AT16859B - Ruhender Feldmagnet für Dynamomaschinen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nix 16859.   TUE JOHNSON-LIJNDELL ELECTRIC TRACTION COMPANY   LIMITED IN LONDON.   



   Ruhender Feldmagnet für Dynamomaschinen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Feldmagneten der Art, bei welcher der den äusseren magnetischen Stromkreis oder das Joch einer dynamo-elektrischen Maschine oder eines Motors bildende, aus segmentartigen Eisenblechen zusammengesetzte Magnetkörper in   vollkommen   starrer Weise getragen wird oder   zusammengeschlossen   ist, ohne dass dabei die Dimensionen der Maschine vergrössert sind. Motoren der so verbesserten Art eignen sich besonders für den Eisenbahnbetrieb. 



   Die Neuerungen bestehen in der Anordnung von Mitteln zum Tragen der   Polstücko   der Feldmagnete ohne Verwendung von Bohrlöchern oder sonstigen   Löchern   in den die Joche bildenden Blechen, sowie in der Erzeugung eines starren Rahmenskelettes mit ringförmigem Joche aus Eisenblechen, das zwischen den beiden Rahmenteilen gehalten wird,   wobei die Trager   der   Polstücke   der   Feldmagnete   derart angeordnet sind, dass sie gegen die Innenfläche des Ringjoches anliegen und die haltenden Teile nicht durch die gestapelten Eisenbleche gehen. 



   In der umstehenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der verfbesserten Maschine dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Endansicht des Feldmagneten mit rechter Hälfte im   Schnitt nach Linie x-x   der Fig. 2, die den   Magneten in Seitenansicht hezw. im   
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 ansicht) eines der Polstücke mit seiner Befestigungsvorrichtung. Die strichpunktierte Kurvenlinio gibt die Kontur einer der Feldspulen an. 



   Das ringförmige Joch ist mit 1 bezeichnet sind die aus Blechen aufgebauten   Fuldpole   je mit einer Krummfläche am äusseren Ende. die genau gegen die entsprechende innereKrummflächedesJochesanliegt. 



   Von den beiden Rahmenteilen 3 ist der kürzere mit zwei Paaren von Vorsprüngen oder Angüssen 4 versehen, die   Löcher zum Durchführen der die   Rahmen zusammenschliessenden Schraubbolzen 6'besitzen. Weiter besitzen die auf Füssen 5 ruhenden Rahmen eine Anzahl von Fortsätzen oder Vorsprüngen mit Löchern am Umfange zur Aufnahme 
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    Die Grenzstücke   7 zu beiden Seiten der Feldpole sind wesentlich von gleicher Kontur wie die Magnetbleche, besitzen je eine Öffnung zur   Aufnahme   des die Bleche zusammenschliessenden, starken Bolzens 10, sowie ein mit Muttergewinde versehenes Bohrloch 8 zur Aufnahme der Schrauben 9. 



     Die Zusammensetzung der   Maschine erfolgt in nachstehend beschriebener Weise. 



    Das.   aus Blechen zusammengefügte ringförmige Joch wird zwischen die Innenflächen der Rahmenteile 3 eingesetzt, wobei es durch die   Vorsprünge   umfasst und zentriert wird ; hierauf zieht man die Bolzen 6 ein und setzt die Muttern auf, bis alle Teile des Rahmens und des Joches starr miteinander verbunden sind.

   Die kompletten Feldmagnetpole. werden nunmehr mit ihren der Ringform des Joches entsprechend gekrümmten Feldwicklungen eingesetzt, wobei die Schraubenlöcher   8   gegenüber den entsprechenden, für die Bolzen 9 bestimmten Löchern der Rahmenteile   3,   wie in Fig. 2 dargestellt, liegen mtissen,   so dass die gekrümmten Aussenflächen der Feldmagnetpole im gehörigen magnetischen Kontakt mit den entsprechenden Krummflächen des Ringjoches sich befinden.   

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   Eine so gebaute Maschine besitzt einen äusserst hohen Grad von Starrheit ; dieses ist aber gerade mit das wichtigste Erfordernis bei Maschinen dieser Art, wo die einzelnen Eisenbleche so starr miteinander verbunden sein sollen, dass sie darin den Maschinen mit massivon Jochen und mit diesen ein Stück bildenden Polstücken praktisch gleichkommen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : 1. Ruhender Feldmagnet für Dynamomaschinen, dessen Joch (1) und Polstücke (2) je aus Eisenhlechen aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Polstücke (2) durch ausserhalb der Jochbleche angeordnete Mittel an das Joch (1) starr angeschlossen sind.

   2. Ausführungsform eines Feldmagneten nach Anspruch 1, hei welchem mit den Polstücken Grenzstücke (7) verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenz- stücke (7) mit den das Joch tragenden Rahmenteilen (3) durch Verschraubung verbunden sind. EMI2.1