DE1041145B - Durch Ringscheiben und Stellschrauben zusammengespanntes Staenderblechpaket elektrischer Maschinen - Google Patents

Durch Ringscheiben und Stellschrauben zusammengespanntes Staenderblechpaket elektrischer Maschinen

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DE1041145B
DE1041145B DEA24084A DEA0024084A DE1041145B DE 1041145 B DE1041145 B DE 1041145B DE A24084 A DEA24084 A DE A24084A DE A0024084 A DEA0024084 A DE A0024084A DE 1041145 B DE1041145 B DE 1041145B
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stator
washer
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radially inner
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DEA24084A
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English (en)
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Sterling Beckwith
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Allis Chalmers Corp
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Allis Chalmers Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Durch Ringscheiben und Stellschrauben zusammengespanntes Ständerblechpaket elektrischer Maschinen Bei der bekannten Konstruktion großer, dynamoelektrischer Maschinen, zum Beispiel wasserstoffgekühlter Turbogeneratoren, ist der aus Blechlamellen aufgebaute Ständerkern in dem Maschinengestell zwischen starren Endplatten befestigt, die durch Schrauben axial zusammengezogen werden, so daß sie die Lamellen zwischen sich einklemmen. Mit der Zeit ändert sich die Länge des Ständerkerns durch ein, gewisses Altern: Winzige Unregelmäßigkeiten in den Lamellen werden aufgenommen, winzige Erhöhungen des Lacks zwischen ihnen unter der Einwirkung von Wärme und Druck abgeflacht, und so verkürzt sich die Länge des Kerns, so daß die Schrauben nachgezogen werden müssen. Die Endplatten können über den äußeren Umfang des Kerns radial vorstehen, wodurch sich die Notwendigkeit ergibt, zwischen dem den Ständerkern umgebenden Manteljoch und dem Kern selbst einen Abstand zu lassen.
  • Das Zusammenspannen des Ständerblechpakets mittels durchgehender, auf Zug beanspruchter Schrauben (Dehnungsschrauben) befriedigt um so weniger, je länger das Ständerpaket in axialer Richtung sein muß. Denn mit dem Altern der Bleche und der dadurch bedingten Verkürzung des Pakets verlieren die Schrauben, da sie ja nicht über die Elastizitätsgrenze des Schraubenwerkstoffs hinaus angezogen sein dürfen, ihre Spannkraft, so daß sie im Betrieb immer und immer wieder nachgezogen werden müssen. Auch die Einführung von auf Druck beanspruchten Schrauben, die man schon vorgeschlagen hat, bot keinen befriedigenden Ausweg, da auch hier das Nachspannen immer wieder notwendig wurde.
  • Gegenüber diesem unbefriedigenden Stande der Technik beruht die Erfindung auf dem grundlegend anderen Gedanken, an Stelle der axialen Zug- oder Druckspannungen in den Spannelementen (Schrauben) Biegespannungen einzusetzen, die mit Durchfederungen wesentlich größeren Betrages, ja sogar anderer Größenordnung verbunden sind, als man sie mit den elastischen Längsdehnungen von Schrauben erreichen kann, selbst wenn man die auf Zug beanspruchten Schrauben wie üblich im Schaft dünner dreht, als dem Kerndurchmesser ihres Gewindes entspricht.
  • Erfindungsgemäß ist daher ein Ständerblechpaket elektrischer Maschinen, das durch Ringscheiben und Stellschrauben zusammengespannt wird, die gegen die tragenden Konstruktionsteile abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innenliegende Teil mindestens eitler Ringscheibe innerhalb ihrer Elastizitätsgrenze so verbogen ist, daß das so gebildete Federelement jeder Veränderung der axialen Länge des Ständerblechpaketes durch Alterung oder thermischen Einfluß mit praktisch gleichbleibendem Druck zu folgen vermag. Diese Anordnung bildet eine Anzahl von Vorteilen. Das Ständerpaket wird ohne Verwendung von das gesamte Blechpaket durchdringenden axialen Spannbolzen in axialer Richtung zusammengespannt, und die Bleche werden unter einem gleichbleibenden Druck befestigt, der durch alterungsbedingte Veränderungen in der Länge des Kerns nicht beeinflußt wird. Ferner braucht die das Einspannen bewirkende Federung sich nicht über den äußeren Umfang des Kerns hinaus zu erstrecken. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, zwischen dem Kern und dem Manteljoch einen Zwischenraum zu lassen, und man kann das Joch mit kleinerem Durchmesser ausführen. Dies gestattet eine Verkleinerung des äußeren Gesamtdurchmessers der Maschine. Das Federungsvermögen der Ringscheiben kann dadurch erhöht werden, daß man den Teil der Scheibe zwischen Außen- und Innenrand hohl dreht, so daß man einen stetig veränderlichen Querschnitt erhält.
  • Zwischen dem radial inneren Teil der Ringscheiben und dem Ständerpaket sind nichtmagnetische Fingerplatten eingelegt, die den Axialdruck der Ringscheiben auf das Ständerpaket übertragen.
  • Die Verbiegung der Ringscheibe in axialer Richtung vom Ständerpaket weg wird dadurch herbeigeführt, daß durch ihren radial inneren Teil auf einem Kreis verteilte Schrauben axial hindurchgehen und jede dieser Schrauben an einem Finger der Fingerplatte anliegt, während der radial äußere Teil der Ringplatte im Maschinengestell gegen eine Bewegung vom Ständerpaket weg gesichert ist. In einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung durch die Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein unterbrochener Längsschnitt durch eine Dynamomaschine, in der die Erfindung verwendet wird; Fig.2 und 3 sind zwei vergrößerte Schnittansichten eines Endkopfes des Ständerkerns aus Fig.1, einmal während des Zusammenbaus und einmal fertig zusammengebaut; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3 ; Fig. J zeigt ein Lamellensegment aus dem Ständerkern der Maschine von Fig.1; Fig.6 ist eine Einzelheit in Endansicht; Fig. 7 und 8 zeigen vergrößert einen Teil der Einzelheit aus Fig. 6 in Endansicht und im Schnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
  • Bei der in Fig.l dargestellten Dynamomaschine handelt es sich um einen Turbogenerator mit einem Läufer 11 und einem Ständer 12; diese sind in einem Gehäuse eingeschlossen, das normalerweise mit Wasserstoff als Kühlgas gefüllt werden kann. Das Gehäuse besteht aus einem zvlindrischen Außenmantel 13 und daran befestigten Endschilden 14 und 15.
  • Der Läufer 11 enthält einen zylindrischen genuteten magnetischen Kern, der vorzugsweise mit der Welle 16 ein Ganzes bildet und mit einer Feldwicklung 21 ausgestattet ist.
  • Der Ständer 12 enthält einen aus Lamellen aufgebauten genuteten Kern, der gleichachsig mit dem Läufer 11 angeordnet ist und von dem -Maschinengehäusr getragen wird. Dieses Gehäuse enthält eineu zylindrischen -Mantel 26, der gleichachsig innerhalb des äußeren Mantels 13 liegt und nur an seinen gegenüberliegenden Enden in starren, mit dem äußeren Mantel 13 ein Ganzes bildenden Endplatten 27 und 28 hefestig t ist.
  • Der Ständerkern ist aus genuteten Lamellen 29 (Fig. 5) aufgebaut; diese sind in bekannter Weise auf Längsstäben 30 aufgeschichtet, die am inneren Mantel 26 befestigt sind; Fig. 5 zeigt ein Stück des Mantels 26 mit zwei Stäben 30 im Schnitt. Die Kernlamelleli können beim Altern des Kerns nachgeben, wenn winzige Unregelmäßigkeiten in den Lamellen aufgenoininen und winzige Erhöhungen des Lacks unter der Einwirkung von Wärme und Druck sich abflachen: Dies verursacht Verkürzungen der Kernlänge.
  • Die Vorrichtung zum Zusammenspannen der Ständerkern-Lamellen unter einem vorbestimmten axialen Druck und zur Längenbegrenzung des Kerns enthält Fingerplatten 33 (Fig. 6 bis 8) aus nichtmagnetischem Material. vorzugsweise in einer Anzahl, die der Zahl der Zähne des Ständerkerns entspricht, und radial Seite an Seite neben dem Endlamellen des Kerns angeordnet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Jede Fingerplatte 33 hat ein gegabeltes Ende mit zwei Fingern 34 und 35, die an den Kernzähnen 22 anliegen.
  • Die Zähne der Endlamellen des Ständerkerns -sind abgetreppt, um Wirbelstromverluste zu vermeiden, die sich aus dem Eintritt von Induktionsfluß in die Seiten der Lamellen ergeben könnten. Blöcke 39 aus nichtleitendem und unmagnetischem Material sind ebenfalls den Lamellen entsprechend abgetreppt und gegenüber jedem Endzahn des Ständerkerns angeordnet. Die Blöcke 39 werden in ihrer Lage durch den Klemmdruck gesichert, der durch die Finger der Fingerplatten 33 auf sie ausgeübt wird. Die Finger 34, 35 haben Spitzen 40, die in Achsenrichtung einwärts gegen eine abgetreppte Fläche der Blöcke 39 gerichtet sind. Zwei Ringscheiben 41 und 42, die im weiteren Verlauf der Beschreibung als »Federscheiben« bezeichnet werden, sind, eine an jedem Ende des Kerns, dazu bestimmt (in einer weiter unten zu beschreibenden Art und Weise), auf jede Fingerplatte 33 an den beiden Enden des Kerns einen axialen Druck auszuüben, und zwar an einer Stelle, die etwa in der Mitte zwischen den Enden jeder Fingerplatte liegt. Die Federscheiben 41 und 42 sind schwere Stahlringe, die nach der Mitte zu etwas vertieft sind, wie in Fig.2 an Hand der Scheibe 41 gezeigt ist. Ein Anzahl von Paaren zusammengehöriger und ineinandergreifender Keile 43 und 44 sind im Kreis in einer ringförmigen Keilnut des inneren Mantels 26 an jedem Ende des Ständerkerns verteilt. Die Zwischenräume 38 (Fig. 4) zwischen je zwei benachbarten Keilpaaren bilden Durchlässe für das Ständerkernkühlgas zur Kühlung der Stirnseiten des Blechpaketes. Aus Fig.2 und 3, die nur das linke Ende des Ständerkerns aus Fig. 1 mit der Federscheibe 41 zeigen, ist zu ersehen, daß jeder- Keil 44 über einen Teil seines Gegenkeils 43 hinweggreift und daß eine Schulter in der Federscheibe über jeden der Keile 44 hinweggreift, um die Keile in der Keilnut zu verspannen. Die Keile 44 liegen an der Stirnfläche der Schulter in der Federscheibe 41 an und sichern dadurch das radial äußere Ende der Federscheibe gegen eine Axialbewegung von dem Ständerkern weg. Die Federscheibe 42 ist in ähnlicher Weise in der ringförmigen Keilnut am anderen Ende des Ständerkerns durch Keilpaare 43, 44 gesichert.
  • Der Klemmdruck der Federscheiben 41 und 42 wird auf die Fingerplatten 33 an jedem Ende des Kerns übertragen. Hierzu dienen gesondert einstellbare Einrichtungen, zum Beispiel Innensechskantschrauben 45 (von denen in Fig. 2 und 3 nur eine sichtbar ist), die in gleichmäßiger Umfangsteilung um den radial inneren Teil jeder Federscheibe angeordnet sind; in Fig. 4 ist dies hinsichtlich der Federscheibe 41 gezeigt. Jede Schraube 45 sitzt in dem zugehörigen Muttergewinde ihrer Federscheibe, und ihr Ende findet einen Sitz in einer runden Vertiefung einer Verstärkung 46 der Fingerplatte etwa in der Mitte zwischen ihren Enden. In diese Vertiefung ist eine Stahlscheibe 47 eingelassen, um einen verschleißfesten Sitz für die Schraube zu liefern. Wenn die Federscheiben (wie weiter unten beschrieben wird) in ihre endgültige Lage gebracht und gespannt oder verformt sind (vgl. Fig. 3), so stehen die Achsen der Schrauben 45 normal zum Ständerkern, also parallel zur Drehachse der Maschine. Während des Zusammenbaus ist daher jede Schraube 45 zur Maschinenachse leicht geneigt, wie Fig.2 erkennen läßt, bis die Federscheiben verbogen werden.
  • Beim Zusammenbau des Ständerkerns schichtet man die Lamellen auf die Federscheibe 41 und die zugehörigen Fingerplatten 33, und schließlich werden andere Fingerplatten auf den geschichteten Stapel aufgelegt, und die Federscheibe42 wird durch geeignete Mittel, zum Beispiel hydraulische Druckpressen, in Stellung gedrückt. Sowie die radial äußeren Teile der Federscheiben durch die Keile 43 und 44 gegen Beiegung im -Mantel 26 gesichert sind, werden die radial inneren Teile der Federscheiben innerhalb ihrer Elastizitätsgrenze axial verbogen; dadurch werden die Federscheiben unter Spannung gesetzt, und ihre radial inneren Teile üben durch die Schrauben 45 einen axialen Spanndruck auf die Enden des Ständerkerns aus, wie in Fig.3 an der Scheibe41 gezeigt ist. Die Verbiegung der Federscheiben ist erheblich größer als die Verkürzung oder das Nachgeben der Kernlamellen infolge thermischen Alterns; dies sichert einen gleichbleibenden Druck auf die Kernlamellen unabhängig von Veränderungen der Kernlänge infolge eines solchen Alterns oder anderer thermisch bedingter Veränderungen. Die Federneigung ergibt einen verhältnismäßig hohen gleichbleibenden Druck auf die Kernlamellen, wie er durch Kernschrauben nicht gleichbleibend aufrechtzuerhalten ist. Der Querschnitt jeder Federscheibe ist schwach kegelig oder so geformt, wie es in Fig.2 und 3 gezeigt ist, um eine gleichmäßigere Spannung zu ergeben und für ein Material gegebener Festigkeit eine größere Verformung zu gestatten. Das Anziehen oder Lockern einer Schraube45 verändert den Druck der zugehörigen Federscheibe auf die entsprechende Fingerplatte, gegen die die Schraube 45 drückt; so hat man eine Einrichtung, um den Klemmdruck der Federscheiben auf die Fingerplatten individuell zu verändern. Hierdurch kann man den Druck auf die eine Fingerplatte relativ zum Druck auf eine andere Fingerplatte einstellen und den Federdruck so verteilen, daß die größte Gleichförmigkeit des Druckes auf die Lamellen gewährleistet wird. Die Verstellung der Schrauben 45 nimmt auch Veränderungen in der Stärke der Kernlamellen auf, die als Folge von Fabrikationstoleranzen entstehen können und beispielsweise als eine vom Walzvorgang bei ihrer Herstellung herrührende Wölbung in jeder Lamelle erscheinen.
  • Eine Ständerwicklung 49 ist in Nuten des Ständerkerns untergebracht. Sie besteht aus Leitern, die so geformt und eingebaut sind, daß sie axiale Lüftungskanäle in den Kernnuten bilden und das Kühlgas im wesentlichen in unmittelbare Berührung mit den Leitern bringen. Ein Hohlzylinder 51 aus nichtleitendem und urimagnetischem Material, vorzugsweise aus einem gegossenen, gepreßten oder geschichteten wärmebeständigen Stoff hergestellt, ist um die Wicklungsköpfe der Ständerwicklung herumgelegt. Er reicht bis zur Federscheibe 41 und' ist mit Ausnehmungen versehen, um zwischen der Federscheibe 41 und dem Hohlzvlinder Kanäle 53 zu bilden, die den freien Fluß des Kühlgases durch die Kühlkanäle zum Lüften des Ständerkerns gestatten.
  • Da die Federscheibe 41 eine große Metallmasse im Wege des Stirnstreuflusses ist, so schützt man sie vor Erwärmung infolge von Wirbelströmen. Ein magnetischer Weg von niedrigem Widerstand ist für den Streufluß vorgesehen. Dieser Weg geringen Widerstands wird durch Ringe 54 gebildet, mit axialem Abstand eingebaute Kerne, die durch spiralig aufgewikkelte, in den Hohlzylinder 51 eingebettete Bänder gebildet werden. Die Ringe 54 schaffen einen unterteilten magnetischen Weg zwischen Magnetpolen für einen Induktionsfluß, der durch die Wickelköpfe der Ständerwicklung erregt wird und der sonst zu der Federscheibe41 und zum Ständerjoch gehen würde. Die durch die Ringe 54 geschaffene magnetische Abschirmung erstrebt auch eine Vergrößerung des Streuflusses von den Wickelköpfen aus, insbesondere bei zweipoligen Maschinen, und dies begrenzt Kurzschlußströme besser. Ein Hohlzylinder 52, ähnlich dem Hohlzylinder 51, ist um die Endwindungen oder Wikkelköpfe der Ständerwicklung in der Nähe der Federscheibe 42 herumgelegt. Er hat ebenfalls eingebettete Ringe 54, um eine magnetische Abschirmung für die Federscheibe42 und das Ständerjoch zu ergeben.
  • Die den Ständerkern haltenden Federscheiben verlangen erfindungsgemäß selbst nach thermischem Altern des Kerns keine Nachstellung, und solche Federscheiben sind vor übermäßiger Erwärmung infolge von Spulenendverlusten geschützt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Durch gegen die tragenden Konstruktionsteile abgestützte Ringscheiben und Stellschrauben zusammengespanntes Ständerblechpaket elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innenliegende Teil mindestens einer Ringscheibe innerhalb ihrer Elastizitätsgrenze so verbogen ist, daß dieses Federelement jeder Veränderung der axialen Länge des Ständerblechpaketes durch Alterung oder thermischen Einfluß mit praktisch gleichbleibendem Druck zu folgen vermag.
  2. 2. Ständerblechpaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben in dem Teil zwischen Außenrand und Innenrand einen durch Hohldrehen erzielten, stetig veränderlichen Querschnitt besitzen, um ihr Federungsvermögen zu verbessern.
  3. 3. Ständerblechpaket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine verbogene Ringscheibe (41) zum Ausüben des Klemrndruckes auf das eine Ende des Ständerblechpaketes und eine andere (42) zum Ausüben des Klemmdruckes auf das andere Ende des Paketes vorhanden ist.
  4. 4. Ständerblechpaket nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (41, 42) mit ihrem radial äußeren Teil im Maschinengestell gegen axiale Bewegung vom Ständerpaket weg festgelegt ist.
  5. 5. Ständerblechpaket nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den radial inneren. Teil der Ringscheibe (41, 42) und das Ständerpaket nichtmagnetische Fingerplatten (33) eingelegt sind, die den Axialdruck der Ringscheibe auf das Ständerpaket übertragen.
  6. 6. Ständerblechpaket nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kreis verteilte Schrauben (45) axial durch den radial inneren Teil der Ringscheibe (41, 42) hindurchgehen und jede Schraube an einem Finger der Fingerplatte (33) anliegt, wodurch eine Einrichtung geschaffen wird, um den radial inneren Teil der Ringscheibe vom Ständerpaket weg zu verbiegen.
  7. 7. Ständerblechpaket nach einem der vorhergehend-en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die: Verbiegung des radial inneren Teiles der Ringscheibe (41, 42) durch Einstellung jeder im Kreisumfang verteilten Schraube (45) relativ zu ihrer zugehörigen Fingerplatte (33) verändert werden kann. B. Ständerblechpaket nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (41, 42) im Außendurchmesser nicht größer als das geschichtete Ständerpaket sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 590 951; britische Patentschrift Nr. 450 042; USA.-Patentschrift Nr. 2 399 352; Elektrotechnische Zeitschrift, 1939, S. 177; M o e 11 e r- W e r r, Leitfaden der Elektrotechnik, Bd. III, Konstruktion elektrischer Maschinen, 2. Auflage, Leipzig, 1953, S. 92 und 93.
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