DE2162806C2 - Speichersteuereinheit zur vereinfachter Pufferung von Anforderungen der Ein- Ausgabekanäle - Google Patents
Speichersteuereinheit zur vereinfachter Pufferung von Anforderungen der Ein- AusgabekanäleInfo
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Description
In großen Datenverarbeitungssystemen erfolgt die Verarbeitung
von Datenanforderungen zwischen den Eingabe-/Ausgabekanälen des Systems und seinem Hauptseelcher
über Pufferspeicher. Beispielsweise lsi In großen
S>stemen ein Datenaustausch vorgesehen, der über mehrere
Register erfolgt, die eine Warteschlange der anfordernden
Signale bilden Eine Eingabe-ZAusgabe-Prlorltätssteuerung
überträgt Anforderungen In ein Register der Warteschlange, und eine Ausgabe-Prlorttätssteuerung
verarbeitet selektiv die gespeicherte Anforderung. Dieses
System hat den Vorteil, daß nicht mehr durch die Verfügbarkeit eines Speicherzyklus festgestellt wird, ob eine
bestimmte Einrichtung bedient wird oder nicht, sondern
I" es wird dies durch die Verfügbarkelt einer Wurteschlangenposltlon
festgestellt Diese Art des Datenaustausches Ist dann notwendig, wenn viele Elngabe-/Ausgabekanäle
Im Wettstrelt um die Benutzung des sehr langsamen
Speichers liegen Diese Technik Ist jedoch sehr teuer.
ι5 und wenn ein relativ schneller Speicher benutzt wird,
sind die hochentwickelten Puffer- und Prloritäistechnlken
nicht mehr notwendig.
Eine weitere Möglichkell besteht Jarln. zwischen
Kanälen und Speicher eine Spelchersteuerelr.helt elnzufügen
Diese Einheit akzeptiert nur dann eine Anforderung eines Kanals, auf einen Speicher Zugriff auszuüben,
wenn die Flngabesammelleltung und ein Speichersteuer·
elnhelt-Kanalpuffer verfügbar sind. Akzeptierte Anforderungen dürfen dann auf der Basis zuerst ein/zuerst aus
oder entsprechend einem anderen feststehenden Prioritätsschema auf die gewünschte Logikspeichereinheit
Zugriff ausüben. Eine akzeptierte Anforderung kann dann jedoch ke!r>:sfalls Immer auf den gewünschten
Logikspeicher Zugriff ausüben, nämlich dann nicht.
wenn der Logikspeicher belegt Ist oder aber auch nicht
belegt Ist. aber eine Anforderung in einem anderen Puffer
eine höhere Priorität hat und der von diesem Puffer gewünschte Logikspeicher belegt Ist. Anforderungen
eines Kanals an einen nicht belegten Logikspeicher können daher verzögert werden, well eine Anforderung eines
Kanals mit höherer Priorität an einen anderen Logikspeicher noch nicht verarbeitet worden Ist
Für den Fall, daß alle mit Anforderungen angefüllte
Puffer aus den beiden vorerwähnten Gründen nicht In der Lage sind. Zugriff auf d.'e gewf-ischten Logikspeicher
auszuüben, kann keine andere Anforderung eines Kanals von der Spelchersteuerelnhe't akzeptiert werden
Dadurch wird der Zugriff eines Kanals auf nichtbelegte Speichereinheiten unnötig verzögert, und die Spelcher-Steuereinheit-Puffer
werden länger als notwendig zum Nachteil der Kanäle mit niedrigerer Priorität unnütz
belegt Eine Vergrößerung der Anzahl der gemeinsam benutzten Spelchersteuerelnhelt-Kanalpuffer Ist nur für
die Kanäle mit höherer Priorität von Vorteil, da sie Ihnen
größere Puffermöglichkeit bringt, aas Wettstreltproblem
der Kanäle mit niedrigerer Priorität wird dadurch jedoch nicht gelöst
In der US Patentschrift 32 31 862 Ist bereits eine Speichersteuerelnhelt
für einen überlappt arbeitenden Speieher
beschrieben. In der jedoch für jeden Kanal separate Pufferspeicher vorgesehen sind, welches einen relativ
hohen Aufwand bedeutet
Durch die DF-AS 15 24 181 Ist eine Auswahlschaltung
für Ein- und Ausgabegeräte einer Datenverarheitungsanlage
bekannt geworden, bei der die zeltl ehe Reihenfolge
der Anforderungssignale bei der Auswahl der Fin- und
Ausgabe berücksichtigt wird. Sie Ist dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auswahl eines der Anfordemngsslgnale sendenden Ein- und Ausgabegeräte Adressenwahlvor-
6S richtungen mit Zwischenspeichern vorhanden sind,
deren Anzahl mit der Anzahl der die Adressertzlffern
führenden Leitungen der Ein- und Ausgabegeräte übereinstimmt.
Dabei sind die Adressen-Auswahlvorrlchtun-
gen mit Adressenzlffernausgabe- und mn Adressenziffernelngabe-Leltungen
bestimmter Ordnung jeweils eines Ein- und Ausgabegerätes verbunden Ein Zahler oder ein
Schieberegister fühlt die Adressenauswahlvorrlchtungen In einer festgelegten Reihenfolge ab, wodurch die Adressenziffern
der anfordernden Ein- und Ausgabegeräte In den Zwischenspeichern der Adressenauswahlvorrlchtungen
zwischengespeichert und nach einem festgelegten Vorrangverhältnls geordnet werden, bis die Abfühlung
aller Adresspr.auswahlvorrlchtungen beendet und damit die volle Adresse eines Ein- und Ausgabegerätes gebildet
Ist, die dann an dem entsprechenden Ein- und Ausgabegerät
anliegt und dort ein Freigabesignal erzeugt. Dieses System eignet sich besonders für eine hohe Anzahl \on
Ein- und Ausgabegeräien, wobei die Anzahl der Steckkontakte
und der Leitungen das Hauptproblem darstellen. Die Bildung der Adressen erfolgt durch Zusammensetzen,
d. h. durch Abfühlen mit Hilfe eines. Zählers oder Schieberegisters der Adressenauswahlvorrlchtungen
Diese Operatlnnsfolge bedingt jedoch einen relativ großen Zeltaufwand. Sie Ist deshalb nicht geeignet, wenn es
darum geh!, Kanäle, die eine sehr hohe Fin- und Ausgabegeschwindigkeit
haben mit der Zentra :lnhelt bzw. deren Speicher, zu verbinden. Die Anforderungssignale
würden hler auf diese serielle Art und Welse viel zu
langsam verarbeitet
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Speichersteuereinheit mit einem vereinfachten
Puffersystern für die Pufferung von Anforderungen der Eingabe- und Ausgabekanäle an den Hauptspeicher
zu schaffen, die In der Lage Ist, gleichzeitig einlaufende
Anforderungen unter Berücksichtigung der Priorität sehr schnell zu bedienen, ohne daß jeder Kanal eln».n
kompletten Pufferspeicher aufweisen muß.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß Kennzeichen des Patentanspruchs 1
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die
Priorität jeweils einem und nur einem Kanal zugeordnet, der dann eine gemeinsame Sammelleitung belegt und die
Daten und Adressen In die Puffer überträgt
Jedem "anal 1st eine vorbestimmte Anziihl Datenpuffer
speziell zugeordnet und eine Steuerschaltung steuert die Aufeinanderfolge des Einschreiben in diese Kanaldatenpuffer
so. daß In die Kanaldatenpuffer sofort dann eingeschrieben wird, wenn sie für den Kanal verfügbar
sind
Schließlich sind die Kanaldaten(,uffer In solche Tür die
Dateneingabe und solche für die Datenausgabe aufgeteilt,
und die Steuerschaltung bildet beim Auslesen von Daten
aus dem Kanalausgangsdatenpuffer In die Kanäle und beim Einlesen von Ai./orderungen aus den Kanälen in
dl£ Kanaleingangsdatenpuffer die gleiche Folge bei
Damit wird auf elnfaciie Welse unter Vermeidung der
eingangs erwähnten Nachtelle der Vorteil einer hohen Systemleistung erzielt. Indem die Eingaoe-/Ausgabegeschwindigkeiten
eines relativ langsamen Hauptspeichers maximlert sind
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen Im einzelnen
erläutert Es /eigen
FIg I ein Blockdiagramm eines Rechnersystems. In
welchem die Erfindung enthalten Ist.
Fig. 2 ein Blockdiagramm der zugeordneten Puffer,
Flg. 3 ein Blockdiagramm der Puffer-Ellngangs- und
-Ausganßssteuerungon,
Flg. 4 ein logisches Schaltbild einer Steuerung der Reihenfolge
von Laden und Entladen der Kanalpuffer der Flg. 2,
Fig. 5A und 5B ruammen ein Schaltbild einer mit
der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Prlorltältsschaliung und
FIg 6A bis 6E ein Ablaufdiagramm der Steuerung für
die In obigen Figuren beschriebene Erfindung.
FIg 1 zeigt ein Datenverarbeitungssystem, In welchem die Erfindung enthalten Ist und das eine Speichersteuereinheit 10 umfaßt, die mit den Kanälen 11 und 12 über eine Flngangssammelleltung 14 und eine Ausgangjsammelleltung 16 für Kanaladressen und Daten verbunden 1st, und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 18 sowie einen überlappt arbeitenden Hauptspeicher 20. Die Speichersteuereinheit umfaßt eine Kanalprloritäts-Elngangsleltungsschaltung 22, die einem der beiden Kanäle 11 und 12 Zugriff zur Eingangssammelleltung 14 gewährt; mehrere Kanal-Eingangsdatenpuffer 24, 26, 28, 30. eine Spelcherprlorltätsschaltung 32 zur Organisation von Speicheranforderungen In logischen Warteschlangen für jeden der Logikwartespeicher 0 bis 3 des Hauptspeichers 20; einen Kanal-Ausgangsdatenpuffer 34 zur Pufferung der Daten für die Kanäle 11 und 12 und eine Kans!- Ausgangsleitungspriorltätsschaltup? 36, die Zugriff zur gemeinsamen Ausgangssammelleiii'ng 16 gewährt.
FIg 1 zeigt ein Datenverarbeitungssystem, In welchem die Erfindung enthalten Ist und das eine Speichersteuereinheit 10 umfaßt, die mit den Kanälen 11 und 12 über eine Flngangssammelleltung 14 und eine Ausgangjsammelleltung 16 für Kanaladressen und Daten verbunden 1st, und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 18 sowie einen überlappt arbeitenden Hauptspeicher 20. Die Speichersteuereinheit umfaßt eine Kanalprloritäts-Elngangsleltungsschaltung 22, die einem der beiden Kanäle 11 und 12 Zugriff zur Eingangssammelleltung 14 gewährt; mehrere Kanal-Eingangsdatenpuffer 24, 26, 28, 30. eine Spelcherprlorltätsschaltung 32 zur Organisation von Speicheranforderungen In logischen Warteschlangen für jeden der Logikwartespeicher 0 bis 3 des Hauptspeichers 20; einen Kanal-Ausgangsdatenpuffer 34 zur Pufferung der Daten für die Kanäle 11 und 12 und eine Kans!- Ausgangsleitungspriorltätsschaltup? 36, die Zugriff zur gemeinsamen Ausgangssammelleiii'ng 16 gewährt.
Die E/A-Kanä!e 11 und 12 stehen mit der Speichersteuereinheit
10 (jtorage Control Unit SCU) über die
gemeinsam benutzten Sammelleitungen 14 und 16 In
Verbindung Außer den gemeinsam benutzten Hauptleitungen für den Informationsfluß sind Kanal-SCU-Steuerleltungen
als Schnittstelle zwischen den Kanälen und der Speichersteuereinheit vorgesehen. Dazu gehören Kanalanforderungsleltungen
40, 42, Kanalantwortleitungen 44 und 46 und die Kanalfonschaltleltungen 48 und 50
Andere Steuerleltungen sind In einem solchen System natürlich auch erforderlich, sie sind hler jedoch nicht
näher beschrieben.
I'm Zugriff zum Hauptspeicher 20 zu erhalten, hebt
einer der Kanäle 11 und 12 den Pegel der Kanalanfotderungsleitung
40 an Die Kanalprlorltätseingangs-Leitungsschaltung
22 reagiert auf das Anforderungssignal und gibt dem Kanal mit der höchsten Priorität Zugriff
zur gemeinsamen Dateneingangsleitung 14, während alle
anderen Kanäle mit niedrigerer Priorität ausgeschlossen •verden Die Kanalprlorltätselngangsleitung-Schaltung 22
reagiert auf die Zuweisung der höchsten Priorität an einen Kanal mit unmittelbarem Anheben der Kanalant-
■»5 wortleitungen 45. 46. Der Kanal, weichen die Priorität
zugewiesen wurde, setzt dann die gewünschte Speicheradresse
und Daten bei einer Übertragung In den Speicher auf die Eingangs-Sammelleitung 14
Adresse. Daten und andere Steuerinformationen werden In einen Puffer gesetzt, der dem Kanal zugeordnet
Ist. welchem die Priorität gewährt wurde Die zugeordneten
Puffer slnci In FIg I nicht gezeigt, da sie tatsächlich
physikalisch organisiert sind Die Puffer 24, 26, 28 un'i 30 sind statt dessen für den Speicher In logischen
Pufferwarteschlangen angeordnet dargestellt Diese Umordnung erfn'gt logisch In der Wels»1, In weicher die
Speicherprioritätsschaltungen 32 eine' Kanalpufferanforderung für den logischen Speicher 42 die Priorität zuerkennen
logische Speicheranforderungen werten gewährt auf de Basis der Priorität nur unter den Kanälen,
die um denselben logischen Speicher konkurrieren Die Anforderung wird gewährt, wenn der logische Speicher
frei wird, und die entsprechende Leitung 44 wird zu
diesem Zweck von der Prioritätsschaltung 32 benutzt.
Wenn eine Kanalanforderung einmal Zugriff zu einem logischen Speicher erhallen hat, werden die Daten vom
logischen Puffer (z. B. 24) auf den logischen Speicher (z. B. Loglkspelcher 0) übertragen.
Wenn die Datenübertragung vom Speicher zum Kanal erfolgt, werden die Im logischen Speicher gespeicherten
angeforderten Daten auf den Kanalpuffer 34 übertragen, der die Ausgangsdaten puffert. Die Reihenfolge der an
den zugeordneten Puffern empfangenen Anforderungen wird durch eine einzige In Flg. 4 gezeigte Pufferein-/
-ausgangs-Steuerung aufrechterhalten, der die Kanalausgangsdatenpuffer
34 In derselben Reihenfolge entlädt. In
welcher die Anforderungen vom jeweiligen Kanal empfangen wurden. Der Ausgang vom Kanalausgangsdatenpuffer
34 wird durch die Kanal-Ausgangsleltungs-Prlorltätsschaltung
36 gesteuert
Jedem Kanal sind zwei als Puffergruppe bezeichnete
Puffer 0 und 1 zugeordnet Der Puffer Ist In einen Datenelngabetell
und einen Dalenausgabetell unterteilt Der Dateneingabeteil speichert Im Speicher zu speichernde
Daten und Adreßlnformatlonen zusammen mit Steuerinformationen
Der Datenausgabetell speichert aus dem Speicher geiesene Daten und enispretnenue Sicucisignale
Somit Ist jedem Kanal eine Puffergruppe zugeordnet,
die aus zwei Abschnitten In den Kanalelngangspuffern
und zwei entsprechenden Abschnitten In den Kanalausgangspuffern
besteht. Bei mehreren Abschnitten kann die Speichersteuereinheit mehrere Anforderungen von
jedem einzelnen Kanal annehmen.
Eine Folgesteuerung Ist vorgesehen, um die vier jedem
Kanal zugeordneten Pufferabschnitte zu steuern, d. h die
jeweils zwei Pufferabschnitte pro Kanal für die Eingabe
und zwei für die Ausgabe Der Monitor leitet die Eingabe
von Anforderungen auf zugeordnete Pufferabschnitte, sobald diese verfügbar werden, verhindert jedoch ein
Überlaufen der zugeordneten Puffer durch die Kanäle,
wenn beide Abschnitte voll sind Der Folgemonitor stellt
sicher, daß ein Kanal Speicherinformationen In derselben
Reihenfolge empfängt. In denen der Kanal die Anforderungen
abgegeben hat
KanalpufferfFlg ?)
Jedem Kanal Ist eine Puffergruppe zugeordnet Jede
Puffergruppe Ist In die beiden Abschnitte 0 und 1 unterteilt
In Flg 2 Ist ζ B dem Kanal 1 die Puffergruppe 1
ml', den Abschnitten 0 und 1 sowohl Im Dateneingangsteil
50 als auch Im Datenausgangsteil 52 zugeordnet. Die Kanaldatenelngangsleltung 54 ist 9 Bytes groß (8 Bits pro
Byte) und enthält 8 Paritätsbits. Die gemeinsame Kanaladreß-Fingangsleltung
56 speist den Adreßpuffer 58. den Markenteil 60 und den Schlosselteil 62.
Ein Quellen-Abnehmer-Register (Q/A) 64 Ist vorgesehen und nachfolgend näher beschrieben. Kurz gesagt
wird dieses Register benutzt für die Kanalpufferbezelchnung
der Datet.^nforderungen zu und vom Loglkspelcher.
Der Datenausgangsteil des Puffers 52 Ist auch 9 Bytes groß und puffert die Ausgangsdaten für die Kanalausgangsleltung
16. Ein Pufferabschnltt 68 tst ebenfalls vorgesehen für das Puffern der Prüfungen vom Speicher für
die nachfolgende Übertragung zum Kanal. Die Daten Im Register 70 speisen die Spelcherdatenelngangsleltung
(SDBl-Leitung), und das Adreßregister 72 speist die Speicheradreßleltung
(SAB). Diese Leitungen speisen den Hauptspeicher 76, der ein überlapptarbeitender Speicher
mit den Logikspeichern 0 bis 3 Ist. Daten von den Logikspeichern
werden auf eine gemeinsame Spelcherdatenausgangssammelleltung
(SDBO) gesetzt, die den Datenausgangsteil
52 speist. Dieser speichert die angeforderten Ausgangsdaten in einem der zugeordneten Pufferabschnitte
for die nachfolgende Übertragung auf die Kanalausgangsleltung
16.
ausgangsleltung 16.
Kanalelngangsleltungspriorltät
Die Priorität der Kanaleingangsleitungen wird einem
der Kanäle durch die Steuerschaltung 80 In Flg. 3 gewährt. (Diese Schaltung enthält den In Flg. 1 gezeigten
Prlorltätsschaltungstell 22.) im gezeigten Ausführungsbelsplel werden nur zwei Kanäle berücksichtigt,
und Kanal 1 hat eine höhere Priorität als Kanal 2. Wenn ίο z. B. die Kanalanforderung 40 In die Schaltung für die
Kanalelngangsleltung-Pflorltüt 80 gelangt, wird auf der
Aniwortlellung 46 für den Kanal 1 diesem die Priorität
gewährt, da kein anderer Kanal mit höherer Priorität die
Datenleltung anfordert Die Anforderung wird in die Puffer der Gruppe I. Abschnitt 0 In Fl g 2 gesetzt Die
nächste Anforderung vom Kanal wird In die Gruppe I. Abschnitt I gesetzt Nachfolgende Anforderungen von
demselben Kanal werden Jeweils In den Abschnitt
Speicherpriorität (FIg 5A, 5B)
Die gemeinsame Kanaladreßsammelleltung läuft In
einen Decodierer 86 (Flg 3), der die Bits 27 und 28 decodiert Diese Bitpositionen zeigen an, welcher der
Logikspeicher 0 bis 3 durch die Im Register 58 (Flg. 2) In
dem der Anforderung entsprechenden Pufferabschnllt gespeicherten Adresse zu wählen Ist Finer der Ausgänge
(Logti speicher 0 bis 3) des Decodieren 86 wird erregt
und bezeichnet einen dieser Logikspeicher
Die Schaltung für die Kanalelngangsleltung-Prlorltät
80 liefert ein Auigangsslgnal. welches dem Kanalpuffer und dem Abschnitt dieses Puffers entspricht, der durch
die laufende Anforderung geladen wurde
Der Ausgang 90 des Decodlerers 86 wird In die Im elnzelnen
in den Flg 5A und SB gezeigte Spelcherprlorltätsschaltung
89 gebracht. In der Annahme, daß die Leitung 88 erregt Ist. wird eine Verriegelung Im Register 92
(Flg. 5A) eingeschaltet und dadurch der von diesem Kanal angeforderte Logikspeicher angezeigt. Wenn angenommen
wird, daß der Logikspeicher 0 durch den Kanal auf der Kanaladreßleltung decodiert wurde, so wird
dadurch der Ausgang 94 des Registers 92 erregt. Wenn der Logikspeicher 0 verfügbar wird, wird ein Ausgang 96
(Logikspeicher 0 verfügbar) von der In Fig. 2 gezeigten
Logikspeichersteuerung 76 erregt. Wenn der Logikspeicher 0 zur Verfügung steht, wird daher der Ausgang 96
erregt, wodurch das In Flg. 5A gezeigte UND-Glied 98
ein Signa! am Ausgang 100 liefert. Das Ausgangssignal erregt das ODER-Glied 102. dessen Ausgang 103 die
gewährte Anforderung 1 bis 0 darstellt, d. h. die im
Abschnitt 0 gespeicherte Anforderung des K^nales 1 kann jetzt den Logik-Speicher adressieren.
Das Signal auf der Ausgangsleltung 100 erregt außerdem
das ODER-Glied 104 (Flg. 5) zur Erregung des gewählten Ausganges 106 des Logikspeichers 0.
Der gewählte Ausgang 106 des Logikspeichers 0 (siehe Fig. 2) wählt den Logikspeicher Innerhalb der Logikspeichersteuerung
76.
Kanal-Elngangspufferwahl
Wie bereits beschrieben wurde, gibt es ein Signal auf
der Ausgangsleltung 103 von der Speicherprloritätsschaltung 89, wenn der Logikspeicher für diese Anforderung
höchster Priorität verfügbar wird. Die gewährte Speicheranforderung
1 bis 0, Leitung 103 läuft in die Kanal-Eingangspunerauswahlschaltung
91. Außerdem iaufl in diese Schaltung auch die Leitung 88. Wenn also die
Anforderung für den Abschnitt 0 gewährt wird und wenn
Abschnitt 0 geladen Ist. erregt die Schaltung 91 einen
entsprechenden Ausgang 93. der den Abschnitt 0 der PuTfergruppe 1 (Flg. 2) wählt. Da durch die Prioritätsschaltungen verschiedene Pufferabschnltie gewählt sind,
setzt die Schaltung 91 den Zeiger zum I elten der Informallon
In die entsprechenden In Fig. 2 gezeigten
Abschnitte Die Daten auf der SDBl werden auf der durch die Adresse auf der SAB verwiesenen Adresse
gesichert
Eine Kanalanforderung erhält also durch die Schaltung
SO die Priorität und gelangt In die Spelcherprlorllälsschallung
89 Die Anforderung eines LoglKspelchers wird
durch diese Schaltung gewährt unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit dieses Speichers Wenn die Anforderung
einmal gewährt wurde, reagiert die Kanal-Eingangspufferauswahl-Schaltung
91 durch Erregung eines entsprechenden Ausganges 93 zur Wahl des zugehörigen Elngabepufferabschnlttes für die Übertragung zum Speicher
Kanal-Ausgangspuffersteuerung
Besteht die Kanalanforderung für eine Datenübertragung
vom Speicher zum Kanal, dann werden die Daten aus dem Logikspeicher 76 (Fig. 2) Im zugehörigen
Abschnitt der Puffergruppe Im Datenausgangslell des Kanalpuffers 52 gespeichert Die vom Logikspeicher
angeforderten Daten werden auf die Datenausgangsleitung (SDBO) zusammen mit den Quellen-Abnehmerdaten
gegeben Die Quellen-Abnehmerdaten gelangen In
den Kanalausgangspuffer ID und die Prüfsteuerschaltung 95 (Flg. 3). Die Quellen-Abnehmerdaten bezeichnen die
Information und resultieren In einer Ausgabe aus dem
Kanalausgangspuffer-Ausgang gültig 1 bis 0. der anzeigt,
daß Ausgabedaten Im Abschnitt 0 der Puffergruppe 1 entsprechend der vom Kanal 1 empfangenen Anforderung
gespeichert wurden Die Verwendung von Quellen-Abnehmerdaten
zur Steuerung von Abruf- und Speicheranforderungen Ist Im EDV-Bereich allgemein bekannt
und Im US-Patent 34 62 744 näher beschrieben.
40
Folgemonitor (Flg. 4)
Die Kan?!eingangspuffer 50, 58, 60, 62 und 64 der
Flg. 2 sind von den Kanalausgangspuffern 52 unabhängig.
Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad der Steuerung zu erzielen, sind sowohl die Prüfung einer Kanalanforderungsinformation
in die Puffer als auch das Ausgeben des Inhaltes des Kanalausgangspuffers auf den Kanal
eine Funktion des In Flg. 4 gezeigten Folgemonitors.
Der Folgemonitor besteht aus einer Abschnltt-O-Belegt-Verriegelung
302 und einer Abschnltt-l -Belegt-Verriegelung 304 sowie einer Relhenfolge-Verriegelungshalteschaltung
306 für jede Kanalpuffergruppe. Somit Ist In dem gezeigten Ausführungsbelsplel die Flg. 4 für
Kanal 2 dupliziert. Wenn eine Kanalanforderung einmal Priorität für die Benutzung der Kanaleingangsleitung
erhält, wird die Leitung 88 erregt. Dadurch wird ein Ausgangssignal
vom UND-Glied 308 hervorgerufen, welches die Belegt-Verriegelung 302 eingeschaltet. Eine
Abschnittsbelegtverriegelung bleibt aktiv, bis der Speicher für diese Anforderung umgelaufen Ist. und der ω
Kanal wird somit unterrichtet durch Erregung der Kanalfortschaitleitung
(Fig. 3). Die drei Verriegelungen 302, 304 und 306 steuern die Reihenfolge, in welcher die Pufferabschnitte
der Fig. 2 geladen und entladen werden.
Eine genaue Beschreibung des Zustandes des Folgemonitors
unter möglichen Abschnittsbelegungsbedlngungen
ist unten gegeben. Für jeden Fall sind die Parameter für das Laden der Kanaleingangspuffer dieselben wie für
das Entladen der Kanalausgangspuffer.
Laden der Kanaleingangspuffer
Fall 1
Fall 1
Abschnitt O und Abschnitt 1 frei - Der Folgemonitor
leitet die zu ladende Kafiälartforderung In den
Abschnitt 0 und erregt dessen Belegtverrlegelung 302. Die Beleglverrlegelung 304 für Abschnitt 1 bleibt ausgeschaltet.
Fall 2
Abschnitt 0 belegt, Abschnitt 1 frei - Der Folgemonllor
erkennt die Verfügbarkelt von Abschnitt 1. Die
Anforderung wird In Abschnitt 1 geladen und dessen Belegtverrlegelung 304 gesetzt. Die Belegtverrlegelung
für Abschnitt 0 und Abschnitt 1 sind jetzt gesetzt.
Fall 3
.-11/3Clmft
tor sperrt diese Kanalanforderung von der Konkurrenz um die Kanalelngangsprlorltät aus.
Fall 4
Abschnitt 0 frei, Abschnitt 1 belegt - Der Foigemonitor
lenkt die Kanalanforderung In Abschnitt 0. dessen
Belegtverrlegelung wird jedoch nicht erregt, da das UND-Glied 310 abgeschaltet Ist. Statt dessen wird die
Reihenfolge-Verriegelung 306 gesetzt (UND-Glied 312 Ist erregt). Die Beleglverrlegelung 304 für Abschnitt 1 1st
nicht betroffen.
Fall S
Relhenfolge-Halteverrlegelung ein, Abschnitt 1 belegt Der
Folgemonitor nimmt dieselbe Sperrung vor wie Im Fall 3. Nachdem die Reihenfolge des Abschnittes 1 beendet
und dessen Belegtverrlegelung über das UND-Glied 302 zurückgestellt ist, wird die Belegtverrlegelung für
Abschnitt 0 über das UND-Glied 311 gesetzt und die Relhenfolge-Halteverrlegelung zurückgestellt.
Die in jedem Abschnitt des Kanaleingangspuffers enthaltene Speicheradresse wird decodiert, um den Logikspeicher
zu bestimmen, den die Anforderung adressieren will. Jeder Kanalpuffer wetteifert unabhängig um die
Speicherpriorität. Die zum Eingeben von Speicherdaten für die Kanalanforderung In den Kanalausgangspufferabschnltt
erforderliche Zeit Ist abhängig von einer anderen Kanalüberlagerung, CPU-Überlagerung und dem Überlappen
der Speicher. Die Steuerungen zum Laden der Kanalausgangspuffer sind daher unabhängig von den
Steuerungen zum Laden der Kanaleingangspuffer.
Ein Kanal-Ausgangspufferabschnitt 0 oder 1 wird als
gültig betrachtet während der Zeit vom Eingeben von Informationen aus dem Speicher in den Abschnitt bis
zum Ausgeben von Daten in den Kanal aus diesem Pufferabschnitt.
Entladen der Kanal-Ausgangspufferabschnitte
Fall I
Fall I
Abschnitt 0 und Abschnitt 1 frei - Dieser Parameter gilt nicht für die Ausgabefolge.
Fall 2
Abschnitt 0 belegt. Abschnitt 1 frei - Bei der Gültigkeit
von Abschnitt 1 (Ausgangspuffer-Gültigkeit 1 bis 0, Leitung 314) gestattet der Foigemonitor dem Abschnitt 0
um die Priorität für die Benutzung der Kanalausgangslel-
230225/56
Hing zu konkurrieren. Nachdem die Priorität dem
Abschnitt 0 zugesprochen und die Daten In den Kanal ausgegeben wurden, wird die Leitung 316 erregt und die
Verriegelung des Abschnittes 0 zurückgestellt.
Fall 3
Abschnitt 0 und Abschnitt 1 belegt - Der Folgemonitor
weist auf Abschnitt 0. Wenn der Abschnitt 0 einmal gültig gemault Ist, bewirbt er sich direkt um die Priorität
Für die Kanalausgangsleitung. Der Abschnitt 1 kann vor oder nach dem Abschnitt 0 gültig gemacht werden. Der
Folgemonllor hindert jedoch Abschnitt I am Wettbewerb um die Kanal-Ausgangslellungsprlorltät. bis der
Abschnitt 0 seine Übertragung zum Kanal beendet hat und dessen Belegtverriegelung zurückgestellt Ist Nachdem
Abschnitt 1 seine Übertragung beendet hat. wird seine Belegtverriegelung ebenfalls zurückgestellt
Fall 4
Relhenfolge-Halteverrlegelung ein. Abschnitt 1 belegt -Die
Reihenfolge. In der Abschnitt 0 und Abschnitt I gültig gemacht werden. Ist willkürlich Der Folgemonitor
puffert jedoch Abschnitt 0 von der Kanal-Ausgangsleltungsprlorltät,
bis Abschnitt I seine Übertragung auf den Kanal beendet hat und dessen Belegtverriegelung
zurückgestellt Ist. Nach Rückstellung der Belegtverrlcgelung von Abschnitt 1 wird die Bclegtverrlegelung von
Abschnitt 0 erregt und die Relhenfolgehalteverrlegelung zurückgestellt Der Folgemonitor gestattet jetzt der gültig
gemachten Anforderung des Abschnittes 1 den Wettbewerb um die Priorität für die Kanalausgangsleltung. Bei
Beendigung der Priorität und der Übertragung auf den Kanal wird die Belegtverrlegelung für Abschnitt 0
zurückgestellt.
In den Flg. 6A bis 6E sind die Steuerungen für die
Speichersteuereinheit (SCU) der Flg. 1 bis 6 durch ein
Ablaufplan beschrieben Die Bezeichnung Ist wie folgt
Der Plan bezieht s'ch auf Irgendeinen Kanal n. Dem Kanal η werden Puffergruppen η zugeordnet ν bezeichnet
einen Puffergruppenabschnitt 0 oder 1 Ein mit nx
bezeichneter Trigger oder auch Verriegelung genannt bezieht sich auf die Puffergruppe n, Abschnitte ν und
gibt den Kanalpufferabschnltt an. Wenn ein bestimmter
Trigger oder eine Verriegelung einer Puffergruppe gemeinsam lsi. Ist er mit η bezeichnet.
Im Block 200 gibt der Kanal η eine Anforderung ab.
die an die SCU gesendet wird und, da sie mit deren Takt
»synchron läuft, wird im Block 201 eine Synchronlsattonsverrlegelung
gesetzt, der dieser Anforderung zugeordnet
wurde. (Die Steuerlogik selbst Ist nicht dargestellt,
da sie als allgemein bekannt vorausgesetzt wird.) Die
Anforderung wird dann In eine Kanal-Pufferanforderungsverrlegelung
203 gesetzt. Die Entscheidungslogik, Block 204. stellt fest, ob diese Anforderung für den
Abschnitt 1 der KanalpufFergruppe η bestimmt Ist. Wenn
das der Fall Ist, wird weiter zum Block 205 geschaltet. Im
Block 2OS wird darüber entschieden, ob beide Abschnitte des Puffers 1 bis 0 und I bis 1 belegt sind. Wenn das der
Fall Ist, kann die Logik nicht fortfahren. Wenn jedoch einer der Pufferabschnitte nicht belegt Ist, bewirbt sich
Im Block 207 die Anforderung η um die Elngangsleltungspriorltät.
Wenn Im Block 204 entschieden wurde, daß die
Anforderung η nicht Für den Abschnitt 1 der Puffergruppe
gilt, läuft die Logik weiter zum Entsche'dungsbiock
206. Wenn diese Anforderung für den Abschnüt ! Ist, wird im Block 206 entschieden, ob et belegt Ist.
Wenn das der Fall Ist, wartet die Logik, bis der Abschnitt I frei wird lsi das nicht der Fall, läuft die
Logik welter zum Entscheidungsblock 207. die diese
Anforderung dann um die Priorität für die Elngabeleltung
welteifern läßt Wenn die Logik einmal eine Anfor-' derung für die F.lngabeleltung eingeleitet hat. wird durch
den Block 208 festgestellt, ob diese Anforderung die
höchste Priorität von allen ausstehenden Anforderungen hat Ist das nicht der Fall, bleibt diese Anforderung Im
Prioritätswettbewerb, bis sie die höchste Priorität hat
to Wenn diese Anforderung die höchste Priorität hat. läuft
sie welter zum Block 209 Wenn Im Entscheidungsblock
209 die F.lngangsleltung-Belegt-Verrlegelung gesetzt Ist.
wird die Flngangsleltung momentan von einem anderen Kanal benutzt Wenn Ja. Ist die Flngangsleltung durch
einen anderen Kanal belegt, und es muß gewartet werden,
bis die F.lngangsleltung nicht mehr belegt Ist Dann
wird durch die Tatsache, daß im Block 210 die Adreügültlgkeltsverrlegelung
4 ein Ist. festgestellt, dali die EIngangsleltung
nicht mehr belegt Ist Wenn diese Verrlegelung eingeschaltet Ist. Ist die Anforderung, die über die
Elngangsleltung bedient wurde, auf der Eingangsleitung durchgeschaltet Es erfolgt die Weiterführung zum Entscheidungsblock
211
Im Block 211 Ist eine Antwortverriegelung nx zu setzen
Diese Antwort wird auf den Kanal η gesendet, um
diesem anzuzeigen, daß Ihm jetzt die Priorität für die
Kanaleingangsleitung zugesprochen wurde und er seine Daten und Adresse auf die Flngabeleltung setzen kann
Vom Block 211 erfolgt dann die Fortführung zum Block
212. wo In der SCL' eine Leltungs-Belegt-Verrlegelung
gesetzt wird Diese hindert jeden anderen Kanal an der Benutzung der Leitung, bis diese Operation beendet Ist
Im Block 213 wird eine Gruppenantwortverrlegelung ν
gesetzt Diese Gruppenantwortverrlegelung wird zum Rückstellen des Kanalanforderungs-Synchronlsationstrlggers
benutzt, der In der Entscheidung 201 gesetzt wurde Die Kanalpuffer-Anforderungsverrlegelung wird Im
Block 215 abgeschaltet. Diese Anforderungsverriegelung wurde In der Entscheidung 203 eingeschaltet. Effektiv
•to hat die Logik diese eine Anforderung verhindert, die
vom Kanal empfangen wurde, bevor er erneut In das Prioritätsnetzwerk ging. Im Block 216 wIki das Antwort-Signal
an den Kanal η im Pegel angehoben. Im Block 217 antwortet der Kanal auf der Antwortleitung und pulst die
Eingangsleltungen und das Adreßgültlgkeltsslgnal. Die
Adresse und die Daten werden dann auf die Elngangsleltung
gegeben Im Block 218 schaltet die Adreßgültigkeltsleltung
vom Kanal das Adreßgültlgkelts-Synchronisatlonsfllpflop
zur Synchronisierung mit dem SCU-Taktsystem ein.
Gleichzeitig wird Im Block 219 das Antworterinnerungsflipflop eingeschaltet. Seine Funktion besteht in der
Erinnerung daran, an weichen Kanal die Antwort 216 gesendet wurde. Im Block 220 In Fig. 6B wird das im
Block 218 gesetzte Adreßgültigkeitsflipflop zur Synchronisation der SCU benutzt, indem die Adreßgültlgkeitsverriegelung
A gesetzt wird. Die Adreßgültlgkeitsverriegelung
A schaltet in einer relativ zu den SCU-Takten abschätzbaren Zelt ein, wogegen im Block 218 das FHpflop
sich zu jeder Zeit im SCU-Taktzyklus einschalten kann.
Bei der Fortsetzung vom Block 220 werden verschiedene
Interne Haushaltsaufgaben wahrgenommen. Im Block 221 wenden die Kanaladreßleitungsblts 27 und 28
decodiert, um festzustellen, welcher Logikspeicher ausgewählt ist. Dieser Decodierer ist im Logikdiagrarnni der
Fig. 3 gezeigt. Im Block 222 sind Daten. Adresse und Schlüssel und die Marken zu prüfen, die auf der Ein-
ii
gaiigsleltung sind und die diese Daten In den entsprechenden
Kanalpufferabschnllt Übertragen Im Block 223
svlrd m!1 einer Prüfung festgestellt, ob Daten auf dar Eingabeleitung
Parltatsfehler aufweisen Wenn ParltätsprU-fungen festgestellt werden, wird diese Information In den '
Puffer geladen Gleichzeitig wird das Quellen-/Abnehmerfeld
aufgesetzt Die for das Quellen-ZAbnehmerfeld
erzeugte Information Ist die Kanalbezeichnung (ID). Derselbe
PufferabschnlU. In welchen die Daten geladen werden,
hat diese Kanalbezeichnung ID In den ID-Puffer geladen Wenn diese Anforderung durch den Speicher
bedient wird, wird die Anforderung über die Quellen-/
Abnehmerbits bezeichnet
Im Block 224 wird die Adreßgültlgkeltsvsrrlegelung A
gesetzt, dl- eine Adreßgültlgkeltsverfiegelung B am '&
Block 215 speist und auch die Kanalpuffer-Belegt-Verrlegelung 226 Im Folgemonitor (FIg 4) setzt Die Adreßgültigkeltsverrlegelung
B Ist bloß eine In den Steuerungen benutzte Leliungsverkettung. um die richtige Zeltfolge
auFrerr.tzuerhalten
Fortschreiten zum Entscheidungsblock 227: Ist Adreßgültlgkeltsverrlegelung
B ein und Trigger A aus' Dieses Ist eine Interne Zeil steuerung, welche bei Ja die Logik
veranlaßt, die Erlnnerungsantwort-Verrlegelung 228 zurückzustellen Die Erlnnerungsantwort-Verrlegelung
wurde Im Block 219 (Fig 6A) eingeschaltet. Gleichzeitig
mit der Ausführung der In den Block 221, 222, 223. 224
gezeigten Funktionen stellen die Steuerungen im Block
229 die Antwortverriegelung zurück und schalten dadurch die Antwortleitung 230 zum Kanal ab. Dann
wird die Gruppenantwort-Verriegelung 231 zurückgestellt
Nach der Rückstellung dieser Verriegelung Im Entscheldungsblock 232 wird festgestellt, ob eine andere
Antwortverrlegelung eingeschaltet wurde Wenn keine andere Antwortverrlegelung eingeschaltet Ist. wird die
Elngangsleltungs-Belegungsverrlegelung 233 zurückgestellt
und jedem Kanal Zugriff zur Leitung gewährt, der diesen Zugriff wünscht Wenn eine Antwortverrlegelung
eingeschaltet Ist. Ist die Leitungsbelegtverriegelung nicht
zurückzustellen Diese Bedingung Hegt vor, wenn eine
andere Anforderung auf Antwort wartet und sobald der Kanal η die Antwort fallen ließ, schaltet ein anderer
Kanal die Antwortverrlegelung wieder ein. Daher braucht die Leltungsbelegungsverrlegelung nicht ausgeschaltet
zu werden, da die Eingangsleitung direkt wieder «
belegt Ist.
Im Block 221 In Flg. 6B werden die Adreßbus 27 und
28 decodiert, um festzustellen, welcher Logikspeicher durch die Kanalanforderung gewählt ist. Fortführung
zum Entscheldungsblock 234: Ist der angeforderte Logikspeicher belegt? Ist er belegt, wird gewartet bis er frei
wird. Wenn er nicht belegt 1st. wird weitergegangen zum Entscheldungsblock 235. Dieses Ist die Speicherpriorität
19, Flg. 3. Liegt noch eine andere Kanalpufferanforderung
Im Wettbewerb um diesen Logikspeicher mit einer höheren Priorität als unsere Anforderung vor? Wenn
eine Anforderung mit höherer Priorität vorliegt, geht die
Logik In einer Schleife zurück zum Block 234. Wenn jedoch keine andere Anforderung vorliegt oder die ausstehenden
Anforderungen von niedrigerer Priorität sind als die Anforderung n, dann wird zum Block 236 (Einfrieren)
weitergegangen. Das Einfrieren Ist eine Funktion, die während der Zeit erzeugt wird, in welcher der
Speicher Daten an die SCU sendet. Ein Hochgeschwindigkeitspuffer kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Dieser wurde nicht im Ausführar.gsbeisplel
dargestellt. Wenn ein Hochgeschwindigkeitspuffer vorhanden ist, gibt es eine gemeinsame Leitung, die zwischen
den Kanälen und dem Hauptspelcher-Dateiiausgangsreglster
geteilt wird Wenn der Kanal Daten In diesen
Hochgeschwlndlgkeltspuffer sendet, so geschieht das
über die gemeinsame leitung Nur ein Kanal kann Daten
auf die Leitung geben, sonst erfolgt eine ODER-Ver
knüpfung der zwei Datensätze Da elr Spelcnerzyklus
nicht gestoppt werden kann, wen.· er einmal begonnen
hat. gelangen Speicherdaten auf die Sammelleitung und der Kanal wird durch das Einfrleren daran gehindert,
seine Daten auf die Sammelleitung auszugeben, bis der
Speicher seine Benutzung der Sammelleitung beendet hat Wenn die Elnfrlerleltung einmal abgeschaltet wurde,
dann wird mit der Behandlung der Logikspeicher fortgefahren
Im Block 237, werden Kanaladresse, Marken und Quelle/Abnehmer-Informatlonen vom Eingangspuffer
auf die Spelcherdatenelngangsleltung (SDBI) gegeben Gleichzeitig wird Im Block 238 die CPU für die Wahl
dieses jeweiligen Logikspeichers gesperrt. Die CPU hat separate Prlorltätsschaltungen (In Flg. i DiS 5 nicht
gezeigt) für andere als die Kanalspeicher. Da der Kanal eine höhere Pilorltät hat. wird eine Leitung zur CPU-Prlorltätssihaltung
geschaltet, die die CPU am Wählen dieser Logikspelchereinhelt hindert, wenn der Kanal einmal
eine Logikspeichereinheit gewählt hat. Dann w!rd eine Loglkspelcher-Belegtverrlegelung für den gewählten
Speicher (m) gesetzt Diese Spelcherbelegtverrlegelung
wird im Block 239 gesetzt. Die Funktion dieser Spelcherbelegtverrlegelung
besteht darin, einen anderen Kanal oder die CPU daran zu hindern, diese Loglkspeicherelnhelt
zu wählen
Während desselben Zeitintervall. In dem die Logik
die Blöcki: 237 und 238 ausführt, führt sie auch den
Block 240 aus Im Block 240 setzt die Logik die Spelcherprlorltätsvfrrlegelung
für den jeweiligen Pufferabschnitt Mit dieser Verriegelung wird die Anforderung an den
Logikspeicher zurückgestellt, die ursprünglich Im Block
221 eingeschaltet wurde. Diese Rückstellfunktion wird im Block ;141 vorgenommen.
Als nächstes wird Im 3lock 242 eine Speicherprlorltätsverrlegelung
gesetzt. Mit dieser wird der Pufterabschnltt (x) gewählt, der der Anforderung entspricht, und die
Daten werden ausgegeben und für diese Operation in den Speicher ttbertragen. Das geschieht Im Bio· '>· 243. Wie
oben beschrieben wurde, werden Im Block 237 die Adresse, die Marken und die Quelle/Abnehmer-Informationen
in den Speicher übertragen. Zu diesem Zeltpunkt senden die Steuerungen keine Daten. Es besteht ein zeitlicher
Unterschied zwischen dem Zeltpunkt, an welchem Daten gesendet werden, und dem 7eltpunkt, an welcher
die andere Steuerinformation gesendet wird. Zu diesem
Zeltpunkt befindet sich die Logik in dem Im Block 244
gezeigten Speicherzyklus. Nach Beendigung des Speicherzyklus wird im Block 245 die Spelcherbelegtverrlegelung
zurückgestellt. Die Rückstellung gestattet entweder einem anderen Kanal oder der CPU den Zugriff zu dieser
speziellen Logikspeichereinheit fm).
In Fig. 6E wird die Ausgabereihenfolge des Kanalpuffer-Steuerbereiches
beschrieben. Block 246 untersucht die Quelle-/ Abnehmer-ID-Bits und die von der Speichereinheit
empfangenen Speicherdatenausgabsfortschaltung
(SDD). Dann wird Im Block 247 festgestellt, ob diese spezielle iipelcheroperatlon für den Kanal oder für die
CPU im Block 247 ist. Wenn das Quelle-/Abnehmerbit 7 ein ist, heißt das, daß die gerade empfangene Fortschaltung
für aine CPU-Qperatior. ist und wird dann, nicht
berücksichtigt. Wenn das Quelle-/Abnehmerbit 7 ausgeschaltet ist, dann wird im Block 248 das Quelle-/Abneh-
merblt decodlert. um festzustellen, für welchen Kanalpufferabschnitt
diese Anforderung gelten soll. Da die vom Speicher empfangene Fortschaltung In der SCL1
zwei Zyklen vor den Daten ankommt, wird sie über einen Block 249 für zwei Zyklen verzögert und damit die ϊ
In der SC LJ ankommenden Daten geprüft. Gleichzeitig
mit der Verzögerung untersucht der Block 250 die vom
Speicher empfangenen Quellen-/Abnehmerbits auf Irgendwelche Prüfungen, die während dieser Operation
testgestelit wurden
Im Block 251 wird ein Kanalausgangspuffer-COB-Anforderungstrigger
für diese spezielle Anforderung gesetzt. Jedem Pufferabschnlti ist ein Kanalausgangspuffer-Anforderungstrigger
zugeordnet. Dann folgt der Plock 252. welcher feststellt, wohin der Ausgabepuffer- ü
zeigei (Flg. 2) zeigt. Der Ausgangsleitungszeiger Ist eine
Funktion des Folgemonitors und stellt effektiv fest, ob
die Anforderung für den Kanal η als erste bei der SCL'
empfangen wurde. Der Zuerst-Ein-Zuerst-Aus-Folgemonitor (FIFO-Monitor) ist In Flg. 4 des Datenflusses
gezelgi Wenn der Folgemonlior anzeigt, daß diese
r\niuiunu-iE «na «.θα in u^i jv W erripiurigeii v.urGe.
dann wird weiter zum Block 256 gegangen. Um ein Überlauten
der Ausgabereihenfolge zu verhindern, vernlndert die anschließend beschriebene Schaltung (Block 273, 2=>
Fig 6F) das Setzen der Ausgabeleitung-Anforderungsverriegelungen
Wenn der Ausgang des Blockes 256 Ja Ist. wird diese Anforderung nicht welterlaufen, sondern
wartet, bis die Ausgangsleltung nicht mehr belegt ist
Wenn die Ausgangsleltung nicht mehr belegt Ist. wird jo
zum Funktlonsblock 257 weitergegangen Die Kanalpuffergruppen-Anforderungsverrlegelung
wird gesetzt. Dieses ist die Anforderung, die um die Priorität für die Ausgangsleltung
wetteifert Block 258 zeigt die Ausgangsleltungspriorltät
Wenn die Kanalpuffergruppe η nicht die is
höchste Priorität hat, muß sie warten und die Gruppe mit
der höchsten Priorität vorlassen Wenn sie die höchste
Priorität hat. was Im F.nischeldungsblock 259 festgestellt
wurde, dann wird der KanalpuffergruppenausgangsleltunkjsPrlorltätstrlgger
entsprechend Block 260 gesetzt Dicker zeigt Im eingeschalteten Zustand an. daß diese
Gruppe η Priorität für die Ausgangsleltung erhalten hat
Wenn Block 260 eingeschaltet Ist. wird die Fortschaltung
zum Kanal η (Block 261) Im Pegel angehoben Das
unterrichtet den Kanal, daß Daten auf der Kanalaus· 4"·
ganüsleitung warten Gleichzeitig mit der Pegelanhebung
der fortschaltung wird die Ausgangsleitungs-Prlorltäts·
verriegelung 262 gesetzt Diese Ausgangsleltungs-Prlorlt.itsverrlegelting
wird in den internen Steuerungen bcnul/t ■"
Dann folgt Block 263 In Flg 6F, der die KanalausganHsputfcr-I
eseanforderung einschaltet Im Block 266 wird I :stt>cstellt. ob die Daten vom Kanalausgangspuffer
Abschnitt I oder vom Abschnitt 0 zugeführt werden Das
kann durch einen Blick auf den Ausgangsleltungszelger v. erkannt werden Wenn der Ausgangsleltungszelger 0 ein
Ist. wird weiter zum Block 264 gegangen, der die Kanal
pullcrahsihnltt (I-Daten In den Kanal leitet Im Block
26S werden alle Prüfungen, die zu dieser Anforderung
gehören, η den Kanal übertragen Diese Prüfungen sind w>
Im Nusgahepufter für den Abschnitt Π gespeichert Wenn
der Entscheldungsblock 266 auf Abschnitt I zeigt, werden die Daten vom Abschnitt 1 des Kanales n, gezeigt Im
Block 267, ausgegeben. Die zu dieser Anforderung gehö*
renden Prüfungen, die Im Abschnitt 1 des Ausgabepuffers
stehen, werden ebenfalls In den Kanal übertragen (Block 268).
An diesem Punkt sind alle Daten und Prüfungen In
den Kanal übertragen worden Dann folgt Block 269. der die Kanalausgangspuffer-Rückstellkette einleitet Diese
Kette besieht aus einer Reihe von Triggern und Verriegelungen, die zum Rückstellen .\-r verschiedenen Anforderungen
und Steuerleitungen benutzt wurden, die früher in der Reihenfolge eingeschaltet wurden. Der erste ausgeschaltete
Trigger Ist der Kanalausgangsleitungs-Anforderungstrlgger
(Block 270) Das Einschalten des Kanalausgangspuffer-Anforderungstrlggers wurde Im
Funktlonsblock 251 in Flg 6D gezeigt.
Während desselben Zeitintervall werden drei Funktionen
zurückgestellt, diese sind die Blocks 271, 272 und 273 Im Block 271 wird die Kanalpuffer-Gruppe-n-Anforderungsverrlegelung
zurückgestellt Mit dieser Anforderungsverrtegelung wurde der Wettbewerb um die Priorität
In den Prioritätsschaltungen durchgeführt, und sie wurde Im Funktlonsblock 257 in Fig.6D eingeschaltet.
Im Block 272 wird die Kanaipuffer-Belegt-Verriegelung
zurückgestellt, die Im Funktlonsblock 226 In Flg 6B
gesetzt wurde. Diese Belegt-Verriegelungen beziehen sich wieder auf den Folgemonltor gemäß Darstellung In
Fig 4 des Datcnablaufs. Irr, Block 273 wird das Setzer,
einer Kanalausgangspuffer-Anforderung verhindert. Dadurch wird effektiv eine andere Anforderung an der
Überschneidung mit dem Folgemonltor gehindert Diese Verhinderungsfunktion ist die Funktion, die den oben
beschriebenen Entscheldungsblock 256 In Flg. 6D bewirkte Nach Beendigung der Funktionen 271, 272 und
273 wird den Block 274 entsprechend dem Ausgangsleitungs-Prlorltätstrlgger
zurückgestellt. Dieser Trigger wurde eingeschaltet, wenn der Ausgangsleltung die Priorität
zugestanden wurde Dieser Prioritätstrigger wurde Im Funktlonsblock 260 In Flg 6D eingeschaltet
Bei der obigen Beschreibung der Ausgabereihenfolge, Block 264. 265. 267 und 268. wurde gesagt, daß die Daten
zu einer bestimmten Zelt und die Prüfungen zu einem späteren Zeltpunkt In den Kanal übertragen wurden. Der
Grund hierfür Ist In den Fntscheldungsblocks 275 bis 278
gezeigt Der Fnischeldungshlock 275 zeigt eine Kanalabruloperation
(nein) oder eine Speicheroperation (ja) an Wenn der Kanal In den Hauptspeicher einspeichert, werden
die In den Kanal übertragenen Daten n'cht von diesem
benutzt, und es besteht kein Grund zur Prüfung dieser
Daten auf fehlerhafte Parität auf der Ausgabeleitung zum Kanal Wenn der Kanal jedoch Daten vom Hauptspeicher
abruft, werden In den Kanal Daten übertragen,
die dieser benutzen will Die Prüfschaltungen werden daher eingeschaltet Die Tatsache, daß die Daten geprüft
werden, /elgt an. daß die Prüfungen zu einem späteren
Zeitpunkt Ubertngen werden müssen, und das ist der
Grund IUr die In 264 bis 268 gezeigte Verzögerung Wenn
Im I ntscheldunzshlock 275 die f ntscheidung Ja lautet,
handelt es skh um eine Spckheropcration Dann folgt
Bl<j<J> 278. der e nc Paritätsprüfung verhindert für Kanal
ausgangsleltung /um Kanal Wenn Im i ntscheldungs
bloc 275 die F ntscheidung icdoch Nein lautet, handelt
es sich um eine -\b ulopcrallon Der I iiglkhlock 276
stell lest, oh während dieser \hrul'>;«"Mtlon ein nicht
kiirrlglcrbarer fehler Im Speicher lesmestelli wurde
Wenn der Speicher einen fehler In den Paten lestsiellte.
'ritt derselbe fehler auch Im Kanalfilter aul. und der
Fehler wird nicht In die Kanäle übertragen. Daher werden
die Kanüle nicht darüber Informiert, daß In den
Kanalpuffem ein Fehler auftrat, wenn der Fehler tatsächlich
vom Speicher kam. Wenn ein nicht korrigierbarer Fehler (LJCE) vom Speicher festgestellt wird, werden die
In den Kanal übertragenen Daten nicht geprüft. Wenn kein nicht korrigierbarer Fehler vorliegt, geht der Ent-
15
scheldungsblock 276 welter nach 277, der mit einer Prü- I
fung feststellt, ob die In den Kanal übertragenen Daten }
auf der Sammelleitung eine richtige Parität aufweisen.
Die Prüfung der Daten Ist die letzte Funktion, die für die
Anforderung η ausgeführt wird. Damit Ist eine Operation >
durch den Kanalpufferberelch beendet.
Die Prüfung der Daten Ist die letzte Funktion, die für die
Anforderung η ausgeführt wird. Damit Ist eine Operation >
durch den Kanalpufferberelch beendet.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
230 226/56
Claims (4)
1. Speichersteuereinheit zur vereinfachten Pufferung
von Anforderungen der Eln-/Ausgabekanüle, deren Priorität mit Hilfe einer Prioritätsschaltung
bestimmt wird, an den In bestimmte Adressen- bzw.
logische Bereiche aufgegliederten, überlappt arbeitenden Hauptspeicher einer zentralen Verarbeitungseinheit,
wobei die Anforderungen In Form von Warteschlangen In einem Ein-ZAusgabepufferspelcher für
Kanaladressen und Daten gespeichert werden, gekennzeichnet durch einen jedem Ein-/Ausgabekanal
(11, 12) zugeordneten Kanaleingangsdatenpuffer (24, 26, 28, 30), dem jeweils eine Spelcherprioritätsschaltung
(32) nachgeschaltet Ist. die In so viele Bereiche
unterteilt Ist, wie verschiedene Ein- und Ausgabevorgänge
bei den vorhandenen Eln-/Ausgabekanälen (11, 12) möglich sind, durch Reagieren der Spelcherprloritätsschaltung
(32) auf eine In den Kanaleingangsdatenpuffern (24, 26, 28, 30) gespeicherte Kanaladresse
In ^'.ZT Art, daß die anliegende Anforderung zu
einem freien Bereich (0 bis 3) des nachgeschalteten, in
logische Bereiche aufgegliederten Hauptspeichers (20) geführt wird, wodurch die Warteschlange für die
Anforderungen In mehrere unabhängige Warteschlangen aufgeteilt wird, die jeweils Zugriff zu den verschiedenen
logischen Bereichen des Hauptspeichers (20) haben, -Aubel die Kanaleingangsdatenpuffer (24,
26, 28. 30) für die Dateneingabe sowohl Kanaladressen
als auch Daten enthalten, wahrend bei der Datenausgabe
die Kanaladressen In den Kanaleingangsdatenpuffern (24, 'f., 28. 30) und die Daten In einem Kanalausgangsdatenpuffer
(34) /wischengespeichert werden
2 Spelchersteuerelnhel' nach Anspruch !.dadurch
gekennzeichnet, daß die Prlorl.dt jeweils einem und
nur einem F.ln-/Ausgabekanal (11, 12) zugeordnet wird, der dann eine gemeinsame Sammelleitung (14)
belegt und die Kanaladressen Im Falle einer Dateneingabe
auch die Daten In die Kanaleingangsdatenpuffer
(24. 26. 28. 30) überträgt.
3 .Speichersteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß icdem FIn-/Ausgabekanal (ti,
12) eine vorbestimmte Anzahl der Kanaleingangsdatenpuffer (24, 26, 28. 30) speziell zugeordnet lsi und
daß eine Puffereingangs- bzw Ausgangssteuerung (FIg 3) dafür sorgt, daß In die Kanaleingangsdatenpuffer
(24. 26. 28. 30) sofort eingeschrieben wird,
wenn sie für einen der Eln-/Ausgabekanäle (U, 12) verfügbar sind
4 SpelchersteuerelnheM nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß In der von der Spelcherprlorltätsschaltung
(32) festgelegten Prioritätsfolge sowohl das Einlesen von Daten von den Eln/Ausgabekanälen
(11. 12) über die Kanaleingangsdatenpuffer (24, 26, 28,
301 in die logischen Bereiche des Hauptspeichers (20)
als auch das Auslesen von Daten aus den logischen Bereichen des Hauptspeichers (.ZO) über den Kanalausgangsdatenpuffer
(34) In die Fln-/Ausgabekanäle (11, 12) erfaßt sind
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=22290557
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