DE150237C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE150237C DE150237C DENDAT150237D DE150237DA DE150237C DE 150237 C DE150237 C DE 150237C DE NDAT150237 D DENDAT150237 D DE NDAT150237D DE 150237D A DE150237D A DE 150237DA DE 150237 C DE150237 C DE 150237C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- massage roller
- magnet
- roller
- arrangement
- electrodes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/322—Electromedical brushes, combs, massage devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
jc ν ι #alV' ι ι Ι'αι η Ii.
«!nMijoftiql' bei
J-'ii
«!nMijoftiql' bei
J-'ii
KAISERLICHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Art von Elcktrisiervorrichtungen, bei welchen die
Drehung der mit dem Körper in Berührung kommenden Elektrodenwalze dazu benutzt
wird, eine im Innern der Walze vorgesehene, Elektrizität erzeugende Vorrichtung anzutreiben, so daß eine'äußere Elektrizitätsquelle
zur Zuführung von Strom zu den Elektroden in Wegfall kommt.
ίο Tm besonderen bezieht sich die Erfindung
auf die Anordnung eines Getriebes, welches die Drehung der Elektrodenwalze auf die im
Innern der letzteren vorgesehene, zur Er-: zeugung von Elektrizität bestimmte Vorrichtiing
in wirksamer Weise überträgt. -
Zur Veranschaulichung der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung.
Fig. ι ist eine Gesamtansicht;
Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten; '
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Walzenkörper,
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Walzenkörper,
Fig. 5 eine Ansicht, aus welcher die Anordnung des Magneten und des Getriebes mit
seinem Rahmen hervorgeht; . '
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht, welche zu der der Fig. 5 um 90° versetzt ist;
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 5; ,
Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie
B-Β der Fig. 5; i
Fig. g ist ein Querschnitt rtneh iW Linie
C-C der Flg. 5,
Fig. 10 ein Querschnitt nach der Linie D-D
der Fig. 5; : ;\ ;,. V'; ;>.λ V: -; ' :'.■', ■'.: "■ .' /:
Fig. 11 ist eine Ansicht der inneren Seite einer Schaltplatte;
Fig. 12 ist ein .Schnitt nach der Linie E-E
der Fig. 11;
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 5;
Fig. 14 ist eine Ansicht eines elastischen Kontaktes;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht nach der
Linie 15-15 der Fig. 4; ■
Fig. 16 ist eine Ansicht eines Teiles des
Antriebszahnradkranzes;
Fig. 17 ist eine entsprechende Schnittansicht (Fig. 7 bis 17 sind in größerem Maßstabe
gezeichnet); /
Fig. 18 ist eine Schnittansicht des Magneten und des Getrieberahmens und
Fig. 19 eine schematisehe Ansicht, welche
den Verlauf des Stromkreises erkennen läßt.
Die Hohlwalze 1 besteht aus einer zylindrischen Schale 2 aus Isoliermaterial, auf
welche die Elektroden 3 und 4 aufgeschoben sind. Zu ihrer Trennung dient ein Ring 5,
der zweckmäßig mit der Schale 2 verbunden ist und gegen den sich die Enden der Elektroden
anlegen.1 6 ist ein permanenter Magnet, 7 ein zwischen dessen Polen drehbar angeordneter
Anker; mit den Polen des Magneten steht ein Rahmen 31, 53, 25 zur Aufnahme
eines Getriebes in Verbindung. Von diesem , Rahmen geht ein Rapfen 9 ftuS; der in einem fi#
Arm 10 des Handgriffes 11 gelagert ist. Ein
zweiter Zapfen 12, der vom Magneten 6 ausgeht, ist in dem anderen Arm 13 des Hand-
grift'cs gelagert. Der Magnet und der Rahmen
werden zwischen den Armen ίο und 13 festgehalten , beispielsweise dadurch, daß das
äußerste Ende des Zapfens 12 eckigen Qüerschnitt besitzt und in einer entsprechend
geformten Bohrung des Armes 13 liegt Wesentlich ist nur, daß der Magnet und der
Rahmen sich nicht in den Armen IO und 13 drehen können. . - * ■
Die Zapfen 9 und 12 besitzen zylindrische
Teile 15, 16, die als Lagerzapfen für die Walze ι dienen. Die freien Enden der Elektroden
3 und 4 sind mit Scheiben 17 und iS aus isolierendem Material verbunden, in deren
Bohrungen die Zapfen 15 und 16 sich drehen.
