DE1500444A1 - Antrieb auf Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Antrieb auf Holzbearbeitungsmaschinen

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DE1500444A1
DE1500444A1 DE19651500444 DE1500444A DE1500444A1 DE 1500444 A1 DE1500444 A1 DE 1500444A1 DE 19651500444 DE19651500444 DE 19651500444 DE 1500444 A DE1500444 A DE 1500444A DE 1500444 A1 DE1500444 A1 DE 1500444A1
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DE
Germany
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coupling
shaft
magnet
magnetic
drive
Prior art date
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Application number
DE19651500444
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English (en)
Inventor
G Frank
Otto Martin
Helmar Storz
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Otto Martin Maschinenbau GmbH and Co
Original Assignee
Otto Martin Maschinenbau GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/12Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for circular saw blades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/12Clutch systems with a plurality of electro-magnetically-actuated clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Antrieb für Holzbearbeitungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Holzbearbeitungsmaschinen,-insbesondere Kreissägen und Eräsmaschix@., m.t ein@z._zmschaltba»er. ElQktromötor,, auf dessenYelle-mehrere, im Durchmesserabgestufte, mit entsprechenden getriebenen Keilriemenscheiben auf der, Werkzeugspindel-Welle zusammenwirkende treibende Keilriemenscheiben angeordnet sind....=
  • Es ist eine Anzahl von Holzbearbeitungsmaschinen mit Antrieben der eingangs erläuterten Art bekannt, bei denen das Umlegen der Keilriemen am Keilriemengetriebe zwecks Einstellung der erforderlichen,;Spindeldrehzahl von Hand erfolgt. Diese Arbei.ten.sind deshalb schwierig, weil das Keilriemengetriebe meist im Fuß der Holzbearbeitungsmaschine angeordnet und demzufolge sehr schwer zugänglich ist. Insbesondere bei schlechter Allgemeinbeleuchtung des @aschinenraumes werden4die.Drehzahl-Einstellungsarbeiten noch zusätzlich erschwert, -da@das Getriebe im dunklen Maschinenfuß nur unzuläng@ich übersehbar ist. Sehr häufig werden daher Fehleinstellungen der Drehzahlen vorgenommen. Auch ist das Umlegen des Keilriemens mühsam und zeitraubend, da zuerst der Riemen durch Schwenkung des Motors entspannt und nach dem Umlegen wieder gespannt werden muß. Insbesondere bei bekannten Tischfräsmaschinen, bei denen Elektromotor und Frässpindel -eine bauliche Einheit bilden, welche um eine ideelle Schwenkachse um einen bestimmten Betrag geschwenkt werden kann, bedingen die Drehzahl-Einstellungsarbeiten einen zusätzlichen KeJt-und 2eitaufwand..In der geneigten Spindelstellung, der"a'uch eine.entsprechend geneigte Lage des Antriebsmotors entspricht, befindet sich *das.Keilriemengetriebe soweit von der Bedienungsöffnung des Maschinenfußes entfernt, daß das Umlegen des Keilriemens nicht möglich ist. Die Spindel und der Motor müssen demzufolge zuerst in die vertikale@hage zurückgeschwenkt und nach Durchführungder.Einstellungsärbeitwieder entsprechend geschwenkt werden, wobei sehr häufig Neigungsfehleinstellungen vorkommen. Um-das umständliche und zeitraubende Umlegen des Keil-
  • riemens von Hand zu vermeiden, wurden auch bereits Werkzeugspindel-Antriebe geschaffen, bei denen der Antrieb der Spindel mithille zweier polumschaltbarer Elektromotoren erfolgt, die der Werkzeugspindel gegenüberliegend angeordnet sind. -Jeder Motor ist über je ein Keilriemengetriebe mit zwei abgestuften treibenden Scheiben*mit der Werkzeugspindel verbunden. Auf diese Art und Weise können bei Verwendung polumschaltbarer Motore vier Geschwindigkeitsstufen erzielt werden. Der Platzbedarf für einen derartigen Antrieb mit zwei Elektrömotoren ist jedoch sehr groß. Es ist deshalb unmöglich, einen derartigen Antrieb für eine neigbare Werkzeugspindel zu verwenden. Zum anderen können aus Raumgründen nur Elektromotore von verhältnismäßig kleiner; unterhalb der Anforctei'ungen für moderne Werkzeugmaschinen liegender Leistung verwd@aet werden.
  • Um die Notwendigkeit des Umlegens der Keilriemen von Hand auszuschalten, ist man'teilweise auch bereits dazu über-. gegangen, den Antrieb von Holzbearbeitungsmaschinen mit einem
  • stufenlos regelbaren Getriebe auszustatten. Diese Getriebe sind jedoch äußerst aufwendig und haben einen großen Platzbedarf, so daß bereits dadurch die Anbringung'an kleineren Holzbearbeitungsmaschinen unwirtschaftlich und aus konstruktionstechnischen Gründen nahezu gänzlich ausgeschlos- sen ist, wenn'die entsprechende Maschine eine neigbare . Spindel aufweist. Weiterhin müssen stufenlos regelbare Ge- triebe aus Sicherheitsgründen mit Einrichtungen ausgestattet sein, die ein selbsttätiges Zurückschalten auf die Mindest- drehzahl nach jedem Stillsetzen der Maschine gewährleisten. Diese. zusätzlichen Einrichtungen bedingen eine weitere Ver- teuerung des Antriebs.
