DE327519C - Genuteter Laeufer fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Genuteter Laeufer fuer elektrische Maschinen

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DE327519C
DE327519C DE1916327519D DE327519DD DE327519C DE 327519 C DE327519 C DE 327519C DE 1916327519 D DE1916327519 D DE 1916327519D DE 327519D D DE327519D D DE 327519DD DE 327519 C DE327519 C DE 327519C
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hollow rings
hollow
winding
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DE1916327519D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices
    • H02K3/493Slot-closing devices magnetic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Genuteter Läufer für elektrische Diaschinen. Die Erfindung betrifft Läufer für elektrische Maschinen, - bei denen die Wicklung in- Nuten angeordnet ist. Erfindungsgemäß sollen die offen hergestellten Wicklungsnuten sowie die etwa in den Wicklungszähnen vorhandenen offenen Luftkanäle durch übergeschobene Hohlzylinder ,geschlossen werden, die quer zur Achsenrichtung Steifigkeit besitzen und zweckmäßig durch Erwärmung o. dgl. Vorspannung .erhalten.
  • Es ist bekannt, zur Befestigung von Leitern elektrischer Maschinen Metallbandbandagen zu verwenden, und zwar sind diese Bandagen verwendet, um entweder die Stirnverbindungen zu halten oder die Nutenkeile, welche die Wicklung festhalten, vor dem Herausschleudern zu bewahren. Bei der Läuferausführung gemäß der Erfindung übernehmen die steifen Hohlzylinder indessen den Nutenverschluß und die Sicherung der Wicklung gegen das Herausschleudern, so daß Nutenkeile zum betriebsmäßigen Festbalten der Wicklung ganz fortfallen können. Der Läufer kann jetzt ohne Schwierigkeit mit offenen. Nuten ausgeführt werden, und die Wicklung kann leicht als- Ganzes von oben her in die Nuten eingelegt werden. Eine Vergrößerung des Luftspaltes ist mit der neuen Anordnung nicht verbunden.
  • Die Hohlzylinder, die somit bei raschlaufenden Maschinen (Turbogeneratoren) die Nutenkeile ersetzen, können, da sie an sich steif sind, selbständig als steife Werkstücke auf der Drehbank hergestellt werden.
  • In den Fig. r und 2 ist ein Läufer gemäß der Erfindung in Seitenansicht und Querschnitt dargestellt. Es ist beispielsweise ein massiver Läufer gezeichnet, doch ist die Erfindung nicht auf solche Läufer beschränkt, sondern kann ebensogut bei Blechläufern angewendet werden. Die obere und die untere Hälfte ' der Figuren beziehen sich auf verschiedene Ausführungen der Bandagenringe.
  • r ist der a Läuferkörper, 2 sind die Wicklungsnuten, 3 sind die Luftkanäle in den Zähnen. Beide sind in den Läuferkörper a von außen eingehobelt. In dem unteren Teil der Fig. 2 ist ein einziger massiver, nahtloser Bandagenring 4 zum Verschließen der Nuten angeordnet. In dem oberen Teil der Fig.2 sind zwei Bandagenringe 5 und 6 gleicher Art wie vorher übereinandergezogen, von denen beispielsweise der untere zur Verminderung der Streuung zwischen den Nuten und zwischen den Polen 7 und 8 des Läufers aus unmagnetischem Material hergestellt ist.
  • Es empfiehlt sich, die Bandagenringe unter Vorspannung aufzuziehen, beispielsweise indem man - sie in erwärmtem Zustande aufbringt. So wird vermieden, daß die Dehnung der Ringe infolge der Fliehkraft den festen Sitz und die Zentrierung der Bandagenringe beeinträchtigt. Durch die Vorspannung kann gleichzeitig ein Anziehen und Zusammenpressen - der Wicklungsteile in der Nut erfolgen. ° Es können mehrere magnetische und unmagnetische Ringe übereinander verwendet werden. Man kann durch abwechselnde Anordnung magnetischer und unmagnetischer Ringe eine beliebige Gestaltung und räumliche Anordnung des Streuflusses erreichen.. Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, die unmagnetischen Ringe nach innen und die magnetischen nach außen zu legen, da bei dieser Anordnung der Streufluß amn geringsten wird.
  • Um den Austritt der Kraftlinien aus dem Läufer in den Ständer an bestimmten Punkten des Läuferumfanges zu verstärken, wird erfindungsgemäß dieWandstärke der m.agnetischeu Bandagenringe an diesen Stellen verstärkt. Dies geschieht zweckmäßig unter Beibehaltung der inneren Zylinderfläche des Bandagenringes durch radiale Verstärkung der Wand nach außen.. In erster Linie wird diese Verstärkung über dem Pol des Läufers, also an, den Stellen ; und 8, vorgenommen, da es hier darauf . ankommt, den magnetischen' Widerstand des Luftraumes der Maschine durch Verkleinerung dieses Luftraumes selbst möglichst zu verringern.
  • Die Fig. i zeigt, wie die Ringe achsial nebeneinanderliegen. In der oberen Figur stoßen die Ringe ohne Zwischenraum zusammen. Gleichzeitig zeigt dieser Teil der Figur, daß die unteren 'Ringe von doppelter Breite wie die oberen sind. Man kann durch die Wahl verschiedener Breiten das Aufbringen der einzelnen Ringe erleichtern. Unter Umständen ist es auch zweckmäßig, die breiteren Ringe in die- obere Schicht zu legen. Auch kann es zweckmäßig sein; den äußeren Ringen eine andere Vcrspannung zu geben wie den inneren Ringen. .
  • In den unteren Teilen der Fig. i sind zwischen den einzelnen Ringen Zwischenräume 9 gelasszn, um einen radialen Austritt der Kanäle zu ermöglichen. Zur Abstützung der Wicklungen können, wie Fig. 3 andeutet, die Ringe mit zahnartigen Vorsprüngen io über den Nuten :2 versehen sein, die über den Luftkanälen 3 fehlen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcIiE: i. Genuteter Läufer für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die offen hergestellten Wicklungsnuten sowie die etwa in den Wicklungszähnen vorhandenen offenen Luftkanäle durch übergeschobene Hohlzylinder geschlossen sind, die quer zur Achsenrichtung Steifigkeit besitzen und. zweckmäßig durch Erwärmung o. dgl. Vorspannung erhalten. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzylinder nahtlos hergestellt sind. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hohlringe oder ein Teil derselben aus unmagnetisierbarem Material bestehen. q.. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hohlringe übereinandergezogen sind. 5. Ausführungsform nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung magnetisierbare und unmagnetisierbare Hohlringe miteinander 4.bwechseln. 6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Hohlringe nach dem äußeren Umfange zu liegen. 7. Ausführungsform nach Anspruch - i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Hohlringe, zweckmäßig unter Beibehaltung des inneren Durchmessers derselb_ en, stellenweise-verstärkt ist. B. Ausführungsform nach Anspruch 7, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Verdickungen der Hohlringe -über den Polen des Läufers liegen.-g. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei achsial nebeneinanderliegenden Hohlringen ein Abstand gelassen ist. io. Ausführungsform nach Anspruch.9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlringe oberhalb der Wicklungsnuten mit achsial gerichteten Zähnen . zur Abstützung der Läuferwicklung versehen sind.
DE1916327519D 1916-01-23 1916-01-23 Genuteter Laeufer fuer elektrische Maschinen Expired DE327519C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935442C (de) * 1939-10-08 1955-11-17 Siemens Ag Kuehlung von Laeufern elektrischer Maschinen
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