DE3221819A1 - Vorrichtung zur simulation eines schaltwerks mit hilfe eines rechners - Google Patents

Vorrichtung zur simulation eines schaltwerks mit hilfe eines rechners

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Günter Dipl.-Ing. Haar Schade
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F30/00Computer-aided design [CAD]
    • G06F30/30Circuit design
    • G06F30/32Circuit design at the digital level
    • G06F30/33Design verification, e.g. functional simulation or model checking

Description

  • Vorrichtung zur Simulation eines Schaltwerks mit Hilfe
  • eines Rechners Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Simulation eines Schaltwerkes mit Hilfe eines Rechners unter Verwendung von zweiwertigen, drelwertigen oder vierwerti#-gen gen Simulationssignalen, die zu für die Simulation geeigneten Vektoren zusammengefaßt werden.
  • Die Fortschritte der Großintegration elektronischer Bausteine bringen es mit sich, daß zwei Aufgabengebiete immer bedeutsamer, ihre Lösungsmöglichkeiten dagegen immer schwieriger werden; dies sind die Entwurfsüberprüfungstechnik und die Prüftechnik, insbesondere die Prüfvorbereitungstechnik, für elektronische Schaltwerke. Für beide Aufgabengebiete wird die Simulation des elektronischen Schaltwerkes oder Teils davon verwendet. Für diese Schaltwerksimulation werden Universalrechner eingesetzt. Da aber bei der Großintegration von elektronischen Schaitwerken immer mehr elektronische Bausteine zusarrmengefaßt werden, ist abzusehen, daß die Leistung der Universalrechner nicht mehr ausreicht, um eine Schaltwerksimulation durchzuführen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung mit Spezialschaltungen anzugeben, mit denen bei der Simulation von Schaltwerken häufig auftretende Funktionen und Operationen ausgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art gelöst durch einen mit dem Rechner verbundenen Datenspeicher, durch einen mit dem Datenspeicher verbundenen Operandenspeicher, durch ein mit dem Cperandenspeicher verbundenes Rechenwerk, das Verknüpfungsschalt- werke zur Durchführung von arithmetischen und boole'schen Funktionen, zur Umwandlung von Vektoren einer Klasse in Vektoren einer anderen Klasse, zur Umwandlung eines Vektors einer Wertigkeit in einen Vektor einer anderen Wertigkeit und zur Ausführung von Verknüpfungen der Vektoren aufweist, und durch ein Steuerwerk, das mit dem Rechner, dem Datenspeicher, dem Operandenspeicher und dem Rechenwerk verbunden ist.
  • Der Begriff Vektor wird bei der Simulation eines Schaltwerkes für eine geordnete Folge skalarer Größen verwendet, z.B. als Eingangsvektor oder Ausgangsvektor. Die Komponenten eines derartigen Vektors sind diskrete Signale, die Simulationssignale, die der Vorrichtung zugeführt werden und deren zeitlich variabler Signalwert je nach Art der Simulation (zweiwertig, dreiwertig, vierwertig oder mehr als vierwertig) mit einem, zwei oder mehr als 2 Bit verschlüsselt ist. Als wichtigster Fall der Simulation ist dabei die zwei-, drei- oder vierwertige Schaltwerksimulation anzusehen. Deren Wertevorrat soll im folgenden bestehen: Bei zweiwertiger Simulation aus den Werten 0 und 1, bei dreiwertiger Simulation aus den Werten 0, 1 und X = unbestimmt, bei vierwertiger Simulation aus den Werten 0, 1, Z hochohmig und X = unbestimmt.
  • Bei der Schaltwerksimulation ist die Zusammenfassung jeweils mehrerer Simulationssignale zu einem Vektor immer dann sinnvoll, wenn dadurch Rechenzeit eingespart werden kann, d.h. wenn während einer nicht zu kurzen Befehlsfolge Vektoren durch Rechenoperationen direkt verknüpft werden können, ohne daß sie zwischendurch in Einzelsig nale aufgelöst werden müssen. Die je einen Vektor bilden den Signale können dabei sein: a) bei der Einzelsimulation eines Schaltwerks bzw. eines Teils eines Schaltwerks: Alle Eingänge eines Schaltelements, alle Ausgänge eines Schaltelements, alle Bits eines Registers, alle Bits einer Adresse, alle Bits des Wortes eines Speichers.
  • Derartig aufgebaute Vektoren sollen als Vektoren der Klasse A bezeichnet werden.
  • b) bei der parallelen Fehlersimulation, d.h. bei der gleichzeitigen Simulation mehrerer, sich durch je einen angenommenen Fehler unterscheidender. Schaltwerke mit derselben Eingangsbitmusterfolge: den gleichen Signalnamen tragende Simulationssignale der leicht verschiedenen Schaltwerke. Derart aufgebaute Vektoren sollen als Vektoren der Klasse B bezeichnet werden.
  • c) bei der parallelen Richtigsimulation, d.h. der gleichzeitigen Simulation desselben Schaltwerks mit verschiedenen, voneinander unabhängigen Simulationssignalmusterfolgen: ein Signal des Schaltwerks für alle verschiedenen Simulationssignalmusterfolgen. Derart aufgebaute Vektoren heißen im folgenden Vektoren der Klasse C.
  • Als Länge eines Vektors wird im folgenden die Anzahl der den Vektor bildenden Signale bezeichnet. Nur Vektoren der gleichen Klasse können sinnvoll miteinander verknüpft werden. Zu Verknüpfungen von Vektoren der Klasse A können Maschinenbefehle oder auch Anweisungen höherer Programmiersprache verwendet werden, da die Signale des Ergebnisvektors torr von allen Signalen der Eingangsvektoren abhängen können. Eine solche Verknüpfung und damit die Verwendung von Vektoren der Klasse A ist im allgemeinen nur dann sinnvoll, wenn diese aus zweiwertig dargestellten Simulationssignalen bestehen. Zur Verknüpfung von Vektoren der Klasse B B bzw. C sind im allgemeinen nur logische Befehle (UND, ODER, EXOR, eventuell Verschiebung) verwendbar, da jedes Signal des Ergebnisvektors nur von den an gleicher Position stehenden Signalen der Eingangsvektoren abhängt; die die Vektoren bildenden Signale können dabei mehr als zweiwertig sein. Alle Eingangsvektoren müssen aber gleichartig und von gleicher Länge sein.
  • Ein großes, komplexes Schaltwerk besteht im allgemeinen sowohl aus Teilschaltwerken, für welche die Verwendung von Vektoren der Klasse A sinnvoll oder notwendig ist, z.B. größere Speicherkomplexe, als auch aus Teilschaltwerken, für welche die Verwendung von Vektoren der Klasse B bzw. C zu wesentlicher Ersparnis an Rechenzeit führt, z.B. die gesamte inhomogene Steuerlogik. Im Gesamtablauf der Simulation eines solchen Schaltwerks ist folglich recht oft eine Umwandlung von Vektoren erforderlich. Dazu sind im Rechenwerk der Vorrichtung Verknüpfungsschaltwerke vorgesehen, mit deren Hilfe Vektoren einer Klasse in Vektoren einer anderen Klasse und Vektoren einer Wertigkeit in Vektoren einer anderen Wertigkeit umgewandelt werden können.
  • Auch die Verknüpfung von aus drei- oder vierwertig dargestellten Simulationssignalen bestehender Vektoren der Klasse B bzw. C ist mit Hilfe von Universalrechnern sehr umständlich. Aus diesem Grunde sind im Rechenwerk der Vorrichtung Verknüpfungsschaltwerke vorgesehen, mit denen die häufigsten bei einer mit Vektoren der Klasse B bzw. C durchzuführenden Schaltwerksimulation vorkommenden Grundoperationen ausgeführt werden können.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen also darin, daß der Ablauf der mit den oben angegebenen Vektoren durchgeführten Schaltwerksimulation erheblich kürzer ist als bei Verwendung von Universalrechnern für eine gleichartige Simulation. Dabei kann aus einer ge- ordneten Folge von Simulationssignalen ein Vektor gebildet werden oder der Vektor wieder in eine geordnete Folge von Einzelsimulationssignalen aufgelöst werden. Weiterhin kann eine aus Vektoren einer bestimmten Länge bestehende Matrix in eine aus anderen Vektoren einer anderen Länge bestehende Matrix umgewandelt werden und dabei Vektoren der Klasse A in Vektoren der Klasse B oder C oder Vektoren der Klasse BtrViktoren der KLasse A umgewandelt werden. Weiterhin ist es möglich, einen aus drei-oder vierwertig dargestellten Simulationssignalen bestehenden Vektor in einen aus zweiwertig dargestellten Signalen bestehenden Vektor umzuwandeln. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es auch, einen aus zweiwertig dargestellten Simulationssignalen bestehenden Vektor in einen aus dreiwertig dargestellten Simulationssignalen bestehenden Vektor umzuwandeln. Schließlich können die oben angegebenen Verknüpfungen zweier aus drei- oder vierwertig dargestellten Simulationssignalen bestehender Vektoren der Klasse B oder C durchgeführt werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Zusammenschaltung eines Rechners mit der Vorrichtung und den Aufbau der Vorrichtung zeigt, Fig. 2 den Aufbau des Operandenspeichers und des Rechenwerkes und deren Zusammenschaltung, Fig. 3 den Aufbau einer in einem Verknüpfungsschaltwerk verwendeten Schiebematrix, Fig. 4 den Aufbau eines Verknüpfungsschaltwerkes mit zwei Verschiebematrizen, Fig. 5 ein Verknüpfungsschaltwerk, in dem ein aus.vierwertigen Simulationssignalen bestehender Vektor in einen aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor umgewandelt wird, Fig. 6 die Anordnung des aus vierwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektors im Operandenspeicher vor der Bearbeitung im Verknüpfungsschaltwerk und die Abspeicherung des aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektors in einem anderen Register des Operandenspeichers, Fig. 7 ein Verknüpfungsschaltwerk, das einen aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor in einen aus dreiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor umwandelt, Fig. 8 die Anordnung des aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektors in einem Register des Operandenspeichers vor der Bearbeitung durch das Verknüpfungsschaltwerk und die Anordnung des aus dreiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektors nach der Bearbeitung in einem Register des Operandenspeichers, Fig. .9 ein Verknüpfungsschaltwerk, mit dem zwei aus drei-oder vierwertigen Simulationssignalen bestehende Vektoren miteinander verknüpft werden können, Fig. 10 eine im Verknüpfungsschaltwerk der Fig. 9 verwendete Umwandlungsschaltung zur wahlweisen Umwandiung der Werte "hochohmig" der Simulationssignale eines Vektors in einen anderen Wert, Fig. 11 einenim Verknüpfungsschaltwerk der Fig. 9 verwendeter Simulationsinverter zur wahlweisen Invertierung der Vektoren, Fig. 12 eineim Verknüpfungsschaltwerk der Fig. 9 verwendete Hauptverknüpfungsschaltung, die Einzelverknüpfungsschaltungen zur Durchführung von verschiedenen Funktionen ent hält, Fig. 13 eine Einzelverknüpfungsschaltung nach Fig. 12 zur Ausführung einer UND-Funktion, Fig. 14 eine Einzelverknüpfungsschaltung nach Fig. 12 zur Ausführung einer EXOR-Funktion, Fig. 15 eine Einzelverknüpfungsschaltung nach Fig. 12 zur Darstellung eines Tristate-Gatters, Fig. 16 eine Einzelverknüpfungsschaltung nach Fig. 12 zur Darstellung einer Verknüpfungsverbindung, auf welche zwei Tristate-Sender speisen.
