DE3910934A1 - Laufrolle fuer rollen-ausziehfuehrungen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laufrolle für Rollen-Auszieh
führungen für Schubladen und dergleichen ausziehbare Möbel
teile, deren drehbar auf einer Rollenachse gelagerter, aus
einem formstabilen harten Kunststoff hergestellter Rollen
körper eine offen in der Lauffläche mündende umlaufende
nutartige Aussparung aufweist, in welcher ein etwas über
die Lauffläche des Rollenkörpers vortretender Laufring aus
elastisch verformbarem Material, vorzugsweise elastomerem
Kunststoff, angeordnet ist.
Bei Ausziehführungen, die mit solchen Laufrollen ausge
rüstet sind (DE-GM 71 29 122) dienen die elastisch verform
baren Laufringe zur Dämpfung der beim Abrollen der Lauf
flächen auf den Führungs- bzw. Laufschienen der Auszieh
führung entstehenden Abrollgeräusche. Damit die elastisch
verformbaren Laufringe sich - insbesondere in der geschlos
senen Stellung der Ausziehführung - durch den Druck des
Gewichts des ausziehbaren Möbelteils nicht im Laufe der
Zeit bleibend verformen können, hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, die Laufringe durch entsprechende Ausformung der
Laufflächen der Führungs- und/oder Laufschienen in den der
Endstellung der Laufrollen zugeordneten Bereichen zu ent
lasten (DE-OS 35 21 860). Die Laufringe werden bei den
bekannten Laufrollen von in Umfangsnuten in den Laufrollen
angeordneten Gummiringen gebildet. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß diese elastischen Laufringe - insbesondere bei
höher belasteten Laufrollen - dazu neigen, sich im Laufe
der Zeit aufzuweiten, wobei dann die Gefahr besteht, daß
die Laufringe aus den Nuten austreten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die
bekannten Laufrollen so weiterzubilden, daß die Laufringe
auch bei hoch belasteten Ausziehführungen zuverlässig in
der zugehörigen nutartigen Aussparung des Rollenkörpers
gehalten werden und somit die gewünschte Geräuschdämpfung
über die gesamte Lebensdauer des zugehörigen Möbelstücks
gewährleistet ist.
Ausgehend von einer Laufrolle der eingangs erwähnten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
wenigstens einer der einander zugewandten Seitenflächen
und/oder in der umlaufenden Bodenfläche der nutartigen Aus
sparung wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Vertie
fung(en) vorgesehen ist bzw. sind, in welcher bzw. welchen
das in fließfähiger Form eingebrachte und anschließend in
den elastisch verformbaren Zustand überführte Material des
Laufrings formschlüssig eingreift bzw. eingreifen, und daß
in einer die nutartig umlaufende Aussparung seitlich
begrenzenden Seitenwand des formstabilen Rollenkörpers
wenigstens eine Einspritzbohrung für das noch fließfähige
Laufring-Material mündet, deren jeweils anderes Ende im
Innern der nutartigen Aussparung mündet bzw. münden. Bei
einer so ausgebildeten Laufrolle ist der Laufring form
schlüssig in der nutartigen Aussparung des Rollenkörpers
festgelegt, so daß ein Losewerden und somit die Gefahr der
Aufweitung und des Austretens des Laufrings aus der Aus
sparung vermieden ist.
Die Vertiefung(en) in der bzw. den Seitenwänden und/oder
der Bodenfläche der nutartigen Aussparung verläuft bzw.
verlaufen vorzugsweise in Öffnungsrichtung der die nut
artige Aussparung bildenden Formenteile der Spritzgußform
für den Rollenkörper, wobei sie so geformt sind, daß sie
keinen, das Öffnen der Form behindernden Hinterschnitt
bilden. Dadurch ist es möglich, den Rollenkörper ein
schließlich der nutartigen Aussparung einstückig aus Kunst
stoff zu spritzen. Das Einbringen des Laufrings erfolgt
dann durch Einspritzen von zunächst noch fließfähigem, den
Laufring bildenden Material in die Einspritzbohrung
solange, bis die nutartige Aussparung voll gefüllt ist. Es
ist klar, daß während des Einspritzvorgangs die Aussparung
laufflächenseitig so durch einen sie vollständig umgreifen
den Formenteil abgeschlossen werden muß, daß die
gewünschte, über die Lauffläche des Rollenkörpers etwas
vortretende äußere Form des Laufrings gebildet wird.
Wenn die Vertiefungen in einer oder beiden Seitenwänden der
nutartigen Aussparung vorgesehen sind, empfiehlt es sich,
sie als parallele, geradlinig in Formen-Öffnungsrichtung
verlaufende Nuten auszubilden. Als besonders zweckmäßig hat
sich eine Ausgestaltung erwiesen, bei welcher die Nuten
einen sich vom Nutgrund aus konisch erweiternden drei
eckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
Wenn die Vertiefungen - allein oder zusätzlich zu den Ver
tiefungen in den Seitenwänden - in der Bodenfläche der
umlaufenden Aussparung vorgesehen sind, empfiehlt es sich,
sie als parallel zur Laufrollen-Drehachse verlaufende,
jeweils in Formen-Öffnungsrichtung des zugeordneten Formen
teils offen mündende Nuten auszubilden.
Auch diese Nuten können dann einen sich jeweils vom Nut
grund aus konisch in Formen-Öffnungsrichtung erweiternden
Querschnitt haben.
Alternativ oder zusätzlich können die Vertiefungen auch von
wenigstens einer in der Bodenfläche der umlaufenden Aus
sparung vorgesehenen, in Formen-Öffnungsrichtung verlaufen
den und beidseitig offen in der Bodenfläche mündenden
Durchgangsbohrung gebildet werden, wobei die Einspritz-
Öffnung(en) dann an ihrem rollenkörperinneren Ende jeweils
in der bzw. einer der Durchgangsbohrung(en) münden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine - teilweise aufgebrochene - Ansicht
auf die Lauffläche eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels einer in der erfindungs
gemäßen Weise ausgebildeten Laufrolle,
wobei der elastische Laufring der Laufrolle
in einem horizontalen Mittelschnitt darge
stellt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Rollenkörper
der Laufrolle, gesehen in Richtung der
Pfeile 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Laufrolle;
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Rollenkörper
der Laufrolle, gesehen in Richtung der
Pfeile 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Lauffläche eines
dritten Ausführungsbeispiels einer Lauf
rolle gemäß der Erfindung, welche sich von
den Darstellungen gemäß den Fig. 1 und 3
dadurch unterscheidet, daß der elastische
Laufring nur im aufgebrochenen Bereich im
Schnitt dargestellt ist; und
Fig. 6 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung
der Pfeile 6-6 in Fig. 5.
Die in Fig. 1 gezeigte, in ihrer Gesamtheit mit 10
bezeichnete Laufrolle weist einen im Spritzgußverfahren aus
einem geeigneten Kunststoff hergestellten starren Rollen
körper 12 auf, der die Form einer relativ dicken kreisför
migen Scheibe hat und mit einer Mittelbohrung 14 versehen
ist, welche die Lagerbohrung für die drehbare Lagerung des
Rollenkörpers 12 auf einem - nicht gezeigten - an der Lauf-
oder der Führungsschiene einer Ausziehführung befestigten
Lagerzapfen bildet. In der von der Umfangsfläche der kreis
förmigen Scheibe gebildeten Lauffläche 16 des Rollenkörpers
12 ist eine umlaufende nutartige Aussparung 18 vorgesehen,
welche durch einen Laufring 20 aus einem elastisch verform
baren Material - vorzugsweise einem elastomeren Kunststoff
- ausgefüllt ist, wobei dieser Laufring 20 die Lauffläche
16 des Rollenkörpers 12 in Radialrichtung noch etwas über
ragt, so daß das Gewicht eines mittels mit Laufrollen 10
versehenen Ausziehführungen in einem Schrankkorpus gelager
ten ausziehbaren Möbelteils, beispielsweise einer
Schublade, also primär über den vorstehenden Abschnitt des
Laufrings 20 auf den zugeordneten Profilschenkel der Lauf-
oder Führungsschiene der Ausziehführung übertragen wird.
