DE1499175A1 - Digitalrechner-Datenverarbeitungszentralanlage - Google Patents
Digitalrechner-DatenverarbeitungszentralanlageInfo
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- DE1499175A1 DE1499175A1 DE1965C0036318 DEC0036318A DE1499175A1 DE 1499175 A1 DE1499175 A1 DE 1499175A1 DE 1965C0036318 DE1965C0036318 DE 1965C0036318 DE C0036318 A DEC0036318 A DE C0036318A DE 1499175 A1 DE1499175 A1 DE 1499175A1
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Classifications
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- G—PHYSICS
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Description
r/ QNCHE N 5
.-IMG H FiNCKE MÜLLERSTR. 31
DIPL.-lI-ίΰ K BOHR
. S. STAEGEIl g JuU ,g65
Mappe 52 33 -
B 3 s c ix r ο i b u zv. äsm Patsirügesuch der iTr-ma
Control I'ata Corporation, Minneapolis 20, Minnesota, ToSt=A.
■betreffend
Digitalrachner-Datonverarbeitungazentralanlago
Prioritäts 8.7.1964 - V.St.A-
Die Erfindung basieat fiiob. auf exziG Digitalrechner-DatsnverarbeitungszentraXaalage
und ir^besondsre auf ein. 7erfa3areii und eine Vorrichtung
zv.n Gteuarii in ordnuagsgomäßer Reiiienfolge ron gleichsoitigen
Operationen funktionalst Birüieitsn in einem schnellen Digitalrechner.
Bio Notwendigkeit, große Datenmengen in einer minimalen Zeit zu
verarbeiten, hat au einem großen, Pestatoff-Allzweckd.igitalreeheaüv.jtea
geführt. Dieses System ermöglioht äußerst schnelle Lösungen
' bei dor Datenverarbeitung imd bei wieeenechaftliehen sowie bei
SteuerungsprobleisoBο Die schnelle Rechengeschwindigkeit wird durch
Techniken erreicht, die Gegenstand der Erfindung sind»
Dis Digitalrechner-DatGiiverarbeitungaEentralanlaga nach der Erfindung
umfaßt eine Anzahl Funktionseinheiten, wobei jede Punktionseinheit
entweder eine arithiiotiecho oder eine logische Einheit bildet .
Zusätzlich -umfaßt die Zentralanlage einen Sohtltoagsbloek ait eint«
BAD ORlQfNAL
209817/0999
Reserviersystem und einem Steuersystem« Das Reserviersystem ermöglichü
die Ausgabe von Instruktionen an Punktionseinheiten in der durch die, Programmfolge vorgeschriebenen Ordnung. Außerdem ermöglicht;
der Sohaltungsblock, daß Instruktionen außer der Reihe ausgeführt werden können, während die ursprüngliche Programmfolge beibehalten
„v.h.d. Das Steuersystem ermöglicht die Bearbeitung von. Instruktionen
Iu Parallelbetrieb, wobei Instruktionsreservierungen aufrecht erhalten
werden» Auf diese Weise Mit der Sohaltungsblook in hohem
Maße einen kontinuierlichen gleichzeitigen Betrieb aller Funktionseinheiten
aufrecht* Durch den Schaltongeblook lassen sich mittels
der Digitalrechner-Datenvorarbeitungazentralanlage große Mengen
ü komplexer Daten verarbeiten.
Bisher wurde eine einzige» arithmetische Einheit eines Digitalrechners
für alle Hechnungen angewendet. Historisch gesehen konnte die
Rechenanlage nur eine arithmetische oder eine logische Operation
zu einer Zeit ausführen, so daß dadurch die Einheit auf den Serienbetrieb
begrenzt war· Falls schnellere Bearbeitungsgeschwindigkeiten gewünscht waren, so erreichte man diese dadurch,daß die Funktionseinheiten
die Rechnungen mit einer höheren Geschwindigkeit ausführten. Bei anderen Rechenmaschinen wurde eine insgesamt schnellere
Bereehnungazeit dadurch erreicht, daß zugleich Daten an die Tunktionseinheit
geleitet wurden und ein berechnetes Ergebnis von derselben wiedergewonnen wurde.
In der Folge wurden Rechenmaschinen konstruiert mit mehreren Funktionseinheiten. Jede Punktioaeeinheit war besonders aufgebaut, so daß eie
209817/0999
eine arithmetische oder logische Operation in kürzest möglicher
Zeit ausführen konnte» Die Eunktionseinheiten wurden jedoch immer
noch iu Berienbetrieb verwendet. Di© Gesamtrechenzeit der Rechenmaschine
wird verringert auf Grund der kürzeren Rechenzeiten ;jeder
Funktionseinheit»
Bei verschiedenen modernen schnellen Rechenanlagen ist versucht
worden, eine Anzahl Funktionseinheiten gleichzeitig in Betrieb zu
halten« Bin wahrer gleichseitiger Betrieb mehrerer Punktionseinhoiten
ist bieher jedoch noch nicht erreicht worden. Eine grundlcgende
Schwierigkeit hiexbei ist die Komplexität des Steuersystems, ,welches die Iheorie des Betriebes beschränkt und den Schaltungsfcechniken
Grenzen auferlegt. Die Rechen2eit einer Rechenanlage kann
entweder dadurch erhöht werden, indem mehrere arithmetische Operationen
gleichzeitig ausgeführt werden* oder duroh Verwendung
elektrischer Bauteile, die schneller arbeiten» Da ein wahrer .gleichseitige:«?
Bettieb eine Begrenzung darstellt» ist viel Aufwand getrieben worden, Tffls die Geschwindigkeit von elektronischen Halbleiterbauelementen
imd Schaltungen bei Rechenanlagen zu vergrößern·
Die bedeutendeten Verbesserungen sind hinsichtlich einer äußerst
schnellen Sehaltgeechwindigkeit eines Transistors beim Schalten
äeaseXben vom Sättigungszustand in den abgeschalteten Zustand erreicht »-orden sowie in der Anordnungstochnik der Schaltungskreise ·
Im folgenden warden dann schnellere elektrische Schaltungen entwickelt
unter Verwendung clliaser verbesserten elektronischen Bauelemente,
so daß sich eine insgesamt schnellere Verarbeitungszeit
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der Reihenanlage ergab. Es scheint nun, daß die Grenzen der
elektrischen Eigenschaften der elektrischen Bauteile erreicht sind.
Irgendwelche Verbesserungen derselben oder der Sehaltungsanoränungs-technik
hSngedab τοη Fortschritten tochnologischer Art,
der Erfindung ist eine Digitalrechner-Datenverarbeltungasentralanlage,
welche ein neuartiges Reservierend Steuersystem umfaßt,-., uffi. einen Parallelbetrieb einer Anzahl Funktionseinheiten
au ermöglichen, wobei äußerst schnelle Halbleiterbauteile verwendet
sind? um ein großes, mit Halbleitern aufgebautes Universal-Digitalrochenanlageneystßßi
au schaffen«
Die Zentralanlage nach der Erfindung kann mindestens zehn arith- ,
metisch© oder logische Funktionseinheiten umfassen, die gleichzeitig
betrieben werden können»
Gemäß übt Erfindung sollen auch gemeinsame Register vorgesehen
sein, welche durch irgendeine der Punktionseinheiten verwendet
werden können« um numerische Daten au speichern«
Die Rechenanlfcge... nach der Erfindung umfaßt einen Schaltungsblock,
der den kontinuierlichen, gleichzeitigen Betrieb sämtlicher Funktionaeinheiten
reservieren und steuern kann»
Der Schaltungsblock kann Befehle in der durch die ursprüngliche Prograsaafolge vorgeschriebenen Reihenfolge empfangen uad die Ba-
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bad
thills finoh außer der Höilaa ausführen, während die ursprünglich«
PrograiiMX'a-Lge beibehalten wird und eine in hohem Maße kontinuierliche* gleichzeitige Betriebsweise der Ita^tionBeinheiten ge-Hinkort
wird, welche dis gewünschten Befehle ausführen* ■-.
!Das ReFisrviereystein nach der Erfindung feann ein© voriiestiaiate.
j/uoiriionseinheit für eine folgende Rechnung reaervieren und kann
ebenfalls ein gemeinsames Register für eine "besondere Verwendung
die rsaervierte Funktionseinheit freihalten*
Der Schaltungsblocl!: nach der Erfindung ermSglieht und steuert
nicht nur des?, gieichaeitigen Betrieb der Iftinktionseinheiten,
fjoDdern erlaubt auch das gleichseitige Eingeben und Erregen von
Op-oranden und Ergebnissen in und aus den IPunlctioneeinheiten,
wenn diese nicht reserviert
j).to Sealiralimlage j-aach der Erfindung umfaßt auch eine Anzahl
BeiCehisspeieheXi <Lis ein äußaret hohes Fassungsvermögen von
Programmfolgea aufrecht halten, welch© durch das Eeserviersystem
ausgegeben werden0
Die Zentrala&'age nach der Erfindung umfaßt auch eine Quelle für
numerische Daten, welche mit den Registern unter Kontrolle des
Eessrviersystems zusammenarbeitet, welches ein Adressierschöma ,
umfaßt, das relative Besmgsgrenzen aufweist«
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Reserviersystem,· mit dem
BAD ORSGfHAL
2098Ί7/0999
1489175
eine .schnelle Übertragung von, Daten in und aus der Zentralanlage
heraus durchführbar ist.
Die ßentralanlage nach der Erfindung läßt sich mit schnellen
Transistors ehal'fcungea botreiben, \velche im JFanoaekundenbereich ar-*
beiten«
Die Erfindimg ist im folgend©» anhand scheisatiseher Zeichnungen
an einem Ausfünrungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Figur 1 ist ein ßesamtschaltbilcl, aus dem die allgemeinen
Anordnungen swisehei* der Zentralrechenanlage, einem zentralen
{Jedächtaiia -und einer Anzahl zeitsparender Verarbeitnngsan»
ordnungen darstell-i:«
Figur 2 ist ein Blockschaltbild, welches die Bauteile der
Zentralanlage zeigtο
Figur 3 ist Blockschaltbild» aae dem die Funktionen der verschiedenen Bauteile der 3entrslrechenanlage erkennbar sind.
3?Igur 4 ist ein Geaamtaehaltbild. der Beziehungen zwischen
den verschiedenen Bauteilen «sad dem Schaltungablook, der die
Operationen derselben steuert.
Figur 5 ist eine Barstellung <?es Aufbaues eines Befehls mit
15 bits, der durch die Sentralanlage ausgeführt werden «oll.
Figur 6 ist ein Blockschaltbild einer typischen Punktions* einheit und der zugeordneten !■eseeinriehtungen (read flags)·
Figuren ?a ^xaä 7b sind Blocka^haltbilder der Funktionseinheiten
nach Figur 1 und 2, der X-ffruppenregister und der
20981?/099§
- :- -.. . -.■·■■■ BAD
zugeordneten Reserviermarkierer.
Figur θ ist ein logisches Schaltbild des Schaltungsblockes·
Figuren, 9a, 9b und 9c zeigen die Prüfung auf Teile des
Speicheroperanden sowie des Ableseoperanden, der logischen
Schaltung nach Figur 8»
Figur 10 zeigt die X-Begister und eine Tabelle, die den
darin während des Betriebes der Zentralanlage reservierten Einheiten-Sode seigt·
Figur 11 ist eine Tabelle der Zeitfolge aufeinanderfolgender
Befehleι wie sie durch die Zentralanlage auf Grund der
Steuerung durch den Schaltungeblock ausgeführt werdeno
Figur 12 zeigt aisien typiaohen Transistorverstärker, der bei
dem. Schaltungsblock verwendet wird»
Figur 13 zeigt eine typische . tfa&- ---'Sehaltung, die den
Transistorverstärker nach Figur 12 verwendet. Figur H zeigt eine typische Oderschaltung, die den Traneistorvers
tärlcer nach Figur 12 verwendet. Figur 15 zeigt einen typischen flip-flop, bei dem der
Transistorverstärker nach Figur 12 verwendet ist.
Figur At χ;-Λ- aine Tabelle mit den typischen Spannungswerten
des Plij χ^.0Γ3 nach Figur 15.
Figuren 7a fels 17f sind logische Symbole, welche die grundlegenden
elektrischen Schaltungen nach den Figuren 12 bis 15 darstellen-
Figur 18 ist ein logisches Schaltbild der Markiererfolge des Schaltungsblockes der Einstellung Fo
Figur 19 ssigt im einzelnen die Wirkungsweise der IMSinstell-MarkiererrCoi
ge in logischer Blockform.
209817/0999 ' „...
BAD ORIGINAL
Plgur 20 ist ein logisches Schaltbild, das eine typische
Q-Einstellungs-Markiererfolge des Schaltungsblockes zeigt.
Plgur 21 zeigt in Einaelheiten die Wirkungsweise der Q-Einstellung-Markiererfolge in logischer Blockform.
Pigur 22 ist ein logisches Schaltbild, das eine typische X-B-A Einstellung Registermarkiererfolge des Schaltungsblockes darstellt.
Pigur 23 zeigt im einzelnen die X-B-A Einstellung Registermarkierer
als logisches Blockschaltbild.
Pigur 24 ist ein Blockschaltbild, welches die Steuerung beim
Ausführen der eingestellten Reservierungen darstellt.
Die Erfindung bezieht sich kurz gesagt auf ein Datenverarbeitungssystem mit einer Anzahl Funktionseinheiten, um Berechnungen mit
numerisohen Daten auszuführen. Mit den Punktione einheit en sind eine
Ansah! Register gekuppelt, welche numerische Daten und Ergebnisse
enthalten können, nach denen die Punktionseinheiten Berechnungen
ausführen. Mit den Punktionseinheiten und den Registern ist eine Steuereinrichtung gekuppelt. Diese kann in einer Polge Befehle
empfangen und umfaßt eine Einrichtung zum Reservieren einer der
vielen Punktionseinheiten. Die Steuereinrichtung umfaßt auch eine Einrichtung zum Reservieren besonderer Register aus der Vielzahl
der Register in Abhängigkeit von einem empfangenen Befehl. Perner
umfaßt die Steuereinrichtung eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
Ausführen von Befehlen mit den Punktionseinheiten im Zusammenwirken
mit den besonderen Registern, ferner eine Einrichtung zur. Markierungp
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BAD ORIGINAL
wean ein Widerspruch bei der Verwendung des "besonderen Registers
vorliegt,' eins Einrichtung zum Verzögern der Berechnung der gewählten Fanfctionseinheit, bis die Markiervorrichtung anzeigt,
daS dis numerischen Daten einschließlieh der Ergebnisse anderer
ITunktionseinheiten verfügbar sind, sowie eine Einrichtung".zum 2?reigeben.
des Bärechnungsganges der gewählten Funktionseinheit und
smm Suriiokhalten des Ergebnisses, bis die Marislereinrich'feung anseigtj
daß das besonder© Register frei ist zum Aufnehmen des Ergebnisses*
3?igur 1 ist ein Gesamtschaltbild, welches die allgemeine Anordnung
zwischen der BatenTerarbeituögs-Zentralanlage t eineiii aentralen.
Speicher und einer Anzahl die 2eit einteilender Einrichtungen «eigtfο
Die Dargteliung ist eine typischs Ausführungsfona, welche ein
nahesra. idaalos ßesamtdigitalrechnersystem beschreibt mit zwölf
getrennten Eingangs-Auagangslranälen 102, die in Verbindung mil;
Magnetbandeinrichtungen» Magnetscheibenspeichern, Karteniesera, ·
Datendaretellungsvorrichtungen und anderen .äußeren Teilen der Anlag©
stehen» Die awölf Eingangs-Ausgangsbanale sind mit einer Synchroni«
siox^orrichtung 104 verbunden, die wiederum mit einem der zehn
iseiteintetlendent Verarbeitungseinrichtungen in Ubertragungsrerbinduttg
steht. Als Bynchroniöiereinrichtung kann, eine bei Rechenmaschinen
an sich bekannte Art verwendet werden· Die Leitung 106 ist typisch
für eine Übertragungsleitung zwischen der Synchronisiereinrichtung
104 und der als Element .126 bezeichneten Randbearbeitungseinrichtung
J* Die zeiteinteilenden Verarbeitungseinrichtungen. aind in einer
gleichseitig eingereichton Anmeldung auf den Hamen des Anmelders
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im einzelnen beschrieben. Die Verarbeitungseinrichtung 126 steht
aber eine Verbindungsleitung 128 mit einem zentralen Speicher 130
in Verbindung. Dieser kann irgendeine Speichervorrichtung sein, z.B. ein an sich bekannter Magnetkernspeicher· Der zentrale Speiohei
130 ist ein gemeinsames Bauteil zwischen Eingang-Ausgang, den
zeiteinteilendöii Verarbeitungseinrichtungen und der Datenverarbeitungs-Zentralanlage,
Allgemein werden die in dem zentralen Speicher 130 gespeicherten Daten in der Zentralanlage verwendete Der zentrale
Speicher 130 ist über einen Übertragungskanal 132 mit vierundzwanzig
Eegistern und einem Reaervierayetem 134 verbunden, wie weiter
unten noch näher erläutert ist. Die Register und das Beeerviersystem
134 lassen die Daten über Verbindungsleitungen 136 zu einer
Anzahl Funktionseinheiten gelangen, etwa zu der Addiereinheit 138.
Eine Funktionseinheit kann irgendeine arithmetische oder logische
Einheit umfassen, wie sie bei Digitalrechnern zum Ausführen von Eechmingen verwendet werden· Wenn s.B. die Funktionseinheit 138
ein© Berechnung ausgeführt hat? gelangt das Irgebnia über die Verbindungsleitung
136 wieder zu dem Hegister und Hegerviersystem 134
zwecks Verwendung durch eine andere Funktionseinheit oder wird wieder über die Übertragungsleitung 132 in den zentralen Speicher
130 zur Speicherung eingegeben·
Während eines typischen Hechenvorganges des oben beschriebenen
Digitalrechner systems können bis su zehn Eingaags-Ausgangs&anäle .
gleichzeitig Daten abgeben und empfangen zu irgendeinem der zehn
209817/0999 BAD
zeiteinteilenden. Verarbeitungseinrichtungen. Die Daten werden
normalerweise durch diese Einrichtungen in Binärmengen von 12 bits Überführt, empfangen und verarbeitet» Die zeiteinteilende
Verarbeitungseinriehtttttg kann darnach gewisse arithmetische oder
Iogliche Operationen mit den Daten ausführen, um. diese in eine
für die Speicherung in dem zentralen Speicher 130 geeignete Form
zu bringen» Ein in (Lern zentralen Speicher 130 gespeichertes
"Wort" stellt eine Menge von 60 bite darο Auf diese Weise packen
die am Rande liegenden und Steuer-Verarbeitungseinrichtungen Λ bis S die Daten in den Zentralspeicher in Mengen von 12 bits, so daß
ein Wort mit einer Menge von 60 bits erzeugt wird. Darnach gelangen
die Daten von dem zentralen Speicher 130 zu der Datenverarbeitunge-Sentralanlage»
Die Verbindung zwischen dem zentralen Speicher 130 und der Zentralanlage iet derart, daß die obere und untere Grenze
der Daten in dem Gedächtnis vollkommen relativ aneinander sind«,
Auf diese Weise ist das Anrufen dee zentralen Speichers 130 durch
die 24 Register und das Reserviersystem 134 durch Verwendung der
unteren Grenze als Bezugsetelle ausgeführt· Die Verwendung dee
gesamten Digitalrechensjstems und insbesondere der Digitalrechen-Zentralanlage
nach der Erfindung hängt vollkommen von der Prograaaasteuerung
ab· · - .
Pigur 2 ist ein. Blockschaltbild, welches die Bauteile der Digitalrechner-Zentralanlage
zeigt» Es sind die Funktionseinheiten, insbesondere die Addiereinheit 133* eine erste Multiplisiereinhelt
140, eine zweite Multipliziereinheit 142, eine Dividier einheit 144»
20 9817/099 9 BAD original
— 1? —"
eine Langaddiereinheit 146» eine Schiebeeinheit 148, eine BooIeehe
Einheit 150, eine erste Inkrementeinheit 152, eine zweite Inkrementeinheit
154 and eine Zweigeinheit 156. Jede Punktionseinheit ist über eine Verbindtingsleitung, z.B. die Verbindungsleitung 136 von
der Addiereinheit 138, mit den vierundzwanzig Registern 160 verbunden« Die dicken Verbindungslinien zeigen an, daß numerische
Daten zwischen den !Funktionseinheiten und den vierundzwanzig Registern fließen· Die vierundzwanzig Register 160 sind Über einen
Ϊ Verbindungskanal 162 mit dem zentralen Speicher 130 verbunden.
Der Verbindungskanal 162 wird zum Übertragen von Daten aus dem
zentralen Speicher, also einer numerischen Datenquelle, zu den Registern 160 verwendet■«, Die Funktionseinheiten werden durch den
Schaltungsblock 166 gesteuert« Ea sind Steuerleitungen vorgesehen
zum Verbinden einer Funktionseinheit mit dem Schaltungsblock 166o
ZoB. ist die Addiereinheit 138 Über die Steuerleitung 164 mit dem
Sohaltungablock 166 verbundene Die Steuerleitungen sind ale dünne
linien eingetragen verglichen mit den dicken Datenfluß linien. Die
Steuerleitung 168 wird auch zum Verbinden des Sohaltungsblockes
mit den vierundzwanzig Registern 160 verwendet.
Zwei Funktionseinheiten, nämlich die erste Inkrementeinheit 152 und
die zweite Inkrementeinheit 154 stehen direkt Über die Leitungen
bzw. 172 mit dem zentralen Speicher 130 in Verbindung«, Dieser ist
über eine Leitung 174 mit der Befehlsstelle 176 verbunden« Die
Zweigeinheit 156 ist ebenfalls mit der Befehlsstelle 176 verbunden,
und zwar über eine Leitung 178ο Die Befehlsstelle 176 ist anschließend
über die Leitung 180 mit dem Schaltungsblock 166
^ -2098 17/0999
SAD
Die (Jes0iiiwij.v:r.\i.gsv7o:l£j3 der IDigi1^XröehnQr~3entralanlage ist allgeiiis-χΏ
folgendes la wird in d©m SGmsralon Speicher 130 mittels der
iianct"·- lind gentralverarboituugseinriehtimgen eia Programm gespeichertο
-ϊ)1οπ3» Programm, wird Xn fiang genetst durch einen pi-pgraamiarten
baBge ;]-αηρ programmsci c-onsaasid)- aus einer· Eaiidverarteitisnge
, weloho Hon Befahl von dom zontraleä Speicher 130 über
dio Jxiittmg; 174 s«. 4©r Befehlsstelle 1T6 leitete Gleichzeitig ge~
lange« iramer5.i3c3.is Eatcsi von dem seiitralea Speieher IpO über den ?erblimmginlianal
162 ?n.i den vieninä^/ansig Registeim 16O» Daraaeh wird
ein 3afehl ron öer Beiefele'etell« 176 über die Leitung 180 an den
SehaltiingEfhlc-cii: 166 gegeben« Di^ösr reserviert die Ptmlftionseistheit,
άχο «Uli Ausführen der ^.of ohlenea 3erechn\mg erf order lieh ist? und
rvlert gewioue Hßgister sva? Terweaduug mit der betreffeaden
nlaeit»-Während die i'unlctionseinhöit den ersten Befehl
rüiöglicht der ScKal'taagsblock 166 die Ausgabe eines
weiteren Befshlo» ö.er dann, gleichseitig mit dem ersten Befehl auagefilhrt
v/ird* Der Bchaltimgshloclc ermoglioht äie Ausgai)©. vieler Befehle
und die gleichseitige Ausführung derselben, "bis ein KonfliJrfc iswiachen
PmiJctioneeiaheitea oder Segistern auftritt. B^r Schaltuagsblook ist
also bestrebt, die Pimktiouseinhei-l-en in hohem Maße gleichzeitig zn
betre'5-ben.» Bis iramai-iachen Daten gelangen von den vierundzwanzig
Eegi&tera 160 su. doa Fuatetionsjeinheitesa, wieder aber die TTerbindungslei&iaugen
zurcäck. Die Steuerimg dex EhinktionBeiaheiten durch den
Schaltusigsblock 166 wird über Stcaerleltungen avvisohezi den Funktions-
BAD 20981770999
sinheitea mid dem SehaltieigablocJE ausgeführte Die Leitungen 170
und 172 exßtraeksn sieh von der ersten bzw, der zweiten Inkreuienteinheit
und die Leitung 178 yon dor Zweigeinheit 156 au der Befehlsstelle
176 vtsid bilden besondere Steuerleitungen,■die sum Anrufen
des zentralen Speichers bsvy«, sram Steuern dor Verzweigungsoperation
vorgesehen 3±M.
5 ist <?Λη Blpc&ociialtbila, welches die !Funktion der rer-Komponenten
der Digitalracluier-Sentralö&lage seigt»
Die vierundswansig Register sind in drei ßruppea OHAerteilti nämlioh
die Operesdenrogister 182 der Gruppe Xf die Anruf register 184 der
Gruppe A und die InlErementregister 186 dor Gruppe B. Die X-OperaÄdenregister
t82 sind Register für βθ Mt mit acht getrennten Regist©ra
XO bis TJ. Die X-Operandc-nregister X1 bis 15 törniea ÄCtEierieehe
Daten in Mengen von 60 bit aus dem sentraXön Speicher 130 über die
Xieituüg 188 aufnehmen«. Die Ergobnisregister JJb und X7 können
numerisch8 Recheaergebiiisse In Mengen τοη 60 bit aber die Verbindunge
leituag 190 in dem sentralea Speicher 130 speiclierii. Das HogiBter
XO wird zum. sei heiligen Speiöhera numerieclier Daten verwendet und
Jcann in Bezug auf den zentralen Speicher 130 keine numerische Daten
aufnehmen und apeioliern·
Die Α-Anruf register 184 aiad Regietor für 18bit mit acht getrennten
Registern AO bia A7- Die Α-Anruf register sind mit den X-Op©randen~
register», in der Weise koordiniert, daß der Anruf des Operanden in
dem X~Hegis tor in einem entsprechenden Α-Anruf register geepei chert
209817/0999 BAD OWOWAL.
wird. Der 60 bit Operand in dem Register XI liegt a.B in. dem
:enb:ealei.v Sneichsr 150 "bei der 18 bit Anruf stelle in dem entspreelien.-·
äeiL Register kl. Auf cieae Weise enthalten die Anruf register A1 bis
A5 den Operandenanruf Von Operanden, die in den Registern X1 bis
X5 gespeichert sind, währead die Anrufregister A6 bis A7 den Ergebnieanrof
für die Ergebnisse X6 und Ti enthält. Die Anrufregister
A1 bio A5 rufen den Sentralspeicher 130 Über die Leitung 192 an,
wähifeisd die Anruf register A6 und A7 den Zentralepeicher 130 tiber
die leitung 194 anrufen. Ein Wechsel auf ein A1 bis A7 Anruf register
läc&daa entsprechende X1 bis X? Operandenregiater.
Die IrikreEientregister 186 der Gruppe B sind 18 bit Register mit
8 ße-croanten Registern BO bis B7. BiöBe Inferonientregister werden
t-on der Seiriebeeinheit- ^rervyendet, und die erete tuid die a\?oite
Iialr-reiiißn'ceinheit werden für beaondöre Operationea verwendet, mit
denen diese Biakeiten
lter soxitrale Speicher 130 leitet die Programmierungsbefehle Über
dia I'-c-ituns 196 zu der Befehlsstelle 198. Diese kann acht Befehle
von. 60 l)it Umfang speichern· Die Befehlsstelle gibt über die Leitung
200 e:laea Befehl an das Befehlsregister 202, Der ausgegebene Befehl
gelangt von dem Befehlsregister 202 Über die leitung 204- su dea
Schaltungsblock 206, welcher als Eingang für das Heserviereyetens
angesehen werden kaan* Der Schaltungsbloclc 206 bestimmt dann, welche
j?uu3rfc±oiiseinheit erforderlich ist., um. dosa Befehl auszuführen, unä
209817/0999 ßAD original
-.16 -
Vielehe Register von der gewählten Funktionseinheit verwendet
v/erden sollen. Auf dies© Weis© wählt und reserviert der Schaltungs«
block 206 über die Ausgangsloitimg 208 die erforderlich© Functions«
einheit aus den seh» ihinktioneelokeiten 212 -and über die Terbiadimg
leitung 216 die A-* Anruf register sowie zwischen don Funktionseinheiten
2.12 und Son B^Inlcrementi'egißtern 186 über die YerbindungS"
lel-fcung 214. ·
Ilach BrläiitQrting des allgemeinen FunfetionaBChfeaias soll im folgenden
die Wirfcimgßvjreise der sentralen Datenverarbßittmgsaalage näher besohrieben.
werden.
4 aeigt eia Gesamtsclialtbild, bei dem die Besiehungen
?. Tßjfschiedcnen Komponenten und des grur Steuerung derselben
wendeten Sobaltuugsbloekes dargestellt sind. Von dein zentralen
SpeioLior 550 gelangen Befehle f?.nd Daten sv. der HentralßR ¥erarbei~
timgsajilags. Die Befehle laufen von dem sontralen Speicher 350
Über die BefehlßübertragungBleitung 552 zu der Befehlsste-uernng 354.
Gleichseitig gelangen Paten aus dem zentralen Speicher 550 aber
die Patenverbindtmgsleitung 356 au den Registern der Zsntralverarbeitungsanlage
und sur 2Singangf3- und AuDga-ngeiE3teuening der
Register» Die Befeiilesteuerung 354 empfängt ä.ev. Befehl in einem
Eingangsregiater 360 und speichert ihn seltweilig in diesem. Der
Befehl wird dann in der Befehlsstelle 362 gespeichert, ö.ei: zweiunddreiflig
Befehle auf nimmt o Bin Befehl gelangt von der Befehlsstelle
562 über die Leitung 364 su den Befehlsregistern 366 „ Das Beiehls-
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BAD ORIGINAL
Λ 1T
register leitet don Befehl su dem Roserviersyatemberöieh 402 des
Selaaltungsblockes 400 iiber öine IPunktionseinhelten- und Register-1
ierleitung 366» Qieichseitig wird versucht, den Befehl aü
der sehn Itokti ons einheit en 372 über die Leitung 370 aussttgeber.,
Das Reserviersystem 402 empfängt den Befehl, stellt fest,
ob äle angefragt Iftr^ionseinheit ge3?ade verwendet wird oder ob
cTio erforderlichen Register reserviert aiad9 όώΑ leit©i* äana eiae
Befeklsaufaaämte di^rch die a?igefragte i'unlrtioneeinlieit eia, so daß
die. Berechmmg ermöglicht wird» Das Hsserviersyatem 402 steht über
die Emitting 4Ό6 mit sehn Fua&tionseinheiton 372 i» Verbindung. Daß
Eeiiexvierayateia 402 steuert yaad reserviert auch die verschiedenen
Register der zentralen TferarbBifrongsanlage uuä. die Eingangs- lind
Aimga&gsßtmierung 45Ö dieser Register* Bei der Fanfctionseinaeit
werden die über die Leituiag 356 empfangenen Daten in den X-0perandenreg.lsteA*a
452 sv/ecks Yer^eiiäxing d^reh die aehn Ihanktionseintteiten
372 i::eape:lciiert. Das A~Anriifregister 4-54 enthält den Anruf der in
dem .S-OpGranäenrogiater 452 gespeichertön Daten« Das B-Inkreiaentregister
456 wird durch die zehn funktionseinheiten verwendet beia
Auefuhren besonderer Befehle.
eine der sehn Pimlrfeionaeinheiten 372 eine Rechnung ausführen
soll, werden die Operanden für die Funktionseinheit von dem Register
und der Einheit 450 iiber die Operandondatenverbindungsleitung 410
lind 452 zu den Funktionseinheiten 372 gegeben. Wenn eine JGHinktionseiniieit
sine Rechnung beendet hät> werden die Ergebnisse von den
Funktionseinheiten 372 zu einem geeigneten Register in der Registerrad Steuereinheit 450 überführt.
209817/0999 BAD ORIGINAL
Der" oben "besGhriefcene Daten- und BefehlsfiuS besieht sich auf eine
normale, d.h. übliche Operation. In besonderen Fällen igt es jedoch
wiinscheam/ert, eiae beso&äexO Folge zu Terwesi&en, welche einen
vom !ionaalen abweichenden Operationsablauf erfordert3 Diö Steuerung
460 für 3ine "besondere Folge ist Q?eil des Schalttmgsblockes 400.
ü'ine besondere Folg© kann durch einen Befehl eingeleitet werden,
sy ©na ein Befehl für eine feesondere Folge von dem Singangsregleter
empfangen wird, wird dieser Befeiil über di© Leitung 462 am öia
Steuernng 460 für die besondere Folge wöitergeleitet» Bieae Steuerung
3toht mit den Funktionaeiaheiten ü"ber die Leitosg 464 in Verbindung«,
J)Xe Steuerung für die besondere Folge reserviert eine Funktionseinheit
und Begißter durch, direkte Verbindung mit dem Esgiater und der
Steuereinheit 450 über die Leitung 464. Diese steht über die Eingänge-
und Attslaßstimerleitung 458 rait dor Register- und Steuereinheit 450
Xa VerbindUiig- Die Stsuerang 460 kann uber die Leitung 466 direkt
•j,it dein zentralen Speicher 350 in Verbindusg treten oder etwa über
die Leitung 470 mit einsr aeiteintsilendes Versrbeitungaeinriohtung
. 468. . ·-.-■-..
Da die Erfindung «m in erster Linie auf ein© Bigitairechner-Stauer-Verarbeituugsanlage
gerichtet ißt und deren Fähigkeit, gleichzeitige
Operationen der Sucirfcionsslnheitea. τα ermSgliciiea, so ist das Schwergewicht
im folgenden an£ äX& aermale Operation gelegt, vrotei jedoch
nicht vergeGsea wird, daS ®ine spezielle Folge möglich ist.
Figur 5 so igt eine !Darstellung des Formates eines Befehle von 15 bit,
209817/0999
©AD
-13-
der durch die zentrale Verarbeitungaanlage ausgeführt werden soll»
Der typische Befehl hat eine Länge von 15 Wt, die τοπ O biß 14
bezeichnet'sind in 3?igur 5. Bie sechs hüchstrangigen bits 9 "bis 14·
sind mit den Blichstafoen £ und m bezeichnets wotei jeder Buchstabe
djnii bite repräsentierte Der Bereich fm des Befehls 'bezeichnet
die Fimlrfcienseinheit, die die Operation ausfahren soll.. Wenn eine
funktionsciaheit ausgewählt iat, so ksan diese lediglich eine
arithmetisch© oder logische Operation ausfahren-· Indem der Befehl
eine fcootiianite Funktionseinheit auswählt, ermöglicht ©r gleichseitig «ie AusfühxuKg der Operation- ·
iOie reetlichea bits 0 Ms 8 ττοτι niedriger Ordmmg hestiamen, weiche'»
lter 7ie:cunäsvfa:azig Segister den Eiagangeoperaaöen enthalten soll,
,.u?.:·" ö.an hin eiae -orTieBtiinstte Funfctionseinheit die Operation ausführen soll, vmÄ welches Register den Ergebnisoperanöen aus der
FuiiktionseiSEheit auf nehmen vixkL speichern soll. Das Register zum
/.iifnehmen des Ersebn±soperan&e& ist durch den Buchstaljen i und die
bifcs 6 Ms 3 "bezelchnet» Diejenigen Register, die die Eingangs-Operanden
entha3.tea soilsnj sind sät den Buchstafees. 3 ^iId k bezeichnet entsprechend den bits 3 "bis 5 "bsau 0 "bis 2e
rigur 6 seigt als Blockachalfbilä eine typische ]?un3cti@ttseinhiiit
imd die siigeordneton Reservieraaricierer T2sd Iissesignäle (read flag).
3D?, e JFunlrbioüseinhsit 500 weist Eingänge .J1 502 und 35^504 auf» welche
die Bingangsoperenden von dsn Registern erhalten« Der Ergeianisoperand
gelangt äiirah den Eingang i, 506 zts. dem zugeordneten Hegisterc«
209817/0999 ÖAD original
Es sei angenommen, daß die .dargestellte Funktionseinheit 500 auf
die Verwendung mit dor X^Registergruppe "beschränkt ist« Gewisse
andere !Funktionseinheiten verwenden., jedoch die Registergruppen A und
B, wie im folgenden noch erläutert ist.
Die Funktionseinheit 500 hat zwei Eingänge 502 und 504 für Eingangsoperandeno
S7enn ein Eingangsoperand an äen Eingang 502 geleitet werden soll, ist dieser Operand als j-Opersnd bezeichneto Wenn ein
Eingangsoperand an den Eingang 504 geleitet werden soll, ist der " Operand als k-Operand "bezeichnet» Die Funktionseinheit 500 hat einen
Ausgang 506 für einen resultierenden Operanden, der beim Austritt
an der Stelle 506 als i-Operand "bezeichnet
Jeder Eingang für die Eingangsoperanden empfängt diese von der Regis
tergruppe X» Daher muß jeder Eingang den EingangsOperanden aus
einen vorbestimmten Register innerhalb der Gruppe empfangen» Bevor
der Eingangsoperand von der Funktionseinheit aufgenommen, werden kann,
muß dam Eingang ein angemessenes Register "bezeichnet werden oder bekannt
sein. Dies wird durch einen F~Markierer für Jeden Eingang erreichte Dieser Markierer ist ein Register fUr.drei bits und wird
eingestellt sum Identifizieren, welches der acht Register in einer
Gruppe den Operanden enthalten soll. Wenn z.B. das Register XI einen
Eingangsoperanden enthalten soll," wird der F~Mark:ierer auf 001 eingestellt.
Dqt F-Markierer 508 ist dem Eingang 502 zugeordnet und
enthält den j-EingangoOperanden« Dies ist als Xj-Register bezeichnete
In ähnlicher Weise ist der F-Markierer 510 dem Eingang 504 zugeordnet
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BAD ORiOSNAL
u.?ivt OHthiVi.t don k«7üBga3£rgopsranden-» Dies wird ale XL-Regis *er be·
IQü-s? Ausgang 506 dos resultierenden Operanden muß das Ergebnis in
oi^s'i -do;·? 3wliegists?rgnjppaä speichern. Das Register, welches den
"irg^biii.Diipoyiiiiclo-a spsichsra, soll, wird durch den !"'-Markierer 512
^oätii.vat maß. enthält den resultier enden Operanden i· Dies wird ale
X4 icögistsr ^eseiclniet. ■
2 ··■ sei "mm wieder zurückgegriffen auf dia Eingänge 502 und 504 für
1. B;u?.gii.ngsop3:ea3ideii imd die sTigoordnetan F-Jiar&ierer 508 und' 510·
T-'wcKH? einer Operation d©r ^aafctionsöinlieit ist es möglich, daS
<}±;λ gev-ada "y-srvTenäetes Eegiatsr durch eine andere Funktionseinheit
lin^Ki'r.fen wird. Da öaa angerufene Register jjQ&och durch die Punktione·
ei'aliO^t 50C· TJ3r?/3ndst v?i:cd? kann die anrufende funktionseinaeit
iiiÄö BJMri'sr? Register nicht rösorvieren« Dies wird erreicht durch
o-i-kar.':lfj2?9r (514 und 516). Der Q-Markierer 514 ist dem J-SIarkierer
'Ä2 oder 50S jmgeordnst und der Q-Markierer 516 dem Markierer Xk
od-5i* 5'äO« !Teder Q-Markieror ist ein Register für 4 tit. Wenn eine
aiiXai'siiSe Funktionseinheit oin Z-Rsgister benötigt, welches gerade
.k:.: Z3-Operanden, enthält, so speichert die anrufende Einheit ihren
Lx/xuevkoaQ in dem Q-Markierer. Hs angenommen wurde, daß der Xj-Oo^ranu
die ^-Register verwendet, so wird' der Q-Markierer 514 so
•iiagößaellt, daß er eine ausgeführte Reöorviexung bezeichnet, Jeder
Q-'Masildörer iat ferner einem Jjeseaignal-Marfcierer- fUr 1 "bit
ordnete Sor Q-Harkierer 514 ist ainea '.Gesösignalmarkierer 518
ordnet ^ während der Q-Marki^rei,· 516 einen liesaBignalmarkierer 520
209817/0999
' ■ , BAD ORIGINAL
angeordnet ist* Wenn ein Q-Markierer eine Reservierung enthält,
wird das sugeorönete Lsaesignal lediglich eingestellt, wenn die
durch den Q~Marl:ierör bestimmte Funktionseinheit ihre Ergebnisse
aurückgegeben hat, V/enn beide lesesignale derart eingestellt sind,
kann di© PunlitionBeiniieit 500 ihren j-Operanden und IC-Operanden
lesen und ein Ergebnia ausrechenen. umgekehrt kann dis Einheit ihr
Ergebnis nicht in den i-Kanal 506 achickeny bis nicht alle vorher
eingestellten leeeoperanden auegelesen sind.
Bie oben angeführte Beschreibung iat sehr allgemein und ist weiter
unten noch eingehender ausgeführt, Das Schema wird noch etwa komplizierter, wenn susätslioha Registergruppen B und A von gewissen
Funktionseinheiten verwendet werden» Jede Registergruppe hat einen
Reserviennarkierery der lediglich denjenigen Funktionseinheiten zvlgeordnet
ist, welche diesen benutsen können. Jeder Gruppenreserriermarkierer
verwendet den gemeinsamen Q-Markierer, hat jedoch einen
sugeordnetea J&esesignaliaar&ierer. Bai dem weiter unten besohriebenen
AueführongsbeiBpiel verwenden -jedoch die Mehrzahl der algebraischen
und logischen Punktionseiöheiten nur die X-ßruppenregister,
Die Figuren 7a und 7b zeigen als Blockschaltbild die iunktionseinheiten und die F-Slarfcierar, die Q«-Marki0rer und die zugeordneten
JjesGsignalniarkierer» In Figur ?b sind ferner verechiedene F-Markierer,
Q-Markierar und iösesignalmarkierer dargestalltj die dan S-Gruppenregistern
jsugeordnet aind« Da die Gruppe % uqt Hegister üen Operanden
für eine Hehrzahl der iOnJEtionseinheitsn enthält, iot es erforderlich»
20931 f/il999
BAD OBiGINAL
H99175
daß j©dee Register einen Markierer sum Zwecke des Reservierens hat.
Die folgende Tabelle A zeigt eine Aufstellung- über Punktioneein-
lieiten und der X-Registerkanäle und umfaßt eine Acht erko de -Markierung;,
die jeder Punktioneeinheit oder jedem Register zugeordnet ist.
Dieser Achterkode wird bei den Q-Markierern innerhalb des Reservierscheaas
verwendet.'
Tabelle^A
Q-Markierer (Achterkode)
Q-Markierer (Achterkode)
Zweigainheit 00
Inkrementeinheit I 01
Iniixeinenteinlieit II 02
ScfcUbeeinheit 03
Boolsche Einheit 04·
Dividiereinhait 05
Multipliaiereinhait I ' 06
Multipli2iereinheit II 07
Lesegedächtniskanal X. 11
LeBegadäcntniskanal X2 12 ,
Lesegeaächtniakanal X^ 13
IieBegedüchtniBkanal X, 14
Lesegadächtniekanal Xc 15
iÄngaddierereinheit 16
Addierereinheit 17
Funlrttoneeinheitea, welche lediglich die X-Gruppenregietej?
2 0 9 8 W/m 99; ■ λ ti fAD OH
verwenden, sind die Addiereinheit, die Multipliziereinheiten I und II,
die Dlridiereinheit, die Langaddiereinheit und die Boolsche Einheit.
ffie bereits erwähnt, enthält der Seil fm des Befehls einen Befehlskode von sechs bit. Dieser Teil de3 Befehle gibt anf welche Fanfctioneeinheit
eine Rechnung ausführen soll. Daher kenn mittels zweier Achterkodeziffern jede ynnktionseinheit gewählt und identifiziert
werden, .
Die Addierfunktionseinheit nach Figur 7a wird angesprochen, wenn
ain Befehl eine Befehlskodemarkierung Ton 30 biß 55 hat. Da die
^ddiereinheit lediglich die X-Sruppenregieter erfordert, eind für
iiese Einheit lediglich die P-Marfcierer, die Q-Marlcierer und. die
^eeesignalmsrkierer ©rfoderlioh.
de Multiplisiereinheit I- spricht auf die Eodeziffern 4-0 bis 42 an
verwendet lediglich X-Gruppenregister.
ie DiTidiereinheit spricht auf die Kodeziffem 44 bis 47 an und rerendet
lediglich X-Gruppenregieter.
ie Langaädiereinheit spricht auf die Befehlskode ziffern 03, 36 und
i· Auch sie verwendet lediglich X-Grappenregister.
Le Boolsohe Punktionseinheit spricht auf die JEodeaiffern 10 bis
ι und verwendet ebenfalls lediglich X-Öruppenregieter.
20S817/0S99 BAD
Die Schiebeeinheit spricht auf CIe Kodeziffern 20 bis 27.und 43 an.
Damit sie in Tätigkeit tritt, maß sie einen ihrer Eingang3operanden.
von dem B-GruppenregiBfcer empfangen und den anderen Bingan&soperandern
von dem X-Gruppenregißter. Der resultierende Operand der Schiebeei.nhe.lt
kann entweder'in. dem Λ-Gruppenregister oder in dem B-Gruppen-·
register gespeichert werden«.
Zwei der Punktionseinheiten verwenden die Registergruppea X, B und A.
Es sind dies die Inkrementeinheiten I und II. Jede Inkrementeinheit
spricht an auf die Befehlekodeziffern 02, 04- bis 07, 50 bis 57, 60
bis 67 und 70 bis 77. Dia Inkrementeinheit I kann einen ihrer Operanden
aus der Ragistergruppe Ar B oder X empfangen und muß den·anderen
Eingangsoperanden aus der Regietergruppe B empfangen» Auf diese
«feine hat ^eder Eingangsoperand einen F-Markierer für jede Regieiergruppe.
Der Q-Markierer wird gemeinsam verwendet von sämtlichen
Registergruppen.«, Bs ist jedoch ein getrennter Lesesignalmarkierer
für jeden iriuppejaregister F-Markierer vorgeeehen. Der rasultierende
Operand der Inkremönteinheit I kann an eine der Registergruppen I,
3 oder A geleitet oder gespeichert werden.
Dle'Ix&rgmenteinheit kann auch den zentralen Speicher direkt anrufen·
Wie bereits vorher erwähnt, enthält das Anrufregister A den Anruf ·
eines Operanden,der ^on dem Speicher in das Register X, die Regietex·
A| bis A^ gespeicherc werden boII, oder den Anruf eines Operanden,
der von dem Register X zur Speicherung in den Speicher, in die Re- .
gister A6 bis-A7 übertragen warden soll. Nachdem die Inkrementeinheit
BAD ORIGiNAL 209817/0 99 3 COPY
das geeignete Register A anruft, kann die übertragung von Daten
zwischen dem Hegieter X und dem Speicher ale eine selbstständige
Speicher-Steuerungsoperation angesehen werden. Jede Inkrementeinheit umfaßt einen Satz Markierer zum Anrufen. Die Markierer umfasser.
einen Leaesignalmarkierer, einen Qme -Markier und einen F-Markierer.
Der C^^-Marklerer wird lediglich für Speicheroperationen bei A6
oder Δ7 eingestellt. Der F-Markierer wird verwendet für Fj oder Fk
Operationen bei A6 oder A7 oder bei Fi Operationen bei A1 bis A5.
Xn jedem Fall wird eine Operation, wenn sie erst einmal durch die
Inkrementeinheit eingeleitet worden ist, zu einer autonomen Speichersteuerung überführt. Die Inkrementeinheit ZZ ist identisch ausgebildet wie die Inkrementeinheit I.
Wie bereite oben beschrieben, sind die X-Registergruppen die einsigen
Register, welohe direkt mit dem zentralen Speicher in Verbindung treten könnena Die J-Hegistergruppen können lediglich entweder
Daten in X-Registern aus dem zentralen Speicher aufnehmen oder Daten
in den zentralen Speicher hinübergeben« Die Register X1 bis X5 können Daten von dem zentralen Speicher aufnehmen und speichern.
Die Daten können jedoch lediglich von den Registern X6 und X7 in den zentralen Speicher übertragen werden. Diese Hegieter haben einen
Q- Markierer und einen diesem zugeordneten leaesignalmaxkierer.
Der Q-Harkierer und der Leseeignalaarkierer sind erforderlloh zum
Überwachen der Datenspeicherung in dem zentralen Speioher.
Hachdem nunmehr die individuellen Funktionseinheiten, die Register
und die zugeordneten Markierer getrennt besprochen sind, soll der
209817/0999 BAD ORIGINAL
Schaltungsblock selbst erläutert «erden einschließlich des
KlaHBierens und Resorvierens und der Operationseteuerung.
Figur 8 zeigt ein logisches Schaltbild , welches den Schaltungsblock
erläutert. Die tatsächliche Operation deB Schaltungsbloekee
kann grob in zwei Punktionen unterteilt werden» Die erste Punktion
besteht darin, Reservierungen auszufahren, und die zweite liegt in der Steuerung der Operation oder der Ausführung der Reservierung·
Diese beiden Funktionen aindnicht unabhängig voneinander, d.h. jede
Funktion wirkt alt aer anderen zusammen, um gewisse Bedingungen «u
empfangen oder zu prüfen· Die beiden Funktionen sind Jedoch unabhängig,
wenn man ale von ihrem funktionellen Standpunkt aus betrachte*:.
Dieser scheinbar Widerspruch lust sich durch die folgende Erläuterung
Ee sei angenommen, daß ein Befehl in einer Befehlsstelle untergebrach
iet und daß der Schaltungsblock nach Figur 8 einen Befehl von der
Befehlsstelle (nicht dargestellt) über die Leitung 596 empfängt. Dien*
leitung bewirkt eine Speicherung des Befehls in einem U1-Register
598. Der in diesem Register gespeicherte Befehl hat den in Pignr 5
dargestellten Aufbau. Darnach gelangt der Befehl sub dem Register 598 zu einem ü -Register und einer ErgebniBprüfungß-Reserviereinheit 602,
und zwar Über die Leitung 600. Das Register U enthält dann die Teile
ffa,i,3 und k des Befehles. Wie oben erwähnt, identifizieren i, 1 und
Ic jev/eilB ein Register innerhalb der Registergruppen X, B und A. Das
identifizierte Register soll entweder einen resultierenden Operanden
bzw. ein oder σ - ai Eingangeoperanden enthalten. Das Register U
prüft τχζα bestirnt, ob das Register, welches den resultierenden
209817/0999 . bad original
Operanden aufnehmen soll, für daa Ergebnis einer anderen Funktionseinheit
reservier-·; :.at. Wenn das mit i bezeichnete Register reserviert
ist, so wird dieser- Zustand durch die Einheit 602 bestimmt und
vfird verwendet beim Aufstellen der Reservierfolge, wie weiter unten
noch erläutert ist. Die Markierungen j und k der Register, die die
JJingangsOperanden enthalten sollen, sind verfügbar, sie werden jedoch
apäter beim . Plazieren der Reeervierfolge verwendet.
fOie in dem U'-Register 598 gespeicherte Befehleinformation wird mit
ihrem Teil fm über die Leitung 604- an eine Übersetaezbefehlseinheit
608 geleitet. Dieee überseteereinheit Übersetzt den fm-Teil dee Befehls
in einen Wählkode, um eine passende Funktionseinheit auszuwählen. Barnach gelangt der ffählkode über die Leitung 610 an da«
UA Register 612. Dieses wählt dann über die leitung 614 die geeignete
Punktionseinheit 616 aus, welche durch den Wählkode entsprechend dem des BefehlB indentifieiert wird.
.Venn die Funktionseinheit 616 durch das U4 Register 612 ausgewählt
wird, läuft einer von zwei Vorgängen ab. Wenn die Funktioneeinheit
tätig ist, d.h. wenn sie reserviert ist durch einen anderen Befehl
odor gerede auf Grund eines anderen Befehles verwendet wird,bleibt
der ffählkode als Anfrage bestehen, bis die Punktionseinheit frei
Sobald dies eintritt, wird der Wählkode fiir die Punktionseinheit
durch die betreffende Einheit beachtet. Die Punktionseinheit 616
stellt einen Tätigkeits-flip-fiop ein (als Teil der Funktionseinheit
616 gezeigt). Auf diese Weise wird die zum Ausführen des Befehles
erforderliche PunktiDuseinheit reserviert.
203817/0999 bad original
Das U2>-Regieter 602 und da3 U4~Register 612 haben damit zwei
wesentliche Bedingungen bestimmt. Ist nun die angerufene'funktiona^-
einheit frei (abgeleitet von dem fm-Teil des Befehle) und iat das
Register, welches dsn resultierenden Operanden aufnehmen soll, frei für die Ergebnisse anderer ausgegebener Befehle (abgeleitet
von dem i-l'eil des Befähle) ?
Der dritte Ausgang 606 des IP--Registers 598 leitet den Befehl an
einen Übersetzerabschnitt 620, der den fm-Teil des Befehls in einen
Registergmppen-Wählkode umsotat. Hierdurch wird bestimmt, ob die
Registergruppe Xf B oder A verwendet werden soll. Darnach kombinieren
die Wähl-flip-flops die Rcgistergruppenwahl mit den !eilen i, j und
k des Befehlskodes aus dem U2-Regi8ter, um zu wählen, welche Regieter
den Operanden enthalten sollen. Dies ist in Figur 8 dargestellt als
Leitung 603 von dem U2-Register 602 pa der Wähl-flip-rflop Einheit
624. Darnach werden die gewählten Register mit den angerufenen PunJctionseinheiten kombiniert und es wird ein Einheitenkode bestimmt,
der in einen Registermarkierer placiert werden muß, der für den ' Operanden reserviert ist. Die Leitung 615 von dem Ü4-Register au
der Wähl-flip-flop Einheit 624 wird verwendet um den Einheitenkode
zu bestimmen» Ein Beispiel für eine Operation der Übereetzereinheit
620 und dor ffähl-flip-flop Einheit 624 würde die Betrachtung des
fm-Teiles einee 44XXX (Achterkode) Befehls sein, der die Dividiereinheit
anruft. Die 44 v/Ürden umgesetzt werden in einen. Einheitenkode
von 05 (Achterkodo) -and in die X-Markierer gegeben werden.
Der Wähl- und Einheisenkoäe der Wähl-flip-flop Einheit 624 gelangt
20 9 817/0999 BAD ORIGINAL
aber die leitung 626 zur Prüfung nach der Ausgabeeinheit 630. Die
Prüfung für die Auegabeeinheit 630 ist die wesentliche Prüfung,
welche bestimmt, ob ein Befehl ausgegeben werden kann, um die Reservierungen unterzubringen. Die Prüfung für die Ausgabeeinheit 630
erhält ein Eingangssignal 632 aus der Funktionseinheit 616. Dieses
Eingangssignal iet eine erste Bedingung für die Ausgabe, des Befehle.
Die erste Bedingung nrnß anzeigen» daß die Funktionseinheit 616, die
den Befehl ausführen soll, frei ist* Das Eingangssignal 632 kann
als Prsizustendbedingung angesehen werden. Ein zweites Eingangssignal
628 aus dem U2~Regisbar 602 gelangt en die Ausgabeprüfungseinheit
630. Diese zweite Bedingung erfordert, daß das Register, welches den resuliterenden Operanden aufnehmen soll, nicht für die Ergebnisse
einor anderen Funktionseinheit reserviert ist. Das Eingangssignal 628 Irann als Ergebnisreservlerbödingung angesehen werden,
7! aim die Ausgabeprüf einheit 630 durch die beiden Eingangs signale
richtig eingestellt ist, wird der Befehl für die Reservierungen ausgegeben.
Sobald der Befehl ausgegeben ist, werden gewisse Reser-' Vierungen gleichzeitig vorgenommen. Eine Besejr'ierfolge besteht
darin, die Pi, Pj und Pk-Earkierer der Punktionseinheit 61 β einzustellen.
Diese Markierer enthalten die Daten, die dem i',3 und k-Teil
des Befehles entsprechen. Die in diesem Markierern gespeicherten Daten bestimmen, welche !!Register die Eingangs Operanden für die
Funktionseinheit aufnehmen soll und welches Register den resulierenden Operanden (das Ergebnis) der Punktionseinheit aufnehmen soll·
Bei der Beschreibung des Blockschaltbildes ist angenommen, daß
209817/0999 BAD ORIGINAL
lediglich die X-E©gistergruppen Hit der B'unktionBeinheit 616 verwendet
werden sollen. I>aher bestiCHnen die Pi5, 3?j und fk - Markierer
üj β gnsigneten Xi, Xj und Xk Register, welche "bei dieser Operation
von der JPimlctioaßeirJieit benutzt werden sollen. Die Steuer- und
rc-SinstelXeinheit 656 wird durch dio Ausgabeprüfeinheit 63o über die
Ausgabe leitung 634 oingsatellt«. Bevor dio F-Einstelleinheit 636
eingestellt wer&on ?:ana. ?/erden die Fi, I?3 vjid it-Markierer über
äi« Loiirtmg 637 gelöscht, und zwar vor dem Auftreten der Auegabe-
ß über die Leitung 634·.
Sine andere Eeservierfolge besteht darin, die Qj -und Qk-Marlcierer
der FanktionoGinheit 616 einausteilen. Dieae Markierer stellen die
JSinriolitungsn dar siiiu Pestßtellen vorher ausgeführter Reaervierungen
uii.r Bingangs op er Gilden. Ss sei daran erinnert, daß ein Befehl nicht
ausgegeben wirdf wenn daß Register, welches den ErgebnisOperanden
.-vj.fnahEieii soll, für die üzgelniisse eines anderen ausgegebenen Befehle
reserviert iet· Diese Ergebnisse können bestimmt V7erden durch
laufen des i«-ieiles des Befehls gegenüber allen Fi-Markierern der
anderen Ifunlrbionseinlieiten. Die Hotwendiglreit für die Verwendung
der Ut1 und Uk--Harkierer wird deutlicher bei der Besprechung der
OperationsetQuerung des Schaltungsblockes.
Die frühere Reservierung, welehe in dem Qj und Qk-Markierer gespeichert
werden soll, umfaßt einen Kode' der Punktionseinheit, der
die frühere Reservierung unterbringt. Im folgenden wird diejenige Funktionseinheit, welche eine frühere Reservierung placiert hat,
ala Reserviereinheit bezeichnet und diejenige Punktionseinheit» welche
209817/0999 bad original
eine Reservierung unterbringen will, als Anfrage einheit*
Der Konflikt Eiit einer früher on Beserriertmg tritt suerat zutage,
wenn eine Probe gemacht wird um zu "bestimmen, ob die. Xj "and XIr
Register durch eine I1UnICt ions einheit reserviert sind« Wann dies
der Pail ist,, erscheint der Reaerviereinheit-Kode in den Xj und
Xlc-RegistenEarlrierern,
Beim Unterbringen von Reservierungen für eine Anfrage einheit wird
der Anfrage einheit-Kode, der in den X-Marki er em gespeichert ist,
in den Q-Markierer der Anfrageeinheit überführt „ Wenn die Anfrageeinheit
die Yerwendung eines vorher reservierten X-Registers erfordert,,
wird eine ICopierfolge eingeleitet, wobei alle Vorgänge,
die in der. X—Markierern der Register auftreten, τ/el ehe dew Eingangs-Operanden
aufnehmen sollenf in einen passenden U-Marlcierer der Anfrageeinheit kopiert werden. Der ReserviGreinhelt-Ecdo, der nunmehr
in dem Q-Earkierer der Anfrageeinheit gespeichert wird, hat
die Priorität bei Verwendung der resei-vierten X~RegiBtert Diese
Operation wird deutlich bei der Erläuterung der Operationokontrollfolge,
Nachdem der Inhalt des X-Maricierers in den Q-Markier©r der Anfragetanheit
kopiert ist, besteht der nächste Schritt darin, den JÜL-Marlcierer
entsprechend dem Kode der Reserviereinheit einzustellen. Die Ausgabeleitung 638 τοη der Ausgabeprüfeinlieit 630 stellt die
209817/0S99 eV
COPY
Q-Einotell and X-JSinstellinarkierer 640 um. Das eingestellte Q der
Einheit 64-0 ist, lediglich eine Kopie des Inhaltes von Xj und Xk, ·
ivelches der Kode der Reservier einheit ist, in Qj bzw. Qk· Das eingestellte
X der Einheit 640 ist die Einstellung des Xi-Register-MarlcLerers
mit dom Kode der Anfrage einheit.
Der leiste Ana gäbe aus gang 639 von der Aus gab epriif einheit 630 verläuft
zu dsm U4--Register 612. Dieser Ausgang 639 ermöglicht, daß·
das Aiifragesignal von. dem TJ4-Begister Über die Leitung 614 ψατ
Funktionseinheit geleitet wird, um den !üätigkeits-flip-flop eirusuaiellöiio
ffenn dies auftritt, wird die Einheit umgeschaltet, so daß
keina v:eiteren Befehle ausgegeben werden können, die wegen der Ter-
wemmng der angerufenen Funktionseinheit anfragen, nachdem alle
anderem Ausgababedingungen hinsichtlich der ausgegebenen Befehle
untergebracht sind„
/l:o. illeaer Stelle ist das Unterbringen der Reservierung vollständig
aaü die Operationaateuerung übernimmt die Beeinflussung, um die
placierten Eeservißrungen in einer Polge auszuftilrreii, dile von der
-ifügbarlceit der !Funktionseinheiten und der Register abhängt.
i)Qv die Operationsateuerung bildende Teil ist ziemlich komplex.
iojgenden iot zur Erläuterung die allgemeine Beschaffenheit derselben angegeben sowie ein Beispiel eines ßesamt-Operationsablsufβ.
Es üeien lediglich die Anfrageeinheit 616 betrachtet, Die Stsuer-
und F-Einatellungseinhe-j.t 656 stellt eine Probe für den Leseoperaaden
und die eingestellte LeseBignaleinheit 642 her, indem ein
BAD ORIQiNAL 209817/0999 copY
Steuersignal über die Leitung 644 geleitet wird, und ein FJ und.. ?k
»Signal, welches über die Leitung 646 läuft, identifiziert die X-Re-&ister,
welche den EingangsOperanden enthalten sollen« Pie Probe
für don Leseoperanden und die eingestellte Leaesignaleinheit 642
umfaßt mehrere JPrUffunlrfcionen. Die grundlegende Tätigkeit der Einheit
642 besteht darin, zu !bestimmen, ob die Eingangsoperanden in
den Σ-Regie tern vorhanden sind und falls ja, ermöglicht die Binbelt 6*42,
daß die Punktioneeinheit ihren Operanden aus den Registern ausspeiohert,
die Rechnung durchzufuhren.
Bevor jedoch die Leseoperandenfolge auftreten kann, miles en mehrere
Bedingungen erfüllt sein. Vie oben erwähnt, 1st es möglich t daß
einer der X-Register von einer Hesenriereinheit eine frühere Reservierung erhalten hat. r.enn dieser Zustand · eintritt zu einer Zelt,
wem die Punktioneoiniieit frei ist und eine Reohnung ausführen könnte
und wean der Bingangsoperand, der aus de© ?-Begister ausgeepeiohert
werden soll, nicht verfügbar ist, muß die Funktionseinheit warten.
Die Probe für die Leaeoperandeneinheit 642 wird dann verschoben, bis
das Eingangssignal 648 für den Q-ReeerTierungazustand Terechmuoden
ist, Wenn eine (^leserT^er^ng Torhandiin iat, m$ die. Funktionseinheit
warten, bis die fieserriereinheit die Beserrierun^ gelöscht ha*.
wenn der Q-Markierer keine höhere Reeerriereinheit enthält, wird
ein Lesesignal entsprechend dem freien Q-Karkierer eingestellt. Venn
die« geschehen ist, w.i,rd dadurch angezeigt, daß das entsprechend*
Hegißt er den Eingangs Operanden enthält und auf das Auaepeichern dtqrch
17/0999
•lie Funktionseinheit wartot. Jeder Eingangsoperand hat einen entsprechenden
Q-Harkierer und zugeordnete Leaeeignale. Wenn beide Q-liarkierer frei sind und beide Leeesignale eingestellt sind, 1st
die Punktionseinheit sum Leoen deB Operanden, zum Starten der Einheit
und zvm Loschen der Lesesignale eingestellt. Wenn die Reaerviereinfcöit
die Q-Markierer löscht und eine frühere Reservierung
auflöst, stellt der Eingang 654 der Anfrageeinheit die Q-Markierer
der Anfrageeinheiten ein. Wenn alle Bedingungen bei der Einheit 642 richtig sind, d.h. wenn der Steuereingang 644, der P^ und Pk-Eingang
646, der Eingang 648 für die Q-Reservierungseinstellung und der
E ingang 654 der Signalanfrageeinheit richtige tferte haben, dann verbindet
die Probe für die Leseoperanden und die Lesesignaleinheit
die Funktionseinheit über den Ausgang 650 mit den Leseoperanden, löscht die Leeesignale über eine LesesignalauegangslöBchleitung 652
und regt die Funktionseinheit 616 über die Leitung 656 zum Rechnen an. Die Eingangsoperandan werden dann tlber die Eingänge j und k in
die Funktionseinheit 616 eingegeben. Wenn diese die Rechnung beendet
hat, maß sie anfragen, ob ein Abgeben den Ergebnieoperanden
. in das Vorbestimmte X-Regieter möglich ist.
Die Probe für die Speioheroperandeneinheit 660 steuert und läßt die
Anfrage an die Funktionseinheit au, wobei diese den Ergebnieoperanden
in das passende X-Regieter abgeben kann, und löscht schließlich die
X, Q und P-Markierer. Ea müssen wiederum verschiedene Bedingungen
bestimmt werden, bevor eine AnfragelBschung frei gegeben werden kann.
Die Lfts chungsanfrage wird von der Punktioneeinheit 616 über die
Leitung 662 zu der Einheit 660 für die Probe auf Speieheroperanden
BAD ORIGtNAL
209817/0899
geleitet. Die erste zu bestimmende Bedingung besteht darin, ob der
Ergebnieoperand der Funktionseinheit als Eingangeoperand für eine andere Funktionseinheit verwendet werden soll« Die Einheit 660
erhält also ein Fj und Fk Eingangesignal 664 von jeder Funktionseinheit und ein Iieseeinstellsignal 666 von jeder Funktionseinheit.
Von diesen beiden Eingängen bestimmt die Einheit 660» ob der Ergebnieoperand von einer anderen Funktionseinheit verwendet werden
soll.
Wenn festgestellt ist, dad der Ergebnisoperand verwendet werden
soll» wird der richtige Q-Markierer eingestellt, um das Ausspeichern
des Eingangsoperanden aus dem X-Regieter zu ermöglichen, in- den
der Ergebnisoperand gespeichert werden soll. Venn das zum Aufnehmen
des Ergebnisoperanden bestimmte !-»Register einen noch nicht auegespeicherten Eingangsoperanden enthält» unterbindet die Einheit
für die Probe auf den Speioheroperanden 660 die Übertragung des Ergebnisses über die Leitung 668, bis das Register gelöscht 1st, d.h.,
bis der Ergebnisoperand durch die Eeearviereinheit ausgespeichert worden ist.
Venn die obigen Bedingungen erfüllt sind, stellt die Einheit 660
für die Probe auf den Speioheroperanden die Srgebnisübertragungsfolge ein, wobei die Funktionseinheit 616 Ihren Ergebnisoperanden
über die Leitung 1 in das X-Regieter überführt. Gleichzeitig erhält das X-Register, welche* das von der Funktionseinheit 616 übermittelte Ergebnis aufnehmen soll, den Befehl zum Speichern dee
Ergebnieoperanden. Der Xi-Harkierer wird über die Leitung 674
209817/0999
ge Iß echt, die F-Markierer über die Leitungen 672 und 626 und die ■
Q-Markierer der Reeerriereinheiten Über die Leitungen 672 und 654 ο
ffach dieeer Erläuterung der allgemeinen logisohen folge der Tätigkeit
dee Schaltblockea sei ein Beispiel einer Operation beschrieben.
Ee sei angenommen« daß der arithmetische Abschnitt einer Digitalrechner-Datenveraxbeltungsgentralanlage
vier Funktionseinheiten urafaßt, welche arithmetische und logisohe Operationen ausführen t
können« Ton der bei den Figuren 7a und Tb erläuterten Gruppe der
Punktxonseinheiten sei angenommen, daß die Dividiereinheit, die
Boo lache Einheit« die Addiereinheit und die Lang-Addiereinheit und
die zugeordneten Fi, Fj und Fk9 Qj und Qk Markierer und Leseeignaleinrichtungen.
(read flags) den arithmetischen Abschnitt der Anlage bilden. Außerdem sei angenommen, daß aoht Register, die Gruppe Z,
lediglich operative Register sind. Die arithmetischen und logisohen Einheiten können an aich bekannte arithmetische oder logisohe Systeme
umfassen, wie sia bei schnellen Digitalrechnern verwendet werden.
Die Markierer und die operativen Register können Irgendwelche Register darstellen wie sie bei Rechenmaschinen sram zeitweiligen
Speichern von Daten verwendet werden· Alle Komponenten der Digitalreohner-Datenverarbeltungseentralanlage
sind an sich bekannt. Außerdem weißen die Datenquelle einschließlich der Einrichtung sum übertragen von Daten in vorbsstiomter Folge in die Register Einrichtungen
auf j die in der Reohenmasohinentechnik bekannt sind·
Die Figuren 9a, 9b, 10 und 11 stellen den Schaltungsblook dar, der
209817/0999 bad
das Herz der Digitalreohner-Datenverarböitungszentralanlage ist.
Dio Figuren 9a, 9b und 9c zeigen eine logische Anordnung» welche
den Operationssteuerbereieh des Schal tungsblookes UüfaSt·
figur 10 zeigt die X-Markierer des Schaltungsblookea sowie eine
Tabelle,die die in diesem ausgeführten Reservierungen zeigt·
Figur 11 ist eine Zeitkarte, welche die Beziehungen zwischen der
" Ausgabe und der Ausführung gewisser Befehle eines weiter unten noch
beschriebenen Programmes zeigt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die folgenden Tier Befehle
ein Programm umfassen» welches die Zentralanlage ausführen soll·
1. Befehl - verwende Boolsohe Einheit -
(a) Befehl 10 201 (oktal)
(b) Befehl 10 XXX bezeichnet Boolsohe Einheit, der Binheitskode aus Tabelle A ist 04 (oktal)
(c) X2 * X0 (log) X1
(d) Der Befehl benötigt 200 Sanosekunden zur Ausführung.
Dieser Befehl besagt» daß dae operative Register X2 den Ergebnis*
Operanden aufnehmen soll und daß die operativen Register Xo und X1 die Eingangsoperanden enthalten sollen. Die Art der auszuführenden
logisohen Operation ist nicht kritisch«
209817/0999 BADOPlIQlNAt
2. Befehl- verwende die Dividiereinheit ". (a) Befehl 44412 (oktal)
(b) Befehl 44 XXX bedeutet Dividiereinheit, der Einheitenkode ΒΆΒ Tabelle A ist 05 (oktal)
(c) X4 w X1/X2
(d) Der Befehl benötigt 800 Sanosekunden zur Ausführung.
Er bestimmt, daß das X4-Regieter den Ergebnieoperanden. und die
Xi und 12-Begister die Eingangs Operanden enthalten sollen.
3* Befehl - verwende Addiereinheit -
(a) Befehl 30036 (oktal)
(b) der Befehl 30 XXX bezeichnet die Addiereinheit, der Einheitenkode aus Tabelle A ist 17 (oktal)
(c) XO » X3 + X6
(d) Der Befehl.erfordert 200 Nanosekunden zur Ausführung.
Dieser Befehl bestimmt, daß das Xo-Register den Ergebnieoperanden
-oxid die X3 und X6-Eegister die Eingangeoperanden aufnehmen sollen.
4β Befehl - verwende lang-Addiereinheit -
(a) Befehl 36 504 (oktal)
(b) Befehl 36 XXX bezeichnet die Lang-Addiereinheit,
der Einheitenkode aus Tabelle A 1st 16 (oktal)
(o) X5 « Xo + X4
(δ.) Der Be fehlJbrfordert 400 Ranosekunden zur Ausführung.
209817/0999 BAD
Br bestimmt, daß das XS-Register denJErgebnisoperanden aufnehmen soll
und daß die Xo und X4-Reg.iater die Eingangsoperanden enthalten
sοIlenο
Bei der Erläuterung der Wirkungsweise des Schaltungsblockea sei
Bezug genommen auf das logische Schaltbild von Figur 8, auf das Operationseteuerungsdiagramm der Figuren 9af 9b und 9c, auf die
X-Markierer von Figur 10 und auf die Zeittabelle von Figur 11. Die
Erläuterung ist auf die !ätigkeit des Schaltungsblockes., der Register
und der Funktionseinheiten konzentriert unter Zugrundelegung der
obigen Befehle» !Tabelle B wird dabei als grundlegende Zeittabelle
der Schaltungsblookoperation beim Unterbringen der Reservierung verwendet.
Eb sei ferner angenommen, daß die Daten anfänglich in die X~Register eingespeist werden und daß das Programm lediglich die
Verwendung dieser Daten» der Ergebnisoperanden von andere» Funktions«
einleiten oder eine Kombination daraus erfordert·
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BAD ORiQfNAL
Olahelle B
Befehlezyklen für die Operationen der Zentralverarbeitungsanlage
Üb er gangs zyk3.ua
üb erganga sykltiB
Übergangs zylclus
Üb organga ayiclag
1a - keine Operation
Ib - keine Operation - Boolsche Einheit V*
2a - keine Operation
2b - BooXsche Einheit U2 (Ü4)
2c - Dividiereinheit ti'
Boolsciiö Ausgabe . 3a - Einotellen der BoiilBchen Einheit
Kopie XO —«- Q3 * O
Kopie X1 Qk » O
Einstellen von Pi,3?j und Ϊ1: in der Boolschen Einheit (X2, XO, XI)
3b - loilvjjg U2
(XSA)
Einstellen von X2 bei der Boolechen Einheit (04· = Boolsoher Kode)
3 ο - Addition U1
Dividiorauagang
4a - Einstellen der Dividiereinheit
Kopie X1 —- Q3 =» 0 (0) Iieeesignal-
einstellung
X2 -— Qk « 04 (04) Boolßche Einheit
abwarten
Einstellon von Pi, P3 und ?lc in Dividiereinheit
(X4, 11, X2)
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4b - Addition ι U2 (U4)
(05) Dividierkode
4c - Langaddierung U*
5a - Einstellen der Addiereinheit
(O)LeseBignaleinstellung
(O)Lesesignal<-„.
stellung
9Pj u. Pk in Addier(XO, X3, X6)
X3---Q3»Q
X6 Qj=O
Einstellung von
einheit
5b - Jiangaddierung-·—U2 (TJ4)
Einstellen von XO in Addiereinheit (17 * Addierkoäe)
5c - keine Operation—-U1
!»angaddierauagabe
6a - Einstellen der Langaddiereinheit
8tellung
X4 QkteO5 (05)DiTidierwarte*
Stellung
Einstellung von Pi, Fj u. Pk in Lengaddiereinheit (XS, XO, X4)
6b - keine Operation Ü2 (U4)
Einstellung von X5 in Langaddiereinheit (16*Iengaddier-
kode)
6c - kein Be trie)»
um eine seitliche Beziehung zwisohen den Befe&leauegaben bei dem
209817/0999
-.43- U99175
Beispiel herzustellen, sei angenommen, daß die Zeit zwleohen den
Zyklen - etwa 1a bis 2a ζ.B. - 100 Nanosekunden beträgt.
Im folgenden Bind die figuren 9a, 9b, 9o, 10 lind 11 besprochen.
Die Hauptfunktionen der OperationsBteuerung sindt (a) au bestimmen,
ob die Eingangsoperanden neue Operanden oder den Ergebnieoperanden einer anderen Funktionseinheit umfaß#nj(b) eu "bestimmen, ob ein
Eingangeoperand einer anderen Funktionseinheit das !-Register
verwendet, welches einen Ergebnieoperanden aufnehmen soll. Sa bei dem betrachteten Beispiel lediglich die X-Regietor verwendet
sind, beziehen eich die entsprechenden Stellen bei diesen Beispiel
auf die X-Registergruppen, wobei natürlich klar ißt, daß Irgend*
eine andere Regietergruppe» auoh verwendet werden kann.
Figur 9 aoll in dem folgenden Beispiel unterhalb von Figur 9a
angeordnet sein« figur 9c soll rechts neben der Figurenkombination
9a und 9b liegen. Bei den Figuren 9a und 9b sind eine Anaahl
SignalanfrageeirJieitsleittingen 700 dargestellt. Die Gruppe der
Attfrageeinheitsleitungen 700 geht von awei Quellen aus, nämlich
ein<r Leitung von jeder Funktioneeinheit und außerdem einer Leitung
von den X-Registern, welche Daten von einer Datenquelle aufnehmen Jrönnen, etwa aus dem zentralen Speicher· Bei diesem Beispiel
können lediglich die X1 bis X5~Register Daten von einer Datenquelle
aufnehmen.
Die Anfrageeinheitsleitung für jede Funktionseinheit geht direkt von dsr Einheit 660 t\iv die l?rofcß auf Speicheroperanden aus (in
BAD
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*™ if. ί.. rv
Figur 4) und ist al3 Anfrageei:nheits~rieitung .654 dargestellt.
Biese leitung wird verwendet zum Löschen oder Einstellen: des
Ablesens dee EingangsOperanden aue dem vorher reservierten X-Register.
Bs ist jedoch auch möglich, daß das X-Rßgister, bevor-es abgelesen
werden kann, auf den neuesten Stand gebracht werden muß» Es iat möglich, daß das X-Register einen Kode in den Q-BTarkierer eingibt, der eine frühere Reservierung simuliert. Wenn die neuen
Daten von der Datenquelle aufgenommen sind und wenn das X-Register
abgelesen werden kann, wird der Q-Markierer eingestellt, so daß
er das Ablesen (Ausspeiohern) des Eingangsoperanden zulässt. Sine
Anfrageeinhe it-Üeitung für die Register X1 bis X5 wird also in
ähnlicher Weise verwendet wie die Anfrageeinheit-Leitung von der Punktioneeinheit.
In den l?igur©n 9a und 9b ist die Leitung 702 der Boolschen Einheit,
die Leitung 704 der Dividiereinheit, die Leitung 706 der Addiereinheit,
die Leitung 708 der Lang-Addiereinheit, die Leitung 710 dem X1-Register, die Leitung 712 dem X2-Register, die Leitung 714
dem X3-Register, 'die Leitung 716 dem X4-Register und die Leitung
718 dem X5~Register augeordnet«, Jede Anfrageeinheit-Leitung ist in
ünd-feise verbunden mit dem Q^ und Qk-Markierer jeder 3?unktiono~
einheit. Ein typisches Beispiel ist der Qj-Markierer der Boolsohen
Einheit (ilgur 9a) f der in Cnd-Weise an dem lor 720 mit der Anfrageeinheit-Leitung
von ö©m X5-Hagi8ter verbünden ist. Der Qj-Mar-
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BAD
kierer enthält tatsächlich einen Einheiten-Kode, wenn er ein<a
frühere Reservierung speichert, so daß der Kode Übersetzt wird
( nicht dargestellt) ? um die Und-Sohaltung auszuwählen, die durch
dio von diesem Kode bestimmte Anfrageelnheit-»Iieitung eingestellt
wird« Der Ausgang jeder ünd-Schaltung der Q-Harkierer gelangt an
eine Oder-Schaltung, wie etwa typischer Weise an die Schaltung 722.
V7en& der Q^-Siar&ierer keine frühere Reservierung enthält, ist der
in diesem gespeicherte Einheiten-Kode gleich 00» Wenn dies der Pail ist, wird eine IJnd-Sehaltung, etwa 721, eingestellt, so daß
sie einketrenntes Eingangssignal an die Oder-Schaltung gibt» z.B.
an die Oder-Schaltung 722 0 Der Ausgang der Oder-Schaltung gelangt
an eine Und-Schaltung, z.B. der Ausgang der Oder-Sohaltung
722 an die Und-Schaltung 724, und der Ausgang der Oder-Schaltung
und ein Steuersignal stellen die Und-Schaltung ein.
Bei eingestellter Und-schaltung setzt diese ein Leseeignal der
Funktionseinheit, welche dem Bingangsoperanden entspricht. Sie
Iieseaneeige 728 ist typisch. Wenn die Lesesignalanzeige gesetat
ist, wird hierdurch angezeigt, daß die Punktionseinheit den SIngangeoperanden
aus dem X-Speioher, der in dem Jj-Markierer 'bestimmt
ist, ausspeichern kann. Darnach stellt die Lteeslgnalanseige
eine leaeoperanden-TJnd-Schaltung ein* Z.B. wird die ünd-Schaltung
734 über die leitung 730 von der Iieseslgnalanzeige 728 eingestellt.
Wenn diese Und-Schaltung sowohl durch die Qj als auch durch die
Qk Jueseaignalanzeige eingestellt ist und die Leitung 732 den anderen
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Zustand der Und-schaltung 734 von der Qk-Iieseeignalansseige repräsentiert,
so gibt die Und-schaltung der Punktionseinheit ein Startsignal» um die Operanden zu Ie ο en, die ieeesignalanaeigen zu löschen
und die Operation der Funktionseinheit zu beginnen.
An dieser Stelle des Beispiels wird die Operationssteuerfolge für die Probe auf Lese Operanden eingeleitet» Per Best der Schaltung der
Figuren 9a» 9b und 9c umfaßt die logische Anordnung für die Probe
auf Speicheroperanden einschließlich der Freigabe für eine Einheit,
ihren Ergebnis Operanden in das gewählte X-Regieter zu übermitteln.
Die logische Operation der Probefolge für den Speioheroperanden erfordert,
daß das atum Aufnehmen des Ergebnisoperenden best innate
X-Register nicht verwendet wird. Ee sei an die Anfangsbedingungen
erinnert, welche die Ausgabe eines Befehle bestimmen, wobei die .Funktionseinheit, welche die Beohnung ausführen soll» frei sein
maB und das zum Aufnehmen des Ergebnisses bestimmte Register nicht
für das Ergebnis einer anderen Funktionseinheit reserviert sein darf.
Ee ist daher nöglich, daß ein X-Eegister für «inen Eingangsoperanden
einer anderen Funktionseinheit reserviert ist· unter dieser Bedingung
muß der Srgebnisoperand ausgespeichert werden V bevor das
Ergebnis einer Funktionseinheit eingespeichert werden kann· Dies
wird deutlich bei der Erläuterung des Beispiele in Einzelheiten.
Wenn der obigen Bedingung genügt ist, stellt das übertragene Ergebnis
die Anfrageeinheit-£eitung ein.
Es sei nun der Rest der pperetionssteuerung bei den !Figuren 9a und
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9l3 betrachtet. Wenn irgendeine Bingangsoperanden-Leeeeignalanaeige
gesetzt ist und die andere Lesesignalanaeige nicht fUr eine Funktion*, sinheit
geöetst ist- oo ist es möglich, daß eine andere Funktionseinheit
versucht, ihr Ergebnis in dem X-Register zu. speichern, welches
nun den Eingänge Operanden enthält. Die Operationasteuerung unterbindet
die Übertragung des Ergebnisses, "bis beide Eingänge Operanden
der Funktionseinheit, die eine frühere Reservierung ausgeführt hat,
aufgespeichert sind» Pie eingestellte Lesesignalanzeige weist eine
Anzahl Ausgänge auf, die in tJhd-ffeise mit den Ausgängen ihres F-Markiororo
verbunden sind. Dieser enthält in Binärform das X-Register,
welches den Eingang ο Operanden enthält. Jeder F-Markierer rrttrd· einen
Auegang entsprechend demjenigen jedes X-Registers aufweisen· Das
Aus gangs signal des F-Marfcierers ist also auf der leitung, die der
X~Registerzahl entspricht, die in dem P-Markierer enthalten ist.
Z.Bo, wenn der PJ-Markierer der Boolschen Einheit eine Bull enthält,
ist die Leitung 739 an die Und-Schaltung 738 eingestellt* Der andere
Sittgang 729 dieser Und-Schaltung führt an die lesesignalanaeige 728.
Wenn die Und-Schaltung 738 durch die beiden Eingänge eingestellt ist, wird die Wählloitung B^o eingestellt. Wenn eine Wählleitung eingestellt
ißt» wird hierdurch angezeigt, daß eine Puntetionsairiheit
lediglich einen ihrer Eingangsoperanden enthält und auf den anderen
Eingangsoperanden wartet, bevor sie weiter arbeiten kann.
Bei Figur 9c sind die Wählleitungen an eine Ansahl Register-Oder-Sciialtungen
geführt. Sie Eingänge sind so angeordnet» daß die Wählleitungeii
von jeder F-Iiarkierer-Iiosefsignal-Ünö-Sohaltungskoiabination,
die einem der X-Registcr entspricht, einen Eingang der Oder-Schaltung
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U99175-
dieser Register-Oder-Schaltung bildet· Ein Beispiel hierfür ist die
.B 30-Wählleitung als Eingang fur die Xo-Oaer-Schaltung. «renn die
Wählleitung Bj7 von Pigur 9a eingestellt ist, so ist damit ein
Eingangssignal für ftie X7~Oder~Sohaltung gegeben. Jeder Eingangsoperand hat also acht Wählleitungen9 wie in den Figuren. 9a und 9b
dargestellt ist. Die Wählleitungs-Eingäuge an die betreffenden Regiater-Qder-Schaltungen
sind in Figur 9c dargestellt. ·
Eine Begister-Oder-Sohaltung, deren Eingang eingestelltist, ist an
ihren vier Ausgängen ebenfalle eingestellt. Bei der XO~Oder~Schaltung
ßind ζ.B. deren Ausgänge Xoi, Xoii, Xoiii und Xoiv eingestellt.
Die Ausgänge jeder Oder-Schaltung sind in Ühd-Weise mit den Ausgängen
iea Ji-Markierers jeder Bnilctionseinheit verbunden. Dor Fi-Markieror
Hat eine Anzahl Ausgangelsitungen,wobei Jede Auegangeleitung der
Binäraahl des X-Registers entspricht, das darin enthalten ieb. In
gleicher Weise wie bei den Fj und Plc-Markierern stellen die Fi-Markierer
die Ausgangsleitung ein, die dem darin enthaltenen X-Kogieter
entsprechen. Somit ist also jede Auogangsleitung eines Pi-Markierore
in Und-Weioe mit einem Ausgang der entsprechenden Register-Oder-Schaltung
verbunden. Ein Beispiel hierfür ist, daß der Fi-Markierer
der Dividiereinheit XO enthielt und die XO-Iieitung 810 einstellt.
Diese führt als Eingang zu einer Ünd-Schaltung 812. Der andere Eingang
Xöii der Ünd-Schaltung 812 kommt von der Register XO-Odersühaltung.
ffenn der Ausgang einer Regieter-Oder-Schaltung in Und-Weise
mit einem Ausgang dea Pi-Markierers verbunden ist und wenn die
Uad-Sohaltung eingestellt ist, gelangt der Ausgangswert der Undschaltung
an eine Ergebnis-Oder-Schaltung. Wenn diese Oder-Schaltung
209817/0999 bad omcmnal
eingestellt ist und dabei ihren Ausgang einstellt, gelangt der Ausgangswert
der eingestellten Oder-Schaltung an einen Inverter. Dar eingestellte AusgangBwex-fa de» Inverters entspricht der Bedingung,
'lf,0 eine Übermittlung des Ergebnisses verhindert wird.
Wenn der Ergebnia-Oder-Ausgang eingestellt 1st, z.B. die Ergebnis-Oder-Schaltung
820 über die Leitung 814» 90 stellt der Ausgang 822
den Inverter 824 ein» welcher Auegang dann unterbunden wird. Sa der
Inverterausgang 826 die Bedingung zur Ergebnisltbermittlung darstellL·,
wird die Ergebnisiibermittlung verhindert« Venn die Ergebnis-Oder-Schaltung
an keinem ihrer Eingänge eingestellt iat, stellt si·
natürlich den Inverter nicht um. In diesem Pail wird die Srgebnisübermit-felung
eingestellt. Hach der Beschreibung der Operationa- Buouaraas anhand der Figuren 9a« 9b und 9c ist im folgenden ein
ausführliches Beispiel einer Operation angegeben unter Verwendung Befehle aus Tabelle B.
Der erste Befehl ist 10201 (oktal) in dem Aufbau f ra i j k. In
einem 15 bit Binärkode würde der Befehl sein: 001000010000001. Der
Befehl 10201 (ofctal) gelangt von der Befehlsstelle über die Leitung
596 zu dem U'-Register 598. Darnach leitet dieses Register den
Befehl ziu dem TJ2-Register über die leitung 600jBU der Übersetzungsbefehlseinheit
608 aber die Leitung 604 und zu der übereetaungebetehlseinheit
620 über die Leitung 606. Das Ü2-Hegieter bestimmt aus
dem i-Teil des Befehles, daß das X2-Register den Srgebnieoperandtn
aufnehmen soll und prüft den X-Marfcierer dee X2-Registers, um fest-
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ί3ϋ
zustellen, ob dieses Register vorher für Ergebnisse anderer
Funktionseinheiten reserviert worden ist· Im vorliegenden Pail
ist das X2-Begister frei und wird nicht verwendet. Daher führt
die Ergebniareaervierleitung 634 eine *1" und erfüllt die erste
Bedingung für die Einheit 650 auf Prüfung der Ausgabe. Sas U'»Register
leitet den fm-Teil des Befehls 44 über die leitung 604
an die übereetzerbefehlseinheit 608.Diese wiederum übersetzt den
Kode 10 in einen Wählkode r der die Boolsche Dividiereinheit bestimmt
und zeitweilig den Wählkode über die Leitung 610 in dem U4-Eegister 612 speichert. Da die Boolscha Einheit zu dieser Zeit
frei ist, erscheint der Zustand tt1tt an der zu dieser Zeit freien
Einheit und ebenfalls an der Einheit 2-Leitung 632 und gelangt in
die Einheit 630 für die Probe auf Ausgabe.
Die dritte Auegangsleitung 606 des U-Registers 598 leitet den fm-Teil
10 an den Übersetzer 620» der den Befehl in den Einheiten-Kode
04 übersetzt und das übersetzte Ergebnis über die Leitung 622
au der »ähl-flip-flöp-Binlieit 624 leitet zwecks zeitweiliger
Speicherung. Diese Einheit leitet den Sinheitenkode 04 und die
gewählten X-Regieter XO und Xt über die Leitung 628 zu der Binheit
630 für die Probe auf Ausgabe.
Das Ü-Regieter leitet den Befehl gleichzeitig über pein· drei
Aue gangs leitungen 600, .604 und 606« Nachdem dies ausgeführt let,
kann der Befehl in Ate U-Regieter gelöscht werd·» uad ein zweiter
Befehl in dieses eingespeichert werden. D«r «reitt Befehl ist 44412
und erfordert di· Terweadung der
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BAD ORlQSNAL
Λη dieser Stelle offenbart eine Betrachtung der Tabelle B, daß
die Verwendung von swel Übergangs-Befehlssyklen erforderlich ist.
Der erste Übergangßsyklus ist iii dio Teile 1a, Tb und 1c unterteilt.
Während der '.üeile 1a und 1b dee Übergangszyklus erfolgen koine
Operationen. Der Schal tunsjsb lock boginnt nicht au arbeiten- bis der
Befahl sum Placieren der Reservierungen ausgegeben ist. Der 'Deil 1c
den 2ykluß ist die Seit, bei der ein erster Befehl von der Befehlasteile
zu dem U-Eegistcr geleitet wird, Damit der Sohaltungsblock
Informationen bekommt, wird ein Übergangssyklus verwendet. Nach '
Einspeisen von zwei Befehlen in den Schaltungsblock ergibt die Einhoit für die Probe auf Ausgabe dann eine Auegabekontrolle, die
die Schaltungablockoperation beim überwachen dee Placierene der
Kcaervierungen . eelbs tändig macht. Der Übergangs zyklus ist also
blo* ein künstlicher Auegabebefehl s der die Schaltungsblookoperation
in iJang setzt. Der Zvreitbefehl-Übergangszyklus 2 einechliefllich
der Seile 2a, 2b und 2c ateht ebenfalls unter Kontrolle des Übergangs
cyklUB. Während deB Seiles 2a desselben gelangt der Booloohe
Befehl in den IT-Register zu dem U2-Register und dem U4-Regieter
einschließlich der Befehlsübersetsungseiaheit. Wenn im folgenden
gesagt ist, daß der Befehl die Register U2 und U4 durchlaufen hat,
so seil auch angenommen werden» dad der Befehl auch die Ubereetsereinheit
durchlaufen hat und demzufolge an die Wähl-flip-flopa gelangt
ist« AIa Vervollständigung des Seiles 2b des Übergangezyklue
placiert der Teil 2c desselben den nächsten Befehl, den Dividierbefehl,
in das TT-Regieter. Nach dem vollständigen Ablauf dos zweiten
tJbergangszyklua hat der Schaltungsblock genügende Informationen, die
eine Ausgabe dee ©raten Befehle ermöglichen.
_ Λ Λ A m BAD ORIGWAL
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Die Schaltungsblockeinheit 630 ftir die Probe auf Auogabe ist richtig
eingestellt, daß sie die Boolschon Befehle auegeben kann. Dieser
Befehlssyklus 1st der dritte Zyklus, wie in Tabelle B gefolgt ist.
»Yährend des Teiles 5a des ZylcluB der Boolochen Ausgabe atelli die
Avisgabeleitung 634· den. flip-flop der Boolachen Einheit oin, dor
den. ^reieinheiten-Eingang 632 unterbricht,um die Aue gäbe e
folgenden Boolschen Befehle au verhüten. Bevor jedoch die il
630 fiir die Probe auf Ausgabe unterbunden iet, vorvollatiindi«! der
andere Auegabeaußgang Beine Auegabefolge. Der Aungubepueganc ^1O
ermöglicht daa Kopieron dos Einheitenlrode einer in den X-KnrJtior«:·!.
der XtRegißtcr gespeicherten Reeervioroinhoit in Mc Q-Uarklrrrr
der Anfrageoinheit. Die paeoondon X-Kogiotor für den Kcpi β rrer*.· -in^r
werden tatoUohlioh von dom Ü2-Re/.;lntor 60.? Lontinat. I icoor :*ut't,\:ii
int in Figur 8 ala Loitung 605 ran de«: llP-Htnivtcv 60Γ cu -Ina /flihlflip-flop
624 dargentollt. Boi dJonoc HufüUl hutuu dio X-h«^;ii icr
kcino frühere KrßQbninmuirvierung rorllcgen. I'eide X-:>gln»nrmarkiarer
kopieren einen Olqtalbei'ohl 00 in dio Qj unft Qk-KiirkiiT ·:·.
Die letate Operation, die während dou Tuiioo }& dou Boolßcbon Zykluo
aUBgeführt werden muß» iot die Einstellung dor Fi, PJ unÄ Pk-Markierer.
Der Ϊ-Markiorer enthalt im eingootollten Zustand in Binärform
die Zahl der zugeordneten X-Regieter, die durch den i, J und
fc-Anteil des Befehls feetgelegt ist. Bei dem Boolsohen Befehl 10201
iet i gleich X2, J gleich XO und k gleich X1.
Der ieil 3b flee Boolechen Zyklus läßt d$n Diviäiertefehl 44412 von
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dem Ü-Register 598 au dem U2~Eegister und stsllt den Xi-Begieter~
Harkierer mit dem Einheitenkod© der Anfrageeinheit ein. Da dieser
Befehl ein Boolscher Befehl ist, gelangt der Einheitenkode 04 (oktal)
in den X2 Markierer.
.»er Tail 3o des Boolsohen Zyklus eraetst den Dividiorbefehl in de»
U-Eögioter durch einen dritten Befehl aus der Befehlaetelle· Dieser
Befehl xDfc ein Addiörhefehl 30056 (oktal). Be seien nun die Siguren
9a, 9b und 9o betrachtet, die die placierten EeserVierongea für
den Diviöierhefohl enthalten· Als Q-Markierer ist ein 4 toit-Binär-Register
vorgesehen, als ?-Markierer ein 3 fcit-Binfir-Hegieter und
ala IieaoGlgnalanaeige ein 1 bit-Binär-fiegister*Der X-Morkierer iat
ein 4 blt-Binär-Rogiator. Qj und Qk der Boolschen Einheit enthalten
don Binärerert 0000 (oktal 00) gespeichert. Ji enthält den Binärwert
010 (oktal X2), P^ enthält den Binarwert 000 (oktal 0) und Mc enthält
den Binärwert 001 (oktal I)*
Wenn ein Binheitenkode in des Qj-Harkierer rorhanden üt, wird dl«e«r
Kode Uboraetat und die richtige Ünd-Bohaltung wird entepr«oh*nd
diesem Eiaheitonkode eingestellt. Da QJ « 0 iet» wird di· Odmr-Sohaluung
722 duroh den Qj-Markierer aber die Und-Sohaltung 721 eingea
tollt. Diene ünd-Scixaltung läßt den Eingangswort 1 an di· Oder-Schaltung
722 gelangent wenn Q » 00 ist« In gleicher fei·· ist Qk-OO
und deren Oder-Schaltung hat den Bingangewert 1.
Die Oder-Schaltung 722 läfit dan Wert 1 an die Und-Schaltung 726
BAD ORiGiNAL
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gelängen, welche nach ihrer Einstellung den Wert 1 an die Leseaignalanaeige 728 leitet« Bfenn diese eingestellt ist, gelangt
der Wert 1 über die leitung 730 an die Und-Schalinmg 734. Der Ausgang der LsBosignalanaeige 728 gelangt an eine Anzahl Und-SchaltungezL, Tut die die TJnd-Sohaltung 738 typisch ißt* Der andere Einganga
\7srt der Und-Sohalirungen rührt von den Fj-Markierern her. Diese
enthalten die Zahl der 2-Hegister, das den EingangsOperanden X^
enthält. Daher wird die passende Und-Schaltung je nach der in dem
P1)-Markierer gespeicherten Zahlenwert eingestellt· Zum Beispiel,
ινοαη FJ β O iet, wird die Uhd-Sohaltrang 738 attf den Wert 1 eingestellt, trenn Pj=IH ist (oktal 7) wird die Ifod-Sohaltung 802
eingestellt. Die Und-schaltung 738 ißt also eingestellt und läßt
den Wert 1 an die Wöhlleitung BjO gelangen» Alle anderen Auegongsleitungen von der Und-schaltung der Leseeignalans©ige und den
Fj- Auegangfikoj^aiaationen sind 0.
Gleichzeitig wird die Leaesigminnsoig* 80S» di« des Qt-Jlerlcierer
zugeordnet iet, eingestellt und ISSt dta Wert 1 sa dl· DfeÄ-Scfealtrong
734 gelaä^ca· Diese wird denn üb«r di« Leitungen 730 und 732. eingestellt tint fiibt d«r Diridi«2?«in3ieit Äen Befehl si» QtRTt t tarn. Anssp«loh*rn der Biasangsopersndea su* fiea Σ0 und X1-Begi«ter& QAd
Susi ..uechen der £eseeignalansei£er 728 und 805. Aulerde» fuhrt die
mi fies Wert 1» d& » « 001 (oktel 1) let. Der
t d&i SjO usd DtI ten wert 1 £&te?szLs feer^^rt- elcfet
Oparationeeteuerung, ds. beide
oetst und gelBßcht
ur 10 seigt die X-KarJiierer« Wenn ein Boolscher Befehl untergebracht
ißlif führen die Markierer X;},XO und X1 gewisse Operationen
aue. Der Inhalt der Markierer X2 und Σ1 wird in die Markierer QJ
und Qk der Boolschen Einheit kopiert· Biese Kopierfolge ißt durch
C in. Figur 10 itnter dem. BoolBohen Zyklus dargestellt. Der X2-Markicrsr
enthält den Boolschen Einheiten-Kode 0101 (oktal 5) geopaiohert,
wie ebenfalls in Figur 10 unter dem Boolschen Zyklus dargestellt
ist.
Figur 11 ist eine Zeittabelle, die die Beziehung zwischen den Funfetionseinhrsiten,
die Befehlsausgabeaeiten und die Anfangs- und Endzeiten
der Operation der Fonktionseinheiten zeigt. Eb sei daran erinnert,
daß die Zeit zwischen den Zyklen 100 Kanosekunden betragt,
wobei die Zeit 100 und 200 in der Tabelle den ersten und zweiten Übergangszyklus nach Tabelle B darstellt«. Bei dem dritten Zyklus
wird der Boolsche Befehl ausgegeben. Da die Eingangsoperanden beide
verfügbar sind, beginnt die Booleche Einheit unmittelbar in dem dritten (Boolschen) Zyklus zn arbeiten Da die Aueführung des
Boolschen Befehls 200 Hanosekunden beansprucht, steht daa Ergebnis
im fünften Zyklus bei der Zeit 500 zur Verfügung. Zwischen den Zeiten 300 und 500 Uanosekunden hat lediglich der X2~Markierer den
Dividiereinheiten-JEode 0101 gespeichert.
Die Einheit für die Prob© auf Ausgabe ist bereit, den Dividierbafeh
44412 (oktal) auszugeben, veto, die Dividiereinheit frei ist und we»
deren Ergebnislos*er X4 nicht fttr die Ergebnisse anderer
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einhalten, reserviert ist. Während des Teiles 3b des Boolschen Zyklue
, gelangt der Dividierbeföhl an die Register U2 und TJ4-» Bie Einheit
•zur Probe auf Ausgabe wird eingestellt f so daß der Befehl durch die
Fraisuetand-Einltcit und durch die Ergebnisreservierung ausgegeben
wird, wie durch die U2 und tty-Eegister-Überprtifungen bestimmt ist·
Ei β Edvidiereiaheit ist frei,, da d©r Tätigkeits-flip-flop nicht eingeotellt
ist. Der Befehl bestimmt ferner, daß das X4-Regieter den
Drgebnisoperaadon aufnehmen soll. Da dieses Register nicht-für die
Ergebnisse der Boolschen Einheit reserviert ist, iet ea auch nicht
reserviert für dao Ergebnis irgendeiner anderen Funktionseinheit.
Wenn die Einheit für die Probe auf Ausgabe richtig eingestellt iet,
ßibt aie den Dividisibefehl 44412 (oktal) aus. Dieees ist der vierte
oder Diviaiersyklua. Gfeiaäß Figur 11 wird der Dividierbefehl bei der
Zeit 400 ausgegeben. Er bestimmt, daß die EingangsOperanden J und k
aua den R^gieicrxi X1 bzw, iC2 abgelesen werden sollen» Der Kcde in dem
Z-' -Markierer iet QOO (oktal Q) r da dieses Register nicht für die Ergebnisse
einer anderen Punktionseinheit reserviert ist«= Wenr; der
Iiiiialt dea X1-Markierers in den Qj-Markierer äer Boolschen Einheit
kopiert iat, weißt der Qj-Markierer den Wert OQOO auf und setzt eine
Iieeeßigualanzeige. Wenn jedooii der Inhalt des X2~Markierer in den
Q.k-Harkierer der Dividiere inhalt kopiert wird, enthält letzterer den
Speichenvert 0100 (oktal .:) der den Bool-Einheit-Kode darstellt. Da
Qiz jedoch eine frühere Reservierung gespeichert hält, wird die lesesignalanseige
nicht gesetat.
Auf-,ili^jKojderfßlg^.foj.^::·- dann das Einstellen- der Jir Pj und
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Markierer der Dividiereiiiheit ♦ Der Fi-Markierer wird auf 100 (oktal 4) *
der Ι?3-Markierer auf 001 (oktal 1) und der Pk-Markierer auf 010
(oktal 2) eingestellt.
Ia dem Teil 4b des Dividierzyklus gelangt der Addierbefehl 30036
(oktal) von den U-Regioter zu den Begistero TJ2 und Ü4 in Vorbereitung
'7QD. derail Ausgabe» Es wird auch der X4-Markierer eingestellt auf den.
Dividiereiahelt-Eoäe 0101 (oktal 5).
Während dee Teiles 4c des Boolechen Zyklus» des 4» Befehles, gelangt
ein Lang-Addierbefehl 36504 (oktal) von der Befehlsstelle in das
Si? isoi nxin auf die Dividiereinheit in Plgur 9a Bezug genommen· QJ ent
hält den Spexcherwert 0000 (oktal 00). Die QJ » 0 Leitung wird eingofjtellt
durch JUalsgön des Wertes 1 an die Oder-Schaltung 900» Diese
wird rilngestallt durch Anlogen des Wertes 1 an die ünd-Schaltung 502·
Die andere Bedingung, die in die Und-Schaltung 902 gegeben wird, ist
der Steuerwert, der 1 beträgt· Die Ünd-Schaltung 902 wird also durch
beide Eingänge eingestellt und läßt den Wert 1 auftreten, der die Leseanaeige 904 einstellt» Der Ausgang 906 der Seseanzeige 904 gelangt an. die TJnd-Sohaltung 908, die durch beide Eingänge 906 und 924
eingestellt werden muß, bevor sie einen Start und die Vollendung der
Operation der Funktionseinheit freigibt.
Dar Qk~Markier enthalt den Speicherwerk 0100 (oktal 4). Da dieser
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Wert der Einheitenkode für die BooIsehe Einheit darstellt» wird der
Einheitenkod© übersetzt und die Ausgangs leitung 910 wird ausgewählt
uml auf den t?ert 1 eingestellt. Dieser Ufert gelangt an die Und- ·
Schaltung 912. Der andere Eingangswert der Ünd-Sehaltung 912 rührt
τοπ der Bool-Einheitsignai-Anfragesinheitleitung 702 her und läuft
über die Leitung 914· Es sei daran erinnert, daß diese Anfrageleitung
702 für die Bool-Signaleinheit lediglich eingestellt wird, wenn die
Boolsche Einheit ihre Ergebnisse übertragen und speichern Kann.
Unter diesen Umständen läßt die Leitung 702 den Wert 0 an die Und-Schaltung
912 gelangen. Daher wird diese nicht eingestellt und über dio Leitung 916 gelangt der ffert 0 als Eingang an die Oder-Schaltung
918. Ia ähnlicher Weise ist jeder andere Eingangswort an
die Oder-Schaltung 918 gleich 0s so daß diese Oder-Sohaltung den
.yert 0 an die Und-Schaltung 920 gibt. Diese Cnd-Schaltung wird duroh
die Oder-Schaltung 918 unterbunden und setzt daher keine Leseanzeige 922. Die Ausgänge der Leseanzeige 922 haben den Wert Q auf der
Leitung 924. Die Leitung 924 unterbindet dann öi© Und-Schaltung 908.
Dieser Zustand bleibt bestehen} bis die Boolsche Einheit die Torschaltung
912 einstellt.
Der Qj-Markierer der Sividiereisheit enthält keine frühere Eeservlerung
und hat die Und-Schaltung 908 ülaer die Leitung 906 eingestellt,
wodurch angezeigt wirdP daß der J-Bingangsoperand von dem
X4-Register entnommen werden kann. Der Qk-Markierer enthält jedoch
eine frühere Beservienmg und hat die Una-ßöhaltung 908 über die
Leitung 924 unterbunden* wodurch asigeseigt ist, daB der k-Bingangsoperand
nicht iron dem 12-He gißt er entnommen werden kann« bis die
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Eoolsche Einheit ihr Ergebnis in diesem speichert·
tfexm die. obige Bedingung auftritt, wird eine Vriltfolge eingeleitet,
hui eine Punktionseinheit daran zu hindern, ihren Ergebnisoperanden
in daa X1-Register/ au Übertragen.
Diυ TäeGean?;eige 904 läßt den Wert 1 an ihren sämtlichen Aas-gangen
auftreten■einschließlich der Iieitung 926. Der Fj-Markierer enthalt
den Wert OQl (oktal 1) und stellt seinen Ausgang 928 auf den
«icrt T eiru Die beiden Ausgänge 926 und 928 bilden Eingänge der
Und-Schaltung, S3G. Diese wird dann eingestellt, so daß der Wert 1
auf äio Hrahllei-iarag BJl gelangt. Nunmehr sei die Figns3 9c betrachtet.
i)ie 'ffghlleitüng BjI bildet einen Eingang der XI-Register-Oder-Schaltung«
Diese stellt ihre vier Ausgänge Xoi, Xoii, Xoiii und Xoiy auf
den Aare 1 ein. E5.ne Aiiegcngsleitung führt zu einer Ünd-Sciialtung
:>λ·οο'-:γ einer tJnrl-Verbiiiduug mit einer Ausgangsleitung 9 die deren
von je dorn. i?i-Markierer entspricht.. In. dein vorliegendem. Pail
glt dor EooXsche ?i~£iarkierer den Wert 0101 (oktal 2) und der
Π1 den Wert 100 (oktal 4) »."Bei den anderen
ist 3?i ■* 000 (oktal C). Es iat ersichtlich, daß
köiiicr, der :i1-Ee*ister bsw. deren Aizagänge ic Und-ffeise mit irgend«-
eineia M-Markiererausgang verbunden sein kann, da keiner dieser
liarbiorer bestiEssit- daß ein Xi-Hegister ein Ergebnis aufnehmen soll«
ΐθ seigt, daß in dem X2-Markierer der i?ert 0100 (oktal 4) ge
oA-t ist. Pas Bezugsaeichen ö iseigt an, daß der Inhalt der X2
rer in siVea Qk-Iüa-vkierer kopiert wurde. Dies zeigt, daß der
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,Ergebnisoperand der Boolschen Rechnung ein Eingangsoperand für die
Dividiereinheit bilden solle
Figur 11 seigt, daß der Dividierbefehl im 25eitpualct 400 ausgegeben
wird ο Da Jedoch ein Eingangs operand nicht verfügbar ist, kann die
Dividiereinheit nicht mit der Eechenoperation beginnene Da die
Boolsche_Einheit- der Grund dafür ist, daß der Eingangsoperand nicht
verfügbar ist, v/ird die Boolsche Einheit bis zur Zeit 500 unterbunden,
wenn sie das Ergebnis berechnet und gespeichert hatο
Die Ausgabeprüf©inheit is't nun in der Lage, die Ausgabe des Addierbcäfehla
50036 in dem fünften Zyklus, dam Addierzykluss zu ermöglichen«
Die Addierainhoit ist frei und das ssma. Aufnehmen der Ergebnisse bestimmte
X-Eegitster ist aicM; für Ergebniese anderer lPuiiktioiiseinheitea
reserviert.
Bevor ,iecioch die ö?ät:Lgl:Qit der Addiereinheit xm einzelnen betrachtet
v/ird, oei erwähnt, daß die Boolsche Einheit ihre Rechnung beendet
und daß Ergebnis zur Seit 500 speichert,. Bei Figur 9c ist das ÜbertragungsergebniE
richtig-eingestellt,. so· daß die Boolsche Einheit
ihr Ergebnis-speichern Izann. Di©s wird verdeutlicht durcli die 'J?atsache,
daß Icoiae der ÜKd-Schaltungen, swischeji dem Fi"Register und
citsr Oder-Sclialtungs-KonbinatiOÄ eingestellt sind« Ylami die Boolsche
BinUeit ö.eher eivio Löschung ihres Ergebnissen beauftragt (Leitung
626 in 3?igur 8) ortiöglicht. das übertragungsei-gebnis der Boolschen
MiIhGi!;,. daß der llj-^ebniEJoperand in. dem liS^i^giatGr soF.peichert wird.
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Die anderen !Punktionen, die während der Übertragung des Ergebnisses
in die Register ausgeführt werden, bestehen in einem Löschen des
X-Markierere, in einem Befehl an das 12-Registsr sum Speichern des
Brgebnisoperanden» im Löschen der P-MarJcierer und der Q-Markierer
Über die Anfrageeinheit-Leitung-r Bei figur 9a und 9b ist die
Leitung 702 die Anfrageeinheit-Leitung für die Booleche Einheit. Bei Figur 9a wird di© Leitung 702 durch die Einheit 660 zur Probe
auf den Speioheroperanden auf den fert 1 eingestellt. Dieser Wert (
gelangt Über die Leitung 914 zu der Und-Sehaltung 912 der Dividiereinheit. Die Und-Schaltung wird eingestellt, da die Leitung 910
vorher durch den Qk-Markierer eingestellt wurde. Ton der ünd<~
Schaltung 912 gelangt ein Wert 1 über die Leitung 916 zu der Oder-Schaltung
918 und bewirkt, daß diese den Wert als Eingangssignal
an die Und-Schaltung 920 liefert» Wenu. diese durch die Steuerung
eingestellt ist, wird die Leseanzeige 922 eingeschaltet, die den
Wert 1 an die Und-Schaltung 908 gibt. Wie oben erwähnt, ist der
andere Eingang 906 an die Und-Schaltung 908 von der Leseanzeige 904
auf den Wert 1 eingestellt. Wenn daher die Und-Sehaltung 908 durch
die beiden Eingänge 906 und 924 eingestellt ist, wird dadurch angezeigt,
daß beide Lessanzeigen eingeschaltet sind und daß beide Eingangs Operanden verfügbar sind und entnommen werden können. Die
Uad-SchaXtimg 908 ermöglicht also den Start der Dividiereinheit, das
Ablösen dar EingangsOperanden durch diese von den Xl und X2-Regiater»
und löscht die beiden Leseanseigen 904 und 922. Plgur 11 zeigt, daß
öle Diviäi©reinheit 8Ur Zeit 500 »it ihrer Rechenoperation beginnt
und daß siö SOOEanosekuaden hierfür benötigt, so äaö der Beohenvor-
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Vorgang zur Zelt 1300 Kanosekund©a beendet ist· Zu dieser Zeit
speichert die Dividiereioheit ihren Ergebnieoperanden in dem 12-Register«
Es sei wieder auf den Addierbefehl 30036 (oktal) zurückgegriffen,
der gleichzeitig Mir Seit 500 Banosekunden ausgegeben wird· Dieser
stellt den 5. 2ykluss einen Addisrsyklus dar· Während des Teiles 5a
des Addierzyklus wird der Aädiereinheit-flip-flop eingestellt« Der
. Addierbefehl bestimmt? d&S die Eingangs Operanden J und Ic ans den
Registern X3 bsw. XB entnomsten werden e ο Ilen« Der Sode in dem X3-Karkierer
ist 0000 (©letal O)1 da iisgse Eegieter nicht früher von
einer StanktionseinMeit reserviert w©rä®n ist· In gleicher Weise
ist der Kode in dem X6~Iiar]&erer ^leisih 0000 (oktal 0), da dieses
Eegister ebenfalls nicht dstsreß ©isi? Funktionseinheit früher reser»
viert worden ist. Wenn di,® Inhalt© äer 15 und X6-Markierer in die
Qi bzw. Qk-Markieser kopiert worden sind, speichern die beiden
letzteren den Wert 0000 (oktal 0) waä schalten ihre Leseanzeigen
ein» Darnach werden die Ei, F^ und Pk-Markierer der Addiereinheit
eingestellt. Der■ Fi-Markierear aatMäXt den Wert 000 (oktal 0), der
1P3-Mgas3ciQr©r den fert 011 (oktal 3) un& üer Be-Markierer den ffert
110 (oktal β).
In dem 57©il 5b des Aaüiieray&lns gelangt dsr lang-Addierbefehl 36504
(oktal) von äem tr-Hegis3t<?r Sß äen U2 und U4-»H©gistern in Vorbereitung
von deren Ausgabe^ Auöerdea wird der ZO-Markierer eingestellt auf
den Addieröinheit-Kod® 1111 (oktal 17)»
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Während des $eilo3 5c dee Addiersyklus läuft keine Operation der
da der Prograinmvorrat bei diesem. Bei spiel auf Vier Bef enlo' begrenst
war.
.9b halten die Q3 und Qk-Markierer der Addiereinheit den
V/ert 0000 (oktal O) gespeichert. I^ hat den Wert 011 (oktal 3) und
S: dea tferö 110 (oktal 6). Die beiden laseanzeigen 934 sind einge-Behaltet.
Die Leseanzeig© 934 gibt den Wert 1 Über die Leitung
cn die Und-Schaltxtng 942. Die Leaeajiaeige 938 gibt den ffert 1 über
die Ii&±tv.ng 940 an die Und-Schaltung 942. Diese wird daher duroh
iiire "brrlden Bingänge 936 und 940 eingestellt und gibt der Addieroin«·
iiei't den Befehl zum Starten, sum Lesen der Operanden aus den Registern
Xj imrM.6 \\n& löscht ö.ie Leseoignalanssige 934 und 938.
ITi;r.:.' i'O i;cigt. daß während dee Addiersyklus tier XO-Markierer den
iddi.e57Ginheit-ÄO&e 1111 (oktal 17) enthält. Ber Addierzyklus und
6.QX Diridicrcvltlua können gleichssitig ahlauüen, da ^ede Einheit ihre
Eingangsopcroudcn verfügbar hat.
Ib. ?i£Xir 11 ist aargeatellt, daß der Adälerbefehl sur Zeit 500 ausgegeber,
wird" und beginnt» Er hat eine- Länge τοη 200 Iianosekuiuien und
ir.» sv.v Zq%-':<
TOO aucgcführt und der entsprechende ErgebaiBoperand
goirootehert, Swißchen den JJeiten 5GO und TOO JJanoeekunden ax-beiten .
die 3ividiCtiui!L.uoIt und die
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Die Ausgabeprüfeinheit ist befähigt zum Ausgeben des Lang-Addierbefehlö
36504 (oktal), wenn die lang-Addiereinheit frei ist und wenn
. deren Ergebnisregister nieht für die Ergebnisse einer anderen
Funktionseinheit reserviert ist. Es sei nochmals daran erinnert, daß während des Seiles 5b des Addierzyklua der Lang-Addierbefehl
in die Eegister U2 und U4 gegeben wurde, die zusammen mit der züge-*
. ordneten logischen Schaltung feststellen* daß die Lang-Addiereinheit
frei ist unü daß das X5-Registsr, welches den Ergebnisoperanden
' auf nehmen soll, nicht für das Ergebnis einer anderen 2?unktionseinheit
rosorriert ist. .
Wenn die Δ-asgabeprüfeinheit richtig eingestellt ist, erfolgt die
Ausgabe do« Isuig-Addier-Befehles 36504 (oktal)· Dieses stellt den
6. Zyklus (Ünag-Addierssylclus) dar» Während des Seiles 6a des Iiang~
addier sy kltis v/irn der Lang-Adclier-flip-flop eingeschaltet. Außerdem
bastinsiiiT- der Iiaiijs;--Aödierbefehl, daß die Eingangsopöraiiden ό und k
aus den Registern XO bsvsr. X4. entnommen werden sollen. Das XO~Register
ist dusOh die Adcl.iereinheit reserviert, um deren Ergebnis Operanden
aufzunehmen* In äem XO-Markierer ist daher der Kode 1111 (&tetal 17)
ort. Bas Regieter X4 ist für den Ergebnis-Operanden der
hoil; reserviert und der X4-Markiö2*er enthält den Dividier-Jcoa©
OtOI (oJrtal 5). 33er Inhalt 1111 des XO-Karkiererg wird daher in
den Qj-liJGrfcierer der L-ang-Addiereinhoit kopiert." Da jeder Eingangsoperaad
eine frühere EesoiTierung hat, wird, Izeine der leaeanaeigen
οIngeschaltotr
Die Fi. S1;] und 3?k~Iiferkierer der langadciiereinheit sind eingestellt f
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-■? r
BAD ORiGINAL
xmä sway entnäXt der Si^töarfcierer dea Wert 101 (o&talS), dtt tj* »
Markierer dea Wert? QOO {oktal Q) und der E&'Markierer dt» Werfe
(ofcfeal 4h
in dem Steil 6b dea 2yfcluö wird fcei» Itf9ΪΛ toh da» -.tr«IEejBE&8tev aß
t?.H$ tT4-Kegista^ gagQfee», da da» TT«ß©gisttr feei&ta
Au0erd©ia wird deas? X§*iiaylclt!r«3? auf den
1110 (ofctaX-16)
dem üteil 6o des
iltertj da das Έν^^οΰΜ auf
Ι» dem Q3-Ma3?feieye3? de? 3&a»gaddieyei3afe«it let.dvp forfe 1111 (olcisal
und dlsi bettung 944^ die ü&v Addiereinheit eats|>3?iolit» wird auf
des Wart 1 oiageateX^t * Dieser Wert gelangt en di« üa
94B, Der aweitQ Biiigangawert iiir dio U»d*ScJial1n«j^ 948 komarfe
die Soitxrag 946 Toa der 3igoalanfr8tg%©inhejLt-Ii0itBOsg 70$· 35a di©
Aadic-ix'QiraiQit t& Betrieb ist, gibt die Signalaiafraget
706 den Wert O ab Tiad sperrt so die trad-Sclialtwif 94$ Ulier die
Eeimiag 946. Es ist offoaaicktliofci daß alle Mn$&&$ß derr Od«JP·
Schaitog 952 gleich 0 sind und daß da&er ^t Wert O an die
Schaltung 934 gelangt, die wiederum den Wert O an die
956 gibt, Bie Ausgänge der Jkaseanzeige sind sSrntlioÄ gleiofe 0 und
sperren aämtliohe iTnd-SehaltungQn swiscner. den £3~Marfcierer&U8|g8»
und d©» LeeeaiasQigeauegängen* Alle WaJfctlleitungen IjO bia ^4t fönren
den Wert O*
Ip, de» Qfc»iiaj*i€jrer d©r :£aiig~Mdisreinheit let der ifert 0101 (05)
geopoichert. Ier Inhalt dieses Mark!erara wird übersetst und die
Sei-tang- 958, die der »iviaiereinheit; eatpprioht* führt de» Wert t.
Pisa© £eit\mg gifet den i?srt 1 ©a dir Ead~Sehaltiusg 962 weiter. Bin
sweito Eingajögewar-i; für die iMil-So&altiLag 062 komnt aber did leitung
960 von d©r SipiiilaMfyageiiisheit^loitttAi 704« Bs *i»d also samt*
der Qö@^0ehaXtmigi 966 · 6t to da9 d«J? Iert 0 an die
6Θ gei^t Sud dsn gSfttlcto» fiwrt a& Si©
Bie toglngs 4es» !»eeaaasff» sind sämtlioji
den F^
g IAO bis Lt7 sind
0« -
bleibt te 4ieee» ^ixstaiulf biß einer der avrei
eiatni Q^Sfertelerer eijigeatellt wird. Die lang«
wsM iieioeÄ wm^m* Mm hnlfa iieeeaaaeigea eingeschaltet
©o dai Öit f«B»niQes©infetit feeide lisgacgeoperandea entnehme»
10 8ti.^tf dai Aer Msheit-Iodd im i®m X^Marlderer gespeichert^
tat, Qeaäflt fig«r 1t artotittn ««ν Seit €00 die DiYidiereinheit, die
eiiaksit n»i di^ üimg-Addiersinhei^ ^!«iolwiQitig (siehe auch
to) lad hsfc^si If^t^i^ruBgen uBtergtferaoht, um die Ergebnisse
't»eidtexi Amfeftioiiaeialieiteik sie Sis^&ngjeuiyerandett su verwenden.
ist für die Sfrgefonigee der Äddier©ii3heit reserviert
ittp fti# l3»g@feß,isse dta? Dividiereiaheit. öeiaäß
11 tat dag JU-Sdgieter ffi«1 ^eit 700 for die Irgelmiase
109817/0990-
Dividier einheit reserviert und ferner für. die Verwendung als Eingangs-·
operand der Lang-Addiereinheit. leraer beendet die Addiereinheit
Ihre Rechenoperation zur Zeit 700, speichert ihren Ergebnieoperanden
in dem Register 20 und stellt den QJ-Markierer der Lang-Addiereinheit
ein*
Außer den übrigen Operationen wie s.B. der Übertragung des Ergebnisses;
der Löschung des X~3iarlcierers uew. wird die Signalanfrageeinheit-Leitung
706 von 3?igur 9b auf den Wert 1 eingestellt, so daß der
Q3~Markierer eingeetellt wird. Der Wert 1 wird Über die leitung
au die Und-Schaltung 948 geleitet. Wie oben erwähnt, ist der Eingang
944· gleich 1.Ua die beiden Eingänge 944· und 946 den Wert 1 fahren,
wird die Uiid-Sclialtung 948 eingestellt und gibt den Wert 1 an die
Leitung 950, v/elehe wiederum diegen Wert als Eingang an die Oder-Schaltmig
952 leitet, wodurch wiederum die t ale Biagangswert an die
ünd-Sclialtuag 954 gelangt« Ton hier aus gelangt der Wert an die
Leseaiiseige 956 xmä. schaltet diese ein. Biese isseangieige gibt den
Wert 1 an ihre seuitliciien Ausgänge einschließlich der leitungen
ϊισι& 978* I>er ^-Markierer enthält den Speieherwert 000 (oktal 0) und
gibt ücsn Wert 1 auf die Auagangßlsitung 974 1 wae der ßegisterzähl
entapriohtf die in dem P^-MaritiLerör gespeichort 1st· Die Ausgangsleitnsg
974 bildet einen Eingang äor tJad-Schaltung 976» während der
IjS{3ea2?.nieige~Aussaiig 972 den anderen Eingang der tfnd~8chaltung 976
bildot. 2)a böic!o Bingilnge 972 und S74 die TJad-Schaltung 976 einc&ellen
Grscheini; der Wert 1 an der Wählleitxmg I$0« Der Auegang
bildet eineß, Eingang der Und-Schaltuttg 980, welche die Tätigkeit
der BltJhsit steuert· Da der anders Eingang 982 Jedoch den Wert 0
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f - ■ '
füfirt, wird die Und-schaltung 980 gesperrt, so daß keine Rechenoparation
ausgeführt werden kann, da der Eingangaoperand k. nicht
verfügbar ist. Gemäß Pigur 9c bildet die Wählleitung ItfO einen
'Eingang für die XO-Register-Oder-Schaltung· Da dieser Eingang LjO
««.·«. Wert 1 hat, sind die Ausgänge Xdi* XÖii, Xolii und Xoiv der
XO-Oder-Schaltung gleich 1. Jeder der Ausgänge der Register-Oder-Schaltungen
bildet Eingang© der ffnd~SclialtungtUta die Regioter-Oder-Schaltungsausgänge
in lind-Weiße mit den Ausgängen des Fi-Markierers
au verbinden, der den XO-Registorn entspricht. Da keiner der Fi-Markierer
erfordert, daß das,XO-Regißter ein Ergebnis aufnehmen soll,
wird keine der ühd«ßchaltungen eingestellt· Dar obige Rechenvorgang
wird zur Zeit 700 ausgeführt, zu der die Addiereinheit das XO-Register
freigegeben hat.
Die Langaddiereinheit nruß nun so lange warten, bis die Dividiereinheit ihre RechenoperatäLon yollendet hat, um ihren Eingangsoperanden
k aus dem X4-Eegister zu entnehmen. Gemäß Figur 11 hat die Dividiereinheit
ihre Operation zur Zeit 1300 beendet. Die Lang-Addiereinheit
maß also von der Zeit 700 bis au 1300 ffanosekunden warten,
bis der Qk-Markierer durch die Dividiereinheit eingeetellt ist und
das X4~Regißter freigegeben ist.
Wenn die Dividiereinheit ihr© Rechenoperation zur Zeit 1300 Hanosekunden
beendet hat, stellt die Dividiereinheit neben anderen-Tätigkeiten
die Anfrageeinheit-Iieitung 704 von Figur 9b auf den
Wert 1 ein. Die Leitung 704 stellt über die !.situng 916 wiederum
die Uiiül-Sehaltung 962 auf j eino Wie oben bereite erwähnt, wird die
209817/099 9 «AD ORIQ^AL
Iisitung 958 von dem Qk-lSar&ierer auf 1 eingestellt. Da nun beide
Eingänge 958 und 960 gleich i sind, wird die Und-schaltung 962 eingestellt und gibt den Werfe 1 an die Leitung 964 · Diese gibt den
V/ert 1 als ÜSiiigang an die Oder-Schaltung 966, so daß wiederum ein
Wert 1 als Eingang an die Und-Schaltung 968 gelangt. Ton hier aus
gelangt ein Wert 1 an die IiSöeanzelge 970 und schaltet diese ein.
Aa sämtlichen Ausgängen dieser Leseanseige einschließlich der
Leitung 982, die einen Eingang der Und-Schaltung 980 bildet, liegt
nun dor Wert 1. Dar andere Eingang 978 der Endschaltung 980 hat den
Wert 1, wie oben bereits erwähnt. Da beide Eingänge 978 und 982 an die Ühd-Schaltung 980 gleich 1 sind» wird hierdurch angezeigt,
daß die beiden Eingangsoperanden ä und k in dem XO bzw« dem X4-Register
verfügbar sind, worauf die Lang-Addiereinheit startet, die
Operanden abliest und die leseanzeigen löscht.
Gemäß Figur 11 beginnt die iang-Addiereinhöit zur Zeit 1300 Banoaekunden,
d.h. au der 3sit, wo die Dividiereinheit ihre Eingänge-Operanden
freigibt und ihr Ergebnis speichert·. Die lang-Addiereiniieit
benötigt 400 Ifanosekunden für ihre Operation, die demnach zur
2eit 1700 Sanosekunden beendet ist. Zu dieser Zeit wird der Ergebnisoperand
der Iiang-Addiereinhßit in dem X5-Register gespeichert und
der Programmvorrat vervollständigt»
nunmehr sei Tabelle A besprochen. Die Lesegedächtniekanäle X1 bis
X5 sind zugewiesene Kodezahlen· Die Gedächtniskanäle sind zugewiesene
Kodezahlon, die in einen Q-Markierer einer Funktionseinheit
placiert sein können» um eine Reservierung unterzubringen, daß ein
209817/0999 WD ORiG.NAL
Operand von dem Speicher kommen soll. Bei der obigen Erläuterung
wurde angenommen, daß die Baten ursprünglich in die X-Begister
gegeben werden und daß die Eingangs Operanden die ursprünglichen
Daten, die Ergebnisoperanden anderer Funktionseinheiten oder eine
Kombination daraus enthalten sollen«· Wenn. Jedoch der Eingangs operand
aus neuen Daten bestehen SoIl1I wird der Kode für einen Speicherkanal
in den Q-Markierer als Reservierung gegeben.» Wenn die Daten
in das passende Register X1 bis 15 eingebracht sind, stellt die
Anfrageeinheit~Ieitung zn den Funktionseinheiten Ton dem X-Register
einen Q-Markierer ein oder löscht diesen, so daß die passende Leseanzeige
eingeschaltet wird.
Nachdem nunmehr die logische Operation der Digitalrechner-Datenverarbeitungazentralanlage
in Einzelheiten beschrieben i st» sollen die grundlegenden elektronischen Schaltungen besprochen werden
einschließlich der elektronischen Schaltbilder einer typischen Ausführungoform
der P-Einstell, Q-Einstell und X, B, A~Sinstell~Begi8te£
Die elektronischen Schaltungen der Zentralanlage umfassen mehrere
grundlegende Transistorschaltungen. Dieses sind die in Figur 12
dargestellten Schaltungen, die Und-schaltung naon Figur 13, die Oder-Schaltung nach Figur T4, der flip-flop nach Figur 15 und die
3?abelle für den flip-flop nach Figur 16.
Die Traneis torschaltung nach Figur 12 umfaßt eiUmn einsigen
npn-Tranaietor 920 mit einem Kollektor 922$ $ia»r Baele 924 und
einem Emitter 926. Der transistor 92Q ist ala
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ge«ehaltet, wobei dor Emitter 926 mit der Erde 927 verbunden ist«
Οίο Baals 924 ist mit eines Ende an einon Basiswiderstanä. 930 aatet«
ils. dan andere Ende dieses Widerstandes ist eine Einleitung.
928 angeschlossen« Der Kollektor 922 ist mit einem ifo&e an einem Eollefctorwiderstand 934-angeschaltet". Das andere
Ende desselben ist ca dea positive». Pol 932 einer Spannungsquelle
tUTsööchlossen. Mit dea Kollektor 922 ist ferner an der Stelle 936
sin Ausgang 938 verbunden
•Fin typischer 'Transistor zur Verwendung für die Grundschaltung hat
ähnliche Eigenschaften wie in !Tabelle C angeführt ist· Die Speisespannung trägt 6 YoIt, die bei Kombination mit einem passenden
Eollektorwiderstand 934 eine Grenzspannung von +0,8 ToIt ergibt·
Dies ißt die geringste Spannung» die an die Basis 924 gelegt
werden muß, vm den Transistor 920 in leitendem Zustand zu halten.
Wenn eine niedrigere Spannung an die Basis gelegt ist, leitet der
transistor 920 nichte Um die Wirkungsweise der Schaltung zu erläutciTt*
seien zwei Eingangspegel angenomment Eine Spannung von
-:-0f 2 ¥olt am Eingang 928 würde den Transistor in den Sperraustand
EteiT.errsf so daß dieser nicht leitet. Eine Spannung von +1,2 Volt
am Eingang 928 steuert den Transistor in den Sättigungszustand und
ergibt eine maximale Iisitfähigkeit äesselben. Ein praktischer Grund
fur die Wahl dieser Spannungspegel ist darin zu sehen, daß die
Schaltung Störsignale bis zu +0,5 Volt unterdrücken kann*
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Tabelle C
Typische Betriebseigenschaften des Transistors
Typische Betriebseigenschaften des Transistors
Zustand V« ^n ^r 3L mittlere Senaltzeit:
Sperrung 0,2 V 1,2V 0 0
5 Sanosekunden
Sättigung 0,8 V 0,2V IM 1OmA
Die Wirkungsweise des Transistorverstärkers läßt sich verstehen,
wenn man annimmt, daß eine Eingangs spannung von +1,2 V an den
Eingang 928 gelegt ist« Der Eingang 928 läßt Über den Basiswiderstand
930 die positive Spannung an die Basis 924 gelangen. Bei
der Eingangs spannung von +1,2V wird der Transistor 920 in den Sättigungsaust and gesteuert und leitet dann gut«, Die am Kollektorwiderstand
922 gegen den Emitter 926 auftretende Spannung beträgt
dann +0,2 Volt» welche Spannung die Restspannung des Transistors
istο Da der Ausgang 938 mit dem Kollektor 922 an der Stelle 936
verbunden ist, beträgt der Ausgangsspanxmngspegel +0,2 Voltο
Wenn anschließend eine Eingangs spannung von +0,2 Volt an den Eingang
928 gelegt wird, steuert diese Spannung die Basis 926
von dem Wert +1,2 Volt nach +0,2 Volt und Behaltetden Transistor
920 dabei ab«, Die erforderliche Sehaltzelt des Transistors zum
Umschalten vom Sättigungszustand in &en Sperrzustand beträgt etwa
5 HanoSekundeno Da der Transistor 920 nicht mehr leitet, nähert
sich die Spannung des Kollektors 922 der Speisespannung von 6 Volt, so daß der Pegel des Ausgangs 938 auf eben diese Spannung ansteigen
2 09817/0999 BAD
■- 73 ■-
wUrde.
Dar Ausgang 938 und folglich der Kollektor 922 werden jedoch durch
-weitere Sransistoryerstarkerstufeii, ait denen der Ausgang 938
verfctmden ist» auf +1,2 YoIt gehalten, Man Irann Sttoa einen einziger.
Koll6i:torwiäerstand für bis ztx sechs Kollektoren Vorsehen·
Die durch den Translator bewirkte Phasendrehung von 180° stellt
eine Eigenschaft dar, die eine logische Bedeutung haben kann.
0.3. der Eingang der S ο hai tu ng Mit A bezeichnet wird, würde
Ausgang der Schaltung J sei». Der Transistor bewirkt alao
eine Inversion oder Meht-lhanktioau
i)is gnmdlegenden Transistorsene&tttngea können m Und- oder Oder-Schal
tttngen kombiniert werden. Mgur 13 zeigt eine
Diese umfaßt drei npa-iransistoren 940, 960 tisid 930. Der
940 tüafaßt einen Kollektor 942, eine Basis 944 und «inen Saitter
946 tmd ist mit einem Emittarverstärker Trer^undea, dessen Emitter
946 an der Stelle 947 geerdet ist« Die Basis ist alt dem einen.
Ende eines Basiswiderstandes 950 yerbunden. Das andere Ende desselben
ist ail einen Eingang 948 gelegt» Der Kollektor 942 ist mit einem Ende eines Eollefctorwiderstandes 952 verbunden. Das andere
Ende desselben ist an dom positiven Pol 954 der
angeschaltet· Der iranaistor 960 uafaßt einen Eolliktor
962, eine Basis 964 und ©inen Siaitter 9$S. s&L ist als
stärker geschaltet, dessen Sfcittar 966 an der Stelle SNS?
ist» Die Basis 964 ist mit dfem einea En&ö ς£ϋ*β~
BADORfGlNAL
970 Yerbundeno Das andere Bade desselben ist mit einem Eingang
968 verbunden. Der Kollektor 962 dee Transistors 960 ist an der
Stelle 972 mit einer gemeinsamen Kollektorleitung 956 verbunden.
Diese ist wiederum sit dem Kollektor 942 fies Transistors 940 rer«
feund©n. Die gemeinsame Yerbindungsleitung 956 verbindet die
Kollektorea 942 "onö. 962 mit einem gemeinsamen Kollektorwiderstand
952» Der Ausgang der gemeinsames Eollektorleitung 956 ist mit
einem weiteren GrraarerstSrker "reröBnäen, der den Transistor
txmfaSt. Dieser weist einen. Kollektor 982, eise Basis 984 und
eisen Emitter 9B6 auf und ist als Smitterverstärker geschaltet,
wobei der Bmitter 986 an der Stalle 987 geerdet ist. Die Basis
984 ist mit dem einen End© siaee B&sißrriäerstandes 974 verbundene
Bas andere Ende'"desselben ist an der Stelle 972 mit der gemein^
seines Ec-llektorleitusg 95S rerbusäe-iu Der- Kollektor 982 ist mit
dsm eisen. Ende fines Kollektorwxasrstandes 992 verbunäen« Das
anders Ende dee^s.Ifeen ist an mn position Pol 994 der Speis©-
angesohsltete
8Ga&3;ttmg ■ saoJs Ei gar 15"1st der&rt gstroffen,, daß bei einer
gangs spannung tos. 0c£ Vol'c der Aiisgeag dea? Üad-Schaltung ebenfalls
Of £ 7%ü.% fülirte Das !KirsgangBeigEal tos 0f2 YoIt vslrd. an den
MügsBg 940. See fTaneistore 9|0 und an dssi Eingang 968 'des Sransi-.,stors
960 gelsgte £s-s Sigii^l d@s Bisgaisges 948 gelangt über den
Basiöwidöretfönä S5-J an die Basis 944» Bb steuert den Sransistor
in -i@n Sper^u;jtana r.nä bwirirfety äa£ der Äcilefctor 942 rersucht,
die SpansiiBg· a©r Speiseapasmingsqueile anzimehmea- Di® snSgUltige
eib£'^; iSee 'Collektorfö 942 hängt ebenfalls ab tob. der
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Aus gange spannung des Kollektore 962, wie noch weiter unten beschrieben
"ist. Das an den Eingang 968 des ffiransistorß 960 gelegte
Eingangssignal von +0,2 ToIt gelangt über den Baßiswiderstand 970
an die Basis 964. Dieses Signal steuert den Transistor 960 in den
Spsrrzustand, wobei der Kollektor 962 versucht, die positive
Spannung der Speisespannungsquelle anzunehmen· Da beide an die
gemeinsame Kollektorleitung 956 angeschlossenen Kollektoren versuchen, die Spannung der Speissspannungsquelle anzunehmen, folgt
auch die Leitung 956 diesem Spannungsanstieg· Die Kollektorausgangsspannung
wird jedoch duroh den Transistor 980 auf +1 f2 Volt stabilisiert. Betrachtet man insbesondere die Stelle 972 f so ergibt sich»
daß die Spannung der Leitung 956 über den Basiswiderstan4 974 an
die Basis 984 des Transistors SSO gelangt. Die an der Stelle 972
vorhandene Spannung s die etwa +1,2 YoIt beträgt, steuert dsn
Transistor 980 in den Säitigungeg&stsnd und bewirkt damity daß der
Kollektor 982 auf einem Potential von +0,2 YoIt gehalten wirdo
Der mit dem Kollektor 982 an der Stelle 996 verbundene Ausgang 998
nimmt daher ebenfalls die Spannung von +0,2 YoIt ane
Diesen ßrunäsehaltungen können wiederum logische Bedeutungen beigelegtwerdeno
Es sei angenommen, daß die Eingangssignale der üsd-Schaltung
A bzw· "B sind· Diese Signale werden durch die ent sprechenden Transistoren invertiert und erscheinen als Ausgangssignale X
und Β"· ^iese Ausgangssignale werden kombiniert zu den Wert X +Sa
(AB), wobei die kombinierten Ausgangssigiiale den Ausgang des ersten
TraDBistorpaares bilaenc Darnach wird das kombinierte Signal an
einen einzigen Transistor geleitet, der den Wert (AB), das gewünschte
209817/0999
BAD
AußgangßDignal ergibt. Das Kombinieren von X + Έ » £5b) ist als
Hickt-Oder-Logik an eich bekanntο
mm bei der Und-schaltung der Eingang 948 den Pegel +1,2 Volt
und der Eingang 968 den Pegel +0,2 Volt führt, so werden die
Kollektoren 942 und 962 beide auf eiher Spannung von +0,2 Volt gehalten,
da der Transistor 960 leitet. Die Stelle 962 hat daher
auch eine Spannung von 0,2 Volt, welche über den Basiswideretand
974 an die Basis 984 gelangt. Auf Grund dieser Basisspannung wird
der !Transistor 980 in den Sperrzustand geeteuert, so deß dementsprechend
an dem Auegang 998 eine Spannung von. +1?2 Volt auftritt .Cn gleicher ffeiss wäre der Ausgang 998 aiif dem Pegel +1 f 2 Volt
•ÄiT andere Kombinationen; etvva wenn der Eingang 948 eine Spannung
-•-on +0f2 1OXt führt und der Eingang S68 +0,2.Volt und wenn beide
Eingänge 94-8 imä. 968 +1,2 ToIt führen*
14 is β igt das Schaltbild einer Oder-Schaltung, welche «/ier
TrfineiBtorgrandschaltungen umfaßt. Sie Öirkungsweiee dieoer
Schaltung läßt sich Verfolgs» unter Verwendung der Ausführungenbei
der Griindschaltung aowi· der Ühd-Schaltung 2ie Wirkungsweise
der Oder-SchaXtune IHSt stc*: besser durch logisohg Operationen
sie durch elektroniech* Vorgäsigpi !beschreiben. Die Trane ist orgrund-Bchaltuneen
sind TH5, TIS, TWf waA TR8. Ee sei angenommen, daß der
Eingangswert für 7R5 gl«idä A let, und der Eingengewert fUr TR6
gleich B. Me beiden 9rnjaiech*l-fcOÄien sind unabhängig Yömeinander
und getrennt und erEötsg·« lediglich die Inversion der 3?inggngeirerte.
2 098 1 ?y 099^ ^ BAD ORH3WAL
Daa Ausgangs signal von ί£!15 ist X und das Ans gangs signal von TB6 ist
TT. iJieso Ausgangasignale bilden die Eingangssignale der Transistoren
ΓΜΊ bBvr* ΪΒ8, Sie Kollektoren der Transistoren 1EKf und TE8 sind
miteinander verbunden und haben einen gemeinsamen Eolleirborvrldar-Btaad.
Der Ausgangswert der kombinierten Kellektoren ist also A +B, Die eöBamt-Oder-Schalinang entspricht also logisch der
Operation A + B und dio der Transistoren TB7 und ΈΒΒ saaesmengpist
HS « X + Έ « A + 3.
15 2 eigt da3 Schaltbild eines !Pranaifltor. -f lip-f lope · Der
Singang dieses Vlip-flope umfaßt zwei Iransistorgrondsohaltungen
zum Kombinieren von Eingangssignalen. Der Rest des FLip-f lopa uaf.ißt
vier ^fanniatorg^uDuaohaltungen, die so Jidteinander verbunden
gind, daS sich ein Betrieb für zwei Pegel ergibt, (bistabiler Betrieb).
Dar Flip-flop weist sv7oi SinBtelleing&nge 1000 und 1002 auf, einen
Einstölla-Gijgang 1006 und einen üösoheingang 1008 sowie einen Lösenausgang
1010» -Die !Dabeile in Figur 16 aeigt die mit dem flip-flop
möglieher« Spannungskonibinationenp Allgemein mttasen beide Binstell*
eingängig 100Q und 1002 einen Pegel von +0,2 Volt führen, um den
flip-flop öinzusteilen* Alle anderan Kombinationen stallen das
aicht ein, aondsra halten ihn gelöscht. Wenn der KLip^flop
a«teilt ist, beträgt der Ausgangspegel des Ausganges 1006 +Cjg»2 TT,
der ^Ggel Οαά IfäschaingaiigisiOOt beträgt +0,2 ?olt und der Pegel
1010+1,2 TaXt« Ulli den S'lip'-flop m löSQhen, wird
%aiü3.mig ifon +!»tfqXt sä dan Söacneingang 1008 ftltgt?« Bjti -fliJwt
4§r llsgittllsafiigang 10ΘΙ
BAD0RK3INAL
Ton'+0,2 Volt. .
Die logische funktion das flip-flopa sei erläutert unter der Annahme,
daß die beiden Sinetelleingangasignale gleich A und B sind. Der
JSinstellauagang iat dann AB und der Sdsoiiauagaag AB".
Bei der folgenden Srläufcerung werden die in Figur 17a verwendeten
. Symbole der logischen Schaltung verwendet. Diese Symbole dienen
die oben beschriebenen ^rundaehsltungen darzustellen»
TransistorgrundTerstärker nach Figur 12 fcana entweder als Kombination
von Pfeil und Quadrat nach Figur 17b oder von Pfeil und Kreis nach Figur 17ö dargestellt werden· In beiden Fällen ergibt
ein Eingangswert Ä am Eisgang ©in Aosgaagesignai X. Elektrisch
ßoaahen stellen der Kreis und das Quadrat einen Kollektorariderötand
dar»
Die Und-schaltung, nach Figur 13 iat durch Figur I7d symbolisiert.
Der Ausgaag des Quadrates ist X + 1* oder (WS) gleich AB=,
Qder^Schaltung-nach Figur 14 iat durch Figur 17e symbolisiert.
3»*' Ausgang des Qeadrates igt A + If m A Ψ Β.
f§ ift duroh Figur 17 t synbqlisifrt. Der
%m% gXeifh ΑΪ QdQV felSscni?* Der LSsehausgang iit
mm fa.fMft.itn,
schaltungen Bind in swei gleichzeitig eingereicht en Anmeldungen
der Anmelderin beschrieben, mit den Titels HBifHarea Übertragunge-
-übertragungssystem"«
Nachdem mimaehr der 5!ransiBtorgr!indYerstärkere die tJnd-Schaltung,
die Oder-Schaltung und der Plip-flo£ aowie die isugeordneten logischen
Sy-Lbole !beschrieben. aindf sollen im folgenden typiaehe IPolgen für
die 7:'-Einsteil~Markiorerf Q-Binstell-Markierer "und X1 B t A-Einstell-Markierer
iintor Ter»7endwng der oben "beschrieibigaea !©gisohen Symbol©
^ werden.
Fi.'jur 18 iet ein logisches Schaltbild einer typischen 'hmateili·-'^arlrf.erei'folge
des Sclialtungsblockee. Allgemein wird dör Befehl
ix dosi ü1-Register von der Befehlsstelle aus (nicht dargestellt)
Q?.wgfl3racM-v Dar fn-2eil des Befehles gelani^t zu der Übe rest Bereinhe
it; sra de:=· ■ffr.d-SehaltunSi die durch die Ausgabeeinheit eingestellt
7/lrd, und su. dem Ü4—Eegiater. Der Ausgang desselben iet in Tind-feiae
mit der !tl^IiSeilf-Einaeit und der Ansgabeeinheit verbunden^ Hierdurch
wird der Einfceiteat&ti(gfceit8-:fflip-flop einge»teilt, w«on die Einheit
nicht tätig ist. Das Ü'-Hegieter verbindet auoh 4·η f & 1: J k Befehl
mit der Ausgab· in Und-feiae, wobei der Befehl i» 4ae U2~B|gi«ter
gelazxgt. Von hier sind die Seile i, j und k den Befehle in Und-feie·
ndt den Ausgang öee Einheitentätiglreita-f lip-flop· verbunden^ UK
die Tlf Ϊ3 b«w. Fk-Markierer einsuetellon.
yi^ur 19 seifig in Einceliiaiten die BiHOtell^-Karkiererfolge in
logischer Blockform unter Vervveadung der logischen Symbole der
Grunde ohaltungen» Has in Fignr 18 dargestellte AuBführungebeiepiel
ist für ©inen Addierbefehl angeführt. 2.B. zeigt die Übersetaereinheit
die richtige kombination für einen Aädierbefehl, wenn der
fm-Teil gleich 30 XXX bis 35 TKX ist. In dem U2~Kegister ist
lediglich der Teil j des Befehls dargestellt. Dieser Seil läuft
Über ein© Anzahl TJad-Schaltungen sowie Od©r«Schaltm>.genr bia die
passenden P-lferlcieror der Addiereinheit gewählt und eingestellt sind.
Die Seoamttätigkeit der- Sinstoll-F-Einheit oteht xmter der Kontrolle
der Ausgabeeinheit* wie dargestellt iet»
Figur 20 ist ein logisches Sohaltfbilä einer typischen Einstell-Q-Markiererfolge
des Schalttmgsblookee · Der Inhalt des X» 3f A-Markiorors
gelangt Über eine Ond-Schaltung direlrl; in den Q-ßiarkierer
und stellt diesen ein.
21 zeigt in Einzelheiten di© Binstell-Q-SEarkierarfolge in
logischer BlooJcform» Das dargestellte AusführuQigs"beiispiel gilt
ffiedercsa for einen Befehl, in den der fm-Kode gleich 50 ZXX bis
35 XXX ist« Wie dargestellt? wählt der Wähl-flip-flop eine passende
Hegistergruppe a-cis, s.B, die Gruppe X, und das Hßgister wählt das
j-Register, z.B. 5 « 4» welohee in 0nd~Weise mit dem Wählregister
von der Gruppe verbunden ist, z.Be SJ « X4·· Darnach gelangt der
Inhalt des Wählrogister-Markierers ale ein 4 bit Einheiten-Kode
ßu dem Q-Marlcierer der richtigen Einheit, -st,B. der Addiereinheit,
und wird hier gespeichert» Bi@ Ausgabeeinheit überwacht verschiedene
Operationen» s.B* die Überführung dee ür-Esgisterinhalts in die
209817/0999
~ 81 -
Register U2, U4 12nd an dem Einetell-Xj-Mar&leror»
Fignr 22 ist ©in logisches Schal tbild einer typischen Einstell-X,
B5, A-Eogisteiraarlsiererfolge des Schaltungsblockesv Das Register Ü4
leitet seinen Inhalt au dom Wähleinheitenkode, der den passende»
Binheitoakods auswählt, der in den X f B, A~Markierern gespeichert
werden
3?igu2? 23 zeigt im einseinen die X, B, Ä -Registermarfcierer in
logiocnor Blockdarateilung. Die dargeetellt© Ausfünrungsiorm gilt fllr eine Addiereinneit und für den Teil j des Äddierbefehls ♦ Der S4-Karkierer des X4-Eegiatera ist auf den Mdiereinkeitenkode 1111 (oictal 17) eingestellt.
logiocnor Blockdarateilung. Die dargeetellt© Ausfünrungsiorm gilt fllr eine Addiereinneit und für den Teil j des Äddierbefehls ♦ Der S4-Karkierer des X4-Eegiatera ist auf den Mdiereinkeitenkode 1111 (oictal 17) eingestellt.
24 zeigt in Blockdarstellung die Operationssteuenang mm Ausführen
der placierten Eeservierungan. Wie oben erwähnt, hängt die
Operations steuerung der Funktionseinheiten ab τοη der Probe auf den
Spoicheroporanden und der Probe auf den leeeoperanden, welche Proben
auf der Und-Yerbindung der Iieseanzeigen, der U-Markierer und der
^-Markierer basieren. Die Register stehen mit Jeder ffunirtionseinheit
in ähnlicher Weise in Verbindung vie bei der dargestellten
Punktionseinheit.
Bei der Anordnung naoh der Erfindung lassen sich natürlich irgendwelche passende Punktioneeinheiten, Register und elektronische
Schaltungen verwenden.
Schaltungen verwenden.
BADORiGINAL
209817/009»
Die Erfindung läßt eich is Hakanen des allgemeinen
dankens noch in anderer xmü. abgeänderter Weise ausführen.
2098 17/0999
Claims (1)
- - S3 ~Patentaasp ruche1, BateiiverarbeitmigBsysteja» gekennzeichnet durcha) eine Ansah! iunktionseinheitenf die ^eweile die Rechnungen mit numerischen Baten jsurn Erzeugen voa Ergebnissen ausrühren könnenj durchb) eine Anzahl Register, die mit den lunfefcionseinheiten gekuppelt sind und numerische Baten und Ergebnisse aufnehmen ]töimenf mit denen die funktiensoinheiten R©chnmg©s ausführen! durcttc) eine mit den Foriktionseinheiten wo& den Registern gekuppelte Steuereinrichtung mit(1) einer Einrichtung mm Aufaehmea von Befehlen in bestimmter Eolge und(2) einer EinrieMimg Sum Eeaerrieren einer gewählten Funktionseinheit,(3) einer Eiagip&luiisg zum Reserriares- bestimmter Be- _ gißter für die AiafnaJisie nume^Isoher Daten und Ergebnisse, wobei die gewählte 3?unkuionsei2üieit--EeserTisreimiiohta2Xg waä die Esser- \'iereinrichtung fitr das "besondere Register auf ©in©» von der Befehlsempfangseinrichtizng empfangenen Befehl ansprechen,(4) eine Einrichtung, die den gleichseitigen. Betrieb der Funktionseinheiten im Zus@szasnwirken mit der Beserviereinrichtung der gewählten Puiifetioaseinheit und der Reserriereinrichtun, des besonderen Registers ermdglioht einschließlich .Ci) einer Einrichtung zum Feststellen, ob Konflikte bei der Verwendung besonderer Register verband en sind,2 0 9817/099 9 BAD ORIGINAL(ii) einer Einrichtung zum Vereögern des Rechenvorganges der gewählten Funktionseinheit, bis eine Markiereinrichtung anseigt» daß entweder die numerischen Daten oder dio Ergebnisse einer anderen Funktionseinheit verfügbar sind, und(iii) einer Einrichtung,. die der gewähltenFunktionseinheit die Berechnung ermöglicht sowie das Zurückhalten ihres Ergebnisses? bis die Markiereinrichtung angibt» daß das besondere Register zum Aufnehmen des Ergebnisses frei ist·2o !Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch ixaköniiseichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung ssurn Programmieren der Ergebnisse nacheinander in Bezug auf die ursprüngliche Folge der von der Befehlaempfangseinrichtung empfangenen Befehle aufweist·3« DatenTorarbeitungssyßteiß nach Anspruch 1 ööor 2r ge« kennzeichnet durch einen Speichor, der sowohl numerische Baten als auch Befehle speichern kann und mit den Registern und der Stoaeroinriohtung durch ^erbindungen swischen diesen Baugruppen gekuppelt ist·4. Patenrerarböitungsßystem nach Anspruch 1 biß 3, gekennzeichnet durch eine Quelle für numerische Daten» die mit den Hegißtern gekuppelt ist durch eine Einrichtung sum Überführen der Daten zwischen der Datsnquelle und den Registern, undtereh eine Befehlsquelle» welche mit der Steuereinrichtung gekuppelt ist und eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Abheben von Befehlenan diese umfaßt, wobei jeder Befehl eine gewählte Funktionseinheit209817/0999 BAD ORIQ.NALdie auge ordneten Register bestimmt5. Datenverarhßitungs system naoh Anspruch T "bis 4-, dadurch gekexmaeichnet, daß swei l^imktionseinheiten vorgesehen sind.6O DatenTorarbeitnngsBysteia nach Ansprueii 1 bie 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare TSitigkeitsaaiaeigeeinrtolittBttg (■fousy means) vorgesehen, ist, um anauzeigen, o"b eine Funktionseinheit gerade verwendet wird,7» Datemrerarbeitungseyatem nach Anapruoh 1 bis 6, dadurch gekeiinseiebnet, daß eine Ansah! Registenoarkisrer Torgesehen sind mm. Bestimuien besonderer Register, die die numerischen Daten und Ergebnisse aufnehmen sollen, welche des gewählten Fiinttionfleinheiten sttgeordnet sind,8p Datenverarbeitungssystem nach Anspruch. 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Eeaerviermarkierer vorgesehen sind iiura Reservieren beaondererkegister für das Ergebnis, wobei die Sätiglceitseiarichtimg und die Registermarkierung auf einen Befehl der Befehlsempfangseinrichtung ansprechen»9. Datenverarbeitungssystem naoh Anspruch 6 bie 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichseitigen Betrieb der Ponktionseinheiten Im Zusammenwirken mit der gewählten Punktione- ■ heit in Verbindung mit der Tätigkeitseinrichtung folgende Bin- . richtungen tanfaßt: ·209817/0999ein© Anzahl Eeilienaarkioror (queue designators) zum Bestimmen τοπ Konflikten bei der Verv/entiung der besonderen Register,eine einstellbare Starteinrichtung- zum Starten des Hechnungsvorganges der Punktipnaeinheit r wobei diese Starteinrichtung von dem Beihenmarkierer beeinflußt wird und feststellt, daß entweder die numerischen Daten oder die Ergebnisse einer anderen Punktionseinheit verfügbar sind,und sine Ergöbnisübertragungseinrichtung, die es der gewählten !Funktionseinheit ermöglicht, ihre Bechnung auszuführen und ihr Ergebnis zurttcksubehalten, bis die Markiereinrichtung feststellt» daß das besondere Register zum Aufnehmen des Ergebnisses frei ist.PATBITANWXLTEDJL-ING. H. FINCKE DIPI.-1NG. H. BQHKiHS-& STAHGEIlSAD ORfCIWAL2098*7/0999
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |