DE160535C - - Google Patents

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DE160535C
DE160535C DENDAT160535D DE160535DA DE160535C DE 160535 C DE160535 C DE 160535C DE NDAT160535 D DENDAT160535 D DE NDAT160535D DE 160535D A DE160535D A DE 160535DA DE 160535 C DE160535 C DE 160535C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/08Manual exchanges using connecting means other than cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die vorliegende Erfindung wird die in der Patentschrift 150386 beschriebene Einrichtung derart vereinfacht, daß nur die Klinken der für die Stadtverbindungen zu-S gelassenen Nebenstellen je einen entsprechenden Nebenschluß erhalten (während bei dem Hauptpatent Nebenschlüsse sowohl an den. Klinken der Stadt- als auch an denjenigen der Privatleitungen angeordnet sind), welche mit Hilfe eines dreiteiligen Verbindungsstöpselpaares ermöglichen, daß die berechtigten Leitungen (Postanschlußleitungen) einerseits mit den Postleitungen, andererseits mit den Privatstellen (zu Postverbindungen nicht berechtigten Leitungen) verkehren können.
Zur Verhütung einer unerlaubten Verbindung ist die Schaltung derart getroffen, daß ein bestimmter Kontakt der Postklinke frei bleibt, hingegen der entsprechende Kontakt der Privatklinke mit dem einen Draht der Privatleitung in Verbindung steht, während ein zweiter bestimmter Klinkenkontakt der Privatklinke frei bleibt und der entsprechende Kontakt der Postklinke mit dem einen Draht der Postleitung verbunden ist, so daß bei nicht gestatteter Stöpselung wohl je ein Draht der beiden Leitungen miteinander leitend verbunden wird, jedoch der zweite Draht jeder Leitung unterbrochen bleibt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung schematiseh dargestellt, und zwar der Einfachheit halber nur mit drei Doppelleitungen abc.
Leitung α ist die Linie vom öffentlichen Fernsprechamt, hingegen bilden die Leitungen b und c das Privatnetz. Die Leitung b darf mit dem öffentlichen Fernsprechamt über Leitung α verkehren, Leitung c hingegen darf wohl mit Leitung b in Sprechverkehr treten, jedoch ist der Verkehr mit Leitung a unzulässig.
Bei Verbindung von Leitung α und b ist der Stromweg der folgende:
Leitung a\ Klinkenfeder 3 von Klinke e, Stöpselspitze n, Schnurader u, Stöpselspitze q, Klinkenfeder 3 von Klinke/, Leitung fr1, zu rück über Leitung &2, Klinkenfeder 5 von Klinke/, Stöpselhals r, Schnurader t, Stöpselhals 0, Klinkenfeder 5 von Klinke e, Leitung a2.
Die Verbindung von Leitung b und c wird wie folgt gebildet: Leitung b1, Klinkenfeder 3 von Klinke/, Stöpselspitze κ, Schnurader u, Stöpselspitze q, Klinkenfeder 3 von Klinke g, Leitung c1, zurück nach Leitung c2, Stöpselbuchse 6 der Klinke g, zu Stöpselschaft s, Schnurader v, Stöpselschaft p, Stöpselbuchse 6 von Klinke/, Leitung b'2. Wird hingegen eine nicht erlaubte Verbindung zwischen den Leitungen α und c hergestellt, so kann ein Gespräch nicht stattfinden, da eine metallische Verbindung" der Leitungen a'2 und c2 nicht
vorhanden ist, denn die Leitung a'2 ist in Klinke e an Klinkenfeder 5 angeschlossen, während die Leitung c2 mit Buchse 6 der Klinkef verbunden ist, die Klinkenfeder 5 der letztgenannten Klinke hingegen keine Verbindung hat.
Hieraus geht hervor, daß bei unerlaubten Verbindungen der Sprechverkehr verhindert wird, da der Stromkreis nicht geschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltungsanordnung nach Patent 150386, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelleitungen (1,2) der Postleitung (a), der berechtigten Leitungen (Postanschlußleitungen b) und der Privatleitungen (c) derart mit den dreiteiligen Klinken (efg) .20 in Verbindung stehen, daß der eine Zweig (1) sämtlicher Leitungen (a b c) nur an die gleichen Klinkenfedern (3) sämtlicher Klinken, hingegen der andere Zweig (2) der Postleitung (a) nur an die zweite Klinkenfeder (5), der Zweig (2) der Privatleitung (c) nur an die Klinkenhülse (6) und der Zweig (2) der Postanschlußleitung (b) sowohl an die Klinkenhülse (6) als auch an die zweite Klinkenfeder (5) angeschlossen ist, so daß durch die dreiteilige Stöpselschnur (tuv) eine Verbindung zwischen der Post- und der Postanschlußleitung und b) über die Klinkenfedern, zwischen einer Postanschluß- und einer Privatleitung (b und c) über zwei gleichartige Klinkenfedern (3) und die Klinkenbuchsen (6) möglich ist, während eine Verbindung zwischen der Post- und einer Privatleitung (a und c) deshalb nicht zustande kommen kann, weil der Leitungszweig (2) der Postleitung (a) bei der entsprechenden Klinkenfeder (5) der Privatklinke (g) und der Leitungszweig (2) der Privatleitung (c) bei der entsprechenden Klinkenbuchse (6) der Postklinke (e) unterbrochen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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