  • Aus Fig. 1 ergibt sich ein Blockschaltbild der Vorrichtung. Diese besteht aus einem Datenspeicher 12, einem Operandenspeicher 14, einem Rechenwerk 16 und einem Steuerwerk 18. Die Vorrichtung arbeitet mit einem Rechner 10 bekannten Aufbaus zusammen. Dazu besteht eine Verbindung zwischen dem Datenspeicher 12 und dem Rechner 10 und dem Steuerwerk 18 und dem Rechner 10.
  • Der Rechner 10 liefert an den Datenspeicher 12 der Vorrichtung Simulationssignale, die zweiwertig, dreiwertig oder vierwertig sein können. Aus dem Datenspeicher 12 werden die Simulationssignale bzw. aus Simulationssignalen bestehende Vektoren in den Operandenspeicher 14 übernommen und von dort zur Verknüpfung oder Bearbeitung an das Rechenwerk 16 gegeben. Die verknüpften oder umgewandelten Vektoren aus Simulationssignalen werden dann im Operandenspeicher wieder abgespeichert und können von dort in den Datenspeicher übertragen werden. Der Ablauf wird von dem Steuerwerk 18 gesteuert, das entsprechende Steuersignale an den Datenspeicher 12, den Operandenspeicher 14 und das Rechenwerk 16 abgeben kann.
  • Der Aufbau des Datenspeichers und des Steuerwerks wird als bekannt vorausgesetzt und wird im folgenden nicht mehr weiter erläutert.
  • Der Aufbau des Operandenspeichers 14 ergibt sich aus Fig. 2. Der Operandenspeicher 14 besteht aus einem Eingangsschalter 20, einem Registerblock 22, einem Zwischenregister 24 und einem Zwischenregister 26. Der Eingangsschalter 20 kann aus einem bekannt ausgeführten Multiplexer bestehen. An den Eingangsschalter 20 führt eine Leitung aus dem Steuerwerk 18, eine Leitung vom Datenspeicher 12 und Leitungen aus dem Rechenwerk 16. Der Eingangsschalter 20 kann in Abhängigkeit einer vom Steuerwerk 18 abgegebenen Adresse ADR1 die anliegenden Leitungen zum Registerblock 22 durchschalten.
  • Der Registerblock 22 besteht aus einzelnen Registern, die mit Hilfe dreier Adressen ADR2-4 vom Steuerwerk 18 ausgewählt werden können. Die Länge 1 der einzelnen Mehrzweckregister im Registerblock 22 kann z.B. der doppelten Länge der gespeicherten Vektoren entsprechen. Z.B. ist 1 gleich 64, wenn die Länge der Vektoren 32 Bit ist. Mit SCR ist das Schreibsignal bezeichnet, das vom Steuerwerk 18 an die Mehrzweckregister des Registerblockes 22 anlegbar ist.
  • Die Mehrzweckregister des Registerblockes 22 sind jeweils mit den Zwischenregistern 24 und 26 verbindbar. Von den Zwischenregistern 24, 26 können die Vektoren entweder in den Datenspeicher 12 oder in das Rechenwerk 16 übertragen werden.
  • Aus Fig. 2 ergibt sich weiterhin der Aufbau des Rechenwerkes 16. Dieses besteht aus parallel zueinander angeordneten Verknüpfungsschaltwerken 28, die einerseits mit den Zwischenregistern 24, 26 und andererseits mit dem Eingangsschalter 20 des Operandenspeichers verbunden sind.
  • In Abhängigkeit von Steuersignalen STS kann eines der Verknüpfungsschaltwerke 28 ausgewählt werden und mit einem der Zwischenregister 24, 26 oder beiden verbunden werden. In dem ausgewählten Schaltwerk 28 wird dann der aus einem der Zwischenregister 24, 26 entnommene Vektor bzw, die aus den Zwischenregistern 24 und 26 entnommenen Vektoren bearbeitet und anschließend der Ergebnisvektor an den Eingangsschalter 20 angelegt. Der Eingangsschalter 20 kann in Abhängigkeit der Adresse ADR 1 diesen Ausgangsvektor zum Registerblock 22 durchschalten. In Abhängig -keit der Adresse ADR 4 wird der Ergebnisvektor in eines der Register des Registerblockes 22 abgespeichert.
  • Mit Hilfe der Verknüpfungsschaltwerke 28 können bekannte arithmetische und boolsche Funktionen ausgeführt werden.
  • Die dazu erforderlichen Verknüpfungsschaltwerke sind bekannt und werden darum nicht weiter beschrieben. Im folgenden sollen nur die Verknüpfungsschaltwerke erläutert werden, durch die spezielle Operationen ausgeführt werden.
  • Mit Hilfe der Verknüpfungsschaltwerke 28 des Rechenwerks 16 sollen Vektoren bearbeitet werden, die aus zweiwertigen, dreiwertigen oder vierwertigen Simulationssignalen bestehen. Zur Codierung eines zweiwertigen Simulationssignals genügt 1 Bit, d.h. der Wert des Simulationssignals kann mit einem sog. Bildbit verschlüsselt werden. Der Wert des Simulationssignals wird im folgenden mit 'O' und '1' bezeichnet und stimmt mit dem Bildbit überein. Bei eine dreiwertigen oder vierwertigen Simulationssignal sind zur Codierung zwei Bildbits erforderlich. Die Werte der Simulationssignale können sein '0', '1', 'Z' für 'hochohmig' und 'X' für 'unbestimmt'. Die dazu möglichen Bildbits sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben: Bildbits BB1 BBO 0 0 0 1 1 1 Z (=hochohmig) 1 0 X (=unbestimmt) O 1 Die Bildbits sind in der Tabelle 1 mit BB1 und BBO bezeichnet, der Wert 'hochohmig' liegt bei einem Schaltkreis dann vor, wenn dessen Ausgangswiderstand hochohmig ist, z.B.
  • bei einem Tristate-Sender, der Wert X = 'unbestimmt', liegt dann vor, wenn z.B. beim Einschalten eines Schaltkreises nicht sicher ist, welchen Wert das Ausgangssignal hat.
  • Mit Hilfe der Verknüpfungsschaltwerke 28 können Matrixdrehungen zur Umwandlung einer geordneten Folge von Vektoren einer Klasse in eine geordnete Folge von Vektoren einer andere Klasse durchgeführt werden. Dies kann z.B.
  • mit den Verknüpfungsschaltwerken 28.1 und 28.2 durchgeführt werden. Diese enthalten dann eine Schiebematrix 30 nach Fig. 3. Die Verschiebematrix 30 besteht aus bistabilen Kippschaltungen 32, die in Zeilen Zm (m=1,2..l) und Spalten Sn (n=1,2..i) angeordnet sind.
  • Die bistabilen Kippschaltungen 32 weisen jeweils zwei Dateneingänge DO und D1, einen Datenauswahleingang A, einen Steuereingang C und einen Ausgang AG auf. Die Datenauswahleingänge A der bistabilen Kippschaltungen 32 sind miteinander zu einem Auswahleingang AW verbunden. Die Steuereingänge D sind ebenfalls miteinander zu einem Takteingang TA verbunden. Durch ein Signal am Auswahleingang AW kann festgelegt werden, ob das am Dateneingang DO oder das am Dateneingang D1 anliegende Signal die bistabile Kippschaltung beeinflußt.
  • Der Ausgang AG einer bistabilen Kippschaltung ist in SpaL-tenrichtung (beginnend von Zeile Z1) jeweils mit dem ersten Dateneingang DO der nächsten in der Spalte angeordneten bistabilen Kippschaltung verbunden. Die ersten Dateneingänge DO der in der ersten Zeile Z1 angeordneten bistabilen Kippschaltungen bilden die Spalteneingänge SEn (n= 1,2...i). Die Ausgänge AG der bistabilen Kippschaltungen der letzten Zeile Zm bilden die Spaltenausgänge SAn (n= 1,2...i). Weiterhin ist der Ausgang AG jeder bistabilen Kippschaltung in Zeilenrichtung (beginnend von SpalteS1) mit dem zweiten Dateneingang D1 der nächsten in der Zeile angeordneten bistabilen Kippschaltung verbunden. Der zweite Dateneingang D1 der in der ersten Spalte S1 angeordneten bistabilen Kippschaltungen bilden die Zeileneingänge ZEm (m=1,2...l),die Ausgänge AG der bistabilen Kippschaltungen der letzten Spalte Si bilden die Zeilenausgänge ZAm (m=1,2...l).
  • Durch Anlegen eines ersten Auswahlsignals am Auswahleingang AW kann erreicht werden, daß ein an den Spalteneingängen SEn anliegender Vektor in Abhängigkeit von Taktsignalen am Takteingang TA in Spaltenrichtung in der Schiebematrix 30 verschoben wird. Durch Anlegen eines zweiten Auswahlsignals am Auswahleingang AW kann erreicht werden, daß in der Schiebematrix 30 die Vektoren in Zeilenrichtung mit Hilfe eines Taktsignals am Takteingang TA verschoben werden.
  • Ein erstes Verknüpfungsschaltwerk 28.1 kann nun eine solche Schiebematrix 30 enthalten. Die Schiebematrix 30 ist dann mit den Spalteneingängen SEn mit einem der Zwischenregister 24, 26 des Operandenspeichers 14 verbunden. Die Zeilenausgänge ZAm . der Schiebematrix 30 sind mit dem Eingangsschalter 20 verbunden. Der Eingangsschalter 20 kann diese Eingänge zu einem Register des Registerblockes 22 durchschalten. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Spalteneingänge SEn mit einem Zwischenregister 24, 26 bzw. die Zeilenausgänge ZAm mit einem Register des Registerblockes 22 derart verbunden sind, daß der Index; n bzw. m in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Zwischenregisters bzw. Registers im Registerblock aufsteigt.
  • Das erste Verknüpfungsschaltwerk 28.1 arbeitet auf folgende Weise: Durch Anlegen des ersten Auswahlsignals am Auswahleingang AW werden die bistabilen Kippschaltungen in Spaltenrichtung zusammengeschaltet. Mit einem ersten Taktsignal am Takteingang TA wird ein erster Vektor aus einem der Zwischenregister 24, 26 in die erste Zeile Z1 übernommen. Dieser Vektor wird bei Anliegen des nächsten Taktsignals in die zweite Zeile Z2 verschoben und gleichzeitig wird ein neuer Vektor aus dem Zwischenregister in die erste Zeile übernommen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die gewünschte Anzahl von Vektoren aus dem Zwischenregister in die Schiebematrix 30 übernommen worden ist. Anschließend wird das zweite Auswahlsignal AW an den Auswahleingang AW angelegt und damit die bistabilen Kippschaltungen in Zeilenrichtung zusammengeschaltet. Durch Anlegen von Taktsignalen am Takteingang TA wird nun der in der Spalte Si stehende Vektor zum Eingangsschalter 20 übertragen und von dort einem ausgewählten Register des Registerblockes 22 zugeführt. Mit Hilfe von Taktsignalen am Takteingang TA kann weiterhin der Inhalt der Schiebematrix 30 in Zeilenrichtung über den Eingangsschalter 20 in'ausgewählte Register des Registerblockes 22 übertragen werden. Somit ist es möglich, mit Hilfe der Schiebematrix 30 am Eingang des Verknüpfungsschaltwerks 28.1 anliegende Vektoren in anders aufgebaute Vektoren umzuwandeln und diese in den Registerblock 22 einzuspeichern.
  • Mit Hilfe einer,zweckmäßigerweise quadratischen, Schiebematrix ist es möglich, -aus einer geordneten Folge von Simulationssignalen einen Vektor zu bilden, -einen Vektor in eine geordnete Folge von Simulationssignalen zu zerlegen, und -eine geordnete Folge von Vektoren einer Klasse in eine geordnete Folge von Vektoren einer anderen Klasse umzuwandeln.
  • Schiebematrizen beliebiger Größe können z.B. dadurch erreicht werden, daß Teilmatrizen gemäß Fig. 3 zusammengeschaltet werden. Z.B. können an die Zeilenausgänge ZAm einer Teilschiebematrix die Zeileneingänge ZEn einer anderen Teilschiebematrix angeschlossen werden. Entsprechend kann an die Spaltenausgänge SAn einer Teilschiebematrix die Spalteneingänge SEn einer anderen Teilschiebematrix angeschlossen werden.
  • Sollen aus dreiwertigen oder vierwertigen Simulationssignalen bestehende Vektoren umgeordnet werden, dann ist ein zweites Verknüpfungsschaltwerk 28.2 erforderlich, das gemäß Fig. 4 aus zwei Schiebematrizen 30.1 und 30.2 entsprechend der Fig. 3 enthält. Allgemein gesprochen besteht das zweite Verknüpfungsschaltwerk 28.2 aus k Schiebematrizen 30, wobeik = 1, 2 ist. Ein solches zweites Verknüpfungsschaltwerk 28.2 kann mit einem der Zwischenregister 24 oder 26 zusammen arbeiten, wenn die Anzahl der Spalten Sn der beiden Schiebematrizen 30.1 und 30.2 gleich der halben Breite 1/2 des Zwischenregisters ist. Dann können die Spalteneingänge SEn.k mit den Ausgängen des Zwischenregisters derart verbunden sein, daß der Spaltenindex nk der beiden Schiebematrizen in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Zwischenreglsters aufsteigt. Entsprechend können die Zeilenausgänge ZAm.k über den Eingangsschalter 20 derart mit einem Register im Registerblock 22 verbunden sein, daß der Index der Zeilenmk in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers im Registerblock 22 aufsteigt. Da die beiden Schiebematrizen gemeinsam betrieben werden müssen, müssen die Auswahleingänge AW und die Takteingänge TA der beiden Schiebematrizen miteinander verbunderwerden. Mit Hilfe eines Auswahlsignals am gemeinsamen Auswahleingang kann dann die Schieberichtung in den Schiebematrizen eingestellt werden und zwar zunächst in Spaltenrichtung und anschliessend in Zeilenrichtung. Dadurch ist es möglich, einen aus drei- oder vierwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor, der ja mit Hilfe von zwei Bildbit verschlüsselt ist, in einen anderen aus drei- oder vierwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor umzuordnen. Die Verschiebung erfolgt dabei mit Hilfe von Signalen am gemeinsamen Takteingang.
  • In einem dritten Verknüpfungsschaltwerk 28.3 kann ein aus vierwertigen Simulationssignalen bestehender Vektor in einen aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor umgewandelt werden. Ein derartig aufgebautes Verknüpfungsschaltwerk zeigt Fig. 5. Nach Tabelle 1 werden die vierwertigen Simulationssignale mit Hilfe von zwei Bildbits verschlüsselt. Ein einem Simulationssignal zuge ordnetes Bildbitpaar wird jeweils einem Eingang En.k zugeführt (n= 1,2...i; i= 1/2; k= 1,2). Das niederwertigste Bildbitpaar wird somit den Eingängen E1.1 und E1.2 zugeführt und das höchstwertige Bildbitpaar den Eingängen Ei.1 und Ei.2. Die aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Ausgangssignale werden an Ausgängen An (n= 1,2...i; i= 1/2) abgenommen. Zusätzlich ist noch ein Ausgang HO für den Wert 'hochohmig' und ein Ausgang UN für den Wert ~unbestimmt' erforderlich. Nach Fig. 5 wird ein Ausgang An dann binär '1' sein, wenn der zugeordnete Eingang En.1 binär '1' ist. Sonst ist der Eingang An binär '0'. Der Ausgang 'hochohmig' HO ist dann binär '1', wenn für mindestens ein Eingangspaar En.1, En.2 der Eingang En.l binär 'O' ist und der Eingang En.2 binär '1' Ist. Der Ausgang ~unbestimmt' UN ist dann binär '1', wenn für mindestens ein Eingangspaar En.1, En.2 der Eingang En.1 binär '1' ist und der Eingang En.2 binär ~0' ist.
  • Zur Realisierung dieser Umwandlungsfunktlon sind nach Fig. 5 lediglich UND-Glieder und ODER-Glieder erforderlich. Dabei ist der Eingang En.1 direkt mit den: Ausgang An verbunden. Der Ausgang 'hochohmig' HO wird für ein Bildbitpaar mit Hilfe eines UND-Gliedes 33 gebildet, dem der Eingang En.1 invertiert und der Eingang En.2 direkt zugeführt wird. Der Ausgang UN für 'unbestimmt' wird für ein Bildbitpaar dadurch gebildet, daß der EIngang En.1 mit einem UND-Glied 34 direkt, der Eingang En.2 über einen Inverter verbunden ist. Die Ausgänge der einzelnen UND~ Glieder werden mlt Hilfe von ODER-Glieder:: 35, 36 zusammengefaßt, entweder zum Ausgang für hochohmig HG oder zum Ausgang für unbestimmt UN.
  • Das dritte Verknüpfungsschaltwerk 28.3 ist mit einem der Zwischenregister 24, 26 derart verbunden, daß der Index n.k in Richtung der höherwertigen Bistellen des Zwischenregisters aufsteigt. Die Ausgänge An des dritten Verknüpfungsschaltwerkes sind über den Eingangsschalter 20 derart mit einem Register des Registerblockes 22 verbunden, daß der Ausgang mit dem niederwertigsten Index 1 mit der niedrigstwertigen Bitstelle des Registers und die übrigen Ausgänge An mit aufsteigendem Index n in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers verbunden sind. Der Ausgang 'unbestimmt'UN ist mit der höchstwertigen Bitstelle des Registers, der Ausgang'hochohmig'HO mit der zweithöchsten Bitstelle des Registers verbunden.
  • Aus Fig. 6 ergibt sich, wie die Bildbitpaare des aus vierwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektors z.B.#m Zwischenregister 26 abgespeichert sind und wie in einem Register des Registerblockes 22 die Bildbits des aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektors angeordnet ist. Im Zwischenregister 26 liegen die einzelnen Bildbitpaare El, E2, E3 usw. direkt nebeneinander, wobei das Bildbitpaar El in den beiden niedrEstwertigen Bitstellen des Zwischenregisters 26 abgespeichert ist. Nach der Umwandlung steht das Bildbit vom Ausgang Al an der niedrigstwertigen Stelle des Registers im Registerblock 22 und dann aufsteigend bis zum Bildbit des Ausganges Ai. Das Signal am Ausgang'unbestimmt'UN ist in der höchstwertigen Bitstelle des Registers, das Signal am Ausgang'hochohmig HO ist an der zweitohöchstwertigen Bitstelle des Regtsters angeordnet.
  • Mit Hilfe eines vierten Verknüpfungsschaltwerkes gemäß Fig. 7 kann ein aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehender Vektor in eineflaus dreiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor umgewandelt werden. Der aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehende Vektor wird dem vierten Verknüpfungsschaltwerk an Eingängen En (n=1,2...i; 1=1/2) zugeführt. Zusätzlich ist noch der Wert 'unbestimmt' am Eingang UN erforderlich. Aus den Bildbits der zweiwertigen Simulationssignale und aus dem Wert 'unbestimmt' wird dann der aus dreiwertigen Simulatlonssignalen bestehende Vektor gebildet. Dieser wird an Ausgängen An.k (n=1,2...l; 1=1/2; k=1,2) abgegeben. Das Bildbitpaar an einem Ausgang An.k wird mit Hilfe eines ODER-Gliedes 37 und eines UND-Gliedes 38 gebildet. Dem ODER-Glied 37 wird der Wert am Eingang En und der Wert am Eingang UN für 'unbestimmt' zugeführt. Der Ausgang des ODER-Gliedes 37 bildet den Ausgang An.1. Dem UND-Glied 38 wird der Wert am Eingang En und der invertierte Wert für ~unbestimmt' am Eingang UN zugeführt. Der Ausgang des UND-Gliedes #38 bildet den Ausgang An.2.
  • Die Eingänge En, UN des vierten Verknüpfungsschaltwerks sind mit einem der Zwischenregister 24, 26 des Operandenspeichers 14 derart verbunden, daß der Eingang En mit dem Index n=1 mit der niedrigstwertigen Bits teile des Registers verbunden ist und dann die weIteren Eingänge En in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Zwischenregisters verbunden sind und der Eingang 'unbestimmt' UN mit der höchstwertigen Bitstelle des Zwischenregisters verbunden ist. Die Ausgänge An.k sind über gen Eingangsschalter 20 derart mit einem Register des Reglsterblocks 22 verbunden, daß das Indexpaar n.k in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers aufsteigt. Diese Zuordnung der Bitstellen des Zwischenregisters, z.B. 26, zu den Eingängen En und dem Eingang UN zeigt Fig. 8. Fig. 8 zeigt auch die Zuordnung der Ausgänge An.k zu den Bitstellen des Registers im Registerblock 22.
  • In Fig. 9 ist ein fünftes Verknüpfungsschaltwerk 28.5 dargestellt, mit dem aus drei- oder vierwertigen Simulations- signalen bestehende Vektoren miteinander verknüpft werden können. Dabei ist vorausgesetzt, daß die zu verknüpfenden Vektoren, die mit P und Q bezeichnet sind, gleiche Wortlänge haben. Die beiden Vektoren Pn.k und Qn.k (n=1,2,...i; 1=1/2; k=1,2) werden zu einem aus dreiwertigen oder vierwertigen Simulationssignalen bestehenden Ausgangsvektor Wn.k verknüpft. Die Verschlüsselung der drei- oder vierwertigen Simulationssignale erfolgt entsprechend Tabelle 1.
  • Das fünfte Verknüpfungsschaltwerk 28.5 kann nach Fig. 9 mehrere Teilschaltungen enthalten. Es kann eine Umwandlungsschaltung 39 enthalten, mit deren Hilfe die Bildbits für 'hochohmig' in ein Paar einen anderen Wert darstellende Bildbits umgewandelt werden können. Der Umwandlungsschaltung 39 werden nach Fig. 9 die Vektoren Pn.k und Qn.k zugeführt. Am Ausgang der Umwandlungsschaltung 39 werden dann die beeinflußten Vektoren Rn.k und Sn.k abgegeben. Die Vektoren Rn.k und Sn.k können Simulationsinvertern 49.1 und 49.2 zugeführt werden, die die Bildbitpaare des Vektors invertieren. Am Ausgang der Simulationsinverter 49.1 und 49.2 werden dann die Vektoren Tn.k und Un.k abgegeben. Diese Vektoren werdeneiner Hauptverknüpfungsschaltung 59 zugeführt, in der Einzelverknüpfungsschaltungen enthalten sind, durch die verschiedene weiter unten erläuterte Funktionen simuliert werden können. In dieser Hauptverknüpfungsschaltung 59 werden die beiden Vektoren Tn.k und Un.k miteinander verknüpft zu einem Ergebnisvektor Vn.k. Der Ergebnisvektor Vn.k kann schließlich einem weiteren Simulationsinverter 49.3 zugeführt werden, der die Bildbitpaare invertiert. Der Ausgangsvektor des Simulationsinverters 49.3 ist mit Wn.k bezeichnet. Weiterhin kann die Hauptverknüpfungsschaltung 59 einen Fehlervektor Fn abgeben, dessen Komponenten dann binär '1' sind, wenn bei einer der weiter unten beschriebenen Einzelverknüpfungsshaltungen ein fehlerhafter Betrieb simuliert wird. Mit Hilfe von Steuer- signalen EO bis ES können die einzelnen Teilschaltungen des fünften Verknüpfungsschaltwerks 28.5 ausgewählt werden.
  • Die Ausführung der Umwandlungsschaltung 39 ist in Fig. 10 dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Mit Hilfe der Umwandlungsschaltung 39 können die Bildbits für 'hochohmig' in zwei einem anderen Wert zugeordnete Bildbits umgewandelt werden. Dazu werden die einem Simulationssignal zugeordneten Bildbits getrennt von den anderen Bildbitpaaren in der Umwandlungsschaltung behandelt und am Ausgang ein dem behandelten Bildbitpaar korrespondierendes Bildbitpaar abgegeben. In Fig. 10 ist nur dargestellt, wie ein Bildbitpaar Pn.1 und Pn.2 oder das Bildbitpaar Qn.1 und Qn.2 in der Umwandlungsschaltung behandelt werden. Alle Bildbitpaare werden auf gleiche Art in der Umwandlungsschaltung bearbeitet.
  • Das eine Bildbit Pn.1 bzw. Qn.1 eines Bildbitpaares wird einer Exklusiv-ODER-Schaltung 40 und invertiert einem UND-Glied 42 zugeführt. Das andere Bildbit Pn.2 bzw. Qn.2 wird einer zweiten Exklusiv-ODER-Schaltung 44 und dem UND-Glied 42 zugeführt. Der Ausgang des UND-Gliedes 42 ist einerseits mit der ersten Exklusiv-ODER-Schaltung 40 und andererseits mit der zweiten Exklusiv-ODER-Schaltung 44 verbunden. Am Ausgang der ersten Exklusiv-ODER-Schaltung 40 wird das Bildbit Rn.1 bzw. Sn.1 des umgewandelten Bildbitpaares abgenommen, am Ausgang der zweiten Exklusiv-ODER-Schaltung 44 das andere Bildbit Rn.2 bzw. Sn.2 des umgewandelten Bildbitpaares.
  • Mit Hilfe von Steuersignalen EO, E3, E4 kann erreicht werden, daß die Umwandlungsschaltung 39 das Bildbitpaar für 'hochohmig' nicht ändert bzw. eingestellt werden, in welches Bildbitpaar das Bildbitpaar 'hochohmig' geändert werden soll. Dazu weist das UND-Glied 42 einen weiteren Eingang auf, dem ein Sperrsignal zugeführt werden kann. Durch dieses Sperrsignal wird das UND-Glied 42 gesperrt, und die am Eingang der Umwandlungsschaltung anliegenden Bildbitpaare werden nicht geändert. Das Sperrsignal wird mit Hilfe eines dritten UND-Gliedes 48 gebildet. Dem dritten UND-Glied 48 werden die Steuersignale E3 und E4 zugeführt, sein invertierender Ausgang ist mit UND-Glied 42 verbunden.
  • Mit Hilfe eines zweiten UND-Gliedes 46 , das zwischen dem ersten UND-Glied 42 und der zweiten Exklusiv-ODER-Schaltung 44 angeordnet ist, und an dessen invertierenden Elngang das Steuersignal EO anlegbar ist, kann ausgewählt werden, in welches Bildbitpaar das Bildbitpaar fürthochohmigt umgewandelt werden soll.
  • Die Funktion der Umwandlungsschaltung gemäß Fig. 10 ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle 2:
    Zeile Funktions- Entsprechende Bild-
    bedingung Werte bitpaare
    1 O x 1Z 00 01 11 10
    2 (E3.E4)-N.EO-N=1 O x 1 x 00 01 11 01
    3 (E3.E4)-N.E0=1 O x 1 1 00 01 11 11
    4 E3.E4=1 0 x 1 Z 00 01 11 10
    Nummer der In der Tabelle 2 sind in der ersten Spalte die Zeilen, in der zweiten Spalte die Funktionsbedingungen, die die Steuersignale EO, -E3, E4 erfüllen müssen, um eine gewünschte Umwandlung zu erreichen, in Spalte 3 cie Werte der Simulatlonsslgnale und in Spalte 4 die entsprechender.
  • Bildbitpaare angegeben. Aus der Zeile 1 ergibt sich das der Umwandlungsschaltung zugeführte Bildbitpaar Pn.k bzw.
  • Qn.k, desgleichen die zugeordneten Bildbitpaare nach Tabelle 1. Wenn die Steuersignale EO, E3, E4 die Funktionsbedingung nach Zeile 2 erfüllen, dann wird der Wert des Simulationssignals für'Z = hochohmig'In den Wert'X - unbestimmt'umgewandelt. Dementsprechend wird das Bildbitpaar'1 O'in das Blldbitpaar'01'umgewandelt. Erfüllen die Steuersignale EO, E3, E4 die Funktionsbedingung nach Zeile 3, dann wird der Wert für'hochohmig'des Simulationssignales in den Wert'1'umgewandelt. Dementsprechend wird das Bildbitpaar' 10'In das Bildbitpaar' 11 ~geändert. Erfüllen dagegen die Steuersignale E3 und E4 die Funktionsbedingung der Zeile 4, dann tritt keine Änderung der Werte der Simulationssignale ein.
  • Aus Fig. 11 ergibt sich der Aufbau eines Simul#ionsinverters 49, der mehrfach in Fig. 9 verwendet wird. Auch bei dem Simulationsinverter nach Fig. 11 wird jedes Bildbitpaar Rfl.k bzw. Qn.k oder Vn.k getrennt vonAllen anderen Bildbitpaaren behandelt. In Fig. 11 ist nur dargestellt, wie ein Bildbitpaar Rn.1 und Rn.2 bearbeitet wird.
  • Alle Bildbitpaare, die einem Wert des Simulationssignals zugeordnet sind, erfordern eine entsprechende Schaltung.
  • Das eine Bildbit Rn.1 des Bildbitpaares wird einer dritten Exklusiv-ODER-Schaltung 50 und einer vierten Exklusiv-ODER Schaltung 52 zugeführt. Das andere Bildbit Rn.2 des Bildbitpaares wird der dritten Exklusiv-ODER-Schaltung 50 und einer fünften Exklusiv-ODER Schaltung 54 zugeführt. Der invertierende Ausgang der dritten Exklusiv-ODER Schaltung 50 ist sowohl mit der vierten Exklusiv-ODER Schaltung 52 als auch mit der fünften Exklusiv-ODER Schaltung 54 verbunden. Am Ausgang der vierten Exklusiv-ODER Schaltung 52 wird das eine Bildbit Ifl.1, am Ausgang der fünften Exklu- siv-ODER-Schaltung 54 das andere Bildbit Tun.2 des invertierten Bildbitpaares abgegeben. Mit Hilfe eines Steuersignals El kann der Simulationsinverter so eingestellt werden, daß die anliegenden Bildbitpaare Rn.k invertiert werden oder nicht invertiert werden. Dazu ist zwischen dem invertierenden Ausgang der dritten Exklusiv-ODER-Schaltung 50 und der vierten und fünften ExklusIv-ODER-Schaltung 52, 54 ein viertes UND-Glied 56 eingefügt, dem das Steuersignal El zugeführt wird.
  • Die Wirkugsweise des Simulationsinverters nach Fig. 11 ergibt sichtUesr nachfolgend aufgeführten Tabelle 3:
    Zeile Funktions- Werte Entsprechende Bild-
    bedingung bitpaare
    1 O x 1 Z 00 01 11 10
    2 El bzw. E2 bzw. O x 1 Z 00 01 11 10
    ES = 0
    3 El bzw. E2 bzw. 1 x O Z 11 01 00 10
    ES = 1
    Die Tabelle 3 ist wiederum in vier Spalten eingeteilt, in der ersten Spalte ist die Nummerier#ung der Zeilen angegeben, in der zweiten Spalte die Funktionsbedingung, die das Steuersignal E1 erfüllen muß, in der Spalte 3 die Werte der Simulationssignale und in der Spalte 4 die zugeordneten Bildbitpaare entsprechend Tabelle 1.. Die erste Zeile zeigt in der dritten Spalte die Werte, die die Simulationssignale annehmen können. Die vierte Spalte zeigt dann die korrespondierenden Bildbitpaare m .k. Wie Zeile 2zeigt, werden bei El = 0 die Werte der Simulationssignale nicht geändert, also auch nicht die korrespondierenden Bildbitpaare. Ist dagegen nach Zeile 3 z1 = 1, dann werden die Werte der Simulationssignale für'0'und'1'Invertiert, die Werte für X (unbestimmt)und für Z(hochohmig) dagegen nicht geändert. Die entsprechenden Bildbitpaare stehen in Spalte 4.
  • Der Aufbau der Hauptverknüpfungsschaltung 59 kann der Fig. 12 entnommen werden. Vier Einzelverknüpfungsschaltungen 60, 62, 64. 66 sind am Eingang parallel zueinander angeordnet. Jede Einzelverknüpfungsschaltung hat dabei vier Eingänge, jeweils zwei für jedes der zwei zu verknüpfenden Bildbitpaare. Für jeweils ein Paar von Bildbitpaaren ist also eine Anordnung gemäß Fig. 12 erforderlich. Dabei wird jedes Bildbitpaar Tn.k des einen Vektors mit einem Bildbitpaar Un.k des anderen Vektors unabhängig von jedem anderen Paar von Bildbitpaaren miteinander verknüpft. Die Einzelverknüpfungsschaltungen haben jeweils zwei Ausgänge, am einen Ausgang wird das eine Bildbit Vn.1 des Bildbitpaares .des-Ergebnisvektors, am anderen Eingang das andere Bildbit von.2 des Bildbitpaares des Ergebnisvektors abgegeben. Mit Hilfe von zwei Multiplexern 118 und 120 können die am Ausgang einer Einzelverknüpfungsschaltung abgegebenen Bildbitpaare ausgewählt werden. Dazu werden den Multiplexern Steuersignale E3 und E4 zugeführt.
  • Eine erste Einzelverknüpfungsschaltung 60 kann zur Nachbildung eines UND-Gliedes vorgesehen werden. Eine derartige Einzelverknüpfungsschaltung ist in Fig. 13 dargestellt.
  • Diese erste Einzelverknüpfungsschaltung 60 besteht aus einem fünften UND-Glied 68 und einem sechsten UND-Glied 70.
  • Dem fünften UND-Glied 68 werden am Eingang die einen Bildbits Tun.1 und Un.1 der beiden zu verknüpfenden Bildbitpaare, am Eingang des sechsten UND-Gliedes 70 die anderen Bildbits Tn.2 und Un.2 der zu verknifenden Bildbitpaare zugeführt. Das fünfte UND-Glied 68 gibt am Ausgang das eine Bildbit Vh.1 des Ergebnlsblldpaares, das UND-Glied 70 das andere Bildbit Vn.1 des Ergebnisbildpaares ab.
  • Wie die Einzelverknüpfungsschaltung 60 die zwei Bildbitpaare miteinander verknüpft, zeigt Tabelle 4:
    Un Wert;e \Un.2, Kn.l Bildbi#paare
    Tn o xl Tn.2, 00 01 11
    0 0 0 0 00 00 00 00
    x O x x 01 00 01 01
    1 O x 1 11 00 01 11
    Die Tabelle 4 zeigt einerseits die den Vektoren Un und Tn zugeordneten Werte der einzelnen Simulationssignale und die diesen Werten zugeordnete Bildbitpaare Un.k und Tn.k entsprechend Tabelle 1. Dabei ist der Wert Z für 'hochohmig' unterdrückt worden. Diese Unterdrückung kann ja durch die Umwandlungsschaltung 39 durchgeführt werden. Die Wertetabelle zeigt, daß die Einzelverknüpfungsschaltung 60 am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert '1' abgibt, wenn die an den Eingängen anliegenden Bildbitpaare Tn.k und Un.k ebenfalls den Wert '1' haben. Am Ausgang wird das Bildbitpaar für den Wert 'O' abgegeben, wenn zumindest eines der am Eingang anliegenden Bildbitpaare Tn.k und Un.k den Wert 'O' hat. Die Einzelverknüpfungsschaltung 60 gibt am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'unbestimmt' ab, wenn, am Eingang -die beiden Bildbitpaare den Wert 'unbestimmt' haben oder ein Bildbitpaar den Wert 'unbestimmt' hat und das andere Bildbitpaar den Wert '1'. Diese Simulation einer UND-Verknüpfung zeigt, daß der Ausgangswert der Einzelverknüpfungsschaltung dann den Wert 'unbestimmt' haben muß, wenn am Eingang zumindest einmal der Wert 'unbestimmt' anliegt, jedoch nicht der Wert 'O'.
  • Eine zweite Einzelverknüpfungsschaltung 62 ist zur Nach bildung einer EXKLUSIV-ODER Schaltung vorgesehen. Auch hier werden jeweils zwei Bildbitpaare Un.k und Tn.k unabhäntig von den übrigen Bildbitpaaren miteinander verknüpft zu einem Ergebnisbildpaar Vn.k. Dabei wird mit Hilfe der Umwandlungsschaltung 39 der Wert des Simulationssignals für 'hochohmig' in einen anderen Wert umgewandelt.
  • Die Ausführung der zweiten Einzelverknüpfungsschaltung 62 zeigt Fig. 14. Das eine Bildbit Tn.1 des einen Bildbitpaares Tn.k wird einem siebten UND-Glied 76 und einer sechsten EXKLUSIV-ODER Schaltung 72 zugeführt. Das andere Bildbit Tn.2 des einen Bildbitpaares Tn.k wird invertiert dem siebten UND-Glied 76 zugeführt. Das eine Bildbit Un.1 des anderen Bildbitpaares Un.k wird der sechsten EXKLUSIV-ODER Schaltung 72 und einem achten UND~Glied 78 zugeführt. Das zweite Bildbit Un.2 des anderen Bildbitpaares wird invertiert an das achte UND-Glied angelegt. Die Ausgänge des siebten UND-Gliedes 76 und des achten UND-Gliedes 78 sind mit einem ersten ODER-Glied 74 verbunden, dessen Ausgang einerseits mit einem zweiten ODER-Glied 82 und andererseits mit dem invertierenden Eingang eines neunten UND-Gliedes 80 verbunden ist. Der Ausgang der EXKLUSIV-ODER Schaltung 72 ist einerseits mit dem zweiten ODER-Glied 82, andererseits mit dem neunten UND-Glied 80 verbunden. Am Ausgang des zweiten ODER-Gliedes 82 wird das eine Bildbit Vn.1 am Ausgang des neunten UND-Gliedes 80 das zweite Bildbit Vn.2 des Ergebnisbildbitpaares abgegeben.
  • Die Bildbitpaare Tn.k und Un.k werden nach der nachfolgend dargestellten Tabelle 5 miteinander verknüpft:
    Werte Un.2,Un.1 Bildbitpaare
    Oxl Tn.2,Tn. < 0O Ol 11
    0 O x 1 00 00 01 11
    x x x x 01 01 01 01
    1 1 x 0 11 I 11 01 00
    Die linke Teiltabelle der Tabelle 5 zeigt die Werte Un, Tn, die rechte Teiltabelle die zugeordneten Bildbitpaare.
  • Am Ausgang der Einzelverknüpfungsschaltung erscheint dann der Wert '1', wenn die am Eingang anliegenden Bildbitpaare den Wert '1' und ~0' haben. Dagegen wird am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'O' abgegeben, wenn die am Eingang anliegenden Bildbitpaare entweder beide den Wert 'O' oder beide den Wert '1' haben. Schließlich wird am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'unbestimmt' abgegeben, wenn am Eingang zumindest einmal das Bildbitpaar für den Wert 'unbestimmt' anliegt. Für diesen letzten Fall kann nämlich nicht festgestellt werden, ob das Bildbitpaar Vn. '1' oder 'O' sein muß.
  • Mit Hilfe der dritten Einzelverknüpfungsschaltung 64, kann ein Tristate-Schaltgatter mit einem Dateneingang, einem Steuereingang und einem Tristate-Ausgang nachgebildet werden. In diesem Fall wird als Signal am Dateneingang der eine Vektor U und als Signal am Steuereingang der andere Vektor T verwendet. Auch bei dieser Einzelverknüpfungsschaltung ist vorher in der Umwandlungsschaltung 39 der Wert für 'hochohmig' in einen anderenWert umgewandelt worden.
  • Aus Fig. 15 ergibt sich, wie die Einzelverknüpfungsschaltung 64 aufgebaut sein kann. Das eine Bildbit Un.1 des einen Bildbitpaares Un.k, das als Datensignal verwendet wird, wird einem zehnten UND-Glied 82, das andere Bildbit Un.2 des einen Bildbitpaares Un.k wird einem elften UND-Glied 84 zugeführt. Das eine Bildbit Tn.1 des anderen Bildbitpaares Tn.k, das als Steuersignal verwendet wird, wird an den invertierenden Eingang eines zwölften UND-Gliedes 86 und an den Eingang eines 13. UND-Gliedes 88 angelegte Das Bildbit Tn.2 des anderen Blldbitpaares Tn.k wird an den invertierenden Eingang des zwölften UND-Gliedes 86 und an den invertierenden Eingang des 13. UND-Gliedes 88 angelegt. Der Ausgang des zwölften UND-Gliedes 86 ist mit dem invertierenden Eingang des zehnten UND-Gliedes 82 und mit einem dritten ODER-Glied 90 verbunden. -Der Ausgang des 13. UND-Gliedes 88 ist mit dem invertierenden Eingang des elften UND-Gliedes 84 und mit einem vierten ODER-Glied 92 verbunden. Das zehnte UND-Glied 82 ist mit dem vierten ODER-Glied 92 verbunden, an dessen Ausgang das eine Bildbit Vn.1 des Ergebnisvektors abgegeben wird. Der Ausgang des elften UND-Gliedes 84 ist mit dem dritten ODER-Glied 90 verbunden, das am Ausgang das zweite Bildbit Vn.2 des Ergebnisvektors abgibt.
  • Die Funktion der dritten Einzelverknüpfungsschaltung nach Fig. 15 ergibt sich aus der nachfolgend dargestellten Tabelle 6:
    Un Werte Un.2,Un.1 Bildbitpaare
    Tn Oxl Tn.2 Tn.1 00 01 11
    0 Z Z.Z 00 10 10 10
    x x x x 01 01 01 01
    1 0 x 1 11 j 00 01 11
    In der linken Teiltabelle der Tabelle 6 sind die Werte für eine Komponente des Vektors Un und eine Komponente des Vektors Tn dargestellt. In der rechten Teiltabelle dagegen sinddie entsprechenden Bildbits nach Tabelle 1 angegeben.
  • Aus der Tabelle 6 kann entnommen werden, daß die am Dateneingang anliegenden Bildbits Un.k dann zum Ausgang der Einzelverknüpfungsschaltung durchgeschaltet werden, wenn der der Wert des anderen Bildbitpaares '1' ist. Ist der Wert des anderen Bildbitpaares 'O', also das Tristate-Gatter gesperrt, dann wird am Ausgang der Einzelverknüpfungsschaltung der Wert 'Z' für'hochohmig' abgegeben. Hat dagegen das Bildbitpaar Tn.k den Wert 'x' für ~unbestimmt', dann wird am Ausgang der Einzelverknüpfungsschaltung eben- falls der Wert 'x' für 'unbestimmt' abgegeben. In diesem Falle kann nicht festgestellt werden, ob am Ausgang eines Tristate-Gatters sich der Wert 'O', '1' oder 'hochohmig' einstellen wird.
  • Durch die vierte Einzelverknüpfungsschaltung 66 wird eine Verknüpfungsverbindung (wired and) nachgebildet, auf welche zwei Tristate-Sender speisen. Eine derartige Einzelverknüpfungsschaltung ist in Fig. 16 dargestellt. Wiederum werden jeweils zwei Paare aus Bildbitpaaren miteinander zu einem Bildbitpaar des Ergebnisvektors Vn.k verknüpft.
  • Das eine Bildbit Tn.1 des einen Bildbitpaares Tn.k wird einem fünften ODER-Glied 94, dem invertierenden Eingang eines 14. UND-Gliedes 98 und einem 16. UND-Glied 102 zugeführt. Das andere Bildbit Tn.2 des einen Bildbitpaares Tn.k wird dem fünften ODER-Glied 94, dem 14. UND-Glied 98 und den: invertierenden Eingang des 16. UND-Gliedes 102 zugeführt. Das eine Bildbit Un.1 des anderen Bildbitpaares Un.k wird an ein sechstes ODER-Glied 96, an den invertierenden Eingang eines 15. UND-Gliedes 100 und an ein 17.
  • UND-Glied 104 angelegt. Das andere Bildbit Un.2 des anderen Bildbitpaares Un.k wird dem sechsten ODER-Glied 96, dem 15. UND-Glied 100 und dem invertierenden Eingang des 17.
  • UND-Gliedes 104 zugeführt. Die Ausgänge des fünften und sechsten ODER-Gliedes 94 und 96 sind mit einem 18. UND-Glied 106 verbunden, dessen Ausgang auf ein 20. UND-Glied 112 führt. Die Ausgänge des 14.und 15. UND-Gliedes 98 und 100 sind mit einem 19. UND-Glied 108 verbunden, dessen invertierender Ausgang zum 20. UND-Glied 112 führt. Die Ausgänge des 16. und 17. UND-Gliedes 102 und 104 sind mit einem siebten ODER-Glied 110 verbunden, dessen invertierender Ausgang zu einem 21. UND-Glied 114 führt. Mit den: 21. UND-Glied 114 ist außerdem der Ausgang des 18. UND-Gliedes 106 verbunden. Am Ausgang des 20. UND-Gliedes 112 wird das eine Bildbit Vn.1 am Ausgang des 21. UND-Gliedes 114 das andere Bildbit Vn.2 des Bildbitpaares des Ergab nisvektors abgegeben. Schließlich ist noch ein achtes ODER-Glied 116 vorgesehen, das mit den Ausgängen des 14. UND-Gliedes 98 und des 15. UND-Gliedes 100 verbunden ist, und das an seinen invertierenden Ausgang ein Fehlersignal Fn abgibt.
  • Die Arbeitsweise der vierten Einzelverknüpfungsschaltung 66 nach Fig. 16 zeigt die nachfolgend dargestellte Tabelle 7:
    Un Werte Un.2,Un.1 Bildbitpaare
    Tn 0 O x 1 Z Tn.2,Tn.1 00 01 11 10
    0 0 0 0 0 00 00 00 00 00
    x O x x x 01 00 01 0i 01
    1 0 x 1 1 11 00 01 11 11
    Z O x 1 Z 10 OO 01 11 10
    In der linken Teiltabelle sind wiederum die Werte der Vektoren Un und Tn dargestellt. In der rechten Teiltabelle sind die korrespondierenden Bildbitpaare der Werte angegeben.
  • Aus der Tabelle 7 kann entnommen werden, daß am Ausgang der Einzelverknüpfungsschaltung das Bitpaar für den Wert 'O' abgegeben wird, wenn eines der Bildbitpaare am Eingang den Wert 'O' hat. Am Ausgang wird das Bildbitpaar für den Wert 'unbestimmt' abgegeben, wenn am Eingang zumindest das eine Bildbitpaar den Wert 'unbestimmt', das andere Bildbitpaar den Wert >1' oder den Wert 'hochohmig' hat. Am Ausgang erscheint dagegen das Bildbitpaar für den Wert '1', wenn beide Bildbitpaare am Eingang des Wert '1' haben oder das eine Bildbitpaar den Wert '1' hat und das andere Bildbitpaar den Wert 'hochohmig'. Schließlich wird am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'hochohmig' abgegeben, wenn am Eingang die beiden Bildbitpaare den Wert 'hochohmig' haben.
  • Aus der nachfolgend dargestellten Tabelle 8 ergeben sich die Fälle, bei denen am Ausgang der vierten Einzelver- knüpfungsschaltung ein Fehlersignal F auftritt:
    Un Wer#e 1#11.2,Un.? Bildbitpaare
    00 01 1' 1 10
    Tn OxlZ Tn.2, Tn
    00 1 1 ? 0
    0 1110
    Z 0 0 0 0 10 0 0 0 0
    Die linke Teiltabelle der Tabelle 8 zeigt wiederum die Werte für die Vektoren Un und Tn, die rechte Teiltabelle die zugeordneten Bildbitpaare nach Tabelle 1. Aus der Tabelle 8 kann entnommen werden, daß immer dann ein Fehlersignal auftritt, wenn nicht am Eingang der Einzelverknüpfungsschaltung zumindest einmal das Bildbitpaar für den Wert ~hochohmig' angelegt ist. Da mit der Einzelverknüpfungsschaltung 66 eine Verknüpfungsverbindung mit zwei Tristate-Sendern nachgebildet wird, bedeutet das Auftreten des .Fehlersignals, daß mehr als ein Tristate-Sender gleichzeitig auf die Verknüpfungsverbindung arbeitet.
  • Das fünfte Verknüpfungsschaltwerk 28.5 zur Verknüpfung von zwei aus dreiwertigen oder vierwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektoren P, Q ist mit seinen Eingängen mit den Ausgängen der Zwischenregister 24 und 26 so verbunden, daß der Index n.k der Vektoren P, Q in Richtung der höherwertigen Bitstellen der Zwischenregister aufsteigt. Somit wird der eine Vektor P von dem einen Zwischenregister, der andere Vektor Q von dem anderen Zwischenregister geliefert Die Ausgänge des fünften Verknüpfungsschaltwerkes sind über den Eingangsschalter 20 mit einem Register im Registerblock 22 derart verbindbar, daß der Index nk des Ausgangsvektors Wn.k in Richtung der hoherwertigen Bitstellen des Registers im Registerblock 22 aufsteigt und der Index n des Fehlervektors Fn bei der Einspeicherung in ein anderes Register des Registerblockes 22 ebenfalls in Richtung der höherwertigen Bitstellen aufsteigt. Die zum Betrieb des fünften Verknüpfungsschaltwerkes erforderlichen Steuersignale EO bis ES werden aus dem Steuerwerk 18 an das fünfte Verknüpfungsschaltwerk 28.5 geliefert.
  • Im Ausführungsbeispiel für das fünfte Verknüpfungsschaltwerk sind die nachzubildenden Funktionen mit Hilfe von UND-, ODER-Glieder und EXKLUSIV-ODER-Schaltungen realisiert worden. Eine andere mögliche Realisierung kann mit Hilfe von ROM Bausteinen erfolgen, di#.B. 10 Adreßelngänge und mindestens 3 Ausgänge haben müssen. Dann können 6 Adreßeingän-ge für die Steuereingänge EO bis ES und die vier restlichen Eingänge jeweils für vier Signale Pn.1, Pn.2, Qn.1 und Qn.2 verwendet werden. Die ROM Bausteine sind derartig eingestellt, daß bei Anlegen der Steuersignale EO bis ES und der beiden Vektoren P, Q der gewünschte Ausgangsvektor W am Ausgang abgegeben wird.
  • 32 Patentansprüche 16 Figuren

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Simulation eines Schaltwerks mit Hilfe eines Rechners unter Verwendung von zweiwertigen, dreiwertigen oder vierwertigen Simulationssignalen, die zu für die Simulation geeigneten Vektoren zusammengefaßt werden, g e k e n n z e i c h n e t durch einen mit dem Rechner (10) verbundenen Datenspeicher (12),durch einen mit dem Datenspeicher (12) verbundenen Operandenspeicher (14), durch ein mit dem Operandenspeicher (1#) verbundenes Rechenwerk (16), das Verknüpfungsschaltwerke (28) zur Durchführung von arithmetischen und boole'schen Funktionen, zur Umwandlung von Vektoren einer Klasse in Vektoren einer anderen Klasse'zur Umwandlung eines Vektors einer Wertigkeit in einen Vektor einer anderen Wertigkeit und zur Ausführung von Verknüpfungen der Vektoren aufweist, und durch ein Steuerwerk (18), das mit dem Rechner (10), dem Datenspeicher (12), dem Operandenspeicher (14) und dem Rechenwerk (16) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Operandenspeicher (14) aus einem Eingangsschalter (20), dessen Eingänge mit dem Datenspeicher (12), mit dem Steuerwerk (18) und Ausgängen der Verknüpfungsschaltwerke (28) des Rechenwerks (16) verbunden sind, aus einem Registerblock (22) aus Mehrzweckregistern; der mit dem Ausgang des Eingangsschalters (20) verbunden ist, aus zwei Zwischenregistern (24, 26), die einerseits mit dem Registerblock (22) und andererseits mit den Verknüpfungsschaltwerken (28) des Rechenwerks (16) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Breite. (1) der Register des Registerblockes (22) und der Zwischenregister (24, 26) gleich der doppelten Wortlänge der Vektoren ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verknüpfungsschaltwerke (28) des Rechenwerkes (16) parallel zueinander angeordnet sind, daß die Eingänge der Verknüpfungsschaltwerke (28) mit den Ausgängen der Zwischenregister (24, 26) verbunden sind und die Ausgänge der Verknüpfungsschaltwerke (28) mit dem Eingangsschalter (20) des Operandenspeichers (14) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verknüpfungsschaltwerke (28.1, 28.2) zur Durchführung von Verschiebeoperationen jeweils mindestens eine Schiebematrix (30) aus bistabilen Kippschaltungen (32) enthalten, wobei in Richtung der Zeilen (Zm) m (m = 1,2..l) bistabile Kippschaltungen (32) und in Richtung der Spalten (Sn) n(n:1,2..i) bistabile Kippschaltungen angeordnet sind, daß jede bistabile Kippschaltung (32) zwei Dateneingänge (D0, D1), einen Datenauswahleingang (A), einen Steuereingang (C) und einen Ausgang (AG) aufweist, daß in Spaltenrichtung der Ausgang (AG) jeder bistabilen Kippschaltung (32) mit dem ersten Dateneingang (D0) der nächsten in der Spalte angeordneten bistabilen Kippschaltung verbunden ist, daß in Zeilenrichtung der Ausgang (AG) einer bistabilen Kippschaltung (32) mit dem zweiten Dateneingang (D1) der nächsten in der Zeile angeordneten bistabilen Kippschaltung (32) verbunden ist, daß die ersten Dateneingänge (D1) der in der ersten Zeile (Z1) angeordneten bistabilen Kippschaltungen die Spalteneingänge (SEn) die Ausgänge (AG) der bistabilen Kippschaltungen der letzten Zeile (Zl.) die Spaltenausgänge ( SAn), die zweIten Dateneingänge (D1) der bistabilen Kippschaltungen der ersten Spalte (S1) die Zeileneingänge (ZE#) und die Ausgänge (AG) der bistabilen Kippschaltungen der letzten Spalte (Si) die Zeilenausgänge (ZAm) bilden, daß die Datenauswahl- eingänge (A) aller bistabilen Kippschaltungen (32) miteinander zum Auswahleingang (AW) verbunden sind und daß die Steuereingänge (C) aller bistabilen Kippschaltungen miteinander zum Takteingang (TA) verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein erstes Verknüpfungsschaltwerk (28.1) vorgesehen ist, das zur Bearbeitung von aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektoren eine Schiebematrix (30) enthält, daß die Spalteneingänge (SEn) der Schiebematrix (30) mit einem der Zwischenregister (24, 26) derart verbunden sind, daß der Index n der Spalten (Sn) in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Zwischenregisters aufsteigt, daß die Zeilenausgänge (ZAm) der Schiebematrix (30) über den Eingangsschalter (20) mit einem Register im Registerblock (22) derart verbindbar sind, daß der Index (m) der Zeilen ( Zm) in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers im Registerblock (22) aufsteigt, daß durch ein erstes Datenauswahlsignal am Auswahleingang (AW) die Schieberichtung in Spaltenrichtung eingestellt wird und durch Anlegen von Schiebetakten am Takteingang (TA) die Schiebematrix (30) mit Vektoren gefüllt wird, daß durch Anlegen eines zweiten Datenauswahlsignales am Auswahleingang (AW) die Schieberichtung'in.Zeilenrichtung eingestellt wird und durch Anlegen von Schiebetakten am Takteingang (TA) neu geordnete Vektoren aus der Schiebematrix (30) in ein Register des Registerblockes (22) eingespeichert werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei der Schiebematrix (30) des ersten Verknüpfungsschaltwerkes (28.1) die Anzahl der Zeilen ( Zm) und der Spalten ( Sn) aus bistabilen Kippschaltungen gleichfis2, so daß die Wortlänge der in die Schiebematrix eingespeicherten Vektoren gleich ist der Wortlänge der aus der Schiebematrix entnommenen Vektoren
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein zweites Verknüpfungsschalt werk (28.2) mit k(k=1,2) Schiebematrizen (30.1,30.2) vorgesehen ist, daß die Anzahl m der Zeilen ( Zm) und die Anzahl n der Spalten ( Sn) der Schiebematrizen gleich der halben Breite (1/2) der Register ist, daß die Spalteneingänge (SEm) der Schiebematrizen (30.1, 30.2) mit den Ausgängen eines der Zwischenregister (24, 26) so verbunden sind, daß der Spaltenindex (nk) in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers aufsteigt, daß die Zeilenausgänge (.ZAm) über den Eingangsschalter (20) derart mit einem Register im Registerblock (22) verbunden sind, daß der Index der Zeilen (mk) in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers im Registerblock aufsteigt, daß die Auswahleingänge (AW) der beiden Schiebematrizen miteinander verbunden sind, daß die Takteingänge (TA) der beiden Schiebematrizen miteinander verbunden sind, und daß durch Anlegen eines ersten Auswahlsignals an den Auswahleingang (AW) aus drei oder vierwertigen Simulationssignalen bestehende Vektoren aus dem Zwischenregister in Spaltenrichtung in die beiden Schiebematrizen (30.1, 30.2) mit Hilfe des Schiebetaktes geschoben werden und durch Anlegen des anderen Auswahlsignals an den Auswahleingang (AW) die Vektoren in neuer Ordnung in Zeilenrichtung mit Hilfe des Schiebetaktes aus den Schiebematrizen ausgespeichert werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein drittes Verknüpfungsschaltwerk (28.3) vorgesehen ist, mit dem aus vierwertigen Simulationssignalen bestehende Vektoren in aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehende Vektoren umgewandelt werden, daß die einem vierwertigen Simulationssignal zuge- ordneten zwei Bildbits jeweils einem Eingang (En.1 und En.2) des dritten Verknüpfungsschaltwerks zugeführt werden und das korrespondierende zweiwertige Simulationssignal am Ausgang (An; n=1...1/2) abgegeben wird, daß das dritte Verknüpfungsschaltwerk zudem einen als hochohmig bezeichneten Ausgang (HO) und einen mit unbestimmt bezeichneten Ausgang (UN) aufweist, daß der Ausgang (An) dann binär '1' ist, wenn der Eingang (En.1) binär '1' ist, daß der Ausgang hochohmig (HO) dann binär '1' ist, wenn für mindestens ein Eingangspaar der Eingang (En.1) binär '0' ist und der Eingang (En.2) binär '1' ist, und daß der Ausgang unbestimmt (UN) dann binär '1' ist, wenn für mindestens ein Eingangspaar der Eingang (En.1) binär '1' und der Eingang (En.2) binär '0' ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Eingänge (En.k) mit den Ausgängen eines Zwischenregisters (24, 26) derart verbunden sind, daß der Index (n.k) in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Zwischenregisters aufsteigt, daß die Ausgänge (An) über den Eingangsschalter (20) derart mit einem Register des Registerblocks (22) verbindbar sind, daß der Ausgang mit dem niederwertigsten Index (A1) mit der niedrigstwertigen Bitstelle des Registers und dann die weiteren Ausgänge (An) mit aufsteigendem Index (n) in Richtung der höherwertigen Bitstellen mit dem Register verbunden sind, daß der Ausgang unbestimmt (UN) mit der höchstwertigen Bitstelle des Registers verbunden ist und der Ausgang hochohmig (HO) mit der zweithöchsten Bitstelle des Registers verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein viertes Verknüpfungsschaltwerk (28.4) vorgesehen ist, das einen aus zweiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor in einen aus dreiwertigen Simulationssignalen bestehenden Vektor umwandelt, daß dem vierten Verknüpfungsschaltwerk an Eingängen (En; (n=1,2...l/2) die zweiwertigen Simulationssignale und an einem Eingang unbestimmt (UN) ein zusätzliches Signal zugeführt wird und daß an den Ausgängen (An.k;n=1,2...l/2; k=1,2) die durch zwei Bildbit kodierten dreiwertigen Simulationssignale abgegeben werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eingänge (En,UN) des vierten Verknüpfungsschaltwerkes (28.4) derart mit einem der Zwischenregister (24, 26) verbunden sind, daß der Eingang (El) mit dem Index n=1 mit der niedrigstwertigen Bitstelle und die folgenden Eingänge (En) mit steigendem Index n in Richtung der höherwertigen Bitstellen mit dem Zwischenregister verbunden sind, daß der Eingang unbestimmt (UN) mit der höchstwertigen Bitstelle des Zwischenregisters verbunden ist, und daß die Ausgänge (An, k) über den Eingangsschalter (20) derart mit einem Register des Registerblockes (2?) verbunden sind, daß das Indexpaar (n.k) in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers aufsteigt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein fünftes Verknüpfungsschaltwerk (28.5) vorgesehen ist, durch daskwei gleichlange aus drei- oder vierwertig dargestellten Simulationssignalen bestehende Vektoren (Pn k, Qn kj k; n=1...1/2;k=1,2) zu einem aus drei- oder vierwertig dargestellten Simulationssignalen bestehenden Ausgangsvektor (Wn,k) verknüpft werden, wobei die vier Werte (0,1, unbestimmt, hochohmig) des Simulationssignales mit jeweils zwei Bildbit kodiert sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Umwandlungsschaltung zur Umwandlung der Bildbits für 'hochohmig' in zwei einem anderen Wert zugeordnete Bildbits vorgesehen ist, daß jedes einem Simulationssignal zugeordnete Bildbitpaar (Pn.k;Qn.k) getrennt von den anderen Bildbitpaar#en behandelt wird, daß ein Eingang für das eine Bildbit (Pn.1) mit einer ersten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (40) und invertiert mit einem ersten UND-Glied (42) verbunden ist, daß der Eingang für das andere Bildbit (Pn.2) mit dem ersten UND-Glied (42) und einer zweiten (EXKLUSIV-ODER-Schaltung (44) verbunden ist, daß der Ausgang des ersten UND-Gliedes (42) mit der ersten und der zweiten EXKLUSIV-ODER-Schaltung verbunden ist, und daß am Ausgang der ersten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (40) das eine Bildbit (Rn.1) und am Ausgang der zweiten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (44) das andere Bildbit (Rn.2) des umgewandelten Bitpaares abgegeben wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das erste UND-Glied (42) einen dritten Eingang aufweist, an den ein Sperrsignal anlegbar ist, das das erste UND-Glied sperrt, so daß die am Eingang der Umwandlungsschaltung anliegenden Bildbitpaare ungeändert zum Ausgang kommen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Ausgang des ersten UND-Gliedes (42) und dem Eingang der zweiten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (44) ein zweites UND-Glied (46) angeordnet ist, an dessen anderem Eingang invertiert ein erstes Steu#ersignal (E0) anliegt, daß ein drittes UND-Glied (48) vorgesehen ist, an dessen Eingängen zwei Steuersignale (E3, E4) anliegen und an dessen Ausgang das Sperrsignal erscheint und daß bei Vorliegen der Gleichung E3 ß E4 = 1 die am Eingang anliegenden Bildbitpaare nicht geändert werden, bei Vorliegen der Gleichung das Bildbitpaar für 'hochohmig' in ein erstes Bildbitpaar und bei Vorliegen der Gleichung in ein zweites Bildbitpaar umgewandelt wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Simulationsinverter vorgesehen ist, der von den Bildbitpaaren des Vektors (Rn.1,Rn.2) die den Werten 'O' und '1' zugeordneten Bildbitpaare invertieren kann, die den Werten 'unbestimmt' und 'hochohmig' zugeordneten Bildbitpaare nicht beeinflußt, daß jedes einem Simulationssignal zugeordnete Bildbitpaar getrennt von den anderen Bildbitpaaren behandelt wird, daß ein Bildbit (Rn.1) einer dritten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (50) und einer vierten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (52) zugeführt wird, daß das zweite Bildbit (Rn.2) der dritten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (50) und einer fünften EXKLUSIV-ODER-Schaltung (54) zugeführt wird, daß der Ausgang der dritten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (50) über einen Inverter mit der vierten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (52) und der fünften EXKLUSIV-ODER-Schaltung (54) verbunden ist und daß am Ausgang der vierten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (52) das eine Bildbit (?n.1) und am Ausgang der fünften EXKLUSIV-ODER-Schaltung (54) das andere Bildbit (Tn.2) des invertierten Bildbitpaares abgegeben wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem Inverter und der vierten und fünften EXKLUSIV-ODER-Schaltung (52, 54) ein viertes UND-Glied (56) angeordnet ist, dem an einem zweiten Eingang ein Steuersignal (El) zugeführt wird, und daß bei Vorliegen von El = 1 das am Simulationsinverter anliegende Bildbitpaar invertiert, bei Vorliegen von El = 0 das am Simulationsinverter anliegende Bildbitpaar nicht invertiert wird.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem fünften Verknüpfungsschaltwerk (28.5) eine Hauptverknüpfungsschaltung (59) aus parallel angeordneten Einzelverknüpfungsschaltungen (60,62,64, 66) enthalten ist, daß in jeder Einzelverknüpfungsschaltung zwei Vektoren (T, U) aus drei- oder vierwertigen Simulationssignalen verknüpft werden, daß dazu ein Bildbitpaar (Tn.k) des einen Vektors und ein Bildbitpaar (Un.k) des anderen Vektors unabhängig von jedem anderen Paar von Bildbitpaaren zu einem Ergebnisbildpaar (Vn.k) verknüpft wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine erste Einzelverknüpfungsschaltung (60) zur Nachbildung eines UND-Gliedes vorgesehen ist, die zwei Vektoren (T,U) nach der UND-Funktion miteinander verknüpft, wobei der Wert des Simulationssignals für 'hochohmig' unterdrückt ist, und daß die Einzelverknüpfungsschaltung am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert '1' abgibt, wenn die an den Eingängen anliegenden Bildbitpaare (Tn.k ,Un.k) den Wert '1' haben, am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'O' abgibt, wenn zumindest eines der am Eingang anliegenden Bildbitpaare den Wert 'O' hat und am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'unbestimmt' abgibt, wenn am Eingang die beiden Bildbitpaare den Wert 'unbestimmt' haben oder ein Bildbitpaar den Wert 'unbestimmt' hat und das andere Bildbitpaar den Wert '1'.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Einzelverknüpfungsschaltung (60) aus zwei UND-Gliedern (68, 70) besteht, daß dem einen UND-Glied (68) die einen Bildbits (Tn .1, Un .1) der Bildbitpaare, dem anderen UND-Glied (70) die anderen Bildbits (Tn.2, Un.2) der Bildbitpaare zugeführt werden, und daß das eine UND-Glied (68) das eine Bildbit (Vn.l), das andere UND-Glied (70) das andere Bildbit (Vn.2) des UND-verknüpften Bildbitpaares abgibt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zweite Einzelverknüpfungsschaltung (62) zur Nachbildung einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung vorgesehen ist, die zwei Vektoren (Tn.k,Un.k) nach der EXKLUSIV-ODER Funktion miteinander verknüpft, wobei der Wert des Simulationssignals für 'hochohmig' unterdrückt ist, und daß die Einzelverknüpfungsschaltung am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert '1' abgibt, wenn die am EinganinSiegenden Bildbitpaare den Wert '1' und 'O' haben, am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'O' abgibt, wenn die am Eingang anliegenden Bildbitpaare entweder die Werte 'O' oder '1' haben und am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert 'unbestimmt' abgibt, wenn am Eingang zumindest einmal das Bildbitpaar für den Wert 'unbestimmt' anliegt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das eine Bildbit (Tn.1) des einen Bildbitpaares (Tn.k) einem siebten UND-Glied (76) und einer sechsten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (72) zugeführt wird, daß das zweite Bildbit (Tn.2) des einen Bildbitpaares (Tn.k) invertiert dem siebten UND-Glied (76) zugeführt wird, daß das eine Bildbit (Un.1) des anderen Bildbitpaares (Un.k) einem achten UND-Glied (78) und der sechsten EXKLUSIV-ODER-Schaltung (72) zugeführt wird, daß das andere Bildbit (Un.1) des anderen Bildbitpaares (Un.k) invertiert dem achten UND-Glied (78) zugeführt wird, daß die Ausgänge des siebten UND-Gliedes (76) und des achten UND-Gliedes (78) mit einem ersten ODER-Glied (74) verbunden sind, daß der Ausgang des ersten ODER-Gliedes (74) mit einem zweiten ODER-Glied (82) und über ein Inverter-Glied mit einem neunten UND-Glied (80) verbunden ist, daß die sechste EXKLUSIV-ODER-Schaltung (72) mit dem zweiten ODER-Glied (82) und dem achten UND-Glied (80) verbunden ist, und daß am. Ausgang des zweiten ODER-Gliedes (82) das eine Bildbit (Vn.1) und am Ausgang des neunten UND-Gliedes (80) das andere Bildbit (Vf..2) des verknüpften Bildpaares (-Wn.k) auftritt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine dritte Einzelverknüpfungsschaltung (64) zur Nachbildung eines Tristate-Schaltgatters mit einem Dateneingang, einem Sttereingang und einem Tristate-Ausgang vorgesehen ist, dem als Datensignal der eine Vektor (U) und als Steuersignal der andere Vektor (T) zugeführt wird, wobei der Wert des Simulationssignals für'hochohmig'unterdrückt ist, und daß die Einzelverknüpfungsschaltung am Ausgang die am Dateneingang anliegenden Bildbitpaare abgibt, wenn am Steuereingang das Bildbitpaar den Wert ~1 ~hat, am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert'unbestimmt! abgibt, wenn am Steuereingang das Bildbitpaar für den Wert'unbestimmt! anliegt und am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert'hochohmig 'abgibt, wenn am Eingang das Bildbitpaar für den Wert ~0 ~anliegt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das eine Bildbit (-Un.1) des einen Bildbitpaares an einem zehnten UND-Glied (82), das andere Bildbit (Un.2) des Bildbitpaares an einem 11. UND-Glied (84) anliegt,#daß das eine Bildbit (Tn.1) des anderen Bildbitpaares (Tn.k) invertiert an einem 12. UND- Glied (86) und nichtinvertiert an einem 13. UND-Glied (88) anliegt, das andere Bildbit (Tn.2) des anderen Bildbitpaares (Tn.k) invertiert am 12. UND-Glied (86) und am 13. UND.Glied (88) anliegt, daß der Ausgang des 12. UND-Gliedes (86) über einen Inverter mit dem 10. UND-Glied (82) und mit einem dritten ODER-Glied (90) verbunden ist, daß der Ausgang des 13. UND-Gliedes (88) über einen Inverter mit dem11.
    UND-Glied (84) und mit einem vierten ODER-Glied (92) verbunden ist, daß der Ausgang des 10. UND-Gliedes (82) mit dem vierten ODER-Glied (92) und der Ausgang des 11. UND-Gliedes (84) mit dem dritten ODER-Glied (90) verbunden ist und daß am Ausgang des vierten ODER-Gliedes (92) das eine Bildbit (Vn.1) und am Ausgang des dritten ODER-Gliedes (90) das andere Bildbit (Vn.2) des verknüpften Bildbitpaares (Vn.k) abgegeben wird.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine vierte Einzelverknüpfungsschaltung (66) zur Nachbildung einer Verknüpfungsverbindung, auf welche zwei Tristate-Sender speisen, vorgesehen ist, durch die zwei Vektoren (U,T) miteinander v.erknüpft werden, und daß die Einzelverknüpfungsschaltung am Ausgang das Bitpaar für den Wert'O'abgibt, wenn eines der Bildbitpaare am Eingang den Wert'O'hat, am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert'unbestimmt'abgibt, wenn am Elngang zumindest das eine Bildbitpaar den Wert'unbestimmt.' hat, das andere Bildbitpaar den Wert'1 ~oder den Wert'hocham am Ausgangdas Bildbitpaar für denWert'1'abgibt, wenn beide Bildbitpaare am Eingang den Wert'1'haben oder ein Bildbitpaar den Wert'1'hat und das andere Bildbitpaar den Wert'hochohmig' und am Ausgang das Bildbitpaar für den Wert'hochohmig'abgibt, wenn am Eingang die beiden Bildbitpaare den Wert'hochohmig'haben.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Ausgang der vierten Einzelverknüpfungsschaltung (66) ein Fehlersignal (@@) abgegeben wird, wenn nicht mindestens eines beide iingang anliegenden Bildbitpaare den Wert ~hochohmig' hat.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, g e k e n n z e i c h n e t durch eine vierte Einzelverknüpfungsschaltung (66) aus einem fünften ODER-Glied (94), der das eine Bildbitpaar ( Tn.k) zugeführt wird, aus einem sechsten ODER-Glied (96), dem das andere Bildbitpaar (Un.k) zugeführt wird, aus einem 14. UND-Glied (98), dem das eine Bildbit (tun.1 ) des einen Bildbitpaares (Tn,k) invertiert und das andere Bildbit (Tn.2) des einen Bildbitpaares direkt zugeführt wird, aus einem 15. UND-Glied (100) dem das eine Bildbit (tun.1 ) des anderen Bildbitpaares (Un.k) invertiert und das andere Bildbit (Un.2) des anderen Bildbitpaares direkt zugeführt wird, aus einem 16. UND-Glied (102)1dem das eine Bildbit (tun.1 ) des einen Bildbitpaares (Tn.k) direkt und das andere Bildbit (Tn.1) des einen Bildbitpaares invertiert zugeführt wird, aus einem 17. UND-Glied (104), dem das eine Bildbit (tun.1 ) des anderen Bildbitpaares (Un.k) direkt, das andere Bildbit (Un.2) des anderen Bildbitpaares invertiert zugeführt wird,1aus einem 18. UND-Glied (106), das mit den Ausgängen des fünften und sechsten ODER-Gliedes (94, 96) verbunden ist, aus einem 19. UND-Glied (108), das mit den Ausgängen des 14. und 15. UND-Gliedes (98, 100) verbunden ist, aus einem siebten ODER-Glied (110), das mit den Ausgängen des 16. und 17. UND-Gliedes (102, 104) verbunden ist, aus einem 20. UND-Glied (112), das mit dem Ausgang des 18. UND-Gliedes (106) und dem invertierenden Ausgang des 19. UND-Gliedes (108) verbunden ist und an seinem Ausgang das eine Bildbit (in.1 ) des verknüpften Bildbitpaares abgibt, und aus einem 21.
    UND-Glied (114), das mit dem Ausgang des 18. UND-Uliedes (106) direkt und mit dem invertierenden Ausgang des siebten ODER-Gliedes (110) verbunden ist und an seinem Ausgang das andere Eildbit (Vn.2) des verknüpften Bi.]dbitpaares (Vn.k) abgibt.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Erzeugung des Fehlersignals (Fn) ein achtes ODER-Glied (116) vorgesehen ist, das mit dem Ausgang des 14. und 15. UND-Gliedes (98, 100, verbunden ist und an seinem Ausgang das
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß pro Bildbitpaar die Ausgänge der Einzelverknüpfungsschaltung (60,62, 64,66) für das eine Bildbit einem ersten Multiplexer (118), die Ausgänge für das andere Bildbit einem zweiten Multiplexer (120) zugeführt werden und daß den Multiplexern Steuersignale (E3, E4) zugeführt werden, mit deren Hilfe eine der Einzelverknüpfungsschaltungen zum Ausgang der Multiplexer (118, 120) durchgeschaltet wird.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, g e k e n n z e i c h n e t durch ein fünftes Verknüpfungsschaltwerk (28.5) aus der Umwandlungsschaltung (39), dem zwei aus vierwertigen Simulationssignalen bestehende Vektoren (P, Q) und drei Steuersignale ( EO, E3, E4) zugeführt werden, in deren Abhängigkeit die Bildbitpaare der Vektoren (P, Q) unbeeinflußt bleiben oder das Bildbitpaar für den Wert 'hochohmig' in ein Bildbitpaar eines anderen Wertes umgewandelt wird, aus zwei hinter der Umwandlungsschaltung (39) angeordnete Simulationsinverter (49.1,49.2), dem die durch die Umwandlungsschaltung (39) beeinflußten Bildbitpaare (Rn.k,Sn.k) zugeführt werden, und die mit Hilfe von zwei anliegenden Steuersignalen (El , E2) die anliegenden Bildbitpaare (Rn.k, Sn.k) invertieren oder unbeeinflußt durchlassen, aus der Hauptverknüpfungsschaltung (59), die mit den Simulationsinvertern (49.1,49.2) verbunden ist und die Bildbitpaare der von dort anliegenden Vektoren (Tn.k, Un.k) über die Nachbildung eines UND-Gliedes, EXKLUSIV-ODER-gliedes, eines Tristate-Schaltgatters oder einer Verknüpfungsverbindung mitizwei Tristate-Sendern miteinander verknüpft und in Abhängigkeit von zwei Steuersignalen (E3, E4) eine der Einzelverknüpfungsschaltungen zum Ausgang durchschaltet und die Bildpaare des Ergebnisvektors (Vn.#) abgibt und einen Vektor aus Fehlersignalen (Fn) abgibt, wenn mehr als ein Sender auf die Verknüpfungsverbindung speist und aus einem weiteren Simulationsinverter (49.3), dem der Ergebnisvektor (Vn.k) zugeführt wird und der in Abhängigkeit eines Steuersignals (E5) diesen Ergebnisvektor unbeeinflußt durchläßt oder ihn invertiert und als Ausgangsvektor (Wn.k) abgibt.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eingänge für die Vektoren (P, Q) des fünften Verknüpfungsschaltwerks mit den Ausgängen der Zwischenregister (24, 26) so verbunden sind, daß der Index n.k der Vektoren (P, Q) in Richtung der höherwertigen Bitstellen der Zwischenregister aufsteigt, daß die Ausgänge des fünften Verknüpfungsschaltwerks über den Eingangsschalter (20) mit einem Register im Registerblock (22) derart verbindbar ist, daß der Index (nk) des Ausgangsvektors (Wn.k) in Richtung der höherwertigen Bitstellen des Registers im Registerblock aufsteigt und der Index (n) des Fehlervektors (Fn) bei der Elnspeicherung in ein anderes Register des Registerblockes in Richtung der höherwertigen Bitstellen aufsteigt.
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