auf sin Steuerventil fUr Druckluftbremsanlagsn, insbesondere in Kraft fahrzeuganhänger^ mit sinem innerhalb de" Yn-rtilgehäuses vom Anschluß einer mindestens zeitweise den Vorr-tttsUvuck führenden Leitung zum Anschluß des AnhMngerdruckluftbe-
hä Itt ?ΰ :Cühi-enäen Durchgangsweg.
F,3 slrA ™ a.B. aus eier deutschen Patentschrift 1 I78 3IO - Kraftfahi·- z-e ng anhänger bekannt, deren pneumatische Bremsanlage sowohl für den Betrieb nach dem Einleitungs- als auch nach dem Zweileitungsbremssystetti geeignet ist, damit sie mit Zugmaschinen gefahren werden könderen Bremsanlage nach dem einen oder anderen Bremssystem auf-
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Robert Bosch GmbH R.-Nr. 8559
Stuttgart 21.1.1966 Ql/Ke
gebaut ist. Da der Fülldruok im Zugwagen beim Einleitungssystem etwa 5 atü, beim Zweileitungssystem jedoch etwa 7 atli beträgt, und da die Anhängerbremse auf einen Flilldruck von 5 atU ausgelegt ist, muß bei Anwendung des Zweileitungssystems auf dem Anhänger der FUIldruck von 7 atü auf 5 atü gemindert werden. Zu diesem Zweck wurde schon vorgeschlagen, bei einer mit einem Zweileitungssteuerventil ausgerüsteten Anhängerbremsanlage ein besonderes Druckbegrenzungsventil vorzusehen, das in die Vorratsleitung geschaltet 1st. Dieses zusätzliche Ventil ist verhältnismäßig teuer und verlangt neben seinem Anschluß zusätzlich Raum und überwachung.
Bei der aus der obengenannten Patentschrift bekannten Anhängerbremsanlage 1st das Druckbegrenzungs- oder Druckminderventil in ein Zweiwegeventil eingebaut, in das die Steuerleitung (Einleitungsbremse) und die Vorratsleitung (Zweileitungsbremse) münden, und das - je nach Betriebsart - die eine oder andere dieser Leitungen mit dem VorratsIeitungsanschluß des Zweileitungssteuerventils verbindet. Das zusätzlich zum Anhängersteuerventil vorzusehende Zweiwegeventil und die drei Verbindungsschläuche für die Steuer-, Vorrats- und die unmittelbar zum Anhängersteuerventil führende Bremsleitung verteuern die Anlage und machen sie durch die vielen Anschlußverbindungen kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches für Gemischtbetrieb geeignetes Steuerventil zu schaffen, das in Druckluftbremsanlagen ohne vorgeschaltete Ventile verwendbar 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Durchgangsweg des Steuerventils für die Vorratsluft ein Ventilsitz und ein Schließglied eines den Druck im Anhängerdruckluftbehälter begrenzenden Druckminderventils vorgesehen sind.
Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeisplel der Erfindung ist das Schließglied des Druckminderventils bei Steuerventilen zugleich ' Schließglied eines gegen die Vorratsleitung sperrenden RUckschlag-
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Robert Bosch GmbH R.-Nr. 8559
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Ventils. Aufbau und Montage des Ventils werden dadurch erheblich vereinfacht.
Um bereits bestehende Anhängerbremsanlagen mit geringem Aufwand in solche fUr Gemisohtbetrieb umzurüsten, ist das Druckminderventil in einem Gehäuseaufsatζ untergebracht« der den Anschluß der den Vorratsdruck führenden Leitung aufweist und ansteile des Verschlußdeckels auf das Gehäuse eines an sich bekannten Steuerventils der Einleitungebauart aufgesetzt wird.
Bei des Steuerventil nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dafi die Anhängerbremsanlage nur zwei Anschlußleitungen aufzuweisen braucht, von denen eine wüchse !Meise mit der vom Zugwagen kommenden Vorratsleitung (Zweileitungebetrieb) oder der Steuerleitung (EIn-V leitungsbetrieb) gekuppelt wird.
,· Weitere Merkmale des neuartigen Steuerventils ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Anhängersteuer- und Lastregelventil fUr Gemischtbetrieb im Schnitt darstellt.
