DE2548536A1 - Rolle mit aufgespritztem laufkranz - Google Patents

Rolle mit aufgespritztem laufkranz

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DE2548536A1 DE19752548536 DE2548536A DE2548536A1 DE 2548536 A1 DE2548536 A1 DE 2548536A1 DE 19752548536 DE19752548536 DE 19752548536 DE 2548536 A DE2548536 A DE 2548536A DE 2548536 A1 DE2548536 A1 DE 2548536A1
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Description

  • Rolle oder Ilad mit aufgespritztem Laufkranz
  • Die Erfindung hat die gleichmäßige und dauerhafte Verbindung von elastischen Laufkränzen auf starren Radkörpern zum Gegenstand. Es ist bekannt die AuBenflächen von Radfelgen zur Aufnahme der Bereitung hohlgerölbt und mit Bordscheiben an den Seiten zu versehen. Zur Befestigung bei Luftreifen dient die Anpressung durch Preßluft. Bei Vollmaterial der Reifen sind die Seitenwände profiliert und die Bordscheiben teilweise axial beweglich und vielfach durch Schrauben festzuspannen.
  • Zur Herstellung von kleineren Rädern und Rollen für die verschiedensten anwendungsgebiete ist es bekannt geworden, die elastischen Laufkränze auf starre Radkörper in vorgefertigten Spritzformen aufzuspritzen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, Bordscheiben und hinterschnittene Ringverbindungen anzuwenden.
  • Der Nachteil dieser bekannten Befestigungsarten von aufgespritzten Laufringen auf den verschiedensten massiven Radkörpern aus Metall oder starren Kunststoff besteht darin, daß der weiche Laufkranz nach kurzer Beanspruchung infolge des Walkprozesses eine dauernde Formveränderung erleidet, sich auf dem Radkörper dreht und schließlich verloren geht.
  • Nach der Erfindung ist die Felge des Radkörpers mit vielen, gleichmäßig im Umfang verteilt, parallel zur Radachse verlaufenden Bohrungen versehen, in die von einem oder mehreren Ringscheiben des Laufkranzes aus Befestigungszapfen ein greifen.
  • Dabei können je nach der Größe oder der Beanspruchung des Laufrades in beiden Seiten der, in der Mutter des Rades liegenden Felge einzelne Ringscheiben am Laufkranz angeformt werden. Durch die beim Anspritzen in den Bohrungen ausgeformten Zapfen werden die Ringscheiben fest miteinander verbunden. Der Laufkranz ist damit nicht nur seitlich geführt, sondern auch sicher und dauerhaft auf dem Radkörper befestigt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht die Anordnung einer einzelnen umlaufenden Rille in der Mitte der Felge des Rades vor. Beim Aufspritzen des Laufkranzes ist eine Ringscheibe gebildet, die an den Zapfen mit Versenken oder Kappen festgehalten wird.
  • Bei einer Rolle nach der Erfindung mit einem seitlich angeordnetem Steg sind die Bohrungen zwischen zwei Ringscheiben aus form- und fließtechnischen Gründen kegelig nach der Innenseite hin weiterwerdend ausgeführt. Zu den technischen Vorteilen wird bei einer-außen, breit sichtbaren Ringscheibe des Laufkranzes eine sehr gute optische Wirkung ohne Mehrkosten erzielt.
  • Nach der Erfindung können bei einem beispielsweise hutförmig gestaltetem, starren Radkörper die Bohrungen zur Befestigung des Laufkranzes zu beiden Seiten des Rades in verschiedenen Umfängen angeordneten Bohrungen gehalten sein.
  • Der Lauf kranz kann auch aus einem zwei Komponenten bestehenden schäumbaren Material aufgespritzt und gehalten werden.
  • Die Zeighnungen veranschaulichen die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen und zwar zeigt: Fig. 1 Den Querschnitt durch eine Rolle mit einem aufgespritzten Laufkranz in der Mitte und zwei Ringscheiben, durch Zapfen verbunden, Fig. 2 die Rolle nach Fig. 1 in der Ansicht, Fig. 3 den Querschnitt durch eine Rolle mit einer Ringscheibe in der Mitte und beiderseitigen Zapfen, Fig. 4 die Rolle nach Fig. 3 in der Ansicht, Fig. 5 eine Rolle mit seitlich angeordnetem Steg und zwei Ringscheiben, durch KCgelzapfen verbunden Fig. 6 die Ansicht der Rolle nach Fig. 5* Fig. 7 den Querschnitt durch ein Rad mit hutförmigem Radkörper und einem aufgeschäumten Laufkranz und Befestigungszan, in mehreren Umfängen, Fig. 8 die Ansicht des Rades nach der Fig. 8.
  • Außer den dargestellten Formen von Rollen und Rädern sind andere Bauarten mit den Erfindungsmerkmalen in vielen Variationen mit den gleichen Vorteilen anwendbare Es bezeichnet 1 den starren Radkörper mit bekannter Nabe, den Steg 2 und der Felge 3. Der Laufkranz 4 wird durch Aufspritzen auf den fertigen Radkörper 1 aufgespritzt. Der Radkörper 1 weist im gleichen Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 5 auf, die parallel zur Achse 6 des Rades in bestimmtem Umfang und Abstand der Außenfläche des Laufkranzes 4 liegen.
  • Eine oder mehrere Ringscheiben 7 bzw. 8 werden am Laufkranz 4 angeformt und durch die, die Bohrungen 5 ausfüllenden Zapfen 9 angeformt.
  • Freistehende Enden der Zapfen können durch angeformte I-öpfe 10 vorstehend oder versenkt angefertigt werden.
  • bei Ränden mit seitlich angeordnetem Steg 2 des radkörpers 1 kann die äußere Isingscheibe 7 verbreitert und mit genarbter Oberfläche versehen sein.
  • bine vertiefte glatte Rille 11 zwischen dem Steg 2 des lladkörpers 1 und der Ringscheibe 7 dient zur besseren Begrenzung der Sichtflächen.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Rolle mit einem auf einem starren Radkörper durch Aufspritzen hergestellten elastischen Laufkranz, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge des Radkörpers (i) mit vielen, gleichmäßig im Umfang nebeneinander liegenden, parallel zur Radachse verlaufenden Bohrungen (5) versehen ist, in die von einem oder mehreren Ringscheiben (7 bzw. 8) des Laufkranzes (4) aus, diesen gleichmäßig befestigend, angespritzte Zapfen (9) eingreifen.
  2. 2) Rolle nach Anspruch 1 mit mittig angeordnetem Steg (2) dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) des Radkörpers (i) auf beiden Seiten von Ringscheiben (7 bzw. 8) des Laufkranzes (4) umgeben ist, die durch die Zapfen (9) beim Aufspritzen verbunden sind.
  3. 3) Rolle nach Anspruch 1 mit mittig angeordnetem Steg (2) dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bohrungen (5) versehene Felge (3) eine umlaufende Ausnehmung aufweist, in die eine einzelne Ringscheibe (7) des Laufkranzes (4) eingreift und mit Zapfen (9) und außen angeförmten Köpfen (10) befestigt ist.
  4. 4) Rolle nach Anspruch 1 mit seitlich angeordnetem Steg (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) des Radkörpers (1) zwei Ringscheiben (7 und 8) aufnehmend, über die gesamte Breite des Laufkranzes (4) verbreitert ist, ihre Bohrungen (5) nach der Innenseite weiterwerdend durch Zapfen verbunden sind und zum Übergang der beispielsweise genarbten Außenflächen zwischen Laufkranz (4) und Steg (2) eine glatte Rille (11) vertieft angebracht ist.
  5. 5) Rolle nach Anspruch 1 bei Verwendung eines beispielsweise aus Blech gezogenen hutförmigen, starren Radkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5 und 5a) in zwei verschiedenen Umfängen zu beiden Seiten des Laufkranzes (4) angeordnet sind und der Laufkranz (4) aus einem Zwei-Komponenten bestehenden schäumbaren Material aufgespritzt wird.
DE19752548536 1975-10-30 1975-10-30 Rolle mit einem starren Radkörper und durch Aufspritzen hergestellten elastischen Laufkranz Expired DE2548536C3 (de)

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DE2548536B2 DE2548536B2 (de) 1978-10-05
DE2548536C3 DE2548536C3 (de) 1979-05-23

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