Infolge der elastischen Verformbarkeit des Materials des
Laufrings wird dieser sich allerdings - abhängig vom
Gewicht des ausziehbaren Möbelteils - mehr oder weniger
elastisch verformen, so daß bei sehr hoher Gewichts
belastung der vorstehende Ringabschnitt des Laufrings 20 im
Bereich der Gewichtsbelastung in die Aussparung 18 zurück
verformt wird und dann ein Teil des Gewichts über die
starre Lauffläche 16 des Rollenkörpers 12 auf die zugeord
nete Lauf- oder Führungsschiene übertragen wird.
Die Einbringung des Laufrings 20 in den Rollenkörper 12
derart, daß er nicht nur die Aussparung 18 vollständig aus
füllt, sondern auch noch in der geschilderten Weise radial
über die Lauffläche 16 vortritt, erfolgt durch Einspritzen
des Materials für den Laufring in fließfähigem Zustand
durch - im gezeigten Falle zwei - Einspritzbohrungen 22,
wobei der Rollenkörper 12 in einer ihn allseitig um
schließenden Form gehalten wird, in welcher im Bereich der
Lauffläche eine Ringnut ausgebildet ist, in welche das ein
gespritzte Material eintritt und dadurch den die Lauffläche
20 radial überragenden Ringbereich ausbildet. Als Material
für den Laufring wird entweder ein nach dem Erkalten die
gewünschte elastische Verformbarkeit aufweisender thermo
plastischer Kunststoff in erwärmtem Zustand oder auch ein
unmittelbar vor dem Einspritzen aus zwei flüssigen Kompo
nenten aufbereiteter und sich dann durch chemische Reaktion
der beiden Komponenten in den elastomeren Zustand verfesti
gender Kunststoff verwendet, wobei diese chemische Reaktion
(z.B. Polykondensation) durch Wärmezufuhr über die beheizte
Form beschleunigt werden kann.
Um den Laufring 20 gegen Verdrehung in und Austritt aus der
nutartigen Aussparung 18 dauerhaft zu sichern, sind in den
die Aussparung seitlich begrenzenden Seitenflächen eine
Vielzahl von parallelen Nuten 24 mit sich vom im Quer
schnitt zugespitzten Nutgrund aus konisch erweiterndem
dreieckigem Querschnitt vorgesehen. Die Nuten 24 verlaufen
also nicht radial, sondern - wie erwähnt - parallel, wie am
besten in Fig. 2 erkennbar ist. Der Grund hierfür liegt
darin, daß dieser Nutverlauf eine einstückige Herstellung
des Rollenkörpers 12 in einer Spritzgußform mit lediglich
zwei, die Aussparung 18 bildenden Schiebern, erlaubt,
welche - bezogen auf Fig. 1 - zum Entformen des abge
spritzten Rollenkörpers senkrecht nach oben bzw. unten aus
der Form herausgezogen werden. Wenn diese Nuten radial
angeordnet wären, könnte der Rollenkörper in der Praxis
nicht einstückig als Spritzgußteil ausgebildet werden,
sondern er müßte aus zwei, entlang der in Fig. 1 horizon
tal verlaufenden Mittelebene getrennten Rollenkörperhälften
hergestellt werden, welche vor dem Einspritzen des Lauf
rings 20 miteinander verbunden, z.B. verklebt werden
müßten. Auf diese - im Rahmen des Erfindungsgedankens an
sich ebenfalls in Betracht zu ziehende - Ausgestaltung des
Rollenkörpers wurde beim beschriebenen Ausführungsbeispiel
aufgrund von Kostenerwägungen verzichtet.
