DE1502489A1 - Vorrichtung zum Polieren von Tafeln,beispielsweise Glastafeln od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Polieren von Tafeln,beispielsweise Glastafeln od.dgl.

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DE1502489A1
DE1502489A1 DE19641502489 DE1502489A DE1502489A1 DE 1502489 A1 DE1502489 A1 DE 1502489A1 DE 19641502489 DE19641502489 DE 19641502489 DE 1502489 A DE1502489 A DE 1502489A DE 1502489 A1 DE1502489 A1 DE 1502489A1
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Byal John Marvin
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Libbey Owens Ford Glass Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/147Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising assemblies of felted or spongy material; comprising pads surrounded by a flexible material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Polieren von Tafeln, beispielsweise Gl;istcifeln o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Polieren von Tafeln, be_ispieljweise von Gl:@btürein o. dgl., unter Verwendung eines oder mehrerer PolierlUufer mit einem steifen, ebenen Abschnitt, der die Arbeitsfläche bildet und einem Polierkissen, das diese Arbeitsfläche vollständig belegt und an der Umfangs- bzw. Mantelfläche des Polierläufers befestigt ist.
  • Derartige Vorrichtungen werden insbesondere bei der Herstellung polierten streifen-- oder bandförmigen Materials, wie beispielsweise geschliffenen und polierten Platten-I glases, benutzt.
  • Im Rahmen der Fier; f=el luncj von P 1a t tenU Las wird ein ununterbrochenes Band bestimmter breite'und Dicke üblicherweise aus geschmolzenem Glas geformt, anschließend abgekühlt und danach durch eine Schleif- und Polierbearbeitungsstraße geführt. Es ist dabei üblich, das Glasband entweder als endloses Band zu bearbeiten und auf beiden Seiten gleichzeitig zu schleifen sowie zu polieren, oder aber dieses Glasband in Tafeln zu zerschneiden, die anschließend in ein Gipsbett auf entsprechende Tische der Bearbeitungsmaschinen eingelegt und zuerst auf der einen und danach auf der anderen Seite geschliffen und poliert werden. Üblicherweise werden die Tafeln oder Bander mittels kreis-, scheibenförmiger Polierläufer oder -blöcke poliert, von denen mehrere zusammengefaßt und als Einheit um eine zur Glasoberfläche senkrechte Achse gedreht werden, während jeder einzelne Läufer für sich drehbar um seine eigene Achse angeordnet ist. Die ebenen starren Flächen dieser Polierläufer oder --scheiben, die die eigentlichen Arbeitsflächen derselben bilden, und zum Poliereingriff an die zu bearbeitenden Flächen gedrückt werden, tragen ein Polierkissen, das üblicherweise aus einem faserigen Material wie Filz besteht. Es ist allgemein üblich, diese Filzkissen so zuzuschneiden, daß ihr Durchmesser etwas größer ist als derjenige des Polierläufers, und die Filzscheibe dadurch an dem Polierläufer zu befestigen, daß man die Rand zone dieses Kissens um die Umfangsfläche des Polierläufers hochzieht und anschließend durch einen metallenen Ring auf der Umfangsfläche des Polierläufers festklemmt. Die Verwendung einer derartigen bekannten Vorrichtung hat jedoch zta einigen Schwierigkeiten geführt, wenn es darum ging, die Glasflächen völlig gleichförmig zu polieren,weil nämlich diese Glasflächen häufig nicht völlig eben sind.. Es ist z.B. bekannt, daß kleine Nuten oder Vertiefungen, die sich manchmal in der Fläche derartiger Tafeln befinden, in ihren untersten Abschnitten häufig nicht mehr von den im allgemeinen festgespannten und steifen Filzen der Polierwerkzeuge erreicht werden und demzufolge unpoliert bleiben. Berühren die Filze die zu bearbeitenden Oberflächen stellenweise nicht, und werden diese örtlichen Ulden an ihrem Grund nicht poliert, so ist die gesamte Tafel unbrauchbar. Der im Folgenden beschriebenen Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Anordnung mehrerer elastischer Zwischenlagen oder Kissen zwischen der steifen Arbeitsfläche des Polierläufers und dem Polierkissen, das häufig aus Filz besteht, dann, wenn diese Zwischenlagen in Abständen voneinander auf der@Arbeitsfläche verteilt werden, die Wirkung hat, daß die Filze etwas flexibler und an die Ungleichförmigkeiten der zu bearbeitenden Oberfläche anpassungsfähig werden, so daß sie danach in der Lage sind, die genaue Form der zu bearbeitenden Flächen anzunehmen und demzufolge diese Flächen gleichförmig zu polieren. Durch die Erfindung wird also eine besonders vorteilhafte Poliervorrichtung bzw. ein Polierläufer geschaffen, der für die Bearbeitung von Tafeln, wie beispielsweise geschliffenem und poliertem Plattenglas verwendet werden kann. Durch die Erfindung soll weiterhin eine billige und verhältnismäßig einfache Konstruktion eines Polierläufers ermöglicht werden, die schnell und leicht in bereits vorhandenen Vorrichtungen üblicher Bauart, wie sie heutzutage in der Glasindustrie weit verbreitet sind, eingebaut werden kann. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art. Erfindungsgemäß sind in dieser mehrere elastische Zwischenlagen zwischen der steifen, ebenen Arbeitsfläche und dem Polierkissen in Abständen voneinander auf dem Umfang der Arbeitsfläche verteilt angeordnet, und dieselben erstrecken sich radial nur soweit nach innen, daß sie eine Mittelzone des Polierkissens zwar in einem gewissen Abstand von der steifen Arbeitsfläche, jedoch frei von elastischer Abstützung halten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar bedeuten: Fig..1 eine schematische Draufsicht einer Reihe von Polierstationen, von denen jede mehrere erfindungsgemäße Polierläufer hat, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Polierläufer, Fig. 3 eine Draufsicht, die die Lage der elastischen Zwisch3nlagen oder -Kiesen relativ zur Läufer arbeitsfläche wiedergibt, deren Umfang durch eine strichpunktierte Linie 1-ils "unsichtbar" dargestellt wurde, wie es einem AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung entspricht, Fig. 4 einen vergrößerten teilweise senkrechten Schnitt durch die Arbeitsfläche eines Polierläufers, der die besondere Wirkungsweise desselben wiedergibt, d-e dann einritt, wenn der Läufer zum Polieren Jin eine Glastafel gedrückt wird, die eine unebene Oberfläche hat. Allgemein ausgedrückt wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Polieren von Tafelmaterial, wie beispielsweise Glas u. dgl., gesch;iffen, die einen Polier-Säufer mit einem allgemeinen ebenen Abschnitt, der die Arbeitsfläche desselben bildet, besitzt, und über dessen Umfang ein Polierkissen gezogen und befestigt ist, das die Arbeitsfläche desselben völlig bedeckt, wobei mehrere elastische Zwischenlagen zwischen der starren Arbeitsfläche des Läufers und dem Polierkissen in Abständen voneinander angeordnet sind. In diesem Zusammenhang sei hier darauf hingewiesen, daß die Erfindung zwar nachstehend in Verbindung mit dem Polieren vor. Glas und der Verwendung von Läufern oder Polierwerkzeugen mit bestimmter Gestalt, gegenseitiger Zuordnung und/oder Bewegung beschrieben worden ist, daß diese aber selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt werden soll. Es kann nämlich jede bekannte und übliche Oberflächenbehandlungsmaschine in erfindungsgemäßer Weise umgestaltet werden, und es können damit außer Glas auch die verschiedensten anderen harten, in Tafelform verarbeiteten Werkstoffe bearbeitet wetten, ohne einen der wichtigen Vorzüge einzubüßen, die sich bei Würdigung des Grundgedankens der Erfindung ergeben. In Fig. 1 sind schematisch mehrere Polierstationen 10 dargestellt, die jeweils einen Teil einer vollständigen Schleif- und Polierstrafe bilden. Die Glastafeln 11, die in zweckmäßiger Weise auf einer Anzahl von Tischen 12 in eine Lage oder Schicht 13 aus Kalkspat (paris) eingebettet sind, werden fortlaufend in Richtung des Pfeiles 19 weiterbewegt und so zu jeder der Stationen gebracht.In dem hier gewählten Ausführungsbeispiel gehören zu jeder Station 10 sechs kresscheibenförmige Lauf- oder Polierblöcke 15, die paarweise angeordnet und-angetrieben werden, so daß sie als drei Einheiten in Richtung der Pfeile 16 um senkrechte Achsen rotieren, die durch,die Mittelpunkte der Verbindungslaschen 17 gehen, mittels derer zwei Läufer eines'jeden Paares zusammengehalten werden, wobei diese Achsen senkrecht auf den Hauptflächen der Glastafeln 11 stehen. Die Polier läuferpaare sind so gelagert, daß sich ihre Luafbahnen entsprechend ihrer Drehung gegenseitig überlappen so daß gewährleistet ist, daß jeder Punkt auf der Fläche der Glastafeln, die darunter hindurchgeführt werden, durch die Arbeitsfläche mindestens eines Polierläufers berührt wird.Zusätzlich ist jeder einzelne Polierläufer so angeordnet, daß er sich um seine eigene Achse, die durch das Bezugszeichen 1$ angedeutet wurde, drehen kann, wodurch eine zusätzliche Polierwirkung auf die Tafelfläche ausgeübt wird. Wie am deutlichsten aus der Fig. 2 hervorgeht, hat jeder Läufer 15 einen hohlgewölbten metallenen, pfannenförmigen Teil 19 mit einer ebenen, breiten, starren Fläche 20, die die Arbeitsfläche dieses Polierläufers 15 bildet. An drei im gleichen Abstand voneinander auf dem Läufer im Bereich des Umfangs desselben liegenden Punkten sind Lageröffnungen 21 vorgesehen, die hier nicht dargestellte Wellen aufnehmen, die von einem üblichen Antriebsmechanismus für derartige Polierläufer herkommen. Die Lagerstellen 21 haben zweckmäßig Nuten 22 in den Jeitenwänden derselben, in denen Zungen, die ihrerseits an den Wellen befestigt sind und von diesen vorspringen, aufgenommen werden, um so horizontale Relativverschiebungen (ein sogenanntes "Spiel") zwischen diesen Wellen und den Läufern während der Drehung derselben zu ermöglichen. Ein Polierkissen 23, das aus Filz oder einem ähnlichen faserigen Werkstoff besteht und mit quadratischem Umfang ausgebildet ist, wird an dem pfannenförmigen Teil 19, und zwar insbesondere an der nach oben ragenden Umfangswand 24 desselben, mittels eines elastischen metallenen Halteringes 25 befestigt. Die Länge einer jeden Seitenkante des quadratischen Polierkissens 23 ist vorzugsweise gleich dem Durchmesser der Läuferpfanne 19, so daß vier Eckabschnitte 26 vorhanden sind, die über den Umfang des Läufers hinausragen und die durch den elastischen Haltering 25 an die Wand 24 gedrückt werden, nachdem der Filz fest über die Arbeitsfläche des Läufers gezogen worden ist. Der Aufbau der Läufer 15 ist so, wie er oben beschrieben wurde, größtenteils bekannt, und ein derartiger Läufer wird ohne weitere Abwandlungenim Rahmen heutzutage übliche Polierstraßen verwendet. Man hat jedoch, wie bereits einleitend erwähnt, festgestellt, daß es außerordentlich schwierig ist, bei Verwendung dieser Läufer auch Glastafeln glächmäßig zu polieren, in deren Flächen Vertiefungen sich befinden, die durch die vorangegangene Schleifoperation nicht vollständig entfernt worden sind, oder die durch den Transport zwischen der Schleif- und der Polierstation entstanden sind. Obgleich ein gleichmäßiger Polierdruck auf den gesamten Arbeitsflächen der Läufer auftritt, gelingt es mit dem festgespannten Filzkissen nicht, die Tafelflächen ausreichend zu vergleichmäßigen und einen gleichmäßigen Poliervorgang durchzuführen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werdenmehrere Kiseen oder Zwischenlagen 27 aus elastischem Werkstoff zwischen den starren Pfannenboden 20 des Läufers und den Polierfilz in Abständen über die Arbeitsfläche verteilt, und diese Zwischenlagen wirken in der Weise, daß sie dem Polfilz eine große Flexibilität verleihen und denselben somit in die Lage versetzen, sich der genauen Form der Glastafel anzupassen,während ein gleichförmiger Polierdruck auf jeden Punkt dieser Oberfläche ausgeübt wird. Obgleich die genaue Anzahl, Lage und auch Abmessungen der Zwischenlagen bzw. Abstandskissen 27 in gewissen Grenzen frei gewählt werden können, hat es sich jedoch herausgestellt, daß es besonders vorteilhaft ist, die elastischen Zwischenlagen 27 über den Umfang der Arbeitsfläche des Polierläufers zu verteilen und dabei mindestens die mittleren Zonen des Polierfilzkissens 23 frei zu lassen, so daß diese einen gewissen Abstand von dem Pfannenboden 20 haben und nicht elastisch abgestützt sind. Beste Ergebnisse wurden erzielt, wenn man vier quadratische Kissen 27 so verteilte, wie dies auslFig.. 3 hervorgeht. Die Abstandskissen können in der dargestellten Lage dadurch gehalten werden, daß die Seiten oder Kanten derselben parallel zu den Kanten des Filzes 23 liegen, wobei die Eckabschnitte 28 über den Umfang des Polierläufers bzw. der Pfanne 19 hinausragen und diese während des Zusammenbaues zusammen mit den Eckabschnitten 26 des Polierkissens selbst umgeschlagen und durch den Metallring 25 g*halten werden. Cbgleich die Abstandskissen oder Zwischenlagen 27 aus irgendeinem elastischen und verhältnismäßig weichen Werkstoff bestehen können, sind besonders gute Ergebnisse erzielt worden, wenn dieselben entweder aus Schaumstoff (Polyurethan-Schaum) oder Schwammgummi bestehen. Die Dicke dieser Zwischenlagen kann verhältnismäßig gering sein; so reicht z.B. eine Dicke von ungefähr 0,75 bis 1,9 cm (0,3 bis 0,75 Zoll) aus, um die gewünschte Formänderung des Polierfilzes in vollem Umfang zu gewährleisten. Besonders gute Ergebnisse wurden in diesem Zusammenhang erzielt, wenn die Zwischenlagen eine Rückprallhärte von ungefähr fünf Shore-Häx "eqraden hatten. Die durchschnittliche Lebensdauer derartiger Zwischenlagen, in also entweder aus Schaumstoff (Polyurethan-Sch aum? i:er Schwammgummi bestehen, ist sehr groß, und es dauert sehr lange, bevor Bearbeitungsfehler, die üblicherweise durch den Verlust der notwendigen Elastizität verursacht werden, beobachtet werden. in einem besonderen Ausführungsbeispiel eines Polierläufers der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, das die relativen Zusammenhänge zwischen der Größen der Zwischenlagen und dem Polierfilz besonders gut erkennen läßt, wurden vier Schwammgummi-Zwischenlagen mit quadratischem Umfang ungefähr von 19 bis 20,5 cm (7,5 bis 8 Zoll Kantenlänge und 0,95 cm (0,375 Zoll) Dicke verwendet, die ungefähr 5 cm (2 Zoll) von den Ecken eines Filzkissens 23 entfernt angeordnet waren, das seinerseits 63,5 cm(25 Zoll im Quadrat maß und eine Dicke von3,2 cm (1,25 Zoll) hatte. Die aufrechte Pfannenwand 24 war in diesem Ausführungsbeispiel ungefähr 5,7 cm (2,25 Zoll) hoch und 0,65 cm (0,25 Zoll) dick. Außer den quadratischen Zwischenlagen oder Abstandkissen kann man auch dreieckige Kissen erfolgreich verwenden, die man ähnlich den quadratischen Einlagen 27.so verteilen kann, daß eine Spitze derselben außerhalb des Umfangs der Pfanne zu liegen kommt und zusammen mit den Kanten des Polierfilzes 23 nach oben umgeschlagen und befestigt wird. In Fg. 4 wird die neuartige und verbesserte Wirkung eines erfindungsgemäßen Polierläufers während des Polierens einer Glastafel mit in gewissen Grenzen ungleichförmiger Oberfläche verdeutlicht. Dabei kann also ein Abschnitt des Polierkissens oder-filzes 23 wegen der Wirkung der elastischen, im Abstand voneinander angeordneten Zwischenlagen 27 etwas von der ebenen und starren Arbeitsfläche des Läufers abweichen und dabei die Flächenberührung mit dem untersten Abschnitt der Vertiefung 29 innerhalb der Fläche der Glastafel 11 herbeiführen, ohne daß der völlig gleichmäßige Polierdruck, der auf der gesamten Arbeitsfläche des Läufers herrscht, örtlich verändert oder unterbrochen wird. 1, Diese Wirkung ist ausschließlich der Verwendung der geschilderten Zwischenlagen/zuzuschreibeni die nur verhältnismäßig kleine Zonen, gemessen an der gesamten Arbeitsoberfläche des Polierfilzes selbst, bedgken und in Abständen über die Arbeitsfläche des Polierläufers verteilt sind.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Polieren von Glastafeln, bestehend aus einem eine starre, ebene Bodenfläche besitzenden Polierläufer, einem die Bodenfläche übergreifenden, an der Mantelfläche des Läufers befestigten Polierkissen und einer zwischen dem Läufer und dem Polierkissen angeordneten elastischen Zwischenlage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 2 daß die Zwischenlage aus mehreren, unter gegenseitiger Abstandsbildung vom Rand der Bodenfläche (20) des Polierläufers (19) nach innen gerichteten Teilen (27) besteht, die eine von dem Polierkissen (23) frei übergriffene, symmetrische Zone freilassen, die sich mit wenigstens einem Flächenteil über die gesamte Abmessung des Läufers erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenlagen (27) aus Schwammgummi bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1y dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenlagen (27) aus Schaumstoff (Polyurethan-Schaum) bestehen. 4@..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenlagen (27) eine Rückprallhärte von ungefähr 5 Shore-Graden haben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenlagen (27) ungefähr 0,75 bis 1,9 cm (0,30 bis 0,75 Zoll) dick sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenlagen (27) auf dem Umfang des Polierläufers (15) in gleichmäßigen Abständen voneinander verteilt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierläufer (15) aus einem eine Aushöhlung aufweisenden, pfannenförmigen Körper (19) mit umlaufenden, von einem ebenen Mittelteil (20) nach oben ragenden Seitenwänden (24) besteht, und daß die Zwischenlagen (27) und auch das Polierkissen (23) über den ebenen Mittelteil (20) hinausreichen und mit diesen Abschnitten (28) bzw. (26) an der Seitenwand (24) befestigt sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierläufer (15) kreisscheabenförmig mit zylindrischer Seitenwand (24) ausgebildet ist. I I
DE19641502489 1964-11-11 1964-11-11 Werkzeug zum Polieren von Glas tafeln Expired DE1502489C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0049257 1964-11-11
DEL0049257 1964-11-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1502489A1 true DE1502489A1 (de) 1969-12-04
DE1502489C DE1502489C (de) 1973-07-12

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511287A1 (fr) * 1981-08-13 1983-02-18 Roehm Gmbh Plateau a polir et son utilisation dans le polissage de surfaces de resines synthetiques

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511287A1 (fr) * 1981-08-13 1983-02-18 Roehm Gmbh Plateau a polir et son utilisation dans le polissage de surfaces de resines synthetiques

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