DE2028345C3 - Verfahren zur Verteilung von Ablaufanforderungen in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren zur Verteilung von Ablaufanforderungen in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage mit mindestens einem als Multispeichereinheit aufgebauten, die zum Betrieb der Anlage erforderlichen Programme enthaltenden zentralen Speicher, mit dem die Verarbeitungseinheiten der Anlage über eine Speicherein- und -ausgabesteuerung nach dem Prinzip von Anforderung und Abruf zyklusweise zusammenarbeitenden Verarbeitungseinheiten.
In einer bekannten programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage (NTZ, 1969, Heft 8, S. 444 bis 463) geschieht die Übermittlung von Nachrichten zwischen Informationen anbietenden Zubringern und den die Informationen empfangenden Abnehmern derart, daß lediglich die Zustandsänderungen, d. h. die Polaritätswechsel, innerhalb einer Nachricht bewertet und übermittelt werden. Die Zuordnung zwischen den Zubringern und den Abnehmern steht dabei in einem zentralen Speirher, der darüber hinaus noch weitere zum Betrieb der Vermittlungsanlage erforderliche Daten und Programme enthält. Die nach diesem Prinzip arbeitende Anlage bietet neben den die vom Zubringer angebotenen Informationen bearbeitende sog. Systemeinheit noch weitere Systemeinheiten zur Durchführung anderer Aufgaben. Auf diese Weise kann eine Anlage geschaffen werden, die mindestens eine Speichereinheit und mehrere mit dieser zusammenarbeitende Systemeinheiten, die auch Verarbeitungseinheiten genannt werden, enthält. Entspiechend ihren Tätigkeiten und Aufgaben in einer Datenvermittlungsanlage, können die Systerr: '^eiten zweckmäßig als Leitungsanschlußeinheit, ais Programmsteuereinheit, als Kommandosteuereinheit und als Geräteanschlußeinheit bezeichnet werden. Die Leitungsanschlußeinheit, an die die Zubringer und die Abnehmer angeschlossen sind, übernimmt die Aufnahme und Weitergabe von Polyritätswechseln als Teile der zu übermittelnden Information. Die Programmsteuereinheit koordiniert die einzelnen Aufgaben der Anlagemeile. Die Kommandosteuereinheit ist zur Eingabe von Programmen, zur Ausgabe von Meldungen und zum Prüfen und Bedienen der Anlage durch das Bedienungspersonal vorhanden. Die Geräteanschlußeinheit schließlich ermöglicht es, exter ne Einrichtungen an die Anlage anzuschließen.
Da alle für den Betrieb der Anlage erforderlichen Daten und Programme in der zentralen Speichereinheit stehen, ist es erforderlich, daß jede der genannten
ίο Systemeinheiten Zugriff zu dem Speicher hat, d. h, daß Informationswege von und zu dem Speicher vorgesehen sind. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 19 42 189), die zyklusweise Herstellung von Informationswegen von und zu dem Speicher über eine Speicherein- und -ausgabesteuerung zu steuern. Eine in der Speicherein- und -ausgabesteuerung enthaltene Auswahlschaltung ermöglicht es, die zentrale Speichereinheit in jeweils selbständige Speicheruntereinheiten aufzuteilen. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer sog. Multispeichereinheit Eine nach diesem Vorschlag aufgebaute Datenvermittlungsanlage, zeichnet sich dadurch aus, daß die an zentraler Stelle, nämlich im zentralen Speicher enthaltenen Informationen von jeder mit dem Speicher, in Verkehr tretenden Verarbeitungseinheit mit kurzer Zugriffszeit erreichbar sind. Dazu werden die von den Verarbeitungseinheiten angefordei ien Speicherzyklen von der in der Speicherein- und -ausgabesteuerung enthaltenen Auswahlschaltung derart ausgewählt und verteilt, daß jeweils in mehreren Speicheruntereinheiten solche Zyklen simultan ablaufen.
Ein gemäß diesen Vorschlägen aufgebautes Beispiel ist in F i g. 1 dargestellt. Die Verarbeitungseinheiten VFl bis VEn verkehren stets zyklusweise über eine Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS mit den Speicheruntereinheiten, den sog. Speicherbanken SB 1 bis SBm. Die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS enthält eine Eingabeschaltung ES und eine Ausgabeschaltung AS sowie eine diesen jeweils zugeordnete Eingabeauswahlschaltung EAWS und Ausgabewahlschaltung AAWS. Jede Speicherbank 551 bis SBm enthält eine eigene Speicheroperationssteuerung SOPS und eine Reihe von Kernspeichern KS. Zur Übertragung von Steuerkriterien, die von den Verarbeitungseinheiten VEi bis VEn ausgesendet werden, sind die Steuerkanäle c vorhanden, über die die Verarbeitungseinheiten VE 1 bis VEn Zugang zu der Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS und von dieser zu den einzelnen Speicherbanken SB 1 bis SBm haben. Zur
Übertragung von Steuerkriterien von den Speicherbanken SB 1 bis SBm zur Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS bzw. von dort zu den einzelnen Verarbeitungseinheiten VEl bis VEn sind die Steuerkanäle d vorhanden. Zur Informationsübertragung sind Informationskanäle vorhanden, die für die Dauer jeweils mindestens eines Zyklus den einen Zyklus anfordernden Verarbeitungseinheiten zur Verfügung stehen. Zwischen den Verarbeitungseinheiten VE 1 bis VEn und der Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS sind diese Kanäle mit a und zwischen den Speicherbanken SB 1 bis SBm und der Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS mit b bezeichnet.
Die einzelnen Verarbeitungseinheiten VEi bis VEn richten ihre Wünsche auf Zuteilung eines Speicherzyklus in Form von Zyklusanforderungskriterien zusammen mit einer Angabe über die Adresse des gewünschten Teils im zentralen Speicher in Form der sogenannten Speicherwortadresse SWAD über die
Steuerleitungen c an die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS. In der Eingabeauswahlschaltung EAWS wird eine Auswahl nach den Prioritäten der anfordernden Verarbeitungseinheiten getroffen, wobei gleichzeitig der Belegungszustand des gewünschten Speichers, also der gewünschten Speicherbank, mitberücksichtigt wird Über die Steuerleitungen c wird die betreffende Speicherbank SB erreicht. Mit dem folgenden Zyklus wird ein Informationskanal a (zwischen der anfordernden Verarbeitungseinheit und der Eingabeschaltung ES in der Speicherein- und -ausgabesteuerung SEASJund b (zwischen der Eingabeschaltung ES und der Speicherbank SB) zur Verfügung gestellt. In der gleichen Weise wird für den Fall, daß Informationen aus dem Speicher abgerufen werden, ein Informationskanal über die Ausgabeschaltung AS\n der Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS zur Verfügung gestellt. Zur Erhöhung der Sicherheit können sowohl die einzelnen Verarbeitungseinheiten VE 1 bis VEn als auch die Speichereinheit jeweils mehrfach vorhanden sein.
Die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS regelt also den Verkehr zwischen den einzelnen Verarbeitungseinheiten und dem zentralen Speicher. Daneben ist es jedoch auch erforderlich, daß die Verarbeitungseinheiten untereinander in Verbindung treten können. Es entspricht dem Prinzip der Datenvermittlungsanlage, daß die einzelnen Verarbeitungseinheiten parallel und/oder unabhängig voneinander arbeiten, d. h. daß die einzelnen Verarbeitungseinheiten stets nur über den zentralen Speicher miteinander in Verbindung treten können. Die Notwendigkeit für eine 2Aisammenarbeit zwischen den einzelnen Verarbeitungseinheiten der Anlage ergibt sich daraus, daß die Verarbeitungseinheiten jeweils aufgabenorientiert organisiert sind. Die einzelnen Verarbeitungseinheilen müssen demnach in der Lage sein, sich wechselweitig zur Durchführung bestimmter Abläufe anzustoßen, abhängig von einem solchen Anstoß bestimmte Abläufe durchzuführen und Informationen zur Verfügung zu stellen. Da einzelne bestimmte Abläufe höherwertig sind als andere, also vor anderen Abläufen bevorrechtigt zu behandeln sind, ist es erforderlich, die Anforderungen in einer ihre Priorität angebenden Weise und in einer durch das System an zentraler Stelle erkennbaren Form aufzunehmen. Mit diesem Problem ist gleichzeitig ein anderes verbunden, das darin besteht, eine prioritätsabhängige Auswahl der aufgenommenen Ablaufanforderungen zu gewährleisten.
Die im folgenden beschriebene Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Datenvermittlungssystem der eingangs beschriebenen ArL Im besonderen liegt ihr die Aufgabe zugrunde, unter Erfüllung der obengenannten Forderungen einen zyklusweisen Verkehr zwischen den einzelnen Verarbeitungseinheiten eines solchen Systems zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der von den Verarbeitungseinheiten gesendeten Ablaufanforderungen an einer zentralen Stelle (ABAS) eine in einem Ablaufverteilregister (AVR) enthaltene Zuordnung zwischen den speicherbaren Informationen über die Priorität eines Ablaufes (AB-Bit-Nummer) und den Informationen über die einen Ablauf durchführenden Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) durch Bewertung der die Priorität eines Ablaufes abgebenden Information (AB-Bit-Nummer) ermittelt wird, daß zur gezielten Verteilung von Ablaufanforderungen die Information über die Priorität des durchzuführenden Ablaufes (AB-Bit-Nummer) als interne Registeradresse für einen Suchvorgang im Ablaufverteilregister (A VR) herangezogen wird, als dessen Ergebnis eine Information zur Bestimmung der diesen Ablauf durchführenden Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) zur Verfugung steht, daß zur Auswahl von weiteren Ablaufanforderungen von dieser Verarbeitungseinheit nach Beendigung eines Ablaufs mindestens eine weitere Ablaufanforderung an die zentrale Stelle (ABAS) gesendet wird, und daß die die anfordernde Verarbeitungseinheit bestimmende
ίο Information (VE-Nummer) als Vergleichskriterium für einen assoziativen Suchvorgang herangezogen wird, in dessen Verlauf der gesamte Inhalt des Ablaufverteilerregisters (AVR) für einen Vergleichsvorgang zur Verfügung steht und als dessen Ergebnis die für diese Verarbeitungseinheit an der zentralen Stelle (ABAS) gespeicherte Information über die jeweils höchstwertige Priorität eines Ablaufs (AB-Bit-Nummer) abgegeben wird.
Erfindungsgemäß ist die Information über die Priorität eines Ablaufs in der zentralen Ablaufanforderungssteuerung speicherbar. Dazu wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, jeder in der Anlage vorgesehenen Priorität eine bestimmte Registerstelle zuzuordnen, die über eine aus der von der anfordernden Verarbeitungseinheit gesendeten Information über die Speicherwortadresse (SWAD) gebildeten Adresse erreichbar ist und an der zur Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen ein Ablaufbit gesetzt wird. Die Aufnahme bzw. Die Speicherung der Ablaufanforderungen kann dabei in einem Teil des Ablaufverteilregisters oder in einem eigenen Register geschehen.
Für die folgenden Erläuterungen wird davon ausgegangen, daß der Priorität eines Ablaufs eine bestimmte Registerstelle in einem variablen Teil eines eigenen Registers, dem sogenannten Ablaufanforderungsregister entspricht. Die Registerstelle wird über die aus der von der anfordernden Verarbeitungseinheit gesendeten Information, der sogenannten Speicherwortadresse, gebildeten Adresse angesteuert Jede Stelle im Ablaufanforderungsregister ist auf diese Weise durch eine bestimmte Nummer, im folgenden AB-Bit-Nummer genannt eindeutig bestimmt. Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen geschieht dadurch, daß
t5 an der durch die AB-Bit-Nummer bestimmten Stelle ein Ablaufbit gesetzt wird. In Zusammenarbeit mit dem Ablaufverteilregister wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, über die dort enthaltene Zuordnung zwischen jeweils einer das Ablaufanforderungsregister ansteuernden Information, d. h. der Information über die Priorität des Ablaufs (AB-Bit-Nummer), und einer bestimmten Verarbeitungseinheit, d. h. der Information ■ über die diesen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit (VE-Nummer), eine variable Verteilung der im variablen Teil des Ablaufanforderungsregisters gesetzten Ablaufbits zu erreichen. Da Bei Verfolgung dieses Verfahrens ein Ablaufverteilregister mit assoziativem Verhalten verwendet wird, ergibt sich weiterhin der Vorteil, nicht nur eine eindeutige Zuordnung zwischen den die Prioritäten von Abläufen festlegenden Informationen des Ablaufanforderungsregisters als Adresse und den Informationen über die diese Abläufe durchführenden Verarbeitungseinheit als Inhalt herzustellen, sondern auch umgekehrt eine Zuordnung zwischen den für die Durchführung vor Abläufen bereiten Verarbeitungseinheiten und bestimmten wartenden Ablaufanforderungen unter Berücksichtigung von diesen zugeordneten Prioritäten zu schaffen. Im Gegensatz zu bisher
bekannten Lösungsprinzipien für die Aufnahme und Verteilung von Ablaufanforderungen, bei denen die gesamte Aktivität auf Seiten der die Abläufe durchführenden Verarbeitungseinheiten lag, liegt bei dem Verfahren nach der Erfindung ein wesentlicher Teil der Aktivität bei der zentralen Ablaufanforderungssteuerung, was zu einer erheblichen Verringerung des dezentralen Aufwandes führt. Gleichzeitig ist damit aber auch eine Einsparung von Speicherzyklen verbunden, was zur Folge hat, daß bereits vorhandene Kanäle, beispielsweisediezwischenden Verarbeitungseinheiten und der Speicherein- und -ausgabesteuerung vorhandenen Kanäle, mitbenutzt werden können.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die im Ablaufverteilregister enthaltene eindeutige Zuordnung zwischen einer Verarbeitungseinheit, von der eine Ablaufanforderung ausgeht, und einer Verarbeitungseinheit, in der dieser Ablauf durchzuführen ist, programmiert zu ändern. Eine solche Änderung der Zuordnung ist mit besonderem Vorteil von den Verarbeitungseinheiten, die zur Koordinierung der Aufgaben innerhalb der Anlage vorhanden sind, den sogenannten Programmsteuereinheiten, aus steuerbar. Diese haben die Möglichkeit, durch besondere Operationen das Ablaufverteilregister zu laden.
Da die Aufnahme von Ablaufanforderungen bzw. deren Speicherung an zentraler Stelle, vorzugsweise im Ablaufanforderungsregister stattfindet, ergeben sich eine Reihe von vorteilhaften Möglichkeiten für die Berücksichtigung der Priorität eines Ablaufes. Im Rahmen der Erfindung kann ein Setzvorgang im Ablaufanforderungsregister dualcodiert oder über die Information bestimmter Speicherzellen des zentralen Speichers geometrisch geschehen. Im ersten Fall wird von der einen Ablauf wünschenden Verarbeitungseinheit neben einem den Ablaufmodus »Setzen« angebenden Kriterium ein die AB-Bit-Nummer kennzeichnender Code ausgegeben. Im zweiten Fall wird von der einen Ablauf wünschenden Verarbeitungseinheit mit einer bestimmten Speicheroperation jeweils eine Gruppe von Ablaufbits, deren Nummern durch die angesteuerte Speicherzelle bestimmt ist, angegeben. In beiden Fällen ist dazu jeweils ein Speicherzyklus erforderlich. Es ist aber auch ein Setzvorgang ohne Speicherzykius durchführbar, was die Möglichkeit eröffnet, von einer Verarbeitungseinheit aus direkt, z. B. über besondere Leitungen, ein oder mehr als ein Bit im variablen Teil des Ablaufanforderungsregisters zu setzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand von F i g. 2 und 3 beschrieben.
In Fig.2 ist in Form eines Blockschaltbildes die zentrale Ablaufanforderungssteuerung ABAS mit den zum Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten dargestellt Zur Aufnahme der Ablaufanforderungen wird hier ein eigenes Register verwendet Im einzelnen enthält die Ablaufanforderungssteuerung ABAS ein Ablaufverteilregister A VR, ein Ablaufanforderungsregister ABAR und eine Steuerschaltung ABS zur Bewertung der den Ablaufmodus angebenden Steuerkriterien. Die Ablaufanforderungssteuerung ABAS ist über die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS an die Informations- und an die Steuerkanäle anschaltbar, über die die Speicherein- und -ausgabesteuerung mit den Verarbeitungseinheiten in Verbindung steht. Zur Eingabe von Informationen ist dem Ablaufverteilregister A VR ein Eingaberegister ER mit einem Worteingaberegister AER vorgeschaltet Die Ausgabe erfolgt über ein ebenfalls Wortausgaberegister WAR und Adressenausgaberegister AAR enthaltendes Ausgaberegister AR.
Das in der Ablaufanforderungssteuerung ABAS enthaltene Ablaufanforderungsregister ABAR dient dem Speichern der von Verarbeitungseinheiten gesendeten Ablaufanforderungen. Die Anzahl der Stellen des Ablaufanforderungsregisters ABAR entspricht dabei der Anzahl der in der Anlage möglichen Ablaufprioritäten. Jedem Ablauf, d. h. jedem verdrahteten bzw. jedem programmierten Ablauf, ist jeweils ein Bit, das sogenannte Ablaufbit oder AB-Bit zugeordnet. Die Lage der einzelnen Bits im Ablaufanforderungsregister, die jeweils durch eine AB-Bit-Nummer definiert sind, gibt dabei die Priorität an, mit der ein Ablauf behandelt werden soll. Das Ablaufanforderungsregister ABAR ist in einen Teil I und in einen Teil II unterteilt. Der Teil I steht im wesentlichen für verdrahtete Betriebsabläufe oder für speicherprogrammierte Abläufe in den Verarbeitungseinheiten zur Verfügung. Der Teil II steht für die Kennzeichnung von Betriebszuständen und für verdrahtete Fehlerabläufe zur Verfügung. Die in diesen Teil des Ablaufanforderungsregisters ABAR gesetzten, ebenfalls die Priorität eines durchzuführenden Ablaufs angebenden AB-Bits werden im wesentlichen dazu benutzt, um Anforderungen bei Systemfehlerquellen oder Anforderungen zum An- und Abschalten von Verarbeilungseinheiten aufzunehmen. Aus diesem Grunde sind die dort gesetzten AB-Bits konstant verteilt, d. h. sie können durch eine einmalige Zuordnung zu den Verarbeitungseinheiten festgelegt werden. Dagegen sind die Ab-Bits des Teils I im Ablaufanforderungsregister ABAR variabel setzbar. Dieser Teil ist also entsprechend den von einen Ablauf wünschenden Verarbeitungseinheiten kommenden Informationen gezielt ansteuerbar. Jede Verarbeitungseinheit hat die Möglichkeit, der von ihr ausgehenden Anforderung eine bestimmte Priorität dadurch zuzuordnen, daß eine bestimmte Stelle in diesem Teil des Ablaufanforderungsregisters gesetzt wird. Das Setzen kann, wie erwähnt, mit einem Speicherzyklus oder aber auch direkt geschehen. Für den letzteren Fall sind die Leitungen GEV (für die Eingabe) und CA V (für die Ausgabe) vorhanden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind 63 Prioritätsstufen (Stellen 1 bis 63 im Teil I) möglich. Die eine bestimmte Stelle im variablen Teil I des Ablaufanforderungsregisters ABAR kennzeichnende AB-Bit-Nummer stellt gleichzeitig einen Teil des Inhalts des Ablaufverteilregisters A VR dar. Jeder AB-Bit-Nummer ist dort jeweils eine bestimmte Verarbeitungseinheit über deren Verarbeitungseinheit-Nummer, im folgenden VE-Nummer genannt, zugeordnet Dadurch enthält das Ablaufverteilregister AVR stets eine eindeutige Zuordnung zwischen der die Priorität eines Ablaufes bestimmenden Information, nämlich der AB-Bit-Nummer und der Verarbeitungseinheit in der dieser Ablauf durchgeführt werden soll. Eine solche Zuordnung kann einmalig festgelegt werden; sie kann aber auch, wie später noch erläutert wird, im Rahmen eines besonderen Programms geändert werden. Nach Beendigung eines in der Ablaufanforderungssteuerung ABAS ablaufenden Vorganges steht im Ausgaberegister AR eine Information über die einen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit in Form der sogenannten VE-Nummer zur Verfügung. Zur Ausgabe dieser Information dient ein Prioritätsausgabemelderegister PAR, das über einen Ausgang PAM mit der Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS verbunden
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ist, die ihrerseits in hier nicht beschriebener Weise die bestimmte Verarbeitungseinheit erreicht. Über den Ausgang INFA wird der erreichten Verarbeitungseinheit gleichzeitig die Information über die Priorität des Anlaufs in Form der AB-Bit-Nummer angeboten. Anhand dieser Informationen kann in der Verarbeitungseinheit eine Auswahl zwischen Abläufen verschiedener Priorität getroffen werden, bzw. es kann die Bearbeitung eines laufenden niederwertigen Ablaufes unterbrochen werden.
Im folgenden werden nun die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Vorgänge für den Fall beschrieben, daß eine Verarbeitungseinheit eine Anforderung zur Durchführung eines Ablaufs in einer anderen Verarbeitungseinheit abzugeben hat. In hier nicht dargestellter Weise richtet die anfordernde Verarbeitungseinheit eine Speicherzyklusanforderung und eine Information über die Speicherwortadresse an die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS. Ein Teil der Speicherwortadresse enthält in codierter Form die zum Setzen des Ablaufbits notwendigen Informationen. Über den Eingang INFE stehen diese der Ablaufanforderungssteuerung ABASzur Verfügung. Gleichzeitig wird der Ablaufanforderungssteuerung ABAS auch ein Steuerkriterium für den Ablaufmodus über den Steuereingang ABAM zugeführt, aufgrund dessen in der Ablaufsteuerung .455 ein Kriterium für die durchzuführende Operation, im Beispiel also »AB-Bit-Setzen« ausgegeben wird. Über das Eingaberegister ER steht am Eingang des Ablaufverteilregisters A VR eine Information über die Priorität des durchzuführenden Ablaufs in Form der AB-Bit-Nummer zur Verfügung, die als interne Registeradresse dient. Diese Information gelangt über eine Decodierschaltung Dec auch an den Eingang des Ablaufanforderungsregisters ABAR. Mit Hilfe der decodierten Adresse wird dort an der der betreffenden AB-Bit-Nummer zugeordneten Stelle im Teil I ein AB-Bit gesetzt. Es handelt sich hier also um den eingangs erwähnten sogenannten dualen Setzvorgang des Ablaufanforderungsregisters ABAR. Mit der Ansteuerung des Ablaufverteilregisters A VR wird gleichzeitig ein eigener Zyklus in diesem Register gestartet Bei Erreichen der aus der Speicherwortadresse decodierten AB-Bit-Nummer im Ablaufverteilregister A VR, die als interne Registeradresse für ein zu lesendes Wort im Ablaufverteilregister A VR dient, wird dieses Wort in ein Ausgaberegister AR übernommen. Damit steht dort eine der gewünschten Priorität, d. h. der decodierten AB-Bit-Nummer, zugeordnete Information über die Adresse der Verarbeitungseinheit zur Verfügung, in der der gewünschte Ablauf durchzuführen ist. Die Ausgabe des Wortes an die gekennzeichnete Verarbeitungseinheit erfolgt nach Zyklusende des Ablaufverteilregisters A VR. Die mit dem Auslesen aus dem Ablaufverteilregister AVR zerstörte Information wird in bekannter Weise dabei erneut eingeschrieben. Der Inhalt des Ausgaberegisters AR wird in das Prioritätsausgabemelderegister PAR übernommen und steht von dieser Stelle aus über die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS der bestimmten Verarbeitungseinheit als Prioritätsausgabemeldung PAM zur Verfugung. Über eine Anforderungsauswahlschaltung AW, die ebenfalls über die Ablaufsteuerung ABS aktivierbar ist, gelangt gleichzeitig das im Ablaufanforderungsregister ABAR gesetzte AB-Bit an den Ausgang INFA. Über die Wortleitungen der Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS wird diese Information in an sich bekannter Weise der Verarbeitungseinheit angeboten. Da die Verteilung von Anforderungen nunmehr in der zentralen Ablaufanforderungssteuerung ABAS durchgeführt wird, wird gleichzeitig mit der Ausgabe der Eingabe- und Ausgabeauswahlvorgang in der Speicherein- und -ausgabesteuerung &E4S gesperrt. Das geschieht durch das Steuerkriterium SPR wiederum über die Ablaufsteuerung ABS.
In der auf diese Weise gezielt erreichten Verarbeitungseinheit, die den gewünschten Ablauf durchzuführen hat, wird mit dem Eintreffen der Prioritätsausgabemeldung PAM das AB-Bit in ein sogenanntes Übernahmeregister der Verarbeitungseinheit VE übernommen. Daran schließt sich ein Vergleich des neu eingetroffenen AB-Bits mit dem Inhalt des bei der Verarbeitungseinheit vorhandenen Prioritätsaustauschregisters an. Handelt es sich bei der eingetroffenen Anforderung um eine höherwertige Anforderung als die. die bereits bei der Verarbeitungseinheit gespeichert sind oder ablaufen, so wird die zuletzt eingetroffene, durch das AB-Bit angegebene Priorität in das Prioritätsaustauschregister übernommen und die zuletzt eingetragene Priorität gelöscht. In hier nicht beschriebener Weise wird dann entschieden, ob die neu übernommene Ablaufanforderung zur Unterbrechung des momentanen Ablaufs der Verarbeitungseinheit führen muß. Im Falle, daß keine Unterbrechung stattfinden muß, wird die Aufnahme des angeforderten Ablaufes unmittelbar nach Beendigung des laufenden Ablaufes aufgenommen. Im Falle, daß eine Unterbrechung stattzufinden nat, wird nach Ausführung eines laufenden Befehls der Ablauf unterbrochen.
Die beschriebenen Vorgänge in der zur Durchführung des Ablaufs bestimmten Verarbeitungseinheit sind insofern für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung, als in das Prioritätsaustauschregister der Verarbeitungseinheit nur Anforderungen mit steigender Wertigkeit übernommen werden. Sind beispielsweise mehrere Eintragungen erfolgt und wird die zuletzt eingetragene Anforderung abgearbeitet, so gehen die vorher eingetragenen niederwertigeren Anforderungen in der Verarbeitungseinheit verloren. Es ist aus diesem Grunde erforderlich, daß für eine einen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit, die damit die zum Ablauf gehörige Ablaufanforderung im Prioritätsaustauschregister löscht, nach jedem Start eines Ablaufs oder nach jeder Unterbrechung die für die betreffende Verarbeitungseinheit derzeit höchstwertige Priorität stets neu feststellbar ist Gemäß der Erfindung geschieht das dadurch, daß jede Verarbeitungseinheit nach dem Start eines Ablaufs eine Neuauswahl der für sie gesetzten AB-Bits in der Ablaufanforderungssteuerung ABASmh dem Ziel veranlaßt, das jeweils höchstwertige AB-Bit auszuwählen. Für diesen Auswahlvorgang steht in der Ablaufanforderungssteuerung ABAS nunmehr die VE-Nummer der betreffenden Verarbeitungseinheit zur Verfugung, während als Ergebnis dieses Auswahlvorganges die jeweils höchstwertige AB-Bit-Nummer ermittelt wird. Erfindungsgemäß wird das durch einen assoziativen Suchvorgang im Ablaufverteilregister A VR der Ablaufanforderungssteuerung ABAS erreicht Auch in diesem Fall wird der Vorgang mit einer von der Verarbeitungseinheit'ausgehenden Speicherzyklusanforderung eingeleitet wobei gleichzeitig ein den Ablaufmodus eines Auswahlvorganges angebendes bestimmtes Steuerkriterium über den Eingang ABAM der Ablaufsteuerung ABS zur Verfügung steht Nach Zuteilung eines Speicherzyklus wird entsprechend dem Kriterium der Ablaufsteuerung ABS die VE-Nummer
der den Auswahlvorgang wünschenden Verarbeitungseinheit in das Eingaberegister ER der ABAS übernommen. Die Zuordnung zwischen der bestimmten VE-Nummer und einer bestimmten AB-Bit-Nummer wird im Rahmen eines Vergleichs durchgeführt, wobei die Reihenfolge der mit einem Zyklus des Ablaufverteilregisters AVR durchgeschobenen VE-Nummern derart ist, daß die höchstwertigen AB-Bit-Nummern zuerst geprüft werden. Dieser Vergleich findet in einer Identifizierungseinrichtung ID statt. Das Vergleichsergebnis stellt eine Information über die Zuordnung zwischen einer bestimmtenVE-Nummer und einer oder mehr als einer AB-Bit-Nummer dar. Allerdings sind nun noch weitere Vorgänge erforderlich, da aus der gefundenen Zuordnung noch nicht hervorgeht, ob im Ablaufanforderungsregister ABAR die der gefundenen AB-Bit-Nummer entsprechende Stelle gesetzt ist oder nicht, und für den Fall, daß mehr als eine AB-Bit-Nummer oder Verarbeitungseinheit VE zugeordnet ist, weiche Anforderung die höchste Priorität hat. Dazu wird das am Ausgang der Identifizierungseinrichtung ID stehende Ergebnis einer Ablaufprüfeinrichtung ABPzw Verfugung gestellt, die zu diesem Zweck über die Anforderungsauswahlschaltung AW eine Information über den Inhalt des Teils I im Ablaufanforderungsregister ABAR erhält. Im weiteren Verlauf sind nun zwei Arten von Ergebnisbildung möglich. Für den Fall, daß einer bestimmten VE-Nummer nur eine einzige AB-Bit-Nummer zugeordnet ist, ist lediglich zu prüfen, ob die dieser AB-Bit-Nummer zugeordnete Stelle im Ablaufanforderungsregister ABAR gesetzt ist Ergibt die Prüfung, daß die durch die AB-Bit-Nummer bestimmte Stelle im Ablaufanforderungsregister ABAR gesetzt ist, so wird diese AB-Bit-Nummer in ein Zwischenregister ZR übernommen und nach Codierung in der Codiereinrichtung Cod dem Ausgaberegister AR übergeben. Über die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS gelangt diese die Priorität des durchzuführenden Ablaufs angebende Information an die Wortleitungen der Verarbeitungseinheit. Der Verarbeitungseinheit wird dazu wiederum eine Prioritätsausgabemeldung PAM angeboten. Für die bestimmte Verarbeitungseinheit, die durch ihre VE-Nummer die Auswahl gezielt angefordert hatte, steht auf diese Weise das momentan gesetzte AB-BiI mit der höchsten Priorität zur Verfugung.
Für den Fall, daß der den Auswahlvorgang anstoßenden Verarbeitungseinheit bzw. deren VE-Nummer mehrere AB-Bit-Nummern im Ablaufverteilregister AVR zugeordnet sind, von denen auch mehrere im Ablaufanforderungsregister ABAR gesetzt sind, werden dem Zwischenregister ZR auch mehrere AB-Bit-Nummern zugeführt In einer beispielsweise einen Teil der Codiereinrichtung Cod bildenden Auswahllogik A WL wird in diesem Falle in an sich bekannter Weise die der jeweils höchsten Ablaufpriorität zugeordnete AB-Bit-Nummer ausgegeben.
Eine Erläuterung des Auswahlvorganges und damit auch der assoziativen Arbeitsweise des Ablaufverteilregisters A VR wird anhand eines in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispieles gegeben, wobei die bisher verwendeten Bezeichnungen beibehalten wurden. Das Ablaufverteilregister A VR ist dort durch 8 Schieberegister realisiert Dabei handelt es sich um jeweils 8-Bit-Schieberegister, die derart angeordnet sind, daß sich eine bit- und wortparallele Ein- und Ausgabe ergibt Den jeweils spaltenweise im Ablaufverteilregister A VR enthaltenen AB-Bit-Nummern sind in den entsprechenden Zeilen die VE-Nummern der Verarbeitungseinheiten zugeordnet, die einen Ablauf dieser Priorität durchzuführen haben. Auf diese Weise ist zwischen den AB-Bit-Nummern als interne Registeradressen einerseits und den VE-Nummern als Wortinhalt des Registers andererseits jederzeit eine eindeutige Zuordnung gegeben. Im Beispiel nach Fig.3 ist eine VE-Nummer durch 4 Stellen eindeutig bestimmt. Eine fünfte Stelle, die in F i g. 3 mit K bezeichnet ist, gibt an, ob überhaupt ein Eintrag in das Ablaufverteilregister erfolgt ist. Für den Betrieb der Anlage ist diese zusätzliche Information deshalb von Vorteil, weil eine Anforderung dann nicht bearbeitet wird, wenn diese Stelle nicht gesetzt ist. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das K-BH dann zu setzen, wenn auch das der an der betreffenden Stelle enthaltenen VE-Nummer zugeordnete AB-Bit gesetzt ist. Ir. diesem Fall wird der Verteilvorgang übcr die gesetzten K-Bits beeinflußt Am Eingang des Ablaufverteilregisters A VR stehen einerseits die Adressen der AB-Bit-Nummern über das Adresseneingaberegister AER und die die Verarbeitungseinheiten kennzeichnenden VE-Nummern über das Worteingaberegister WER zur Verfügung. Für einen Verteilervorgang dient, wie beschrieben, die AB-Bit-Nummer als interne Registeradresse. Über eine hier nicht dargestellte Adressensteuerung (die beispielsweise dem Eingaberegister ER zugeordnet sein kann) werden die dieser Adresse zugeordneten Ausgabewortleitungen angesteuert, das aus der betreffenden Zeile gelesene Wort, das die entsprechende VE-Nummer immer darstellt in das Ausgaberegister AR übernommen und nach Beendigung des Ablaufverteilregisterzyklus in beschriebener Weise der Verarbeitungseinheit zusammen mit der über die Auswahlschaltung A W angebotenen Information des Ablaufanforderungsregisters ABAR angeboten.
1st dagegen die Zuordnung in umgekehrter Reihenfolge zu ermitteln, d. h. ist der anhand von F i g. 2 beschriebene Auswahlvorgang durchzuführen, so steht am Eingang des Ablaufverteilregisters, nämlich auf den Wortleitungen des Eingaberegisters ER. die VE-Nummer der den Auswahlvorgang veranlassenden Verarbeitungseinheit zur Verfügung. Die Auswahl im Ablaufverteilregister beginnt mit Zyklusbeginn des Ablaufverteilregisters .4 VR, d. h. mit Freigabe des Schieberegistertaktes T. Wie bereits erwähnt ist die Reihenfolge eines Registerzyklus dabei derart daß die höchstwertigen AB-Bit-Nummern zuerst geprüft werden. Im Beispiel nach Fig.3 seien das die AB-Bit-Nummern 1 bis 7, die eine erste Gruppe bilden. Sind, wie in F i g. 3 durch Schraffur angedeutet beispielsweise der VE-Nummer VE 1 die AB-Bit-Nummern 3, 4 und 7 zugeordnet (was bedeutet, daß die VF-Nummer VFl Abläufe mit der Priorität 3,4 und 7 durchzuführen hat) und ist die fünfte Stelle K jeweils nur in den AB-Bit-Nummern 3 und 4 zugeordneten Zeilen des Ablaufverteilregisters AVR gesetzt (»1«), so wird nach Freigabe des Schieberegistertaktes T mit dem ersten Schiebetakt der gesamte Inhalt der die höchstwertigen Ab-Bit-Nummern (AB-Bit-Nr. 1—7) enthaltenden Gruppe in die Identifiziereinrichtung ID übernommen. Dort steht aber auch die VE-Nummer der den Auswahlvorgang veranlassenden Verarbeitungseinheit also die VE-Nummer VEl zur Verfugung. Am Ausgang der Identifiziereinrichtung ID tritt entsprechend der für dieses Beispiel geltenden Voraussetzung auf zwei von insgesamt acht Leitungen ein Kriterium auf. In der Ablaufprüfeinrichtung ABP, die eine Information über die im ersten Teil I des
Ablaufanforderungsregisters ABAR gesetzten AB-Bits über die Anforderungsauswahlsteuerung AW erhält, wird festgestellt, welche der durch die Zuordnung ermittelten AB-Bits d'*:ser Gruppe gesetzt sind. Dieser Vorgang könnte allerdings entfallen, wenn, wie bereits erwähnt, ein K-Bit nur dann gesetzt ist, wenn auch das entsprechende AB-Bit gesetzt ist Im vorliegenden Beispiel, das davon ausgeht, daß ein eigenes Ablaufanforderungsregister vorhanden ist, sind lediglich die den AB-Bit-Nummern 3 und 4 entsprechenden Stellen gesetzt, so daß dem Zwischenregister ZR das Ergebnis einer »2 aus 8«-Prüfung übergeben wird. Wäre lediglich ein AB-Bit gesetzt, so könnte dieses Ergebnis ohne weitere Behandlung in der Codiereinrichtung Cod codiert und über das Ausgaberegister AR weitergeleitet werden. Im Beispiel nach Fig.3 ist jedoch noch eine Prioritätsauswahl erforderlich, die in der Auswahllogik A WL nach an sich bekannten Prinzipien durchgeführt wird und als dessen Ergebnis die höchstwertige AB-Bit-Nummer 3 an die Codiereinrichtung Cod gelangt.
Die Auswahl der den jeweils folgenden AB-Bit-Nummern (8-15; 16—33, ..., 56-63) zugeordneten VE-Nummern findet während der jeweils folgenden Schiebetakte innerhalb eines einzigen Ablaufverteilregisterzyklus statt. Dadurch, daß mit einem Schiebetakt jeweils gleichzeitig acht Zeilen des Ablaufverteilregisters in den Auswahlvorgang einbezogen werden, kann ein derartiger Auswahlvorgang für das gesamte Ablaufverteilregister innerhalb von acht Schieberegistertakten abgeschlossen werden.
Aufgrund dieser assoziativen Arbeitsweise des Ablaufverteilregisters ist es in vorteilhafter Weise auch möglich, die Zuordnungen zwischen AB-Bit-Nummern und VE-Nummern im Ablaufverteilregister AVL zu ändern. Wie erwähnt, wird für diesen Fall von einer zur Systemkoordinierung vorhandenen Programmsteuereinheit gleichzeitig mit einer Speicherzyklusanforderung an die Speicherein- und -ausgabesteuerung SEAS ein entsprechender Befehl als Steuerkriterium ABAM an die Ablaufsteuerung ABS gegeben. Ober das Eingaberegister ER steht am Eingang des Ablaufverteilregisters A VR sowohl das einzuschreibende Wort, das ist die VE-Nummer, als auch die anzusteuernde Adresse, das ist die AB-Bit-Nummer, zur Verfügung. Das Einschreiben der VE-Nummer an der durch die AB-Bit-Nummer angegebenen Stelle geschieht mit einem Zyklus des Ablaufverteilregisters A VR, also mit dem Schieberegistertakt T. Bei Erreichen der eingestellten Adresse, d.h. der durch die AB-Bit-Nummer angegebenen Stelle wird das zu schreibende Wort bitweise in das Ablaufverteilregister A VR eingeschrieben. Für alle folgenden Vorgänge (Verteilung und Auswahl) gilt dann die wiederum eindeutige neue Zuordnung.
In allen Fällen, in denen durch Anforderung und Zuteilung eines Speicherzyklus eine Verarbeitungseinheit VE mit der Ablaufanforderungssteuerung ABAS in Verbindung tritt, um dadurch Ablaufanforderungen zu setzen und zu verteilen bzw. Ablaufanforderungen auszuwählen, kann auch ein mit der Zuteilung des
Speicherzyklus angestoßener Lesezykius in der Speichereinheit der Anlage ablaufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage mit mindestens einem als Multispeichereinheit aufgebauten, die zum Betrieb der Anlage erforderlichen Programme enthaltenden zentralen Speicher, mit dem die Verarbeitungseinheiten der Anlage über eine Speicherein- und -ausgabesteuerung nach dem Prinzip von Anforderung und Abruf zyklusweise zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der von den Verarbeitungseinheiten gesendeten Ablaufanforderungen an einer zentralen Stelle (ABAS) eine in einem Ablaufverteilregister (A VR) enthaltene Zuordnung zwischen den speicherbaren Informationen über die Priorität eines Ablaufes (AB-Bit-Nummer) ui.d den Informationen über die einen Ablauf durchführenden Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) durch Bewertung der die Priorität eines Ablaufes angebenden Information (AB-Bit-Nummer) ermittelt wird,
daß zur gezielten Verteilung von Ablaufanforderungen die Information über die Priorität des durchzuführenden Ablaufes (AB-Bit-Nummer) als interne Registeradresse für einen Suchvorgang im Ablaufverteilregister (A VR) herangezogen wird, als dessen Ergebnis eine Information zur Bestimmung der diesen Ablauf durchführenden Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) zur Verfügung steht, daß zur Auswahl von weiteren Ablaufanforderungen von dieser Verarbeitungseinheit nach Beendigung eines Ablaufs mindestens eine weitere Ablaufanforderung an die zentrale Stelle (ABAS)gesendet wird, und daß die die anfordernde Verarbeitungseinheit bestimmende Information (VE-Nummer) als Vergleichskriterium für einen assoziativen Suchvorgang herangezogen wird, in dessen Verlauf der gesamte Inhalt des Ablaufverteilerregisters (AVR) für einen Vergleichsvorgang zur Verfügung steht und als dessen Ergebnis die für diese Verarbeitungseinheit an der zentralen Stelle (ABAS) gespeicherte Information über die jeweils höchstwertige Priorität eines Ablaufs (AB-Bit-Nummer) abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Priorität eines Ablaufs eine bestimmte Registerstelle zugeordnet wird, die über eine aus der von der anfordernden Verarbeitungseinheit gesendeten Information gebildeten Adresse erreichbar ist und an der zur Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen ein Ablaufbit (AB-Bit) gesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen in einem Teil des Ablaufverteilregisters (A VR) vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen in einem variablen Teil (I) eines Ablaufanforderungsregisters (ABAR) vorgenommen wird und daß die im Ablaufanforderungsregister (ABAR) gesetzten Ablaufbits (AB-Bits) entsprechend der im Ablaufverteilregister (A VR) enthaltenen Zuordnung zwischen der Information über die Priorität des Ablaufs (Adresse, AB-Bit-Nummer) und der Information über die diesen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit (Inhalt, VE-Nummer) variabel verteilt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung von der durch Adresse und Inhalt des Ablaufverteüregisters (A VR) gegebenen Zuordnung in diesem ein Zyklus gestartet wird, mit dem an der durch die Adresse bestimmten Registerstelle die angebotene Information über eine bestimmte Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) als Inhalt übernommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lesen des Inhalts des Ablaufverteüregisters (AVR) in diesem ein Zyklus gestartet wird, mit dem die an der durch die Adresse bestimmten Registerstelle enthaltene Information wortweise ausgelesen und mit einem Speicherzyklus in die den Lesevorgang veranlassende Verarbeitungseinheit übernommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Information zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) dualcodiert aus einem Teil der von einer den Ablauf wünschenden Verarbeitungseinheit gesendeten Speicherwortadresse (SWAD^gebildet und mit einem Speicherzyklus übernommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Information zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) für eine oder für mehr als eine Stelle aus im zenti alen Speicher des Systems enthaltenen Informationen gebildet und mit einem Speicherzyklus übernommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Information zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) dessen Inhalt in Gruppen von mehreren Bits (beispielsweise in Gruppen zu 32 Bit) mit einem Speicherzyklus in eine einen Lesezyklus veranlassende Verarbeitungseinheit übernommen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) für eine oder mehr als eine Stelle von den Verarbeitungseinheiten dem Ablaufanforderungsregister (ABAR) direkt angeboten werden (über GEV).
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgänge in der Ablaufanforderungssteuerung (ABAS) durch eine Steuereinrichtung (ABS) veranlaßt werden, die über ein den Ablaufmodus in der Ablaufanforderungssteuerung (ABAS) angebendes Steuerkriterium (ABAM)aktiviert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß während eines durch ein entsprechendes Steuerkriterium (ABAM)gestarteten Zyklus im Ablaufverteilregister (AVR) ein Verteilvorgang durchgeführt wird, in dessen Verlauf die mit einem Speicherzyklus übernommenen Informationen über die Priorität des Ablaufs (AB-Bit-Nummer) sowohl als Adresse für den Suchvorgang im Ablaufverteilregister (A VR) als auch zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (A BAR) herangezogen wird, daß mit Beendigung des Zyklus im Ablaufverteilregister (A VR) der Inhalt (VF. Nummer) des Ablaufverteüregisters zusammen mit der die Priorität des Ablaufs angebenden Information (AB-Bit-Nummer) der zur Durchführung des Ablaufs bestimmten Verarbeitungseinheit zur Verfügung gestellt wird, und dort zur bevorrechtigten Behandlung des Ablaufs oder
zur Unterbrechung eines laufenden niederwertigen Ablaufs herangezogen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1!, dadurch gekennzeichnet, daß während eines durch ein entsprechendes Steuerkriterium (ABAM) gestarteten Zyklus ein Auswahlvorgang im Ablaufverteilregister (A VR) durchgeführt wird, in dessen Verlauf dessen gesamter Inhalt wortparallel einer Identifizierungseinrichtung (ID) zugeführt wird, der die mit einem Speicherzyklus übernommene Information über die den Auswahlvorgang veranlassende Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) zur Verfügung steht, daß das Ergebnis des Identifizierungsvorganges schließlich in einer Ablaufprüfschaltung (ABP) mit dem Inhalt des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) verglichen wird und daß jeweils das der höchsten Priorität entsprechende Ergebnis zusammen mit den die Priorität des Ablaufs angebenden Informationen zur Verfügung gestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Ablaufverteilregisters (AVR) gruppenweise, vorzugsweise in Gruppen zu je acht Worten, mit jeweils einem Takt des Ablaufverteilregisterzyklus parallel ausgegeben wird.
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