DE1549479B1 - Schaltungsanordnung zur adressierung eines aus mehreren moduln bestehenden speichers - Google Patents
Schaltungsanordnung zur adressierung eines aus mehreren moduln bestehenden speichersInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur besetztem Speicher durchgeführt werden kann. Weiter-Adressierung
eines aus mehreren Moduln bestehenden, hin sollten die zwischengespeicherten Anforderungen
überlappt arbeitenden Speichers mit einem Anforde- Zusammengekettetwerden, wenn Vielfachanforderungen
rungsregisterstapel zur Speicherung von empfangenen für die gleiche Adresse in einem besetzten Modul
Speicherabrufanforderungen, einem Annahme-Re- 5 übertragen werden, so daß sie mit einer einzigen
gisterstapel zur Speicherung von sofort ausführbaren Speicherauswahl-Operation verarbeitet werden können.
Speicherabrufanforderungen und einem Register- Ein Speichersystem, welches aus mehreren überstapel
zur zur Speicherung von Einspeicheranforde- läppt arbeitenden Moduln besteht, ist in der USA.-rungen,
wobei die Speicheranforderungen den ge- Patentschrift 3 242 467 beschrieben. Die Speichernannten
Registerstapeln und allen Moduln über eine io anforderungen werden darin den Moduln über eine
gemeinsame Speicheradressensammelleitung zugeführt Sammelleitung zugeleitet. In den eizelnen Moduln
werden und in jedem Modul Einrichtungen zur sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Adresse
Decodierung der Bezeichnung des angeforderten des angeforderten Moduls erkennen und den BeModuls
und zur Angabe des Belegungszustandes legungszustand des Moduls speichern. Durch Zudes
Moduls vorhanden sind. 15 sammenwirken dieser beiden Einrichtungen wird in
In einem datenverarbeitenden System wird die einem angeforderten, nicht belegten Modul eine
Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners weitgehend durch Speicheroperation eingeleitet. Die Speichermoduln
die Geschwindigkeit bestimmt, mit der Instruktionen enthalten jedoch keine eigene Speichersteuerung,
und Daten aus dem zentralen Speicher ausgelesen welche es gestatten würde, z. B. die erwähnten Vielwerden
können. Die Arbeitsgeschwindigkeit arith- 20 fachanforderungen für die gleiche Adresse durchmetischer
Einheiten ist jedoch vierfach eine Größen- zuführen.
Ordnung und mehr als diejenige von Speichereinheiten Auch in der USA.-Patentschrift 3 200 380 ist eine
vergleichbarer Kosten. Sogar extrem schnelle und Datenverarbeitungsanlage mit einem aus mehreren
sehr teure Speicher sind allgemein wesentlich lang- Moduln bestehenden Speicher beschrieben. Die
samer als verfügbare arithmetische Einheiten. Um 25 Adressierung der Moduln erfolgt jedoch nicht über
die arithmetische Einheit eines datenverarbeitenden eine Sammelleitung, so daß in den einzelnen Moduln
Systems wirkungsvoll benutzen zu können, ist es keine Einrichtung zur Decodierung der Adresse des
daher erforderlich, die Übertragungsgeschwindigkeit angeforderten Moduls und zur Belegtanzeige vorder
Daten im Speichersystem zu erhöhen. gesehen sind.
Ein Weg, die Datenübertragungsgeschwindigkeit 30 Durch das Fehlen von geeigneten Steuerein-
des Speichersystems zu erhöhen, besteht darin, eine richtungen in den einzelnen Speichermoduln ergeben
Mehrzahl von Speichermoduln auf eine Art und sich bei den bekannten Einrichtungen einige Nachteile.
Weise zu überlappen, wie es in der deutschen Auslege- Die Ansteuerung der Moduln muß zentral überwacht
schrift 1 178 623 aufgezeigt ist. In diesem Speicher- werden, wodurch oft Speicherzylen verlorengehen,
system wird eine Speicherzugriffsanforderung ent- 35 Die vereinfachte Durchführung von Speicheranforde-
schlüsselt und dann in das entsprechende Speicher- rungen an die gleiche Adresse eines Moduls ist in
modul übertragen. Während diese Anforderung noch den bekannten Einrichtungen nicht möglich. Sofern
verarbeitet wird, kann bereits eine zweite Speicher- in den bekannten Einrichtungen eine Speicheradres-
zugriffsanforderung bearbeitet und in ein anderes sierungs-Sammelleitung vorgesehen ist, wird diese
Speichermodul übertragen werden. Dies kann in 40 nicht optimal ausgenutzt.
jedem Maschinezyklus so lange wiederholt werden, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bis eine Anforderung auf ein belegtes Modul trifft. Steuerung der einzelnen Speichermoduln zu dezentrali-Dann
muß die Bearbeitung so lange verschoben werden, sieren und dadurch sowie durch bessere Ausnutzung
bis das gewünschte Modul wieder frei wird. Dieser der bestehenden Einrichtungen bei der Verarbeitung
Vorgang ist jedoch insofern nachteilig, als andere 45 von Speicheranforderungen Zeit zu gewinnen.
Speichermoduln während der Zeit leer laufen, in der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
das System darauf wartet, daß das gewünschte Modul eine Speichersteuerung in jedem Speichermodul,
frei wird. Es erscheint daher wirkungsvoller, die An- welche eingangsseitig mit dem an sich bekannten
förderung an ein belegtes Modul so lange zu speichern, Entschlüsseier und Belegungs-Flip-Flop des Moduls
bis das Modul verfügbar wird und während dieser 5o verbunden ist und Signale über eine Steuersammel-Zeit
die anderen Anforderungen an andere Moduln leitung an eine zentrale Speichersteuerungslogik
zu verarbeiten. Dabei können jedoch bei der Erstellung liefert, wobei diese Speichersteuerungslogik mit dem
der Instruktionsfolge Probleme entstehen. Bei einer Anforderungsregisterstapel verbunden ist, derart, daß
großen Anzahl von überlappenden Moduln ist daher das von einem freien Speichermodul durch die Speicherein
ziemlich hoch entwickeltes Steuersystem erforder- 55 Steuerungslogik empfangene Annahmesignal die Überlich,
um bei minimaler Leerlaufzeit der Speicher die tragung der betreffenden Speicheranforderung von
richtige Instruktionsfolge und Synchronisation zu dem Anforderungsregisterstapel in den Annahmeerreichen,
registerstapel veranlaßt und das Ausbleiben dieses Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Daten- Annahmesignals das Verbleiben der betreffenden
übertragungsgeschwindigkeit eines Speichersystems 60 Speicheranforderung im Anforderungsregisterstapel
liegt darin, Vielfachanforderungen an die gleiche zur Folge hat.
Adresse zu benutzen, um mehrfache Datenausgaben Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
von einer einzigen Speicherauswahl- (d. h. Speicher- den Unteransprüchen zu entnehmen.
zyklus-)Operation zu erhalten. Ein Speichersteuer- Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Überwachung
system sollte daher erkennen können, wenn eine 65 und Verwaltung der Speicheranforderungen zugleich
Zugriffsanforderung an ein belegtes Modul der gleichen mit der Datenübertragung geschehen kann. Hier-
Adresse in diesem Modul gilt wie der, die gerade durch wird Zeit eingespart. Die erfindungsgemäße
verarbeitet wird, so daß die zweite Anforderung trotz Verwertung der Belegtanzeige eines dieser Moduln
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macht einen eigenen Zyklus zum Prüfen des Belegt- Speicher PSCE137, zum peripheren Speicher 105
zustandes der einzelnen Moduln überflüssig. Durch und den Eingabe-Ausgabe-Einheiten, wie in F i g. 1
den erweiterten Gebrauch der Adressierungs-Sammel- dargestellt.
leitung wird diese Sammelleitung besser ausgenutzt Die Speichersteuerung MSCE 136 ist gemäß F i g. 2
als in den bekannten Einrichtungen. 5 logisch in folgende funktioneile Bereiche aufgeteilt:
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung !.Sammelleitung für Speicheradresse SAB 2M,
zur Adressierung des Speichersystems wird weitgehend Speicheradresse SAR 241 und Sam-
vermieden, daß Maschinenzyklen unbenutzt ablaufen. mefleitung für Abnehmer 243.
Im folgenden werden zwei Ausfuhrungsbeispiele Eingangssammelleitung für Speicher SBlTAl,
der Erfindung an Hand von Zeichnungen naher xo Ausgangssammelleitung für Speicher SBO 155
Descnrieben. . u *■ u m ι und drei Puffer für Speicherdaten SDA 244.
Fig. 1 zeigt em allgemeines Schematisches Block- 3_ orderungsregister RSI45 und
dmgramm eines datenverarbeitenden Systems gemäß Annahmeregister AS 246.
vorliegendem Ausfuhrungsbeispiel; °
F i g. 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der 15 Der Speicherschutz 138 in F i g. 2 ist in an sich
Speichersteuerung MSCE in F i g. 1; bekannter Weise ausgeführt und soll hier nur kurz
F i g. 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm beschrieben werden. Er funktioniert dergestalt, daß
einer anderen Ausführungsform der Speichersteuerung für jeden Block Speicheradressen im Hauptspeicher 104
MSCE und der Speicheranordnung. ein Schutzcode gespeichert wird und für jede Adresse
Eine Form eines datenverarbeitenden Systems gemäß 2° im Hauptspeicher der Code für diesen Block einvorliegendem
Ausführungsbeispiel ist in F i g. 1 dar- schließlich der Adresse mit dem Code verglichen wird,
gestellt und enthält einen Hauptspeicher 104 und einen unter dem das Programm abläuft, um jede nicht
peripheren Speicher 105, von denen jeder eine Speicher- ordnungsgemäße Speicheroperation zu erkennen und
schutzeinrichtung SPF 138 hat. In der Figur ist weiter- zu signalisieren.
hin eine Speichersteuerung MSCE 136 für den Haupt- 25 Die Sammelleitung für Speicheradresse 240 erhält
speicher, eine Speichersteuerung PSCE 137 für peri- von der I-Einheit 134, dem Bedienungspult 102 und
phere Speicher und eine Instruktionseinheit (I-Einheit) der Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE
134 dargestellt. Dann ist eine Ausführungseinheit 137 sowohl die Adresse, bei der eine Speicheroperation
(E-Einheit) 133 dargestellt, deren einer Teil haupt- durchgeführt werden soll, als auch die dafür erfordersächlich
für Berechnungen mit Gleitkommazahlen 30 liehen Instruktionen. Für diejenigen Speicheradressen,
und deren zweiter Teil hauptsächlich für arithmetische die im Hauptspeicher 104 nicht enthalten sind, wird
Operationen mit Festkommazahlen (ganzen Zahlen) die Sammelleitung für Speicheradresse 240 an die
und logischen oder arithmetischen Operationen mit Register für Speicheradresse 241, an das Anforderungsalphanumerischen
Operanden variabler Länge benutzt register 245, an das Annahmeregister 246 und an die
wird. Diese sind als Gleitkomma-Rechner FLUP 142 35 Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE 137
und Festkomma-Rechner FXPU 143 (einschließlich angeschaltet. Die Sammelleitung für Abnehmer 243
variabler Feldlänge) dargestellt. Weiterhin sind die wird vom Annahmeregister 246, dem Bedienungspult
hauptsächlichen Verbindungsleitungen zwischen den 102 und von der Speichersteuerung für peripheren
Einheiten in F i g. 1 aufgezeigt. Die Anzahl der Steuer- Speicher PSCE 137 gespeist und überträgt eine Zylus
leitungen CL, die Anzahl der Sammelleitungen für 4° vor der Datenübertragung die Abnehmeradresse der
Adressen AB (je 24 Leitungen) und die Anzahl der Einheit, die die vom Speicher angeforderten Daten
Daten-Sammelleitungen DB für 72 Bits (je acht Bits erhalten soll. Die Sammelleitung für Abnehmer 243
mit acht Datenbits und einem Prüfbit) sind für jede wird von jeder Einheit abgefragt, die vom Speicher
Datenflußrichtung zwischen den logischen Einheiten Daten erhalten kann, d. h. die I-Einheit 134, der Festdargestellt.
Ein Bit ist im vorliegenden Fall die kleinste 45 komma-Rechner FXPU 143, der Gleitkomma-Rechner
adressierbare Dateneinheit. FLPU 142, das Bedienungspult 102 und die Speicher-
Diese Einheiten zusammen bilden die Zentral- steuerung für peripheren Speicher PSCE137.
einheit CPU des datenverarbeitenden Systems. Die Eingangs-Sammelleitung für Speicher SBI 242
Weiterhin ist in F i g. 1 das Bedienungspult 102 des überträgt alle Eingabedaten für den Hauptspeicher 104
datenverarbeitenden Systems dargestellt. Es erhält so oder den peripheren Speicher 105, und sie wird von
Informationen aus allen CP[/-Bereichen. Die Ein- der Zentraleinheit CPU nur über den Puffer für Speigänge
zum Bedienungspult 102 sind überwiegend cherdaten SDB 244 gespeist, obwohl sie auch noch
individuelle Datenbitleitungen von der CPU für vom Bedienungspult MC 102 oder der Speicher-Anzeigezwecke,
nämlich 926 vom Gleitkomma- steuerung für peripheren Speicher PSCE 137 be-Rechner
FLPU 142, 629 vom Festkomma-Rechner 55 aufschlagt werden kann. Auf ähnliche Art und Weise
FXPU 143, 1024 von der I-Einheit 134, 681 von der kann die Ausgangs-Sammelleitung für Speicher SBO
SpeichersteuerungM-SCi; 136 und 191 von der Speicher- 155 vom Hauptspeicher 104, von der Speichersteuerung
steuerung für periphere Speicher PSCE137. Eine für peripheren Speicher PSCE 137, vom Speicherweitere
Gruppe von 53 Leitungen 144 vom Be- schutz SPT 138 oder vom Bedienungspult MC 102
dienungspult 102 und 28 Leitungen 146 zum Be- Go Daten erhalten und ist ausgangsseitig mit den Eindienungspult
102 verbindet mit einem Selektorkanal, heiten verbunden, die die Sammelleitung für Abum
das Bedienungspersonal in die Lage zu versetzen, nehmer 243 abfragen, d. h. die I-Einheit 134, die
die Zentraleinheit CPU bedienen zu können. FXPU 143, FLPU 142, PSCE 137 und MC 102. Wie
Die Speichersteuerung MSCE 136 für den Haupt- bereits erwähnt, werden die Puffer für Speicherdaten
speicher in F i g. 1 ist die Steuereinheit für die Nach- 65 SDB 244 über eine Sammelleitung 197 mit Daten
richtenverbindung zwischen der E- und I-Einheit 133 gefüllt, welches unter der Steuerung von Speicherund
134 einerseits und andererseits zum Hauptspeicher Instruktionen geschieht, die die I-Einheit 134 an sich
104 und, über die Speichersteuerung für peripheren selbst oder an die E-Einheit 133 richtet.
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Das Anforderungsregister 245 besteht aus einer weitergegeben werden können. Es werden jedoch nur
Gruppe von vier Pufferregistern, die Speicherin- drei Zyklen benötigt, bevor die Daten für einen Speicher
struktionen festhalten sollen, die nicht unmittelbar vom richtigen Puffer für Speicherdaten 244 an das
dann, wenn sie empfangen werden, auch verarbeitet Datenregister eines Moduls weitergegeben werden
werden können, da gelegentlich das Modul des Haupt- 5 können. Die Abnehmeradresse in den Puffern 249
Speichers 104, welches den gewünschten Operanden wird daher dort bis zum achten Zyklus zur Verfügung
enthält, belegt ist. Es wird normalerweise eine ge- gehalten, dann wird sie vom niedrigsten Puffer 249
speicherte Anforderung erstellen, wenn das an- zur Sammelleitung für Abnehmer 243 weitergegeben,
geforderte Speichermodul verfügbar wird, und die um allen Abnehmereinheiten mitzuteilen, daß im
gespeicherten Anforderungen werden in einer Zufalls- io nächsten Zyklus für die gekennzeichnete Abnehmerordnung
erstellt, da es unwahrscheinlich ist, daß die einheit Daten auf die Ausgabe-Sammelleitung für
Speichermoduln des Hauptspeichers 104 in der gleichen Speicher SBO 155 ausgegeben werden. Bei einem
Reihenfolge verfügbar werden, wie die Instruktionen Speicherzyklus werden die gespeicherten Daten, die
im Anforderungsregister 245 gespeichert sind. Wenn im Puffer für Speicherdaten SDB 244 für das Register
jedoch im Anforderungsregister 245 zwei Anforde- 15 für Speicheradresse SAR 241 enthalten sind, welches
rangen vorhanden sind, die erstellt werden können, den Speicherzyklus begann, drei Zyklen, nachdem die
oder wenn dort zwei Anforderungen vorhanden sind, Speicheranforderung auf die Sammelleitung für
die ein und dasselbe Speichermodul adressieren, so Speicheradresse SAB 240 übertragen wurde, zur Einwerden
diese so erstellt, daß die zuerst eingegangene gangs-Sammelleitung für Speicher SBI242 weiter-Anforderung
auch als erste wieder herausgeht. Das ao geschaltet, wie noch näher beschrieben werden wird.
Anforderungsregister 245 hat Vorrang vor der Zentral- Die Abnehmerpuffer 249 speichern und verschieben
einheit CP U bei der Lieferung von Instruktionen an auch die Steuerdaten, die die Instruktion begleiten,
den Hauptspeicher 104, und wenn eine seiner gepuffer- Diese Steuerdaten können aus Signalen für Fehler,
ten Instruktionen herausgegeben werden kann, so wird Instruktionen für das Bedienungspult 102 usw. bediese
Instruktion in das Annahmeregister 246 über- 25 stehen.
tragen, und zwar im Vorrang zu einer Instruktion Die elf modulbestimmenden Puffer 250 steuern im
von der Zentraleinheit CP U, der kein Zugang zur neunten Zyklus die Steuerungen für die Torschaltungen
Annahmeregisterseite der Sammelleitung für Speicher- der Datenausgabe, um die von dem entsprechenden
adresse SAB 240 gestattet wird. Modul auf die Ausgabe-Sammelleitung für Speicher
Das Annahmeregister 246 ist der Hauptdaten- 3° SBO155 abgerufenen Daten weiterzuschalten. Die
Steuerbereich der Speichersteuerung MSCE136. Es zusätzlichen Pufferstellen sind wegen des Aufbaus
ist im wesentlichen eine große Weiterschalteinheit von der Moduln des Hauptspeichers 104 erforderlich.
Pufferregistern, in denen gespeicherte Daten bei jedem Auf konventionelle Art und Weise beginnt jedes
Maschinenzyklus einen Schritt weitergeschaltet werden, Modul einen Zyklus, indem ihm eine Adresse zuso
daß sie in den verschiedenen Ausgabe-Steuer- 35 geführt wird. Nach einem festen Intervall von unstationen
strikt so wieder verfügbar werden, daß die gefähr acht Maschinen-(CPC/)Zyklen sind die Daten
zuerst eingegebenen Daten auch als erste wieder aus- von der Adressenstelle im Speicherdatenregister im
gegeben werden. Das Annahmeregister 246 hat zu- Modul vorhanden und können wie oben beschrieben
nächst eine Gruppe von fünf Adreßpuffern 248, jeder im neunten Zyklus weitergeschaltet werden. Bei einer
groß genug, um die Adresse irgendeines Doppelworts 4° Speicheroperation werden einige oder alle Daten an
im Hauptspeicher 104 zu speichern. Weiterhin ist der adressierten Stelle am Eintritt in das Speichereine
Gruppe von acht Abnehmer-Adresspuffern 246 datenregister gehindert, und ihre Plätze werden von
vorhanden, um die Rückadresse eines vom Speicher Daten auf der Eingangs-Sammelleitung für Speicher
abgerufenen Wortes festzuhalten. Weiterhin enthält SBI242 belegt. Inder restlichen Zeit des Modulzyklus
dieses Annahmeregister 246 noch eine Spalte mit 45 wird die Information des Speicherdatenregisters in die
elf modulbestimmenden Puffern 250, die die Be- adressierte Stelle kopiert, und nach ungefähr dem
Stimmung des Hauptspeichermoduls 104 enthalten, 13. Maschinenzyklus kann das Modul für eine weitere
in dem die Abruf- oder Speicherinstruktion durch- Operation neu adressiert werden. Die elf Puffer der
geführt worden ist. Modulbestimmung 250 werden laufend im Hinblick
Es ist zu bemerken, daß die Puffer 248, 249 und 250 50 auf belegte Moduln überwacht. Jede Adresse auf der
gleichzeitig mit Daten von der Sammelleitung für Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240 wird entSpeicheradresse
SAB 240 geladen werden, und da schlüsselt, um die Bestimmung des Moduls festalle Daten einen Schritt pro Maschinenzyklus weiter- zustellen, welches diese Speicheradresse hat, und diese
geschaltet werden, bleiben die Wortadressen in den Bestimmung wird mit allen Modulbestimmungen im
Puffern 248 für fünf Zyklen weiterhin verfügbar, die 55 Register 250 verglichen, um festzustellen, ob das
Abnehmeradresse in den Puffern 249 wird für acht angeforderte Modul belegt ist. Die Speicheradresse
Zyklen festgehalten, und die Moduladresse in den wird auf alle Speichermoduln übertragen, und die
Puffern 250 wird für elf Zyklen verfügbar gehalten. gesamte Information wird dem Annahmeregister 246
Der Grund, warum diese Adressen für die angegebenen und dem Anforderungsregister 245 übergeben. Wenn
Zeiträume zur Verfügung gehalten werden, liegt im 60 das gewünschte Modul jedoch durch die Bedienung
Verhältnis zwischen Maschinenzyklus, mit dem die einer vorhergehenden Speicheranforderung belegt ist,
Zentraleinheit CPU arbeitet, und der wesentlich wird die Anforderung zurückgewiesen und im Angeringeren
Zyklusgeschwindigkeit der Hauptspeicher- nahmeregister 246 als ungültig gekennzeichnet. Dort
moduln 104. Nachdem dem Hauptspeicher 104 eine wird sie ignoriert, als gültig gekennzeichnet und im
Adresse übergeben worden ist und ein Modul davon 65 Anforderungsregister 245 festgehalten. Es ist zu beden
Zyklus begonnen hat, werden neun Maschinen- merken, daß jede Anforderung in eines der Anzyklen
benötigt, bevor die Daten für einen Abruf fOrderungsregister 245 aufgenommen wird, sie wird
an die Ausgangs-Sammelleitung für Speicher 155 jedoch nur dann als gültig gekennzeichnet, wenn das
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angeforderte Modul die Anforderung nicht akzeptieren Dieses wird vom Vergleicher 254 am Register für
kann. Ein Puffer des Anforderungsregisters 245 wird Speicheradresse 241 bewerkstelligt, der jede auf der
als leer betrachtet, wenn es nicht als gültig gekenn- Sammelleitung für Speicheradresse 240 übertragene
zeichnet ist. Adresse mit jeder Adresse in den Registern für Speicher-
Es gibt eine Ausnahme bei der Ablehnung von An- 5 adresse 241 vergleicht. Ein erfolgreicher Vergleich
forderungen für Daten in einem belegten Modul, im Vergleicher 254 bedeutet, daß die Anforderung
wenn nämlich ein Abruf von einer Speicherstelle nicht ausgeführt werden kann und daß diese daher
gemacht werden muß, von der bereits gerade abgerufen im Anforderungsregister 245 gespeichert werden muß.
wird oder in die bereits gerade eingespeichert wird. Der Eingang im Anforderungsregister 245 ist mit dem
Wenn die Abrufadresse in den fünf Puffern des Adress- io entsprechenden Eingang im Register für Speicherregisters
248 enthalten ist, so wird sie unverzüglich adresse 241 gekettet, so daß kein Versuch, die Abrufin
das Annahmeregister 246 aufgenommen, obwohl anforderung auszuführen, gemacht wird, bis der
das Modul belegt ist. Wie bereits erwähnt, behält Speichervorgang zu Ende geführt ist.
das Speicherdatenregister des Moduls die abgerufenen Weiterhin können in dem System verschiedene oder gespeicherten Daten, so daß ein zweites Weiter- 15 andere Vielfachzugriffsituationen für eine einzelne schalten von Daten durchgeführt werden kann, Speicheradresse vorhanden sein. Wenn Vielfachohne daß ein weiterer Speicherzyklus durchlaufen abrufanforderungen an die gleiche Speicheradresse werden muß, wodurch sich durch die Übertragung gemacht werden, wird die Tatsache, daß für diese von Daten zu der anfordernden Einheit Verzögerungen Adresse im Anforderungsregister 245 eine nicht ausergeben würden. Das Adressregister 248 ist auf fünf 20 geführte Anforderung vorhanden ist, vom Vergleicher Positionen beschränkt, da angenommen wird, daß 253 festgestellt, und die beiden Anforderungen werden die eingesparte Zeit, wenn der spätere Abruf mehr als zusammengekettet. Diese Anforderungen werden mit fünf Instruktionen nach der früheren Anforderung der zweiten Anforderung so ausgeführt, daß die zuerst erfolgt, den zusätzlichen Aufwand an Bauteilen und angekommene Anforderung auch als erste verarbeitet Kompliziertheit nicht rechtfertigt, der zum Weglassen 25 wird; die zweite Anforderung wird in fast allen Fällen des Speicherzyklus erforderlich wäre. auf die Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240
das Speicherdatenregister des Moduls die abgerufenen Weiterhin können in dem System verschiedene oder gespeicherten Daten, so daß ein zweites Weiter- 15 andere Vielfachzugriffsituationen für eine einzelne schalten von Daten durchgeführt werden kann, Speicheradresse vorhanden sein. Wenn Vielfachohne daß ein weiterer Speicherzyklus durchlaufen abrufanforderungen an die gleiche Speicheradresse werden muß, wodurch sich durch die Übertragung gemacht werden, wird die Tatsache, daß für diese von Daten zu der anfordernden Einheit Verzögerungen Adresse im Anforderungsregister 245 eine nicht ausergeben würden. Das Adressregister 248 ist auf fünf 20 geführte Anforderung vorhanden ist, vom Vergleicher Positionen beschränkt, da angenommen wird, daß 253 festgestellt, und die beiden Anforderungen werden die eingesparte Zeit, wenn der spätere Abruf mehr als zusammengekettet. Diese Anforderungen werden mit fünf Instruktionen nach der früheren Anforderung der zweiten Anforderung so ausgeführt, daß die zuerst erfolgt, den zusätzlichen Aufwand an Bauteilen und angekommene Anforderung auch als erste verarbeitet Kompliziertheit nicht rechtfertigt, der zum Weglassen 25 wird; die zweite Anforderung wird in fast allen Fällen des Speicherzyklus erforderlich wäre. auf die Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240
Die Feststellung einer derartigen Anforderung an in dem Zyklus gegeben, der unmittelbar aiif den
eine Speicherstelle, auf die im Augenblick gerade ein Zyklus folgt, in dem die erste Anforderung auf diese
Zugriff erfolgt, wird von einem Vergleicher 252 ge- Sammelleitung gegeben worden ist. Dieses ist die
steuert, der bei jedem Maschinenzyklus jede Adresse 30 einzige Ausnahme von der Regel, daß der Eingang
innerhalb der fünf Puffer des Adressenregisters 248 eines Anforderungsregisters 245 nicht mit der Sammel-
und alle Adressen im Anforderungsregister 245 mit leitung für Speicheradresse SAB 240 verbunden wird,
der von der I-Einheit 134 angeforderten Adresse auf wenn das angeforderte Modul besetzt ist. Auf die
der Sammelleitung für Speicheradresse 240 vergleicht, gleiche Art und Weise würden mehr als zwei Anf orde-
um solche Anforderungen zu finden, die angenommen 35 rungen an die gleiche Speicheradresse gehandhabt,
werden können, obwohl das adressierte Modul belegt ist. Wenn die Anforderung eine Adresse betrifft, die bereits
Wie oben erwähnt, hat das Anforderungsregister 245 in einer der fünf Adresspositionen des Annahmevier
Pufferregister. Zur Zeitersparnis wird jede An- registers 246 ist, so wird dies vom Vergleicher 252
förderung auf der Sammelleitung für Speicheradresse festgestellt, und die Anforderung wird als gültig in
SAB 240 in einem dieser vier Pufferregister gespeichert. 40 das Annahmeregister 246 eingegeben, obwohl das
Das ausgewählte Pufferregister ist jedoch nur dann als angegebene Modul belegt ist. Auf diese Art und Weise
gültig gekennzeichnet, wenn festgestellt worden ist, können Vielfachzugriffe auf die gleiche Speicheradresse
daß das gewünschte Speichermodul belegt ist. Wenn mit nur einer einzigen Speicherauswahl-Operation
das gewünschte Modul nicht belegt ist, wird die An- verarbeitet werden. Es wird noch einmal darauf
förderung im Puffer nicht als gültig gekennzeichnet 45 hingewiesen, daß mehr als zwei Anforderungen an
und wird ignoriert. Wenn ein Anzeichen dafür emp- dieselbe Adresse auf die gleiche Art und Weise verfangen
wird, daß ein Speichermodul, für welches arbeitet werden. Dann werden zwei aufeinandereine
ausstehende Anforderung im Anforderungs- folgende Speicheranforderungen an dieselbe Adresse
register 245 ist im Augenblick gerade frei wird, so hat vom Vergleicher 254 festgestellt, und die Anf orderungen
das Register 245 VorrangvorallenneuenAnforderungen 50 werden im Register für Speicheradresse SAR 241
von der I-Einheit 134. Das Anf orderungsregister 245 zusammengekettet. Aufeinanderfolgende Speicherangibt
daher seine Adresse auf die Sammelleitung für forderungen an dieselbe Adresse werden ebenfalls so
Speicheradresse SAB 240 und unterdrückt die Ausgabe gehandhabt, daß die erste Anforderung auch zuerst
einer Adresse auf diese Sammelleitung durch die wieder verarbeitet wird, um logische Gleichförmigkeit
I-Einheit 134. 55 zu gewährleisten.
Da die Ausführung einer Abrufanforderung be- Es ist zu bemerken, daß jedes Modul des Hauptgonnen
werden kann, sobald sie in das Annahme- Speichers 104 die ausgelesenen oder gespeicherten
register 246 eingegeben ist, wohingegen eine Speicher- Daten so lange in seinem Speicherdatenregister zurückanforderung
warten muß, bis alle erforderlichen Daten halten kann, bis das Modul im nächsten Zyklus wieder
verfügbar sind, kann die Situation entstehen, wo eine 60 angesprochen wird. Wie bereits erwähnt, wird es
Abrufanforderung für Daten aus einer bestimmten dadurch möglich, daß eine Adresse abgerufen werden
Adresse empfangen wird, während eine nicht aus- kann, wenn ein Abrufvorgang von oder ein Speichergeführte
Speicheranforderung zum Abspeichern in Vorgang in diese Adresse des Moduls vorausgegangen
diese Adresse in einem der Register für Speicher- ist. Auch enthält das Annahmeregister 246 keine
adresse SAR 241 ist. Um den Abruf unrichtiger 65 vorübergehenden Informationen und speichert Daten
Daten zu verhindern, muß die Abrufanforderung unbegrenzt, wenn nicht während eines Maschinenunterdrückt
werden, bis die Speicheroperation zu zyklus ein Zeitgeberimpuls eingeschaltet wird, um
Ende geführt worden ist. Daten durch das Annahmeregister 246 hindurch
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weiterzuschalten. Daraus folgt, daß keine Daten aufgeschaltet wird, so daß das Annahmeregister 246
verlorengehen, wenn die Speichersteuerung MSCE 136 eine leere Position hat. Neun Zyklen später werden
vorübergehend angehalten wird. Diese Einrichtung keine Daten vom Hauptspeicher 104 weitergeleitet,
ist vorteilhaft für diagnostisches Fehlerprüfen. Der wenn diese leere Position im Annahmeregister 246
Bediener kann den Hauptspeicher 104 und die Speicher- S die Position für die Ausgabe der Daten erreicht, und
steuerung MSCE 136 einzelne Maschinenzyklen weiter- die Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE
schalten, wobei jede Stufe der Speicheroperation in 137 kann ihre Daten auf die Ausgangs-Sammelleitung
die Lage versetzt wird, auf Fehler geprüft zu werden. für Speicher SBO 155 geben und kann natürlich
Die Steuerungen in der Speichersteuerung MSCE 136 während des vorhergehenden Maschinenzyklus die
haben zwei Hauptfunktionen. Zunächst muß ent- io Abnehmeradresse auf die Sammelleitung für Abschieden
werden, welche Adressenquelle auf die nehmer 243 geben. Da die Speichersteuerung für
Sammelleitung für Speicheradresse 240 weiterge- peripheren Speicher PSCE 131 den zeitlichen Zwischenschaltet
werden muß und weiterhin muß unter der raum herbeigeführt hat, ist ihr auch bekannt, wenn
Annahme, daß irgendeine Adresse auf die Sammel- die Sammelleitung für Abnehmer 243 und die Ausleitung
für Speicheradresse 240 geschaltet ist, ent- 15 gangs-Sammelleitung für Speicher 155 verfügbar ist,
schieden werden, welche Instruktionspuffer-Einheit und sie schaltet ihre Daten dann entsprechend weiter,
auszuwählen ist. Zeitrang 2 ergibt sich als Ergebnis der Mitteilung
Die erste Entscheidung kann als Prioritätsauswahl der Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE
oder Zeitrangverteilung angesehen werden, da sie 137 an die Speichersteuerung MSCE 136 über die
eine Auswahl zwischen gleichzeitig anfragenden 20 Notwendigkeit einer Dateneinrichtung, die mit der
Quellen ermöglicht. In jedem Maschinenzyklus werden Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE 137
die Zeitrangzustände untersucht, um festzustellen, verbunden sein muß, um einen Speicherhinweis zum
welche Quelle im nächsten Zyklus auf diesen Leitungen Hauptspeicher 104 zu haben. Die Speichersteuerung
für Speicheradresse 240 weiterzuschalten ist, und zur MSCE 136 entschlüsselt laufend die Modulbestimgleichen
Zeit wird der gegenwärtige Inhalt einer vorher 25 mungen in den oberen acht Positionen des Teils 250
ausgewählten Quelle über die Sammelleitung für des Annahmeregisters 246 und übermittelt die BeSpeicheradresse
240 übertragen. Es ergibt sich daher Stimmungen der Moduln, die in diesen Positionen
eine Überlappung in der Bedienung, und die Sammel- festgestellt wurden, an die Speichersteuerung für
leitung für Speicheradresse 240 kann in jedem Ma- peripheren Speicher PSCE 137. Da vier Maschinenschinenzyklus
eine Speicherzugriffanforderung wirk- 30 zyklen erforderlich sind, um die entschlüsselte Besam
bedienen. Stimmung von der Speichersteuerung MSCE 136
Der allgemeine Zeitrang ist wie folgt: zur Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE
1. Der periphere Speicher 105 gibt Daten zur 137 zu übertragen und ebenfalls auch für die Spekher-Zentraleinheit
CPU oder zum Bedienungspult steuerung fur peripheren Speicher PSCE 137 er-
MC 102 zurück 3S i°r"e"lcn sm<l· um ai" eme Anforderung zu erwidern,
„ ^. „ . , ' ... . , „ . , setzt die Speichersteuerung MSCE 136 die Speicher-
?ce^Se^f erSieUerT^nS Pe"Pheren .SPeicS steuerung für peripheren Speicher PSCE 137 davon
PSCE 137 fordert Daten vom Hauptspeicher 104 in KenntniS) daß ein Modul verfügbar ist, indem
an" sie vier Maschinenzyklen vor dem Ende des Speicher-
3. Das Bedienungspult MC 102 gibt Daten an die 40 zyklus ein nicht belegtes Modul anzeigt. Die Speicher-I-Einheit
134. oder die E-Einheitl33 zurück steuerung für peripheren Speicher PSCE 137 hat
oder schaltet Anforderungen auf die Speicher- Vorrang vor den anderen Benutzern der Sammelsteuerung
MSCE 136 für den Hauptspeicher 104 leitung für Speicheradresse SAB 240 und kann dann
oder den peripheren Speicher 105 durch. ihre Anforderung herausgeben, von der sie weiß,
4. Das Anforderungsregister 245 gibt eine An- 45 daß sie ein Modul adressiert, welches verfügbar ist,
förderung für einen Vielfachzugriff an den Haupt- wenn die Anforderung der Speichersteuerung für
speicher 104. peripheren Speicher PSCE 137 von der Speicher-
5. Das Register für Speicheradresse 241 fordert steuerung MSCE 136 empfangen worden ist, und daß
den Hauptspeicher 104 oder den peripheren die Anforderung vom Annahmeregister 246 empfangen
Speicher 105 an. 5° werden wird. Die Speichersteuerung für peripheren
6. Anforderungsregister 245 fordert den Haupt- Speicher PSCE ίψ muß aufnahmebereit sein um
speicher 104 oder den peripheren Speicher 105 an. den Datenruckfluß zu dem Zeitpunkt aufzunehmen,
,, Jf. 7 ,. 1 · t, v^nrr * j * j ti * wenn dieser auf die Ausgangs-Sammelleitung fur
7. Die^ Zentraleinheit CPU fordert den Haupt- Speicher 550 155 gegeben wird
speicher 104 oder den peripheren Speicher 105 55 v Zeitrang3 legt eine Adresse vom Bedienungspult
tür einen Abrul an. MC W2 auf die Sammerieitung für Speicheradresse
Zeitrang 1 entsteht als Ergebnis einer vorher heraus- SAB 240, sobald das angeforderte Modul nicht belegt
gegebenen Anforderung der Zentraleinheit CPU oder ist, d. h. seine Bestimmung erscheint in keinem Puffer
des Bedienungspults MC 102 nach einem Abruf des des Teils 250 des Annahmeregisters 246, und sein
peripheren Speichers 105. Wenn die Speichersteuerung 60 Belegtsignal wird daher nicht ausgesandt,
für peripheren Speicher PSCE 131 unmittelbar vor Zeitrang 4 gibt den nächstfolgenden Vorgang an
der Auswahl eines peripheren Speichermoduls 105 die zweite Instruktion eines Instruktionspaares für
steht, wird ein Signal an die Speichersteuerung MSCE einen Vielfachzugriff. Wenn die erste derartige In-
gegeben, um für einen zeitlichen Zwischenraum struktion im Annahmeregister 246 gespeichert ist,
auf der Ausgangs-Sammelleitung für Speicher SBO 155 65 bewirkt das Hauptspeichersignal auf der Sammel-
zu sorgen. Ein derartiger zeitlicher Zwischenraum leitung für die Speicheradresse SAB 240 zusammen
wird erreicht, indem während eines Zyklus nicht auf mit einer Kennzeichnung eines Puffers imAnf order ungs-
die Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240 register 245, daß der Inhalt des vorbestimmten
11 12
Puffers die nächste Instruktion ist, die über die Sammel- Um das überlappte Arbeiten von Speichereinheiten
leitung für Speicheradresse SAB 240 in das Annahme- am günstigsten zu gestalten, um den günstigsten Zeitregister
246 weitergeschaltet wird, so daß die In- rang und die günstigste Benutzung der Sammelleitung
struktionen in logischer Aufeinanderfolge, jedoch ohne für Speicheradresse SAB 240 zu erhalten, ist die
überflüssige dazwischenliegende Speicherzyklen aus- 5 Kenntnis der zukünftigen Verfügbarkeit einer Speichergeführt
werden. einheit ebenso wertvoll wie die Kenntnis ihrer gegen-Zeitrang
5 ermöglicht, daß das Einspeichern in wärtigen Verfügbarkeit. Die Modulbestimmungen im
den Hauptspeicher 104 auch ausgeführt werden kann, Teil 250 des Annahmeregisters 246 werden daher
wenn dieser aufnahmebereit ist. Sobald einer der drei entschlüsselt, um für jedes Modul drei Modul-Belegt-Puffer
für Speicherdaten 244 mit Daten beschickt io Signale zu erstellen. Ein erstes Belegt-Signal ist das
ist, fordert das entsprechende Register für Speicher- Belegt-Signal zum Signal der Speichersteuerung für
adresse241 Vorrang innerhalb der Gruppe von peripheren Speicher PSCE137, welches vier Ma-Registern
für Speicheradresse 241, in der der Zeitrang schinenzyklen vor dem tatsächlichen Ende eines
unter den betriebsbereiten Registern so ist, daß das Speicherzyklus eines Moduls in den Frei-Zustand
zuerst belegte Register auch zuerst wieder ausgibt. 15 übergeht. Wie bereits erwähnt, versetzt dieses Signal
Wenn daher dieses Register für Speicheradresse 241 die Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE
Vorrang innerhalb der Register für Speicheradresse 241 137 in die Lage, sobald seine Zykluszeit abläuft, ein
hat und kein höherer Vorrang von der Sammelleitung Modul zur Bearbeitung beanspruchen zu können,
für Speicheradresse SAB 240 beansprucht ist, wird die Ein weiteres Belegt-Signal ist »Belegt für Zeitrang«,
Instruktion vom Register für Speicheradresse 241 20 welches zwei Maschinenzyklen vor dem Ende des
auf die Sammelleitung für Speicheradresse SAß 240 Modulzyklus beendet ist. Wenn dieses Signal nicht
geschaltet, um im Annahmeregister 246 oder im An- eingeschaltet ist, ermöglicht es dem Bedienungspult 102
forderungsregister 245 in Übereinstimmung mit dem oder dem Anforderungsregister 245 vorbestimmt zu
Belegt- bzw. Nichtbelegt-Zustand des angeforderten werden, während der Auswählzeit die Sammelleitung
Speichermoduls gespeichert zu werden. 25 für Speicheradresse 240 benutzen zu können.
Die Zeitrangposition 6 ist dem Anforderungsregister Das dritte Belegt-Signal für ein Modul ist »Belegt
245 zugeteilt worden. Jeder Puffer innerhalb des für Auswahl«, welches nur einen Maschinenzyklus vor
Registers 245 mit einer gültigen Instruktion vergleicht dem Ende des Speichermodulzyklus beendet ist. Wenn
die Bestimmung des Speichermoduls, das für die diese Leitung abgeschaltet wird, kann ein Auswahl-Ausführung
dieser Instruktion benötigt wird, mit 30 signal erstellt werden, das Modul an seinem nächsten
dem Belegt- bzw. Nichtbelegt-Zustand des Moduls, Arbeistzyklus zu starten, wenn das Register für Speiwie
es von den Bestimmungen des Moduls im Teil 250 cheradresse 241 oder die Zentraleinheit CPU das
des Annahmeregisters 246 entschlüsselt worden ist. Modul anfordert, vorausgesetzt, die Benutzung der
Wenn mehr als ein Puffer im Anforderungsregister 245 Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240 ist nicht
seine Modulbestimmung mit der eines nicht belegten 35 für eine höhere Zeitrangfunktion beansprucht. Wenn
Moduls vergleicht, so steuert diesen Vorgang nicht die Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240 in das
der Vorrang, daß die zuerst eingegebene Information Annahmeregister 246 auf diese Art beansprucht ist,
auch als erste wieder ausgegeben und verarbeitet wird, so wird die Anforderung des Registers für Speichersondern
ein Unter-Vorrang bestimmt, welcher Puffer adresse SAR 241 oder der Zentraleinheit CPU unterauf
die Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240 40 drückt. Natürlich sind alle drei Belegt-Signale für ein
geschaltet werden soll. Wenn ein Puffer des An- Modul abgeschaltet, wenn das Modul nicht arbeitet,
forderungsregisters 245 eine Speicheradresse, die eben- und alle Signale zusammen sind »belegt«, wenn das
falls in einem Register für Speicheradresse 241 ent- Modul zu arbeiten beginnt.
halten ist, für eine Abrufanforderung bestimmt, so Der zweite Steuerzustand ist die Entscheidug, ob ein
ist die zwischengespeicherte Abrufanforderung für 45 Speichermodul für eine Adresse auf der Sammelleitung
das Abrufen von Daten, die noch nicht gespeichert für Speicheradresse SAB 240 ausgewählt werden muß
worden sind, und die Anforderung kann nicht am oder nicht. Nachdem in den Zeitrangsteuerungen ent-Zeitrang
teilnehmen. Der Puffer wird jedoch als ein schieden ist, welche Quelle, wenn überhaupt, eine
Puffer für Vielfachzugriff bestimmt werden, und ihm Instruktion auf die Sammelleitung für Speicherwird
der vierte Zeitrang gegeben, wenn die Instruktion 50 adresse SAB 240 ausgeben soll, muß die Speicherim
Register für Speicheradresse SAR 241 erstellt ist, steuerung MSCE136 entscheiden, was mit der Infornachdem
die erforderlichen Daten im Puffer für mation, die auf der Sammelleitung für Speicher-Speicherdaten
SDB 244 gespeichert sind. adresse SAB 240 erscheinen soll, zu tun ist. Wenn
Die letzte Zeitrangposition ist den Anforderungen Daten auf SAB 240 ausgegeben sind, so werden diese
der Zentraleinheit CPU für die Speicherbedienung 55 in der obersten Position des Annahmeregisters 246
zugeordnet. Es kann eine direkte Anforderung für gespeichert, für einen Maschinenzyklus wird ein
einen Abruf enthalten sein, die Instruktion abhängig Signal »SAB gültig« gesetzt, und die Speicheradresse
vom Belegt- bzw. Nichtbelegt-Zustand des gewünschten auf SAB 240 wird an alle Speichermoduln gegeben. Das
Speichermoduls entweder im Anforderungsregister 245 Annahmeregister 246 entschlüsselt diese Adresse, um
oder im Annahmeregister 246 zu speichern, oder es 60 die Bestimmung des Moduls festzustellen, welches die
kann das Abspeichern der Instruktion für einen Adresse enthält und überprüft den Belegt-Nichtbelegt-
Speicherzyklus in einem der Register für Speicher- Zustand des »Belegt für Auswahk-Signals für dieses
adresse 241 enthalten sein. Zur Sicherheit kann die Modul. Wenn das Signal »Belegt für Auswahl« nicht
Zentraleinheit CPU keine Speicherinstruktionen er- vorhanden ist, stellt das ausgewählte Modul seine
stellen, wenn das Anforderungsregister 245 voll ist. 65 Adresse auf SAB 240 fest, behält die angeforderte
Dieses verhindert den möglichen Verlust dieser In- Adresse und beginnt den Zyklus. Zur selben Zeit wird
struktion, wenn kein Puffer vorhanden ist, um diese die oberste Position des Annahmeregisters 246 als
darin abzuspeichern. gültig gekennzeichnet.
Da das Fassungsvermögen des Hauptspeichers 104 begrenzt ist, kann es vorkommen, daß die auf SAB 240
gesetzte Adresse eine Speicherstelle im peripheren Speicher 105 darstellt, und wenn das der Fall ist,
wird diese auf SAB 240 gerade vorhandene Adresse zum Entschlüsseln· und Auswählen einer Stelle im
peripheren Speicher 105 in ein Pufferregister in die Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE
137 übertragen. Für den Fall, daß der Puffer der Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE 137
nicht verfügbar ist, wird die Speicheranforderung wie eine Anforderung für ein belegtes Hauptspeichermodul
104 behandelt.
Für den Fall, daß die benötigte PSCE137 oder das
Hauptspeichermodul 104 belegt sind, wird die In- *5 struktionsinformation, die bereits in das Annahmeregister
246 übertragen worden ist, als gültig gekennzeichnet, um weitere Speichervorgänge in diesen
Puffer des Anforderungsregisters 245 zu verhindern und wird, wie bereits oben erwähnt, auf die SAB 240
übertragen, wenn das gewünschte Speichermodul kurz davor steht, frei zu werden. Die Betrachtungen der
Vielfachzugriffe, die vorher unter Bezugnahme auf Doppelinstruktionen für eine einzelne Adresse aufgezeigt
wurden, können die Auswahl eines nicht belegten Speichermoduls, dessen Adresse auf SAB 240 kommt,
verhindern, oder können verursachen, daß eine zweite Instruktion ohne weiteres Auswahlsignal an ein
belegtes Modul in das Annahmeregister 246 gestellt wird. Wenn die Vielfachzugriff situation zwischen der
SAB 240-Adresse, wie von der Zentraleinheit CP U eingegeben, und einer Speicheradresse in einer Speicherinstruktion
im Register für Speicheradresse SAR 241 festgestellt worden ist, ist es zu spät, die Erstellung eines
Auswählimpulses an das gewünschte Speichermodul zu verhindern, und ein derartiger Impuls wird erstellt,
wenn die Instruktion auf andere Art und Weise ausgeführt würde. In diesem Fall wird jedoch verhindert,
daß der Teil 249 des Annahmeregisters 246, der die Abnehmeradresse enthält, gesetzt wird, und obwohl
das Speichermodul seinen Speicherzyklus gerade durchläuft, wird kein Abnehmersignal auf die Sammelleitung
für Abnehmer 243 gegeben, so daß keine Einheit angehalten ist, die Information auf die Ausgangssammelleitung
für Speicher SBO 155 auszugeben, und sie ist für diesen Zyklus verloren.
Aus den vorhergehenden Abschnitten ergibt sich, daß die Speichersteuerung MSCE136 für die Übertragung
von Zugriffsanforderungen zu den Hauptspeichermoduln 104 und als Verbindungseinheit zwisehen
diesen Moduln und dem Rest des Systems erforderlich ist. Die Speichersteuerung MSCE136 dient
über die Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE137 auch als Verbindungseinheit zwischen dem
peripheren Speicher 105 und der Zentraleinheit CPU. Weiterhin können verschiedene andere Anforderungen,
beispielsweise von den Eingabe-Ausgabe-Einheiten an die Hauptspeichermudoln 104, von der Speichersteuerung
für peripheren Speicher PSCE137 durch
die Speichersteuerung MSCE 136 übertragen werden, und von dieser Einheit werden ebenfalls Anforderungen
vom Bedienungspult 102 übermittelt.
Allgemeine Erläuterung der Zeitrangfolgen
Wie oben erwähnt, kann die Speichersteuerung MSCE136 eine Vielzahl von Operationen durchführen.
Da es jederzeit wänschenswert sein kann, mehr als eine dieser Operationen durchzuführen, ist eine
Rangordnung der zeitlichen Aufeinanderfolgen aufgestellt worden, um die Auswahl einer durchzuführenden
Operation während eines jeden Zyklus zu gestatten. Nachfolgend werden acht Stufen des Zeitrangs erläutert.
Wenn am Ende eines Maschinenzyklus keine der acht höher bewerteten Operationen auf ihren
Abruf wartet, kann sich in der Speichersteuerung NSCE136 z. B. ein Annahmetrigger einschalten, der
bewirkt, daß die I-Einheit 134 eine neue Anforderung
auf die Sammelleitung für Speicheradresse SAB 240 aufschalten kann. Nachfolgend sind die acht höher
bewerteten Zeitrangstufen kurz erläutert.
1. Eine von der Zentraleinheit CPU oder dem Bedienungspult MC hervorgebrachte Anforderung,
vom peripheren Speicher 105 Daten anzufordern. Da die Ausgangs-Sammelleitung für Speicher
SBO 155 von den Hauptspeichermoduln 104 und dem peripheren Speicher 105 gemeinsam benutzt
wird, muß im Annahmeregister 246 ein zeitlicher Zwischenraum erstellt werden, damit die ausgewählten
Daten vom peripheren Speicher 105 ohne Störung in die Speichersteuerung MSCE136
rückübertragen werden können. Mit anderen Worten wird in der Speichersteuerung MSCE ein
Zwischenraum für Daten reserviert, wenn die Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE
den peripheren Speicher entweder für die Zentraleinheit CPU oder das Bedienungspult MC
auswählt.
2. Die Eingabe-Ausgabe-Kanäle, die periphere Zentraleinheit oder die Speicherkanäle wählen die
Hauptspeichermoduln über die Speichersteuerung für peripheren Speicher PSCE aus und haben
auch über den PSCE Zugriff dazu. Wenn die PSCE eine Anforderung für den Hauptspeichermodul
hat, so prüft sie, wann das Hauptspeichermodul dabei ist, frei zu werden, Sobald das
Hauptspeichermodul verfügbar wird, überträgt die Speichersteuerung PSCE wegen ihrer Position
im zeitlichen Vorrangsystem ihr Anforderung auf die Speichersteuerung MSCE.
3. Zeitrang 3 ist ähnlich Zeitrang 1, indem auch die Reservierung eines zeitlichen Zwischenraums in
der Speichersteuerung MSCE vorhanden ist, so daß Daten auf die gemeinsame Ausgangs-Sammelleitung
für Speicher SBO 155 ausgegeben werden können. Für den Zeitrang 3 werden die Daten
jedoch vom Bedienungspult AiC und nicht vom
peripheren Speicher 105 hergeleitet.
4. Zeitrang 4 tritt auf, wenn das Bedienungspult MC eine Speicher-oder Abruf anf orderung zur Speichersteuerung
MSCE übertragen muß.
5. Es gibt zwei Verkettungs- oder Vielfachzugriffsituationen, die bei jeder Eingabe in das Anforderungsregister
245 mit der Zuteilung des Vorrangs enden können. Die erste ist die, in der die Information
im Anforderungsregister mit einer Speicheranforderung im Register für Speicheradresse
SAR 241 gekettet wird und die Speicheranforderung verarbeitet worden ist. Die zweite ist die,
in der eine Anforderung im Anforderungsregister an eine frühere Anforderung im Register für die
gleiche Adresse im Hauptspeichermodul gekettet ist. Wenn am Ende des Zyklus beim Weiterschalten
der ersten Anforderung auf die Sammelleitung für Speicheradresse SAB die zweite Anforderung
15 16
wegen einer Operation höheren Vorrangs oder aus leitung 3004 an die Speicheranordnung angeschaltet
anderen Gründen nicht auf SAB auf geschaltet wurde, angelegt. Die Anforderung in den Anforde-
werden kann, so wird ein Zeitrang 5 aufgestellt. rungsregistern 245, auf die sich das Annahmesignal
6. Zeitrang 6 ist in der oben beschriebenen Situation J*^: k T ann,le/cht c festgestellt werden Zum Beispiel
vorhanden, wenn eine Anforderungsregister-Ein- 5 kann die Logik fur Speichersteuerung 3022 einen Taktgabe,
die an eine andere Anforderungsregister- feber enthalten, dessen Takt an die Position des AnEingabe
gekettet ist, auf die Sammelleitung für forderungsregisters angeschaltet wird, wenn dieses
Speicheradresse SAB aufgeschaltet wird. Wenn fladf? wird D Da der Taktgeber eine vorbestimmte
eine Situation nach Zeitrang 1 bis 5 nicht gegeben Anzahl von Positionen weitergeschaltet hat, wenn das
ist, wird die zweite Anforderungsregister-Ein- 10 Annahmesignal zurückgeführt wird, kann em eingabe
während des folgenden Maschinenzyklus zelner Vergleich die Registerposition anzeigen, auf die
auf die Sammelleitung für Speicheradresse SAB slch,das Annahmesignal bezieht. Em Annahmesignal
ehaltet wird zum Loschen der Eingabe m das Anforderungsregister benutzt.
7. Eine Situation nach Zeitrang 7 ist vorhanden, ,5 Wenn die Speichersteuerung 3012 feststellt, daß eine
wenn die Daten für eine Speicheranforderung im Eingabeanforderung für das betreffende Hauptspei-Register
für Speicheradresse SAR auf den züge- chermodul MSM ist, der Belegt-Anzeiger 3016 für
hörigen Puffer für Speicherdaten SDB geschaltet dieses MSM jedoch belegt ist, erstellt die Speicherwerden,
steuerung 3012 am Ausgang auf der Leitung 3018 kein
8. Eine Situation nach Zeitrang 8 ist gegeben, wenn 2° Annahmesignal. Die Tatsache, daß am Eingang der
ein Hauptspeichermodul, für das im Anforde- Logik für Speichersteuerung 3022 die vorbestimmte
rungsregister eine noch nicht bearbeitete Anfor- Anzahl von Zyklen nach dem Laden des Anf orderungsderung
vorhanden ist, nicht belegt wird. Wenn ein registers 245 kein Annahmesignal vorhanden ist, dient
Zeitrang nach 1 bis 8 nicht gegeben ist, wird der als Anzeige dafür, daß die Anforderung zurückgevorerwähnte
Annahmetrigger in der Speicher- *5 wiesen worden ist. Wenn dies der Fall ist, überträgt
steuerung MSCE eingeschaltet, wodurch eine die MSCE-Logk für Speichersteuerung 3022 über die
neue Abruf- oder Speicheranforderung durch die Steuerleitung 3024 ein Signal zum Zeitrang-Strom-Zentraleinheit
CP U auf die Sammelleitung für kreis 3002, um während des nachfolgenden Zyklus
Speicheradresse SAB auf geschaltet werden kann. eine neue Anforderung der Zentraleinheit CPU an
30 das System auf der Leitung 3000 zu unterdrücken und
Weitere Ausführungsform der Erfindung um zu veranlassen, daß die zurückgewiesene Anforde-
rung im Anforderungsregister 245 über die Rucklei-
In F i g. 3 ist eine weitere Form der Anordnung der tung 3026 auf die Sammelleitung 3004 geschaltet wird.
Speichersteuerung MSCE und des Speichers darge- Wenn dies der Fall ist, wird die vorher zurückgestellt.
Der hauptsächliche Unterschied zwischen den in 35 wiesene Anforderung erneut im Anforderungsregister
F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungen ist, daß in 245 mit einer neuen Zeitgebereinstellung gespeichert,
der F i g. 3 das Annahmeregister 246 weggelassen ist und es wird ein weiterer Versuch unternommen, die
und die meisten der von diesem Register wahrge- Anforderung auszuführen. Die Annahme oder Abnommenen
Funktionen in die Hauptspeichermoduln Weisung dieser Anforderung durch das Hauptspeicher-104
selbst verlegt worden sind. Eine Abruf anforde- 4° modul MSM wird in genau der gleichen Art und Weise
rung von der Zentraleinheit CP[/auf der Leitung 3000 wie die Annahme oder Abweisung einer Originalwird
durch den Speicher-Adreß-Sammelleitung- (SAB) anf orderung von der Zentraleinheit CPU behandelt.
Zeitrang-Stromkreis 3002 auf die Sammelleitung 3004 Es werden wiederholte Versuche gemacht, die Anübertragen.
Die Anforderung auf der Sammelleitung forderungen auszuführen, bis ein Versuch zur Aus-3004
wird automatisch in der obersten leeren Position 45 führung der Anforderung zu einem Zeitpunkt gemacht
im Anforderungregister 245 gespeichert und wird zum wird, wenn der Belegtanzeiger 3016 für das ange-Eingang
des Entschlüßlers 3006 und des Vergleichers forderte Hauptspeichermodul MSM nicht belegt ist.
3008 in jedes Hauptspeichermodul 104 übertragen. Wie bereits erwähnt, wird der Adressenteil einer
Nur das Hauptspeichermodul MSMl ist im Detail Anforderung auf der Sammelleitung 3004 ebenfalls
gezeigt, da die Stromkreise in allen Hauptspeicher- 50 auf einen Eingang des Vergleichers 3008 in jedem
nioduln MSM gleich sind, und das für Hauptspeicher- Hauptspeichermodul MSM geschaltet. Der andere
modul MSMl Gesagte ist ebenfalls für MSM2 bis Eingang des Vergleichers ist die Adresse der Anforde-
MSM4 gültig. Der Entschlüßler 3006 überträgt seine rung, die gerade vom Hauptspeichermodul MSM
Ausgabe auf der Leitung 3010 zur Speichersteuerung ausgeführt wird, dessen Adresse in dem daran befind-3012,
wo entschieden wird, ob die Anforderung für 55 liehen Speicher-Adreßregister MAR enthalten ist.
dieses betreffende Hauptspeichermodul MSM ist. Ein Wenn ein Vergleicher 3008 Übereinstimmung zwischen
weiterer Eingang zur Speichersteuerung 3012 ist die der Adresse der Anforderung auf der Sammelleitung
Ausgangsleitung 3014 vom Belegt-Anzeiger 3016. Wenn 3004 und der Adresse der Anforderung, die gerade in
die Speichersteuerung 3012 feststellt, daß die Anforde- der Speicheranordnung ausgeführt wird, feststellt,
rung für die gekennzeichnete Anordnung ist und der 60 so besteht die Situation eines Vielfachzugriffs, und das
Belegt-Anzeiger 3016 ausgeschaltet ist, erstellt die daraus resultierende Ausgangssignal auf der Leitung
Speichersteuerung 3012 auf der Annahmeleitung 3018 3028 wird zur Speichersteuerung 3012 übertragen und
ein Ausgangssignal, welches über die Sammelleitung setzt das Annahme-2-Flip-Flop 3030. Es ist entschieden
für Steuerung 3020 zur MSCE-Logik für Speicher- worden, daß nicht mehr als zwei Zugriffe in nur einem
steuerung 3022 übertragen wird. Wenn ein Annahme- 65 einzigen Abruf an eine Adresse gegeben werden. Das
signal auf die Logik für Speichersteuerung 3022 über- Signal auf der Leitung 3028 verursacht daher, wenn
tragen wird, wird es eine bestimmte Anzahl von Zyklen, das Annahme-2-Flip-Flop 3030 nicht bereits gesetzt
nachdem die Originalanforderung über die Sammel- ist, daß die Speichersteuerung 3012 die zweite An-
17 18
förderung an die gleiche Adresse zur Ausführung ak- enthaltenen Datenausgangstore auf die Ausgangs-
zeptiert, wohingegen, wenn Annahme-2-Flip-Flop Sammelleitung für Speicher 3054 geschaltet werden
3030 gesetzt ist, das resultierende Signal auf der Lei- können.
tung 3031 die Annahme einer neuen Anforderung an Eine von der Zentraleinheit CPU an die Sammeldie
gleiche Adresse verhindert, wodurch die Anzahl 5 leitung 3000 gelegte Speicheranforderung wird in einem
der möglichen Vielfachzugriffe beschränkt wird. Die der Register für Speicheradresse SAR 241 gespeichert.
Speichersteuerung 3012 erstellt daher auf der Annahme- Das betreffende SAR, in dem eine Anforderung geleitung
3018 ein Ausgangssignal, wenn nur auf der speichert wird, wird auf ähnliche Art und Weise, wie
Leitung 3028 ein Signal vorhanden ist, und die Spei- vorher im Hinblick auf die in F i g. 2 gezeigte Auschersteuerung
MSCE reagiert auf das Annahmesignal io führungsform beschrieben, festgestellt. Wenn die
auf die gleiche Art und Weise wie auf irgendein anderes Daten für die in einem SAR gespeicherte Anforderung
Annahmesignal; wohingegen auf der Leitung 3018 verfügbar werden, werden sie durch die Zentraleinheit
kein Annahmesignal ist, wenn auf beiden Leitungen CPU über die Leitungen 3058 auf die entsprechenden
3028 und 3031 Signale vorhanden sind, und die Puffer für Datenspeicher SDBI bis SDB 3244 ge-Speichersteuerung
MSCE reagiert genauso, als ob 15 schaltet. Der MSCE-Logik für Speichersteuerung 3022
eine Anforderung zurückgewiesen worden sei. wird ebenfalls mitgeteilt, daß diese Daten verfügbar
Die Speichersteuerung 3012 erstellt auch für ein sind. Die Speichersteuerung schaltet dann den Inhalt
gegebenes Hauptspeichermodul auf der DAT-Anior- des zugehörigen ^i? 241 über die Leitungen 3060 auf
derungsleitung 3032 eine vorbestimmte Zeit, bevor ein den Zeitrang-Stromkreis 3002, wobei angenommen
Signal Daten-Aus-Tor (DAT SIG) vom Hauptspeicher- 20 wird, daß dieser Anforderung Vorrang vor einem Signal
modul angefordert wird, ein Daten-Aus-Tor-Anforde- auf der Sammelleitung 3000 oder 3026 eingeräumt
rungssignal (DATANF). Das Signal DAT SIG ist ein wird. Die daraus resultierende Speicheranforderung
Steuersignal und dient zum Öffnen der in den Speicher- auf der Sammelleitung 3004 wird im Anforderungsmoduln (MSM) vorgesehenen Datenausgangstore register 245 wie eine Abrufanforderung gespeichert
(DAT) zum Auslesen der Daten aus dem Modul. 25 und wird ebenfalls für jedes der Hauptspeicher-Wenn
der Zeitpunkt richtig ist, kann das Annahme- moduln auf den Entschlüßler 3006 geschaltet,
signal auf der Leitung 3018 dafür benutzt werden. Das Wenn das gewünschte Hauptspeichermodul nicht
Signal auf der Leitung 3032 wird über die Sammel- belegt ist, wird die Anforderung angenommen und die
leitung für Steuerung 3020 zur MS'Ci'-Logik für entsprechenden Daten im Puffer für Speicherdaten
Speichersteuerung 3022 geschaltet. Das daraus auf der 30 SDB 244 über die Speicher-Sammelleitung SBI242
Leitung 3024 entstandene Ausgangssignal wird dazu auf die richtige Speicheranordnung geschaltet. Wenn
verwendet, eine Daten-Aus-Tor-Anforderung für das die Anforderung zurückgewiesen wird, wird sie so
zugehörige Hauptspeichermodul in der MSM-Warte- lange vom Anforderungsregister 245 in der vorher für
schlange 3034 zu speichern. Die Warteschlange 3034 ist Abrufanforderungen beschriebenen Weise zirkuliert,
ein Weiterschaltregister, welches von oben nach unten 35 bis sie das gewünschte Hauptspeichermodul frei findet,
in die unterste leere Position geladen wird. Die Warte- Wenn für die gleiche Adresse zwei Speicheranfordeschlange
arbeitet daher so, daß die zuerst eingegebene rungen empfangen werden oder wenn zu irgendeinem
Information auch zuerst wieder herausgegeben wird. Zeitpunkt zwei Register für Speicheradresse SAR 241
Periphere Speicher 105 schalten ebenfalls über die vorhanden sind, die in den Puffern für Speicherdaten
Leitungen 3036 und die Sammelleitung für Steuerung 40 SDB 244 Daten verfügbar haben, so werden diese
3020 ihre X»^T"-Anforderung an die MSCE-Logik für Situationen auf ähnliche Art und Weise, wie in F i g. 2
Speichersteuerung 3022. Eine ZMT-Anforderung für dargestellt, behandelt. Kurz gesagt werden in der vorperiphere
Speicher wird auf die gleiche Art und Weise herigen Situation die Anforderungen zusammengein
die Warteschlange 3038 geladen wie eine Anforde- kettet, und die zuerst empfangene Anforderung wird
rung für einen Hauptspeichermodul in die Warte- 45 vor der zweiten ausgeführt, wenn auch die Daten für
schlange 3034 geladen wird. Der Zeitrang-Stromkreis die zweite Anforderung zuerst verfügbar sind. In der
3040 stellt fest, ob in der Warteschlange 3038 DAT- zweiten Situation werden die Anforderungen so beAnforderungen
sind, und erstellt auf der Leitung 3042 handelt, daß die erste Anforderung auch als erste
ein Ausgangssignal, das diese Anforderungen über den abgefertigt wird.
Entschlüßler 3044 auf die D^ir-Leitung 3046 für so Jede dem System über die Sammelleitung 3000 zugeperiphere
Speicher schaltet. Wenn in der Warte- führte Abrufanforderung wird in den Vergleichern 820
schlange 3038 keine DAT-Ατάorderungen gespeichert mit den in den Registern für Speicheradresse SAR 241
sind, erstellt der Zeitrang-Stromkreis 3040 auf der gespeicherten Adressen vergleichen. Bei Übereinstim-Leitung
3048 ein Ausgangssignal, welches veranlaßt, mung wird über die Leitung 3064 ein Signal angelegt,
daß die unterste Anforderung in der MSM-Warte- 55 um die Annahme der Anforderung durch das System
schlange 3034 über den Entschlüßler 3050 zur DAT- auch dann zu unterdrücken, wenn das Hauptspeicher-Leitung
3052 für den Hauptspeicher geschaltet werden modul als nicht belegt gekennzeichnet ist. Der Grund
kann. Der Grund dafür, daß die Zeitrangeinheit 3040 dafür ist vorher beschrieben worden. Während das
erforderlich ist, ist, daß der periphere Speicher 105 an die Logik für Speichersteuerung 3022 gelegte Signal
und die Hauptspeichermoduln 104 eine gemeinsame 60 verhindern kann, daß als Ergebnis eines Annahme-Ausgangs-Sammelleitung
für Speicher (SBO) 3054 signals die Anforderung in den Anforderungsrebenutzen.
Auf dieser Sammelleitung wird dem peri- gistern245 aufgehoben wird und ein Verkettungsbit
pheren Speicher 105 der Vorrang eingeräumt, indem in das zugehörige Anforderungsregister setzen kann,
seine Anforderung für ein Daten-Aus-Tor zuerst abge- um Versuche, die Anforderung so lange zirkulieren zu.
fertigt wird. Ein Daten-Aus-Tor-Signal auf der Leitung 65 lassen, bis die Speicheranforderung im Register für
3052 wird auf die zugehörige Speichersteuerung 3012 Speicheradresse SAR 241 ausgeführt ist, zu verhindern,
geschaltet, so daß die in den entsprechenden Speicher- kann die Logik für Speichersteuerung 3022 nicht vermoduln
aufgenommenen Daten über die im Speicher hindern, daß der Abruf im Hauptspeichermodul MSM
ausgeführt wird. Das Signal kann jedoch die Auswirkung dieses Abrufs unwirksam machen, indem es das
erforderliche Daten-Aus-Tor nicht erstellt oder indem es keine Abnehmer-Adresse für den Abruf zu Verfügung
stellt.
Schließlich hat der ^5-Zeitrang-Stromkreis 3002
noch einen weiteren Eingang, nämlich die Sammelleitung 3066 von den Eingabe-Ausgabequellen. Es sei
angenommen, daß der Zeitrang-Stromkreis 3002 den Anforderungen auf dieser Leitung den Vorrang vor
den Anforderungen auf den Sammelleitungen 3000, 3026 und 3060 einräumt. Wenn auf der Sammelleitung
3004 eine Anforderung vorhanden ist, so wird sie genauso behandelt wie jede andere Anforderung an
das System. Wenn auf der Sammelleitung 3066 eine Speicheranforderung auftritt, so wird diese auf eine
hier näher erläuterte Art und Weise in einem der Register für die Speicheradresse SAR 241 gespeichert
und wird dort so lange festgehalten, bis die erforderlichen Daten von der Eingabe-Ausgabe-Einheit über
die Leitung 3068 zum Puffer für Speicherdaten SDB (Eingabe/Ausgabe) 244 übertragen sind. Die Eingabe-Ausgabe-Speicheranforderung
wird dann auf genau die gleiche Art und Weise wie jede andere Speicheranforderung
behandelt.
Mögliche Abänderungen
Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind in dem Speichersystem der F i g. 3 nur vier Hauptspeichermoduln
MSM dargestellt, welches einer vierfachen Überlappung entspricht. Das System kann jedoch
leicht dahingehend abgeändert werden, das es eine größere Anzahl Hauptspeichermoduln MSM für z. B.
achtfache oder sechzehnfache Überlappung enthält.
Offenbar ist die Anzahl der Positionen im Annahmeregister eine Funktion des Verhältnisses zwischen der
Zykluszeit für die Hauptspeichermoduln MSM und der Zykluszeit der Maschine. Aus den vorerwähnten
Gründen ist die Anzahl der Positionen im Annahmeregister um zwei niedriger, als dieses Verhältnis in den
beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ergeben würde; bei anderen Verhältnissen in der Zeitgabe
würde natürlich eine andere Anzahl Positionen im Annahmeregister vorhanden sein. Die Anzahl der
Positionen im Anforderungsregister und im Register für Speicheradresse SAR könnte wahlweise geändert
werden. Die Anzahl der Positionen im Anforderungsregister sollte ausreichen, so daß die Situation, daß
das Anforderungsregister voll ist, nicht oft auftritt. Der wesentliche Aufwand an Bauteilen für jedes Register
und deren wesentliche Kosten setzen eine Grenze für die Anzahl der Positionen im Anforderungsregister.
Dementsprechend sollte auch die Anzahl der Positionen im Register für Speicheradresse SAR ausreichen,
so daß immer ein SAR verfügbar ist, wenn das System eine Speicheranforderung erhält. Jedoch setzen
wiederum die Kosten der zugefügten Positionen eine Grenze für die Anzahl der eingesetzten Positionen.
Die Anzahl der Positionen im Puffer für Speicherdaten SDB ist natürlich eine Funktion der Anzahl der SAR-Positionen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Anforderungsregister nur dann weitergeschaltet,
wenn ein Hauptspeichermodul MSM dafür verfügbar ist, wohingegen ein S^ü-Register bereits
weitergeschaltet wird, sobald die erforderlichen Daten im Puffer für Speicherdaten SDB verfügbar sind. Eine
Speicheranforderung vom Register für Speicheradresse SAR kann daher das gewünschte Hauptspeichermodul
MSM belegt finden und wird im Anforderungsregister gespeichert. Das System könnte so modifiziert
werden, daß das Weiterschalten eines Registers für Speicheradresse SAR auf die Sammelleitung für Speicheradresse
SAB verhindert wird, wenn das gewünschte Hauptspeichermodul MSM belegt ist, indem das von
der Anforderung im SAR erforderliche Hauptspeichermodul
entschlüsselt wird, und indem dem Zeitrang-Flip-Flop vom entsprechenden Belegt-Anzeiger eine
Anzeige »Nicht-Belegt« zur Verfügung gestellt wird.
In dieser Ausführungsform der Erfindung werden alle Anforderungen auf der Sammelleitung für Speicheradresse
SAB 240 in das Anforderungsregister und in das Annahmeregister weitergeschaltet, und das
Gültigkeitsbit in diesen Registern wird dafür benutzt, anzuzeigen, ob die aufgeschaltete Information benutzt
werden soll oder nicht. Es liegt jedoch in der Erfindung, ein Auswahlsignal als Basis für das Weiterschalten
der Information in das Annahmeregister zu benutzen und auch die nicht erfolgte Erstellung eines Auswahlsignals
als Basis für das Weiterschalten der Information
in das Anforderungsregister zu benutzen.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung das Annahmeregister 246 ein Weiterschaltregister
im physikalischen Sinne eines »Herunterdrückens« der Daten ist, kann die gleiche Arbeitsweise
auch mit konventionellen Registern und geeigneten Steuerungs-Stromkreisen erreicht werden. Der Vorteil
liegt darin, daß das Register vereinfacht und seine Herstellungskosten niedriger werden. Der Nachteil
liegt in den erforderlichen wesentlich komplexeren Steuerstromkreisen. Die Steuerstromkreise müßten
während eine jeden Zyklus die zuletzt geladene Position feststellen und diese als die oberste Position
betrachten. Dann würden neue Daten in diese Position geladen werden. Alle Positionen des Registers müßten
daher mit Eingabe-Stromkreisen versehen werden und nicht nur eine einzige Position, nämlich die oberste.
Wenn die Position 1 im Annahmeregister einmal festgelegt ist, sollten die Positionen 2 bis 11 von diesem
Punkt aus in einer Art und Weise ähnlich dem Einwickeln folgen. Die Ausgabe-Steuerkreise würden
dafür sorgen, daß die richtigen Register während eines
jeden Zyklus überprüft werden, die Einstellung der Belegt-Anzeiger-Flip-Flops einzuhalten, die Funktion
der Zentraleinheit- und Bedienungspult-Datenrückkehr zu handhaben und die übrigen Funktionen des
Annahmeregisters durchzuführen.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Adressierung eines aus mehreren Moduln bestehenden, überlappt
arbeitenden Speichers mit einem Anforderungsregisterstapel zur Speicherung von empfangenen
Speicherabrufanforderungen, einem Annahmeregisterstapel zur Speicherung von sofort ausführbaren
Speicherabrufanforderungen und einem Registerstapel zur Speicherung von Einspeicheranforderungen,
wobei die Speicheranforderungen den genannten Registerstapeln und allen Moduln über
eine gemeinsame Speicheradressensammelleitung zugeführt werden und in jedem Modul Einrichtungen
zur Decodierung der Bezeichnung des angeforderten Moduls und zur Angabe des Belegungszustandes
des Moduls vorhanden sind, gekennzeichnetdurch eine Speichersteuerung (3012) in jedem Speichermodul (MSM), welche eingangs-
seitig mit dem an sich bekannten Enschlüßler (3006) und Belegungs-Flip-Flop (3016) des Moduls
verbunden ist und Signale über eine Steuersammelleitung (3020) an eine zentrale Speichersteuerungslogik
(3022) liefert, wobei diese Speichersteuerungslogik (3022) mit dem Anforderungsregisterstapel
(245) verbunden ist, derart, daß das von einem freien Speichermodul durch die Speichersteuerungslogik
empfangene Annahmesignal die Übertragung der betreffenden Speicheranforderung von dem
Anforderungsregisterstapel (245) in den Annahmeregisterstapel (246) veranlaßt und das Ausbleiben
dieses Annahmesignals das Verbleiben der betreffenden Speicheranforderung im Anforderungsregisterstapel
(245) zur Folge hat.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuerungslogik
(3022) das eventuelle Annahmesignal eine feste Anzahl von Maschinenzyklen nach Einspeicherung der Speicherabrufanforderung in den An-
forderungsregisterstapel empfängt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen Zeitrang-Stromkreis (3002) zur Prioritätsauswahl, welcher beim Ausbleiben
des Annahmesignals die Weiterleitung von Speicheranforderungen auf die Adressensammelleitung
(3004) im nächsten Maschinenzyklus verhindert und dafür die betreffende, zuvor nicht angenommene
Speicheranforderung nochmals auf die Adressensammelleitung (3004) gegeben wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Vergleicher (3008) in jedem Speichermodul (MSM), der eingangsseitig
mit der Adressensammelleitung (3004) und dem Speicheradressenregister (MAK) des Moduls und
ausgangsseitig mit einer zählenden Kippschaltung (3030) und einen zusätzlichen Eingang der Speichersteuerung
(3012) verbunden ist, derart, daß bei Gleichheit der Adresse einer gerade über die
Adressensammelleitung (3004) empfangenen Anförderung mit der Adresse eines gerade durchgeführten
Speicherzugriffs die Speichersteuerung (3012) ein Annahmesignal an die Speichersteuerungslogik
(3022) liefert, obwohl das Speichermodul belegt ist, und dadurch eine bestimmte, durch die
Kapazität der Kippschaltung (3030) gegebene Anzahl von Speicherzugrifferi im Rahmen einer
einzigen Modulanforderung durchgeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anforderungssignale (DAT
ANF, 3032), welche von der Speichersteuerung (3012) an die Speichersteuerungslogik (3022) geliefert
werden und in einem von der Speichersteuerungslogik (3022) gesteuerten Registerstapel
(MSM Warteschlange, 3034) gespeichert und nach einer bestimmten Anzahl von Zyklen über einen
Entschlüßler (3050) als Steuersignal (DAT SIG) zur Speichersteuerung (3012) übertragen werden,
welches das Öffnen von Daten-Ausgangs-Toren (DAT) in dem betreffenden Speichermodul (MSM)
veranlaßt, wodurch die auszulesenden Daten auf die für alle Moduln (MSM) gemeinsame Ausgangs-Sammelleitung
für Speicher (SBO, 3054) geschaltet werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß der Registerstapel (241) zur Aufnahme der Einspeicheranforderungen über
die Prioritätsschaltung (3002) und die Adressensammelleitung (3004) mit dem Anforderungsregisterstapel
(245) verbunden ist, derart, daß beim Empfang der zu speichernden Daten in hierfür
vorgesehenen Pufferregistern_ (244) die Speichersteuerungslogik
(3022) die Übertragung der betreffenden Einspeicheranforderung vom Registerstapel
(241) über die Prioritätsschaltung (3002) in den Anforderungsregisterstapel (245) veranlaßt,
wobei bei Vorliegen von noch nicht angenommenen Abrufanforderungen und Einspeicheranforderungen
mit der gleichen Speicheradresse zuerst die Einspeicheranforderung ausgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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