In Fig. 2 ist im rechten aufgebrochenen Bereich des
Rollenkörpers erkennbar, daß das Material für den Laufring
durch die Einspritzbohrung 22 in die Aussparung 18 einge
bracht worden ist, wodurch auch diese Einspritzbohrung 22
mit Laufring-Material gefüllt ist.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Laufrolle 110 dargestellt,
die sich von der zuvor beschriebenen Laufrolle 10 gemäß
Fig. 1 nur durch eine abweichende Ausgestaltung der nut
förmigen Aussparung 118 unterscheidet. Die die Verdrehung
und Aufweitung des Laufrings 120 verhindernden, im Quer
schnitt dreieckigen Nuten 124 sind in diesem Falle nicht in
den - in diesem Falle ebenflächigen - Seitenflächen,
sondern - wie aus Fig. 4 entnehmbar ist - in der Boden
fläche der Aussparung 118 vorgesehen, und zwar wiederum so,
daß der Rollenkörper 112 als einstückiger Spritzgußteil
herstellbar ist, dessen Aussparung 118 wiederum von zwei
entsprechend geformten, zum Entformen in entgegengesetzte
Richtung ausziehbaren Schiebern gebildet wird. Ansonsten
entspricht die Laufrolle 110 der Laufrolle 10, so daß es
genügt, bezüglich der weiteren Ausgestaltung auf die
Beschreibung der Laufrolle 10 zu verweisen, zumal gleichen
Teilen der Laufrollen 110 und 10 in der Zeichnung gleiche
Bezugszeichen zugeordnet sind, denen im Falle der Laufrolle
110 lediglich eine "1" vorangestellt ist.
In den Fig. 5 und 6 ist schließlich eine weiter abgewan
delte Laufrolle 210 gezeigt, die sich von den beschriebenen
Laufrollen 10 und 110 wiederum nur durch die Ausgestaltung
der nutartigen Aussparung 218 für den Laufring 220 unter
scheidet, so daß auch in diesem Falle wieder nur die
abweichende Ausgestaltung dieser Aussparung 218 beschrieben
wird, während zum allgemeinen Aufbau der Laufrolle 210 auf
die Beschreibung der Laufrolle 10 verwiesen werden kann.
Gleichen Teilen der Laufrollen 210 und 10 sind wiederum
gleiche Bezugszeichen zugeordnet, wobei im Falle der Lauf
rolle 210 den Bezugszeichen allerdings eine "2" vorange
stellt ist.
Die Aussparung 218 im Rollenkörper 212 weist in diesem
Falle ebenflächige Seitenflächen und eine zylindrische
Bodenfläche auf, wobei die Festlegung des Laufrings 220 in
der Aussparung 218 durch zwei Durchgangsbohrungen 224
erfolgt, welche den Kern des Rollenkörpers 212 - bezogen
auf Fig. 6 - in senkrechter Richtung mit seitlichem
Abstand voneinander auf gegenüberliegenden Seiten der
Lagerbohrung 214 durchsetzen, und somit an insgesamt vier
Stellen in der Bodenfläche der Aussparung 218 münden. In
jede der Durchgangsbohrungen 224 mündet eine Einspritz
bohrung 22, über welche das Laufring-Material in den
Rollenkörper eingespritzt wird. In den Durchgangsbohrungen
224 bilden sich nach dem Erstarren des Laufring-Materials
also Fließstege aus dem Laufring-Material, welche mit dem
eigentlichen Laufring 220 eine integrale Einheit bilden und
so eine Verdrehung bzw. Aufweitung des Laufrings 20 verhin
dern.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens
Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele verwirklichbar sind. So können die in den
Seitenflächen der Aussparung 18 vorgesehenen Nuten 24 und
die in der Bodenfläche der Aussparung 118 vorgesehenen
Nuten 124 auch gleichzeitig vorgesehen werden. Das gleiche
gilt auch für die Kombination der Durchgangsbohrungen 224
mit Nuten 24 und/oder Nuten 124. Bei der bevorzugten ein
stückigen Herstellung des Rollenkörpers ist in jedem Falle
lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die Nuten 24, 124 bzw.