Das Steuerventil weist ein Gehäuse 10 mit einem Boden 11, einen Ge- ; häuseaufsatz 12 und einen Deckel 13 auf. An einem Anschluß 14 des Gehäuses 10 ist ein Schlauch 15 mit Kupplungskopf angeschlossen, der bei Zweileitungsbetrieb mit der vom Zugwagen kommenden Bremsleitung gekuppelt wird, bei Einleitungsbetrieb unbenutzt bleibt. Ein Stutzen 16 steht in Vorbindung mit einem Druckluftbehälter 17 des Anhängers, während von einem Stutzen 18 eine zu einem Bremszylinder t 19 führende Verbindungsleitung 20 abgeht. Der Innenraum des Gehäuses 10 ist durch eine Querwand 21 in zwei Kammern unterteilt. In der unteren Kammer ist ein RUckfUhrkolben 22 angeordnet, der auf einer die Querwand durchdringenden Stange 23 sitzt. Der RUckfUhrkolben 22 ist als Doppelkolben ausgebildet, dessen äußerer Ringteil 24 bei beladenem Anhänger von einem Nocken 25 einer Querwelle 26 so festgesetzt werden kann, daß nur noch der Innenkolben wirksam ist. An der
. Querwelle 26 ist außerhalb des Gehäuses 10 ein Einstellhebel 27 be-
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Robert Bosch GmbH
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festigt, mit dem die Querwelle 26 samt dem Nocken 25 verdreht werden kann. Die Stange 23 ist Im Bereich der Querwelle 26 ausgespart. '· Der untere Teil der Stange 23 ißt bis zur Aussparung axial durchbohrt. Das untere Ende 28 der Stange 23« das als Auslaßsitz dient« kann eine öffnung 29 im Gehäuseboden 11 durchdringen und nach einen gewissen Hub einen Ventilteller 30 von seinem Einlaßsitz 31 an Gehäuseboden abheben. Seitlich des Ventiltellers 30 mundet ein Kanal 32, der zu de« mit dem Druckluftbehälter 17 verbundenen Anschluß 16 führt. Von Rau« unter dem RUckfUhrkolben 22 führt ein weiterer Kanal 33 eu de« Stute«» 18, an den. der Bremszylinder 19 angeschlossen ist. Ober eine Bohrung 34 mit einem Filtereinsatz wird der Raum oberhalb des RticfcfUhrkolbene 22 entlüftet. Der bis hierher beschriebene Aufbau des Steuerventile mit Ausnahme des Gehäuseaufsatzes 12 und des Deckels 13 let derselbe wie bei einem bekannten und bewährten Steuer- und Lastregelventil der Einleitungsbauart.
Zum Ausbau als Steuerventil der Zweileitungsbauart ist auf das Gehäuse 10 der Gehäuseaufsatz 12 mit einem Dichtungsring 36 als Zwischenlage aufgesetzt. Der Gehäuseaufsatz 12 weist einen axial vorstehenden, zylindrischen Ansatz 40 auf, der in die obere Kammer des Gehäuses 10 abdichtend eingreift. In einer zylindrischen Aussparung dieses Ansatzes ist ein Bremskolben 41 angeordnet, der auf der Stange 23 befestigt ist. Der Raum oberhalb des Brefflskolbens 41 ist durchweine Bohrung* 42 mit e'lnera Ringraum "43 und dieser mit de» An-Schluß l^J verbunden. Gleichachsig oberhalb des Bremskolbens 41 ist in einer durch eine Zwischenwand 44 getrennten Kammer ein Steuerkolben 45 angeordnet, dessen Kolbenstange 46 die Zwischenwand 44 durchdringt und bis nahe an das obere Ende der Stange 23 ragt. Der Steuerkolben 45 weist einen zentralen Durchbruch 47 mit einem Ventilsitz 48 für ein Schiießglied 49 auf seiner Oberseite auf. In den Raum unterhalb des Steuerkolbens 45 mündet ein Anschluß 50, an den eine Leitung 51 angeschlossen ict, die bai Einleitungsbetrieb mit der Steuerleitunß und bsi Zweileitungsbetrieb mit der Vorratsleitung des Zugwagens gekuppelt wird. Der Raum oberhalb des Steuerkolbens ist durch einen Kanal 52 mit dem Anschlußrjtutzen 16 verbunden, an den der Druckluftbehälter 17 angeschlossen ist. Eine Feder 53 drückt.
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den Steuerkolben 45 mit auf deseen Oberseite angeordneten Nasen 54 gegen eine zwischen dem Gehäuseaufsatz 12 und dem Deckel 13 eingespannte Membran 55* Diese stutzt sich gegen eine Ringplatte 56 ab, die von Federn 5? in Deckel 13 gegen den Kopf einer zentral angeordneten Einstellschraube 58 gedrückt wird. Die Membran 55 hat auf ihrer dem Kopf der Einstellschraube 58 gegenüberliegenden Seite eine Nase 59# die gegen das Schließglied 49 gerichtet ist und als Anschlag für dieses beim Abheben dient. Eine leichte Feder 60 drückt das Schließglied 49 gegen den Ventilsitz 48.