  • Der Erfindung liegt deshalb'die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welcher einfach aufgebaut, mühelos und rasch bedienbar, auf mehrere ,Geschwindigkeiten umschaltbar und für Holzbearbeitungsmaschinen mit nei$barer Spindel verwenbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei Getriebescheiben an der Spindelwelle dauernd über Keilriemen mit treibenden Scheiben verbunden sind, wobei letztere. verdrehbar, jedoch schiebesicher auf der+Wellg Ales Elektromotors angeordnet und mittels mindestens einer Magnet- kupplung wahlweise-mit der Welle koppelbar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Antrieb erfolgt die Drehzahl einstellung rasch und mühelos durch Betättigung der oUagnet- kupplungen und. Schaltung des polumschaltbaren Elektromotors. Ein Umlegen von Keilriemen von Hand entfällt vollkommen4 Die .Magnetkupplungen können zusammen mit den treibenden Scheiben :unmittelbar auf .der Welle des Elektromotors. angeordnet werden. .Der erfindungsgemäße Antrieb kann konstruktiv so ausgebildet 41
  • werden, daß er nur einen sehr geringen Platzbedarf hat.-Aufgrund dieses.Vorteils.ist es ohne weiteres möglich, den t.r-..findungsgemäßen Antrieb in Holzbearbeitungsmaschin°a mi±
  • schwenkbarer Werkzeugspindel einzubauen. Infolge seines einfachen Aufbaues arbeitet der erfindungsgemäße Antrieb sehr
  • ' zuverlässig. Die Bedienung des Antriebs ist mit keiner Gefahr verbunden; da zur Drehzahlumstellung kein Eingriff von außen von Hand notwendig ist. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Schaltung'der elektrischen Einrichtungen, beispielsweise des polumschaltbaren Motors, so auszuführen, daß sie den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften der Holzindustrieeentspricht. .
  • Der erfindungsgemäße Antrieb kann mit Vorteil so ausgebildet sein, daßljeder treibenden Scheibe'eine Magnetkupplung zugeordnet ist. Dieser Aufbau ist insbesondere dann günstig, wenn bei der Herstellung des Antriebs eine Anzahl gleichartiger Elemente, beispielsweise eine Anzahl gleichartiger Mag- . netkupplungen, verwendet werden sollen. Um Raum zu sparen, kann ein grfindungägemäßer Antrieb aber auch mit Vorteil
  • so ausgestaltet sein, daß mittels einer Magnetl@upplung zwei treibende Scheiben wahlweise.mit der Motorwelle kuppelbar
  • s sied.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Antriebs ist dadurch gegeben, daß jede Magnetkupplung eine erste,-mit der treibenden Scheibe fest verbundene, auf der 'Welle frei drehbare Kupplungshälfte und eine zweite, längsverschieblich- und gegen Drehung ,gesichert auf der Welle. gelagerte Kupplungshälfte sowie einen. mit der zweiten Kupplungshälf te gekoppel teil, längs der Weh.' e v erachiebl ichen Ankerteil und,einen dem Ankerteil.in Wellenrichtung gesehen gegenüberliegenen, relativ zum Gghäuse ortsfesten Magnetteil aufweist. Bin derartig aufgebauter Antrieb kann so ausgestaltet sein, daß der Ankerteil fest mit der zweiten Kupplungshälfte verbunden ist, und daß bei. geschlossener etkupp1 -zfischen
  • #' Ankerteil und Magnetteil ein Luftspalt verbleibt. Der;Ankerteil kann dabei als Jochring aasgebildet sein, welcher konzentrisch um die Welle des Blektromotord verläuft und fest ,an die zweite Kupplungshälfte angeschraubt ist.rDies ergibt einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau, doch müssen beispielsweise Anschläge oder andere konstruktive Mittel vorgesehen sein,., die gewährleisten, daß auch in Arbeitsstellung der Magnetkupplung ein Luftspalt zwischen Ankerteil und Magnetteil verbleibt,-weil sich der Ankerteil zusammen mit der zweiten Kupplungshälfte relativ zum 'feststehenden Magnetteil mit der Motorwelle dreht. Eine andere günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Antriebs wird dadurch erreicht, daß bei gegchlossener Magnetkupplung .der Ankerteil mit Elä-.chenberührung an dem Magnetteil anliegt, indem der Ankerteil zwar relativ zur zweiten Kupplungshälfte frei drehbar auf
  • der Welle gelagert, aber mit ihr formschlüssig verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung ist die Koppelung des Ankerteils mit dem zweiten Kupplungsteil-konstruktiv etwas aufwendiger als beider vorstehend beschriebenen Ausgestaltung, dafür ergibt sich aber, der Vorteil, da13 der.Ankerteil in Arbeitsstellung der Magnetkupplung satt an den Magnetteilen anziehbar ist. Auf diese Weise lassen sich mit der Magnetkupplung.sehr große Schaltkräfte aufbringen und während des Betriebs zuverlässig aufrechterhalten.
  • Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit ist es besonders günstig, den erfindungsgemäßen Antrieb so auszubilden, daß jede rlagnetkupplung mit zwei stirnverzahnten Kupplungshälften ausgestattet ist. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, die Kupplungshälften beisPidlsweise als ineinanderachiebbare Reibungskegel auszugestalten. Ein sehr einfacher und raumsparender Aufbau des erfindungsgemäßen Antriebs kann dadurch erzielt werden., daß ein-Reversiermagnet mit einem Magnetgehäuse mit zwei einander gegenüberliegenden Magnetwicklungen und mit entspre chenden, mit. den Wicklungen zusammenwirkenden Jochplatten vorgesehen ist,' wobei die Magnetwicklungen wechselweise ein-
  • schaltbar sind und entgegengesetzt wirken. Mit einem derartigen Reversiermagneten ist es möglich,.Betätigungakräfte in zwei entgegengesetzten Richtungen auszuüben und dadurch beispielsweise zwei treibende Scheiben auf der Motorwelle wechselweise ein- und auszukuppeln. Der Reversiermagnet. stellt eine kompakte und als Ganzes einzubauende Einheit dar. Dadurch wird Aufbau und Herstellung des erfindungsgemäßen Antriebs sehr vereinfacht und. erleichtert.
  • 'Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus-der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Yerbindung.mit der Zeichnung. Es zeigen
    Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen An-
    triebs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
    .im Schnitt. '
    Aus Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erf#ndungsgemäßen Antriebs für eine Tischfräsmaschine ersichtlich. Auf der Welle 2 eines polumschaltbaren Elektromotors 1 sind 'zwei im. Durchmesser abgestufte treibende Keilriemenscheir
  • .-ben 3 bzw. 4 frei drehbar, jedoch gegen Axialverschiebung in Wellenrichtung gesichert gelagert. Jede treibende Scheibe 3 bzw. 4 ist 'über je einen Keilriemen 5 dauernd mit je einer.entsprechenden getriebenen Scheibe auf einer nicht dargestellten Frässpindelwelle verbunden. Jeder treibenden Scheibe 3 bzw. 4 ist je eine allgemein mit 6 bezeichnete Magnetkupplung zugeord= net. Mittels dieser Magnetkupplungen 6 sind die treibenden Scheiben 3 bzw. 4 wahlweise mit der Welle 2 kuppelbar.-Jede Magnetkupplung 6 weist eine erste Kupplungshälfte 7 auf, welche mit der treibenden Scheibe 3 bzw. 4lfest verbunden, beispielsweise angeschraubt, und auf der Welle 2 frei drehbar ist. Außerdem umfaßt jede.Magnetkupplung 6 eine zweite, längsverachieblich und gegen Drehung gesichert auf der Velle.gelagerte Kupplungshälfte 8 sowie einen mit der zweiten Kupplungshälfte
  • 8 fest verbundenen, als Jochring ausgebildeten Ankerteil 9
  • und einen dem Ankerteil 9 in Wellenrichtung gQpehen'gegenüberliegenden, relativ zum Gehäusedes Elektromotors 1 ortsfe--;
  • aten-Magnetteil 10. Die zusammenwirkenden ersten (7) und zweiten (8) Kupplungshälften jeder Magnetkupplung 6 sind miteinander 'zugewandten Stirnverzahnungen 11 bzw. 12 versehen. Der Magnetteil 10 jeder Magnetkupplung 6 besteht aus . .einem'ringförmigen,.konzentrisch zur Welle 2 verlaufenden. Magnetgehäuse, welches in einer Ringnut eine Wicklung 13 trägt.'Die-Magnetgehäuse beider Magnetkupplungen 6 sind starr' mit dem *Gehäuse des Elektromotors 1 verbunden. Das Magnetgehäuse der die treibende Scheibe 3 kuppelnden Magnetkupplung 6 ist auf eine Frontplatte 14 des.-Elektromotors aufgeschweißt, das Magnetgehäuse der die treibende Scheibe 4 kuppelnden Mag-
  • . netkupplung 6 ist an einem fest mit dem Motorgehäuse verschraubten Bügel 15 angeschweißt. Die zweite Kupplungshälfte 8 jeder Magnetkupplung 6 ist mittels einer Paßfeder 16 gegen Verdrehen-auf der Welle 2 gesichert, jedoch in Wellenlängsrichtung verschieblich auf der Welle angeordnet. Die L'ä,ngsverschieblichkeit jeder zweiten Kupplungshälfte 8 ist in beiden Richtungen durch auf. der Welle 2 angeordnete Anschlagringe 17 und 1.8 begrenzt. Jede zweite Kupplungshälfte $ ist gegen die Arbeitsbewegungsrichtung des zugehörigen Ankerteils 9 durch eine Feder 19, welche sich cri dem entsprechenden An-# schlagring 17 abstützt, vörgespannt. Bei stromloser Magnetkupplung drückt die Feder 19 die zweite Kupplungshälfte 8 gegen.den,Anschlagring 18. Die Stirnverzahnungen der ersten Kupplungshälfte 7 und -a-er zweiten Kupplungshälfte 8 sind dann nicht im Eingriff. In Arbeitsstellung der Magnetkupplurfg, wenn die Wicklung .13 von Strom durchflossen wird, wird der Ankerteil 9 und damit die zweite Kupplungshälfte 8 in Richtung auf den Magnetteil 10 hin verschoben. Dabei kommen die einender zugewandten Stirnverzahnungen der ersten (7) und zweiten (8) Kupplungshälften-in Eingriff und die entsprechende treibende Scheibe wird mit der Welle 2 gekuppelt. Durch den Anschlar,-ing 17 ist sichergestellt, daß die zweite Kupplungshälfte 8 in Arbeitsstellung der Magnetkupplung:6 nicht
  • . so weit in Richtung.auf den Magnetteil 10 verschoben werden kann,- daß der Ankerteil 9 den Magnetteil 10 berührt, sondern es bleibt auch in Arbeitsstellung der Magnetkupplung stets einluftspalt zwischen Ankerteil 9 und Magnetteil 10, welcher unbedingt notwendig ist, um eine freie Drehung des mit, M.r Welle.2 gekoppelten Ankerteils.9 relativ zu dem fest mit dem Motorgehäuse verbundenen Magnetteil-10 zu gewährleisten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Antrieb nach Fig.vl sind die Magnetkupplungen 6 so.geschaltet,*daß jeweils wahlweise nur eine Magnetkupplung in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Dadurch ist vermieden, da8 beide treibenden.Scheiben 3. und 4 gleichzei.tig'mit der Welle 2',gekuppelt werden. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, beide Magnetkupplungen 6 . gleichzeitig von der..Stromversorgung abzuschalten, so daß dann beide treibenden Scheiben 3 und 4 frei auf der Welle 2. dr'bhbar sind. Durch die Anordnung des dargestellten Antriebs .auf der Welle eines polumschaltbaren Elektromotors lassen '.sich wahlweise vier unterschiedliche Drehzahlen erzielen.
  • Aus Fig. 1 ist"der geringe Raumbedarf des erfindungsgemäßen :Antriebs erkennbar. Der Antrieb läßt sich deshalb ohne weiteres auch in kleine Holzbearbeitungsmaschinen, in denen nur ein sehr begrenzter Raum zur Verfügung steht, einbauen und .als Antrieb für eine schwenkbare Werkzeugspindel verwenden. Dabei-kann der polumschaltbare Motor mit dem erfindungsgemäßen Antrieb und der Werkzeugspindel zu einer baulichen'Einheit zusammengebaut werden, die.als Ganzes verschwenkt wird.
  • In Fig. 2 ist 'ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs dargestellt, bei welchem nur eine ."
  • Magnetkupplung zur wahlweisen-Applung von zwei treibenden . Scheibeh,mit der Motorwelle vorgesehen ist. Sowohl &n der treibenden.Scheibe 3 , als-auch an.der treibender' Scheibe 4 ist,. Weine erste Kupplüngähälfte 20 bzw.'21 angeschraubt. Die ersten Kupplungshälften 20 bzw.- 21 sind als atirnverzahn-
  • te Zahnkränze ausgebildet. Mit den ersten Kupplungshälften 20 bzw. 21 wirken zweite Kupplungshälften 22 bzw. 23 zusammen, welche äuä einem gemeinsamen Kupplüngst-eil 24.herausgearbeitet sind. Dieses Kupplungsteil 24 ist längsverschieblich
  • i und gegen Drehung gesichert auf der Motorwelle 2 gelagert.
  • Zurdiesem Zweck ist ein'Ring.25 auf die Welle taufgeschoben und durch eine Paßfeder 26 gegen Verdrehen gesichert. Der Ring 25 weist an seinem Außenumfang in Wellenrichtung.'verlaufende Längsnuten auf. Das Kupplungsteil 24 weist in seiner Mitte eine Aufstecköffnung auf, welche mit den Nuten am :Außenumfang des Ringes 25 entsprechenden Profilen ausgearbeitet ist. Beim Aufschieben des Kupplungsteils 24 auf den Ring 25 greifen die Profile in der Aufstecköffnung des Kupplungsteils 24 in die Nuten am Außenumfang des Rings 25 ein:. Das Kupplungsteil 24 läßt sich daher in Längsrichtung auf@dem Ring 24 verschieben, eine Verdrehung relativ zum Ring ,24 und , damit'relativ zur Welle 2 ist aber nicht möglich. An dem Kupplungsteil 24 ist ein als ringförmige Jochplatte 27 aupeebildetes Ankerteil fest angeschraubt. Dem Ankerteil gegenüber ist ein Magnetteil 28 angeordnet, welcher als die Motorotelle 2 konzentrisch umächließender Ring ausgebildet igt. Der Magnettei1*28 ist über Kugellager auf der Welle 2 gelagert. Ein Haltearm 29», welcher gleichzeitig als Schutzrohr für die zum Magnetteil hinführenden elektrischen Leitungen dient, ist starr mit dem Gehäuse des Motprs 1 verbunden und hält den r
  • Magnetteil 28 relativ zum Motorgehäuse 1 urdrehbar fest. Der Haltearm 29 ist zu diesem Zweck in einer nicht dargestellten Weise als Bügel ausgebildet, welcher am einen Ende anodem Motorgehäuse befestiät, beispielsweise angeschraubt, iat.und am anderen-, in Fig:- 2 ersichtlichen Ende an dem Magnetteil 28 befestigt ist. In einer Ringnut des Magnet-'teils 28 ist eine Magnetwicklung 30 angeordnet. ,
  • Der als ringförmige Jochplatte 27 ausgebildete Ankerteil weist auf seiner dem Magnetgehäuse des Magnetteils 28 zugewandten Seite an seiftem Außenumfang eine in aiialer Richtung vorspringende Ringwand 31 auf. Diese Ringwand 31 ist so hoch, daß sie auch in Freifallstellung der Magnetkupplung
  • das Magnetgehäuse des Magnetteils 28 am Außenumfang im Be-..reich eines Randstreifens ohne Berührung umfaßt.
  • An dem Kupplungsteil 24 greift eine in Axialrichtuüg . _ wirkende Feder 32 an, welche in Freifallstellung der,M,a;&netkupplung das Kupplungsteil-.24 in Richtung auf das freie Ende der Welle 2 zu verschieben versucht und dabei die zwoite
  • ,Kupplungshälfte,23 in Eingriff mit der ersten Kapplungshälfte ,21 der treibenden Scheibe 4 hält. Auf diese Weise ist in Freifallstellung-der Magnetkupplung die treibende Scheibe 4mit .der Welle 2 gekuppelt. . - '- In Arbeitsstellung der Magnetkupplung wird die ringförmige Jochplatte 27 von denK Magnetteil 28 angezogen. Da-.
  • bei wirkt sich die Anordnung der Ringwand 31 an der Joch-. platte 27 ?ehr günstig aus, weil-diese'Ringwand den Magnetteil schon in Freifallstellung der Magnetkupplung umschließt-,urid daher den MagnetfluB beim Einschalten des Stroms in der Wicklung des Magnetteils 28 sehr vorteilhaft steuert. Durch Anordnung der Ringwand 31 ist es möglich, auch bei anfänglich .großem Abstand zwischen Jochplatte 27 und Magnetteil 28 ausreichend gräße Anziehungskräfte auf die Jochplatte 27 auszuüben. Unter der Wirkung der Anziehungskraft des-Magnetteils 28
  • wird die Jor';.platte und damit das Kupplungsteil 24 in axialer
    Kupplungshälfte@22 an dem Kupplungsteil 24 mit der ersten Kupplungshälfte 20 der treibenden Scheibe 3 in Eingriff kommt. Bevor dieser-Eingriff erfolgt, werden jedoch die erste Kupp-
  • . , R
  • lungshälfte.21 der treibenden Scheibe 4. und die zweitAupplungshälfte 23 an dem Kupplungsteil 24 voneinander getrennt, so daß die treibende Scheibe 4 von der Welle 2 abgekuppelt wird, bevor die treibende Scheibe 3 an die Welle 2.Mekuppelt wird. Die Jochplatte 27 wird auch in Arbeitsstellung der Magnetkupplung nicht vollkommen an den Magnetteil 28 herangezogen, eondern'es verbleibt stets ein Luftspalt zwischen Jochplatte 27 und Magnetteil 28, der ein freies Verdrehen der mit der Drehung der Welle 2 mitdrehenden.Jochplatte 27 relativ zu dem feststehenden Magnetteil 28 ,zuläßt.
  • Durch Ausschalten des Stromsein der Magnetwicklung 304 deq Magnetteils 28 wird die Anziehungskraft des Magnetteils 28 auf die Jochplatte 27 unterbrochen. Der Kupplungsteil. 24 wird dann wieder unter der Wirkung der Feder 32 zum freien .Ende der Welle 2 hin verschoben. Die erste Kupplungshälfte 20 und die zweite Kupplungshälfte 22 werden dadurch voneinander .getrennt und die treibende Scheibe 3 wird von der Welle 2 abgekuppelt. Unter der Wirkung der Feder 32 wird dann wieder die zweite Kupplungshälfte 23 in die erste Kupplungshälfte 21 .geschoben, womit die treibende Scheibe 4 wieder-an die Welle
  • 2 angekuppelt wird. Um zu verhindern, daß nach dem Auskuppeln der treibenden Scheibe 3 die Feder 32 die zweite Kupplungshälfte 23 bereits in die erste Kupplungshälfte 21 der tre@Ienden ' Scheibe 4 hineinzudrücken versucht, während sich die Motorwelle 2 noch dreht, ist.in die Schaltung der Stromversorgung der-Magnetwicklung 30 in bekannter Weise ein nicht dargestelltes Verzögerungsrelais eingebaut. Dieses Verzögerungsrelais unterbricht den Strom in der Wicklung 30 erst, nachdem der Blektromotor 1 bereits einige Zeit abgeschaltet ist und stillsteht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Umschalten von der treibenden Scheibe 3, welche über einen nicht gezeichneten Keilriemen mit einer getriebenen Scheibe auf einer. Werkzeugspindel verbunden ist und im Vbrgleich zur treibenden Scheibe.4, welche ebenfalls über einen nicht dargestellten Keilriemen mit einer getriebenen Scheibe auf der Werkzeugspindel verbunden ist, die höheren.Spindeldrehzahlen erzeugt, auf die treibende Scheibe 4 nur bei Stillstand des Elektromotors 1 erfolgen kann.
  • Durch die Anbringung des Antriebs nach Fig. 2 auf der Welle eines polumschaltbaren Motors List es möglich, insgesamt vier verschiedene Drehzahlen der von .dem Antrieb getriebenen Spindel zu erzielen. Aus Fig. 2 geht der raumsparende Aufbau des Antriebs, welcher eine Verwendung auch bei kleinen Werkzeugmaschinen 'möglich macht, klar hervor.
  • Bei dem in Fig.. 3 dargestellten Antrieb sind ebenso wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zwei treibende Scheiben 3 und 4 auf der Welle 2 eines polum'chalt-
  • M
  • baren Elektromotors 1 frei drehbar, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert gelagert. Die treibenden Scheiben 3 y,pd 4 sind durch je einen nicht dargestellten Keilriemen lit je einer ebenfalls nicht dargestellten entsprechenden getriebenen Scheibe auf einer Werkzeugspindel verbunden. An den treibenden Scheiben 3 bzw. 4 ist je eine erste Kupplungshälfte 33 bzw. , 34 fest angeschraubt. Diese ersten Kupplungshälf ten sind zusammen@mit den treibenden Scheiben frei um die-Welle.2 drehbar. Sowohl die erste Kupplungshälfte @3 als auch die erste Kupplungshälfte 34 ist mit, je einem stirnverzahnten Zahnkranz 33: bzw: 34' versehen. Zwischen den ersten Kupplungshälften 33 und 34'ist ein Kupplungsteil 35 angeordnet, in welches zweite Kupplungshälften 36 bzw. 37 eingearbeitet sind, wel-.-che mit den ersten Kupplungshälften 33 bzw. 34 zusammenwirken. Das als die Welle 2 konzentrisch umschließender Ring ausgebildete Kupplungsteil 35 ist@an einem weiteren Kupplungsteil 38-fest angeschraubt.' Dieses Kupplungsteil 38 ist auf der Welle 2 in der gleichen Weise längsverschieblich, jedoch gegen Drehung gesichert angebracht., wie sie bei clem Antrieb nach Fig. 2 für das Kupplungsteil 24 bereits beschrieben wurde. Mit dem Kupplungsteil 38.ist ein Ankerteil 39 gekoppelt. Das Ankerteil 39 ist relativ zum Kupplungsteil 38 um,a@e . Motorwelle 2 frei drehbar, es ist jedoch über ein zwischen Halteringen gehaltenes Kugellager so formschlüssig mildem Kupplungsteil 38 verbunden,-daß Axialbewegungen des Ankerteils 39 in Wellenlängsrichtung auf das Kupplungsteil 38 übertragen werden.
  • Das An- und Abkuppeln derireibenden Scheiben 3 bzw. 4 an der Motorwelle 2 wird durch einen allgemein mit,*40 bezeicl neten Reversiermagneten bewerkstelligt. Der Reversiermagnet 40 weist ein die Motorwelle 2 konzentrisch umschließendes ringförmiges Magnetgehäuse 41 auf, in welchem zwei einahder gegenüberliegende Magnetwicklungen 42 und 43 in Ringnu- ,. ten vorgesehen sind. Gegenüber jeder Magnetwicklung 42 bzw. 43 ist je eine Jochplatte 44 bzw. 45 vorgesehen. Die ringförmige Jochplatte 44 ist mittels Gewindestangen 46 ,.,von denen in Fig. 3 eine dargestellttist, an dem Ankerteil 39 angebracht. Die Gewindestangen 46 durchsetzen das Ankerteil 39 und sind an ihrem frei aus dem Ankerteil herausragenden Ende durch Muttern 47 gesichert. Zwischen. den Muttern 47 und dem Ankerteil 39 sind Tellerfedern 48 angeordnet, unter deren Federkraft die Jochplatte 44 an das Ankerteil 39 angepreßt wird. Die ringförmige Jochplatte 45 ist über Stangen 49 mit dem Ankerteil 39 verbunden. Die Stangen 39 durchsetzen das Magnetgehäuse 41. des Reversiermagneten 40 in entsprechenden Bohrungen. In Fig. 3 ist eine Stange 49 dargestellt. ,Jade Stange 49 ist von einem Distanzrohr 50 umschlossen. Zwischen Distanzrohr 50 und Jochplatte 45. sind Tellerfedern Z1 ein-.gespannt. .-
  • Das Magnetgehäuse 41 des Reversiermagneten 40 ist auf der Motorwelle 2 auf einem Kugellager gelagert und gegen Längsverschiebung in Wellenrichtung gesichert: Das Magnetgehäuse 41 ist durch'einen nicht dargestellten Bügel fest .mit dem Gehäuse des Motors 1 verbunden. Dieser'Bügelstellt sicher, daß das Magnetgehäuse 41 nicht. mit der Welle 2'mit-.
  • i
  • gedreht wird und ist-in derselben Weise aufgebaut, wie anhand der Tig. 2 bei dem Bügel 29 bereits beschrieben. In-cfem Magnetgehäuse 41 sind rings um die-Welle 2 auf
    Druckfedern 53 gelagert sind. Diese Druckfedern 53 drücken Stößel 54 in Wellenlängsrichtung gegen das Ankerteil 39. Die Stößel 54 sind als Kopfschrauben ausgebildet, welche durch aufgeschraubte Muttern 55 in dem Magnetgehäuse 41 gesichert sind. Die Muttern 55 stützen sich über Distanzrohre 56 an dem Magnetgehäuse 41' ab. Durch -Verdrehen .'der Muttern 55 relativ zu den Stößeln 54 ist es möglich, das-Maß, um welches,.-die Stößel 54 durch die Federn 53 aus den Ausnehmungen 52
  • im Magnetgehäuse 41 heräüsgedrückt werden, genau einzustellen. Diese Einstellung wird so vorgenommen, daß bei Stromiösigkeit beider Wicklungen 42 und 43 de9 Reversiermagneten 40 das Ankerteil 39 durch die auf die Stößel 54 wirkenden Kräfte der Druckfedern 53 so eingestellt wird, daß das mit"dem Ankerteil 39 gekoppelte Kupplungsteil 35 in einer Neutralstellung zwischen den ersten Kupplungshälften 33 und 34 der beiden treibenden
  • v
  • Scheiben 3 bzw. 4 liegt. In dieser Neutralstellung ist weder die treibende Scheibe 3 noch die treibende Scheibe*-4 mit der Welle 2 gekuppelt. '
  • Die Wicklungen 42 und 43 des Reversiermagneten 40 sind nur wechqelweise einschaltbai@. Bei Einschaltendes Stroms in Wicklung 42 wird die Jochplatte 44 an das Magnetgehäuse 41 'herangezogen,. bis es satt an diesem anliegt. Gleichzeitig. .mit der Jochplatte 44 wird das Ankerteil 39, das,Kupplungsteil 38 und das Kupplungsteil 35 soweit verschoben, da13 die zweite Kupplungshälfte 36 mit,der ersten Kupplungshälfte 33 .der treibenden Scheibe 3 in Eingriff kommt und die treibende Scheibe 3 dadurch mit der Welle 2 gekuppelt wird. Das Heranziehen der Jochplatte 44 an das Magnetgehäuse 41 bis zur satten Auflage ist bei dem Antrieb nach Fig. 3 im Gegensatz .zu den vorstehend besprochenen Antrieben nach Fig.-1 und 2 möglich, weil das Ankerteil 39 zwär in der Weiqe formschlüssig 'mit dem Kupplungsteil 38 verbunden ist,-daß Längskräfte über-
  • . , .
  • tragbar sind, daß jedoch das Ankerteil 39 auf dem Kupplungsteil 38 frei drehbar-ist. Durch die Flächenberührung,zwischent Jochplatte 44 und Ma gnetgehäuse 41 bei Erregung der Wicklung -
  • t 42 werden die maximal möglichen Anzugskräfte des Ma' z2erten ausgenützt. Dadurch Wird eine sehr zuverlässige Kupplung der treibenden Scheibe 3 mit der Welle 2, insbesondere'bei starken Beschleunigungsmomenten, gewährleistet: Die Tellerfedern 48 haben den Zweck,.kleine Einstellungsungenauigkeiten zwischen Ankerteil 39, Jochplatte 44 und Magnetgehäuse 41 auszugleichen und ein gleichmäßiges Anliegen der Jochplatte 44 ainlMaännetgehäuse 41 bei Erregung der Wicklung 42 zu ermöglichen. Nach Abschalten des Stroms .in Wicklung 42 cTrücken die Federn 53 den Ankerteil 39 und damit das Kupplungsteil 35 wieder in@die Neutralstellung, in der keine der treibenden Scheiben 3@bzw. 4 mit der Welle gekuppelt ist. Um die treibende Scheibe 4 anzukuppeln,. muß die Wicklung 53 unter
  • `Strom gesetzt@werden. Nach Einschalten der.Wicklung 43 wird die Jochplatte 45 an das Magnetgehäuse 41 bis zur satten Auflage angezogen. Die Jochplatte 45 verschiebt über die Tellerfedern 51 Und das Distanzrohr 50 das Ankerteil 39 in Richtung auf den Elektromotor 1 hin. Mit dem Ankerteil 39 werden gleichzeitig die Kupplungsteile-38 und 35 soweit verschoben, daß die zweite Kupplungshälfte 37 mit der an der treibenden. Scheibe 4 befestigten ersten Kupplungshälfte 34 in Eingriff
  • v . s
  • kommt. Die treibende Scheibe 4 ist dann mit der Welle 2 ge-,kuppelt. Durch die satte Auflage der Jochplatte 45 aU dem Magnetgehäuse' 41 bei Erregung der Spule 43 werden wiederum die maximal möglichen Anzugskräfte ausgenützt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt..Beispielsweise ist es möglich, bei dem Antrieb nach Fig. 3 die Druckfedern 53 so einzustellen, daß bei Stromlosigkeitbeider Wicklungen 42 und 43 des Reversiermagneten 4C das Kupplungsteil 35 unter det;Kraft der Federn 53 soweit in Richtüng auf den Elektromotor 1 hin gedrückt wird, daß die zweite Kupplungshälfte 37 mit der ersten Kupplungshälfte 34, der treibenden Scheibe 4 in Eingriff steht. Es ist dann jedoch notwendig, in der Stromversorgung der Wicklung 42 ein Yerzögerungsrelais.vorzüsehen, welches den Strom in der Wicklung 42 erst abschaltet, wenn der Elektromotor 1 schon eine 'Zeitlang abgeschaltet ist und stillsteht.,Die Gründe hierfür wurden anhand des Antriebs nach Fig. 2 bereits besprochen.
  • Es ist weiterhin möglich, anstelle stirnverzahnter Kugplungshälften Kupplungshälften mit Reibflächen zu verwenden. Derartige@Reibkupplungen sind insbesondere bei dem Antrieb nach Fig. 3 verwendbar, weil dort durch das satte'Anhiegen der Jochplatten am Magnetgehäuse in Arbeitsstellung des R@eversiermagneten große Betätigungskräfte, wie sie für Reibkupplungen notwendig sind,*erzeugt werden.
  • . Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung;teinschließlich der konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungs-« wesentlich sein. . . - ' . ' x

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1.Antrieb für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere eeissägen und Fräsmaschinen, mit einem polumschaltbaren` Elektromotor, auf dessen Welle mehrere, im Durchmesser abgestufte, mit entsprechenden getriebenen Keilriemenscheiben auf der Werkzeugspindel-Welle zusammenwirkende treibende Keilriemenscheiben angeordnet sind, d a du r c h , g e -k e n n z e i c.h n e t , daß mindestens. zwei getriebene Scheiben an der Spindelwelle dauernd über Keilriemen. (5) mit treibenden Scheiben (3 bzw. 4)-verbunden sind, wobei letztere verdrehbar, jedoch schiebesicher auf der Welle (2) des Elektromotors (1) angeordnet und.mittels mindestens einer Magnetkupplung wahlweise mit der Welle kuppelbar.sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k'e n n -. z e i c h n e t , daß jeder treibenden. Scheibe (3Mbzw..4) rs, ,eine Magnetkupplung (6) zugeordnet'ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c Y%, g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Magnetkupplung eine erste, mit der treibenden Scheibe (3, 4) fest verbundene, auf der Welle (2) *frei drehbare Kupplungshälfte (7 bzw. 20, 21 bzw. 33, 34) und.eine zweite, längsverschieblich und-gegen Drehung gesichert auf der Welle. gelagerte Kupplungshälfte s (8 bzw. 22, 23 bzw.*36, 37) sowie einen mit der'zweiten Kupplungshälfte,@gekoppelten, längs der'Welle verschieblichen Ankerteil ünd*@einen dem Ankerteil in@Wellenrichtung gesehen r gegenüberliegenden,relativ zum Gehäuse des Motors ortsfesten Magnetteil *(10 bzw..28 bzw. 41) aufweist (Fig. 1 bzw. Fig. 2 bzw. Fig. 3) . ..
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ankerteil (9 bzw. 27) fest mit, der zweiten Kupplungshälfte (8 bzw. 22, 23) verbunden ist, und daß bei geschlossener Magnetkupplung zwischen Ankerteil (9 bzw. 27) und Magnetteil. (10 bzw. 28) ein Luftspalt verbleibt (Fig. 1 bzw.@Fig. 2). ' .
  5. 5. Antrieb,- insbesondere nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei geschlossener Magnet-, kupplung der Ankerteil (39, 44 bzw. 39, 45) mit Flächenberührung an dem Magnetteil (41). anliegt, indem der Ankerten (39) zwar, relativ zur zweiten :.Kupplungshälfte (36 bzw. 37) frei -drehbar auf der Welle (2) gelagert, aber mit ihr formschlüssig verbunden ist-(Fig. 3).
  6. 6. Antrieb-nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, d a -d u r c h g e_ k e n n .z e i c h n e t , daß jede Magnetkupplung mit-zwei stirnverzahnten Kupplungshälften ausgestat-. tet ist.
  7. 7. Antrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, d a -d u r c*h g.e k*en n z e i c h n e t , daß jeder Magnetteil (10,bzw. 28). ein starr sowie konzentrisch zur Welle (2) mit.dem Motorgehäuse verbundenes, ringförmiges Magnetgebäu-, se'aufweist, welches in einer Ringnut eine Wicklung (13 bzw. 30) trägt; und daß jeder Ankerteil eine ringförmige Jochplatte aufweist. , y
  8. 8. Antrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweiten Kupplungshälften (8) gegen die Arbeitsbewegungsrichtung der entsprechenden Ankerteile (9) durch Federn (19) vorgespannt und. in der Freifallstellung gegen Anschläge (18) der Welle (2) abgestützt sind (Fig. 1).
  9. 9. Antrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein .Kupplungsteil (24 bzw. 35) auf der Welle (2) längsverschieblich, aber gegen Verdrehen gesichert zwischen den ersten Kupi#@ungshälften (20,.21 bzw.'33,34) zweier treibender Scheiben (3, 4) gelagert ist, welches den-ersten Kupplungshälften be,i.der .treibender Scheiben entsprechende zweite Kupplungshälften (22,.23 bzw. 36, 37) aufweist (Fig. 2 bzw. Fig. 3).
  10. 10..Antrieb nach Anspruch 9, d a d u r c h g e .k e n n -Z e i c h n e t.', daß das Kupplungsteil (24)' fest. mit einem als ringförmige.Jochplatte (27) ausgebildeten, gegenüber einem mit dem Motorgehäuse fest verbundenen Magnetteil (28) liegenden Ankerteil verbunden ist"und in Freifall'stellung der Magnetkupplung durch eine Feder (32) in Eingriff mirt der ersten Kupplungshälfte (21) der einen treibenden Scheibe (4) gedrückt ist und in Arbeitsstellung der Magnetkupplung in Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte (20) der anderen treibenden Scheibe (3) steht (Fig. 2).
  11. 11. Antrieb, insbesondere nach mindestens_einem der Ansprüche 1-9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß-ein Reversiermagnet (40) mit einem Magnetgehäuse (41) mit zwei einander gegenüberliegenden Magnetwicklungen (42, 43) und mit entsprechenden, mit den Wicklungen zusämmenwirkenden Jochplatten (44, 45) vorgesehen ist, wobei die Magnetwicklungen wechselweise einschaltbar sind und entgegengesetzt wirken (Fig.@ 3) . . , r
  12. 12. Antrieb mindestens nach den Ansprüchen 5 und 11,,'d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Jochplatten (44, 45) des Reversiermagneten (40) fest mit-einem gemeinsamen, relativ zur Welle (2)_ frei drehbaren Ankerteil (39) verbunden'aind, und daß der Ankerteil relativ zum Kupplungsteil (38, 35) drehbar, jedoch formschlüssig mit diesem gekoppelt-ist, so daß beim Einschalten der einen Wicklung (42)»des Reversiermagneten (40) zum Einkuppeln der'@einen treibenden Scheibe (3) das Kupplungsteil (35) in einer Richtung in .. die entsprechende erste-Kupplungshälfte (33) , hineinschiebbar ist, bis die entsprechende Jochplatte (44) satt an. dem Magnetgehäuse (41) vor der .einen Wicklung (42) anliegt urid beim Einschalten der anderen Wicklung (43) zum Einkuppeln R der anderen-treibenden Scheibe (4).das Kupplungsteil (35) in der entgegengesetzten Richtung in die erste Kupplungshälfte (34) der anderen Scheibe hineinschiebbar ist, bis die entsprechende andere Jochplatte (45) satt an dem Magnetgehäuse (41) vor der anderen Wicklung (43) anliegt (Fig.. 3). -
  13. 13. Antrieb nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i#c h -n e t , daß"das Kupplungsteil (35) bei Stromlosigkeit beider Wicklungen (42; 43) des Reversiermagneten (40) durch Federn (53) in Einer Neutralstellüng zwischen den erst-en Kupplungshälften (33, 34) beider treibender Scheiben (3, 4) außer Eingriff gehalten ist (Fig. 3).
  14. 14. Antrieb nach Anspruch 12, d a d u r o h g e n n -z e i c h n e t , daß das Kupplungsteil (35) bei Stromlosigkeit beider Wicklungen (42, 43) des Reversiermagneten (40) durch Federn in Eingriff' mit der ersten Kupplungshälfte (34). der die niedrigere Spindeldrehzahl erzeugenden treibenden Scheibe (4) gedrückt ist. ',. # . . ' 15..
  15. Antrieb nach miridestens".einem der Ansprüche 1-14, d a - d u r c h . g e k e n n z e i c h n e t , däß die Magnetkupplung mit einem Zeitrelais versehen ist, welches , S den Strom im Magnetteil der Magnetkupplung, wenn sich diese .# in Arbeitpstellung befindet, erst abschaltet, wenn der Motor bereits einige Zeit abgeschaltet ist und stillsteht.
  16. 16. Antrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1-1#. d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede ringförmige Jochplatte (27) zur Steuerung des Magnetfluäses zwischen Jochplatte (27) und Magnetteil (28) auf ihrer dem Magnetteil (28) zugewandten Seite an ihrem Außenumfang eine in axialer Richtung vorspringende Ringwand. (31) aufweist, wels che so hoch ist, daß sie auch in Freifallstellung der Magnetkupplung-das Magnetteil (28) am Außenumfang im Bereich eines Randstreifens ohne Berührung umfaßt (Fig. 2).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477049A1 (fr) * 1980-02-28 1981-09-04 Tostain Jacques Dispositif permettant de monter des outils circulaires sur des arbres coaxiaux animes de vitesses de rotation differentes
EP0317703A2 (de) * 1987-11-21 1989-05-31 Karl-Heinz Linnig Elektromagnetisch betätigbare Reibscheibenkupplung

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FR2477049A1 (fr) * 1980-02-28 1981-09-04 Tostain Jacques Dispositif permettant de monter des outils circulaires sur des arbres coaxiaux animes de vitesses de rotation differentes
EP0317703A2 (de) * 1987-11-21 1989-05-31 Karl-Heinz Linnig Elektromagnetisch betätigbare Reibscheibenkupplung
EP0317703A3 (en) * 1987-11-21 1989-11-23 Karl-Heinz Linnig Electromagnetically-actuated friction disc clutch

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