19 und 20 sind Führungsplatten aus Metall,
die mit den Naben 17. und 18 verbunden
sind; 21 und 22 sind kleine Scheiben, welche verhindern, daß die einzelnen Teile zu großen
Spielraum haben. 23 ist eine elastische Platte, die mit dem einen Ende des Magneten 6 und
mit der Elektrode 4 leitend verbunden ist, 24 eine andere Kontaktplatte, die an der
äußersten Platte 25 des Rahmens angebracht ist und von dieser durch eine Platte 26 iso-
* liert wird, während sie mit der Elektrode 3 einerseits leitend verbunden ist und andererseits
mit einer Bürste 27, die auf dem Kommutator 28 des Ankers 7 schleift.
Die Ankerwelle 30 ist in der Scheibe 31
und einer Querstange 32 zwischen den Schenkeln des Magneten 6 gelagert. ' Das eine
Ende der Ankerwicklung endigt am Anker selbst, das andere am Kommutator 28. Das
äußere Ende der Ankerwelle trägt ■ ein Zahnrad 33, das in ein anderes 34 auf einer
Welle 35 eingreift; letztere ist in einer Platte 53 gelagert und trägt ein weiteres
Zahnrad 36, .das seinerseits mit einem Rad 37 auf einer Welle 38 in Eingriff steht; letztere
trägt auch ein Zahnrad 39, das in ein Rad 40 auf einer Welle 41 eingreift.
Das Rad 40 steht in direktem Eingriff mit dem Hohlrad 42, dessen Kranz mit dem
inneren Teil der Schale 2 fest verbunden ist. Es ist leicht ersichtlich, daß jede Bewegung
der Walze durch Vermittlung des Hohlrades 42 und der Zahnräder des Getriebes auf die Ankerwelle übertragen wird, wodurch
elektrische Energie erzeugt wird; der Magnet 6 und der Rahmen 8 werden hierbei von den
Armen 10 und 13 festgehalten.
Die Übersetzungen des Getriebes können natürlich zur Erreichung einer anderen Geschwindigkeit
beliebig geändert werden; ebenso ist die Anordnung der einzelnen Räder nur
als Beispiel angeführt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung macht der Anker etwa 35 Um-
drehungen bei einer Umdrehung der Walze I. Auf der Welle 35 ist ferner ein Unterbrechungsrad
43 angeordnet, dessen Zähne nacheinander in Berührung mit einer Mctallzunge
44 kommen, wenn diese in die hierzu geeignete Stellung gebracht ist. Die Zunge 44
ist auf einem schwingenden Arm 45 ange- ■ bracht, der bei 47 drehbar mit einer Scheibe 46
des Rahmens verbunden ist. Der Arm 45 besitzt einen Zapfen 48, der in einen Schlitz 49
des Schaltarmes 50 eingreift. Der Schalt-λ arm 50 ist mit dem inneren Ende einer
Welle 51 verbunden, die durch den hohlen ■ Zapfen 9 hindurchgeht, und ist an seinem
äußeren Ende mit einem Handgriff 52 verschen, mittels dessen die Zunge 44 dc'm
Rad 43 genähert oder von ihm entfernt werden kann. Die Schleifbürste 27 ist mit der
Kontaktplatte 24 durch einen isolierten Draht leitend verbunden, während die Scheibe in
derselben Weise mit der Metallzunge 44 in Verbindung steht. '
' Fig. 19 zeigt den Verlauf des Stromkreises
in scliematischer Weise unter Weglassung aller zur Veranschaulichung nicht erforderlichen
Teile.
Wenn die Zunge 44 die Zähne des Unterbrechers 43 nicht berührt, so geht der durch
die Drehung des Ankers 7 erzeugte Strom vom einen Drahtende aus zum Kommutator 28
der Bürste 27, der Kontaktscheibe 24, zur Elektrode 3 und dann durch den Körper,
von wo er durch die Elektrode 4, die Kontaktscheibe 23, den Magneten 6, die Querstange 32, die Welle 30 und den Anker 7
zum anderen Drahtende zurückkehrt. Ist dagegen die Zunge 44 in_ Berührung mit den
Zähnen des Unterbrechers 43, so geht der Strom jedesmal, wenn einer der Zähne des
Rades die Zunge berührt, von der Kontaktplatte 24 aus durch die Zunge 44, den Unterbrecher
43 und durch das Getriebe zur ' Welle 30 und hierauf zur Ankerwicklung, die dann geladen wird, ihre Ladung aber auf t
dem normalen, oben angedeuteten Wege wieder abgibt, wenn der Kontakt zwischen den Zähnen
des Unterbrechers 43 und der Zunge 44 unterbrochen wird. In dieser Weise erhält
man. einen intermittierenden Strom.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:I. Massierrolle mit in ihrem Innern angeordneter Vorrichtung zur mechanischen Erzeugung von Elektrizität, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Polen eines mit den Bügeln (10,13) bezw. dem Handgriff (11) der Massierrollc fest ver-■·; bundenen Magneten (6) ein Anker (7) •durch ein von der Walze aus bewegtes Rädergetriebe (40, 39, 37, 36, 34, 33) in Umdrehung versetzt werden kann, ■·'.;.]'■?'' 2. Massierrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der um dieZapfen (15, 16) drehbare Walzenkörper aus einem aus Isoliermaterial hergestellten .'Zylinder· (2) und den beiden an letztcrem befestigten zylindrischen Elektroden (3, 4) bestellt, die ihrerseits durch' einen aus Isoliermaterial hergestellten und mit dem Zylinder (2) verbundenen Ring (5) getrennt sind.'3. Massierrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Unterbrechers (43, 44), der vermittels einer Schaltvorrichtung (45, 46,48,49,50, 51, 52) nach Belieben in den Stromkreis ein- oder ausgeschaltet werden kann.4. Massierrolle nach Anspruch r, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kontaktplatten (23, 24) zwecks Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen den Elektroden (3, 4) mit dem Magneten (6) bezw. der Schleifbürste (27) des Kommu- ao tatörs (28) bezw. der Unterbrecherzunge (44).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE150237T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150237C true DE150237C (de) |
Family
ID=5673773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150237D Active DE150237C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150237C (de) |
FR (1) | FR327127A (de) |
-
0
- DE DENDAT150237D patent/DE150237C/de active Active
-
1902
- 1902-12-09 FR FR327127A patent/FR327127A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR327127A (fr) | 1903-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE150237C (de) | ||
DE202007004147U1 (de) | Elektrischer Zahncremespender | |
DE102007007211A1 (de) | Elektrischen Zahncreme Spender | |
DE908711C (de) | Elektrisch betreibbaraes Fernlenkspielzeug mit einem Fernsteuerverbindungsmittel | |
DE650083C (de) | Elektrischer Aufzug fuer Uhrwerke | |
DE177604C (de) | ||
DE490633C (de) | Aufzugsvorrichtung fuer Federtriebwerke, insbesondere Uhren aller Art | |
DE162960C (de) | ||
DE63030C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metalldraht | |
DE3102404A1 (de) | Mechanischer impulsgeber | |
DE270452C (de) | ||
DE305706C (de) | ||
DE2617734A1 (de) | Gehaeuse fuer eine batteriebetriebene elektrische uhr | |
DE454785C (de) | Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer Fahrraeder u. dgl. | |
DE40809C (de) | Durch Einstecken einer Münze in Thätigkeit zu setzender Elektrisir-Apparat mit Registrir-Vorrichtungen | |
DE554902C (de) | Totalisatoreinrichtung | |
DE408551C (de) | Selbstspielendes mechanisches Klavier | |
DE1561273C (de) | Getriebe zur Einstellung eines standig angetriebenen rotationssymmetri sehen Typentragers | |
DE2456357C3 (de) | Vorrichtung zur Fernübertragung der Winkelstellung von drehbaren Elementen, insbesondere von Anzeigerollen eines Zählers | |
DE43632C (de) | Elektrische Contact-Vorrichtung | |
DE333976C (de) | Phonograph, bei welchem der Antrieb durch einen Elektromagneten erfolgt | |
DE748572C (de) | Magnetkompass, dessen Magnetnadel unterhaltene Schwingungen um eine Mittellage ausfuehrt | |
DE158702C (de) | ||
DE526242C (de) | Zeitschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger | |
AT49845B (de) | Vorrichtung zur Aufzeichnung und Messung der Kursabweichung von Schiffen. |