DE150386C - - Google Patents
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- DE150386C DE150386C DENDAT150386D DE150386DA DE150386C DE 150386 C DE150386 C DE 150386C DE NDAT150386 D DENDAT150386 D DE NDAT150386D DE 150386D A DE150386D A DE 150386DA DE 150386 C DE150386 C DE 150386C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/08—Manual exchanges using connecting means other than cords
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
Description
PATENTAMT.
JV* 150386 KLASSE 21 a.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schaltungsanordnung verfolgt den
Zweck, den Sprechverkehr zu verhindern, wenn eine unerlaubte Verbindung in der Vermittlungsstelle
des Privatnetzes hergestellt wird. Die Schaltungsanordnung bewirkt, daß bei unzulässiger Verbindung die Leitungen
der Privatstelle und die mit dieser verbundenen Leitungen des öffentlichen Fernsprechnetzes
oder dergl. in der Vermittlungsstelle kurzgeschlossen werden.
Eine Ausführung der Schaltungsanordnung ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι
beispielsweise veranschaulicht. Fig. 2 ist die schematische Darstellung der Schaltungsanordnung
und soll mit Bezug auf Fig. 1 erläutert werden.
Fig. ι stellt die Schaltung eines nach dem dargelegten Erfindungsgedanken ausgeführten
Verbindungsapparates (Klappenschrank) der Vermittlungsstelle dar.
In den Schrank führen drei Doppelleitungen, und zwar kommt die Leitung α vom öffentlichen
Fernsprechamt, während die Leitungen b und c das Privatnetz bilden. Von letzteren
soll die Leitung b mit dem öffentlichen Fernamte verkehren, dagegen kann die Leitung c
wohl mit dem Apparat b, jedoch nicht mit der Leitung α in Sprechverkehr treten.
Der Klappenschrank enthält in üblicher Weise für jede Leitung eine Klappe d. Für
die Verbindung .der Leitungen abc untereinander
sind Klinken efg vorgesehen und es erfolgt die Verbindung durch die dreiadrige
Leitungsschnur h und deren dreiteilige Stöpsel i und k. Die Leitung 1 jeder Schleife
ist mit der Kontaktfeder 5 der zugehörigen Klinke efg verbunden, während, die Leitung
2 eine Verbindung mit der Kontaktfeder 3 erhält.
Außerdem ist bei der Schleife α eine leitende
Verbindung / zwischen der Leitung 2 und Klinkenkörper 6 der Klinke e und bei der
Schleife c eine leitende Verbindung m zwischen der Leitung 1 und Klinkenkörper 6 der
Klinke g angeordnet. Eine analoge Anordnung ist bei der Schleife b bezw. Klinke f
nicht vorhanden; infolgedessen kann, wie aus
den nachstehenden Erläuterungen ersichtlich wird, die Leitung b sowohl mit der Leitung a
als auch mit c verkehren.
Es wird beispielsweise angenommen, daß eine Verbindung zwischen Leitung α und Leitung
b hergestellt ist. Der Strom nimmt dann folgenden Weg:
Von der Leitung 1 der Schleife α zu der
Kontaktfeder 5 der Klinke e, leitender Teil ο des Stöpsels k — angenommen, daß dieser
Stöpsel in der Klinke e steckt —, Ader t der Leitungsschnur h, leitender Teil r des Stöpsels
i, durch diesen zur Kontaktfeder 5 der Klinke f welche Feder an den Draht 1 der
Schleife b angeschlossen ist, deren anderer Draht 2 zur Kontaktfeder 3 der Klinke f
führt. Mit dieser Feder steht der leitende Teil q des Stöpsels i in Verbindung, welcher
durch Ader u der Leitungsschnur h, leitender Teil η des Stöpsels k und Kontaktfeder 3 der
Claims (2)
1. A7On der Leitung 1 der Schleife α durch
eijo und Schnurader t nach g&/r, von hier
durch Stromschluß m zu gjs, Schnurader ν nach eejp, Stromschluß I und zurück in die
Leitung 2 der Schleife a.
2. Von der Leitung 1 der Schleife c durch Stromschluß m, Kontaktpunkt gjs, Schnurader
ν nach eG/p, von hier durch Stromschluß
/ zu es/n, Schnurader u und durch
gsjq zurück in die Leitung 2 der Schleife c.
Aus vorstehendem geht hervor, daß die unerlaubt verbundenen Stellen miteinander
nicht verkehren können, weil der von einer Stelle ausgehende Strom immer nur zu derselben
Stelle zurückfließt.
Selbstverständlich ist es gleichgültig, ob die s Leitung ι oder 2 der Schleife α den gekennzeichneten
Stromschluß / erhält, und ist nur der Stromschluß m bei Leitung c dementsprechend
herzustellen. Auch kann die zur Ausführung des Verfahrens dienende Schaltung für beliebig viele Fernleitungen
oder dergl. erweitert werden.
Paten τ-An Spruch:
Schaltungsanordnung, welche einen Verkehr bei unerlaubten Verbindungen der
Leitungen eines Privatnetze mit dem öffentlichen Fernsprechnetzes oder dergl.
verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung einer Leitung (z. B. a)
des öffentlichen Fernsprechnetzes mit einer unberechtigten (z. B. c) des Privatnetzes
die beiden Drähte (1,2) beider Leitungen (a c) durch die Verbindungsstöpselschnur
(h) und durch die zwischen dem einen Draht (z.B. 2) der öffentlichen Leitung
(a) und dem einen Kontakt (z. B. Hülsenkontakt 6) der zugehörigen Klinke (e) gelegte
Brücke (I) sowie durch die zwischen dem einen Draht (z. B. 1) der unberechtigten
Privatleitung (c) und dem einen Kontakt (z. B. Hülsenkontakt 6) der zugehörigen
Klinke (g) gelegte Brücke (m) in dem Vermittlungsapparat kurzgeschlossen
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE150386T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150386C true DE150386C (de) |
Family
ID=5673879
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150386D Active DE150386C (de) | |||
DENDAT160535D Active DE160535C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160535D Active DE160535C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE160535C (de) |
-
0
- DE DENDAT150386D patent/DE150386C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE160535C (de) |
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