DE1499603B2 - Vorrichtung zum abtasten eines aufzeichnungs entriegelungs rings fuer ein magnetbandgeraet - Google Patents
Vorrichtung zum abtasten eines aufzeichnungs entriegelungs rings fuer ein magnetbandgeraetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ι ■ ausgerückten Stellung lösbar festhaltende, an der
zum Abtasten eines die Aufzeichnung sperrenden inneren Spule angebrachte Haltevorrichtung vorge-
bzw. freigebenden Rings auf einer von zwei koaxial sehen ist, die außer Wirkung tritt, wenn das Fühlnebeneinander
und mit zu einem Gehäuse parallelen organ durch den in einer aufgesetzten äußeren Spule
Stirnflächen angeordneten Spulen eines Magnetband- 5 vorhandenen Ring zurückgedrückt ist.
geräts, wobei in der der inneren Spule zugekehrten Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltun-
geräts, wobei in der der inneren Spule zugekehrten Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltun-
Seite der äußeren Spule eine konzentrische Ringnut gen der Erfindung, durch die unter anderem eine
ausgebildet ist, in welcher der abzutastende Ring Reibung zwischen den Spulen und der Abtasteinricheinsetzbar
ist. tung weitgehend vermieden werden soll, sind in den
Da ein Aufzeichnen auf einen Aufzeichnungs- io Unteransprüchen gekennzeichnet,
träger zum Löschen der auf dem Aufzeichnungs- . Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im träger vorhandenen Information führt, wurde in der ' folgenden beispielsweise auf die Zeichnungen Bezug Praxis ein Verriegelungssystem entwickelt, welches genommen. In der Zeichnung zeigt
versehentliches und zufälliges Aufzeichnen auf einen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
träger zum Löschen der auf dem Aufzeichnungs- . Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im träger vorhandenen Information führt, wurde in der ' folgenden beispielsweise auf die Zeichnungen Bezug Praxis ein Verriegelungssystem entwickelt, welches genommen. In der Zeichnung zeigt
versehentliches und zufälliges Aufzeichnen auf einen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
Aufzeichnungsträger verhindert. Bei Bandspeichern 15 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der
für Prozeßrechner .bzw. Patenverarbeitungssysteme Erfindung,
ist es bereits üblich, die' Vorrats- bzw. Abwickel- Fig. 2 eine Querschnittsansicht entsprechend den
spule mit einer Ringnut'* z\i versehen. Wenn die Spule Pfeilen 2-2 der F i g. 1,
auf dem Führungszapfen des Bandgeräts aufsitzt, F i g. 3 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht, wobei
greift ein Abtastzapfen in die Ringnut ein. Soll das 20 die Vorrichtung in ihrer ausgerückten Stellung ge-Band
überspielt werden, so wird ein Kunststoffring zeigt ist, und
in die Ringnut eingesetzt, bevor das Band auf die F i g. 4 ein Schema der Verriegelungsschaltung.
Bandantriebseinrichtung des Magnetbandgeräts auf- Zunächst soll auf die F i g. 1 und 2 Bezug gegesetzt
wird. Ist der Kunststoffring eingesetzt, so nommen werden. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
betätigt der Fühlerzapfen eine Entriegelungseinrich- 25 allgemein das Gehäuse des Magnetbandgeräts; dieses
tung, wodurch die Aufzeichnungs- oder Schreib- Gehäuse weist einen Nabenteil 12 auf, in dem die
funktion ausgelöst wird. , . Welle 14 durch geeignete Lager 16 gelagert ist. Als
Es ist außerdem bekannt, den Aufzeichnungs- innere Spule sitzt eine Aüfwickelspule 18 auf dem
träger nach der Aufzeichnung entweder auf Spülen: ■ oberen Ende der Welle 14. Die Nabe 20 der Aufmit
auf einer Seite vorgesehener Ringnut oder auf 30 .wickelspule 18 ruht auf einem Ringansatz 22. Die
solche ohne Ringnut aufzuwickeln, und zwar ab- Aufwickelspule 18 ist verkeilt oder auf andere Weise
hängig davon, ob die auf dem Aufzeichnungsträger an der Welle 14 befestigt, so daß sie mit der ange-,ge^eichejte
VInformatibri;.v.'ierhalten'. :oder gelöscht triebenen Welle 14 jnitdreht. Das untere Ende der
werden soll. Das Entriegeln der Löschschaltung ;■ Welle 14 ist mit einer flachen Riemenscheibe 24 oder
erfolgt ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ein-' 35 einem anderen Antriebsrad versehen, über welches
richtung durch einen in den Bereich der Ringnut der hier nicht gezeigte Spulen-Antriebsmotor die
einrückbaren Stift oder Zapfen, dessen Bewegungs- Welle antreibt.
hub bzw. -winkel für die Betätigung der Entriege- Eine Welle 26 ist durch die Welle 14 durch-
lungsschaltung maßgeblich ist. geführt und in...dieser gelagert. Das obere Ende der
Bekannt sind ferner Auf-und Abspulvorrichtungen 40 Welle 26 ist im'Qüerschhitt verbreitert und paßt in
mit koaxial gelagerten^ AJpwjckel-.und Aufwickel·. , den Nabenteil 28 der als äußere Spule vorhandenen
spulen, wobei die Abwickelspule außen, also vom Abwickelspule 30. Der im Querschnitt verbreiterte
Bandgerätgehäuse entfernt angeordnet ist, so daß sie Teil 27 weist einen Ringansatz 34 auf, der mit dem
leicht auf denAntripbs^pf en aufgesetzt und vor dem . oberen Ende der Welle 14 in Berührung steht, die
Antriebszapferi äbge'nöthnieri :wefdeii kann. Da bei 45 Abwickelspule 30 axial stützt und eine Drehbewegung
dieser Anordnung die Aufwickelspule zwischen der der Abwickelspule 30 über die Welle 26 zuläßt. Am
Abwickelspule und dem Gerätegehäuse liegt, muß unteren Ende der Welle 26 ist eine flache Riemendas
Abtasten eines Aufzeichnungs-Entriegelungs- scheibe 32 vorgesehen, über die die Abwickelspule
rings durch die inheifalifegdrideiSpule erfolgen.; Dies ;.-,: :30 angetrieben .wird; .Die.Ab.wickelspule 30 ist auf
stellt ein sehr schwieriges Problem dar, zumal dann, 50 dem querschnittserweiterten Teil 27 des oberen
wenn eine Reibung zwischen den Spulen und der Endes der Welle 26 so angeordnet, daß sie leicht
Abtasteinrichtung weitgehend vermieden werden soll. aufgesetzt und abgenommen werden kann. Die
Der Erfindung liegt datier die Aufgabe zugrunde, Abwickelspüle30 ruht also" auf dem Ringansatz 34
die bekannte:,Entriegelungsvorrichtung,·. auch; ;,bei....; .;jind wnxLin dieser .Stellung durch eine am„oberen
einem Magnetbandgerät mit auf koaxialen Antriebs- 55 Ende der Welle 26 befestigte," geeignete Verschlußwellen
gelagerten Spulen anwendbar zu machen. kappe 36 gehalten': '-: - -'■ - :>' ··· -
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs Wie oben seh<j)ri ceiwahnt,-3st die Abwickelspule
angegebenen Bauart, schlägt die Erfindung zur 30 normalerweise mit einer konzentrischen Ringnut
Lösung dieser Aufgabe vor, daß ein eine Führung 38 versehen. Wenn das Band überspielt werden soll,
in der inneren Spule durchgreifendes und mit der 60 wird ein Ring 40 in die Ringnut eingesetzt. Das
inneren Spule mitdrehendes Fühlorgan in bestimmten Vorhandensein dieses Rings wird durch ein Fühl-Grenzen
in Spulenachsenrichtung zur konzentrischen organ ermittelt, des einen Sperrmechanismus in geRingnut
längsverschieblich angeordnet ist, wobei das eigneter Weise entriegelt, so daß das Magnetband-Fühlorgan
so bemessen und angeordnet ist, daß das gerät auf Aufzeichnung geschaltet werden kann,
der Ringnut zugewandte Ende des Fühlorgans in voll 65 Das Fühlorgan umfaßt einen flachen Ring 42, an in Richtung der Ringnut ausgerückter Stellung ohne dem zwei oder mehr vertikal angeordnete Zapfen 44 Wandberührung in die Ringnut der äußeren Spule befestigt sind. Die Zapfen 44 sind durch entspreeingreift, und daß eine das Fühlorgan in der voll chende Führungen in der Nabe 20 der Aufwickel-
der Ringnut zugewandte Ende des Fühlorgans in voll 65 Das Fühlorgan umfaßt einen flachen Ring 42, an in Richtung der Ringnut ausgerückter Stellung ohne dem zwei oder mehr vertikal angeordnete Zapfen 44 Wandberührung in die Ringnut der äußeren Spule befestigt sind. Die Zapfen 44 sind durch entspreeingreift, und daß eine das Fühlorgan in der voll chende Führungen in der Nabe 20 der Aufwickel-
spule 18 durchgeführt. Die Zapfen können in den
Führungen gleiten, und es sind Sprengrihge 46 vorgesehen, die die untere Lage der Zapfen begrenzen.
Unter Wirkung der Schwerkraft nehmen der Ring 42 und die vertikal angeordneten Zapfen 44 die in
Fig. 1 gezeigte untere bzw. eingerückte Lage ein,
in der die Sprengringe 46 mit der oberen Stirnseite der Nabe 20 der Aufwickelspule 18 in Kontakt stehen.
Ist ein Ring 40 in der Ringnut 38 nicht vorhanden, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, so können der Ring 42
und die mit ihm verbundenen Zapfen 44 in die obere bzw. ausgerückte Stellung versetzt werden, in der- der
Ring 42 an der unteren Stirnseite der Nabe 20 der
Aufwickelspule 18 anliegt. In dieser Stellung greifen die Zapfen 44 in die Ringnut 38, ohne mit den Nutflächen
in Berührung zu kommen. Daher können sich die Spulen relativ zueinander frei bewegen, ohne mit
den in der obersten Stellung befindlichen Zapfen in
Reibkontakt zu treten. In dieser ausgerückten Stellung wird der Ring 42 durch eine Haltevorrichtung in
Form von kleinen Permanentmagneten 48 gehalten, λ die in der Bodenseite der Nabe 20 eingelassen sind.
Die Permanentmagnete 48 ziehen den Ring 42 genü-'gerid
stark an, um ihn in seiner oberen Stellung am Boden der Nabe 20 zu halten. Die Anziehungskraft
reicht jedoch nicht aus, um den Ring 42 aus seiner untersten, also eingerückten Stellung anzuziehen.
Die Vorrichtung zum Ermitteln der Stellung des Rings 42, die gleichzeitig zum Anheben des Rings
in seine obere Stellung dient, in der die Permanentmagnete 48 den Ring 42 anziehen, umfaßt einen
'Schwenkbügel 50. Wie am besten aus Fig. 2 zu sehen ist, ist der Schwenkbügel 50 -an seinem einen
Ende jochförmig ausgebildet und weist ein Paar vorstehender Finger 52 auf, die in und außer Kontakt
mit dem Ring 42 an beiden Seiten der Welle 14 gebracht werden können. Der Schwenkbügel 50 ist im
Mittelbereich durch einen Stift 54 und eine Klaue 56 schwenkbar gelagert. Die Klaue 56 ist auf dem Gehäuse
10 befestigt. Die Finger 52 werden normalerweise nach oben gegen den Ring 42 durch eine
Schraubenfeder 58 gedrückt, die in einer Öffnung des Nabenteils 12 des Gehäuses 10 angeordnet ist und an
die Unterseite des Schwenkbügels 50 angreift. Die Feder 58 drückt also gegen die Finger 52 und hebt
dadurch den Ring 42 genügend weit an, so daß die Permanentmagnete 48 den Ring 42 anziehen können.
