DE1497875A1 - Lichtwerbeanlage mit diffus beleuchteter Buchstabenkontur - Google Patents
Lichtwerbeanlage mit diffus beleuchteter BuchstabenkonturInfo
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- DE1497875A1 DE1497875A1 DE19661497875 DE1497875A DE1497875A1 DE 1497875 A1 DE1497875 A1 DE 1497875A1 DE 19661497875 DE19661497875 DE 19661497875 DE 1497875 A DE1497875 A DE 1497875A DE 1497875 A1 DE1497875 A1 DE 1497875A1
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Description
- BESCHREIBUNG Lichtwerbeanlagen sind auch in der Form bekannt, daß einzelne Buchstaben aus U-Profilen von lichtundurchlässigem Material, gewöhnlich Blech, hergestellt und diese Buchstabenkörper auf Abstand vor eine farbige oder häufig schwarze Fläche montiert werden, Das zur Fläche, also nach hinten offene U-Profil der Buchstaben enthält sodann als Lichtkörper dem Verlaufe des Buchstabens entsprechend gebogenes Neon-Rohr, welches sein Licht auf die dahinter befindliche Fläche wirft und so den Hintergrund des Buchstabens in einer seinen Umrissen entsprechenden Form erhellt, Diese Art von Lichtwerbeanlage hat den Vorteil, daß sich die Buchstaben der Anlage dunkel vor einem in angenehmer Weise durch indirektes Licht erhellten Hintergrund abheben.
- Die Nachteile dieser Anlagen bestehen darin, daß das Innere der Profile den Witterungseinflüssen und der Verschmutzung ausgesetzt ist. Reparaturen können nur mit Sbhwierigkeiten ausgeführt werden. Der größte Nachteil dieser Anlagen besteht aber darin, daß das Neonrohr entsprechend dem Buchstabenverlauf gebogen und auf die Verwendung preisgünstiger Serien-Leuchtstoffröhren verzichtet werden muss. Beim Ausfall von Neon-Rohr entstehen damit auch sehr hohe Reparaturkosten. Auch die Reinigung dieser Anlagen ist sehr schwer und kann nur vom Gerüst aus an Ort und #itelle durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Lichtwerbeanlage vermeidet die geschilderten Nachteile. Mit der Lichtwarbeanlage nach der Erfindung wird eine erheblich billigere Herstellungg eine leichter mögliche Sauberhaltung und eine'Senkung der Reparaturkosten beabsichtigt, obwohl die von der erfindungsgemäßen Anlage ausgehende Licht- oder Werbewirkung nicht derjenigen von herkömmlichen Anlagen nachsteht, sondern den weiteren Vorzug bietet» daß der "Lichthof" des Buchstabens in sauberer Weise seinen Konturen folgt. Sie bedient sich hierzu insbesondere der Lichtstreuwirkung des Acrylglases.
- Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird ein nach vorn offenesq wannenförmiges Kunstatoffgehäuse an der als Werbefläche dienenden Wand montiert, in welchem die zur Erzielung der Leuchtwirkung dienenden serienmäßigen Leuchtstoffröhren angebracht und verkabelt werden. Der Blechkasten trägt an seinenvorderen Kanten eine Haltenut." 44me zur Aufnahme eines anderen wannenförmigen Körpers ahs Acrylglas. Dieser, der Herstellungsart nach bekannte Acrylglaakörper mit planem Boden (Werbefläche) hat an seinen Kanten eine Zarge, die in die Nut des Blechkastens eingreift. Dieser Körper wird vor seiner Montage mit lichtundurchläseiger oder schwachlichtdurchläseiger Farbe ausgespritzt (Abb, 1 a Buchstabe J), wobei durch Abdecken diejenigen Stellen von Farbe freibleiben, vor denen später der Buchstabe montiert werden soll. In einem weiteren Arbeitsgang werden sodann an der Außenseite des Körpers und senkrecht zu dessen Außenfläche Acrylglaos.treifen im Verlauf der Grenzen zwischen mit Farbe von innen abgedeckter und nicht abgedeckter Fläche, also identisch mit der Buchstabenform wasserundurchlässig aufReklebt (Abb. 1 a Buchstabe K). Auf diese Buchstaben-IlIohlform" wird sodann der ausgeschnittene Buchstabe, vorzugsweise aus Acrylglas, das lichtundurchlässig gespritzt sein kann, schwach lichtdurchlässig ausgeführt werden kann oder wozu farbiges Acrylglas Verwendet werden kann,'als Abdeckung aufgeklebt,p.(Abb. 1 a Buchstabe L). Bei eingeschalteter Beleuchtung tritt sodann das Licht durch die Außenfläche des Acrylglaskörpers an derjenigen Stelle, vor der sich die Buchstabensilhouette befindet, hindurch, durchleuchtet die Außenränder des Buchstabenkastens, welche ebenfalls in durchscheinendem Acrylglas angefertigt sind, beleuchtet infolge der starken Lichtbrechung des Acrylglases die neben der Buchstabensilhouette befindlicheivon innen mit Farbe abgedeckte Außenfläche des Acrylglaskörpers und ruft so die Lichtwirkung der eingangs beschriebenen Lichtwerbeanlage hervor (Abb. 1).
- Erfindungsgemäß kann die -'arbabdeckung der Innenfläche des Acrylglaskörpers auch so beschränkt werden, daß ein breiterer Streifen als derjenige, odeher der außenangebrachten Buchstabensilhouette entspricht, von Farbe freigehalten wird (Abb. 6 a). Dadurch-wird die neuartige Wirkung erzielt, daß sich hinter der dunklen Silhouette des Buchstabens ein gleicher, jedoch' größerer Leuchtbuchstabe befindet (Abb. 6)a Erfindungsgemäß-kann-weiter die Lichtundurchlässigkeit des inneren'Farbanst!richs vom freigelase - enen#Buchstaben--feld zum Rand des Acrylglaskörperä hin-langsam--g-esteigertwerden (Abb. 2 Buchstaben a),-so daß durch-das von innen - hindurchtretende Licht das auf-die Außenfläche reflekierte Licht-unterstützt wir&. Erfindungegemäß kann ferner die außeqaufgeklebte Buchstabensilhouette über die senkrecht aufgeklebten Acrylglasstreifen hinausgreifen, um so auch bei seitlicher Draufsicht den Eindruck eines freistehenden Buchstabens zu verstärken (Abb, Erfindungsgemäß können weiterhin Buchstaben von größerer Dicke an normalen Halterungen befestigt werden, wobei auf das Aufkleben der senkrechten Acrylglasstreifen verzichtet wird. Hierbei können die Rückseiten der Buchstabenkörper,mit reflektierendem Material belegt.werden, so daß-auf diese Art die Reflektiondes Lichts auf die-Außenfläche des Aer-ylglaskörpers erfolgt (Abb. 4).
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE 1, Lichtwerbeanlage aus einem an einer Wand oder einem anderen Träger zu befestigenden, Leuchtstoffröhren tragenden, nach vorn offenen, wannenförmigen Künststoffgehäuse, an dessen offener Seite ein wannenföi-miger AcrylglaBkörper mit planem Boden befestigt istg dadurch gekennzeichnetg daß der Acrylglaskörper bis auf die Umrisse der vorgesehenen Werbesehrift oder -zeichnung von innen mit lichtun--durchlässiger Farbe bedeckt wird auf der Außenfläche des planen Bodens im Verlauf der Umrissgrenzen senkrecht zur Fläche lichtdurchlässige Acrylglanstreifen ge- klebt oder geschweißt und auf die dadurch entstehende Hohlform der Schrift oder Zeichnung in den vorgesehenen Umrissen ausgeschnittene Platten- oder Blechteileg vorzugsweise aus lichtundurchlässig gemachtem Aoxyglas, geklebt, geschweißt oder aufgefalzt werden, so daß bei eingeschaltetem Licht die Außenfläche des wqnnenförmigen Aoxyglaskörpers durch die Streuwirkung das kerylglases den Umrissgrenzen folgend von außen erleuchtet wird und die dunkle Werbeschrift oder -zeichnung silhouettenhaft hervortreten läßt, 2. Lichtwerbeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtundurchlässigkeit der den koxyglaskörper von innen bedeckenden Farbschicht von der freigelassenen Umrissgrenze zum Rand des Körpers hin langsam gesteigert wird, so daß durch das von innen hindurchtretende Licht_ das auf die Außenfläche reflektierte Licht unterstützt wird. 39 Lichtwerbeanlage nach den Ansprüchen 1.oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Umrissen der-Werbezährift oder -zeichnung ausgeschnittenen, außen aufgebrachten Platten- oder Blechteile über die sie tragenden Aor*lasstreifen seitlich hinausragen, so daß bei zeitlicher Draufsieht der Eindruck einer freistehenden Werbeschrift oder -zeichnung entsteht. 4, Lichtwerbeanlage nach den Ansprüchen 1,2.. oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß-die in dän Umrissen der Warbenehrift oder -zeichnung ausgeschnittenen, außen aufgebrachten Platten- oder Blechteile nicht auf aufgeklebte oder -geschweißte Acrylglasstreifen, sondern auf normalen, gegebenenfalls durch den Acrylglaskörper hindurchragenden Halterohren oder -stangen befestigt worden sind, so daß bei seitlicher Draufsicht der Eindruck einer frelotehenden Werbeschrift oder -zeichnung entsteht. 5. Lichtwerbeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet jaß die Platten- oder Blechteile auf ihren Rückseiten mit reflektierendem Material belegt werden, so daß das aus dem Acrylglaskörper austretende Licht auf dessen abgedunkelte Außenfläche reflektiert wird* 6. Lichtwerbeanlage na eh den Ansprüchen 1, 29 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbabdeckung des Acrylglaskörpers einen maßstäblich breiteren Umrise als denjanigen der vorgesehenen Werbeschrift oder -zeichnung frei läßt# so daß bei Draufsicht hinter der dunklen Silhouette den Buchntabens oder der Zeichnung ein gleicherg jedoch-größerer, leuchtender Buchatabe reaps eine nolcht Zeichnung erecheint,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0031283 | 1966-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1497875A1 true DE1497875A1 (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=7204136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661497875 Pending DE1497875A1 (de) | 1966-07-09 | 1966-07-09 | Lichtwerbeanlage mit diffus beleuchteter Buchstabenkontur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1497875A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015109296A1 (de) * | 2015-06-11 | 2016-12-15 | Silke Zeitz | Illuminierbare Anzeigevorrichtung |
-
1966
- 1966-07-09 DE DE19661497875 patent/DE1497875A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102015109296A1 (de) * | 2015-06-11 | 2016-12-15 | Silke Zeitz | Illuminierbare Anzeigevorrichtung |
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