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vorrichtung zum Schleifen von Ziegeln odo dgl.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Ziegeln
cdo dgl.. Die Oberflachen der Ziegel sind in allgemeinen unregelmässig. Ausserdem
stehen benachbarte Seiten meist nicht in rochten Winkel zueinander.
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Dies ist vielfach bei der Vorwendung der Ziegel stören.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
die in rationeller Weise und mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit die Beseitigkeit von
Unregelmässigketen der Oberflache ermöglicht und es erlaubt, ebene, im echten Winkel
zueinander stehende benachbarte Flachen herzustellen0 Diese Aufgabe ist durch die
in den Ansprüchen
gekennzeichnete vorrichtung gelöst Die Ziegel,
die vorzugsweise zwischen zwei rotierenden Schleifscheiben bearbeitet werden, durchlaufen
die Vor richtung dreimal Bei jedes Durchlauf werden zwei andere einander gegenüber
liegende Seiten geschliffen.
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Im folgenden ist die Erfindung andand eines auf der Zeichnung dargestellt
Au. Ausfühungsbeispiels im einzelnen zur läutert, Es Zeige: Fig. 1 eine Seitenznsicht
des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eineM Schnitt nach der Linie 2 t 2 der Fig. 1.
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Fig, 3 eine schematische, perspektivsich dargestallte Ansicht des
Schleifstandes, Fig. 4 eine Draufsicht des Ausführungseeicpiels geMass Fig. 1, Figo
5 einen Vergesössert dargestellten Ausschnitt der Fig. 1, Fig. 6 eine vergrössert
Dartgestellte Teilansicht eines Zeieehlalters und der Tenasportramemel, Figo 7 einen
Schnitt nach der Linie 7 - 7 der Fig. 6, Fig. 8 ein Schaltbild der hydraulischen
Zangensteuerung,
rig. 9 ein Schaltbild der hydraulischen Ziegel
Zentriersteuereinrichtug, Fig. 10 einen vergrössert dargen lten Schnitt nach der
Linie 10 - 10 der Fig. 1, Fig. 10a einen Schnitt nach der Linis 10a - 10a der fig.
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10, Fig. 11 einen Schnitt nach der linis 11 - 11 der Fig. 10, Fig.
12 Eine Vekgrössert dargestellte Ansicht der Ziegelzentriewvorrichtung, Fig. 13
Schemstisch und perspektivisch dargestellte Ansichten eines Zeiegels in den Serschiedenen
lagen bszüglich der Schleifkörper bei den aufeinanderfolgenden Durchläufen dureh
die Vorrichtung, Fig. 14 eine achematische Darstellung der Lage der Ziegel bezüglich
der Scliefkörper beim ersten Derchlauf durch den Schleifesteand, Fig. 15 eine schematische
Darstellung der Lage eines Ziegels bezüglich der Schleifkörper beim ersten Durchgang,
Fig. 16 eine der Fig. 15 ahnliche scheaatische Darstellung der Lage eines Ziegels
beim zweiten Durchgang,
Fig. 17 eine den Figo 14 und 15 ähnliche
schematische Darstellung der rage eines Ziegels bezüglich der Schleifkörper beim
dritten Durchgang durch den Scheifstend, Wie die Fig, 1 bis 4 zeigen, weist die
Ziegelschlefifvorfichtung eine motorisch angetriebene Ziege lzuführvor richtung
10 auf, die Eine Ziegelaufhahmestaton r mit einer Ziegelübernahmesteation T verbindet.
In der Überhahmestatio T werden die von der Auführvorrichtung 10 zugeführten Ziegel
von einer rotierenden Klammertrommel 14 aufgenommen, die sie durch eine Zentrierstation
C einer eine Schleifmaschine 12 Aufweisenden Schleifstation 0 und von da einer Entladestation
D auführt, wo die Ziegel auf ein endlose Entladetransportband 16 abgelegt werden.
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Die Zeiegelzuführvorrichtung 10 ist mit einer Reihe angel lenkter
Schaufeln 18 versehen, die die Ziegel von der Aufo nahmestation R zur Übernahmestation
T transportieren, wo die Schaufeln automatisch geöffnet werden, so daß eine Übernehme
unter Ausnutzung der Schwerkraft erfolgt. An der rotierenden Trommel sind eine Reihe
Zangen 20 zum Festklammern der Ziegel Angelenkt. Die Trommel 14 und die Auführvorrichtung
10 lauten synchron, so daß die Zangen und die Schaufeln gleichzeitig in der Übernahmestation
T eintreffen. B.i der
Ankunft in der Übernahmestation T öffnen sich
die Schaufeln und entladen die Ziegel in die offenen Zangen 20. Sobald ein Ziegel
von einer Zange aufgenommen ist, schliesst sich diese automatisch und führt den
Ziegel zur Zentriersation C. Die leeren, offenen Schaufeln 18 kehren zur Aufnagnestation
R zurück, wo sie wieder geschlossen und erneut Mit je einenm Ziegel beladen werden0
In der Zwischenzeit bewegen sich die Zangen 20 der Trommel 14 von der Übernachmestation
T zur Zentrierstation C, wo ein Paar zusammenarbeitender Zentrierschuhe 22, die
Teile einer Zentriervorrichtung 24 bilden, sich gegen einander gegenüberliegene
Seiten der Ziegel schliessen und die Ziegel auf den Spalt zwischen zwei im Abstand
voneinander angeordneten, rotierenden Schleifscheibsn 25 ausrichten, die in der
Schleifstation 6 angeordnet sind und einen Teil eines Schleifstandes 26 bilden.
Die Ziegel werden zwischen den Schleifscheiben 25 hindurchgeführt, die die Ziegel
mit ihren einander sugekehrten Flachen bearbeiten0 Anschliessend werden die Ziegel
zur Entladestation D gebracht, wo die Zangen 20 sich öffnen und die Ziegel auf das
Transportband 16 entladens Die beiden bearbeiteten Seiten jedes Ziegels bilden genaue
Bezugs flachen für die weiteren Bearbeitungeganges Die Zuführvorrichtung 10 weist
Kettengliceger 34 auf, die
zu einer endlosen Kette miteinander verbunden
in einer Bahn laufen, die einen Zufuhrabschnitt 27 (Fig. 4) und einen Rücklaufabschnitt
28 aufweist. Die Kettenglieder laufen Uber ein treibendes und Uber ein getriebenes
Xettenrad 29 bzwO 30e Die beiden Abschnitte 27 und 28 befinden sich im Abstand vom
Fussboden 31. Die einzelnen Kettenglieder 32 sind durch Schienen 33 geführt. Im
mittleren Abschnitt der Zuführvorrichtung 10 sind, wie Figo 1 zeigt, die Schienen
geneigt, so das das hintere Ende der Zuführvorrichtung bei der Übernahmestation
T über den übrigen Teilen der Vorrichtung liegt.
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Das treibende Kettenrad 29 ist drehbar in einem Gestel ? gelagert,
das über vertikale Träger 35 auf einem Socke a; ruht, der auf dem Fussboden 31 vorgesehen
ist. Die Trowne 14 sitzt auf einer horizontalen Welle 38, die in auf dem Sockel
36 vorgeschenen Lagern 40 gelagert ist Das treibends Kettenrad 29 sitzt auf dem
oberen Ende einer vertikalten Ax. tiebswelle 42, die über ein Getriebe 44 und eine
Kupplug 45 mit der Welle 38 gekuppelt ist0 Diese Welle wird van einem Elektromotor
M über ein Untersetzungsgetreiebe 46 angetrieben, das eine Steuerkurbel W8 zur Veränderung
des Übersetzungsverhältnisses aufweist Das tiefer liegende vordere Ende der Zuführvorrichtung
10 ruht auf Trägern 50.