Ein Arm des Schwenkbügels 50 bildet einen Anschlaghebel 60, der mit einem Betätigungszapfen
62 eines Mikroschalters 64 in Kontakt treten kann. Wenn die Feder 58 den Schwenkbügel 50 verschwenkt,
drückt der Anschlaghebel 60 nach unten gegen den den Mikroschalter betätigenden Zapfen
62. Es ist zu erkennen, daß der Anschlaghebel 60 bei Kontaktgabe mit dem Zapfen 62 die Schwenkbewegung
des Schwenkbügels 50 stoppt, so daß die Finger 52 den Ring 42 nicht mehr berühren können,
wenn der Ring 42 gerade in seiner oberen Stellung ist, in der er durch die Permanentmagneten 48 gehalten
wird (s. F i g. 3).
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß dann, wenn die Abwickelspule 30 ohne Ring 40 auf
der Nabe 27 aufsitzt, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, die Spulen 18 und 30 frei drehen können, ohne daß ein
Kontakt zwischen den Fingern 52 und dem Ring 42 oder zwischen den Zapfen 44 und der mit der Ringnut
versehenen Nabe 28 der Abwickelspule 30 besteht. Gleichzeitig wird der Mikroschalter 64 betätigt,
wodurch ein' elektrisches Signal auftritt,' das
anzeigt, daß kein Ring in der Ringnut vorhanden ist, und daß das Magnetband nicht gelöscht werden darf.
Wenn die Abwickelspule 30 mit einem in die
Ringnut 38 eingesetzten Ring 40 aufgesetzt wird, werden die Zapfen 44 nach unten gedrückt, und der
Ring 42 wird aus dem Anziehungsfeld der Permanentmagneten 48 herausbewegt. Der Ring 42 drückt
seinerseits auf die Finger 52, wodurch der Schwenkbügel 50 verschwenkt wird und der Anschlaghebel 60
vom Mikroschalter 64 abgehoben wird. Die Freigabe des Mikroschalters 64 schafft eine elektrische Anzeige
dafür, daß der Ring40 eingesetzt ist, so:daß
ein Löschen des Bandes bzw. eine Neuaufzeichriung
erfolgen kann. :-'..'.'■■'■■■ ■'■':>
Um die Finger 52 von dem Ring 42 abzudrücken, während der Ring 42 bei Vorhandensein eines Rings
40 und nach Aufsetzen der Abwickelspule 30 inach unten in seine eingerückte Stellung gedruckt wird, ist
ein Solenoid 68 mit einem longitudinal beweglichen Anker 70 vorgesehen, der an den Ahschlaghebel 60
des Schwenkbügels50 angreift ■..-.-. : : '.,r/:-?,
Wenn das Solenoid 68 erregt ist, wird, der Anker 70 nach oben gegen den Änschlaghebel;60 gedrückt,
wodurch der Schwenkbügel 50 entgegen der ^Vorspannung der Feder 58 verschwenkt wird und die
Finger 52 außer Kontakt mit,dem Ring.42 gebracht werden. Es ist leicht zu sehen, -daß die Abwärtsbewegung
des Rings 42 durch die Sprengringe 46 begrenzt ist. F i g. 1 zeigt die entsprechende Stellung
■bei Erregung des Solenoids 68. ■:'·■· ': I ·'·.:;.?,.,■
Die elektrische Schaltung für ~ die Verriegehsngsanordnung
ist in Fig. 4^gezeigt. .Der "Mikroschalter
weist Schließkontakte NO und Öffnungskontakte NC auf. Wenn der Anschlaghebel vom Zapfen 62 abgehoben
ist, schließt der Öffnungskontakt des Mikroschalters 64 einen Stromkreis über das Solenoid 68
und über einen Startschalter 72. Sobald die Abwickelspule 30 gewechselt wird, wird der Startschalter 72
geöffnet und das Solenoid 68 freigegeben. Dadurch kann die Feder 58 den Ring 42 in seine obere, ausgerückte
Stellung bringen. Wenn eine andere Abwickelspule, die keinen Ring 40 aufweist, danach auf
die Nabe 27 aufgesteckt wird, bleibt der Mikroschalter 64 in seiner normalerweise offenen Stellung,
in der das Solenoid 68 unerregt ist. Der Öffnungskontakt bildet einen geschlossenen Stromkreis und
entriegelt dadurch den entsprechend verbundenen, hier nicht gezeigten Aufnahmeschaltkreis des Magnetbandgeräts.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abtasten eines die Aufzeichnung sperrenden bzw. freigebenden Rings
auf einer von zwei koaxial nebeneinander und mit zu einem Gehäuse parallelen Stirnflächen
angeordneten Spulen eines Magnetbandgeräts, wobei in der der inneren Spule zugekehrten Seite
der äußeren Spule eine konzentrische Ringnut ausgebildet ist, in welcher der abzutastende Ring
einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Führung in der inneren Spule (18)
durchgreifendes und mit der inneren Spule mitdrehendes Fühlorgan (42, 44) in bestimmten
Grenzen in Spulenachsenrichtung zur konzentrischen Ringnut (38) längsverschieblich angeordnet
ist, wobei das Fühlorgan so bemessen und
angeordnet ist, daß das der Ringnut zugewandte Ende des Fühlorgans in voll in Richtung der
Ringnut ausgerückter Stellung ohne Wandberührung in die Ringnut der äußeren Spule (30)
eingreift, und daß eine das Fühlorgan in der voll 5 ausgerückten Stellung lösbar festhaltende, an der
inneren Spule angebrachte Haltevorrichtung (48) vorgesehen ist, die außer Wirkung tritt, wenn das
Fühlorgan durch den in einer aufgesetzten äußeren Spule vorhandenen Ring (40) zurückgedrückt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mikroschalter (64), der in Abhängigkeit
von der Stellung des Fühlorgans (42, 44) schaltbar ist, wodurch die Aufzeichnung des
Bandgeräts gesperrt bzw. freigegeben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fühlorgan
(42, 44) in der voll ausgerückten Stellung festhaltende Haltevorrichtung mindestens ein in oder
an der der äußeren Spule (30) abgewandten Stirnseite der inneren Spule (18) angeordneter Permanentmagnet
(48) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan (Zapfen 44) an
der der äußeren Spule (30) abgewandten Stirnseite der inneren Spule (18) an einer seitlich über
die Führung vorstehenden Platte (Ring 42) angebracht ist, die bei Eingreifen des Fühlorgans in
die Ringnut (38) der äußeren Spule (30) im Anziehungsfeld des an der inneren Spule angeordneten
Permanentmagneten (48) liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan zwei parallel zur Spulenach senrichtung in
der inneren Spule (18) verschiebliche und auf der der äußeren Spule (30) abgewandten Stirnseite
der inneren Spule an einem mit den Antriebswellen konzentrischen Ring (42) angebrachte
Zapfen (44) aufweist und daß der konzentrische Ring (42) bei voll ausgerückter Stellung des Fühlorgans
einen mit der der äußeren Spule (30) abgewandten Stirnseite der inneren Spule (18) zut
sammenwirkenden Anschlag bildet, der die Aus^
rückbewegung der Zapfen (44) derart begrenzt, daß sie ohne Berührung des Nutgrunds in die
Ringnut (38) eingreifen können.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gehäuse
zugewandten Ende des Fühlorgans (42, 44) angreifender Schwenkbügel (50) in Richtung der
Ausrückbewegung des Fühlorgans vorgespannt und in seinem Bewegungsweg in Richtung der
Spulen begrenzt ist, so daß er bei ausgerücktem Fühlorgan von diesem abgehoben ist, und daß bei
eingerücktem Fühlorgan (42, 44) von dem Mikroschalter (64) ein Solenoid (68) erregt wird, dessen
Anker den Schwenkhebel vom Fühlorgan abhebt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Finger
(52) aufweisende Arm des Schwenkbügels (50) gegen das Fühlorgan (42, 44) vorgespannt ist und
dessen anderer Arm (60) in der der voll ausgerückten Stellung des Fühlorgans entsprechenden
Lage des Schwenkhebels (50) den Mikroschalter (64) betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (3)
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GB (1) | GB1156640A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |