DE150169C - - Google Patents

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DE150169C
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Germany
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pole pieces
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

i6i
eJ&t
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an der Maschine nach Patent 143118. Die Neuerung besteht in der Anordnung von Mitteln zum Tragen der Polstücke der FeIdmagnete ohne Verwendung von Bohrlöchern oder sonstigen Löchern in den die Joche bildenden Blechen, sowie in der Erzeugung eines starren Rahmenskeletts mit ringförmigem Joche aus Eisenblechen, das zwischen den
ίο beiden Rahmenteilen gehalten wird. Hierbei sind die Polstücke der Feldmagnete derart angeordnet, daß sie gegen die Innenfläche des Ringjoches anliegen, und die haltenden Teile nicht durch die gestapelten Eisenbleche gehen. An sich ist es zwar aus den deutschen Patentschriften 104021 und 137143, sowie der amerikanischen Patentschrift 626496 bekannt, Polstücke an den Feldmagneten unter Vermeidung von Löchern in den Polkernen
ao und Jochen zu befestigen; es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung daher auch nur um eine besondere, technisch; fortschrittliche Art der Ausführung des an sich bekannten Verfahrens.
In der beiliegenden Zeichnung" ist eine Ausführungsform der verbesserten Maschine dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Endansicht des Feldmagneten, dessen ,rechte Hälfte im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 dargestellt ist. Letztere veranschaulicht den Magneten in Seitenansicht bezw. im Schnitt nach Liniey -y der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Sonderdarstellung (Endansicht) eines der Polstücke mit seiner Befestigungsvorrichtung; die punktierte Kurvenlinie gibt eine der Feldspulen im Umriß an.
Das ringförmige Joch ist mit 1 bezeichnet, 2 sind die aus Blechen aufgebauten Feldpole je mit einer Krummfläche am äußeren Ende, die genau gegen die entsprechende innere Krummfläche des Joches anliegt. ν
Die beiden Rahmenteile 3 sind je mit zwei Paaren von Vorsprüngen oder Angüssen 4 versehen mit Löchern zum Durchführen der die Rahmen zusammenschließenden Schraubbolzen 6. Weiter besitzen die auf Füßen 5 ruhenden Rahmen eine Anzahl von Fortsätzen oder Vorsprüngen am Umfange mit Löchern zur Aufnahme der die Polstücke in gehöriger Lage auf der Innenfläche des Ringjoches haltenden Schrauben 9. Die Grenzstücke 7 zu beiden Seiten der Feldpole sind wesentlich von gleicher Gestalt wie die Magnetbleche, besitzen je eine Öffnung zur Aufnahme des die Bleche zusammenschließenden, starken Bolzens 10, sowie ein mit Muttergewinde versehenes Bohrloch 8 zur Aufnahme der Schrauben 9.
Die Zusammensetzung der Maschine erfolgt in nachstehend beschriebener Weise. Das aus Blechen zusammengefügte ringförmige Joch wird zwischen die Innenflächen der
Rahmenteil 3 eingesetzt, wobei es durch die Vorsprünge 4 umfaßt und zentriert wird; hierauf zieht man die Bolzen 6 ein und setzt die Muttern auf, bis alle Teile des Rahmens und des Joches starr miteinander verbunden sind. Die fertigen Feldmagnetpole werden nunmehr mit ihren der Ringform des Joches entsprechend gekrümmten Feldwickelungen eingesetzt, wobei die Schraubenlöcher 8 gegenüber den entsprechenden, für die Bolzen 9 bestimmten Löchern der Rahmenteile 3, wie in Fig. 2 dargestellt, liegen müssen, so daß die gekrümmten Außenflächen der Feldmagnetpole im gehörigen magnetischen Kontakt mit den entsprechenden Krummflächen des Ringjoches sich befinden.
Eine so gebaute Maschine besitzt einen äußerst hohen Grad von Starrheit; dies ist aber gerade mit das wichtigste Erfordernis bei Maschinen dieser Art, wo die einzelnen Eisenbleche so starr miteinander verbunden sein sollen, daß sie darin den Maschinen mit massiven Jochen, welche mit den Polstücken ein Stück bilden, praktisch gleichkommen.
Dieser Grad der Starrheit der Maschine wird, ganz abgesehen von der Kostenersparnis, wesentlich dadurch mit erreicht, daß die Feldmagnetpole ohne Durchlochunj.
bleche befestigt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: der Joch-
1. Ausführungsform der durch Patent 143118 geschützten elektrischen Maschine, bei welcher zwecks Erhöhung der Starrheit des Rahmengerippes auch bei nicht eingeschlossenem Feldmagneten die Polstücke lochfrei befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Polstücke einerseits am Rahmen, andererseits an den Polstücken angreifen und die Jochbleche von außen umfassen, so daß die Polstücke an das Joch starr angeschlossen sind, und infolge des Fehlens von Löchern in dem Joche die Starrheit der Maschine erhöht wird.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die aus Blechen zusammengesetzten Polstücke mit Grenzstücken (7) versehen sind, die durch Bolzen o. dgl. (10) paarweise miteinander und durch Schrauben o. dgl. (9) mit den Rahmenteilen (3) verbunden sind.
Hisrzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087684B (de) * 1958-09-08 1960-08-25 Siemens Ag Gleichstrommaschine grosser Leistung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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