DE2028345A1 - Verfahren zur Verteilung von Ab laufanforderungen in einem programmge steuerten Datenvermittlungssystem - Google Patents
Verfahren zur Verteilung von Ab laufanforderungen in einem programmge steuerten DatenvermittlungssystemInfo
- Publication number
- DE2028345A1 DE2028345A1 DE19702028345 DE2028345A DE2028345A1 DE 2028345 A1 DE2028345 A1 DE 2028345A1 DE 19702028345 DE19702028345 DE 19702028345 DE 2028345 A DE2028345 A DE 2028345A DE 2028345 A1 DE2028345 A1 DE 2028345A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- register
- sequence
- information
- processing unit
- request
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/46—Multiprogramming arrangements
- G06F9/48—Program initiating; Program switching, e.g. by interrupt
- G06F9/4806—Task transfer initiation or dispatching
- G06F9/4812—Task transfer initiation or dispatching by interrupt, e.g. masked
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/46—Multiprogramming arrangements
- G06F9/50—Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU]
- G06F9/5005—Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU] to service a request
- G06F9/5011—Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU] to service a request the resources being hardware resources other than CPUs, Servers and Terminals
- G06F9/5016—Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU] to service a request the resources being hardware resources other than CPUs, Servers and Terminals the resource being the memory
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Executing Machine-Instructions (AREA)
- Multi Processors (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den 7 SL M1970
Berlin und München Wittelsbacherpläiiz'2
70/2081
Verfahren zur Verteilung von Ablaufanforderungen in einem
programmgesteuerten Datenvermittlungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren ·zum Betrieb
eines programmgesteuerten Datenvermittlungsystems mit
mindestens einem als Multispeichereinheit aufgebauten, die zum Betrieb des Systems erforderlichen Daten und Programme
enthaltenden zentralen Speicher und mit diesem über eine Speicherein-ausgabesteuerung nach dem Prinzip
von Anforderung und Abruf zyklusweise zusammenarbeitenden Verarbeitungseinheiten.
In einem bekannten programmgesteuerten Datenvermrttlungssys-tem
geschieht die Übermittlung von Nachrichten zwischen Informationen anbietenden Zubringern und Informationen
empfangenden Abnehmern derart, daß lediglich die 2ustandsänderungen,
d.h. die Polaritätswechsel, innerhalb einer Nachricht bewertet und übermittelt werden. Die Zuordnung
zwischen Zubringern und Abnehmern steht dabei in einem zentralen Speicher, der darüber hinaus noch weitere zum
Betrieb des Vermittlungssystems erforderliche Daten und Programme enthält.
Zur Verbesserung.der Flexibilität eines nach diesem Prinzip
arbeitenden Systems ist bereits vorgeschlagen worden,
VPA 9/411/1359
Mc/Ne - 2 -
109851/1501
neben der die "vom Zubringer angebotenen Informatiö-nen
bearbeitenden Systemeinheit zur Durchführung anderer Aufgaben noch weitere Systemeinheiten vorzusehen. Auf
diese Weise kann ein System geschaffen werden.·, äas mindestens
eine Speichereinheit und mehrere mit dieser zusammenarbeitende Systemeinheiten,, die auch 7erai?beit.ungs~
einheiten genannt werden, enthält. Entsprechend inren Tätigkeiten und Aufgaben in einem Datenvermittlnngssystern
können die Systemeinheiten zweckmäßig als Leitungsanschlußeinheit, als Programmsteuereinheit., als Kommendo-Steuereinheit
«und als G.eräteanschlußeinheit bezeichnet werden. Die Leitungsanschlußeinheit, an die Zubringer
und Abnehmer angeschlossen sind,- übernimmt die Aufnahme und Weitergabe von Polaritätswechseln als Teile der zn
übermittelnden Information. Die Programmsteuereinheit koordiniert die einzelnen Aufgaben im System. Die Kommando
st euer einheit ist zur Eingabe von Programmen, Ausgabe von Meldungen, zum Prüfen und Bedienen des System durch
das Bedienungspersonal vorhanden. Die Geräteanschlußeinheit schließlich ermöglicht es, externe Einrichtungen an
das System anzuschließen.
Da alle für den Betrieb des Systems erforderliehen Daten
und Programme in der zentralen Speichereinheit stehen, ist es erforderlich, daß jede der genannten Systemeinheiten
Zugriff zu dem Speicher hat, 'd.h., daß Informationswege von und zu dem Speicher vorgesehen sind. Es
ist weiter bereits vorgeschlagen worden, die zyklusweise Herstellung von XnfDrmationswegen von und zu dem Speieher
über eine Speicherein-ausgabesteuerung zu steuern. Eine in der Speicherein-ausgabesteuerung enthaltene Auswahlschaltung
ermöglicht es, die zentrale Speiehereinheit
VPA 9/411/1359 - 3 -
109851/1501
■ - 3 -
in jeweils selbständige Speicheruntereinheiten aufzuteilen. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer
sogenannten Multispeichereinheit. Ein nach diesem Vorsehlag
aufgebautes Datenvermittlungssystem zeichnet sich dadurch aus, daß die an zentraler Stelle, r„ämlich im
zentralen Speicher enthaltenen Informationen von jeder mit dem Speicher in Verkehr tretenden Verarbeitungseinheit
mit kurzer Zugriffszeit erreichbar sind. Dazu werden
die von den Verarbeitungseinheiten angeforderten Speicherzyklen von der in der Speicherein-ausgabesteuerung
enthaltenen Auswahlschaltung derart ausgewählt und verteilt, daß jeweils in mehreren Speicheruntereinheiten
simultan Zyklen ablaufen..
Ein gemäß diesen Vorschlägen aufgebautes Beispiel ist
in der Figur 1 dargestellt. Die Verarbeitungseinheiten VE1 Ms VEn verkehren stets zyklusweise über eine Speicherein-ausgabesteuerung
SEAS mit den Speicheruntereinheiten, den sogenannten Speicherbanken SB1 bis SBm. Me
Speicherein-ausgabesteuerung SEAS enthält eine Eingabe- und eine Ausgabeschaltung ES und AS, sowie eine diesen jeweils
zugeordnete Eingabeauswahl- und Ausgabeauswahlschaltung
EAWS und AAWS. Jede Speicherbank SB1 bis SBm enthält eine eigene Speicheroperationssteuerung SOPS und
eine Reihe von Kernspeichern KS. Zur Übertragung von Steuerkriterien, die von den Verarbeitungseinheiten ausgesendet
werden, sind die Steuerkanäle c vorhanden, über die die Verarbeitungseinheiten VE1 bis VEn Zugang zu der
Speicherein-ausgabesteuerung SEAS und von diesen zu den einzelnen Speicherbanken SB1 bis SBm haben. In der Richtung
von den Speieherbanken zur Speioherein-ausgabesteuerung
bzw. von dort zu den einzelnen Verarbeitungseinheiten sind die Steuerkanäle d vorhanden. Zur Infor-
VPA 9/411/1359 - 4 -
10 9 8 5 1/15 01
mationsübertragung sind Informationskanäle vorhanden,
die für die Dauer ,jeweils mindestens eines Zyklus den einen Zyklus anfordernden Verarbeitungseinheiten sur
Verfügung stehen. Zwischen den Verarbeitungseinheiten VE1 bis VEn und der Speicherein-ausgabesteuerung 3EAS
sind diese Kanäle mit a und zwischen den Speicherbanken SB1 bis SBm und der Speicherein-ausgabesteuerung SEAS
mit b bezeichnet.
