DE704715C - Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder - Google Patents

Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder

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DE704715C
DE704715C DET51366D DET0051366D DE704715C DE 704715 C DE704715 C DE 704715C DE T51366 D DET51366 D DE T51366D DE T0051366 D DET0051366 D DE T0051366D DE 704715 C DE704715 C DE 704715C
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DE
Germany
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alternator
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bicycles
cams
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Expired
Application number
DET51366D
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English (en)
Inventor
Dr Eddo Thedinga
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EDDO THEDINGA DR
Original Assignee
EDDO THEDINGA DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/08Tyre drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Lichtmaschine für Fahrräder mit einem besonderen Anschluß für eine im Blinklicht aufleuchtende Rücklampe.
Elektrische Rücklichter für Fahrräder sind an sich bekannt. Der für ihre Beleuchtung notwendige Strom wird in der Regel der Lichtmaschine entnommen, die die Lampe des Scheinwerfers speist. Es kann daher nur
to eine für geringen Verbrauch eingerichtete und daher nur schwach leuchtende Lampe für das Rücklicht verwendet werden, da die hierfür verbrauchte Energie dem Scheinwerferlicht verlorengeht. In der Erwägung, daß ein in gewissen Zeitabständen ;nur kurz, aber hell aufleuchtendes Licht wirksamer ist als eine dauernd brennende dunkle Lampe, hat man das Rücklicht als Blinklicht ausgebildet, indem man die elektrische Zuleitung über einen Unterbrecher führte, der durch bewegte Teile des Rades betätigt wird. Die Anbringung eines solchen Unterbrechers verlangt jedoch große Sorgfalt und setzt eine gewisse fachmännische Kenntnis voraus. —
Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung ist, daß die hierbei offenliegenden Kontakte in kurzer Zeit durch die Einwirkung von Staub und Schmutz so weit abgeschliffen werden, daß sie nachgestellt oder ersetzt werden müssen.
Das Neue der Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Unterbrecher für den Stromkreis der Rücklampe im Gehäuse der Lichtmaschine untergebracht ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Lichtmaschine dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Lichtmaschine im Querschnitt. Auf der Welle« der Lichtmaschine sind eine oder zwei Blattfedern b, O1 so befestigt, daß sie über dem das Dynamogehäusec abschließenden Deckel <£ dicht hinweggleiten. Auf diesem Deckel befinden sich zwei buckeiförmige Nockens,e±, auf die die Blattfedern b, bx bei ihrem Umlauf hinaufgleiten. Auf den äußeren Enden der Federn befindet sich je ein nach oben gerichteter Zahn/,Z1 (Mitnehmer). Solange die Feder auf dem länglich gestalteten Rücken des Nockens gleitet, greift der auf diese Weise gehobene Mitnehmer in eine über den Federn b, bt auf der Welle α im Verhältnis zu dieser drehbar angeordnete Scheibe g (Unterbrecher) ein. Diese trägt an ihrem
Rande zwei einander gegenüberliegende, miteinander leitend verbundene Kontaktflächen, auf denen zwei auf der Verschlußkappe k isoliert angebrachte Schleiffedern oder Metallpinsel/, Z1 schleifen. Der einen dieser Schleiffedern, beispielsweise /, wird der Strom aus der Lichtmaschine zugeführt, von der an der anderen Schleif feder Z1 angebrachten Anschlußschraube k abgenommen und dem Rücklicht ίο mittels der Leitung/ zugeführt. Am Boden des Gehäuses der Lichtmaschine befindet sich der Anschluß/« für die zum Scheinwerfer führende Leitung.
Durch die beschriebene Anordnung wird «5 erreicht, daß die als Unterbrecher wirkende Scheibe g mit in bezug auf die Welle α stark geminderter Umdrehungszahl angetrieben wird, so daß die Perioden zwischen dem Öffnen und Schließen des Stromes lang genug sind, um einerseits ein vollständiges Heizen und damit weißes Leuchten des Glühfadens, andererseits auch einen Zustand völliger Verdunkelung zu erreichen, und zwar ohne daß die Drehung der Welle« auf eine den Aufbau as der Lichtmaschine nachteilig beeinflussende Nebenwelle übertragen zu werden braucht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Lichtmaschine ist folgende: Ist beispielsweise nur ein einziger Nocken e vorgesehen, dessen 3» Rücken ein Zehntel der Länge des Kreises beträgt, der von dem Mitnehmer/ beschrieben wird, so beträgt die Drehgeschwindigkeit des Unterbrechers g nur ein Zehntel derjenigen der Welle«. Ordnet man die Kontaktflächen des Unterbrechers g, wie gezeichnet, gegeneinander versetzt an, so daß jede der beiden SchleiffedernZ, Z1 nur mit der ihr zugehörigen Kontaktfläche in Berührung kommt, so kommt bei jeder ganzen Umdrehung des Unterbrechers g nur ein Stromschluß und eine Stromöffnung zustande.
Soll die Umlauf zahl des Unterbrechers noch
weiter herabgesetzt werden, so kann dies in einfacher Weise durch die in Abb. 2 im Querschnitt dargestellte Anordnung erreicht werden.
Auf dem Deckel*/ des Maschinengehäuses
befinden sich außer den beiden Nockenß, ex in etwas weiterem Abstand von der Welle a die etwas höheren Nocken ti, W1. Die Mitnehmer / greifen nicht unmittelbar in die Unterbrecherscheibe g, sondern in eine unter dieser auf eine mit Bezug auf die Welle drehbar gelagerte Scheibe o, z. B. eine mit Schlitzen versehene Blechscheibe, ein.
Auf dieser Scheibe sind abermals eine oder zwei Federn p, px befestigt, die mit ihrem die Scheibe etwas überragenden Ende bei ihrem Umlauf auf die Nocken n, H1 gleiten, wodurch die auf ihnen angebrachten Mitnehmer q, qx in bekannter Weise in Schlitze der Unterbrecherscheibe g eingreifen. Auf diese Weise läßt sich die Drehgeschwindigkeit der Unterbrecherscheibe so stark herabsetzen, daß ein einwandfreies Arbeiten des Rücklichtes gewährleistet ist.
Statt der Federn b, bx kann man auch einen Stift anordnen, der mit einigem Spiel durch einen Schlitz der Welle ff hindurchgesteckt ist und der an seinem einen Ende den Mitnehmer trägt. Statt eines Nockens ist auf der Deckplatte d ein Haken angebracht, der das andere etwas längere Ende des Stiftes beim Vorübergleiten übergreift und nach unten und dadurch das andere den Mitnehmer tragende Ende nach oben führt.
Die ganze Anordnung kann unter der Verschlußkappe der Lichtmaschine untergebracht werden, so daß sie gegen Verschmutzung geschützt ist und die Abmessungen der Lichtmaschine nicht vergrößert zu werden brauchen.
Statt zahnförmig ausgebildeter, in Aussparungen der Unterbrecherscheibe eingreifender Mitnehmer kann man sich auch des bei sog. Reibungskupplungen angewandten Verfahrens bedienen, indem als Mitnehmer beispielsweise ein Gummiklötzchen dient, das während des Gleitens der Federn b, O1 auf den Nocken an die untere gerauhte Fläche der Unterbrecherscheibe gedrückt wird und diese infolge der Reibung mitnimmt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Lichtmaschine für Fahrräder mit einem besonderen Anschluß für eine im Blinklicht aufleuchtende Rücklampe, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher für den Stromkreis der Rücklampe mit der zugehörigen Übersetzung im Gehäuse der Lichtmaschine untergebracht ist. too
2. Lichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherscheibe (g) auf der Welle (a) der Lichtmaschine drehbar gelagert ist, an der federnde oder schwenkbare Arme (b, O1) speichenförmig befestigt sind, die beim Antrieb der Lichtmaschine über feststehende längliche Nocken (^e1) geführt und dadurch zeitweise derart angehoben werden, daß an ihren Enden befindliche Mitnehmer (/, Z1) in Aussparungen der drehbaren Unterbrecherscheibe eingreifen und diese um einen der Länge der Nocken entsprechenden Betrag drehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET51366D 1938-11-26 1938-11-26 Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder Expired DE704715C (de)

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