AT216087B - Dämpferwicklung für Wechselstrommaschinen mit Trommelläufer - Google Patents

Dämpferwicklung für Wechselstrommaschinen mit Trommelläufer

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AT216087B
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Albert Ing Perusek
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Elin Union Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dämpferwicklung für Wechselstrommaschinen mit Trommelläufer 
Dämpferwicklungen haben sich bei Synchronmaschinen, insbesondere bei Einphasengeneratoren als notwendig erwiesen, um die unerwünschten Pendelschwingungen, bedingt durch unsymmetrische Last oder bei Einphasengeneratoren durch das gegenläufige Feld zu unterdrücken bzw. auf ein tragbares Ausmass herabzusetzen. 



   Die Ausführung der Dämpferwicklung ist von der Bauart der Maschine abhängig. So werden bei Trommelläufern die Stäbe der Dämpferwicklung innerhalb der Läufernuten unter den Nutenkeilen verlegt und dann durch Stirnverbindungen kurzgeschlossen. An Stelle der eingelegten Dämpferstäbe können auch die Nutenkeile selbst als   Dämpferstäbe   ausgeführt und durch Kurzschlussringe miteinander verbunden werden. 



   Bei Maschinen mit ausgeprägten Polen ist es wieder üblich, die Wicklungsstäbe in zylindrischen oder nutenförmigen Ausnehmungen in den Polschuhen der die Erregerwicklung tragenden Pole, also bei der üblichen Ausführung der Synchronmaschinen im   Läufer, nahe   dem Luftspalt unterzubringen. Die Verbindung der Stabenden durch Kurzschlussringe erfolgt so, dass die Ringe nicht aus einem Stück bestehen, d. h. jeder Pol trägt sein besonderes Ringsegment. Die einzelnen Ringsegmente sind durch wärmeelastische Verbindungsstücke miteinander verbunden. Damit durch die im Betrieb auftretende Fliehkraft keine Lockerung der Ringsegmente oder Verbindungsstücke und   dadurch Schäden   an diesen auftreten können, ist es bekannt, gelochte Ringsegmente mit hineingeschobenen und hart eingelöteten Dämpferstäben zu verwenden.

   Für die Verbindungslaschen sind insbesondere bei grösseren Maschinen besondere Haltekonstruktionen vorgesehen. 



   Es wurden auch insbesondere bei Trommelläufern Dämpferwicklungen bekannt, bei denen die in den Nuten der Erregerwicklung unterhalb der Nutenkeile eingelegten Dämpferstäbe oder die als Dämpferstäbe ausgebildeten Nutenkeile an beiden Seiten des Läuferballens durch Überschubhülsen bzw. metallische Läuferkappen kurzgeschlossen sind. 



   So wurde unter anderem eine Ausführung beschrieben, bei der insbesondere bei Läuferballen grösserer axialer Länge die Dämpferstäbe zweiteilig ausgebildet und von beiden Läuferballenseiten her in. die die Dämpferwicklung ausnehmende Nut eingeschoben und an ihrer Stossstelle in bekannter Weise verbunden werden. Die Stirnverbindung der Stäbe erfolgt durch eine mit den Läuferstäben mittels Lötung   od. ähnl.   fest verbundene Überschubhülse. Weiters wurde auch ein kamm- oder rechenartig ausgebildeter Dämpferkäfig bekannt,   z. B.   durch die USA-Patentschrift Nr. 1, 316, 004, bei dem die Zähne des Kammes mindestens die Länge des Läuferballens besitzen und der Kammrücken die Kurzschlussverbindung der einzelnen Zähne bildet.

   Diese Ausführung verlangt aber mindestens zwei wechselseitig am Läuferballen eingeschobene Kämme, wobei die elektrische Verbindung des offenen Kammteiles durch den darunter-bzw. darüberliegenden Kammrückens eines zweiten Blechkammes erfolgt. Die Zähne des einen Kammes werden am Rücken des andern beispielsweise durch Nieten gehalten. 



   Alle diese bekannten Ausführungsformen haben den Nachteil, dass die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Dämpferstäben und der Stirnverbindung entweder nicht immer einwandfrei oder der wirtschaftliche Aufwand für die Herstellung des Dämpferkäfiges relativ gross ist. 



   In dem Bestreben, vorerwähnte Nachteile weitestgehend abzuschaffen und dadurch einen in Fertigung und Montage möglichst wirtschaftlichen und technisch einwandfreien Dämpferkäfig zu erhalten, wurde vorliegende Erfindung geschaffen, welche einen weiteren Fortschritt gegenüber den bekannten Dämpferkäfigausführungen darstellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Dämpferwicklung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferwicklung aus mehreren in Umfangsrichtung und bzw. oder axialer Richtung überlappt bzw. übergreifend angeordneten, satt übereinanderliegenden Dämpferkäfigen beliebiger Blechstärke besteht.
    3. Dämpferwicklung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, den Dämpferkäfig bildenden Metallkämme verschieden weit voneinander angeordnete Zähne aufweisen.
    4. Dämpferwicklung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, zu einem Dämpferkäfig zusammengefügten Metallkämme an der Schmalseite ihrer Stirnseiten satt übergreifend ausgebildet sind.
    5. Dämpferwicklung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der einzelnen, als Kurzschlussverbindungen ausgebildeten Kammrücken sowie die Verbindung der einzelnen als Dämpferstäbe verwendeten Kammzähne an ihrer Stossstelle durch Löten oder Schweissen erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018113707B4 (de) * 2018-06-08 2020-04-16 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Vorrichtung zur Kühlung einer elektrischen Maschine

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