Das beschriebene Steuerventil wirkt wie folgt» Zum Füllen des Druckluftbehälters 17 auf dem Anhänger gelangt Druokluft durchsei Zweileitungsbetrieb mit der Vorrats leitung des Zugwagens gekoppelte Leitung 5I in den Raum unterhalb des Steuerkolbens 45 und in den Durchbruch 47, hebt das Schließglied 49 von seinem Sitz 48 und strömt in den Raum oberhalb des Steuerkolbens 45 und an den Nasen 54 vorbei durch den Kanal 52 in den Druckluftbehälter Da die Bremsanlage des Anhängers auf etwa 5 atU ausgelegt 1st, wird beim Ansteigen des Druckes im Druckluftbehälter 17 und in der Kammer oberhalb des Steuerkolbens 45 die die Oberseite dieser Kammer begrenzende Membran 55 nach oben gedrückt. Dabei überwindet der von der Ringplatte 56 gestützte ringförmige Teil der Membran 55 die Kraft der Federn 57* und der Steuerkolben 45 folgt durch die Druckbeaufschlagung auf seiner Unterseite und durch die Kraft der Feder 53 nach. Die Stellung der Einstellschraube 58 ist auf die Federn 57 so abgestimmt, daß bei Erreichen des zulässigen Höchstdruckes im Druckluftbehälter 17 der Ventilsitz 48 am nachlaufenden Steuerkolben 45 das Schließglied 49 gegen die am Kopf der Einstellschraube 58 anliegende Nase 59 drückt. Das Auffüllen des Druckluftbehälters 17 wird daher unterbrochen, bis durch Sinken des Druckes im Behälter 17 infolge Druckluftverbrauch die Federn 57 den Steuerkolben 45 wieder zurückdrängen.
Beim Einleitungsbetrieb ist an die Leitung 51 die Steuerleitung des Zugwagens angeschlossen. Steht sie unter Druck, so strömt Druckluft auf dem beschriebenen Weg in den Behälter 17. Der Steuerkolben 45
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erreicht während des normalen Betriebs seine obere Grenzlage nicht. Das Schließglied 49 des Druokbegrenzungs- oder Druckminderventils Im Gehäuse des Steuerventils dient auch als Rückschlagventil, das verhindert, daß Druckluft aus dem DruokluftbehKlter 17 bei sinkendem Druck der Steuer- oder Vorratsieltung In diese zurückströmen kann.
Bei Zweileitungsbetrieb wird das Bremsen des Anhängers durch Druckanstieg In der Bremsleitung 15 eingeleitet. Der sich dabei im Raum oberhalb des Bremskolbens 41 aufbauende Druck schiebt den Breaa- * kolben 41 mit der Stange 23 nach unten. Bei dieser Bewegung erfaßt das untere Ende 28 der Stange 23 den Ventilteller 30 und hebt ihn von βeinem Sitz 3I ab. Dadurch wird der Bremszylinder 19 zunächst von der Außenluft abgeschlossen und dann Über die Öffnung 29 und den Kanal 32 mit dem Druckluftbehälter 17 verbunden. Die Bremse wird also angezogen. Die auch im Raum unterhalb des RUokführkolbens 22 dabei entstehende Drucksteigerung wirkt auf den RUotcfUhrkolben 22, der nun die Stange 23 mit dem Bremskolben 41 zurückschiebt, bis sich eine Gleichgewichtslage einstellt» in der die öffnung 29 wieder geschlossen wird, das Ende 28 der Stange 23 aber noch abdichtend am Ventilteller 30 anliegt.
Beim Senken des Steuerdruckes in der Bremsleitung 15 und damit auch in der Steuerkammer oberhalb des Bremskolbens 41 zum Lösen der Bremsen verschiebt der Bremsdruck den RUckfUhrkölben 22 mit der Stange 23 wieder nach oben, so daß sich das Ende 28 der Stange 23 vom Ventilteller 30 abhebt. Nun kann die Druckluft aus dem Bremszylinder I9 durch die Zentralbohrung der Stange 23 in den Raum oberhalb des RUckfUhrkolbens 22 und von da aus durch die Bohrung 34 ins Freie strömen.
Derselbe Vorgang spielt sich* ab, wenn die Vorrats leitung reißt. Infolge des dabei in der Kammer unterhalb des Steuerkolbens 45 ebenfalls sinkenden Druckes wird der Steuerkolben 45 durch den auf seiner Oberseite herrschenden Vorratsdruck nach unten verschoben. Dabei drUckt seine Kolbenstange 46 auf die Stange 23 und verschiebt
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diese· so daß eine Bremsung auf die oben bereits beschriebene Welse eingeleitet wird.
Bei Einleitungsbetrieb wird gebremst durch Senken des Drucks in der «it der Steuerleitung verbundenen Leitung 51. Dadurch wird« wie vorstehend beschrieben, der Steuerkolben 45 nach unten verschoben und der Bremszylinder 19 alt Druckluft versorgt. Steigt sum Lösen der Bremsen der Druck in der Steuerleitung und auch in der Steuerkammer unterhalb des Steuerkolbens 45 wieder, wird dieser entgegen dem Vorratsdruck nach oben verschoben. Durch den Druck im Bremszylinder 19 bewegt sich der RUckfUhrkolben 22 auf die oben beschriebene Welse sum Entlüften des Bremszylinders 19 nach oben.
Die RUckfUhrkraft des RUckfUhrkolbens kann je nach dem Ladezustand des Anhängers In an sich bekannter Welse geändert werden. Durch Verschwenken des Hebels 27 schaltet man den Ringkolben 24 zum RUckfUhrkolben 22 zu oder ab.
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Claims (9)

s I Dr. ExpL Ansprüche I
1. Steuerventil für Druckluftbremsanlagen, inabesondere in Kraftfahrzeuganhängern, mit einem innerhalb dee Ventllgehäusea vom Anschluß einer mindestens zeitweise den Vorratsdruck führenden Leitung zum Anschluß des Anhängerdruckluftbehälters führenden Durchgangswegj dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durohgangsweg ein Ventilsitz (48) und ein Schließglied (49) eines den Druck im | Anhängerdruckluftbehälter begrenzenden Druckminderventile vorgesehen sind.
2„ Steuerventil nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß das. Schließglied (49) des Druckminderventils zugleich Schließglied eines gegen die Vorratsleitung sperrenden Rückschlagventile ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (48) für das SchlieSglied (49) an einem einerseits vom Druck im Anhängerdruckluftbehälter {17} und andererseits vom Druck
der den Vorratsdruck führenden Leitung beaufschlagen, mit einem Durchbruch (47) versehenen Steuerkolben (45) angeordnet ist.
4. Steuerventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steuerkolben (45) mit seiner vom Vorratedruök des Anhängerdruckluftbehälters Beaufschlagten Seite unter dem Einfluß einer Belastungsfeder (53) entgegen einer Federkraft auf einer beweglichen Wand abstützt, und daß ein gehäusefester Anschlag von der Seite der beweglichen Wand her gegen das Schließglied (49) gerichtet ist, welcher beim Nachgeben der beweglichen Wand über eins beßtimmte Lage hinausΛξ& SclilieJglied auf seinen Ventilsitz (48j
rf«Ηckt.
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Robert Bosch GmbH A R.-Nr. 8559
Stuttgart J 21.I.1966 01/Ke
5. Steuerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand eine Membran (55) ist, gegen die einerseits der Steuerkolben (45) und andererseits eine federbelastete Ringplatte (56) anliegen, und daß ihr als gehäusefester Anschlag eine Einstellschraube (58) zugeordnet ist, die insbesondere auch den Weg der Ringplatte (56) gegen die Wand hin begrenzt.
6. Steuerventil nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (55) eine mittig abstehende Nase (59) aufweist, die nach Auftreffen der Membran (55) auf den gehäusefesten Anschlag als Anschlag für das Schließglied (49) dient.
7. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckminderventil in einem Gehäuseaufsatz (12) untergebracht ist, der den Anschluß (50) der den Vorratsdruck führenden Leitung (5I) aufweist und auf das Gehäuse (10) eines an sich bekannten Steuerventils der Einleitungsbauart aufgesetzt ist.
8. Steuerventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (12) den vom Vorratsdruck beaufschlagten Steuerkolben (45) enthält, dessen Kolbenstange (46) bis nahe an ein Ventilbetätigungsglied des Steuerventils der Einleitungsbauart ragt.
9. Steuerventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Gehäuseaufsatz (12) mit Einern zylindrischen Ansatz (40) in eine Kammer des Gehäuses (10) des Steuerventils der Einleitungsbauart ragt, und daß in dem Ansatz ein mit dem Ventilbetätigungsglied verbundener Bremskolben (41) verschiebbar angeordnet ist.
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