Die einzelnen Verarbeitungseinheiten VE1 bis VEn richten
ihre Wünsche zur Zuteilung eines Speicherzyklus in Form von Zyklusanforderungskriterien zusammen mit einer Angabe
über die Adresse des gewünschten Teils im zentralen Speicher in Form der sogenannten Speicherwortadresse
SWAD über die Steuerleitungen c an die Speicherein-ausgabesteuerung SEAS. In der Eingabeauswahlschaltung EAWS
wird eine Auswahl nach den Prioritäten der anfordernden Verarbeitungseinheiten getroffen, wobei gleichzeitig der
Belegungszustand des gewünschten Speichers, also der gewünschten Speicherbank, mit berücksichtigt wird« Über
die Steuerleitungen c wird die betreffende Speicherbank SB erreicht. Mit dem folgenden Zyklus wird ein Informationskanal
a (zwischen der anfordernden Verarbeitungseinheit und der Eingabeschaltung ES in der Speichereinausgabesteuerung
SEAS) und b (zwischen der Eingabeschaltung ES und der Speicherbank SB) zur Verfügung gestellt α
In der gleichen-Weise wird, für den FaIl9 daß Informationen
aus dem Speicher abgerufen werden» ein Informationskanal über die Ausgabeschaltung AS in der Speicher=
ein-ausgabesteuerung SEAS zur Verfugung gestellt» Zur
Erhöhung der Sicherheit können sowohl die einzelnen Ver-
VPA 9/411/1359 - 5 -
1098B1/1501
arbeitungseinheiten als auch die Speichereinheit jeweils mehrfach vorhanden sein.
Die Speicherein-ausgabesteuerung SEAS regelt also den .
Verkehr zwischen den einzelnen Verarbeitungseinheiten und dem zentralen Speicher. Daneben ist en jedoch auch
erforderlich, daß die Verarbeitungseinheilen untereinander
in Verbindung treten können. Es entspricht dem Prinzip des Datenvermittlungssystems, daß die einzelnen
Verarbeitungseinheiten parallel und/oder unabhängig voneinander
arbeiten, d.h., daß die einzelnen Verarbeitungseinheiten stets nur über den zentralen Speicher in Verbindung treten können. Die Notwendigkeit für eine Zusammenarbeit zwischen einzelnen Verarbeitungseinheiten
des Systems ergibt sich daraus, daß die Verarbeitungseinheiten jeweils aufgabenorientiert organisiert sind.
Die einzelnen Verarbeitungseinheiten müssen demnach in
der Lage sein, sich wechselseitig zur Durchführung bestimmter Abläufe anzustoßen, abhängig von einem solchen
Anstoß bestimmte Abläufe durchzuführen und Informationen zur Verfügung zu stellen. Da einzelne bestimmte Abläufe
höherwertig sind als andere, also νor anderen Abläufen
bevorrechtigt zu behandeln sind, ist es erforderlich, die Anforderungen in einer, ihre Priorität angebenden
Weise und in einer, durch das System an zentraler Stelle erkennbaren Form aufzunehmen. Mit diesem Problem ist
gleichzeitig ein anderes verbunden, das darin besteht, eine prioritätsabhängige Auswahl der aufgenommenen Ablaufanforderungen
zu gewährleisten.
Die im folgenden beschriebene Erfindung bezieht sich allgemein
auf ein ^atenvermittiungssystem der eingangs be-
VPA 9/411/1359 - 6 -
109851/1501
schriebenen Art. Im besonderen liegt ihr die Aufgable zugrunde,
unter Erfüllung der obengenannten Forderungen einen zyklusweisen Verkehr zwischen den einzelnen Verarbeitungseinheiten
eines solchen Systems zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet,
daß Aufnahme, Verteilung und Auswahl der von Verarbeitungseinheiten gesendeten Ablaufanforderungen an zentraler
Stelle über eine Ablaufanforderungssteuerung geschieht,
in der ein Ablauf Verteilregister eine, durchr Adresse und
Inhalt gegebene bestimmte Zuordnung zwischen speicherbaren Informationen über die Priorität eines Ablaufs und den
Informationen über die einen Ablauf durchführende-'-Verarbeitungseinheit
enthält, daß zur gezielten Verteilung von AbIaufanforderungen die Information über die Priorität
des durchzuführenden Ablaufs als interne Registeradresse für einen Suchvorgang im AbIaufVerteilregister
dient, als dessen Ergebnis eine Information zur Bestimmung der diesen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit zur
Verfügung steht und daß zur Auswahl von AbIaufanforderungen
die Verarbeitungseinheiten nach Beendigung eines. Ablaufs einen assoziativen Suchvorgang veranlassen, in
dessen Verlauf der gesamte Inhalt des Ablaufverteilregisters für einen Vergleichsvorgang zur Verfügung steht,
für den die die anfordernde Verarbeitungseinheit bestimmende Information als Vergleichskriterium dient und als dessen
Ergebnis die für diese· Verarbeitungseinheit in der Ablaufanforderungssteuerung gespeicherte Information über
die jeweils höchstwertige Priorität eines Ablaufs zur Verfügung steht.
Erfindungsgemäß ist die Information über die*Priorität
eines Ablaufs in der zentralen Ablaufanforderungssteuerung speicherbar. Dazu wird gemäß einer Weiterbildung der Er-
VPA 9/411/1359 - 7 -
109851/1501
findung vorgeschlagen, jeder im System vorgesehenen
Priorität eine bestimmte Registerstelle zuzuordnen, die über eine aus der von der anfordernden Verarbeitungseinheit
gesendeten Information über die Speicharwortadresse
(SWAD) gebildeten Adresse erreichbar ist und an der zur Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen ein Ablaufbit
gesetzt wird. Die Aufnahme bzw. die Speicherung der AbIaufanforderungen kann dabei in einem Teil des Ablaufverteilregisters
oder in einem eigenen Register geschehen.
Pur die folgenden Erläuterungen wird davon ausgegangen,
daß der Priorität eines Ablaufs eine bestimmte Registerstelle in einem variablen Teil eines eigenen Registers,
dem sogenannten Ablaufanforderungsregister entspricht.
Die Registerstelle wird über die aus der von der anfordernden Verarbeitungseinheit gesendeten Information, die
sogenannte Speicherwortadresse (SWAD), gebildeten Adresse angesteuert. Jede Stelle im Ablaufanforderungsregister
ist auf diese Weise durch eine bestimmte Nummer, im folgenden
AB-Bit-Nummer genannt, eindeutig bestimmt. Aufnahme
und Speicherung von Ablaufanforderungen geschieht dadurch, daß an der durch die AB-Bit-Nummer bestimmten
Stelle ein Ablaufbit gesetzt wird. In Zusammenarbeit mit
dem Alaaufverteilregister wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, über die dort enthaltene Zuordnung zwischen jeweils
einer das Ablaufanforderungsregister ansteuernden Information, d.h. der Information über die Priorität des
Ablaufs (AB-BIt-Nummer), und einer bestimmten Verarbeitungseinheit, d.h. der Information über die diesen Ablauf
durchführende Verarbeitungseinheit (VE-Nummer), eine variable Verteilung der im variablen Teil des Ablaufanfor-derungsregisters
gesetzten Ablaufbits zu erreichen. Da
VPA 9/411/1359 / - 8 -
10 9 8 5 1/15 01
bei Verfolgung dieses Verfahrens ein Ablaufverteilregister
mit assoziativem Verhalten verwendet wird, ergibt sich weiterhin der Vorteil, nicht nur eine eindeutige
Zuordnung zwischen den die Prioritäten von Abläufen festlegenden Informationen des Ablaufanforderungsregisters
als Adresse und den Informationen über die diese Abläufe
durchführenden Verarbeitungseinheit als Inhalt herzustellen, sondern auch umgekehrt eine Zuordnung zwischen den
für die Durchführung von Abläufen bereiten Verarbeitungseinheiten und bestimmten wartenden Ablaufanforderungen
^ unter Berücksichtigung von diesen zugeordneten Prioritäten
zu schaffen. Im Gegensatz zu bisher bekannten Lösungsprinzipien für die Aufnahme und Verteilung von Ablaufanforderungen
, bei denen die gesamte Aktivität aufSeiten der die Abläufe durchführenden Verarbeitungseinheiten lag,
liegt bei dem Verfahren nach äer Erfindung ©in wesentlicher Teil der Aktivität bei der zentralen Ablaufanforderungssteuerung,
was zu einer erheblichen Verringerung des dezentralen Aufwandes führt«, Gleichzeitig ist damit
aber auch eine Einsparung von Speicherzyklen verbunden, die zur Folge hat» daß "bereits vorhandene Kanäle, beispielsweise die zwischen den Verarbeitungseinheiten und
der Speicherein-ausgabesteuerung vorhandenen Kanäle* mit-
w benutzt werden können»
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich9 die im Ablaufverteilregister
enthaltene eindeutige Zuordnung zwischen einer Verarbeitungseinheit, von der eine Ablaufanforderung ausgeht,
und einer Verarbeitungseinheit, in der dieser Ablauf
durchzuführen ist„. programmiert zu ändern., Ein©
solche Änderung der Zuordnung ist mit besonderem Vorteil von den Verarbeitungsei-nheiten, die zur Koordinierung der
VPA 9/411/1359 - 9
109851/1B01 :- ·
Aufgaben innerhalb des Systems vorhanden sind, den sogenannten
Programmsteuereinheiten, aus steuerbar. Diese
haben die Möglichkeit, durch besondere Operationen das AblaufVerteilregister zu laden.
