DE1505080A1

DE1505080A1 - Notlaufring fuer schlauchlose Kraftfahrzeugreifen

Info

Publication number: DE1505080A1
Application number: DE19631505080
Authority: DE
Inventors: Lueders Dr Albrecht; Gerd Ernst; Kurt Sutor
Original assignee: Kronprinz GmbH
Current assignee: Kronprinz GmbH
Priority date: 1963-08-07
Filing date: 1963-08-07
Publication date: 1969-05-22

Description

"Notlaufring für schlauchlose Kraftfahrzeugreifen.ff --------------------------------------------------- Die Erfindung betrifft einen Notlaufring für einen sohlauchlonen Kraftfahrzeugreifen mit ungeteilter Tiefbottfolge.
Es sind zahlreiche Vorschläge bekannt, die sich auf Einrichtungen beziehen, mit denen Unfälle durch plötzlichen Entweichen der Luft aus schlauchlosen Kraftfahrne reiten vermieden worden sollen. Im allgemeinen handelt en sich hierbei um starre Stützkörper oder Notlaufringeg die im Luftraum den Reifenn angebracht und mit der Folge fest verbunden sind. Sinkt der Luftdruck im Reifen abp so noll sich die Reifendecke auf dem Umfang den inneren Sicherheiteringen abstützen könneng ohne daß nioh der Reifen von der Folge löst. FÜr längsgeteilte Folgen ist z.B. ein Stützkörper vorgeschlagen worden, der in mehrere Segnente unterteilt intg welche lösbar mit einem der beiden Pelgenteile vorbunden sind. Der Stützkörper ist so ausgebildotg daß sich beim Entweichen der Luft die Innenseite der Lauffläche des Reifens mit hier angebrachten Vorsprüngen in entsprechenden Vertiefungen der Außenfläche den Stützkörpers abstützen kann. Gemäß einen älteren Vorschlag, ebenfalls fUr geteilt* Polgeng besteht der Stützring aus einen Notallrohr von kreinförnigem oder nahezu kreisförmigemQuerschnitt, der auf die Felge lose aufgeschoben ist und durch den seitlichen Pelgenhornring luftdicht gegen die Reifenfüße gepreßt wird.
Diese Einrichtungen sind jedoch fUr Bereifung mit ungeteilten Tiefbottfelgen nicht brauchbar, weil die Stützkörper oder -ringe nicht in den von der einteiligen Yolge und den heifen umschlossenen Raum eingebracht worden können.
Dieser Nachteil tird mit der Erfindung vermieden. Diese besteht darin, daß der Notlaufring aus einem an sich bekannten hohlen Ringkörper besteht, der jedoch in drei oder mehrere, mit ihren Stirnflächen formachlünsig aneinanderliegende Ringabaohnitte unterteilt istg welche sich mit ihren vorzugsweise in unteren Drittel nach innen abgenchrägten Seitenwänden gegen die Reifenfüße abstützen und deren untere, den Polgenbett zugewandten Wä-ade mit Bohrungen für die Befentigungesehrauben zum Verbinden mit der Folge versehen sind. Die Ringabschnitte haben zweckmäßigerweine einen etwa sechseckigen Querschnitt, dessen breitere Fläche der Reifenlauffläche zugewandt ißt.
Zum Montieren den erfindungsgemäßen Notlaufringen worden die nicht miteinander verbundenen Ringabschnitt@ in den Hohlraum den Reifenn eingebracht, worauf dieser in üblicher Weise auf die Tiefbettfolge aufgezogen wird. Danach worden die Ringabsöhnitte mit der Folge verschraubt, wodurch sie gegen die Reifenfüße oder die Felge oder gegen ReifenfUße und Folge gepreßt worden. Die Befestigungsschraaben sind zu dienen Zweck mit entsprechenden Dichtungen versehen.
Um das Montieren der Ringabwohnitte zu erleichtern, können ihre Stirnfläohen erfindungegemäß mit nach innen gerichteten Abschrägungen versehen sein. Zu empfiehlt sich auohy im Hohlraum der Ringabschnitte radiale Versteifungen vorzusehent um deren Festigkeit zu erhöhen. In die Wände der Eingabschnitte eind zweckmäßigerweise Öffnungen anzubringen" um eine gleichmäßige luftverteilung zu gewährleisten.
In der Zeichnung ist ein Aus M rungebeispiel dargestelltg und zwar zeigt Abb. 1 den in Inneren des Reifens angebrachten Notlaufring in Querschnitt und Abb. 2 in Längsschnitt.
Auf die Tiefbottfelge 1 ist der nehle»hlose Reiten 2 montiert, in dessen Lufträum der Notlaufring 3 eingebracht und init der Kopfechraube 4 an den Felgenbett verschraubt ist. Die nach innen abgesehrägten Flächen 30 pressen die Reifenfüße 2a an die Felgenhörner. Die einzelnen Ringabschnitte 3 des Notlaufringen stoßen formachlüssig mit ihren Stirnflächen 3b aneinander, welche zweckmäßigerweise die Abeahrägungen 3c aufweinen. Die Kopfachraube 4 hat an verlängerten Ende einen zusätzlichen Gewindeannatz 4a, mit dem der jeweilige Ringabsohnitt zunächst herangezogen worden kann. Mit 5 sind die in den Wänden der Ringabsohnitte angebrachten Öffnungen bezeichnet.

Claims

, Paten tan aprüche : (31- Nolaufring für einen schlauchlosen Kraftfahrzeugreifen mit ungeteilter Tiefbottfelgeg gekennzeichnet durch einen an sich bekannten hohlen Ringkörper, der in drei oder mehrere, mit ihren Stirnflächen formschlüssig aneinanderliegende Ringabschnitte unterteilt istp welche sich mit ihren, vorzugsweise in unteren Drittel nach innen abgesehrägten Seitenwänden gegen die Reifenfüße oder die Felge oder gegen Reifenfüße und Folge abetützen und deren untere den Felgenbett zugewandten Wände zum Verbinden mit der Felge mit Bohrungen für die Betentigungesehrauben versehen eind.
2. Notlaufring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläohen der Ringabeahnitte nach Innen gerichtete Absohrägungen aufweisen. 3. Notlaufring nach den Ännprüchen 1 und 2, dadurch gekonnzeichnetg daß die Ringabschnitte in ihren Inneren radiale Versteitungen aufweisen. Notlaufring nach den Ansprüchen 1 bin 3, dadurch gekonnzeichnety daß die Wände der Ringabschnitte mit Öffnungen versehen sind.