DE149863C - - Google Patents
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- DE149863C DE149863C DENDAT149863D DE149863DA DE149863C DE 149863 C DE149863 C DE 149863C DE NDAT149863 D DENDAT149863 D DE NDAT149863D DE 149863D A DE149863D A DE 149863DA DE 149863 C DE149863 C DE 149863C
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- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62C—VEHICLES DRAWN BY ANIMALS
- B62C5/00—Draught assemblies
- B62C5/02—Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
'•Jig 149863 KLASSE 636.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Wagenschere, welche aus mehreren Stücken
besteht, die, sobald ein seitlicher Druck auf sie ausgeübt wird, sich von selbst trennen
und dadurch einen Bruch vermeiden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an
den Enden der Teilstücke einerseits zwei federnde, zu einer geschlitzten Öse vereinigte
Haken, andererseits ein Doppelhaken angeordnet ist, um die Teile des Scherenarmes
lösbar miteinander zu verbinden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die aneinander zu fügenden Enden eines Scherenarmes in senkrechtem,
Fig. ι die aneinander zu fügenden Enden eines Scherenarmes in senkrechtem,
Fig. 2 dieselben in wagerechtem Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt, zum Teil in senkrechtem Längsschnitt, die Verbindung der beiden Teile des
Scherenarmes.
Fig. 4 zeigt die Verbindungsstellen in Draufsicht.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der gebrauchsfertig zusammengesetzten Wagenschere.
Der eine Teil α jedes Scherenarmes ist in
bekannter Weise mit dem Wagenuntergestell verbunden; vozugsweise soll diese Verbindung
mittels eines Kugelgelenks erfolgen, damit dieser Teil in' jeder Richtung beweglich ist.
Das Ende desselben ist ausgebohrt' und in die Bohrung eine Hülse c eingelassen, in welcher
zwei federnde Haken d und e derart einander gegenüber angeordnet sind, daß sie eine an
ihrem Ende geschlitzte Öse bilden. Der andere Teil b des· Scherarmes ist an seinem inneren
Ende" mit einem Doppelhaken f versehen, welcher auf einer in den Teil b eingelassenen
Platte g befestigt ist. Werden die beiden Teile α und b kräftig gegeneinander geführt,
so dringt der Doppelhaken f zwischen die Köpfe der Haken d und e im Teile α ein.
Dieselben federn auseinander und schließen sich nach dem Durchtritt des Doppelhakens
wieder zur Öse zusammen, so daß der Doppelhaken f zwischen ihnen festgehalten wird.
Es bedarf eines starken Druckes in der Querrichtung des Scherenarmes, um den Widerhaken
f aus der durch die Haken d und e gebildeten Öse herauszuzwängen. Durch Zug
in der . Längsrichtung der Scherenarme ist dagegen ein Herausreißen des Doppelhakens
aus der durch die Federn d und e gebildeten Öse nicht möglich.
Zur besseren Sicherung der Teile α und b in ihrer Lage zueinander sind an dem Teil a
Stifte h und i vorgesehen, welche beim Zusammenfügen in entsprechende Vertiefungen
am Ende des Teiles b eingreifen.
Da die Scherenarme gelenkig am Wagenuntergestell befestigt sind, können sie der
Bewegung des stürzenden Pferdes folgen. Die Hinterhand des stürzenden Pferdes bewirkt
gegebenenfalls durch Druck auf die Vereinigungsstelle von α und b die Herauslösung
des Doppelhakens f aus der ihn festhaltenden federnden Öse d e, so daß ein Bruch
der Scherenarme beim Stürzen des Pferdes ausgeschlossen ist.
Während im vorliegenden Beispiel jeder Scherenarm aus zwei Teilen zusammengesetzt
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ist, können selbstverständlich auch solche
Scherenarme Verwendung finden, die aus drei
oder mehr Teilen bestehen, deren jeder mit
seinem Nachbar durch die beschriebene Vorrichtung verbunden ist.
Scherenarme Verwendung finden, die aus drei
oder mehr Teilen bestehen, deren jeder mit
seinem Nachbar durch die beschriebene Vorrichtung verbunden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine aus mehreren Stücken bestehende,Wagenschere, welche am Wagenunterge-»stell derart drehbar befestigt ist, daß dieArme der Bewegungsrichtung des stürzenden Pferdes folgen können, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Teilstücke (a b) einerseits zwei federnde, zu einer geschlitzten Öse vereinigte Haken (d e), andererseits ein Doppelhaken (f) angeordnet ist, zum Zweck, die einzelnen Teile jedes Scherenarmes derart miteinander zu verbinden, daß eine Lösung der einzelnen Teile voneinander nur durch starken Druck quer zum Scherenarm bewirkt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEBEI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149863C true DE149863C (de) |
Family
ID=416836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149863D Active DE149863C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149863C (de) |
-
0
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