Da die Aufnahme von Ablaufanforderungen bzw. deren
Speicherung an zentraler Stelle, vorzugsweise im Ablaufanforderungsregister stattfindet, ergeben sich eine Reihe
von vorteilhaften Möglichkeiten für die Berücksichtigung der Priorität eines Ablaufes. Im Rahmen der Erfindung kann
ein Setzvorgang im Ablaufanforderungsregister dualcodiert oder über die Information bestimmter Speicherzellen des
zentralen Speichers geometrisch geschehen. Im ersten Pail
wird von der, einen Ablauf wünschenden Verarbeitungseinheit
neben einem den Ablaufmodus "Setzen" angebenden
Kriterium ein, die AB-Bit-Nummer kennzeichnender Code ausgegeben.
Im zweiten Fall wird von der, einen Ablauf
wünschenden Verarbeitungseinheit mit einer bestimmten Speicheroperation jeweils eine Gruppe von Ablaufbits,
deren Nummern durch die angesteuerte Speicherzelle bestimmt ist, angegeben. In beiden Fällen ist dazu jeweils
ein Speicherzyklus erforderlich. Es ist aber auch ein Setzvorgang ohne Speicherzyklus durchführbar, was die
Möglichkeit eröffnet, von einer Verarbeitungseinheit aus direkt, z.B. über besondere Leitungen, ein oder mehr als
ein Bit im variablen Teil des Ablaufanforderungsregisters zu setzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand
der Figuren 2 und 3 beschrieben.
VPA 9/411/1359 - 10 -
109851/1501
In der Fig.2 ist in Form eines Blockschaltbildes die zentrale
Ablaufanforderungssteuerung ABAS mit den zum 7er- . ständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten dargestellt.
Zur Aufnahme der Ablaufanforderungen wird hier
ein eigenes Register verwendet. Im einzelnen enthält die Ablaufanforderungssteuerung ein Ablaufverteilregister AVR,
ein Ablaufanforderungsregister ABAR und eine Steuerschaltung
ABS zur Bewertung der, den Ablaufmodus angebenden Steuerkriterien. Die Ablaufanforderungssteuerung ABAS
ist über die Speicherein-ausgabesteuerung SEAS an die Informations- und Steuerkanäle anschal+bar, über die die
öpeicherein-ausgabesteuerung mit den Verarbeitungseinheiten
in Verbindung steht. Zur Eingabe von Informationen ist dem Ablaufverteilregister AVR ein Eingaberegister ER
mit einem Worteingaberegister AER vorgeschaltet. Die Ausgabe erfolgt über ein, ebenfalls Wortausgaberegister WAR
und Adressenausgaberegister AAR enthaltendes Ausgaberegister AR.
Das in der Ablaufanforderungssteuerung ABAS enthaltene Ablaufanforderungsregister ÄBAR dient zur Speicherung der
von Verarbeitungseinheiten gesendeten Ablaufanforderungen.
Die Anzahl der Stellen des Ablaufanforderungsregisters ABAR entspricht dabei der Anzahl der im System möglichen
Ablaufprioritäten. Jedem Ablauf, d.h. jedem verdrahteten bzw. jedem programmierten Ablauf ist jeweils ein Bit, das
sogenannte Ablaufbit oder AB-Bit zugeordnet. Me Lage der
einzelnen Bits im Ablaufanforderungsregister, die jeweils durch eine AB-Bit-Nummer definiert sind, gibt dabei die
Priorität an, mit der ein Ablauf behandelt werden soll. Das AbI auf anf order ungsregis't er ABAR ist in einen ersten
Teil I und in einen zweiten Teil II unterteilt. Der Teil I
VPA 9/411/1359 - 11 -
10 9 8 51/15 01
steht im wesentlichen für verdrahtete Betriebsabläufe oder für speicherprogrammierte Abläufe in den Verarbeitungseinheiten
zur Verfügung. Der Teil II steht für die Kennzeichnung von Betriebszuständen und für verdrahtete
Fehlerablaufe zur Verfügung. Die in diesen Teil des Ablaufanforderungsregisters
ABAR gesetzten, ebenfalls die Priorität eines durchzuführenden Ablaufs angebenden AB-Bits
werden im wesentlichen dazu benutzt, um Anforderungen bei Systemfehlerquellen oder Anforderungen zum An- und
Abschalten von Verarbeitungseinheiten aufzunehmen. Aus diesem Grunde sind die dort gesetzten AB-3its konstant
verteilt, d.h. sie können durch eine einmalige Zuordnung zu den Verarbeitungseinheiten festgelegt werden. Dagegen
sind die AB-Bits des Teils I im Ablaufanforderungsregister
ABAl variabel setzbar. Dieser Teil ist also entsprechend
den von einen Ablauf wünschenden Verarbeitungaeinheiten
kommenden Informationen gezielt ansteuerbar. Jede Verarbeitungseinheit hat die Möglichkeit, der von
ihr ausgehenden Anforderung eine bestimmte Priorität dadurch zuzuordnen, daß eine bestimmte Stelle in diesem
Teil des AblaufanfOrderungsregisters gesetzt wird. Das
Setzen kann, wie erwähnt, mit einem Speicherzyklus oder direkt geschehen. I1Ur den letzteren Fall sind die Leitungen GEf (für die Eingabe) und GrAV (für die Ausgabe)
vorhanden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind 63 Prioritätsstufen (Stellen 1 bis 63 im Teil I) möglich.
Die eine bestimmte Stelle im variablen Teil I des Ablauf
an forderungsregi sters ABAR kennzeichnende -AB-Bit-Nummer
stellt gleichzeitig einen Teil des Inhaltes des Ablaufverteilregisters 4VR dar. Jeder AB-Bit-Nummer ist
dort jeweils eine bestimmte Verarbeitungseinheit über deren Verarbeitungseinheit-Iummer, im folgenden VE-Nummer
genannt, zugeordnet. Dadurch enthält das Ablaufverteil-
9/411/1359 - 12 -
10 9 8 51/15 01
register AVR stets eine eindeutige Zuordnung zwischen
der die Priorität eines Ablaufes bestimmenden Information, nämlich der AB-Bit-Fummer und der Verarbeitungseinheit, in der dieser Ablauf durchgeführt werden soll.