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Jedes Kettenglied 32 weist einen Wagen 52 auf, der auf den
Schienen
33 gleitet (Figo 5) und der unten eine Nase 54 aufweist, an der ein nach unten hangender
Schaufeltragarm 56 angelenkt ist0 Am unteren Ende dieses Arms 56 ist abnehmbar eine
der Schaufeln 18 befestigte Schwingende Bewegungen der Arme 56 sind durch gebogene
Finger 62 eingeschuränkt, die von den Wagen 57 nach unten ragen und mit festen seitlichen
Zapfen 64 der Arme 56 zusammenarteiten. Eine Schwingbswegung dex Arme wird dadurch
in der einen Richtung begrenzt. Dio Zapfen 64 arbeiten ferner m feststehenden, wie
eine Nockenecheibe wirkenden Schienen 66 land 68 zusammen. Die Nackenschiene 66
dient dazu, die Arme 56 zurückzuschwenken, welrn sie sich der Übernahmestation T
nahern, wodurch die Schaufeln 18 hinstichlich ihrer Lage in Übereinstimmung mit
den Ziegeltransportzangen 20 der traommel 14 kommen. Die Nockenschiene 68 hebt die
Schaufeln 18 hoch, nachdem sie die Ziegel in die Zangen 20 übergeben haben Die Schaufeln
19 erreichen die Ubernahmestatio T in geschlossenen Zustand, wogegen die Zangen
20 dort in geöfnetem Zustand ankommen. Um die Ubernahme der Ziegel von den Schaufeln
in die Zangen 20 au bewirken, werden Betätigungsglieder an den Schaufeln und Zangen
wirksam, wodurch die Schaufeln geöffnet und die Ziegel infolge der Schwerkraft in
die Zangen 20 fallen0 Gleichseitig Mit dem Öffnen der Schaufeln 18 greifen die Betätigungsglieder
an den Zangen 20 und einem festen Teil des Trommelrahmesn an, ua die Zangen zu schliessen,
wodurch die Ziegel Festgeklemmert
werden Die Zangen halten die
Ziegel auch während des Transports zur Schleifstation und während des Durchlaufs
zwischen den Schleifscheiben 25 fest.
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Wie insbesondere die Fig. 10 und 11 zeigen. ist jede Trans-Potschaufel
18 mit einem Kreuzkopf 100 versehen, der auf einer Seite einen zentralen Zapfen
102 aufweist. Auf der anderen Saite des Kreuzkopfes sind zwei Zapfen 104 und 106
vorgesehen, mittels deren gegeneinander gerichtete, den Ziegel festhaltende Backen
108 bzw. 110 am Kreuzkopf 100 angelenkt sind. Die Backen 108 und 110 banken an den
augeordneten Zapfen und sind zwischen einer geöffneten Stellung, die in Fig. 10
mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, und der dargestellten geschlossenen
Stellung bewegbar0 Das untere Ende jedes Backens tragt ein Schaufelteil 112, bestehend
aus einem Boden 114, einer Seitenwand 116 und einer Stirnwand 118. Wenn die Backen
108 und 110 der beiden Schaufelteile geschlossen sind, fassen die Bodenflächen 114
unter die Seitenkanten eines Ziegels, wahrend die Stirnseiten 118 an der hinteren
Stirnflache des Ziegels anliegen. Wenn in der Obernahmestation die Backen 108 und
110 geöffnet werden, fällt der Ziegel infolge der Schwerkraft aus der Schaufel in
die bereitsehene, geöffnete Zange 20.
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Normalerweise werden die Backen 110 jeder Schaufel durch eine Feder
120 nachgiebig offengehalten, deren Endenmittels La schen 122 an Armen 124 der beiden
Backen befestigt sind,
Ein horizontaler Anschlagstab 126 am kreuzkopf
100 ist dazu vorgesehen, mit Vorsprüngen 128 der beiden Backen 108 und 110 zusammenzuwirken.
Wenn die Vorsprünge 128 am Anschlagstab 126 anliegen, sind die Backen vollstandig
geöffnet.
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Zu weieder-auslösbaren Verriegeln der backen 108 und 110 in der geschlossenen
Stellung sind Klinken 130 und 132 vorgesehen Die Klinke 130 ist bei 131 drehbar
am Backen 108 befestigt und mit einem Haken 134 versehen, der in einen Klinkenstift
13e am Klinkendra 132 einhakt, wenn die Backen geschlossen sind, Ein Führungsschuh
138 am Klinkenarm 130 weist eine Führungsfläche 140 auf, an der der Xlinkenstift
136 anliegt und durch die er beim Schliessen in den Haken 134 geführte wird.
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Um die Bewegung der beiden Backen jeder Schaufel so zu steuern, dass
die Ziegel mittig unter dem kreuzkop 100 liegen, sind zwei Laschen 142 vorgesehen,
die einerseits an einer Nase 143 des Backens 108 bzw. 110, andererseits an den beiden
Enden eines zweiarmigen Hebels 144, der drehbar bei 146 am Kreuzkopf 100 befestigt
ist, angelenkt sind, Die Laschen 142 erzwingen betragsiassig gleiche Bewegungen
der Backen 108 und 110 während des öffnens und Schliessens0 Der Führungsschuh 138
dient auch Zum Auslösen der durch den
Haken 134 und den Stift 136
gebildeten Verriegelungsvorreichtung, die die Backen 108 und 110 in der Schliessstellung
halte Dieser Führungsschuh kann mit einem der an jeder Zange 20 vorgesehenen Ausllsefinger
148 zusammenwirkend wenn die Schaufel 18 in der Obernahmestation T ankommt so dass
die Schaufel 18 öffnet und ihren Ziegel in die darunter stehende Zange entlädt.
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Die unteren Enden der Backen 108 und 110 sind mit Rollen 150 versehen,
die in Armen 152 der Backen gelagert sind0 Die Rollen 150 arbeiten mit zwei zusammenlaufenden
Schienen 154 zusammen, die auf einem festen Fundament 155 (Figo 1) in der Nahe der
Aufnahmestation R befestigt sind. Wenn die offenen Schaufeln sich der Aufnahmestation
nahern, laufen die Rollen 150 zwischen die Schienen 154 und drücken dadadurch die
unteren Enden der Backen 108 und 110 zusammen so dass diese in die Schliesstellung
kommen, in der die Klinkenarme 130 und 132 ineinander greifen und dadurch die Backen
in der Schliesstellung halten. Die Schaufel ist damit zur Aufnahme eines Ziegels
in der Aufnahmestation R bereit.
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Die Trommel 14 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenplatten
200 auf, die ftir den Zugang in den Zwischen raum mit oeffnungen 202 versehen sind,
die normalierweise mittels einer abnehmbaren Abdeckplatte 204 verschlossen sind
(Fig. 6). Ein zylindreische Mantel 201 (Fig.7)
bildet zusammen
mit den Seitenplatten 200 die Trommel Die Seitenplatten sind durch Rippen 206 versteift.
Die Ziegelaufnahme- und Transport zangen sind in gleichen Abständen in Umfangsrichtung
an der Trommel 14 befestigt, Die Bewegung dieser Zangen ist durch ein hydraulsches
System gesteuert, das für jede der acht Zangen je ein Zylinder-Xolben-Aggregat 210,
je ein Steuerventil 212 und je einen Hochruckbehalter 214 sowie einen Niederdruckbehälter
216 aufweist. Alle diese Bauteile des hydraulischen Systems sind zwischen den Seitenplatten
200 angeordnet.
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Jede Zange 20 weist zwei Seitenplatten 220 auf, die mittels Bolzen
222 an den Seitenplatten 200 befestigt sind. Die beiden Seitenpiatten 220 sind gleich
ausgebildet und ihr8in der Bewegungsrichtung vorderen Enden mit radialen Fingern
224 versehen. Am ausseren Ende dieser Finger ist je ein Backen 225 drehbar gelagert.
Jeder Backen weist, wie Figo 5 zeigt, zwei nach aussen divergierende Finger auf,
die mit federnden, sich an den Ziegel anlegenden Klammerstreifen 226 versehen sind.
Diese Streifen erlauben in geschlossenem Zustand der Zange keine radiale, jedoch
eine seitliche Verschiebung des Ziegels, beispielsweise unter des Einfluss des Schleifdruckso
Die Backen 225 und die Finger 224 bilden eine feste zusammengesetzte Backe 227 zum
Haltender Vorderseite des Ziegels in der Zange. Die
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@@@@ der Seitemplatten 280 sind gerage und diemen als Alalage iün den Ziegel B (Fig.
7), der sietlich über die beichen Seitenplatten 220 übersteht. Perner waist jede
zampe eine bzwegake Backe 230 auf. die aus zwei Seitenarmen 232 betseht, deren innere
Enden mittels je eines Zapfesns 234 an den Seitenplatten 220 schwenkbar gelagert
sind Die Backe 230 ist dadurch zwischen einer geöffneter und einer Schliessiellung
(voll ausgezogenen Linicn bzw strichpunktierte Linien in Fig. 6) bewegbare Die äusseren
Enden der Seitenarme 232 sind mit schwenkbaren Backen 235 versehen, die wie die
Backen 225 uasgebeildet sind.
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1 innweren Enden der Seitenarem 232 sind je mit einem Asm 236 versehen,
dessen freies Ende einen Längschlitz 238 Aufweist. In die Schlitze 238 greift je
ein Stift 240 ein.
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DieStifte sind /an vfreien Endenov zwei fest auf einer herorzontalen
Weile 244 sitzenden Armen 242 befestigt Die Welle 244 ist in den Seitenplatten 200
der Trommel 14 gelage. rt.
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Mit dieser Welle ist das eine Ende eines Kurbelarmes 246 drehfest
verbunden, dessen anderes Ende gelenkig mit einer Kolbenstange 242 verbunden ist,
die am Kolben eines Zylinder-Konlen-Aggregats 210 befestigt ist. Der Zylinder 250
ist mittels einer horizontalen Welle 252, die an den Sei Tenplatten 200 befestigt
ist, drehbar mit der Trommel 14 verbunden Wenn die Kolbenstange 248 zurückgezogen
ist9 stehen die
Backen 230 in ihren ausgeschwenkten Stellung, @@@@
@@@@@@ Zange 20 offen isto beim Ausfahren der Kolbenstangen werden die bewegbaren
Backen 230 gegen die festen Backen 224 bewegt und die Zange zum Festhalten eines
Ziege geschlossen, Das hydraulische Xystem weist, wie Fig. 8 zeit, eine orts feste
Druckflüssigkeitsquelle 300 auf, die über Zufahre- und Rücklaufleitungen 302 bzw.
304 lit einer ersten und einer zweitsn Druckkammer 306 bzw, 308 in Verbeindung steyht.
Diese Dreuckkammern sind in form von Seckbonhrungen in den beiden Endem der die
Trommel tragenden Welle 38 ausgebildet Die Leitungen 303 und 304 sicd mit dem augeordnetan
dem kklmes @@@@ @@@@@ 308 unter Verwenaung vor Dichtunger 310 verburge, durde de
dcht Zangen Weist einen eingenen hsgrauliscdhe Stenstkreis auf, Ein Solcher kreis
ist in Fir. 8 dargestei Von der Durckkammer 306 führt eine Leitung 312 zu einem
Einlasstrtzen 314 des Steuerventile 212, das als Dreiwegveteil Ausgcbildet iste
Das bewegbare Element disses Venteils kann, gesteuert von einem getätigungsfing
318, Wahlwaisse drei verschiedene Stellungen einnehmen Diess drei Stellungen sine
in Fig. 8 mit 1, 2 und 3 bezeichnet, In der ersten Stellung ist der Einlasstutzen
314 att einem Anschlustuzen 320 verhaungen. In der zweiten Steiluntg just imuer
Anschlusstauten 320 geschlosen und in der
dritten Stellung ist
er mit einem Auslasstutzen 322 verbunden, Der Anschlusstutzen 320 ist Mittels einer
Leitung 324 mit dem einen Ende des Zylinders 250 einer der Aggregate 210 verbunden.
Das andere Ende des Zylinders 250 ist Uber eine Zweigleitung 326 an einen Verteiler
328 angeschlossen. Die Leitung 324 ist mittels eines T-StUcks 329 iit eine der Druckehälter
214 verbunden. Vom Verteiler 328 fahrt eine einzige Leitung 330 unter Zwischenschaltung
eines Druckreglers 332 zur Druckkammer 306. Der Auslasstutzen 322 des Ventils 212
ist über eine Leitung 334 mit der Druckkaiiier 308 verbundene Auch der Verteiler
328 ist über eine Leitung 336, in die ein Druckregler 338 eingeschaltet ist, mit
der Druckkammer 308 verbunden. An den Verteiler 328 ist mittels einer Leitung 340
ein Druckbehalter 216 angerchlosseno In Fig. 8 sind alle diejenigen Teile, die einer
einzigen Zange 20 zugeordnet sind, d. h. die insgesamt 8-fach vorhanden sind, in
den Linienzug A eingeschlossen0 Die im Linienzug 13 liegenden Teile sind nur einfach
vorhanden, Die Betätigungsfinger 318 der acht Steuerventile 212 kommen bei einem
Umlauf der Trommel nacheinander mit drei in Umfangsrichtung in Abständen voneinander
ortsfest %Angeordneten Steuernocken 350, 352 und 354, Diese Nocken sind
auserhalb
der Trommel 14 in der Bewgungsbahn der Betätigungsffinger 318 angeordnet. Der Nocken
350 bewickt das Schliessen der Zangen Er ist so andgeordnet, dass er von einem der
Betätigungsfinger 318 berührt Wird, wenn die zugeordnete Zange 20 in der Entladestation
D Ankommt.
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Da der Zentrierstation c ist eine Zentriervorrichtung 24 (Fig 1 und
5) vorgesehen, die die Ziegel in den Zangen 20 auf den Spalt zwischen den beiden
Schleifscheiben 25 der S hleifstation G ausrichtet0 Die Zentriervorrichtung 24 ist
auf einer seitlich überstehenden Konsole 360 befestigt, die auf den Trägern 35 ruth.
In einem quaderförmigen Gehäuse 362 der Zentriervorrichtung 24 befinden sich zwei
Hebelarme 364 und 366 (Fig. 12), xie Drehbar auf im Abstand voneinander angeordneten
vertikalen Zapfen 370 bzw.
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372 gelagert sind. Die Hebelarme sind mittels. eines Zylin der-Kolbna-Aggregats
374 aufeinander zu und woneinander weg bewegbare Es sind dazu der Zylinder 376 mit
dem Hebelarm 364 und eine Kolbenstange 378 des Kolbens mit dem Hebelarm 366 gelenkig
verbundene Die Bewegung der beiden Hebelarme 364 und 366 ist synchronisiert durch
eine Stift-Schlitz-Verbindung zwischen seitlichen Armen 380 und 382 der Hebelarme
364 bzwe 366e Die der Trommel zugekehrten Enden der Hebelarme 364 und 36E weisen
Zangenarme 384 und 386 auf, an denen Zentrierschuhe 22 befestigt sind. Diese Zentrierschuhe
sind mit federndn Belagstreifen 392 versehen. An den Hebelarmen 364 und 366 ist
eine Zugfeder 394
befestigt, die diese beiden Arme gegeneinander
ziecht, wodurch die. Kolbenstage 378 eingefahren und die Zentrier schuhe 22 auseinandergespreizt
werden0 In dieser Stellung können Ziegel zwischen die Schuhe 22 eingeführt werden,
Wie die Fig. 5 und 9 zeigen, ist die Bewegung der Zentriervorrichtung 24 durch ein
Umkehrventil 400 gesteuert, das ortsfest eingeordnet ist und einen schwenkbaren
Betätigungsfinger 404 aufweist, Dieser Finger 404 ragt in die Bewegungsbehn von
acht Auslösenocken 402, die in gleichen Abständen auf einer der Seitenplatten 200
der Trommel 14 befestigt sind. Jeder Zange 20 ist ein Nocken 402 zugeordnet Dann
Ventil 400 ist ein Zweiwege-Umkehr-Ventil, bei dem das bewegliche Ventilelement
406 eine erste und eine zweite Stellung einnehmen kann. Mittels einer Feder werden
das Ventielmenet 406 und der Betätigungsfinger 404 in der ersten Stellung gehalten,
in der die Druckflüssigkeit Von einem Sammelbehälter 408 durch eine Leitung 410,
eine Pumpe 412, eine Leitung 414, das Ventilelement 406 und eine Leitung 416 zum
einen Ende des Zylinders 376 fliesst, wo durch die Kolbenstange 378 zurückgezogen
und die Zentrierschuhs 22 in ihrer geöffneten Stellung gehalten werden.
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Während des Rückziehens der Kolbenstange 378 fliesst aus dem anderen
Tp-il des Zylinders die Druckflüssigkeit durch elns Leitung 418, das Ventilelement
406 und eine leitung 4a0
in den Sammelbehälter, Beim Verschieben
des Betätigungsfingers 404 des Ventils 400 durch einen der Auslösenocken 402 wird
das Ventilelement 406 in seine zweite Stellung bewegt, in der die Druckflüssigkeit
vom Sammelbehälter 408 durch die Leitung 410, die Pumpe 412, die Leitung 414, das
Ventilelement 406 und die Leitung 418 zum anderen Ende des Zylinders 376 fliesst,
wodurch die Kolbenstage 378 ausgefahren wird. Als Folge davon schliessen sich die
Zentrierschuhe 22 und legen sich an den die Zentrierstation C durchlaufenden Ziegel
an, so dass dieser auf die Symmetrieebene der Trommel 14 ausgerichtet wird0 Nach
dem Zentriervorgang kehren die Zentrierschuhe in ihre geöffnete Stellung zurück,
wodurch der Ziegel freigegeben wird0 Wie die Fig. 1 und 3 zeigen weist der Schleifstand
26 einen festen Sockel 450 mit einer Führung 452 auf, in der gleitend verschiebbar
zwei Schlitten 454 und 456 angeordnet sind0 Auf dem Schlitten 454 ist ein Stehlager
458 für eine Antriebswelle 460 befestigt. Der Schlitten 456 trägt ein ahnlich ausgebildetes
Stehlager 462 für eine horizontale Antriebswelle 464. Ein Elektromotor M1 treibt
die Welle 460 über Riemenscheiben 466 und einen Riemen an, In ähnlicher Weise treibt
ein Elektromotor M2 die Welle 464 dne Die beiden Schlitten 4S4 und 456 sind durch
eine horizontale
Gewindespindel 480 miteinander verbunden, die
in einem ortsfesten Block 482 gelagert i3t und deren beide lit Ge.'inden entgegengesetzter
Steigung verschener Teile 484 und 486 in Gewindebohrungen der Fussteile der Stehlager
458 bzw. 462 Eingreifen. Die Gewindespindel 480 tragt ein handrad 490, mittels dessen
der Abstand zwischen den Schkitton 454 und 456 und damit zwischen den Arbeitaflachen
dar beiden Schleifscheiben 25 Verdnderbar ist, Beim Betrieb der ganzen Vorrichtung
wird ein. Bedienungsperson 0 (Fig. 1) an der Aufnahmestation R Benötigt, um die
Ziegel B in die Schaufeln 18 zu legen. Die Schaufeln 18 sind, Wenn sie in die Aufnehmestation
kommen, geschosmen, so dass die Ziegel lose zwischen die Seitenz wänden 116 der
Schaufelteile auf deren Bodenplatten aufgelegt werden können, was am besten tn Fig.
10.zu sehen ist Der in Fig. 13 dargestellte Ziegel B hat dies Form einen rechtwinkligen
Quaders mit der Lange 1, der Breite w und der Höhe h als kleinste Abmessung, Der
Ziegel B ist in drei verschiedenen lagen Dargestellt, die den Lagen bei den drei
Aufeinanderfolgenden Durchgangen durch die Vorrichtung entsprechen.
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Um die verschiedenen Flachen jedes Ziegels B eben und
Rechtwinklig
zu schleiten, ist es notwendig, die Ziegel Dveimal a@@@@@ h die Vorrichtung laufen
zu @@sen, Beim ersten Durchlauf warden die Seitenflächen c und d, beim zewiten Durchlauf
die untere und die obere Fläche a bzw. b und beim dritten Dukhluf die Stirnflächen
e und f in der erforderlichen Weise geschliffen.
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FUT den ersten Durchlauf werden die Ziegel so in die Schaufein 18
gelegt, das die Unterseite b auf den Bodenplatten 114 der Schaufeln aufliegen und
die stirnseite e vorne, die Stirnseite s hinten liegt. Die Ziegel werden danra,
Wei die Fig. 1 und 14 zeigen, zur Über@@@@@@tatein T transportiert, wo sie i horizontaler
lage ankomman, Wegen des aufeinander Abgesimmten Antriebs der Zuführvorrichtung
10 und eder Trommel 14 kommen in der Üer#####. stat'cn T immer gleichzeitig eine
mit einem. Ziegel beladene Schaufel 18 und eine leere Zange 20 anO Die geschlossene,
bedadenen Schaufel 18 kommt dabei über die leare Zange 20 ZU liegen. Die genau zeitlich
aufeinander abgestimmten Bewegungen führen dazu, dass bald die Schaufel und die
Zange übereinander stehen, der an der Zange vorgesehene, nach oben Stehende Auslösefinger
148 den gegenüberliegenden Führungsschuh 138 der Schaufel naeh oben bewegt, wodurch
die Verriegelung der Klinkenarme 130 und 132 gelöst und durch die Feder 120 die
Backen
E8 und 110 geöffnet werden. Der Ziegel wird dadurch aus
der Schaufel in die sich darunter befindende, offene Zange 20 übergeben. Diese Übernahme
eines Ziegels von einer der Schaufeln 18 in eine Zugeordnete Zange 20 ist am besten
in Fig. 5 zu erkennen. Sobald der Ziegel 5 in die Zange 20 gelegt it, berühr/t der
Betätigungsfinger 318 des die er Zange augeordneten Ventils den festen Steuernocken
350 (Fig. 5), wodurch das Steuerventil 212 (Fig. 6 und 8) so betätigt wird, dass
Flüssigkeit in den Zylinder 250 gelangt tnnd die Kolbenstange 248 ausgefahren wird.
Dadurch werden der Hebelarm 246 und die Arme 242 und 236 geschwenkt, was zu einer
Bewagung der bewebaren Backe 230 gegen die feste Backe 227 führt. bis der Ziegel
zwischen beiden festageklemmt ist.
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Eine Anpassung der Backen 230 und 227 an die Grösse des Ziegels ist
durch die Backenelemente 235 und 225 erreicht, von denen jedes eine obere Querkante
des Ziegels umfasst, in dem der eine Satz federnder Streifen 226 an der oberen Seite
a des Ziegels und der andere Satt an der vorderen bzw. hinteren vertikalen Fläche
e bzw. f anliegen (Fig. 5).
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Von der Über#####steation T bewegen sich die Angen 20 zur Zentrierstation
6 und gleichzeitig werden die Schaufeln durch die Schiene 68, auf die die Stifte
64 der Arme 54 zu liegen kommen, Weggeschwenkt. Wenn eine Zange 20 die
Zentrierstration
C erreicht, betatigt ein Auslösenocken 402 den Betatigungsfinger 404 des Umkehrvetils
400 (Fig. 9), wodurch die Druckflüssigkeit dem Zylinder 376 zugeführt wird. Durch
die Kolbenkowegung werden die Kolbenstange 378 ausgefahren und die Zentrierschuhe
22 gegen den Ziegel gedrückt und gegebenenfalls der Ziegel auf den Spalt zwischon
den Schleifscheiben 25 ausgerichtet. Wenn der Auslösengocken 402 den Betatigungsfinger
404 wieder freigibt, öffnen sich die Zetrierschuhe automatisch. Anschliessend an
dieses Ausrichten werden die Ziegel zwischen den beiden Schleifscheiben hindurch
geführt.
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Wenn eine Zange 20 in der Zentrierstation C ankoiat, hat der Betätigungsfinger
318 den Steuernocken 350 verlassen und ist auf den Steuernocken 352 aufgelaufen.
Letzterer bewegt den Betätigungsfinger 318 derart, dass das Ventilelement 316 von
seiner ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird. In der zweiten Stellung
hält der Druckbehalter 214 im Zylinder 250 den Druck aufrecht, so dass der Anpressdruck
der Backen an die Flachen des Ziegels bestehen bleibt Dies. Stellung des Ventilelements
316 wird beibehalten, bis der Betätigungsfinger 318 auf den Zangenöffnungsnocken
354 aufläuft, wenn die Zange in der Entladestation D ist.
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Beim ersten Durchlauf jedes Ziegels durch die Schleifstation
G
werden die Seitenflachen c und d behandelt und parallel geschliffen. Die Ziegel,
deren zwei flachen e und d in dieser Weise behändelt worden sind, werden von der
Schlifstation 6 in die Entladestation D transportiert, wo der Betätigungsfinger
318 des Ventils 212 auf den festen locken 354 auflauft, was bewirkt, dass das Ventilelement
316 (Fig. 8) in seine dritte Stellung bewegt und die Zange geöffnet werden durch
wird der Ziegel auf das Transportband 16 umgeladen.
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Die Ziegel kehren nun zur Aufnahmestation lt zu eine zweiten Durchlauf
zurück. Für diesen zweiten Durchlauf können andere Schaufeln, deren Abmessungen
den durch die andere Lage veränderten Abmessungen der Ziegel angepasst sind, anstelle
der vorher benutzten Schaufel 18 eingesetzt werden Ausserdem wird für den zweiten
Durchlauf der Abstand zwischen den beiden Schleifscheiben 25 den veränderten Ziegelabmessungen
angepasst.
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Die Seiten o und d der Ziegel, die beim ersten Durchlauf parallel
geschliffen worden sind, Bilden beim zweiten Durchlauf genaue Bezugsflächen für
die Backen 230 und 227 der Zangen 20.
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Nach de zweiten Durchlauf sind die Flachen a und b der Ziegel parallel
und senkrecht stehend zu den Flächen c und d.
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Die Ziegel werden nochmals zur aufnahmestatio R zu eine dritten Durchlauf
zurückgebracht, bei dem sie mit der Seite c vorne liegend in die Schaufeln gelegt
werden, Während des dritten Durchlaufs liegen die Backen 230 und 227 der Zangen
20 unmittelbar an den genau bearbeiteten Stirnseite c und d an. Die Schleifscheiben
25 bearbeiten die Seiten e und f, wie diee Fig. 17 zeigt Die Ziegel, die beim dritten
Durch : lauf in der Entladestation aus der Trommel 16 ausgeladen werden, haben nicht
nur auf allen sechs Seiten ebene Flächen hoher Genauigkeit, sondern diese Flächen
stehen auch zu den bezachbarte Flachen im rechten Winkel und sind zu gegenüberliegenden
Flachen parallel. Selbst-Verständlich sind die.Ziegel auch frei von Unregelmassigkeiten
der Oberlächen.