DE1951954A1 - Laufrad - Google Patents

Laufrad

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Publication number
DE1951954A1
DE1951954A1 DE19691951954 DE1951954A DE1951954A1 DE 1951954 A1 DE1951954 A1 DE 1951954A1 DE 19691951954 DE19691951954 DE 19691951954 DE 1951954 A DE1951954 A DE 1951954A DE 1951954 A1 DE1951954 A1 DE 1951954A1
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DE
Germany
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wheel hub
disc
wheel
impeller
piece
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Application number
DE19691951954
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Inventor
Franz Mlnarik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0051Resilient wheels, e.g. resilient hubs using fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Laufrad Die Ereindung betrifft ein Laufrad mit einem die Lauffläche tragenden in radialer Richtung relativ zur Radnabe verschieblichen vollen Laufring, der gegen den Radkörper unter Zwischenschaltung eines Luftreifens abgestützt ist und in den Raum zwischen zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Scheiben eingreift, die zur Begrenzung der Radialbewegung des Laufringes axial abstehende, in den Seitenwandungen des Laufringes vorgesehene Aussparungen eingreifende Fortsätze aufweisen.
  • Bei den bekannten Laufrädern dieser Ärt sind verhältnismäßig komplizierte Verbindungsarten für die beiden Scheiben vorgesehen, wobei vor allem eine das laufrad durchsetzende Schraubverbindung angewendet wurde, die sich mit einem Schraubenkopf bzw. einer Schraubenmutter an der Außenfläche beider Scheiben abstützt. Eine solche Konstruktion erfordert durchgehende Bohrungen durch den Laufring oder den Radscheibenkörper, wodurch neben Herstellungs- und Nontagesohwierigkeiten auch unangenehme Schwächungen und Abnützungsquellen entstehen.
  • Um diese Nachteile zu beeitigen, wird ein Iautrad der eingangs erwähnten Art vorgesählagon, bei welchem erfindungsgemäß eine der Scheiben ein Stück mit der Radnabe bildet.
  • Bei der Anwendung des Laufrades für Schienenfahrzeuge überragt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die mit der Radnabe ein Stück bildende Scheibe den Laufring zur Bildung eines Spurkranzes in radialer Riohtung.
  • Es sind wohl Schienenlaufräder mit innerhalb eines als Trommel ausgebildeten BauSkranzes liegender Luftbreifung bekannt gçwhrden, wobei der Laufkranz mit dem Spurkranz als Preß- oder Schmiedestüok hergestellt sind, welches mit dem Radkörper lösbar verbunden ist.
  • Diese anordnung ist in ihrem Aufbau kompliziert und hat vor allen den Nachteil, daß der Spurkranz die Radialbewegung des den Laufkranz tragenden Aggregates mitmacht und auch in axialer Richtung nachgeben kann. Dies ist für die Führung des Rades auf Schienen jedoch von Nachteil und wird durch die Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher zwei Ausführungsbeispiele des gegenständlichen Laufrades dargestellt sind. Es zeigen im Längsechnitt Fig. 1 das Laufrad für ein Bodenfahrzeug und Fig 2 für ein Schienenfahrzeug.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Lauffläche eines Laufrades bezeichnet. Die Lauffläche ist hiebei an einem vollen laufring 2 ausgebildet, der relativ zum Radkörper in radialer Richtung verschiebbar ist und gegen den Radkörper unter Zwischenschaltung eines Luftreifens 9 abgestützt ist. Der Laufring 2 greift hiebei in den Raum swischen zwei am Radkdrper in axialem Abstand voneinander angeordneten Scheiben 4, 5 ein. Zur Begrenzung der Radialbewegung des vollen Laufringes 2 weisen die Scheiben 4, 5 bei der Ausführungsform naah Zig. 1 axial abstehende Fortsätze 6, 7 auf, die in Aussparungen 8, 9 der Seitenwandungen des Laufringes 2 eingreifen. Zur Beaufschlagung des Luftreifens 3 ist ein Füllventil 1i vorgesehen, das durch die Scheibe 5 nach außen geführt ist.
  • Die von den Scheiben 4, 5 axial abstehenden Fortsätze 6, 7 sind hakenartig profiliert bzw. hinterdreht. Die Scheibe 4 bildet ein Stück mit dem Radkörper, der eine Bohrung 12 zur Aufnahme des Achslagers besitzt. Die Scheibe 5 ist mittels acht Schrauben 10, von welchen in der Zeichnung nur vier durch ihre Mittellinien dargestellt sind, am Radkörper losbar festgelegt.
  • Die Aussparungen 8, 9 in den Seitenwänden des vollen Laufringes 2 sind von Ringnuten gebildet.
  • Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 2 bildet die innen liegende Scheibe 5 ein Stück mit der die Bohrung 12 zur Aufnahme des Achslagers besitzenden Radnabe 13 und überragt in radialer Richtung den Laufring 2, so daß ihr außen vorragender Rand einen Spurkranz 14 bildet. Anstelle der Aussparung 8 besitzt die der Scheibe 5 zugekehrte Oberfläche einen zurückspringenden Absatz 9, in dem ein entsprechend geformter Fortsatz 7 korrespondierend mit dem Fortsatz 6 lediglich in der äuBersten Stellung des Laufringes 2 einen Anschlag findet.
  • Das zur 13eaufschlagung des Luftreifens 3 dienende Füllventil 11 ist durch~die Scheibe 4 nach außen geführt. Für' den Betriebszus d empfiehlt es sich den Luftreifen so weit aufzupumpen, daß die innenseitig ein Schwalbenschwanzprofil aufweisenden oder hakenartig profilierten bzw. hinterdrehten-Portsätze 6, 7 am korrespondierend geformten Ende der Aussparung 8 bzw. des zurUckspringenden Absatzes 9 anliegen.
  • Die Scheibe 4 ist wie beim Laufrad nach Fig. 1 mittels acht Schrauben 10, von welchen in der Zeichnung nur vier angedeutet sind, an der Radnabe 13 festgelegt.
  • Die Radachse 15 durchsetzt die Scheibe 4 und ist an ihrem Sunde mit einem Gewinde 16 versehen, auf welches eine Hutmutter 17 aufgeschraubt werden kann.
  • In die Lauffläche 1 des Laufringes 2 können bei beiden Ausführungsformen des Laufrades Lings- oder Querstreifen eingesetzt sein.
  • Ein von der Innenseite der Scheibe 4 vorspringender ringförmiger Kranz 18 umschließt das freie Ende der Radnabe 13, womit diese geführt ist.
  • Durch die einstückige Ausbildung der Scheibe 5 mit dem Spurkranz 14 wird auch eine einfache Herstellung des Radss erzielt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Laufrad mit einem die Lauffläche tragenden, in radial Richtung relativ zur Radnabe verschieblichen vollen Laufring der gegen den Radkörper unter Swlschenschaltung eines Luftreifens abgestützt ist und in den Raum zwischen zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Scheiben eingreift, die zur Begrenzung der Radialbewegung des Laufringes axial abstehende, in den Seitenwandungen des Laufringen vorgesehene Aussparungen eingreifende Fortsätze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheiben ein Stuck mit der Radnabe bildet.
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innen liegende Scheibe (4) einen Bestandteil der Radnabe bildet und die außen liegende Scheibe mittels Schrauben (10) an der Radnabe befestigt ist.
30 Laufrad nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Radnabe ein Stück bildende Scheibe den Laufring zur Bildung eines Spurkranzes in radialer Richtung überragt.
DE19691951954 1969-10-15 1969-10-15 Laufrad Pending DE1951954A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101680664B (zh) * 2007-05-09 2012-09-19 Bsh博施及西门子家用器具有限公司 用来把物体固定在基面上的固定装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101680664B (zh) * 2007-05-09 2012-09-19 Bsh博施及西门子家用器具有限公司 用来把物体固定在基面上的固定装置

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