DE454785C - Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer Fahrraeder u. dgl. - Google Patents

Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer Fahrraeder u. dgl.

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DE454785C
DE454785C DED48765D DED0048765D DE454785C DE 454785 C DE454785 C DE 454785C DE D48765 D DED48765 D DE D48765D DE D0048765 D DED0048765 D DE D0048765D DE 454785 C DE454785 C DE 454785C
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MARGARETE DENEKE GEB MUELLER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Es sind Laternenanordnungen an Fahrrädern bekannt, bei denen mehrere Trockenelemente abwechselnd die Laterne speisen und das abwechselnde Ein- und Ausschalten der Elemente mittels eines durch die Bewegungen der Schwebevorrichtung der Laterne angetriebenen Schaltwerks geschieht. Andererseits sind Laternenanordnungen an Fahrrädern bekannt, bei denen eine durch das Rad angetriebene kleine Dynamomaschine entweder unmittelbar auf die Laterne oder auf einen Akkumulator geschaltet werden kann.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung zur elektrischen Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl., bei der sowohl eine Anzahl selbsttätig abwechselnd angeschlossener Elemente als auch eine zweite Stromquelle, z. B. eine Dynamomaschine, vorhanden ist und bei der das beliebige Einschalten der Beleuchtung durch die selbsttätig wechselnden Elemente einerseits und der Dynamomaschine andererseits durch einen einzigen Handgriff geschieht, ferner aber während der Tätigkeit der Dynamomaschine das den Wechsel der einzelnen Elemente herbeiführende Schaltwerk wirkungslos gemacht wird, so daß unnötiger Kraftaufwand, unnötige Abnutzung und unnötiges Geräusch vermieden werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Abb. 4 das Schaltungsschema, während Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Schaltvorrichtung und die Abb. 2 und 3 Einzelheiten veranschaulichen.
In der Achse eines Schaltergehäuses 20 (Abb. 1) ist ein durch einen Griff 12 drehbarer, in seiner Längsrichtung etwas verschiebbarer Schaft ι angeordnet, auf dem ein Schaltrad 4, das an seiner einen Stirnfläche eine Kontaktspitze 5 trägt, drehbar, aber nicht gegen den Schaft verschiebbar angebracht ist. Die linke Wand (Abb. 1) des Gehäuses 20 Ist auf ihrer Innenseite mit durch die Schicht 22 isolierten Kontaktsegmenten 21 besetzt, die gleichachsig mit dem Schaft 1 angeordnet sind. Mit einem dieser Segmente 21 kann die Kontaktspitze 5 durch Verschiebung des Schaftes 1 nach links gemäß Abb. 1 in Berührung gebracht werden, während durch Drehung des Schaltrades 4 mittels einer in bekannter Weise wirkenden, durch die federnde Bewegung der Schwebevorrichtung betätigten Schaltklinke 25 (Abb. 2) die Spitze 5 (Abb. 1) abwechselnd eins dieser Segmente nach dem anderen berührt. Die Segmente 21 sind, wie Abb. 4 angibt, mit je einem negativen Pole zweier Elemente 35, 36 in leitender Verbindung, während die positiven Pole durch einen Kontaktstreifen 34 mit der Lampe 37 und durch diese, wie bei 26 angedeutet ist, mit dem Laternen- und dem Schaltgehäuse verbunden sind. Die Abb. ι stellt den Zustand dar, bei dem eine Berührung zwischen der Kontaktspitze 5 und den Segmenten 21 nicht stattfindet, da der Schaft ι in seiner Lage rechts festgehalten ist. Das geschieht durch eine mit Einsenkungen 33 versehene Hubbahn 32, gegen die sich
ein quer im Schafte ι befestigter Stift 31 entgegen der Kraft einer Feder 11 abstützt, solange er nicht in den Einsenkungen 33 liegt. Die Spitze 5 ist hierbei von den Segmenten 21 abgehoben, da das Schaltrad 4 von dem Schaft 1 mit in die Lage rechts genommen ist, was in dem gezeichneten Beispiel durch einen Kopf 2 des Schaftes 1 und durch ein auf diesen aufgestecktes, eine Verdeckung des Schaftes 1 bildendes Röhrchen 3 geschieht.
Wird der Griff 12 des Schaftes 1 um 90° gedreht, so legt sich der Stift 31 in die Einsenkungen 33, und die Feder 11 treibt den Schaft nach links, wodurch die Kontaktspitze S in die Ebene der Segmente 21 gerat. Da durch die Schaltklinke 25 (Abb. 2) das Schaltrad 4 ständig gedreht wird, so gelangt die Kontaktspitze 5 von einem Segment 21
zum andern und stellt daher abwechselnd den Kontakt mit einem der beiden Elemente 35, 36 (Abb. 4) her.
Von den Kontaktsegmenten 21 geht der Strom also durch die Spitze 5 auf das Schaltrad 4, durch dieses auf den Schaft 1 und auf das Schalt- und das Laternengehäuse über, was in Abb. 4 bei 28 angedeutet ist.
In dem Gehäuse ist ferner eine durch eine Schicht 13 (Abb. 1) isolierte Steckhülse 14 befestigt, die mit einem Kontaktstift 16 versehen ist. Diese Steckhülse vermittelt, wie Abb. 4 veranschaulicht, durch ein Kabel 27 den Anschluß der Dynamomaschine 30, deren anderer Pol 29 mit dem Fahrradrahmen leitend verbunden ist. Gegen den Kontaktstift 16 (Abb. 1) wird, wenn der Kontakt zwischen der Spitze 5 und den Segmenten 21 infolge der Rechtsverschiebung des Schaftes 1 unterbrochen ist, die Elemente 35, 36 (Abb.4) also ausgeschaltet sind, durch eine mit dem Schaft ι verbundene unrunde Scheibe 18 (vgl. Abb. 2) eine durch eine Schicht 19 isolierte Kontaktfeder 17 gedruckt, deren von der unrunden Scheibe 18 getroffene Stelle mit einer Isolierung 15 versehen ist, während sie im übrigen durch den Kontaktstreifen 34 (Abb. 2) in leitender Verbindung auf der Glühlampe 37 steht. Es ist also, wenn die Elemente ausgeschaltet sind, der Strom der Dynamomaschine 30 eingeschaltet, und umgekehrt.
Zum Stillsetzen des Schaltwerkes während der Ausschaltung der Elementenbeleuchtung dient folgende Einrichtung.
Mit dem Schaft 1 drehbar fest verbunden sind zwei Flügel 6 (Abb. 2), deren über die Zähne des Schaltrades hinausragender Rand, wenn die Flügel die Stellung nach Abb. 2 einnehmen, die Schaltklinke 25 abfängt, so daß sie von den Schaltzähnen abgehoben wird: Das ist der Fall, wenn der Schaft 1 die Stellung nach Abb. 1 einnimmt, die Elemente also ausgeschaltet sind. Wird der Schaft 1 um 90° gedreht, die Elementenbeleuchtung also ein- und die Dynamomaschine ausgeschaltet, so wird auch die unrunde Scheibe 18 um 900 gedreht, wodurch die Flügel 6 eine Stellung einnehmen, in der sie die Schaltklinke 25 nicht beeinflussen, so daß diese die Schaltzähne erfassen und das Weiterschalten des Rades 4 bewirken kann.
In Abb. 3 ist der Schaft 1 mit seinem Griff 12, dem Kopfe 2, einem die Verschiebung des Schaftes gegen die Flügel 6 gestattenden, zur Aufnahme eines Gleitstiftes 9 (Abb. 1) dienenden Schlitz 10 und der Bohrung 24 für den Abstützstift 31 (Abb. 1) dargestellt.
In dem gezeichneten Beispiel sind die Flügel 6 durch ihre Nabe 7 mit der unrunden Scheibe 18 verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Beleuchtungsvorrichtung für Fahrräder u. dgl. mit" Elementen und einer anderen Stromquelle, gekennzeichnet durch einen Schalter (12), der sowohl das Ein- und Ausschalten der aus mehreren selbsttätig abwechselnd angeschlossenen Elementen (35,36) bestehenden Batteriebeleuchtung als auch das Aus- und Einschalten der anderen Stromquelle (30) ermöglicht.
2. Elektrische Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schalter (12) bei Ausschaltung der Batteriebeleuchtung das die Elemente (35, 36) abwechselnd anschließende Schaltwerk (4, 25) außer Wirkung gesetzt wird.
3. Elektrische Beleuchtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das abwechselnde Anschließen der Elemente (35, 36) herbeiführende Schaltklinke (25) durch mit dem Schalter (12) drehbare Flügel (6) bei Ausschaltung der Batteriebeleuchtung von dem Schaltrade (4) abgedrängt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED48765D 1925-09-18 1925-09-18 Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer Fahrraeder u. dgl. Expired DE454785C (de)

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