Eine solche Zuordnung kann einmalig festgelegt werden?
sie kann aber auch, wie später noch erläutert wird, im Rahmen eines besonderen'Programms geändert werden. Wach
Beendigung eines in der Ablaufanforderungssteuerung ABAS ablaufenden Vorganges steht im Ausgaberegister AR eine
Information über die einen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit
in Form der sogenannten VE-Nummer zur fe Verfügung. Zur Ausgabe dieser Information dient ein
Prioritätsausgabemelderegister PAR, das über einen Ausgang
PAM mit der Speieherein-ausgabesteuerung SEAS verbunden
ist, die ihrerseits in hier nicht beschriebener Weise die bestimmte Verarbeitungseinheit erreicht. Über
den Ausgang IWFA wird der erreichten Verarbeitungseinheit gleichzeitig die Information über die Priorität des
Ablaufs in Form der AB-Bit-Iummer angeboten. Anhand dieser
Informationen kann in der Verarbeitungseinheit eine Auswahl zwischen Abläufen verschiedener Priorität getroffen
werden, bzw» es kann die Bearbeitung eines laufenden niederwertigen Ablaufes unterbrochen werden*
ψ Im folgenden werden nun die zum Verständnis der Erfindung
erforderlichen Vorgänge für den Fall beschriebene daß eine
Verarbeitungseinheit eine Anforderung zur Durchführung eines Ablaufs in einer anderen Verarbeitungseinheit abzugeben
hat. In hier nicht dargestellter leise richtet .die anfordernde Verarbeitungseinheit eine Speicherzyklusan«·
förderung und eine Information über die Speieherwortadresse
SWAD an die Speiclierein-ausgabesteuerung SEAS
Teil der Speicherwortadresse SWAD enthält in codierter
VPA 9/411/1359 - 1
109S51 /1501
Form die zum Setzen des Ablaufbits notwendigen Informationen.
Über den Eingang INI1E stehen diese der Ablaufanforderungssteuerung
ABAS zur Verfügung. Gleichzeitig wird der Ablaufanforderungssteuerung ABAS auch ein
Steuerkriterium für den Ablaufmodus über den Steuereingang
ABAM zugeführt, aufgrund dessen in der Ablaufsteuerung ABS ein Kriterium für die durchzuführende
Operation, im Beispiel also "AB-Bit-Setzen" ausgegeben,
wird. Über das Eingaberegister ER steht am Eingang des
Ablaufverteilregisters AVR eine Information über die Priorität des durchzuführenden Ablaufs in Form der AB-Bit-Nummer
zur Verfugung, die als interne Registeradresse dient. Diese Information gelangt über eine Decodierschaltung
Dec aber gleichzeitig auch an den Eingang des Ablaufanforderungsregisters ABAR. Mit Hilfe der decodierten
Adresse wird dort an der, der betreffenden AB-Bit-Nummer zugeordneten Stelle im Teil I ein AB-Bit gesetzt.
Es handelt sich hier also um den eingangs erwähnten sogenannten dualen Setzvorgang des Ablaufanforderungsregisters
ABAR. Mit der Ansteuerung des Ablaufverteilregisters
AVR wird gleichzeitig ein eigener Zyklus in diesem Register gestartet. Bei Erreichen der aus der Speicherwortadresse
decodierten AB-Bit-Nummer im Ablaufverteilregister
AVR, die als interne Registeradresse für ein zu
lesendes Wort im Ablaufverteilregister AVR dient, wird dieses Wort in ein Ausgaberegister AR übernommen. Damit
steht dort eine der gewünschten Priorität, d.h. der decodierten AB-Bit-Nummer zugeordnete Information über die
Adresse der Verarbeitungseinheit zur Verfügung, in der der gewünschte Ablauf durchzuführen ist» Die Ausgabe desr ·
Wortes an die gekennzeichnete Verarbeitungseinheit erfolgt nach Zyklusende des Ablaufverteilregisters AVR. Die
VPA 9/411/1359 - 14 -
109 851/1501
-H-
mit dem Auslesen aus dem Ablaufverteilregister AVR zerstörte Information wird in bekannter Weise dabei erneut
eingeschrieben. Der Inhalt des Ausgaberegisters AR wird in das Prioritätsausgabemelderegister PAMPt übernommen
und steht von dieser Stelle aus über die 3EAS der bestimmten Verarbeitungseinheit als Prioritätaausgabemeldung
PAM zur Verfügung. Über eine Anforderungsauswahlschaltung
AW, die ebenfalls über die Ablaufsteuerung ABS aktivierbar ist, gelang gleichzeitig das im Ablaufanforderungsregister
ABAR gesetzte AB-Bit an den Ausgang INFA. Über die Vi ort leitung en der SEAS wird diese Information
in an sich bekannter Weise der Verarbeitungseinheit angeboten. Da die Verteilung von Anforderungen nunmehr
in der zentralen Ablaufanforderungssteuerung ABAS durchgeführt wird, wird gleichzeitig mit der Ausgabe der
Eingabe- und Ausgabeauswahlvorgang in der Speichereinausgabesteuerung SEAS gesperrt. Das geschieht durch das
Steuerkriterium SPR wiederum über die Ablaufsteuerung ABS0
In der auf diese Weise gezielt erreichten Verarbeitungseinheit, die den gewünschten Ablauf durchzuführen hatj,
wird mit Eintreffen der Prioritätsausgabemeldung PAM das AB-Bit in ein sogenanntes Übernahmeregister der Verarbeitungseinheit
VE übernommen. Daran schließt sich ein Vergleich des neu eingetroffenen AB-Bits mit dem Inhalt
des bei der Verarbeitungseinheit vorhandenen Prioritätsaustauschregisters an. Handelt es sich bei der eingetroffenen
Anforderung um eine hSherwertigere Anforderung als
die, die bereits bei der Verarbeitungseinheit gespeichert sind oder ablaufen, so wird die zuletzt eingetroffenes,
durch das AB-Bit angegebene Priorität in das Prioritätsaustauschregister übernommen und die zuletzt eingetragene
Priorität gelöscht. In hier nicht besehr!ebener Weise wird
VPA 9/411/1359 - 1.5 -
109851/1501
dann entschieden, ob die neu übernommene Ablaufanforderung zur Unterbrechung des momentanen Ablaufs der Verarbeitungseinheit
führen muß. Im Falle, daß keine Unterbrechung stattfinden muß, wird die Aufnahme des angeforderten Ablaufes unmittelbar nach Beendigung des laufenden
Ablaufes aufgenommen. Im Falle, daß eine Unterbrechung
stattzufinden hat, wird nach Ausführung eines laufenden
Befehls der Ablauf unterbrochen.
Die beschriebenen Vorgänge in der zur Durchführung des
Ablaufs bestimmten Verarbeitungseinheit sind insofern für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung, als in
das Prioritätsaustauschregister der Verarbeitungseinheit nur Anforderungen mit steigender Wertigkeit übernommen
werden. Sind beispielsweise mehrere Eintragungen erfolgt und wird die zuletzt eingetragene Anforderung abgearbeitet,
so gehen die vorher eingetragenen niederwertigeren Anforderungen in der Verarbeitungseinheit verloren. Es
ist aus diesem Grunde erforderlich, daß für eine einen
Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit, die damit die zum Ablauf gehörige AbIaufanforderung im Prioritatsaustauschregister
löscht, nach jedem Start eines Ablaufs oder nach jeder Unterbrechung die für die betreffende
Verarbeitungseinheit derzeit höchstwertige Priorität stets neu feststellbar ist. Gemäß der Erfindung geschieht
das dadurch, daß jede Verarbeitungseinheit nach Start eines Ablaufs eine Neuauswahl der für sie gesetzten
AB-Bits in der AbIaufanforderungssteuerung ABAS mit dem
Ziel veranlaßt, das jweils höchstwertige AB-Bit auszuwählen.
Für diesen Auswahlvorgang steht in der Ablaufanforderungssteuerung
ABAS nunmehr die VE-STummer der betreffenden
Verarbeitungseinheit zur Verfügung, während als
VPA 9/411/1.359 - 16 »
109851 /1501
' - 16 -
Ergebnis dieses Auswahlvorganges die ,jeweils höchstwertige
AB-Bit-Nummer ermittelt wird. Erfindungsgemäß wird
das durch einen.assoziativen Suchvorgang im Ablaufverteilregister
AVR der Ablaufanforderungssteuerung ABAS '
erreicht.
Auch in diesem Fall wird der Vorgang mit einer von der
Verarbeitungseinheit ausgehenden SpeieherZyklusanforderung
eingeleitet, wobei gleichzeitig ein bestimmtes, den Ablaufmodus
eines Auswahlvorganges angebendes Steuerkriterium über den Eingang ABAM der Ablaufsteuerung ABS zur
Verfügung steht. Nach Zuteilung eines Speiehersyklus wird
entsprechend dem Kriterium der Ablaufsteuerung ABS die
VE- Nummer der den AuswahlVorgang 'Wünschenden Verarbeitungseinheit
in das Eingaberegister ER der ABAS übernommen. Die Zuordnung zwischen der bestimmten VE-Nummer
und einer bestimmten AB-Bit-Hummer wird im Rahmen eines
Vergleichs durchgeführt, wobei die Reihenfolge der mit einem Zyklus des AblaufVerteilregisters AVR durchgeschobenen
VE-Hummern derart ist, daß die höchstwertigen AB-Bit-Iummern zuerst geprüft werdeno Dieser Vergleich
findet in einer Identifizierungseinrichtung ID statte Das Vergleichsergebnis stellt eine Information über die
Zuordnung zwischen einer bestimmten Vl~lummer und einer
oder mehr als einer AB-Bit-Iummer dar0 Allerdings sind
nun noch weitere Vorgänge erforderlichs da aus der gefundenen Zuordnung noch nicht hervorgeht g ob im Ablaufanforderungsregister IBAR die der gefundenen AB=BIt=I«immer entsprechende Stelle, gesetst ist oder nicht und für
den Pail, daß mehr als eine AB=-B it-Hummer oder Verarbeitung seinheit ¥1 zugeordnet ist9 welche Anforderung die
höchste Priorität besitsto Dasu wird das am Ausgang ö©r
Identifisierungseinrientting ID stehende Ergebnis einer
VPA 9/411/1359 - 17
ι ο a a 51 /1 ε ο ι
. - 17 -
Ablaufprüfeinrichtung ABP zur Verfügung gestellt, die
zu diesem Zweck über die Anforderungsauswahlschaltung.
AW eine Information über den Inhalt des Teils Ϊ im Ablaufanforderungsregister ABAR erhält. Im weiteren Verlauf sind nun zwei Arten von Ergebnisbildung möglich.
Pur den Fall, daß einer bestimmten VE-Nummer nur eine AB-Bit-Nummer zugeordnet ist, ist lediglich zu prüfen,
ob die dieser AB-Bit-Nummer zugeordnete Stelle im Ablaufanforderungsregister
ABAR gesetzt ist. Ergibt die Prüfung, daß die durch die AB-Bit-Nummer bestimmte Stelle
im Ablaufanforderungsregister ABAR gesetzt ist, so wird diese AB-Bit-Nummer in ein Zwischenregister ZR
übernommen und nach Codierung in der Codiereinrichtung Cod dem Ausgaberegister AR übergeben. Über die Speicherein-ausgabesteuerung
SEAS gelangt diese die Priorität des durchzuführenden Ablaufs angebende Information an
die Wortleitungen der Verarbeitungseinheit* Der Verarbeitung
seinheit wird dazu wiederum eine Prioritätsausgabemeldung
PAM angeboten. Pur die bestimmte Verarbeitungseinheit, die durch ihre VE-Nummer die Auswahl gezielt
angefordert hatte, steht auf diese Weise das momentan gesetzte AB-Bit mit der höchsten Priorität zur Verfugung.
Pur den Pail, daß der den Auswahlνorgang anstoßenden Verarbeitungseinheit
bzw. deren VE-Nummer mehrere AB-Bit-Nummern im Ablaufverteilregister AVR zugeordnet sind,
von denen auch mehrere im AbIaufanfOrderungsregister
ABAR gesetzt sind, werden dem Zwischenregister ZR auch mehrere AB-Bit-Nummern zugeführt. In einer, beispielsweise
einen Teil der Codiereinrichtung öod "bildenden,
Auswahllogik AWL wird in diesem Palle in an sich bekann-
VPA 9/411/1359 - 18 -
109851/1501
ter Weise die der jeweils höchsten Ablaufpriorität zugeordnete AB-Bit-Hummer ausgegeben.
Eine Erläuterung des Auswahlvorganges und damit auch der
assoziativen Arbeitsweise des Ablaufverte: lregisters AVR wird anhand eines in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispieles gegeben, wobei die bisher verwendeten Bezeichnungen
beibehalten wurden. Das AblaufVerteilregister AVR ist dort durch 8 Schieberegister realisiert. Dabei handelt
es sich um jeweils 8-Bit-Schieberegister, die derart an-
b geordnet sind,'daß sich-eine bit- und wor~parallele Ein-
und Ausgabe ergibt. Den jeweils spaltenweise im Ablaufverteilregister AVR enthaltenen AB-Bit-Nunmern sind in
den entsprechenden Zeilen die VE-Nummern der Verarbeitungseinheiten zugeordnet, die einen Ablauf dieser Priorität
durchzuführen haben. Auf diese Weise ist zwischen den AB-Bit-Nummern als interne Registeradressen einerseits und
den VE-Nummern als Wortinhalt des Registers andererseits jederzeit eine eindeutige Zuordnung gegeben. Im Beispiel
der Fig.3 ist eine VE-Nummer durch 4 Stellen-eindeutig
bestimmt. Eine fünfte Stelle, die in der ?igur 3 mit K bezeichnet ist, gibt an, ob überhaupt ein Eintrag in das
AblaufVerteilregister erfolgt ist. Für den Betrieb des
w Systems ist diese zusätzliche Information deshalb von
Vorteil, weil eine Anforderung dann nicht bearbeitet wird, wenn diese Stelle nicht gesetzt ist. Im Rahmen der
Erfindung ist es auch möglich, das K-Bit dann zu setzen,
wenn auch das der,an der betreffenden Stelle enthaltenen VE-Nummer zugeordnete AB-Bit gesetzt ist. In diesem Fall
wird der Verteilvorgang über die gesetzten K*-Bits beeinflußt.
Am Eingang des AblaufVerteilregisters AVH stehen einerseits die Adressen der AB-Bit-Humaerii über das
VPA 9/411/1359 . - 19 -
109851/1501
Adresseneingaberegister AER und die die Verarbeitungseinheiten kennzeichnenden VE-Nummern über das Worteingaberegister
WER zur Verfügung. Für einen Verteilervorgang dient, wie beschrieben, die AB-Bit-Nummer als interne
Registeradresse. Über eine hier nicht dargestellte Adressensteuerung (die beispielsweise dem Eingaberegister
ER zugeordnet sein kann) werden die dieser Adresse augeordneten Ausgabewortleitungen angesteuert, das
aus der betreffenden Zeile gelesene Wort, das die entsprechende VE-Summer immer darstellt, in das Ausgaberegister
AR übernommen und nach Beendigung des AbIaufverteilregisterzjklus
in beschriebener Weise der Verarbeitungseinheit zusammen mit der über die Auswahlschaltung
AW angebotenen Information des Ablaufanforderungsregisters
ABAR angeboten.
Ist dagegen die Zuordnung in umgekehrter Reihenfolge zu
ermitteln, d.h. ist der anhand von Fig.2 beschriebene
Auswahlvorgang durchzuführen, so steht am Eingang des AblaufVerteilregisters, nämlich auf den Wortleitungen
des Eingaberegisters ER die VE-Nummer der den AuswähXvor«
gang veranlassenden Verarbeitungseinheit zur Verfügung0
Die Auswahl im AblaufVerteilregister beginnt mit Zyklusbeginn
des Ablauf Verteilregisters AVR1, d.h. mit frei- /
gäbe des Schieberegistertaktes T„ Wie bereits erwähnt,
ist die Reihenfolge eines Registerzyklus dabei derart, daß die höchstwertigen AB-Bit-Iummern zuerst geprüft
werden. Im Beispiel der Pig.3 seien das die AB-Bit-Nummern
1 bis 7S die eine erste Gruppe bilden» Sind, wie
in Fig.3 durch Schraffur'angedeutet, beispielsweise ier
VE-Nummer VE1 die AB-Bit-Nummern 394 und 7 zugeordnet
(was bedeutet, daß die VE-Nummer VE1 Abläufe mit der Priorität 3, 4 und 7 durchzuführen hat) und ist diefünfte
Stelle K jeweils nur in den AB-Bit-Nummern 3 und
VPA 9/411/1359 .. V-20 -
109851/.1501
4 zugeordneten Zeilen des Ablaufverteilregisters AVR gesetzt ("1")» so wird nach Freigabe des Schieberegistertaktes
T mit dem ersten Schiebetakt der gesamte Inhalt
der die höchstwertigen AB-Bit-Nummern (AB-Bit-Nr. 1-7)
enthaltenden Gruppe in die Identifiziereinrichtung ID
übernommen. Dort steht aber auch die VE-Nummer der den Auswahlvorgang veranlassenden Verarbeitungseinheit, also
die VE-Nummer VE1 zur Verfügung. Am Ausgang der Identifiziereinrichtung
ID tritt, entsprechend der für dieses Beispiel geltenden Voraussetzung, auf zwei von insgesamt
acht Leitungen ein Kriterium auf. In der Ablaufprüfeinrichtung
ABP, die eine Information über die entsprechenden im ersten Teil I des Ablaufanforderungsregisters ABAR
gesetzten AB-Bits über die Anforderungsauswahlsteuerung AW erhält, wird festgestellt, welche der durch die Zuordnung
ermittelten AB-Bits dieser Gruppe gesetzt sind. Dieser Vorgang könnte allerdings entfallen, wenn, wie bereits
erwähnt, ein K-Bi t nur dann gesetzt ist, wenn auch das entsprechende AB-Bit gesetzt ist. Im vorliegenden
Beispiel, das davon ausgeht, daß ein eigenes Ablaufanforderungsregister vorhanden ist, sind lediglich die den
AB-Bit-Nummern 3 und 4 entsprechenden Stellen gesetzt,
so daß dem Zwischenregister ZR das Ergebnis einer "2 aus 8"-Prüfung übergeben wird. Wäre lediglich ein AB-Bit gesetzt,
so könnte dieses Ergebnis ohne weitere Behandlung in der Codiereinrichtung Cod codiert und über das Ausgaberegister
AR weitergeleitet werden. Im Beispiel der Fig.3 ist jedoch noch eine Prioritätsauswahl erforderlich,
die in der Auswahllogik AWL nach an sich bekannten Prinzipien durchgeführt wird und als dessen Ergebnis die
höchstwertige AB-Bit-Nummer 3 an die Codiereinrichtung Cod gelangt.
Die Auswahl der, den jeweils folgenden AB- Bit-Nummern
Die Auswahl der, den jeweils folgenden AB- Bit-Nummern
VPA 9/411/1359 - 21 -
1098 5 1/1501
(8-15; 16-33, ... 56-63) zugeordneten VE-Nummern findet
während der jeweils folgenden Schiebetakte innerhalb eines einzigen Ablaufverteilregistersyklus statt. Dadurch,
daß mit einem Schiebetakt jeweils gleichzeitig acht Zei-) len des Ablaufverteilregisters in den Auswahlvorgang einbezogen
werden, kann ein derartiger AuswahlAorgang für
das gesamte AblaufVerteilregister innerhalb von acht
Schieberegistertakten abgeschlossen werden.
Aufgrund dieser assoziativen Arbeitsweise des Ablaufverteilregisters
ist es auch in vorteilhafter Weise möglich, die Zuordnungen zwischen AB-Bit-Nummern und VE-Nummern im
AblaufVerteilregister AVL zu ändern. Wie ermähnt, wird für
diesen Fall von einer zur Systemkoordinierung vorhandenen Programmsteuereinheit gleichzeitig mit einer Speicherzyklusanforderung
an die Speicherein-ausgabesteuerung SEAS ein entsprechender Befehl als Steuerkriterium ABAM an die
Ablaufsteuerung ABS gegeben. Über das Eingaberegister ER
steht am Eingang des Ablaufverteilregisters AVR sowohl das einzuschreibende Wort, das ist die VE-Nummer, als auch die
anzusteuernde Adresse, das ist die AB-Bit-Nummer, zur Verfügung.
Das Einschreiben der VE-Nummer an der durch die AB-Bit-Nummer angegebenen Stelle geschieht mit einem Zyklus
des Ablauf Verteilregisters AVR, also mit der.i Schieberegistertakt
T. Bei Erreichen der eingestellten Adresse, d.h. der durch die AB-Bit-Nummer angegebenen Stelle wird das zu
schreibende Wort bitweise in das Ablaufverteilregister AVR eingeschrieben. Pur alle folgenden Vorgänge (Verteilung
und Auswahl) gilt dann die neue, wiederum eindeutige Zuord- > nung.
In allen Fällen, in denen durch Anforderung und Zuteilung eines Speicherzyklus eine Verarbeitungseinheit VE mit der
VPA 9/411/1359 - 22 -
109851/1501
Ablaufanforderungssteuerung ABAS in Verbindung tritt, um
dadurch Ablaufanforderungen zu setzen und zu verteilen
bzw. Ablaufanforderungen auszuwählen, kann auch ein mit der Zuteilung des Speicherzyklus angestoßener Lesezyklus
in der Speichereinheit des Systems ablaufen.
14 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
VPA 9/411/135-9 - 23 -
109851/1501
Claims (14)
- P atentansprüehe(1 , Verfahren zum Betrieb eines programmgesteuerten Datenvermittlungssystems mit mindestens einem als Multispeichereinheit aufgebauten, die zum Betrieb des Systems erforderlichen Programme enthaltenden zentralen Speicher und mit diesem über eine Speicherein-ausgabesteuerung nach dem Prinzip von Anforderung und Abruf zyklusweise zusammenarbeitenden Verarbeitungseinheiten, dad u r c h gekennzeichnet, daß Aufnahme, Verteilung und Auswahl der von Verarbeitungseinheiten gesendeten Ablaufanforderungen an zentraler Stelle über eine Ablaufanforderungssteuerung (ABAS) geschieht, in der ein AblaufVerteilregister (AVR) eine, durch Adresse und Inhalt gegebene bestimmte Zuordnung zwischen speicherbaren Informationen über die Priorität eines Ablaufs (AB-Bit-Hummer) und den Informationen über die, einen Ablauf durchführenden Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) enthält, daß zur gezielten Verteilung.von Ablaufanforderungen die Information über die Priorität des durchzuführenden Ablaufs (AB-Bit-Nummer) als interne Registeradresse für einen Suchvorgang im AblaufVerteilregister (AVR) dient, als dessen Ergebnis eine Information zur Bestimmung der diesen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) zur Verfügung steht und daß zur Auswahl von AbIaufanforderungen die Verarbeitungseinheiten nach Beendigung eines Ablaufs einen assoziativen Scanvorgang veranlassen, in dessen Verlauf der gesamte Inhalt des Ablaufverteilregisters (AVR) für einen Vergleichsvorgang zur Verfügung steht, für den die die anfordernde VerarbeitungseinheitVPA 9/411/1359 - 24 -10985 1/1501bestimmende Information (VE-Nummer) als Verglelchskriterium dient und als dessen Ergebnis die für diese Verarbeitungseinheit in der Ablaufanforderun^ssteuerung (ABAS) gespeicherte Information über die /jeweils höchstwertige Priorität eines.Ablaufs (AB-Bit-Nummer) zur Verfügung steht.
- 2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennz e i c h η e^t, daß jeder Priorität eines Ablaufs eine bestimmte Registerstelle entspricht r die über eine aus der von der anfordernden Verarbeitungseinheit gesendeten^ Information (SWAD) gebildeten Adresse erreichbar ist und an der zur Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen ein Ablaufbit (AB-Bit) gesetzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen in einem Teil des Ablaufverteilregisters (AVR) geschieht.
- 4. Verfahren nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und Speicherung von Ablaufanforderungen in einem variablen Teil (I) eines Ablaufanforderungsregisters (ABAR) geschieht und daß die" im Ablaufanforderungsregister (ABAR) gesetzten Ablaufbits (AB-Bits) entsprechend der im Ablaufverteilregister (AVR) enthaltenen Zuordnung zwischen der Information über die Priorität des Ablaufs (Adresse, AB-Bit-Nummer) und der Information über die diesen Ablauf durchführende Verarbeitungseinheit (Inhalt, VE-Nummer) variabel verteilbar sind.VPA 9/411/1359 - 25109851/1501
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung von der durch Adresse und Inhalt des Ablaufverteilregisters (AVE) gegebenen Zuordnung in diesem ein Zyklus gestartet wird, mit dem an der durch die Adresse bestimmten Registerstelle die angebotene Information über eine bestimmte Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) als Inhalt übernommen wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e kenn ze i ohne t, daß zum Lesen des Inhalts des Ablaufverteilregisters (AVR) in diesem ein Zyklus ge- ■ startet wird, mit dem die an der durch die Adresse bestimmten Registerstelle enthaltene Information wortweise ausgelesen und mit einem Speicherzyklus in die den Lesevorgang veranlassende Verarbeitungseinheit übernommen wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Information zur Ansteuerung des AblaufanfOrderungsregisters (ABAR) dualcodiert aus einem Teil der von einer den Ablauf wünschenden Verarbeitungseinheit gesendeten Speicherwortpdresse (SWAD) gebildet und mit einem Speicherzyklus übernommen wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Information zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) für eine oder für mehr als eine Stelle aus im zentralen Speicher des Systems enthaltenen Informationen gebildet und mit einem Speioherzyklus übernommen wird.VPA 9/411/1359 - 26 -10 9 8 5 1/15 01
- 9. Verfahren naoh Anspruch B, d a d u r c h ,- ^ k e η η-.-: e i c h η e t, daß mit der Information zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAH) dessen Inhalt in Gruppen von mehreren Bits, beispielsweise in Gruppen zu 32 Bit, mit einem Speicherzyklus in eine, einen Lesezyklus veranlassende Verarbeitungseinheit übernommen wird.
- 10. Verfahren naoh Anspruch 4, dadurch gekennaeichnet, daß die Information zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) für eine oder mehr als eine Stelle von den Verarbeitungseinheiten dem Ablaufanforderungsregister (ABAR) direkt angeboten werden (über GEV).
- 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgänge in der Ablaufanforderungssteuerung (ABAS) unter Steuerung einer Steuereinrichtung (ABS) ablaufen, die über ein, den Ablaufmodus in der Ablaufanforderungssteuerung (ABAS) angebendes Steuerkriterium (ABAM) aktivierbar ist.
- 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennze ichnet, daß ein Verteilvorgang während eines durch ein entsprechendes Steuerkriterium (ABAM) gestarteten Zyklus im AblaufVerteilregister (AVR) stattfindet, in dessen Verlauf die mit einem Speicherzyklus übernommenen Informationen über die Priorität des Ablaufs (AB-Bit-flummer) sowohl als Adresse für den Suchvorgang im Ablaufverteilregister (AVR), als auch zur Ansteuerung des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) dient, daß der Inhalt (VE-Nummer) des AblaufverteilregistersVPA 9/411/1359 - 27 -109851/1501■ . BAD ORIGINALmit Beendigung des Zyklus im Ablaufverteilregister (AVH) der zur Durchführung des Ablaufs bestimmten Verarbeitungseinheit zusammen mit der die Priorität des Ablaufs angebenden Information (AB-Bit-Nuramer),zur Verfugung steht, und dort sur bevorrechtigten Behandlung des Ablaufs oder zur Unterbrechung eines laufenden niederwertigen Ablaufs führt.
- 13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch geken.η zeichne t, daß ein Auswahlvorgang während eines durch ein entsprechendes Steuerkriterium (ABALi) gestarteten Zyklus im Ablaufverteilregister (AVR) stattfindet, in dessen Verlauf dessen gesamter Inhalt wortparallel einer Identifizierungseinrichtung (ID) zugeführt wird, der die mit einem Speicherzyklus übernommene Information über die, den Auswahlvorgang veranlassende Verarbeitungseinheit (VE-Nummer) zur Verfügung steht, daß das Ergebnis des Identifiziervorganges schließlich in einer Ablaufprüfschaltung (ABF) mit dem Inhalt des Ablaufanforderungsregisters (ABAR) verglichen wird und daß jeweils das der höchsten Priorität entsprechende Ergebnis zusammen mit den die Priorität des Ablaufs angebenden Informationen zur Verfügung steht.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch geken nzeichnet, daß der Inhalt des Ablaufverteilregisters (AVR) gruppenweise, vorzugsweise in Gruppen zu ,Ie acht Worten mit jeweils einem Takt des Ablaufverteilregisterzyklus parallel ausgegeben wird.VPA 9/411/1359109851/1501Leerseite
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2028345A DE2028345C3 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | Verfahren zur Verteilung von Ablaufanforderungen in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage |
CH705771A CH528786A (de) | 1970-06-09 | 1971-05-13 | Verfahren zur Verteilung von Ablaufanforderungen in einem programmgesteuerten Datenvermittlungssystem |
ZA713121A ZA713121B (en) | 1970-06-09 | 1971-05-13 | Improvements in or relating to programme-controlled data switching systems |
CA114,652A CA953424A (en) | 1970-06-09 | 1971-06-02 | Programme-controlled data switching systems |
LU63296D LU63296A1 (de) | 1970-06-09 | 1971-06-07 | |
SE07411/71A SE366132B (de) | 1970-06-09 | 1971-06-08 | |
GB1936471*[A GB1330040A (en) | 1970-06-09 | 1971-06-08 | Programme-controlled data switching systems |
FR7120713A FR2096058A5 (de) | 1970-06-09 | 1971-06-08 | |
BE768299A BE768299A (fr) | 1970-06-09 | 1971-06-09 | Procede de repartition des instructions de deroulement d'operations dans une installation de transmission de donnees a commande-programme |
US00151448A US3813648A (en) | 1970-06-09 | 1971-06-09 | Apparatus and process for distribution of operation demands in a programmed controlled data exchange system |
NL7107916A NL167783C (nl) | 1970-06-09 | 1971-06-09 | Inrichting voor het opnemen, verdelen en kiezen van verloopaanvragen in een programma-bestuurd informatie-verbindingsstelsel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2028345A DE2028345C3 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | Verfahren zur Verteilung von Ablaufanforderungen in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2028345A1 true DE2028345A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2028345B2 DE2028345B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2028345C3 DE2028345C3 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=5773475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2028345A Expired DE2028345C3 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | Verfahren zur Verteilung von Ablaufanforderungen in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3813648A (de) |
BE (1) | BE768299A (de) |
CA (1) | CA953424A (de) |
CH (1) | CH528786A (de) |
DE (1) | DE2028345C3 (de) |
FR (1) | FR2096058A5 (de) |
GB (1) | GB1330040A (de) |
LU (1) | LU63296A1 (de) |
NL (1) | NL167783C (de) |
SE (1) | SE366132B (de) |
ZA (1) | ZA713121B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2455836A1 (fr) * | 1979-05-04 | 1980-11-28 | Int Standard Electric Corp | Systeme de signalisation entre unites materielles ou logicielles d'un systeme de traitement de donnees a modularite fonctionnelle, notamment dans un systeme de commutation a commande par programme enregistre |
DE3118818A1 (de) * | 1981-05-12 | 1982-12-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zur uebermittlung einer anforderung eines prozessors an einen speichermodul in einem multiprozessorsystem mit mehreren speichermoduln |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2273317B1 (de) * | 1974-05-28 | 1976-10-15 | Philips Electrologica | |
JPS5812611B2 (ja) * | 1975-10-15 | 1983-03-09 | 株式会社東芝 | デ−タテンソウセイギヨホウシキ |
US5010476A (en) * | 1986-06-20 | 1991-04-23 | International Business Machines Corporation | Time multiplexed system for tightly coupling pipelined processors to separate shared instruction and data storage units |
DE3741953A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-06-30 | Nippon Telegraph & Telephone | Multiprozessorsystem und verfahren zur arbeitslastverteilung bei einem solchen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1487628A1 (de) * | 1965-05-06 | 1969-04-24 | Int Standard Electric Corp | Programmgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3200380A (en) * | 1961-02-16 | 1965-08-10 | Burroughs Corp | Data processing system |
DE1218761B (de) * | 1963-07-19 | 1966-06-08 | International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. (V. St. A.) | Datenspeidbereinrichtung |
US3346851A (en) * | 1964-07-08 | 1967-10-10 | Control Data Corp | Simultaneous multiprocessing computer system |
US3530438A (en) * | 1965-12-13 | 1970-09-22 | Sperry Rand Corp | Task control |
US3483521A (en) * | 1966-05-13 | 1969-12-09 | Gen Electric | Program request storage and control apparatus in a multiprogrammed data processing system |
US3500329A (en) * | 1966-10-06 | 1970-03-10 | Gen Electric | Data processing system |
US3496551A (en) * | 1967-07-13 | 1970-02-17 | Ibm | Task selection in a multi-processor computing system |
US3560935A (en) * | 1968-03-15 | 1971-02-02 | Burroughs Corp | Interrupt apparatus for a modular data processing system |
US3611305A (en) * | 1969-02-10 | 1971-10-05 | Scanders Associates Inc | Data processor interrupt system |
-
1970
- 1970-06-09 DE DE2028345A patent/DE2028345C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-05-13 ZA ZA713121A patent/ZA713121B/xx unknown
- 1971-05-13 CH CH705771A patent/CH528786A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-06-02 CA CA114,652A patent/CA953424A/en not_active Expired
- 1971-06-07 LU LU63296D patent/LU63296A1/xx unknown
- 1971-06-08 FR FR7120713A patent/FR2096058A5/fr not_active Expired
- 1971-06-08 GB GB1936471*[A patent/GB1330040A/en not_active Expired
- 1971-06-08 SE SE07411/71A patent/SE366132B/xx unknown
- 1971-06-09 NL NL7107916A patent/NL167783C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-06-09 US US00151448A patent/US3813648A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-06-09 BE BE768299A patent/BE768299A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1487628A1 (de) * | 1965-05-06 | 1969-04-24 | Int Standard Electric Corp | Programmgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 19 42 189 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2455836A1 (fr) * | 1979-05-04 | 1980-11-28 | Int Standard Electric Corp | Systeme de signalisation entre unites materielles ou logicielles d'un systeme de traitement de donnees a modularite fonctionnelle, notamment dans un systeme de commutation a commande par programme enregistre |
DE3118818A1 (de) * | 1981-05-12 | 1982-12-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zur uebermittlung einer anforderung eines prozessors an einen speichermodul in einem multiprozessorsystem mit mehreren speichermoduln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1330040A (en) | 1973-09-12 |
BE768299A (fr) | 1971-12-09 |
NL167783B (nl) | 1981-08-17 |
NL167783C (nl) | 1982-01-18 |
DE2028345C3 (de) | 1981-04-09 |
CH528786A (de) | 1972-09-30 |
SE366132B (de) | 1974-04-08 |
ZA713121B (en) | 1972-01-26 |
US3813648A (en) | 1974-05-28 |
DE2028345B2 (de) | 1980-07-10 |
FR2096058A5 (de) | 1972-02-11 |
CA953424A (en) | 1974-08-20 |
LU63296A1 (de) | 1972-03-20 |
NL7107916A (de) | 1971-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1966633C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit überlappter Arbeitsweise bei Verwendung eines Haupt- und Pufferspeichers | |
DE3784387T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur parallelen verwaltung von freien speicherbereichen. | |
DE1499182C3 (de) | Datenspeichersystem | |
DE2045052A1 (de) | System zum Identifizieren von Mehraufgabensituationen und zum Steuern der Durchführung dieser Aufgaben | |
DE2354521A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum gleichzeitigen zugriff zu verschiedenen speichermoduln | |
DE1499193A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2231146A1 (de) | Verfahren zum steuern der datenuebertragung in einer datenverarbeitungsanlage und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE2118581A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2061576A1 (de) | Speicheranordnung | |
DE2039040A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum UEbertragen von Daten zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und mehreren fernen Datenendstationen | |
DE1474062B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern | |
DE1549479B1 (de) | Schaltungsanordnung zur adressierung eines aus mehreren moduln bestehenden speichers | |
DE4207158A1 (de) | Speicher-zugriffssteuerung | |
DE2458525C3 (de) | Speicheranordnung mit Haupt- und Pufferspeicher | |
DE1909477A1 (de) | Speichersteueranlage fuer ein Multiprogramm-Datenverarbeitungssystem | |
DE1922304A1 (de) | Datenspeichersteuergeraet | |
DE1954202B2 (de) | Elektronische digitale Datenverarbeitungsanordnung | |
DE2028345A1 (de) | Verfahren zur Verteilung von Ab laufanforderungen in einem programmge steuerten Datenvermittlungssystem | |
DE1191145B (de) | Elektronische Zifferrechenmaschine | |
DE2142374C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Auswahl und ggfs. erfolgenden Modifizierung von Datenzeichen | |
CH495584A (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2343501C3 (de) | Steuerschaltung für zumindest eine Rechenanlage mit mehreren für die Durchführung von Ein-/Ausgabe-Programmen bestimmten Registern | |
DE2034423C3 (de) | Verfahren zur Fehlersuche in einem programmgesteuerten Vermittlungssystem | |
DE1808678B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung fuer elektronische daten waehlvermittlungsanlagen mit einem zentralen speicher | |
DE3013618C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Bildung zweier miteinander in Beziehung stehender reeller Adressen aus einer zweiteiligen virtuellen Adresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |