AT84113B - Rotierender Feldmagnet mit Wicklungsnuten. - Google Patents

Rotierender Feldmagnet mit Wicklungsnuten.

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AT84113B
AT84113B AT84113DA AT84113B AT 84113 B AT84113 B AT 84113B AT 84113D A AT84113D A AT 84113DA AT 84113 B AT84113 B AT 84113B
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bandage
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Rotierender Feldmagnet mit Wicklungsnuten. 



   Die Erfindung betrifft Rotoren für elektrische Maschinen, bei denen die'Wicklung in Nuten angeordnet ist.   Erfindungsgemäss   sollen die zum Verschliessen der Nuten gebräuchlichen Keile und ähnliche Konstruktionen dadurch vermieden werden, dass die Nuten offen hergestellt und durch übergeschobene Hohlzylinder verschlossen werden, welche quer zur Achsenrichtung 
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 und dienen zum Festhalten der Wicklungen und zur Aufnahme der Fliehkräfte. 



   In den Fig. i und 2 ist ein Rotor gemäss der Erfindung in Seitenansicht und in Querschnitt dargestellt. Es ist beispielsweise ein massiver Rotor gezeichnet, doch ist die Erfindung nicht auf solche Rotoren beschränkt, sondern kann ebensogut bei Blechrotoren angewendet werden. Die obere und die untere Hälfte der Figuren beziehen sich auf verschiedene Ausführungen der Bandagenringe. 



   1 ist der Rotorkörper, 2 sind die Wicklungsnuten, 3 sind die Luftkanäle in den Zähnen. 



  Beide sind in den Rotorkörper 1 von aussen eingehobelt. In dem unteren Teil der Fig. 2 ist ein einziger massiver nahtloser Bandagenring zum Verschliessen der Nuten angeordnet. In dem oberen Teil der Fig. 2 sind zwei Bandagenringe 5 und 6 gleicher Art wie vorher übereinander gezogen, von denen beispielsweise der untere zur Verminderung der Streuung zwischen den Nuten und zwischen den Polen 7 und 8 des Rotors aus unmagnetischem Material hergestellt ist. 



   Es empfiehlt sich, die Bandagenringe unter Vorspannung aufzuziehen, beispielsweise indem man sie in erwärmtem Zustande aufbringt. So wird vermieden, dass die Dehnung der 
 EMI1.2 
 trächtigt. Durch die Vorspannung kann gleichzeitig ein Anziehen und Zusammenpressen der Wicklungsteile in der Nut erfolgen. 



   Es können mehrere magnetische und unmagnetische Ringe übereinander verwendet werden. Man kann durch die abwechselnde Anordnung magnetischer und unmagnetiscber Ringe eine beliebige Gestaltung und räumliche Anordnung des Streuflusses erreichen. Im allgemeinen wird es zweckmässig sein, die unmagnetischen Ringe nach innen und die magnetischen nach aussen zu legen, da bei dieser Anordnung der Streufluss am geringsten wird. 



   Um den Austritt der Kraftlinien aus dem Rotor in den Stator an bestimmten Punkten 
 EMI1.3 
 Bandagenringe an diesen Stellen verstärkt. Dies geschieht zweckmässig unter Beibehaltung der inneren Zylinderfläche des Bandagenringes durch radiale Verstärkung der Wand nach aussen. In erter Linie wird diese Verstärkung über dem Pol des Rotors, also an den Stellen 7 und 8, vorgenommen, da es hier darauf ankommt, den magnetischen Widerstand des Luftraumes der Maschine durch Verkleinerung dieses Luftraumes selbst möglichst zu verringern. 



   Die Fig. i zeigt, wie die Ringe axial nebeneinander liegen. Im oberen Teil der Figur stossen die Ringe ohne Zwischenraum zusammen. Gleichzeitig zeigt dieser Teil der Figur, dass die unteren Ringe von doppelter Breite wie die oberen sind. Man kann durch die Wahl verschiedener Breiten das Aufbringen der einzelnen Ringe erleichtern. Unter Umständen ist es 

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 auch   zweckmässig,   die breiteren Ringe in die obere Schicht zu legen. Auch kann es zweckmässig sein, den äusseren Ringen eine andere Vorspannung zu geben wie den inneren Ringen. 



   In den unteren Teilen der Fig. i sind zwischen den einzelnen Ringen Zwischenräume 9 gelassen, um einen radialen Austritt der Kanäle zu ermöglichen. Zur Abstützung der Wicklungen können, wie Fig. 3 andeutet, die Ringe mit zahnartigen Vorsprüngen 10 über den, Nuten 2 versehen sein, die über den   Luftkanälen J fehlen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE i. Rotierender Feldmagnet mit Wicklungsnuten, dadurch gekennzeichnet, dass die offen hergestellten Nuten durch übergeschobene massive Bandagenringe geschlossen sind.

Claims (1)

  1. 2. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandagenringe nahtlos hergestellt sind.
    3. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung unmagnetischer Bandagenringe.
    4. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bandagenringe übereinander gezogen werden.
    5. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Bandagenringe aus magnetischem Material hergestellt ist.
    6. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Richtung magnetische und unmagnetische Bandagenringe miteinander abwechseln.
    7. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Bandagenringe nach dem äusseren Umfang zu liegen.
    8. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der magnetischen Bandagenringe stellenweise verstärkt ist.
    9. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass unter Beibehaltung des inneren Bandagendurchmessers die Wand an einzelnen Stellen durch Verstärkung radial nach aussen verdickt ist.
    10. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickungen der Bandagenringe über den Polen des rotierenden Feldmagnetes liegen. il. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkanäle im Rotor offen hergestellt und durch die Bandagenringe verschlossen sind.
    12. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandagenringe mit Vorspannung aufgebracht sind, 13. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandagenringe in erwärmtem Zustande aufgebracht sind.
    14. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei axial nebeneinanderliegenden Bandagenringen ein Abstand gelassen ist.
    15. Rotierender Feldmagnet nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Bandagenringe mit axial gerichteten Zähnen zur Abstützung der Rotorwicklung.
AT84113D 1916-01-22 1917-01-18 Rotierender Feldmagnet mit Wicklungsnuten. AT84113B (de)

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DE84113X 1916-01-22

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AT84113B true AT84113B (de) 1921-05-25

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AT84113D AT84113B (de) 1916-01-22 1917-01-18 Rotierender Feldmagnet mit Wicklungsnuten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939464C (de) * 1954-07-08 1956-02-23 Johann Distler K G Bandage aus schrumpffaehigem Material fuer Anker elektrischer Maschinen und Geraete

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