DE488623C - Doppelkaefig-Asynchronmotor - Google Patents

Doppelkaefig-Asynchronmotor

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Publication number
DE488623C
DE488623C DES79172D DES0079172D DE488623C DE 488623 C DE488623 C DE 488623C DE S79172 D DES79172 D DE S79172D DE S0079172 D DES0079172 D DE S0079172D DE 488623 C DE488623 C DE 488623C
Authority
DE
Germany
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winding
bars
motor according
inserts
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DES79172D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Reichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DES79172D priority Critical patent/DE488623C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE488623C publication Critical patent/DE488623C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Doppelkäfig-Asynchronmotor Man hat die Sekundärteile von Asynchronmotoren mit zwei Wicklungen ausgerüstet, um möglichst günstige Bedingungen sowohl für den Anlauf als auch für den normalen Lauf zu schaffen. Diese Wicklungen sind radial übereinander angeordnet, und zwar ist die radial nach innen liegende Wicklung, die Arbeitswicklung, mit einem verhältnismäßig geringen Widerstand versehen, während die radial nach außen liegende Wicklung, die Anlaufwicklung, einen hohen Widerstand besitzt. Die Stäbe der Anlaufwicklung haben infolgedessen einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Da sie aber starke Ströme zu führen haben, entsteht die Schwierigkeit, die in ihnen erzeugte Wärme rasch abzuführen. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch behoben, daß den Stäben der Anlaufwicklung wärmeleitende Beilagen beigefügt werden, die sich in radialer Richtung nach dem Innern des Sekundärteiles der Maschine erstrecken. Das durch die Erfindung gegebene Mittel gestattet es, das für jeden Fall bestgeeignete Material zur Abführung der Wärme zu wählen, außerdem aber ermöglicht es, ein Material auszusuchen, das auch hinsichtlich seiner -elektrischen und magnetischen Eigenschaften sowie seines Gewichts und seiner Abmessungen für den betreffenden Fall am besten geeignet ist.
  • Der Erfindungsgedanke kann in mannigfaltiger Weise verwirklicht werden. Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung veranschaulicht. In allen Beispielen, die Ausschnitte von Sekundärteilen von Asynchronmotoren darstellen, sind die Stäbe der Anlaufwicklung mit ca und die der Arbeitswicklung für den normalen Lauf mit b bezeichnet; die Radialschlitze führen die Beze@chnung s, und die Beilagen, die nach der Erfindung der Anlaufwicklung beigefügt sind, sind mit c bezeichnet. Die Abb. i, z und 3 zeigen Beilagen, die aus einem Blech bestehen, das zum Teil um den Wicklungsstab a herumgelegt ist und in den Radialschlitz s in radialer Richtung hindurchreicht. In Abb.3 ist dieses Blech dabei bis in das Gebiet der Arbeitswicklung geführt.
  • Bei Abb. q. ist die Beilage klammerartig um den Stab a der Anlaufwicklung gelegt und ebenfalls nahe an den Stab b der Arbeitswicklung herangeführt. Man kann auch, wie in Abb. 5 bis 7 veranschaulicht, die Beilagen mit der Arbeitswicklung in Berührung bringen, indem man sie bei Stäben von rechteckigem Querschnitt, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt, an eine Seite des Stabes anlegt. Haben die Stäbe der Arbeitswicklung runden Querschnitt, so kann man die Beilage, wie in Abb.7 veranschaulicht, halbkreisförmig um diese herumführen, ähnlich wie dies für den Stab der Anlaufwicklung ausgeführt ist. Durch die Berührung der Beilagen mit der Arbeitswicklung wird erreicht, daß, im Anlauf eine Stromverdrängung von innen nach außen auftritt, wodurch die Anlaßverhältnisse weiter verbessert werden.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung zeigt Abb.8. Dort ist der Stab der Anlaßwicklung hälftig unterteilt, und die Beilage ist zwischen die beiden Stabhälften eingefügt.
  • Man kann auch den Stäben der einen oder der anderen Wicklung oder auch beider Wicklungen eine halbkreisförmige Form geben, wie es in Abb.9 dargestellt ist. Die Beilagen liegen dann an den geraden Seiten der halbkreisförmigen Wicklungsstäbe an.
  • Eine besonders wirksame Ausführungsform der Erflndung besteht darin, wie in Abb. i o gezeigt, die Stäbe der Anlaufwicklung hohl zu gestalten.
  • Alle dargestellten Formen ergehen, wie ersichtlich, eine größere Berührungsfläche mit dem umgebenden Eisen als Stäbe mit einfachem kreisförmigen Querschnitt. Ihre Wärmekapazität ist daher erheblich größer als die von Stäben der bekannten Form.
  • Die Beilagen brauchen nicht einteilig ausgeführt zu werden wie in den Ausführungsbeispielen der Zeichnung. Sie können vielmehr auch aus mehreren Blechen zusammengesetzt werden.

Claims (8)

  1. PAYENTANSPR'ÜCHE: i. D.oppelkäfig-Asynchronmotor, gekennzeichnet durch den Stäben der Anlaufwicklung angefügte wärmeleitende Beilagen, die sich in radialer Richtung nach dem Innern des Sekundärteiles der Maschine erstrecken.
  2. 2. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen, in radialer Richtung bis in das Gebiet der Wicklung für den Normallauf geführt sind.
  3. 3. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß, die Beilagen die Stäbe der Anlaufwicklung klammerartig umgeben. q..
  4. Motor nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß, die Beilagen die Arbeitswicklung für den normalen Lauf berühren.
  5. 5. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Anlaufwicklung hälftig unterteilt sind und die Beilagen zwischen den beiden Hälften angeordnet sind.
  6. 6. Motor nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe beider Wicklungen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen und mit ihren geraden Seiten an den Beilagen anliegen.
  7. 7. Motor nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Anlaufwicklung hohl sind.
  8. 8. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; .daß die Beilagen aus mehreren Blechen bestehen.
DES79172D 1927-04-08 1927-04-08 Doppelkaefig-Asynchronmotor Expired DE488623C (de)

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