die Durchgangsbohrung 224 jeweils in Öffnungsrichtung der
die Aussparung bildenden Formen-Schieber verlaufen. Wenn
der Rollenkörper der Laufrolle aus zwei gesondert herge
stellten Rollenkörperhälften hergestellt wird, können auch
abweichende, z.B. radiale Verläufe der Nuten 24, 124 in
Betracht gezogen werden.
Claims (7)
1. Laufrolle für Rollen-Ausziehführungen für Schubladen und
dergleichen ausziehbare Möbelteile, deren drehbar auf einer
Rollenachse gelagerter, aus einem formstabilen harten
Kunststoff hergestellter Rollenkörper eine offen in der
Lauffläche mündende umlaufende nutartige Aussparung auf
weist, in welcher ein etwas über die Lauffläche des Rollen
körpers vortretender Laufring aus elastisch verformbarem
Material, vorzugsweise elastomerem Kunststoff angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einer der einander zugewandten Seiten
flächen und/oder in der umlaufenden Bodenfläche der nut
artigen Aussparung (18; 118; 218) wenigstens eine, vorzugs
weise mehrere Vertiefung(en) (24; 124; 224) vorgesehen ist
bzw. sind, in welcher bzw. welchen das in fließfähiger Form
eingebrachte und anschließend in den elastisch verformbaren
Zustand überführte Material des Laufrings (20; 120; 220)
formschlüssig eingreift bzw. eingreifen, und
daß in einer die nutartig umlaufende Aussparung (18; 118;
218) seitlich begrenzenden Seitenwand des formstabilen
Rollenkörpers (12; 112; 212) wenigstens eine Einspritz
bohrung (22; 122; 222) für das noch fließfähige Laufring-
Material mündet, deren jeweils anderes Ende im Innern der
nutartigen Aussparung (18; 118; 218) mündet bzw. münden.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung(en) (24; 124) in der bzw. den Seitenwänden
und/oder der Bodenfläche der nutartigen Aussparung (18;
118) in Öffnungsrichtung der die nutartige Aussparung (18;
118) bildenden Formenteile der Spritzgußform für den
Rollenkörper (12; 112) verlaufen und dabei so geformt sind,
daß sie keinen das Öffnen der Form behindernden Hinter
schnitt bilden.
3. Laufrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefungen von in den Seitenwänden der nutartigen
Aussparung (18) vorgesehenen parallelen, geradlinig in
Formen-Öffnungsrichtung verlaufenden Nuten (24) gebildet
werden.
4. Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (24) einen sich vom Nutgrund aus konisch erwei
ternden dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt auf
weisen.
5. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Bodenfläche der nutartigen
Aussparung (118) vorgesehenen Vertiefung die Form von
parallel zur Laufrollen-Drehachse verlaufenden, jeweils in
Formen-Öffnungsrichtung des zugeordneten Formenteils offen
mündenden Nuten (124) aufweisen.
6. Laufrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (124) einen sich jeweils vom Nutgrund aus konisch
in Formen-Öffnungsrichtung erweiternden Querschnitt haben.
7. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Vertiefung(en) von wenigstens einer in der
Bodenfläche der nutartig umlaufenden Aussparung (218) vor
gesehenen, in Formen-Öffnungsrichtung verlaufenden und
beidseitig offen in der Bodenfläche mündenden Durchgangs
bohrung (224) gebildet wird bzw. werden, und daß die Ein
spritzöffnung(en) (222) jeweils an ihrem rollenkörper
inneren Ende in einer Durchgangsbohrung (224) mündet bzw.
münden.
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